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Das Barfusserkloster ein Franziskanerkloster in Frankfurt am Main bestand seit den 1230er Jahren bis zur Reformation Der Frankfurter Konvent des Franziskanerordens ordo fratrum minorum Orden der Minderbruder auch Barfusser Discalceaten Unbeschuhte oder Minoriten genannt gehorte zur Oberdeutschen Strassburger Ordensprovinz der Provincia Argentina Die Barfusserkirche mit den ehemaligen Klostergebauden auf dem Merian Plan von 1628Nach Aufhebung des Klosters 1529 wurde die gotische Barfusserkirche im Zuge der Einfuhrung der Reformation in Frankfurt zur evangelischen Hauptkirche 1786 1787 wurde sie wegen Baufalligkeit abgerissen und ab 1789 durch einen klassizistischen Neubau ersetzt der seit seiner Einweihung 1833 nach dem Apostel Paulus den Namen Paulskirche tragt Die Paulskirche war 1848 49 der erste Sitz der Frankfurter Nationalversammlung und wird heute als Ausstellungs Gedenk und Versammlungsort genutzt Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte des Klosters 1 1 Grundung und Entwicklung bis zur Teilung des Ordens 1 2 Reformation und Klosteraufhebung 1 3 Barfusserkirche als evangelische Hauptkirche 2 Barfusserkirche und Klostergebaude 2 1 Lage 2 2 Kloster und Klosterkirche 2 3 Evangelische Hauptkirche Frankfurts 2 4 Nachfolgerbauwerk Paulskirche 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte des Klosters BearbeitenGrundung und Entwicklung bis zur Teilung des Ordens Bearbeiten 1270 wurde das Frankfurter Barfusser oder Franziskanerkloster erstmals urkundlich erwahnt Moglicherweise war es jedoch bereits einige Jahrzehnte alter Der Frankfurter Patrizier Achilles Augustus von Lersner berichtete in seiner 1706 erschienenen Chronik dass die Barfusserkirche bereits 1238 bestanden haben musse wie aus einer nicht erhaltenen Grabinschrift des Stifters Henrich Knoblauch an der Kirche hervorginge 1 Die Angabe erscheint plausibel da ab 1221 zahlreiche Niederlassungen des 1210 gegrundeten Franziskanerordens in allen wichtigen deutschen Stadten entstanden 1255 beglaubigte der Franziskaner Guardian von Frankfurt zusammen mit dem Prior des Dominikanerklosters eine Urkunde 2 Allerdings stammten die von Lersner erwahnten Denkmaler vermutlich erst aus dem 15 Jahrhundert 3 1293 tagte das Provinzkapitel der Strassburger Ordensprovinz Argentina in Frankfurt so dass das Kloster bereits eine gewisse Grosse gehabt haben muss Die Barfusser ubernahmen zahlreiche seelsorgerliche Aufgaben in Frankfurt dessen Bevolkerung im 13 Jahrhundert rasch anwuchs Die Pfarreirechte fur die gesamte Stadtbevolkerung lagen weiterhin ausschliesslich beim kaiserlichen Stift St Bartholomaus Die Ordensbruder waren in der Burgerschaft beliebt und ihnen wurden wiederholt Stiftungen und Vermachtnisse zugewandt Da viele Burger bei den Franziskanern beerdigt werden wollten kam es zu Beginn des 14 Jahrhunderts wie auch in anderen Stadten zu einem Konflikt der Bettelorden mit den Diozesanpriestern die ihre Rechte und Einkunfte dadurch geschmalert sahen Pfarrer Siegfried wandte sich sogar mehrfach an den Papst Die Franziskaner und Dominikaner behielten zwar das Recht zu beerdigen mussten aber einen Anteil der Vergutung an den Pfarrer abtreten 4 1314 loste die Wahl Ludwigs IV zum Konig einen Konflikt mit dem Papst aus in dessen Verlauf die Stadt Frankfurt zeitweise mit dem Interdikt belegt wurde Wahrend dieser Zeit spaltete sich auch der Frankfurter Klerus in Kaiserliche und Papstliche Der Historiker Johann Georg Battonn berichtete in seiner Oertlichen Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main 1866 dass das Kloster zwischen dem 3 September 1330 und dem 30 Oktober 1350 geschlossen war 5 Trotzdem fanden auch wahrend des Interdikts zumindest vereinzelt Gottesdienste statt die wohl von kaisertreuen Ordensbrudern gehalten wurden Konig Ludwig dankte 1339 dem Rat der Stadt dafur dass die Franziskaner namentlich Guardian Niclaus weiter Gottesdienst hielten 1350 bekam der Frankfurter Lektor Hertwig von Babenhausen den Auftrag den Dekan den Pfarrer und andere Geistliche der Bartholomausgemeinde von den Kirchenstrafen loszusprechen die sie sich durch ihre Parteinahme fur den Konig zugezogen hatten 6 Beim Magdalenenhochwasser am 22 Juli 1342 stand das Wasser des Main vier Fuss hoch