www.wikidata.de-de.nina.az
Arp Schnitger 1648 vermutlich in Schmalenfleth 9 Juli 1648 in Golzwarden begraben 28 Juli 1719 in Neuenfelde war einer der beruhmtesten Orgelbauer seiner Zeit und der Vollender der norddeutschen Barockorgel Sein Wirkungskreis erstreckte sich uber Nordeuropa wo er uber 100 Orgelneubauten schuf und stilbildend war Neben der Hauptwerkstatt in Hamburg arbeiteten Gesellen und Mitarbeiter in Filialen zwischen Groningen und Berlin um von dort aus neue Orgeln zu errichten oder altere Werke zu unterhalten oder umzubauen Schnitger konzipierte seine Werke mit rauschenden Mixturen und starken Bassen zum einen fur die Begleitung des Gemeindegesangs Zum anderen dienten sie der Darstellung der norddeutschen Orgelschule die sich in den von der Kaufmannschaft organisierten Abendmusiken der Hansestadte entfalten konnte Etwa 30 seiner Instrumente sind in ihrer Grundsubstanz noch erhalten Schnitger Orgel in Cappel 1680 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Geburtsdatum 1 2 Herkunft 1 3 Kindheit und Ausbildung 1 4 Handwerkliches Geschick und Wirkungskreis 1 5 Familienleben 1 6 Personlichkeit 1 7 Lebensende 2 Werk 2 1 Bauliche und klangliche Besonderheiten 2 2 Schnitgers Schuler 2 3 Bedeutung 3 Werkliste 4 Gedenken 5 Literatur 6 Diskografie 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeburtsdatum Bearbeiten Das genaue Geburtsdatum ist nicht bekannt Einer Vermutung des Schnitger Forschers Gustav Fock entspringt die inzwischen weit verbreitete Angabe Schnitger sei am 2 Juli 1648 geboren 1 Dies lasst sich jedoch mangels Belegen nicht stutzen Belegt ist sein Taufdatum am 9 Juli 1648 in der Golzwarder Kirche 2 Herkunft Bearbeiten nbsp Eigenhandiger Namenszug Arp Schnitger Orgelmacher mit manu propriaArp Schnitger entstammte einer angesehenen Tischlerfamilie die uber Generationen hinweg ihren Wohnsitz in Schmalenfleth Brake hatte Der Familienname Schnitger weist auf das Gewerbe der Herkunftsfamilie hin Arp Schnitgers Grossvater Berendt war Snitker niederdeutsch fur Schnitzer also Tischler Der Vater Arp Schnitger sen 1610 15 1680 war Tischlermeister ist aber auch bei Arbeiten an der Golzwarder Orgel nachgewiesen 3 Von dessen Frau sind nur der Vorname Katharina und das Todesjahr 1674 uberliefert Aus der Ehe gingen mindestens funf Kinder hervor von denen Arp wahrscheinlich das jungste war 4 Bis 1695 verwendete er meist die Schreibweise Schnitker oder Schnittker danach bevorzugt Schnitger 5 Kindheit und Ausbildung Bearbeiten nbsp Hus Schnitger Orgel in Stade St CosmaeUber Schnitgers Kindheit und Ausbildung ist wenig bekannt Er wuchs zusammen mit seinen Geschwistern auf und erlernte wahrscheinlich das Handwerk seines Vaters 1662 1666 Historisch gesichert ist dass er ab 1670 in Gluckstadt an der Unterelbe Geselle bei seinem Verwandten Berendt Hus war 6 Vermutlich hat Schnitger dort in den Jahren 1666 1671 den Orgelbau erlernt Die Fertigstellung der Stader Orgel von St Cosmae 1673 war ein kronender Abschluss dieser Lebensphase Befruchtend fur Schnitger war die lebenslange Freundschaft mit Vincent Lubeck der 1674 1702 Organist an St Cosmae und 1702 1740 an Schnitgers grosster Orgel in der Hamburger St