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Das Lessing Gymnasium ist ein altsprachliches Gymnasium mit musikalischem Schwerpunkt und eine der traditionsreichsten Schulen in Frankfurt am Main benannt nach Gotthold Ephraim Lessing 1729 1781 Gemeinsam mit dem Goethe Gymnasium geht es auf die stadtische Lateinschule zuruck die der Rat der Reichsstadt Frankfurt 1520 zur Erziehung der Patriziersohne grundete 1897 wurde die Schule in zwei selbstandige Gymnasien geteilt Bis heute beruft sich das Lessing Gymnasium auf seine humanistische Tradition so dass die erste Fremdsprache Latein ist und in der achten Klasse als dritte Fremdsprache Altgriechisch gewahlt werden kann Im Schuljahr 2008 2009 besuchten ungefahr 940 Schuler das Lessing Gymnasium Lessing GymnasiumSchulform GymnasiumGrundung 1520Adresse Furstenbergerstrasse 166Ort Frankfurt am MainLand HessenStaat DeutschlandKoordinaten 50 7 31 N 8 40 20 O 50 125277777778 8 6722222222222 Koordinaten 50 7 31 N 8 40 20 OTrager Stadt Frankfurt am MainSchuler etwa 800Lehrkrafte etwa 80Leitung Andrea SchubertWebsite www lessing frankfurt de Inhaltsverzeichnis 1 Schulprofil und Schulleben heute 2 Grundung der Lateinschule 3 Gymnasium Francofurtanum 3 1 Schulaufsicht 3 2 Gliederung des Unterrichts und der Ferien 3 3 Schulprogramme 4 Das Gymnasium im 19 Jahrhundert 4 1 Stadtisches Gymnasium 5 Grundung des Lessing Gymnasiums 5 1 Zeit des Nationalsozialismus 5 2 Wiederaufbau und Neuzeit 6 Personlichkeiten 6 1 Lehrer 6 2 Schuler 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseSchulprofil und Schulleben heute BearbeitenDas Lessing Gymnasium ist der Tradition des humanistischen Gymnasiums verpflichtet Zu den padagogischen Zielen gehoren eine breite Grundbildung Werte und Methodenorientierung Wissenschaftsorientierung Handlungs und Berufsorientierung mit dem Ziel die Personlichkeit der Schuler umfassend zu bilden 1 Es ist eine der beiden Schulen in Frankfurt die mit Latein als erster Fremdsprache beginnen Englisch wird als zweite Fremdsprache ebenfalls bereits ab der Sexta funfte Klasse unterrichtet Bis Ende des 20 Jahrhunderts war Altgriechisch Pflichtfach seitdem wird es neben Franzosisch als dritte Fremdsprache ab der Untertertia achte Klasse angeboten In der Unter zwolfte Klasse und Oberprima dreizehnte Klasse belegten im Schuljahr 2006 2007 insgesamt funf Schuler einen Griechischkurs im Schuljahr 2007 2008 zwolf Schuler Das Lessing Gymnasium zeichnet sich besonders durch seine Orchester und Chore aus und fuhrt damit seine musische Tradition fort So gibt es jeweils fur die Unterstufe die Mittelstufe und die Oberstufe ein Orchester Daneben existieren noch drei Chore einer fur die Sexta einer fur Quinta sechste Klasse und Quarta siebte Klasse und einer fur die Mittel und Oberstufe Neben den traditionellen symphonischen Schulkonzerten die in der Aula der Schule stattfinden treten die Chore auch gelegentlich auf offentlichen Buhnen auf so etwa an der Oper Frankfurt 2002 bei der Urauffuhrung der Kinderoper Dr Popels fiese Falle von Moritz Eggert 2 Eine Theater AG an der sich Schuler aus allen Klassenstufen beteiligen konnen rundet das kulturelle Angebot der Schule ab Traditionell findet jahrlich seit 1967 wahrend der Weihnachtsferien eine Ski Freizeit nach Niederau Gemeinde Wildschonau Tirol statt an der uber 200 Schuler teilnehmen Eltern und Ehemalige bilden das Team der Betreuer und Skilehrer auf ehrenamtlicher Basis Das Lessing Gymnasium unterhalt eine Schulpartnerschaft mit der Duluti Secondary School in Arusha Tansania Seit etwa 50 Jahren besteht ein regelmassiger Schuleraustausch mit dem Lycee du Parc in der Frankfurter Partnerstadt Lyon Am 14 September 2020 fand in der Frankfurter Paulskirche ein Festakt zum 500 Jahrestag der Grundung der Lateinschule statt 3 Die ubrigen zum Jubilaum geplanten Festlichkeiten wurden wegen der COVID 19 Pandemie in Deutschland auf 2022 verschoben Grundung der Lateinschule BearbeitenRektoren der Lateinschule Zeitraum Rektor1520 1523 Wilhelm Nesen1523 1524 Ludwig Carinus1524 1533 Jakob Micyllus 1533 1537 Johann Moser1537 1547 Jakob Micyllus1547 1550 Eobaldus Sylvius1550 1562 Johann Knipius1562 1563 Georg Dimpelius1563 1568 Jeremias Homberger1568 1576 Philipp Lonicer1576 1580 Henricus Petreus1581 1582 Theobald Muller1583 Johannes Raschius1584 1598 Mathaeus Bader1599 1615 Adelarius CraveliusIm ausgehenden Mittelalter hatte Frankfurt noch keine offentlichen Schulen An den drei Kollegiatstiften St Bartholomaus St Leonhard und Zu unserer Lieben Frau auf dem Berge gab es Stiftsschulen die jedoch vorwiegend der Ausbildung ihres geistlichen Nachwuchses dienten Das aufstrebende Burgertum war fur die Erziehung seiner Sohne auf Privatlehrer angewiesen Anfang des 16 Jahrhunderts begannen daher einflussreiche Patrizier vor allem Hamman von Holzhausen Claus Stalburg und Philipp Furstenberger die stadtische Obrigkeit zur Einrichtung einer Lateinschule zu bewegen Am 23 Dezember 1519 beschloss der Rat der Stadt Frankfurt schliesslich dass man nach einem redlichen gelehrten und von mores geschickten Gesellen trachten solle der die jungen Kinder in der Lehre anhalte 4 und beauftragte Furstenberger entsprechende Verhandlungen aufzunehmen Zur Finanzierung der Rektorenstelle sollte kunftig ein Reisiger Knecht weniger unterhalten werden sofern die Stelle nicht mit Hilfe testamentarischer Vermachtnisse unterhalten werden konnte Am 2 Juni 1520 bewarb sich Johannes Cochlaus seit Anfang des Jahres Dechant des Liebfrauenstiftes bei Furstenberger allerdings vergeblich denn der Rat berief am 14 September 1520 wahrscheinlich auf Empfehlung Stalburgs den Poet und Erfarnen in lateinischer und griechischer Sprach Wilhelm Nesen zum ersten Rektor dieser Tag gilt daher als Grundungsdatum der Lateinschule Am 11 Oktober 1520 fertigte der Rat die Bestallungsurkunde aus Nesen hatte schon seit dem Fruhjahr 1520 in Frankfurt die Sohne einiger prominenter Patrizier privat unterrichtet unter ihnen Justinian von Holzhausen Nesen erhielt ein Jahresgehalt von 50 Gulden sowie ein Schulgeld von zwei Gulden pro Schuler und Jahr Neben dem Unterricht fur die Lateinschuler verpflichtete