in der Kirche Am 22 Juli 1349 brach in Frankfurt die Pest aus Nach der Lersnerschen Chronik starben innerhalb von 72 Tagen uber 2000 Menschen an der Seuche darunter 35 Priester 7 Wie viele Bruder des Frankfurter Konvents an der Pest starben ist nicht uberliefert die Strassburger Franziskanerprovinz verlor jedoch durch die Seuche 800 ihrer 1200 Bruder 8 Im April 1352 zerstorte ein Feuer das Refektorium und die Klosterzellen der Franziskaner wahrend die Kirche nicht betroffen war Bereits 1354 konnte wieder ein Provinzkapitel der Provincia Argentina in Frankfurt tagen was auf einen schnellen Wiederaufbau des Klosters hindeutet Im 14 und 15 Jahrhundert genoss das Franziskanerkloster ein hohes Ansehen in der Burgerschaft und dem Patriziat der Stadt Mehrere Bruderschaften trugen zur Ausstattung der Kirche bei die sich nach den Altaren nannten an denen sie ihre Gottesdienste feierten Als erste grundete sich 1418 die St Jodocus Bruderschaft der Kaufleute und Kramer Die 1445 gegrundete Nikolaus Bruderschaft besass eine eigene Kapelle und eine Grabstatte in der Kirche Spater kam noch die 1502 erstmals erwahnte Bruderschaft der Knappen oder Barchentweber hinzu Vornehme Familien der Stadt darunter die Inckus Rohrbach Steffan stifteten Kapellen und Altare fur die Kirche Im 1477 von Ort zum Jungen gestifteten Erbbegrabnis fur seine Familie in der Kapelle Unserer Lieben Frau wurde seine Frau Katharina von Heringen 1486 dort beigesetzt er selber 1519 9 Mehrfach nahmen verfolgte Straftater das Asylrecht des Klosters in Anspruch 10 nbsp Thomas Murner Dichter und Kontroverstheologe war von 1510 bis 1513 Lektor im Barfusserkloster Ambrosius Holbein 1519 1454 predigte in Frankfurt der italienische Franziskaner Johannes Capistranus und rief zum Kreuzzug gegen die Turken auf 11 Der Armutsstreit im Franziskanerorden wirkte sich im Frankfurter Kloster im 15 Jahrhundert aus Im Gegensatz zur Ordensregel des heiligen Franziskus sammelten die Bruder im Laufe der Zeit erhebliche Besitztumer an Auf Anweisung von Papst Paul II reformierte Erzbischof Adolf die Kloster der Mendikanten im Erzbistum Mainz und so auch die Frankfurter Kloster Die Franziskaner erklarten sich 1469 bereit die Martinianischen Statuten mit ihrer gemassigten Auslegung des Armutsgelubdes fur ihren Konvent einzufuhren um so eine Ubernahme des Klosters durch die Bruder der strengen Observanz zu verhindern Nach diesen Statuten war den einzelnen Brudern und dem Konvent insgesamt der Besitz von Eigentum zwar nicht erlaubt so dass alles Klostereigentum dem Stadtrat von Frankfurt ubergeben und von diesem verwaltet wurde die Ertrage kamen aber weiterhin dem Kloster zugute Es zeigte sich jedoch dass nicht alle Bruder willens oder in der Lage waren im Sinne der Reform zu leben so dass die Ordensprovinz wiederholt bis in das 16 Jahrhundert hinein auf die Bitte des Rates hin neue Bruder zur Erhaltung seines guten Wesens ins dortige Kloster schickte was zu Spannungen innerhalb des Konvents fuhrte Der Stadtrat war an guten Predigern und gebildeten Brudern interessiert die einen regen Zulauf von Zuhorern fur die Barfusserkirche brachten 1498 erbat der Rat in einem Schreiben an das Provinzkapitel in Hagenau einen guten Nachfolger fur den verstorbenen Guardian Peter Fischer 12 1482 nahmen an der Pestprozession alle 43 Ratsherren und die Geistlichen der Stadt teil darunter 35 Dominikaner 22 Barfusser und 30 Karmeliten Das Barfusserkloster war somit das kleinste der drei Bettelordenskloster in Frankfurt 13 Unter den Mitgliedern des Frankfurter Konvents ist Thomas Murner besonders hervorzuheben der von 1510 bis 1513 dort Lektor war er war Dichter Satiriker und Humanist und trat in der fruhen Reformationszeit als Kontroverstheologe auf In seiner Frankfurter Zeit veroffentlichte er die beiden Verssatiren Narrenbeschworung und Schelmenzunft Leonhard Mertz auch Magister Leonhardus genannt der 1470 zum Guardian des Barfusserkonvents gewahlt wurde war einer der bedeutendsten Orgelbauer seiner Zeit und schuf nachweislich auch in Frankfurt mehrere Instrumente so fur St Bartholomaus die Liebfrauenkirche und die Weissfrauenkirche Als der Franziskanerorden 1517 von Papst Leo X in die strengeren Franziskaner und die in der Armutsfrage sehr gemassigten Minoriten oder Konventualen geteilt