Nikolai Kirche war Nach dem Tode seines Lehrherrn 1676 vollendete Schnitger mit 29 Jahren in Stade den Orgelneubau in St Wilhadi und fuhrte zunachst im Auftrage der Witwe Hus die Orgelwerkstatt weiter seit 1677 als selbststandiger Meister 7 8 Handwerkliches Geschick und Wirkungskreis Bearbeiten nbsp Schnitgers Wappen links mit dem Zirkel als Symbol der Orgelbauer oben gekreuzte Stimmhorner fur seine Frau rechts Blumen Obstbaum und AhrenSchnitgers handwerkliches und kunstlerisches Geschick sprach sich schnell herum Er erhielt zunachst Auftrage aus der naheren Umgebung bald aber kamen auch Anfragen aus Bremen und Hamburg Von 1677 bis 1682 arbeitete Schnitger in seiner Stader Werkstatt und baute einige Orgeln die noch bei Hus in Auftrag gegeben worden waren Danach siedelte er nach Hamburg uber baute ab 1681 an Hamburger Kirchenorgeln 9 und wurde mit dem Ablegen des Burgereides am 1 September 1682 zum hansestadtischen Vollburger 10 Noch im selben Jahr erhielt er seinen ersten grossen Auftrag vom Kirchenvorstand der St Nikolai Kirche fur die er eine Orgel mit 67 Registern vier Manualen Pedal und mehr als 4000 Pfeifen baute Damals war diese Orgel vermutlich das grosste Instrument der Welt und begrundete Schnitgers internationalen Ruhm 11 Die grosste Pfeife das 32 fussige C wog 860 Pfund 12 Diese Orgel wurde 1842 beim Grossen Brand von Hamburg zerstort Noch heute existiert dagegen die 1689 93 von Arp Schnitger in St Jacobi Hamburg um und teils neu gebaute Orgel mit 60 Registern vier Manualen und Pedal eine der grossten erhaltenen Barockorgeln Beruhmte Orgelbauer und Komponisten besuchten diese Orgel darunter die Orgelmeister und Komponisten Dieterich Buxtehude 1703 vermutlich Georg Friedrich Handel und 1720 Johann Sebastian Bach 13 Schnitgers Wirkungsfeld lag vor allem in Norddeutschland und den Niederlanden erstreckte sich aber uber einen grossen Teil Europas 14 Norddeutschland Niederlande ab 1691 wo sich die Stadt Groningen neben Stade und Hamburg zu einem Zentrum fur Schnitger und seine Schule entwickelte 15 England 1690 eine Orgel 16 Russland 1691 fur Peter den Grossen 1697 eine Orgel Hausorgel fur einen Privatmann sowie weitere Orgeln fur mindestens zwei protestantische Kirchen der Moskauer Auslandervorstadt Danemark vermutlich 1693 eine Orgel Portugal 1701 und spater vier Orgeln Spanien nach 1702 eine Orgel Der Verbleib der nach England Russland Danemark und Spanien gelieferten Instrumente ist unbekannt 1699 wurden Schnitger die Orgelbauprivilegien fur die Grafschaften Oldenburg und Delmenhorst die Herzogtumer Bremen und Verden sowie 1702 fur Schleswig und Holstein verliehen 17 1708 erfolgte Schnitgers Ernennung zum koniglich preussischen Hoforgelbauer eine Position die er bis 1714 innehatte 18 19 Familienleben Bearbeiten nbsp nbsp Orgelbauerhof vor dem eingreifenden Umbau um 1900 und im Jahr 2018 Schnitger war in erster Ehe Heirat im Jahre 1684 in Hamburg mit der wohlhabenden Hamburger Kaufmannstochter Gertrud Otte 1665 1707 verheiratet 1693 erwarb er den Hof seines Schwiegervaters Hans Otte in Neuenfelde wohin er fruhestens 1705 ubersiedelte und wo er bis zu seinem Tode im Jahr 1719 eine weitere Orgelwerkstatt unterhielt