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Johann Jacob Schudt 14 Januar 1664 in Frankfurt am Main 14 Februar 1722 ebenda war ein lutherischer Theologe Padagoge und Orientalist Er veroffentlichte viele Schriften auch uber das Judentum Obwohl Schudt viele Klischees seiner Zeit ubernahm war er zugleich auch ein Chronist des zeitgenossischen Lebens der Juden in Frankfurt 1715 Ausgabe von Judische Merckwurdigkeiten Band 1 in der Sammlung des Judischen Museum der Schweiz Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 2 1 Judische Merckwurdigkeiten 2 1 1 Aussehen der Juden 2 1 2 Sauberkeit der Juden 2 1 3 Charakter der Juden 2 1 4 Sprache der Juden 2 1 5 Entstellung des Hebraischen 2 1 6 Jiddische Sprache 2 1 7 Jiddische Literatur 3 Rezeption 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSchudt war Sohn des lutherischen Pfarrers Konrad Schudt 1624 1680 Von 1671 bis 1680 besuchte er das Stadtische Gymnasium Auf Empfehlung des damaligen Seniors Philipp Jakob Spener studierte er von 1680 bis 1684 Philosophie und evangelische Theologie an der Universitat Wittenberg 1684 siedelte er nach Hamburg uber um dort bis 1689 Orientalistik und Hebraistik bei dem christlichen Hebraisten Esdras Edzardus zu studieren 1 1689 kehrte er in seine Geburtsstadt zuruck Er predigte mehrfach offentlich unter anderem anlasslich der Kaiserwahl Joseph I 1691 wurde er Lehrer praeceptor primarius am stadtischen Gymnasium 1695 Konrektor und 1717 Rektor Er arbeitete an Werken zur klassischen und hebraischen Philosophie und widmete sein weiteres Leben der Erforschung der judischen Geschichte Sprache und Theologie Werke Bearbeiten1700 veroffentlichte er das Werk Compendium Historiae Judaicae eine Zusammenstellung von Werken antiker Schriftsteller uber die Israeliten mit einem Anhang uber Methoden der Judenmission 1703 veroffentlichte er die antijudaistische Schrift Judaeus Christicida Der Jude als Christusmorder in der er eine Kollektivschuld der Juden an der Kreuzigung Jesu zu beweisen versuchte die dafur physische wie psychische Bestrafung verdient hatten 2 Die ihnen auferlegten Leiden in ihrer Geschichte seien Folgen dieser Schuld die sie damit langst abgetragen hatten 3 Schudt hatte gute Kontakte in die judische Gemeinde Frankfurts 1712 schrieb er ein Vorwort zur vom Frankfurter Rabbiner Grunhut herausgegebenen Ausgabe des Buches der Psalmen mit Ḳimcḥis Kommentar Sein 1716 veroffentlichtes Werk Judisches Frankfurter und Prager Freuden Fest ist die einzige erhalten gebliebene Beschreibung uber das Purim Fest der Frankfurter Juden mit einem Achasverosch Spiel Judische Merckwurdigkeiten Bearbeiten Schudts wichtigstes Werk war Judische Merckwurdigkeiten von dem 1714 drei Bande erschienen Der erste Band beschreibt die judischen Gemeinden in aller Welt Der zweite Band schildert die Vergangenheit der judischen Gemeinde in Frankfurt zum Beispiel den Fettmilch Aufstand Der dritte Band befasst sich mit Schudts Beobachtungen in der Frankfurter Judengasse und enthalt auch seine Beschreibung des Purimfestes 1717 folgte ein vierter Band 4 Judische Merkwurdigkeiten ist ein literarischer Wendepunkt in der judenfeindlichen Polemik weil sie sakulare bzw soziale Argumente benutzt So symbolisiert zum Beispiel der Gesichtspunkt der Sauberkeit die Anlehnung an eine soziale Werteordnung die sakular ist Der judische Korper sei durch eine saubere Lebensweise korrigierbar und die Integration der Frankfurter Juden in eine saubere christliche Gesellschaft durch einen Zivilisationsprozess moglich wenn diese sauber waren Wahre Zivilisation sei nur durch die Integration in