er sich auch taglich eine Stunde Vorlesung fur ehrbare Horer zu halten und sich dem Rat fur weitere Verwendungen zum Beispiel als Verfasser von Prunkreden bereitzuhalten Die Schule war zunachst im Haus Zum Goldstein untergebracht in der Buchgasse etwa dort wo heute der Rathausturm Langer Franz steht Schrag gegenuber lag der Gasthof Zum Strauss wo Martin Luther auf seiner Reise zum Wormser Reichstag am Sonntag dem 14 April 1521 sowie bei seiner Ruckkehr am Samstag dem 27 April 1521 abstieg 5 6 Am Tag nach seiner Ankunft besichtigte Luther die neugegrundete Lateinschule und lernte dabei auch Nesen kennen Nesen wurde zum intellektuellen Kopf der Anhanger Luthers in Frankfurt seine Auseinandersetzung mit seinem unterlegenen Konkurrenten und radikalen Luther Gegner Cochlaus war einer der ersten Schritte zur Einfuhrung der Reformation in Frankfurt 7 Im April 1523 wurde er an die Universitat Wittenberg berufen Nachfolger als Rektor der Lateinschule wurde sein Freund Ludwig Carinus aus Luzern nbsp Kopf der Melanchthon Statue an der SchuleIn Wittenberg lernte Nesen Philipp Melanchthon kennen der fur die weitere Entwicklung der Lateinschule pragend wurde Im Sommer 1524 reisten Nesen Melanchthon und Camerarius gemeinsam durch Frankfurt Da Carinus in seinem Rektorenamt unzufrieden war empfahl Melanchthon einen seiner Schuler den erst 21 Jahre alten Jakob Micyllus als Nachfolger In seinem Empfehlungsschreiben an Hamman von Holzhausen schrieb er Nicht nur Micylls Gelehrsamkeit verdient Hochachtung sondern seine Sitten sind auch so liebenswurdig dass sie seiner Gelehrsamkeit zum Schmuck gereichen Die Sitten und der Charakter mancher Gelehrten tun dem Rufe der Wissenschaften selbst Eintrag aber Micylls feines und rucksichtsvolles Betragen kann nur dazu dienen den Wert der gelehrten Studien in den Augen aller Wohlgesinnten zu erhohen 8 Micyll wurde daraufhin zum Rektor berufen Zu seinen ersten Schulern zahlten Johann Fichard und Hartmann Beyer Micyll blieb zunachst Rektor bis 1534 und nahm dann eine Professur in Heidelberg an Dieses Amt war zwar schlechter bezahlt doch hatte er in Frankfurt unter zunehmenden Angriffen der radikalen reformierten Pradikanten zu leiden Nach seinem Weggang blieb das Rektorenamt zunachst vakant der in einigen Chroniken als Nachfolger genannte Johann Moser war nicht durch den Rat berufen sondern amtierte als Privatmann In den Folgejahren suchte Frankfurt Anschluss an den lutherischen Flugel der Reformation Nach dem Beitritt zum Schmalkaldischen Bund und der Unterzeichnung der Wittenberger Konkordie 1536 erreichten die Frankfurter Patrizier Justinian von Holzhausen Johann Fichard und Johann von Glauburg dass Micyll einen erneuten Ruf nach Frankfurt erhielt verbunden mit einer Erhohung seines Jahresgehalts auf 150 Gulden Wahrend seiner zweiten Amtszeit von 1537 bis 1547 etablierte sich das Gymnasium Francofurtanum endgultig Es erhielt 1537 seine erste Schulordnung und bezog 1542 ein renoviertes Gebaude im Kreuzgang des ehemaligen Barfusserklosters wo es bis 1838 ansassig blieb Die Schuler und Lehrer waren auch fur den Chorgesang an der Barfusserkirche der heutigen Paulskirche der evangelischen Hauptkirche von Frankfurt zustandig 1549 war die Schule in vier Klassen eingeteilt Mit der Niederlage des Schmalkaldischen Bundes im Schmalkaldischen Krieg 1547 und der erzwungenen Annahme des Augsburger Interims 1548 begann fur die lutherische Reichsstadt Frankfurt eine Zeit der aussenpolitischen und wirtschaftlichen Bedrangnis die sich auch auf das Gymnasium auswirkte Eine fortschreitende Geldentwertung und vor allem gegen Ende des 16 Jahrhunderts spurbare Munzverschlechterung bewirkte dass die Lehrer trotz nominell steigender Gehalter erhebliche Verluste an Kaufkraft hinnehmen mussten Auch der soziale Status der Collaboranten die den Rektor unterstutzten war gering Lersner erwahnte das Gymnasium in seiner Chronik hauptsachlich im Zusammenhang mit Gehaltsforderungen und Bittgesuchen von Lehrern Unter dem 28 Mai 1555 schrieb er beispielsweise dass Johannes Acontius und Johannes Latomus beide Collaboranten in der Schul zu den Barfusser gebeten sie des Fronens Hutens und Wachens frei zu lassen Soll man ihnen ihr Begehren abschlagen 9 Die Collaboranten waren somit nicht als Angehorige des Gelehrtenstandes anerkannt im Gegensatz zu den Predigern und den Syndici des Rates 1563 gelang es immerhin dem neu berufenen Rektor Jeremias Homberger seine Befreiung vom Wachen und Huten beim Rat durchzusetzen Um ihren Lebensunterhalt zu fristen waren vor allem die alteren Lehrer die Familien zu ernahren hatten auf Nebeneinkunfte angewiesen zum Beispiel durch die Aufnahme von Privatschulern und Tischgasten im eigenen Haushalt oder durch die Vermietung von Raumen wahrend der Messen oder Kaiserkronungen Dabei finden sich in dieser Zeit immer wieder Klagen uber unangemessene Nebentatigkeiten 1561 entlasst der Rat den Sohn des Rektors Johannes Cnipius der als Collaborant seines Vaters an der Schule arbeitet weil er nebenher in der Egenolffschen Druckerei arbeitet 1604 beantragt der Lehrer der Quinta Laurentius Bulla zu Messezeiten als Schreiber an der Stadtwaage arbeiten zu durfen 9 Die Disziplin an der Schule liess in dieser Zeit offenbar zu wunschen ubrig Vor allem wahrend der Amtszeit des Rektors Adelarius Cravelius 1599 bis 1615 berichten die Chroniken uber nachtliche Ausschweifungen von Schulern und Lehrern die als grobe und verlaufene Bacchanten durch die Gassen zogen und sich dem Zugriff der Stadtwache durch Ruckzug ins benachbarte Bockenheim entzogen Cravelius war aus Pforzheim seiner Erudition Person und Autoritat wegen 9 nach Frankfurt berufen worden konnte aber die Erwartungen nicht erfullen Wahrend des Fettmilch Aufstandes 1612 bis 1614 ermahnte der Rat den Rektor anstatt bisher gebrauchter Vehemenz eine gebuhrende Sanftmut und Bescheidenheit anzuwenden seiner Schul fleissig abzuwarten auf der Gasse bei Nacht das Singen einzustellen und auf Geschenke der Armenschuler kunftig zu verzichten 10 Der Ruf des Frankfurter Gymnasium war dementsprechend schlecht Um 1610 galten die Frankfurter Schuler an den umliegenden