wurde kam der Frankfurter Konvent zum Minoritenorden und gehorte zur Strassburger Minoritenprovinz Reformation und Klosteraufhebung Bearbeiten nbsp Barfusserkirche und kloster auf dem Faberschen Belagerungsplan von 15521522 hielt der Marburger Franziskaner Hartmann Ibach in der Katharinenkirche die erste reformatorische Predigt in der Stadt Nach dem Frankfurter Zunftaufstand im April 1525 begann sich die Reformation in der Frankfurter Burgerschaft durchzusetzen Die bevorstehende Klosterschliessung kundigte sich durch eine Inventarisierung des Klosters an die eine Ratskommission unter Fuhrung des Gerichtsschreibers Johann Eichart am 24 April 1525 vornahm 14 Der katholische Stadtpfarrer Peter Meyer verliess die Stadt an seiner Stelle berief der Rat die beiden evangelischen Pradikanten Dionysius Melander und Johann Bernhard gegen den Widerstand des Mainzer Erzbischofs Albrecht von Brandenburg Den von ihm ernannten neuen Stadtpfarrer Friedrich Nausea pfiffen die Burger bei seiner Antrittspredigt am 26 Februar 1526 in der Bartholomauskirche aus am selben Tag hielt Melander die erste evangelische Predigt in der Barfusserkirche 15 Der Erzbischof forderte daraufhin den Rat ultimativ auf die Reformation zu unterdrucken und drohte mit dem Entzug der Messeprivilegien Um den Konflikt zu beruhigen ordnete der Rat an in der Bartholomauskirche und der Barfusserkirche nur im Kirchenschiff nach der evangelischen Lehre und in deutscher Sprache zu predigen wahrend der Chor weiterhin der katholischen Messe in Latein vorbehalten bleiben sollte Am 18 Marz 1528 dem Sonntag Reminiscere wurde das Abendmahl erstmals unter beiderlei Gestalten gereicht 16 Am 3 Juni 1529 wandten sich sechs der verbliebenen acht Mitglieder des Franziskanerkonvents mit einer Bittschrift an den Rat Darin baten sie um die Ubernahme des Klosters durch den Rat und die Aussetzung einer Leibrente fur den Unterhalt der Ordensbruder In ihrer Begrundung sprachen sie vom Ordensleben als Blindheit und baten um Erlosung aus diesem Babylonischen Gefangnis und aus dem Schlund und Rachen des hollischen Feindes Auf Einwendungen der Nachfahren von Stiftern etwa aus dem Patriziergeschlecht Knoblauch zur Zweckentfremdung der Stiftungsgelder und ziele erklarten sie das Geld der Knoblauche und anderer sei langst durch die vielen Seelenmessen usw die dafur gehalten wurden abverdient und sie fuhlten sich vom Evangelium angetrieben das Kloster nun zum allgemeinen Nutzen der Obrigkeit zu ubergeben 17 Eine Kommission des Rats unter Hamman von Holzhausen verhandelte mit den Bittstellern Am 9 Juni 1529 wurde das Kloster an die Stadt ubergeben Bald danach heirateten mehrere der ehemaligen Franziskaner Ihr letzter Guardian Peter Pfeiffer genannt Comberger hatte als fuhrender Kopf des Konventes die Annaherung an den neuen Glauben betrieben Er predigte am 12 Juli 1529 in weltlicher Kleidung und widerrief offentlich seinen alten Glauben Bald danach wurde er vom Rat als dritter evangelischer Prediger eingestellt Er erhielt wegen seiner ungenugenden theologischen Kenntnisse nur 40 Gulden Jahresgehalt aus der Stadtkasse wahrend die beiden anderen 100 Gulden bekamen 18 Ein siebtes Mitglied des Konventes Jakob von Kelsterbach gab nachtraglich seine Zustimmung zu der Ubergabe Der achte Bruder Werner Sartoris protestierte gegen den Vertrag und wies darauf hin dass die sechs keineswegs die rechtmassigen Inhaber des Klosters seien sondern dass dieses der Strassburger Ordensprovinz zugehorig sei und nicht ohne deren Zustimmung und die Genehmigung der Ordensleitung in Rom sowie des Heiligen Stuhls veraussert werden konne Auch der Erzbischof von Mainz legte Protest ein Dies hinderte die Stadt Frankfurt jedoch nicht die Klostergebaude zu sakularisieren und zu nutzen Die Barfusserkirche wurde zu einer evangelischen Kirche In den Klostergebauden wurden 1530 im westlichen Innenhof der Allgemeine Almosenkasten das Kastenamt und die Stadtbibliothek untergebracht Die bescheidenen Einkunfte aus dem sakularisierten Klostervermogen flossen kunftig in den Almosenkasten Das Kastenamt wurde auch fur die sogenannte Kirchenfabrik zustandig die Instandhaltung der evangelischen Kirchen und die am 1 Juni 1533 begonnene Fuhrung der Kirchenbucher 1851 mit Einfuhrung der Zivilehe in Frankfurt wurden die Bucher dem