eine christliche Gesellschaft moglich 5 Das Werk beinhaltet einerseits viele antisemitische Vorurteile und war damit auch fur die Verbreitung antijudischer Stereotype bis in das 19 Jahrhundert verantwortlich Andererseits zeigt das Werk auch zahlreiche Details aus dem zeitgenossischen Frankfurter judischen Leben Schudt und seine Einstellung gegenuber Juden entsprach dem zeitgemassen antijudischen Vorurteil Schudt wiederholt zahlreiche Stereotype aus Entdecktes Judenthum von Johann Andreas Eisenmenger einem der Wegbereiter des neuzeitlichen Antisemitismus Auch das von dem Frankfurter Stadtarzt Ludwig von Hornigk formulierte judenfeindliche Gedankengut findet sich bei Schudt 6 wieder 7 Trotz seiner antijudischen Behauptungen war Schudt sehr an dem Leben der Frankfurter Juden interessiert In seiner wissenschaftlichen Herangehensweise liess er sich durch eine klare Forschungsagenda leiten und ebnete damit auch den Weg die Juden als Teil der Gesellschaft anzusehen der die judische Emanzipation in der europaischen Gesellschaft vorbereiten sollte Aussehen der Juden Bearbeiten Ein Kapitel seines Buches widmete Schudt dem Korper der Juden 8 Nach Schudt sei es ganz einfach einen Nichtjuden von einem Juden zu unterscheiden dass man unter viel tausend Menschen so fort einen Juden erkennen kan 9 Gott habe die Juden mit einmaligen Charactere oder Merckmal ausgestattet dass man sie bald im ersten Anblick fur Juden ansiehet Schudt hebt insbesondere das Gesicht hervor dass der Jud gleich hervor guckt an der Nase Lippen Augen auch der Farbe und der ganzen Leibes Positur Schudt sieht zwar den Korper als Medium von Charakter und Lebensart wie seine Zeitgenossen aber die aussere Erscheinung wird durch die soziale Rolle bestimmt und nicht durch die theologische wie seine Zeitgenossen 10 Nach Schudt storen Juden aufgrund ihres Aussehens die gottliche Ordnung 5 Sauberkeit der Juden Bearbeiten Schudt sieht die Sauberkeit 11 der Juden als unzureichend an Die Ernahrung der Juden sei von Knoblauch gepragt Die Schurzen der judischen Fleischer und ihrer Frauen seien von Blut und Kot bestimmt Die obsolete Hygiene impliziere eine obsolete Religion der Juden 11 Schudt verbindet Sauberkeit mit Geruch als die Verlangerung des Korpers in den Raum 12 Den Juden wurde von alters her ein eigener Gestank zugeschrieben ein foetor judaicus Auch Schudt behauptet dass aschkenasische Juden einen sehr unangenehmen Geruch an sich hatten 12 und schreibt dies dem Verzehr von Knoblauch zu Schudt meinte dies sei ein Problem der Etikette weil Knoblauch nur von den Unterschichten verzehrt werde Er bezeichnete den Knoblauchgeruch der Juden als einen gesellschaftlichen Fehltritt als peinlich und unpassend Ausweg sei eine christliche Lebensweise also das Zusammenleben mit Christen in einem gemeinsamen Haus 13 Schudts Argumentation ist nicht theologisch sondern sozial begrundet Als Beispiel nannte Schudt judische Fleischverkaufer die so ekelerregend schmutzig seien dass er keinen Appetit mehr auf Fleisch von einem judischen Metzger habe 14 Die Schurzen der judischen Schachter und ihrer Frauen verglich er mit Abdeckern die Aas abdeckten 5 Laut Schudt wurden die Juden nach einer Interpretation von Deuteronomium 21 14 Aas und verendete Tiere an Christen veraussern 5 Juden wurden aufgrund ihres Geruches die gottliche Ordnung storen 5 Sie wurden nach Schudt nicht nur in einem bedauernswerten Zustand von Schmutz und Dreck leben sondern auch in einer seit langem obsoleten Religion Die Haltung Schudts den Juden und dem Judentum gegenuber beruht auf seinem Ziel einer Bekehrung der Juden 5 Laut Schudt