Universitaten als schlechte Grammatiker Francofurtani mali grammatici Cravelius resignierte als Rektor und ging 1617 als Stadtschreiber nach Wertheim 11 Gymnasium Francofurtanum Bearbeiten nbsp Von 1542 bis 1838 hatte das Gymnasium seinen Sitz im ehemaligen Barfusserkloster Anstelle des bisherigen amtlichen Namens Lateinische Schule gelegentlich auch Schule zu den Barfussern kam zu Beginn des 17 Jahrhunderts die Bezeichnung Gymnasium Francofurtanum auf die im Laufe der Zeit den alten Namen verdrangte Die Frankfurter Burger nannten das Gymnasium bis ins 19 Jahrhundert nur die Klasse die Gymnasiasten nannten sich selbst Klasser oder sagten im Frankfurter Dialekt sie gingen uff die Klass 12 Rektoren 1616 bis 1806 Zeitraum Rektor1616 1627 Heinrich Hirtzwig 1627 1635 Ludwig Selzer1635 1684 Johannes Valentini1684 1691 Georgius Grabowius1691 1716 Johann Gerhard Arnold1717 1722 Johann Jacob Schudt1722 1737 Johann Thomas Klumpf1737 1770 Johann Georg Albrecht1770 1806 Johann Georg Purmann1615 wandte sich das Predigerministerium mit einer Petition an den Rat um die Besoldung der Lehrer am Gymnasium zu verbessern und sie von ihren Nebeneinkunften unabhangiger zu machen Die Lehrer der Sekunda Tertia und Quarta erhielten daraufhin neben einem auf 200 Gulden erhohten Jahresgehalt noch ein Wohngeld sowie Deputate an Korn Salz und Feuerholz Der Quintanus Lehrer der Eingangsklasse musste sich mit einem geringeren Gehalt von 130 Gulden begnugen erhielt aber dafur eine freie Wohnung Zum neuen Rektor berief der Rat Heinrich Hirtzwig der zuvor Rektor in Speyer gewesen war Er erhielt ein Jahresgehalt von 300 Gulden was deutlich mehr war als die Bezuge eines Professors der nachstgelegenen Universitat in Giessen Hirztwig machte sich an einen Neuaufbau des Kollegiums 1616 wurde der Quintanus Laurentius Bulla wegen Unfleisses entlassen 1623 sein Nachfolger Eucharius Arminius 1626 war keiner der Lehrer von 1615 mehr im Amt In diesem Jahr verbot der Rat den Gymnasiallehrern strikt jeglichen Privatunterricht auch in den Ferien Auch um die Disziplin der Schuler bemuhte sich Hirtzwig Vier Schuler wurden der Anstalt verwiesen das Amt eines fur die Ordnung und Aufsicht verantwortlichen Decurio eingerichtet Die Schulerzahlen wuchsen in diesen Jahren stark an 1616 wurde eine Sexta als neue Eingangsklasse geschaffen 1626 zahlte die Sexta uber 100 Schuler so dass sie in zwei Haufen geteilt wurde und ihr unterer Haufe 1627 zur Septima erweitert Uberdies richtete Hirtzwig eine Exemtenklasse fur altere Schuler ein die nicht in das normale Klassensystem integriert war Primaner und Exemte bildeten zusammen die Oberstufe des Gymnasiums sie wurden vom Rektor sowie dem eigens fur den Unterricht in Dialektik Rhetorik Ethik Physik und Metaphysik eingestellten Magister Ludwig Selzer unterrichtet Die genaue Schulerzahl aus diesen Jahren ist nicht bekannt 13 Bei allem Reformeifer brachte Rektor Hirtzwig durch sein autokratisches Verhalten und eine Neigung zur Unnachgiebigkeit einflussreiche Gegner gegen sich auf darunter die Prediger Der Rat tadelte ihn wegen eigenmachtiger Veranderungen an der Schulordnung Als Hirtzwig 1627 seine Berufung als Hofprediger nach Butzbach betrieb verabschiedete ihn der Rat ohne grosse Formalitaten Seine Bitte das Frankfurter Burgerrecht behalten zu durfen wurde abschlagig beschieden Als Hirtzwigs Nachfolger amtierte Ludwig Selzer bis 1635 ohne dass ihn der Rat formal zum Rektor berief Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges brach 1635 eine schwere Pestepidemie in der Stadt aus 80 Schuler sowie zahlreiche Exemte starben andere zogen fort Auch der 1635 neu berufene Rektor Johannes Valentini sowie drei Lehrer erkrankten an der Pest wurden aber wieder gesund 9 Insgesamt starben wahrend der Pestjahre 1635 und 1636 uber 10 000 Menschen in Frankfurt In der fast funfzigjahrige Amtszeit Valentinis ging die Schulerzahl drastisch zuruck Um 1680 zahlten nur noch 122 Schuler das sogenannte Holzgeld die Zahl der Schuler kann kaum hoher gewesen sein denn ausser den Sohnen der Lehrer wurden hochsten noch die Sohne der 12 Frankfurter Pfarrer davon befreit Gleichzeitig verfielen die padagogische Qualitat des Unterrichtes und der Ruf der Schule Erst unter dem Rektorat von Georgius Grabowius und vermehrt unter Johann Gerhard Arnold nahm das Gymnasium einen neuen Aufschwung 1691 hatte das Gymnasium wieder 200 Schuler 14 Dennoch stagnierte die Entwicklung des Gymnasiums wahrend des gesamten 18 Jahrhunderts Obwohl die Rektoren von Arnold bis Johann Georg Purmann angesehene Gelehrte waren blieben die Schulerzahlen gering 1805 im letzten Jahr vor dem Ende des Heiligen Romischen Reiches das auch die Epoche der Freien Reichsstadt Frankfurt beendete hatte das Gymnasium 164 Schuler Rektor Purmann hatte in 36 Amtsjahren 1251 Schuler aufgenommen das entsprach einem Durchschnitt von 34 Neuaufnahmen pro Jahr Ein wichtiger Grund fur die stagnierenden Schulerzahlen war dass die Frankfurter Patrizier und wohlhabenden Burger ihre Sohne nicht auf das heimische Gymnasium schicken wollten Sie bevorzugten auswartige bekannte Anstalten oder liessen die Schuler privat unterrichten Johann Caspar Goethe Sohn eines zu Wohlstand gekommenen Gastwirtes besuchte beispielsweise das Casimirianum Coburg und sein Sohn Johann Wolfgang erhielt Privatunterricht in der elterlichen Wohnung Fur den Unterricht in den alten Sprachen wahlte er zwei renommierte Philologen des Gymnasiums den Rektor Johann Georg Albrecht und den Prorektor Johann Jacob Gottlieb Scherbius Ein Schuler des Gymnasiums Friedrich Karl Ludwig Textor setzte Scherbius in dem 1794 erschienenen Lustspiel Der Prorector ein literarisches Denkmal Es ist das alteste uberlieferte Theaterstuck in Frankfurter Mundart 15 Schulaufsicht Bearbeiten Die Schulaufsicht lag seit 1540 bei einer Ratskommission deren zumeist vier Mitglieder als Scholarchen bezeichnet wurden Sie versahen ihr Amt gemeinsam mit dem Predigerministerium dem Fuhrungsgremium der 12 lutherischen Pfarrer der Stadt 1579 versuchte Rektor Heinrich Petreus die Schule in einer neuen Schulordnung unabhangiger von den Scholarchen und den Predigern zu machen