Standesamt ubergeben 19 Zu Messezeiten konnten die Raume von Handlern gemietet werden wahrend der Rat dem Buchdrucker Christian Egenolff sein Gesuch abschlug seine Werkstatt in das Kloster zu verlegen 1542 belegte die stadtische Lateinschule weitere Raume des ehemaligen Klosters wo sie bis zu deren Abriss 1839 blieb 20 Nach einem Bildersturm im Dom zu Ostern 1533 suspendierte der Rat am 23 April 1533 die katholische Messfeier bis zu einem kunftigen Konzil was de facto ihre Abschaffung bedeutete Bis auf weiteres fanden nun keine katholischen Gottesdienste mehr statt Als grosste und bedeutendste Kirche blieb die Bartholomauskirche das Zentrum des evangelischen kirchlichen Lebens zumal der Rat die bisherige kirchliche Verfassung der Stadt unangetastet liess Alle Burger der Stadt gehorten weiterhin zu einer Pfarrei wie schon seit dem Mittelalter Um einer weiteren Radikalisierung der Prediger und der Burgerschaft entgegenzuwirken suchte der Rat Anschluss an den lutherischen Flugel der Reformation 1535 wurde Melander seines Amtes enthoben und am 2 Januar 1536 trat Frankfurt dem Schmalkaldischen Bund bei Bernhard unterzeichnete am 29 Mai 1536 in Wittenberg in Gegenwart Luthers die Wittenberger Konkordie eine Kompromissformel zum Abendmahlsstreit zwischen Lutheranern und Reformierten Bald darauf verliess auch er die Stadt Von da an wurden in Frankfurt nur noch lutherische Prediger berufen Nach dem Schmalkaldischen Krieg sah sich der Rat gezwungen das Augsburger Interim anzunehmen um die wichtigen Privilegien der Stadt vor allem die Messe und die Kaiserwahl zu sichern Er gab am 14 Oktober 1548 sechs katholische Stifts und Ordenskirchen darunter auch die Bartholomauskirche an ihre Orden bzw Stiftsgeistlichen zuruck Den evangelischen Christen der Stadt inzwischen rund 98 der Burgerschaft blieben die Barfusser Katharinen Weissfrauen Peters Dreikonigskirche und die Kirche des Hospitals zum Heiligen Geist die seit 1525 nach und nach von ihren bisherigen Orden und Geistlichen aufgegeben worden waren Der Provinzial der Strassburger Minoritenprovinz Heinrich Stollysen verlangte jedoch das Barfusserkloster fur seine Ordensprovinz zuruck Der Rat lud ihn zu einem Gesprach nach Frankfurt ein das am 15 Oktober 1550 stattfand und in dem sich der Rat dem Ansinnen verweigerte der fruhere Franziskaner Peter Comberger beriet die Ratsherren und nannte als Argumente die Armut der Bruder und ihr seinerzeitiges Unvermogen das Kloster ordentlich zu fuhren Der Provinzial erklarte daraufhin am 21 November 1550 er werde den Rechtsweg einschlagen Die Stadt Frankfurt beauftragte nun die Anwalte Johann Fichard und Lucas Landsrass in Augsburg mit dem papstlichen Nuntius Sebastian Pighinus zu verhandeln Dieser bestatigte die Ubergabeurkunde des Klosters an die Stadt unter der Bedingung dass die Stadt den baulichen Zustand der Kirche erhalte und dass an Sonn und Feiertagen eine heilige Messe gelesen werde Da die Stadt mit Rucksicht auf zu erwartenden Widerstand der evangelischen Burger die Auflage das Messelesen sicherzustellen nicht erfullte erhielt die Bestatigung des Nuntius faktisch keine Rechtskraft Der Augsburger Religionsfrieden von 1555 sicherte jedoch dann den status quo und liess die fehlende rechtliche Bestatigung in Vergessenheit geraten Kloster und Kirche blieben fur die Ordensprovinz und die Katholiken verloren 21 Barfusserkirche als evangelische Hauptkirche Bearbeiten nbsp Das Barfusserkloster um 1830 nbsp Kirchenschiff 1718 Mit seiner nach allen Seiten vermittelnden Politik hatte der Rat die Reformation in Frankfurt durchgesetzt und zugleich die politische Unabhangigkeit der Stadt und ihre wichtigsten Privilegien vor allem die Messen und die Kaiserwahlen gesichert Dieser kluge Schritt zahlte sich aus Seit 1562 wurden fast alle Kaiser nicht nur in Frankfurt gewahlt sondern auch gekront Die Barfusserkirche als grosste der verbliebenen evangelischen Kirchen wurde somit ab 1548 zur Hauptkirche 1599 bis 1604 wurde eine neue Orgel eingebaut und eine Empore fur die Manner im Seitenschiff Mit der auf diese Weise vergrosserten Kapazitat genugte die Kirche lange Zeit den Anforderungen der Burgerschaft Die zwolf evangelischen Geistlichen der Stadt bildeten das evangelische Predigerministerium dessen Vorsitzender der Senior zugleich