setzt ein christlicher Zugang zum Judentum nicht nur die Kenntnis der hebraischen Sprache voraus sondern auch die Kenntnis der judischen Lehren Brauche und Verhaltensweisen Die Judenbekehrung beschrieb Schudt auf seine eigene Art und Weise indem er judische Brauche und Verhaltensweisen fur eine christliche Leserschaft detailliert analysierte interpretierte und publizierte Charakter der Juden Bearbeiten Den Charakter der Juden nennt Schudt gepragt von innerer Aufgeblasenheit schmeichelhafter und geschwatziger falscher Freundlichkeit wo es Not und Nutzen erfordere tuckisch betrugerisch ruhm und gewinnstuchtig 15 Christen wurden bei der Begegnung mit einem Juden Ekel verspuren und Juden wurden alles Christliche leidenschaftlich hassen Er argumentierte wie Luther dass judische Kinder diesen Hass aufsaugen 16 Juden wurden ihren Kindern befehlen Fleisch zu besudeln anzuspucken und darauf zu urinieren 5 Die absichtliche Kontamination und die Einhaltung ihrer eigenen Speisegesetze sei Ergebnis des judischen Hasses 5 Sprache der Juden Bearbeiten Ein Kapitel seines Buches widmete Schudt den Sprachen der judischen Bevolkerung Frankfurts dem Hebraischen und dem Jiddischen 17 Seine Kritik der Juden in gesellschaftlicher kultureller und insbesondere auch in religioser Hinsicht als sprachliche Minderheit richtete sich in erster Linie an seine christliche Leserschaft um dieser eine religiose und soziale Botschaft aus lutherisch theologischer Sicht zu vermitteln 18 Entstellung des Hebraischen Bearbeiten Gegenstand seiner Kritik waren die mangelnden Sprachkenntnisse der deutschen Juden und die Entstellung des Hebraischen durch die deutsch judische Bevolkerung Er stellte ihrer falschen Aussprache des Hebraischen die perfekten Hebraisch Kenntnisse der deutschen christlichen Hebraisten gegenuber 19 Grund fur die mangelhaften Hebraisch Kenntnisse sei die Art und Weise wie Juden in der Synagoge beteten wo nicht der Tanach gelesen werde sondern man Gebete sprache Damit wurden die Synagoge der Siddur der Talmud das nachbiblische Schriftwerk und das Mischna Hebraisch Gegenstande seiner Kritik Seiner protestantischen Leserschaft bescheinigte er dass nur die christlichen Leser den Tanach wirklich kennen wurden Da aber die Bibel die wahre Quelle der religiosen Wahrheit sei und die deutschen Juden daruber in Unkenntnis seien beweise dies dass die Juden in Glaubensfragen auf dem Irrweg seien Beleg dafur sei dass die aschkenasischen Juden dem Talmudstudium den Vorzug vor dem Tanach gaben Gegenstand seiner Kritik war insbesondere die mangelnde Kenntnis des Jiddischen und des Hebraischen der deutschen judischen Frauen Er kritisierte dass diese zwar in der Sprache des Tanach beteten aber die Worte ihres Gebetes nicht verstunden Er verglich die judischen Frauen mit romisch katholischen Nonnen die auch ihre lateinischen Gebete nicht verstunden Die Kritik der Protestanten an den Katholiken richtete Schudt gleicherweise an die judischen Frauen Damit wurde bei der protestantischen Leserschaft der Eindruck erweckt die deutschen Juden seien bezuglich ihrer Gebete auf dem falschen Weg 20 Schudt hatte moglicherweise auch die Absicht zu vermitteln dass die protestantische Kirche das Neue Israel sei 20 insbesondere weil nach der Reformation bei den Protestanten der Tanach und seine Sprache zu einer religiosen Autoritat wurden Weiterhin unterschieden die Protestanten zwischen den idealisierten biblischen Israeliten und den zeitgenossischen diskriminierten Juden Hebraisch war die Sprache des auserwahlten Volkes und die Unkenntnis daruber war fur Schudt der Beweis dafur wie