Daruber kam es zum Konflikt der damit endete dass Petreus 1581 seinen Abschied nahm Nachdem es zwischen Scholarchen und Predigern mehrfach zu Rang und Kompetenzstreitigkeiten gekommen war bildete der Rat 1728 eine gemeinsame Behorde das Evangelisch lutherische Consistorium welches aus funf Ratsherren zwei Theologen und zwei Juristen bestand Unter den Direktoren des Konsistoriums waren angesehene Ratsherren vom wohltatigsten Einfluss auf das Gymnasium 16 darunter Johann Wolfgang Textor Johann Karl von Fichard Friedrich Maximilian von Gunderrode Johann Wilhelm Metzler und Samuel Gottlieb Muller Gliederung des Unterrichts und der Ferien Bearbeiten Das Gymnasium Francofurtanum kannte noch kein Schuljahr sondern unterteilte das Jahr in zwei Semester Entsprechend dem Rhythmus von Fruhjahrs und Herbstmesse der das Leben in Frankfurt bestimmte begann das Semester jeweils am Samstag der letzten Messwoche Wahrend der Fruhjahrsmesse waren zwei Wochen Ferien wahrend der Herbstmesse drei Wochen In der Schulordnung Micylls waren funf Klassen von Quinta bis Prima vorgesehen ab 1616 kam die Sexta hinzu Jede Klasse war in drei bis vier Ordnungen zwischen denen die Schuler mit jedem Semester nach individuellem Lernfortschritt wechseln konnten so dass Sexta Secunda und Prima im Allgemeinen in vier Quinta Quarta und Tertia in drei Halbjahren zu absolvieren waren Die tagliche Unterrichtszeit sollte nach Micylls Plan vier Stunden betragen doch liess sich das Pensum mit den zur Verfugung stehenden Lehrern in dieser Zeit nicht leisten Im 17 und 18 Jahrhundert wurde im Allgemeinen je drei Stunden vormittags und nachmittags unterrichtet Nur der Mittwoch und Samstagnachmittag blieben frei so dass die Schuler auf 30 Wochenstunden kamen Facher im heutigen Sinne kannte das Gymnasium lange nicht Der Schwerpunkt lag auf der Ubung der alten Sprachen Latein und Griechisch dazu kamen Musik Katechismus und einmal wochentlich Arithmetik Erst seit Rektor Hirtzwig wurde zwischen Sprach und Sachunterricht in lateinischer Sprache unterschieden 1747 fuhrte Rektor Albrecht fur die Sekunda und Prima die erste Fachaufteilung ein Neben Hebraisch und Griechisch werden immer noch in lateinischer Sprache Theologie Historie Poesie Geographie Philosophie und Rhetorik unterrichtet 1784 kam mit Johann Jakob Romer der erste Franzosischlehrer an das Gymnasium Zu grosseren Reformen kam es erst Ende des 18 Jahrhunderts auf Betreiben der Frankfurter Schulreformer Wilhelm Friedrich Hufnagel und Friedrich Maximilian von Gunderrode Der 1795 berufene Konrektor Christian Julius Wilhelm Mosche fuhrte das neue Fach Naturlehre ein und sorgte fur eine starkere Betonung des Deutschunterrichtes der modernen Fremdsprachen und der sogenannten Realwissenschaften Ab 1804 unterrichtete Carl Will Englisch fur interessierte Freiwillige 1805 wurde Johann Heinrich Moritz Poppe erster Lehrer fur Mathematik und Physik und Klassenlehrer der Tertia als erstes Kollegiumsmitglied das kein Altphilologe war Die Bandbreite der Aufgaben eines Rektors der Institution verdeutlicht der Dienstbrief des Matthaus Bader vom 24 Marz 1584 17 Schulprogramme Bearbeiten Ab 1737 gab das Frankfurter Gymnasium nach dem Vorbild anderer gelehrter Anstalten jahrlich zwei Programme heraus ab 1747 sogar vier Anlass waren die Einladungen zu den offentlichen Examina sowie zu den Progressionsfeiern Die Examina fanden jeweils in der Woche vor der Fruhjahrs und der Herbstmesse statt die Progressionen jeweils nach Ende der Messen Von 1583 bis zum Abriss der alten Barfusserkirche 1786 wurden die Feiern im grossen Auditorium des Barfusserklosters abgehalten danach bis 1886 im Kaisersaal des Romer 18 Die erheblichen Druckkosten trug der Rat Hauptteil jedes Programms war eine umfangreiche gelehrte Dissertation die im Allgemeinen der jeweilige Rektor verfasste Johann Georg Albrecht kam so auf 85 Abhandlungen zwischen 1737 und 1764 sein Nachfolger Johann Georg Purmann sogar auf 119 Der 1803 bis 1806 amtierende Konrektor Christian Julius Wilhelm Mosche vereinfachte 1805 die Examina Von da an erschienen Programme bis 1853 noch zweimal jahrlich bis 1881 jahrlich und danach bis zum Ersten Weltkrieg noch alle zwei Jahre Im Programm 1881 schatzte Mommsen die Gesamtzahl der bis dahin erschienenen Programme auf 390 von denen jedoch schon damals nicht alle erhalten waren Das Gymnasium im 19 Jahrhundert BearbeitenDirektoren des Stadtischen Gymnasiums bis 1897 Zeitraum Direktor1806 1822 Friedrich Christian Matthia1823 1853 Johann Theodor Vomel1853 1864 Johannes Classen1864 1886 Tycho Mommsen1886 1897 Karl ReinhardtBis zum Ende der Freien Reichsstadt Frankfurt hatte die Schule ausschliesslich lutherische Schuler und Lehrer Erst mit dem Unterrichtsgesetz vom 1 Februar 1812 verfugte der neue Herrscher Grossherzog Karl Theodor von Dalberg das Frankfurter Gymnasium fur alle Konfessionen zu offnen Damit erhielten neben den erst seit 1811 gleichberechtigten Juden auch Katholiken und Reformierte Zugang zum Gymnasium das jetzt Grossherzogliches Gymnasium hiess Das Gymnasium wurde unter die Aufsicht des Staates gestellt und die bisher angestellten Lehrer als Staatsbeamte verpflichtet 19 Auch auf Lehrplane und Schulordnung des Gymnasiums nahm der Grossherzog personlich Einfluss Am 27 Juli 1807 dekretierte er dass die das hiesige Gymnasium frequentierenden Schuler selbiges nicht verlassen sollen ohne wenigstens zwey Jahre dessen erste Classe fleissig besucht zu haben und hieruber durch die Lehrer gehorig zu prufen und ihnen uber die abgelegten Beweise ihrer Fahigkeiten ein gewissenhaftes Testimonium auszufertigen ist 20 Bis dahin hatte es keine fur alle Schuler des Gymnasiums verbindliche Reifeprufung gegeben Nach dem neuen Lehrplan vom 29 Oktober 1812 sollte das Gymnasium die niedere Gelehrtenschule darstellen und von den Schulern in sechs Jahren durchlaufen werden Erst der anschliessende Besuch des Lyceum Carolinum der hoheren Gelehrtenschule fuhrte in weiteren zwei Jahren zur Hochschulreife Sechs Kollegiumsmitglieder wurden gleichzeitig zu Professoren des Lyceums berufen Neben Rektor Friedrich Christian Matthia waren dies sein Konrektor Georg