erster Prediger der Barfusserkirche war und seine Wohnung in den ehemaligen Klosterraumen hatte Nach der Lersnerschen Chronik fanden neben den taglichen Gottesdiensten werktags einmal sonn und feiertags zweimal darunter einmal mit Abendmahlsfeier in der Barfusserkirche montags und dienstags auch Trauungen sowie sonntags dienstags und donnerstags nachmittags Taufen statt Von 1666 bis 1686 war Philipp Jakob Spener Senior in Frankfurt Er grundete 1670 gemeinsam mit Johann Jakob Schutz das erste collegium pietatis Hauskreis und verfasste 1675 sein bedeutendstes Werk eine kurze Programmschrift mit Namen Pia Desideria oder Herzliches Verlangen nach gottgefalliger Besserung der wahren evangelischen Kirche 1675 deren Erscheinen als Grundungsdatum des Pietismus angesehen wird Mit Speners Weggang aus Frankfurt endete zunachst die Zeit des Pietismus in Frankfurt unter seinen Nachfolgern setzte sich die strenge Lutherische Orthodoxie wieder durch Doch gab es auch im 18 Jahrhundert immer wieder pietistische Pfarrer in Frankfurt Der bedeutendste unter ihnen war Johann Friedrich Starck von 1723 bis 1756 Pfarrer an der Barfusserkirche Mit seinen pietistischen Erbauungsschriften war er der meistgelesene Schriftsteller seiner Zeit Im Februar berief der Rat Georg Philipp Telemann zum stadtischen Musikdirektor und Kapellmeister der Barfusserkirche Telemann komponierte wahrend seiner Frankfurter Zeit bis 1721 funf Kantatenjahrgange dazu Oratorien Orchester und Kammermusik von der ein Grossteil veroffentlicht wurde Auch unter seinen Nachfolgern Johann Christoph Bodinus und Johann Balthasar Konig war die Barfusserkirche ein bedeutendes Zentrum der Kirchenmusik Fur den Chorgesang waren die Schuler und Lehrer des stadtischen Gymnasiums zustandig 1736 bis 1740 liess der Rat die Kirche nochmals aufwendig renovieren In der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts machte sich allmahlich die Baufalligkeit der alten Barfusserkirche bemerkbar Vor allem nahm man aber zunehmend Anstoss an der beengten Lage der Kirche 22 Heinrich Sebastian Husgen verglich die dunklen Kapellen an der Sudwand der Kirche mit den Zellen agyptischer Anachoreten und der stadtische Deputierte Hieronymus Maxmilian von Glauburg monierte in einem Bericht an den Rat dass die drei Kircheneingange nur uber winkelige teilweise nur sieben Schuh breite Gassen zuganglich seien durch die keine Kutsche fahren konne Im Inneren dieses Gefangnisses der evangelisch lutherischen Gemeinde fehlten Licht und Luft die nicht herbeigeschafft werden konnten ohne ganze Gassen abzureissen 23 Am 21 Februar 1782 fand der letzte Gottesdienst in der Barfusserkirche statt Weil sich Risse im Gewolbe zeigten verfugte der Rat die Schliessung der Kirche Im August 1786 begann ihr Abbruch der Anfang 1787 abgeschlossen war Barfusserkirche und Klostergebaude BearbeitenLage Bearbeiten Kirche und Kloster lagen am vicus dividens der teilenden Gasse die die Altstadt in eine ostliche Oberstadt und eine westliche Unterstadt Halfte teilte Sie hiess deshalb seit dem 14 Jahrhundert volkstumlich Schiedsgasse Im 16 Jahrhundert kam der heutige Name Neue Krame auf Zwischen Neuer Krame im Osten und dem Barfusserplatzchen vor der Kirche entlang ihrer Nordseite verlief die schmale Barfussergasse vicus minorum oder vicus fratrum minorum Minderbrudergasse Etwa 100 Meter lang war sie anfangs nur knapp funf Meter breit Entlang der Nordfassade des Langhauses das etwas nach Norden vorsprang verengte sie sich sogar auf 7 Schuh nur knapp zwei Meter Auch das schmale Barfussergasschen das von Norden von der Grossen Sandgasse zur Kirche verlief war nicht breiter Vor der Westfassade der Kirche erweiterte sich die Gasse zu einem kleinen Platz dem Barfusserplatzchen An dessen Sudrand lag das direkt an die Kirche angrenzende Senioratshaus mit der Wohnung des Seniors daneben das Backhaus des Almosenkastens Von hier aus lief die Barfussergasse weiter in Richtung Westen zum Kornmarkt Keine der Gassen um die Kirche war breit genug fur eine Kutsche Kloster und Klosterkirche Bearbeiten nbsp Innenraum der Barfusserkirche 1653Architektonisch entsprach die Klosterkirche des Barfusserklosters dem Typ einer zunachst einschiffigen ab 1350 zweischiffigen Bettelordenskirche im gotischen Stil die geostet war um das Jahr 1300 