den so genannten Orgelbauerhof 20 Er wurde am 28 Juli 1719 in der St Pankratius Kirche in Neuenfelde neben der Kanzel im Familiengrab beigesetzt Aus der Ehe gingen sechs Kinder hervor Alle vier Sohne ergriffen den Beruf des Vaters aber nur zwei von ihnen sollten ihren bedeutenden Vater uberleben und sein Werk weiterfuhren Arp Schnitger jun 1686 1712 stellte 1710 die Orgel in Weener auf und fand dort eine Frau starb jedoch bereits zwei Jahre spater in Hamburg an der Pest Hans Schnitger 1688 1708 ertrank beim Baden in der Elbe Johann Jurgen Georg Schnitger 1690 wirkte an verschiedenen Orgelprojekten mit und arbeitete einige Jahre zusammen mit seinem Bruder Franz Caspar Schnitger an der Orgel in Zwolle 21 Nach 1734 verliert sich von ihm jede Spur Franz Caspar Schnitger 1693 1729 wirkte nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1719 in den Niederlanden wo er unter anderem in Meppel Alkmaar und Zwolle bedeutende heute noch erhaltene Orgeln schuf Arp Schnitgers alteste Tochter Agneta lebte nur sieben Monate 1685 Seine jungere Tochter Catharina 1697 1736 war dreimal verheiratet und wohnte bis zu ihrem Tod auf dem Orgelbauerhof in Neuenfelde 22 Schnitgers erste Frau starb im Jahre 1707 1712 oder 1713 schloss Schnitger eine zweite Ehe mit der Organistenwitwe Anna Elisabeth Koch geb Dieckmann aus Abbehausen 18 Personlichkeit Bearbeiten nbsp Olbild an der Orgelempore in Golzwarden 1701 nbsp Weiteres Emporenbild aus Golzwarden das in der Mitte Schnitger zeigen sollVon Schnitger ist kein Bild nachgewiesen Peter Golon hat die Vermutung geaussert dass die Abbildung eines Organisten mit Perucke und Stadtrock an der Golzwarder Orgelempore aus dem Jahr 1701 den Meister von hinten zeigen konnte 23 In Golzwarden hatte Schnitger 1697 1698 eine Orgel zum Selbstkostenpreis von 380 Reichstalern vollig umgebaut weil ich in diesem Dorfe geboren und getauft bin 24 Das Golzwarder Gemalde ist eines von vielen Gemalden an der Emporenbrustung und weist keine weiteren Details auf die auf einen Orgelbauer deuten Insbesondere sind keine Insignien der Orgelbaukunst wie Proportional Zirkel und Stimmhorner abgebildet die etwa schon in Schnitgers Wappen s oben in Neuenfelde vertreten waren Ebenfalls auf einer Indizienkette beruht die umstrittene Identifizierung Schnitgers mit der Darstellung eines Musikers auf der Emporenbrustung unterhalb der Orgel der mit einer Notenrolle ein Ensemble dirigiert 25 26 Schnitger wuchs in einem kleinen Dorf im Oldenburgischen auf Seine Korrespondenz zeugt von einer uberdurchschnittlichen Allgemeinbildung die auch Lateinkenntnisse einschliesst Zu vermuten ist deshalb dass Schnitger noch die Golzwarder oder Ovelgonner Lateinschule besucht hat 27 Seiner Unterschrift fugte er das gehobene manu propria statt des ublichen mit eigen Hand hinzu 3 Fur die zweite Auflage von Andreas Werckmeisters Orgel Probe 1698 verfasste er ein Widmungsgedicht mit 12 Paarreimen im Alexandriner 28 Seine weit blickende Geschaftstuchtigkeit und wirtschaftliche Kompetenz wird aus der Koordinierung der verschiedenen Aussenstellen der Werkstatt ersichtlich die besonders um 1700 florierten Seine Frommigkeit tritt vor allem in seinen Briefen und