Friedrich Grotefend Friedrich Christoph Schlosser Johann Heinrich Moritz Poppe Georg Michael Roth und Heinrich Adolf Herling Mit dem Ende des Grossherzogtums Frankfurt 1813 und der Wiederherstellung der Freien Stadt Frankfurt kam der Unterricht am Lyceum zum Erliegen Das Gymnasium und die Moglichkeit des direkten Zugangs vom Gymnasium zur Universitat wurden auf Empfehlung einer Senatskommission wiederhergestellt Das Gymnasium sollte zugleich auch als Realschule bestehen und so eingerichtet werden dass kein Religionsteil an dessen Besuchung verhindert werde 21 Ein entsprechender Senatsbeschluss erging am 25 August 1814 Fur die Realien Mathematik Naturwissenschaften und Geschichte wurden nun erstmals Fachlehrer in das Kollegium aufgenommen die keine eigene Klasse zu leiten hatten Stadtisches Gymnasium Bearbeiten nbsp Im Arnsburger Hof rechts neben dem Tor war das Gymnasium von 1839 bis 1876 untergebracht 1839 wurde das baufallig gewordene Barfusserkloster abgerissen und die Schule zog in den Arnsburger Hof in der Predigergasse um Der uralte verwinkelte Gebaudekomplex war fur den Schulbetrieb denkbar ungeeignet Trotzdem erfolgte erst 1876 ein weiterer Umzug Die Stadt hatte ein 1873 von der Gesellschaft zur Beforderung nutzlicher Kunste und deren Hilfswissenschaften errichtetes Gebaude in der Neuen Rothofstrasse Ecke Junghofstrasse ubernommen und fur die Zwecke des Gymnasiums hergerichtet Wahrend die Schulerzahl in den ersten 350 Jahren der Schulgeschichte stets zwischen 100 und 200 gelegen hatte stieg sie nach 1868 schnell an 1886 besuchten bereits 744 Schuler das Gymnasium das uber 18 normale Klassenraume zwei Fachraume fur physikalischen und naturwissenschaftlichen Unterricht einen Raum fur den katholischen Religionsunterricht einen Singsaal einen Zeichensaal und eine kleine Turnhalle verfugte 22 1888 wurde zur Entlastung das staatliche Kaiser Friedrich Gymnasium heute Heinrich von Gagern Gymnasium gegrundet Trotzdem stiegen die Schulerzahlen der nunmehr Stadtisches Gymnasium genannten Schule weiter an 1896 zahlte das Gymnasium 638 Schuler davon waren 138 judischen Glaubens Grundung des Lessing Gymnasiums BearbeitenDirektoren des Lessing Gymnasiums Zeitraum Direktor1897 1904 Christian Baier1905 1926 Friedrich Neubauer1926 1933 Ernst Majer Leonhard1933 1945 Hans Silomon1950 1953 Otto Kracke1953 1959 Will Richter1959 1970 Karl Ringshausen1971 1995 Gerhard Schaffner1995 1999 Klaus Meyer2000 2015 Rupert Frankerl2016 2021 Bernhard Mielesseit 2021 Andrea Schubert1897 wurde die stadtische Lehranstalt wegen der standig steigenden Schulerzahlen geteilt nachdem die Klassen bereits seit 1892 in zwei Abteilungen gefuhrt worden waren Das Goethe Gymnasium wurde als Reformgymnasium nach dem Frankfurter Lehrplan des seit 1886 als Nachfolger von Tycho Mommsen amtierenden Direktors Karl Reinhardt neu gegrundet Es bezog einen Neubau in der Bahnstrasse heute Friedrich Ebert Anlage wahrend das Lessing Gymnasium am alten Ort in der Junghofstrasse unter dem bisherigen stellvertretenden Direktor Christian Baier die Tradition des humanistischen Gymnasiums fortfuhrte Es ubernahm auch die Bibliothek und das Archiv des Stadtischen Gymnasiums und gilt als dessen Nachfolger 1902 bezog das Lessing Gymnasium an der Hansaallee einen gotisierenden Neubau mit aufwendigem Treppenhaus und einer Aula in der bis 1933 auch griechische Dramen in der Originalsprache aufgefuhrt wurden Zum Schulgelande gehorten ein nordlicher und ein sudlicher Schulhof sowie nordlich anschliessend ein Palaestra genanntes Sportgelande Zeit des Nationalsozialismus Bearbeiten 1933 erreichte mit der nationalsozialistischen Machtergreifung auch der Antisemitismus das Lessing Gymnasium Am 1 April 1933 beging ein judischer Schuler der Primaner Hans Stern wegen der Schikanen durch seine Mitschuler Selbstmord Der damalige Direktor Ernst Majer Leonhard versuchte sich der Gleichschaltung zu widersetzen wurde jedoch nicht zuletzt aufgrund von Interventionen aus dem Kollegium in den vorzeitigen Ruhestand versetzt Das bisherige Wahlfach Hebraisch wurde 1934 abgeschafft Die judischen Schuler wurden nach und nach von der Anstalt gedrangt Ostern 1936 legte mit Werner Bamberger der letzte judische Abiturient seine Prufung ab 23 Fur die ehemaligen judischen Schuler gibt es im Treppenhaus ein Mahnmal 1944 wurde die Schule bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main durch Fliegerbomben schwer beschadigt und die Schuler nach Bad Marienberg im Westerwald ausgelagert Wiederaufbau und Neuzeit Bearbeiten nbsp Ferdinand Lammeyer Aufbruch Reliefwand am Haupteingang nbsp G E Lessing und Ph Melanchthon auf dem SudhofDa das Schulgelande nach Kriegsende im amerikanischen Sperrgebiet um das I G Farben Haus lag wurden die Klassen zunachst in den Raumen des gleichfalls beschadigten Heinrich von Gagern Gymnasiums unterrichtet 1948 hatte das Lessing Gymnasium 210 Schuler 1952 konnte der Schulbetrieb in der notdurftig wiederhergestellten Ruine wieder aufgenommen werden Turnhalle Musik und Zeichensaal waren zerstort der Bau nur mit einem Notdach gedeckt Zunachst standen nur zehn Klassenraume zur Verfugung so dass der Unterricht bis 1955 im Schichtbetrieb stattfand 1957 mietete die Stadt eine Wohnung im nahegelegenen Holzhausenviertel an in der weitere vier Klassenraume und ein Lehrerzimmer entstanden 1958 besuchten bereits 684 Schuler darunter 107 Madchen das Lessing Gymnasium 1967 1968 wurde das heute noch bestehende Schulgebaude nach einem Entwurf von Gunther Balser 1923 einem Sohn von Ernst Balser unter Mitarbeit von Lothar Menzel 1928 und K Egli 24 errichtet und bezogen Der emeritierte Frankfurter Stadelschul Rektor Ferdinand Lammeyer gestaltete fur den Neubau das Keramik Relief Aufbruch Die aus Ton handgefertigten und glasierten Platten nehmen neben dem Treppenaufgang zum Hauptportal eine Flache von 13 10 m ein und stellen drei schreitende Figuren dar 25 Der Unterrichtsbetrieb wurde wahrend der Bauzeit in Baracken fortgesetzt die auf einem brachliegenden Gelande an der Hansaallee errichtet wurden Die offizielle Einweihung des Neubaus fand am 4 Marz 1968 statt 1976 fuhrte das Lessing