weit die zeitgenossischen Juden davon entfernt waren dieses auserwahlte Volk zu sein Weiterhin wurde damit die Absicht verfolgt die zeitgenossischen Juden zur Konversion zu bringen 21 und die judische Identitat durch eine lutherische zu ersetzen Man wollte den judischen Anspruch das auserwahlte Volk zu sein durch den lutherischen Anspruch das auserwahlte Volk und das neue Israel zu sein ersetzen 21 Jiddische Sprache Bearbeiten Schudt benutzte die Alltagssprache der deutschen Juden das Jiddisch um die deutsch judische Bevolkerung als minderwertig zu stigmatisieren Er erwahnte auch die besondere Aussprache und den Akzent dass ein Jud sobald er nur den Mund auffthut verrathen ist dann seine Sprach verrath ihn 22 Das Jiddisch sei ein Juden Teutsch ein Teutsch ihrer Art nach oder Hebraisch Teutsch ein ziemlich grobes und verdorbenes Deutsch mit vielen untermischten Hebraischen Wortern Somit konne ein Jude kein echter Deutscher 21 sein Mit der Unterscheidung zwischen unser Teutsch und Teutsch ihrer Art nach wurde die judisch deutsche von der ubrigen deutschsprachigen Bevolkerung abgetrennt Er behauptete dass aufgrund der Unterschiede in der deutschen Sprache eine Kommunikation zwischen christlichen und judischen Deutschen und ein Verstandnis der Kulturen untereinander unmoglich sei 23 Es gab zwar auch Unterschiede in der deutschen Sprache durch die verschiedenen deutschen Dialekte diese aber gehorten einer allgemein anerkannten normativen nationalen Sprache an Das Jiddische sei eigentlich Teutsch und er meinte dass es fur die deutschsprachige Bevolkerung leicht sei Jiddisch aufgrund der Ahnlichkeit zu erlernen Trotzdem trennte Schudt das Jiddische vom Deutschen und folgerte dass Jiddisch nicht zu dieser Kernsprache gehore weil es nicht Ausdruck einer kulturellen Untergruppe der deutschen Bevolkerung und die judische Bevolkerung nicht deutsch sei 24 Schliesslich gab Schudt der Obrigkeit den Theologen Arzten Kauf und Geschaftsleuten die Empfehlung Jiddisch zu lernen um einerseits die Juden zu missionieren andererseits um sich vor betrugerischen Geschaftspraktiken der Juden zu schutzen 25 und listete eine Anzahl jiddischer Lehrbucher auf 21 Jiddische Literatur Bearbeiten Schudt benutzte die jiddische Literatur der deutschen Juden um die judisch deutsche Bevolkerung zu diskriminieren 25 Er bezeichnete Jiddisch als im Teutsch ihrer Art nach und nannte jiddische Werke wie das Zennorenna Das Judenlied auf den grossen Brand das Vinz Hanss Lied Weiterhin zitierte er Purim Spiele wie Das Ahasverus Spiel und Die Verkauffung Josephs Schudt nahm damit Bezug auf das Frankfurter Purim Spiel das Purim Vintz genannt wurde und seit 1616 zur Erinnerung an das Fettmilch Pogrom erinnerte Die Leser dieser Literatur seien vor allem Frauen und ungebildete Manner die der hebraischen Sprache nicht machtig seien und die auch den Inhalt und den Stil dieser Literar beeinflussten Er nannte die Sprache dieser Literatur auch Weiber Teitsch Dies sei seiner Meinung nach auch der Grund dafur dass die theoretischen und abstrakten Passagen intellektuelle Ausschweifungen gestrichen wurden Rezeption BearbeitenJiddische Literatur wurde jedoch von den Rabbinern hochgeschatzt weil diese besser jiddisch als gar nicht wegen der mangelnden Hebraischkenntnisse deutscher Juden befurworteten Die Rabbiner empfahlen auf Jiddisch zu beten oder zu lernen so dass man nicht ganzlich von der Religion abfalle Die Beschreibungen der Frankfurter Juden durch Schudt spielten spater eine gewisse Rolle im Diskurs des Jiddischen der Rabbiner untereinander 25 Die Bedeutung der veroffentlichten