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Johann Conrad Wegmann auch Hans Conrad Weegmann getauft am 22 Juni 1699 in Affeltrangen 1 4 Oktober 1738 in Frankfurt am Main war ein deutsch schweizerischer Orgelbauer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werkeliste 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr wurde als Sohn des Tischmachermeisters Hans Joachim Wegmann und seiner Frau Margreth am 22 Juni 1699 getauft Den Orgelbau erlernte er vermutlich bei Johann Jakob Bommer in Weingarten TG Um 1727 vertiefte er seine Kenntnisse bei Christian Vater in Hannover der den Einfluss Arp Schnitgers auf Wegmanns fruhe Werke vermittelte 2 Am 5 August 1732 heiratete er Anna Maria Hedwig Stamm 3 Am 28 Marz 1732 wurde er Hoforgelbauer in Darmstadt 4 und hatte die Privilegien fur die Obergrafschaft Katzenelnbogen und die Herrschaft Eppstein inne 5 Wegmann begrundete eine Orgelbauerdynastie die uber Generationen die Orgellandschaft Hessen pragte Johann Christian Kohler ging bei ihm in die Lehre Als Wegmann starb heiratete Kohler am 20 Oktober 1739 Wegmanns Witwe und ubernahm seine Werkstatt und auch seine Privilegien in Hessen Darmstadt Nach dem Tod Kohlers fuhrte der Sohn Philipp Ernst Wegmann das Unternehmen fort Der Enkel Johann Benedikt Ernst Wegmann trat zunachst als Schuler des Meistergesellen Johann Friedrich Meynecke in Erscheinung 6 ubernahm spater aber die Werkstatt Werkeliste BearbeitenJahr Ort Gebaude Bild Manuale Register Bemerkungen1736 Darmstadt Stadtkirche Reparatur der Orgel von Johann Anton Meyer 1686 nicht erhalten1737 Worsdorf Ev Kirche I P 11 Nicht erhalten1738 Frankfurt am Main Barfusserkirche III P 41 Fertigstellung der Orgel durch Johann Christian Kohler nicht erhaltenLiteratur BearbeitenHans Martin Balz Orgeln und Orgelbauer im Gebiet der ehemaligen hessischen Provinz Starkenburg Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues Studien zur hessischen Musikgeschichte Band 3 Barenreiter Antiquariat Kassel 1969 Franz Bosken Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte Band 6 Band 1 Mainz und Vororte Rheinhessen Worms und Vororte Schott Mainz 1967 ISBN 978 3 7957 1306 5 Franz Bosken Hermann Fischer Matthias Thommes Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte Band 7 1 Band 2 Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden Teil 1 A K Schott Mainz 1975 ISBN 3 7957 1307 2 Franz Bosken Hermann Fischer Matthias Thommes Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Beitrage zur Mittelrheinischen Musikgeschichte Band 7 2 Band 2 Das Gebiet des ehemaligen Regierungsbezirks Wiesbaden Teil 2 L Z Schott Mainz 1975 ISBN 3 7957 1370 6 Franz Bosken Wegmann Johann Conrad In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 1 Auflage Band 14 Barenreiter Kassel 1968 S 364 Weblinks BearbeitenHermann Fischer Wegmann Johann Conrad In Frankfurter Personenlexikon Birger Petersen Musik und Musiker am Mittelrhein 2 Einzelnachweise Bearbeiten Nach Bosken in Affoltern am Albis Franz Bosken Wegmann Johann Conrad In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 1 Auflage Band 14 Barenreiter Kassel 1968 S 364 Hermann Fischer Wegmann Johann Conrad In Frankfurter Personenlexikon abgerufen am 6 April 2019 Balz Orgeln und Orgelbauer im Gebiet der ehemaligen hessischen Provinz Starkenburg 1969 S 151 Bosken Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Bd 1 1967 S 33 Bosken Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Bd 2 Teil 1 A K 1975 S 202 Bosken Quellen und Forschungen zur Orgelgeschichte des Mittelrheins Bd 2 Teil 1 A K 1975 S 767 Normdaten Person GND 1192408470 lobid OGND AKS VIAF 172156565683123500002 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wegmann Johann ConradALTERNATIVNAMEN Weegmann Hans ConradKURZBESCHREIBUNG deutsch schweizerischer OrgelbauerGEBURTSDATUM getauft 22 Juni 1699GEBURTSORT AffeltrangenSTERBEDATUM 4 Oktober 1738STERBEORT Frankfurt am Main Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Conrad Wegmann amp oldid 230517919