Gymnasium als eine der letzten Schulen in Hessen die Reformierte Oberstufe ein Die Schulerzahl stieg im Laufe der 1970er Jahre von etwa 700 auf uber 900 um danach bis Ende der 1990er Jahre allmahlich wieder auf etwa 620 Schuler abzusinken da die altsprachliche Ausrichtung mit Griechisch als Pflichtfach allmahlich an Attraktivitat verlor Mit der Umstellung der Lehrplane begannen die Schulerzahlen wieder zu steigen Vom Fruhjahr 2010 bis zum Herbst 2013 wurde das Gebaude grundlegend saniert Wahrend der Bauzeit fand ein Teil des Unterrichts in Containern statt Personlichkeiten BearbeitenZahlreiche bekannte Personen waren und sind mit der Schule verbunden Die folgende Liste enthalt einige von ihnen Lehrer Bearbeiten nbsp Statue von Lessing vor der Schule nbsp Der erste Rektor Wilhelm Nesen nbsp Jakob Micyllus nbsp Johannes ClassenWilhelm Nesen 1492 1524 Humanist und Padagoge erster Rektor der Lateinschule Jakob Micyllus 1503 1558 Humanist und Padagoge Rektor 1524 bis 1533 und 1536 bis 1547 Adam Lonitzer 1528 1586 Arzt und Naturforscher unterrichtete 1546 unter Micyllus alte Sprachen Johannes Jonsius 1624 1659 Padagoge und Philosophiehistoriker war von 1657 bis 1659 Prorektor der Schule Ludwig Heinrich Schlosser 1663 1723 Liederdichter Lehrer und Pfarrer Georg Philipp Telemann 1681 1767 Komponist Johann Balthasar Konig 1691 1758 Komponist und Kirchenmusiker Johann Jacob Gottlieb Scherbius 1728 1804 seit 1758 Lehrer 1766 bis 1798 Prorektor Friedrich Christian Matthia 1763 1822 Altphilologe Rektor von 1806 bis 1822 Christian Julius Wilhelm Mosche 1768 1815 Theologe und Altsprachler spater Rektor des Katharineums in Lubeck Georg Friedrich Grotefend 1775 1853 Sprachwissenschaftler und Altertumsforscher 1806 bis 1821 Konrektor Johann Heinrich Moritz von Poppe 1776 1854 erster Mathematiker und Physiker des Kollegiums 1805 bis 1818 Friedrich Christoph Schlosser 1776 1861 Historiker 1810 bis 1819 Professor fur Geschichte Anton Kirchner 1779 1834 evangelischer Pfarrer Historiker Lehrer und Schulreformer 1806 bis 1823 Professor fur Religion Kirchengeschichte und hebraische Sprache Carl Ritter 1779 1859 Begrunder der wissenschaftlichen Geographie 1819 Professor am Gymnasium Johann Theodor Vomel 1791 1868 Altphilologe und Theologe Direktor 1822 bis 1853 Konrad Schwenck 1793 1864 Prorektor und Konrektor Lehrer fur alte Sprachen 1829 bis 1853 Ludwig Roediger 1798 1866 Prorektor 1823 bis 1854 am Gymnasium Johannes Classen 1805 1891 Altphilologe Direktor von 1853 bis 1864 Georg Ludwig Kriegk 1805 1878 Historiker Professor fur Geschichte 1848 bis 1863 Johann Joseph Oppel 1815 1894 Physiker und Sprachwissenschaftler Professor fur Mathematik und Physik ab 1845 Erforscher der Frankfurter Mundart und der optischen Tauschungen Theodor Creizenach 1818 1877 Historiker und Schriftsteller Gymnasialprofessor fur Deutsch und Geschichte 1861 bis 1877 Alfred Fleckeisen 1820 1899 Professor fur alte Sprachen 1854 bis 1861 Johannes Janssen 1829 1891 katholischer Historiker und Priester Gymnasialprofessor fur Geschichte und katholische Religion 1854 bis 1891 Tycho Mommsen 1819 1900 Altphilologe Direktor von 1864 bis 1886 Konrad Trieber 1842 1913 Altphilologe und Historiker Oberlehrer ab 1877 Rudolf Eucken 1846 1926 Philosoph Literaturnobelpreistrager 1908 unterrichtete 1869 bis 1871 am Frankfurter Gymnasium Alte Sprachen und evangelische Religion Karl Reinhardt 1849 1923 preussischer Schulreformer Direktor 1886 bis 1897 Eduard Pelissier 1850 1931 Historiker Gymnasialprofessor von 1879 bis 1913 Richard Schwemer 1857 1928 Historiker Gymnasialprofessor von 1883 bis 1897 Friedrich Neubauer 1861 1953 Altphilologe und Historiker Direktor 1905 bis 1926 Julius Ziehen 1864 1925 Padagoge am stadtischen Gymnasium 1889 bis 1897 Richard Wachsmuth 1868 1941 Physiker 1914 fur kurze Zeit am Gymnasium Hermann Schuster 1874 1965 Theologe Padagoge und Politiker unterrichtete von 1904 bis 1910 evangelische Religion Friedrich Gennrich 1883 1967 Musikwissenschaftler und Romanist Ernst Neustadt 1883 1942 Altphilologe 1929 bis 1933 Schulleiter des Goethe Gymnasiums 1935 als Jude zwangsweise pensioniert Otto Schumann 1888 1950 Altphilologe 1939 1946 stellvertretender Schulleiter spater Professor fur Mittellatein an der Universitat Frankfurt Ernst Majer Leonhard 1889 1966 Direktor von 1926 bis 1933 Eduard Bornemann 1894 1976 Altphilologe am Lessing Gymnasium 1926 bis 1960 spater Professor fur die Didaktik des Lateinischen und Griechischen an der Johann Wolfgang Goethe Universitat Will Richter 1910 1984 Altphilologe Direktor 1953 bis 1958 spater Professor in Gottingen Sydney Smith 1927 2011 Autor von Schulbuchern u a mit Eduard Bornemann fruher SchulerSchuler Bearbeiten Johann Fichard 1512 1581 Jurist und Stadtsyndikus Hartmann Beyer 1516 1577 Mathematiker Theologe und Reformator Matthias Ritter 1526 1588 lutherischer Theologe und Pfarrer Konrad Weiss von Limpurg 1536 1575 Humanist Johann Jacob Schutz 1640 1690 Jurist und Pietist Lorenz Heister 1683 1758 Botaniker Anatom und Chirurg Zacharias Konrad von Uffenbach 1683 1734 Burgermeister Buchersammler und Reiseschriftsteller Johann Wolfgang Textor 1693 1771 Jurist Stadtschultheiss und Grossvater Johann Wolfgang von Goethes Johann Georg Schlosser 1739 1799 Jurist Historiker und Staatsmann Schwager Johann Wolfgang von Goethes Friedrich Maximilian Klinger 1752 1831 Dichter Dramatiker General Johann Philipp Gabler 1753 1826 lutherischer Theologe Philipp Buttmann 1764 1829 Padagoge und Mitglied der Berliner Aufklarung Johann Isaak von Gerning 1767 1837 Schriftsteller Sammler und Diplomat Johann Bernhard Jacob Behrends 1769 1823 Mediziner Johann Friedrich von Meyer 1772 1849 Jurist evangelischer Theologe Bibelubersetzer und Burgermeister der Freien Stadt Frankfurt Johann Karl von Fichard 1773 1829 Historiker Friedrich Karl Ludwig Textor 1775 1851 Jurist und erster Frankfurter Mundartschriftsteller Cousin Johann Wolfgang von Goethes Philipp Jakob Hoffmann 1778 1834 stadtischer Chaussee Wasser und Bruckenbauinspektor Vater von Heinrich Hoffmann Gerhard Friederich 1779 1862 evangelischer Pfarrer und Schriftsteller Anton Kirchner 1779 