erhielt sie vermutlich den ersten Dachreiter mit einer kleinen Glocke statt eines Kirchturms Die Konventsgebaude waren sudlich an die Kirche angebaut und umschlossen im Lauf der Baugeschichte mehrere Innenhofe Noch im 15 Jahrhundert begann eine grosszugige Erneuerung des Klosters Die Franziskaner erhielten hierfur Stiftungen und Spenden aus der Bevolkerung und sie verkauften mehrere Liegenschaften Wiederholt musste der Stadtrat die Bruder darin unterstutzen saumige Zahler zu ermahnen 1482 erwirkten sie von Papst Sixtus IV die Genehmigung zur Vergrosserung des Klosters die dieser in einer Bulle gewahrte indulget fratribus Minoribus conventus Francofordiae ut possint alienare quamdam petiam terrae er gewahrt den Minderbrudern des Konvents in Frankfurt dass sie ein Stuck Land weggeben konnen 1477 hatte der Papst der selber aus dem Franziskanerorden stammte den Frankfurter Brudern einen Ablass gewahrt mit dem sie leichter Almosen erreichen konnten 24 1478 errichtete man den Kreuzgang sudlich des Chores In den Raumen daruber befand sich nach 1542 das Gymnasium die Gebaude westlich des Kreuzgangs dienten als Wohnungen fur den Rektor und den Konrektor der Schule sowie als Stadtbibliothek Am 10 Juni 1485 wurde der Grundstein zum vollstandigen Umbau der Kirche gelegt der vor allem den Lettner und die funf Gewolbejoche des Langhauses betraf Die nach innen gezogenen Strebepfeiler trugen den Dachstuhl der 1669 zusatzlich mit Zugankern gesichert wurde Die Gewolbe waren mit den Wappen der Frankfurter Patriziergeschlechter Steffan Eck Bromm Ergersheim Brun zum Brunfels Glauburg Holzhausen Schwanau Stalburg Uffsteiner Frosch und Martorff geschmuckt die zur Finanzierung des Umbaus beigetragen hatten Auch ein Frankfurter Adler wurde angebracht der wohl auf eine Zuwendung der Stadt hindeutete Im Ganzen kostete der Umbau uber 2400 Gulden Aus dem Jahr 1489 stammt die Kanzel Sie war mit den Wappen der Stifterfamilien Monis und Winsperg verziert 1491 gab der Stadtrat die Genehmigung zum Bau einer unterirdischen Entwasserung in den Stadtgraben Nach der Erneuerung von Langhaus und Lettner folgte 1501 bis 1510 der Neubau des Chores samt einem kleinen Dachreiter Chor und Langhaus waren durch einen schmalen Durchgang getrennt der die Barfussergasse mit dem Kreuzgang verband Der Chor erhielt ebenfalls ein Gewolbe mit funf Jochen dazu einen Funfachtelschluss Kurz vor der Vollendung des Chors sturzte das neuerrichtete Gewolbe im Fruhjahr 1510 ein wobei aber niemand verletzt oder getotet wurde Baumeister Arnold Hirt floh und die Bruder beauftragten Hans von Bingen mit der Fertigstellung Der Schaden wurde rasch behoben und der Neubau bis Ende 1510 fertiggestellt Wegen des Baus gab es Konflikte und Grenzstreitigkeiten mit den Nachbarn 25 Wann die erste Orgel in der Barfusserkirche entstand ist nicht bekannt Bereits seit dem 14 Jahrhundert waren stets ein oder mehrere Orgelbauer in Frankfurt ansassig 1466 werden zwei Orgeln in der Barfusserkirche erwahnt 26 es kann vermutet werden dass zumindest eine davon damals schon langer bestand Die zweite stammte wahrscheinlich von dem Frankfurter Orgelbauer und Franziskaner Leonhard Mertz Evangelische Hauptkirche Frankfurts Bearbeiten nbsp Barfusserkirche und ehemaliges Kloster um 1770 nach der Renovierung 16851599 bis 1604 wurde eine neue Orgel mit 10 Registern von den Brudern Grorock eingebaut Damals hatte es schon lange keinen Organisten mehr an der Kirche gegeben so dass vermutlich keine der alteren Orgeln mehr in Gebrauch gewesen war Das neue von dem Maler Philipp Uffenbach ausgeschmuckte Werk kostete 1000 Gulden und galt als ein herrlich gut Werk 27 Auf dem Holzschnitt von 1653 sieht man es auf der rechten Seite als Schwalbennestorgel an der sudlichen Langhauswand in Hohe der Empore Die Grorock Orgel bestand uber 100 Jahre und wurde immer wieder erneuert so etwa 1624 durch Nikolaus Grunwald aus Nurnberg und 1671 Ebenfalls wurde zwischen 1599 und 1604 eine Empore fur die Manner im Seitenschiff eingebaut Mit der auf diese Weise vergrosserten Kapazitat genugte die Kirche lange Zeit den Anforderungen der Burgerschaft 1669 machten Risse im Gewolbe eine umfangreiche Innen und Aussenrenovierung des Kirchengebaudes erforderlich Auch die Innenausstattung wurde erganzt so dass sich ihr Stil