Beschreibung des Frankfurter Ahasveros Spiels fur Purim von Johann Jacob Schudt von dem kein anderes Exemplar erhalten ist lasst sich dadurch ermessen dass Chone Schmeruk sagte die Beschreibung der Umstande der Auffuhrung dieser Stucke sei von unschatzbarem Wert weil es sonst keine anderen Informationen zu diesem Frankfurter Purim Spiel gebe 26 Literatur BearbeitenDechent Schudt Johann Jakob In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 32 Duncker amp Humblot Leipzig 1891 S 651 f Wolfgang Klotzer Hrsg Frankfurter Biographie Personengeschichtliches Lexikon Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XIX Nr 2 Zweiter Band M Z Waldemar Kramer Frankfurt am Main 1996 ISBN 3 7829 0459 1 Chone Schmeruk Yiddish Biblical Plays 1697 1750 Jerusalem 1979 S 211 in Hebraisch Yaacov Deutsch Johann Jacob Schudt Der erste Ethnograph der judischen Gemeinde in Frankfurt am Mainin Fritz Backhaus Gisela Engel Robert Liberles Margarete Schluter Die Frankfurter Judengasse Frankfurt 2007 Maria Diemling Dass man unter so viel tausend Menschen so fort einen Juden erkennen kann Johann Jacob Schudt und der judische Korperin Fritz Backhaus Gisela Engel Robert Liberles Margarete Schluter Die Frankfurter Judengasse Frankfurt 2007 Aya Lahav Elyada Von der Frankfurter und anderer Juden Deutsch Hebraischen Sprache Die Darstellung der judischen Sprache in J J Schudts Judische Merckwurdigkeiten in Fritz Backhaus Gisela Engel Robert Liberles Margarete Schluter Die Frankfurter Judengasse Frankfurt 2007 Jutta Braden Der reiche Jude Eine judenfeindliche Anekdote zur religios sozialen Ordnung in Hamburg im 17 Jahrhundert in Hamburger Schlusseldokumente zur deutsch judischen Geschichte 22 September 2016 doi 10 23691 jgo article 64 de v1Weblinks BearbeitenWerke von Johann Jacob Schudt im Projekt Gutenberg DE Werke von und uber Johann Jacob Schudt in der Deutschen Digitalen Bibliothek Digitalisierte Werke von Johann Jacob Schudt in der Bibliothek des Leo Baeck InstitutsEinzelnachweise Bearbeiten Deutsch S 68 Wolfgang Benz Handbuch des Antisemitismus Band 2 Personen K G Saur Verlag 2009 ISBN 3 598 24072 4 S 749 J Friedrich Battenberg Die Juden in Deutschland vom 16 bis zum Ende des 18 Jahrhunderts Oldenbourg 2001 ISBN 3 486 55777 7 S 37 Johann Jacob Schudt Judische Merckwurdigkeiten Vorstellende Was sich Curieuses und denckwurdges in den neuern Zeiten bey einigen Jahrhunderten mit denen in alle IV Theile der Welt sonderlich durch Teutschland zerstreuten Juden zugetragen Sammt einer vollstandigen Franckfurter Juden Chronick I IV Frankfurt 1714 1717 a b c d e f g h Diemling S 88 Judische Merckwurdigkeiten II 1 S 382 405 Wolfgang Treue Zwischen judischer Tradition und christlicher Universitat Die Akademisierung der judischen Arzteschaft in Frankfurt am Main in der Fruhen Neuzeit In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 17 1998 S 375 397 hier S 393 Diemling S 78 Diemling S 79 Diemling S 82 a b Diemling S 83 a b Diemling S 84 Diemling S 85 Diemling S 87 Diemling S 79 und 80 Diemling S 86 und 87 Lahav Elyada S 90 Lahav Elyada S 91 Lahav Elyada S 92 a b Lahav Elyada S 93 a b c d Lahav Elyada S 94 Diemling S 80 Lahav Elyada S 95 Lahav Elyada S 96 a b c Lahav Elyada S 97 Deutsch S 74Normdaten Person GND 117123927 lobid OGND AKS LCCN no98099800 VIAF 72163233 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schudt Johann JacobKURZBESCHREIBUNG lutherischer Theologe Orientalist und PadagogeGEBURTSDATUM 14 Januar 1664GEBURTSORT Frankfurt am MainSTERBEDATUM 14 Februar 1722STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Jacob Schudt amp oldid 237152395