1834 evangelischer Pfarrer Historiker Lehrer und Schulreformer Johann Friedrich Heinrich Schlosser 1780 1851 Jurist Politiker und Schriftsteller Johann Gerhard Christian Thomas 1785 1838 Politiker Rechtshistoriker und Burgermeister der Freien Stadt Frankfurt Alexander Stein 1789 1833 evangelischer Pfarrer Johann Friedrich Bohmer 1795 1863 Historiker Philipp Friedrich Gwinner 1796 1868 Jurist Kunsthistoriker und Burgermeister der Freien Stadt Frankfurt Johann Michael Mappes 1796 1863 Arzt und Politiker Maximilian Reinganum 1798 1878 Jurist Politiker und Publizist Eduard Ludwig von Harnier 1800 1868 Senator und Burgermeister der Freien Stadt Frankfurt Friedrich Wohler 1800 1882 Chemiker Hermann von Meyer 1801 1869 Palaontologe Sohn von Johann Friedrich von Meyer Gustav Adolf Spiess 1802 1875 Mediziner Johann Friedrich Funck 1804 1857 Theologe Schriftsteller und Revolutionar Friedrich Siegmund Jucho 1805 1884 Jurist und Abgeordneter der Frankfurter Nationalversammlung Heinrich Hoffmann 1809 1894 Psychiater und Schriftsteller Gustav Korner 1809 1896 deutsch amerikanischer Rechtsanwalt Diplomat und Staatsmann ausserdem Teilnehmer am Frankfurter Wachensturm Georg Varrentrapp 1809 1886 Mediziner und Kommunalpolitiker Georg Eduard Steitz 1810 1879 evangelischer Theologe und Historiker Johann Christian Gustav Lucae 1814 1885 Anatom Karl Ludwig Bernays 1815 1876 Journalist 1849er Revolutionar Emigrant Friedrich Lucae 1815 1859 Jurist und Schriftsteller Anton Heinrich Emil von Oven 1817 1903 Jurist Politiker und Burgermeister der Freien Stadt Frankfurt Theodor Creizenach 1818 1877 Historiker und Schriftsteller Carl Remigius Fresenius 1818 1897 analytischer Chemiker geheimer Hofrat und Begrunder und Direktor des chemischen Labors zu Wiesbaden Carl Peter Burnitz 1824 1886 Maler Salomon Fuld 1825 1911 Rechtsanwalt und Kommunalpolitiker Abitur 1844 Wilhelm Gwinner 1825 1917 Jurist Theologe und Schriftsteller Testamentsvollstrecker Arthur Schopenhauers Wilhelm Wagner 1843 1880 Klassischer Philologe Eduard Hiller 1844 1891 Klassischer Philologe Richard Wulker 1845 1910 Anglist Emil Gasser 1847 1919 Anatom Ludwig Geiger 1848 1919 Literatur und Kunsthistoriker Wilhelm Merton 1848 1916 Unternehmer und Sozialpolitiker Bernhard von Bulow 1849 1929 Politiker 1904 bis 1909 Reichskanzler Hermann Dechent 1850 1935 Theologe und Pfarrer Wilhelm Creizenach 1851 1919 Literaturwissenschaftler Sohn von Theodor Creizenach Carl Chun 1852 1914 Zoologe und Tiefseeforscher Karl Flesch 1853 1915 Sozialpolitiker Jakob Riesser 1853 1932 Jurist und Politiker Friedrich Mettegang 1854 1913 Architekt Carl Heinrich Cornill 1854 1920 evangelischer Theologe Ludwig von Pastor 1854 1928 katholischer Theologe Hermann Dessau 1856 1931 Althistoriker Otto Korner 1858 1935 Mediziner Lassa Oppenheim 1858 1919 Jurist Rudolf Jung 1859 1922 Historiker und Archivar Alfons Mumm von Schwarzenstein 1859 1924 Diplomat Ludwig Fulda 1862 1939 Buhnenautor und Ubersetzer Theodor Ziehen 1862 1950 Psychiater und Philosoph Julius Ziehen 1864 1925 Padagoge Friedrich Mahling 1865 1933 evangelischer Theologe und Pfarrer Gustav Adolf Graf von Gotzen 1866 1910 Afrikaforscher und Gouverneur von Deutsch Ostafrika Friedrich Wilhelm Ristenpart 1868 1913 Astronom Oscar A H Schmitz 1873 1931 Schriftsteller Moritz Julius Bonn 1873 1965 Nationalokonom Otto Loewi 1873 1961 Pharmakologe Nobelpreistrager fur Medizin 1936 Karl Schwarzschild 1873 1916 Astronom Max Ettlinger 1877 1929 Philosoph und Padagoge Alfred Merton 1878 1954 Unternehmer Fritz Weege 1880 1945 Archaologe und Etruskologe Carl Gebhardt 1881 1934 Philosoph Spinozaforscher Begrunder des Frankfurter Schopenhauer Archivs Wenzel Goldbaum 1881 1960 Jurist Urheberrechtsexperte Schriftsteller Drehbuchautor Ubersetzer Edgar Goldschmid 1881 1957 Pathologe und Medizinhistoriker Richard Merton 1881 1960 Vorstand der Metallgesellschaft und Ehrenburger von Frankfurt am Main Carl Heinrich von Stulpnagel 1886 1944 General der Infanterie im zweiten Weltkrieg und am Widerstand gegen den Nationalsozialismus beteiligt am Attentat vom 20 Juli 1944 Wilhelm von Mollendorff 1887 1944 Anatom Johannes Georgi 1888 1972 Meteorologe und Polarforscher Otto Frank 1889 1980 Vater von Anne Frank Ernst Majer Leonhard 1889 1966 Padagoge Caesar von Hofacker 1896 1944 Reserveoffizier der Luftwaffe am Attentat vom 20 Juli 1944 auf Hitler beteiligt Wilhelm Busch 1897 1966 Prediger und Evangelist Hans Schrepfer 1897 1945 Geograph Werner Wachsmuth 1900 1990 Chirurg und Hochschullehrer Konrad Heiden 1901 1966 Journalist und politischer Schriftsteller Gustav Siewerth 1903 1963 Philosoph und Padagoge Erwin Stein 1903 1992 CDU Politiker Richter am Bundesverfassungsgericht Karlsruhe und einer der Vater der hessischen Landesverfassung Hanns Swarzenski 1903 1985 deutsch amerikanischer Kunsthistoriker Sohn von Georg Swarzenski 1938 in die USA emigriert Peter Kohnstamm 1908 1995 Arzt Dozent Freund Otto Klemperers aufgewachsen im international bekannten Sanatorium des Vaters Oskar Kohnstamm Karl Heinrich Menges 1908 1999 Experte in Zentralasiatischen Sprachen Heinrich Treichl 1913 2014 Generaldirektor der Creditanstalt Wien Jorgen Schmidt Voigt 1917 2004 Mediziner und Stifter des Ikonenmuseums Stiftung Dr Schmidt Voigt in Frankfurt am Main Friedrich Karl Klausing 1920 1944 Offizier der Wehrmacht war Adjutant von Claus Schenk Graf von Stauffenberg und einer der Widerstandskampfer des 20 Juli 1944 Bernfried Schlerath 1924 2003 Sprachwissenschaftler Indogermanist Iranist Peter Boerner 1926 2015 deutsch amerikanischer Literaturwissenschaftler und Goetheforscher Peter Cahn Musiker 1927 2016 Komponist und Musikpadagoge Wegen seiner judischen Herkunft vor dem Abitur der Schule verwiesen Sydney Smith 1927 2011 Autor von Schulbuchern u a mit Eduard Bornemann spater Lehrer am Gymnasium Peter Stein 1937 Theater und Filmregisseur Ernst Theodor Rietschel 1941 Chemiker Prasident der Leibniz Gemeinschaft Dietlinde Munzel Everling 1942 Rechtswissenschaftlerin und Rechtshistorikerin Friedrich von Metzler 1943 Investmentbanker und Forderer Eva Demski 1944 Schriftstellerin Jorg Fauser 1944 