allmahlich von der Gotik zum Barock veranderte 1671 erhielt die Kirche eine neue Kanzel einen neuen Altar und eine zweite Empore mit einer weiteren Orgel Am 17 Januar 1682 ereignete sich ein aussergewohnliches Hochwasser das grosste seit 1342 Fur einen Tag wurde die Kirche uberschwemmt Im Sommer 1685 wurde das alte kleine Turmchen abgebrochen und ein grosserer Dachreiter aufgesetzt in dem drei Glocken Platz fanden die von dem Glockengiesser Benedict Schneidewind geliefert wurden Die grosse Glocke wurde 1830 als Barfusserglocke in das neue Gelaut der Paulskirche integriert Nach dem Zweiten Weltkrieg galt sie als verschollen bis sie 1965 beim Wiederaufbau im Turm der Peterskirche entdeckt wurde 1987 wurde sie in die Paulskirche zuruckgebracht wo sie ihren Platz im Frankfurter Stadtgelaute hat 1669 machten Risse im Gewolbe eine umfangreiche Innen und Aussenrenovierung erforderlich Auch die Innenausstattung wurde erganzt so dass sich ihr Stil allmahlich von der Gotik zum Barock veranderte 1671 erhielt die Kirche eine neue Kanzel einen neuen Altar und eine zweite Empore mit einer weiteren Orgel Das Altarbild schuf Matthaus Merian d J im Auftrag des Rates Es zeigte die Auferstehung Christi 28 in einer Weise an der die lutherische Geistlichkeit Anstoss nahm weil sie ihr calvinistisch erschien So fehlten in Merians Darstellung die Frauen am Grab und die den Sieg uber den Tod symbolisierende Fahne Christi tragt kein Kreuz 29 Der damalige Senior Spener bemuhte sich in diesem Konflikt um Vermittlung 30 1736 beauftragte der Rat der Stadt den Schweizer Orgelbauer Johann Conrad Wegmann mit dem Bau einer neuen Orgel die 1740 durch Johann Christian Kohler fertiggestellt wurde Die Disposition des mit 41 Registern fur die damalige Zeit sehr grossen Werkes ist durch eine Beschreibung des mit Wegmann konkurrierenden Elsasser Orgelmeisters Johann Andreas Silbermann uberliefert in der er vernichtende Kritik an dem Werk ubt und seinen ehemaligen Gesellen Nicolaus Seitz mit folgenden Worten zitiert Erstlich blast sie als wie der lebendige Teuffel und heulet auch schon und ist geloth als wanns die Hund gekotzt hatten Der Schien Prospekt sieht wie Bley die Fuss stauchen sich schon er kann sein Tag kein jamerlich Leben so gesehen haben als dass ist 31 Der Rat schien jedoch mit dem Werk das immerhin 16 000 Gulden gekostet hatte recht zufrieden zu sein Er liess es 1766 durch Philipp Ernst Wegmann aufwandig restaurieren Beim Abbruch der Barfusserkirche 1786 wurde die Orgel abgebaut und im benachbarten Gymnasium eingelagert Nachfolgerbauwerk Paulskirche Bearbeiten nbsp Entwurf von Johann Andreas Liebhardt zum Neubau der Barfusserkirche 1786 Hauptartikel Frankfurter Paulskirche 1789 begann der Neubau der Barfusserkirche im klassizistischen Stil an der Stelle der alten Ihr Bau zog sich wegen der Koalitionskriege uber Jahre hin und kam schliesslich zum Erliegen Als Ausweichquartier wahrend der langen Bauzeit diente die Alte Nikolaikirche am Romerberg Auch nach der Wiederherstellung der Freien Stadt Frankfurt 1813 verzogerte er sich weiter weil die Frankfurter Kirchenverfassung und die Verantwortung fur den Kirchenbau ungeklart waren Erst nach dem Abschluss des Dotationsvertrages 1830 konnte der Neubau der Barfusserkirche nach fast dreissigjahriger Unterbrechung wiederaufgenommen werden Am 23 Mai 1833 kurz vor der Einweihung am 9 Juni beschloss das lutherische Konsistorium der Stadt der neuen Kirche nach Paulus dem Apostel des sola fide den Namen Paulskirche zu geben Der bisherige Name wurde fur unpassend gehalten indem die Barfussermonche ja selbst aus der katholischen Kirche wenigstens in Deutschland verschwunden sind Die Einweihungspredigt in der Paulskirche hielt Pfarrer Anton Kirchner anschliessend wurde der Neubau dem Gemeindevorstand ubergeben Literatur BearbeitenRoman Fischer Hrsg Von der Barfusserkirche zur Paulskirche Studien zur Frankfurter Geschichte Bd 44 Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main 2000 ISBN 3 7829 0502 4 Frankfurter Historische Kommission Hrsg Frankfurt am Main Die Geschichte der Stadt in neun Beitragen Veroffentlichungen der Frankfurter Historischen Kommission Band XVII Jan Thorbecke Sigmaringen 1991 ISBN 3 7995 4158 6 Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Ehemalige franziskanische