www.wikidata.de-de.nina.az
Johannes Jonsius oder Jonsenius eigentlich Johannes Jons 20 Oktober 1624 in Rendsburg 1 April 1659 in Frankfurt am Main war ein deutscher Padagoge und Philosophiehistoriker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJonsius wurde als Sohn des Burgermeisters von Rendsburg geboren Er besuchte zunachst die Schule in Rendsburg und ab 1641 die Kieler Gelehrtenschule Nachdem er diese absolviert hatte wechselte er an die Universitat Rostock Hier wurde er mit der Nummer 172 im Oktober 1645 immatrikuliert 2 Er widmete sich einem Studium der Philologie Philosophie und Theologie 1648 wurde er Adjunkt an der Philosophischen Fakultat der Universitat Es folgte eine Zeit haufiger Anstellungswechsel Jonsius wurde 1649 Konrektor der Schule seiner Heimatstadt aber nahm aufgrund der besseren Besoldung 1650 eine Stelle als Assessor an der Philosophischen Fakultat der Universitat Konigsberg an Obwohl er dort eine Professur in Aussicht hatte nahm er 1652 die Wahl zum Rektor der Schule seiner Heimatstadt an und kehrte dorthin zuruck 1656 ging er als Rektor an die Domschule Schleswig an der er bessere Lehrbedingungen haben sollte Allerdings kam er mit dem Klima nicht zurecht Er begann schon in dieser Zeit mit seiner Gesundheit Schwierigkeiten zu bekommen 1657 wechselte er uber Leipzig nach Frankfurt am Main Dort wurde er Prorektor des Frankfurter Gymnasiums Allerdings verschlechterte sich sein Gesundheitszustand und er verstarb nach nicht einmal zwei Jahren im Amt Als sein Hauptwerk gilt das philosophiehistorische Werk De Scriptoribus Historiae Philosophicae das im Jahr seines Todes erschien und ihm posthum Bekanntheit einbrachte Werke Auswahl BearbeitenDisputatio de syllogismo ex mente Aristotelis Konigsberg 1651 Dissertationum De Historia Peripatetica Prima Partis Primae Rebenlinus Hamburg 1652 De Spartis aliisque nonnullis Epistola Ad Marquardum Guden Holsatum Quo procurante accedit Eiusdem De Ordine Librorum Aristotelis Fragmentum Typis Nisianis Jena 1655 De Scriptoribus Historiae Philosophicae Gotz Frankfurt am Main 1659 Literatur BearbeitenPhilipp H Kulb Jonsius oder Jonsenius Johann In Allgemeine Encyclopadie der Wissenschaften und Kunste 2 Sektion Band 23 Brockhaus Leipzig 1844 S 6 f Carsten Erich Carstens Jonsius Johannes In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 14 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 500 Jonsius Jonsenius Johannes In Dansk biografisk leksikon Band 8 Gyldendal Kopenhagen 1894 S 538 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Johannes Jonsius in der Deutschen Digitalen Bibliothek Druckschriften von und uber Johannes Jonsius im VD 17 Einzelnachweise Bearbeiten Bei Kulb wird falschlicherweise Flensburg angegeben Eintrag Iohannes Ions im Matrikelportal der Universitat Rostock Normdaten Person GND 122746708 lobid OGND AKS LCCN nr98019467 VIAF 44376727 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jonsius JohannesALTERNATIVNAMEN Jonsenius Johannes Jons JohannesKURZBESCHREIBUNG deutscher Padagoge und PhilosophiehistorikerGEBURTSDATUM 20 Oktober 1624GEBURTSORT RendsburgSTERBEDATUM April 1659STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Jonsius amp oldid 238572477