1987 Schriftsteller Micha Brumlik 1947 Erziehungswissenschaftler Hannelore Kohl 1948 Prasidentin des Landesverfassungsgerichts Mecklenburg Vorpommern Andreas von Schoeler 1948 Oberburgermeister von Frankfurt am Main 1991 1995 Martin Mosebach 1951 Schriftsteller Matthias Lutz Bachmann 1952 Philosoph Ulrich Martin Drescher 1952 Organisationsberater und Moderationsexperte Carl Heinrich von Gablenz 1952 Unternehmer und Manager Bernd Hucke 1952 Richter am Bundesgerichtshof Jurgen Banzer 1955 Rechtsanwalt und Politiker Uwe Schmitt 1955 Journalist zunachst Jazzmusiker Christoph von Marschall 1959 Journalist und Redakteur Albrecht Ritschl 1959 Wirtschaftshistoriker Ulrich Kohlenbach 1962 Mathematiker Peter Braunholz 1963 Fotokunstler und Musiker Armin Kraaz 1965 Fussballspieler und trainer bei Eintracht Frankfurt Wilhelm Wolf 1966 Richter Andreas Lobenstein 1966 Politiker Gabor Paal 1967 Journalist Horfunk Moderator Publizist Thea Dorn 1970 Schriftstellerin Christiane Scherer Sissi Hajtmanek 1972 Journalistin Boris Rhein 1972 Politiker CDU hessischer Ministerprasident Florian Henckel von Donnersmarck 1973 Filmregisseur und Drehbuchautor Nikolaus Correll 1977 Informatiker Jan Schneider 1981 Politiker Moritz Kerz 1983 Mathematiker Jasmin Schreiber 1988 AutorinAuch drei der Widerstandler vom 20 Juli 1944 Carl Heinrich von Stulpnagel Caesar von Hofacker und Friedrich Karl Klausing haben am Lessing Gymnasium ihr Abitur gemacht Literatur BearbeitenRudolf Bonnet Das Lessing Gymnasium zu Frankfurt am Main Lehrer und Schuler 1897 1947 Verlag Dr Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1954 Heinz Joachim Heydorn Karl Ringshausen Hrsg Jenseits von Resignation und Illusion Festschrift zum 450 jahrigen Bestehen des Lessing Gymnasiums der alten Frankfurter Lateinschule von 1520 Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main 1971 Bernhard Mieles Carolin Ritter Christoph Wolf Hrsg Nachforschung der Wahrheit Von der alten Lateinschule zum Lessing Gymnasium in Frankfurt am Main Festschrift zum 500 jahrigen Jubilaum der Schule Societats Verlag Frankfurt am Main 2020 ISBN 978 3 95542 379 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Lessing Gymnasium Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Website des Lessing Gymnasiums Bund der Freunde des Lessing Gymnasiums e V Einzelnachweise Bearbeiten Schulinfo fur Eltern von Grundschulkindern Jahrgang 2008 2009 Frankfurter Allgemeine Zeitung 17 Juni 2002 Das Lessing Gymnasium feiert den 500 Geburtstag Festakt in der Paulskirche In Bund der Freunde und Schulleitung des Lessing Gymnasiums Hrsg Lessing Gymnasium Jahresbericht 2020 Frankfurt am Main 2021 S 109 120 Rudolf Jung Archivalische Findlinge Cochlaeus als Bewerber um das Rektorat der Frankfurter Lateinschule 1520 in Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst AFGK 25 1899 S 335 Ernst Nebhut Ferry Ahrle Frankfurter Strassen und Platze Erstausgabe Societats Verlag Frankfurt am Main 1974 ISBN 3 7973 0261 4 Seite 20 Achim Mittler Martin Luther Strasse frankfurt nordend de Georg Eduard Steitz Der Humanist Wilhelm Nesen der Begrunder des Gymnasiums und erste Anreger der Reformation in der alten Reichsstadt Frankfurt a M Lebensbild auf Grund der Urkunden dargestellt In Archiv fur Frankfurts Geschichte und Kunst AFGK 14 1877 S 36 160 Gerhard Dolinsky Aus der Geschichte des Frankfurter Gymnasiums In Heinz Joachim Heydorn Karl Ringshausen Hrsg Jenseits von Resignation und Illusion Festschrift zum 450 jahrigen Bestehen des Lessing Gymnasiums der alten Frankfurter Lateinschule von 1520 Verlag Moritz Diesterweg Frankfurt am Main 1971 S 19 a b c d Achilles Augustus von Lersner Der Weit beruhmten Freyen Reichs Wahl und Handels Stadt Franckfurt am Mayn Chronica Oder Ordentliche Beschreibung der Stadt Franckfurt 2 Bande Frankfurt 1706 1734 urn nbn de hebis 30 1110969 Kap XXV XXVI S 107 114 Zitiert nach Karl Reinhardt Schulprogramm 1891 Stadtschreiber Adelarius Gravelein Cravelius Rudolf Jung Ruckblick auf die Geschichte des Frankfurter Gymnasiums 1520 1853 In Gymnasium Francofurtanum 1520 1920 Festgabe den Teilnehmern an der Vierhundertjahr Feier am 26 und 27 August 1920 Kunstanstalt Wusten amp Co Frankfurt am Main 1920 S 14 Tycho Mommsen ging im Programm 1880 von 450 Schulern um 1630 aus das ist eine Zahl die erst um 1880 wieder erreicht wurde Nach Purmann im Programm 1779 S 27 Friedrich Karl Ludwig Textor Der Prorector Ein Lustspiel in 2 Aufzugen Abgerufen am 2 Februar 2016 Tycho Mommsen im Programm 1873 Dienstbrief des Matthaus Bader Wikimedia Commons Zur Geschichte der Programme des Frankfurter Gymnasiums finden sich ausfuhrliche Abhandlungen im Programm 1837 herausgegeben von Johann Theodor Vomel sowie im Programm 1881 von Tycho Mommsen Otto Liermann Das Lyceum Carolinum Ein Beitrag zur Geschichte des Bildungswesens im Grossherzogtum Frankfurt Beilage zum Programm des Wohler Realgymnasiums in Frankfurt am Main Ostern 1908 Digitalisat S 17 Liermann Das Lyceum Carolinum S 13 Votum der Senatsdeputation vom 13 August 1814 Architekten und Ingenieurverein Hrsg Frankfurt am Main und seine Bauten Selbstverlag des Vereins Frankfurt am Main 1886 S 187 189 archive org Die judischen Schuler und Lehrer am Lessing Gymnasium 1897 1938 Dokumentation zur Ausstellung der Archiv AG des Lessing Gymnasiums von 1998 Lessing Gymnasium in Frankfurt a M Knicken und Falten auf db bauzeitung de abgerufen am 8 Januar 2017 Internetseite Kunst im offentlichen Raum in Frankfurt am MainGymnasien in Frankfurt am Main Adorno Gymnasium Anna Schmidt Schule Bettinaschule Carl Schurz Schule Elisabethenschule Freiherr vom Stein Schule Friedrich Dessauer Gymnasium Goethe Gymnasium Gymnasium Nord Gymnasium Riedberg Gymnasium Romerhof Heinrich von Gagern Gymnasium Helene Lange Schule Helmholtzschule I E Lichtigfeld Schule Leibnizschule Lessing Gymnasium Liebigschule Max Beckmann Schule Musterschule Otto Hahn Schule Schillerschule Wohlerschule Ziehenschule Normdaten Korperschaft GND 2018274 0 lobid OGND AKS LCCN no2008114604 VIAF 134083815 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lessing Gymnasium Frankfurt am Main amp oldid 239397122