Manner und Frauenkloster im Bereich der Oberdeutschen oder Strassburger Franziskaner Provinz Band VI Komm Verlag August Spath Ulm 1960 S 120 179 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Barfusserkirche Frankfurt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Barfusserkloster Frankfurt Kloster und Orden In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Einzelnachweise Bearbeiten Achilles August von Lersner Florian Gebhard Der weit beruhmten Freyen Reichs Wahl und Handels Stadt Franckfurt am Mayn Chronica Franckfurt am Mayn 1706 Zweites Buch Kap XVII S 60 online PDF 27507 kB Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 122 Carl Wolff Rudolf Jung Die Baudenkmaler in Frankfurt am Main Bd I Kirchenbauten Frankfurt am Main 1896 S 274f online PDF 50273 kB Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 123f Johann Georg Battonn Ludwig Heinrich Euler Oertliche Beschreibung der Stadt Frankfurt am Main Band 4 Die Beschreibung der Altstadt und zwar des letzten Theils der Oberstadt und des Anfangs der Niederstadt Frankfurt am Main 1866 S 302 Digitalisat Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band V Ulm 1960 S 120 179 hier S 126 Lersner Chronica Zweites Buch Cap IX S 37 Lersners Zahlenangaben sind nicht zuverlassig wie Karl Bucher in seinen sozialstatistischen Studien zur Frankfurter Bevolkerung im 14 und 15 Jahrhundert belegte Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 127 Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 138 141 143f Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 149f Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 132 Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 134 138 140ff Waldemar Kramer Hrsg Frankfurt Chronik Verlag Waldemar Kramer Frankfurt am Main Dritte Auflage 1987 ISBN 3 7829 0321 8 S 80 Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 152 Inventur 157 Laienkelch Hermann Dechent Kirchengeschichte von Frankfurt am Main seit der Reformation I Band Kesselringsche Hofbuchhandlung Leipzig Frankfurt am main 1913 S 119 Dechent Kirchengeschichte S 126 Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 155 Dechent Kirchengeschichte S 129 Dechent Kirchengeschichte S 134 Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 153ff 156ff Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 158 164 Carl Wolff Rudolf Jung Die Baudenkmaler in Frankfurt am Main Bd I Kirchenbauten Frankfurt am Main 1896 S 284 online PDF 50273 kB Wolff Jung Baudenkmaler Bd I S 284 Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 138 140 143 Sigfrid Gran Frankfurt am Main Franziskaner Konventualen In Alemania Franciscana Antiqua Band VI Ulm 1960 S 120 179 hier S 138 140 143 Carl Wolff Rudolf Jung Die Baudenkmaler in Frankfurt am Main Bd I Kirchenbauten Frankfurt am Main 1896 S 277 online PDF 50273 kB Carl Wolff Rudolf Jung Die Baudenkmaler in Frankfurt am Main Bd I Kirchenbauten Frankfurt am Main 1896 S 279 online PDF 50273 kB Altarbild der Auferstehung Christi Memento vom 14 Juli 2014 im Internet Archive von Matthaus Merian d J Wolff Jung Baudenkmaler Bd I S 277 Andreas Priever Die causa Merian Streit im Chor der Frankfurter Barfusserkirche In Andrea Bendlage Andreas Priever Peter Schuster Hrsg Recht und Verhalten in vormodernen Gesellschaften Festschrift fur Neithard Bulst Verlag fur Regionalgeschichte Bielefeld 2008 S 233 253 Das Altarbild wurde nach dem Abbruch der Barfusserkirche in die Alte Stadtbibliothek uberfuhrt und befindet sich heute im Depot des Historischen Museums Marc Schaefer Hrsg Das Silbermann Archiv Der handschriftliche Nachlass des Orgelmachers Johann Andreas Silbermann 1712 1783 Amadeus Verlag Winterthur 1994 ISBN 3 905049 39 2 Historische Kirchen in Alt Frankfurt Kaiserdom St Bartholomaus Alte Nikolaikirche Leonhardskirche Karmeliterkloster Paulskirche Dominikanerkloster Liebfrauenkirche Katharinenkirche Peterskirche Dreikonigskirche DeutschordenskircheEhemalige Kirchen Allerheiligenkapelle Antoniterkirche Barfusserkirche Deutsch reformierte Kirche Franzosisch reformierte Kirche Heiliggeist Kirche Johanniterkirche Weissfrauenkirche 50 111194444444 8 6808611111111 Koordinaten 50 6 40 N 8 40 51 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Barfusserkloster Frankfurt am Main amp oldid 233134416