Orgel Kontrakten zu Tage An einigen seiner Orgeln und in den meisten seiner Schriftstucke findet sich das Soli Deo Gloria 21 Nach dem Meijerschen Bericht begann Schnitger seine Manuskripte mit Satzen wie In Jesu Namen Amen Gott allein die Ehre Ach Gott lass mich erwerben ein ehrliches Leben und seliges Sterben 29 Schnitger wird von verschiedener Seite Uneigennutzigkeit attestiert insbesondere in seiner Oldenburgischen Heimat Einige seiner Orgeln baute er zur Ehre Gottes zum Selbstkostenpreis wenn die Kirchengemeinden nicht vermogend waren oder gewahrte Ratenzahlungen uber viele Jahre 30 Der lutherischen Kirche in Groningen schenkte er 1699 eine einmanualige Orgel Und als man sich dafur mit 100 Reichstalern erkenntlich zeigte fugte er ein zweites Manual und drei neue Balge hinzu 31 Uber Schnitgers Selbstlosigkeit ist aus seinen letzten Jahren als er manche familiaren Schicksalsschlage und einen wirtschaftlichen Ruckgang hinnehmen musste 32 ein personliches Selbstzeugnis uberliefert Der Groninger Organist Siwert Meijer veroffentlichte 1853 1854 in der niederlandischen Musikzeitschrift Caecilia 33 drei Beitrage uber Schnitger mit denen die Arp Schnitger Forschung begann Dabei ubersetzte und paraphrasierte er offenbar nicht immer fehlerlos aus damals noch vorhandenen eigenhandigen Aufzeichnungen Arp Schnitgers die seitdem verschollen sind Darin berichtete Schnitger auch davon warum er als beruhmter Orgelbauer trotzdem nicht reich geworden war denn 1 habe ich nie viel verlangt sondern den Kirchen wenn sie keine ausreichenden Mittel besassen zur Ehre Gottes die Orgeln fur den halben Preis gebaut 2 da ich durch meine Tatigkeit einen guten Namen bekam berief man mich oft auf grosse Entfernungen was viele Unkosten verursachte das ubrige Hin und Herziehen ist mir bei weitem nicht bezahlt worden 3 durch meine vielfachen Geschafte an verschiedenen Orten hatte ich viele Gesellen notig ich selber konnte immer nur an einem Ort zugegen sein was zur Folge hatte dass die meisten Gesellen nur ihren eigenen Vorteil suchten Schliesslich gab es noch wahrend der langen Zeit bis zum Fertigwerden eines grossen Werkes teure Zeiten so dass ich das was ich an dem einen Werk verdient hatte bei dem nachsten wieder eingebusst habe Arp Schnitger nach dem Bericht von Siwert Meijer 34 Lebensende Bearbeiten Eine aufreibende Reise nach Zwolle im Winter 1718 19 wo Schnitger Verhandlungen uber einen Orgelneubau fuhrte hatte seiner Gesundheit schwer zugesetzt 35 Sein Todesdatum steht nicht fest Verstorben ist er aber vermutlich nicht in Neuenfelde sondern in Itzehoe wo er seit 1715 an einer Orgel mit drei Manualen und 43 Registern gebaut hatte 36 Arp Schnitgers Begrabnis ist im Begrabnisbuch der Neuenfelder Kirchengemeinde unter dem 28 Juli 1719 eingetragen Er und seine erste Frau und eine Tochter wurden in der Neuenfelder St Pankratiuskirche beigesetzt in der neben seiner Orgel auch das von ihm erbaute Kirchengestuhl seiner Familie mit den Hausmarken von Schnitger und Otte und die teils von ihm beeinflusste barocke Ausstattung Kanzelaltar erhalten blieb Die Kirchengruft wurde erst 1971 wiederentdeckt und zum Gedenken in ihrer Nahe eine schlichte Steinplatte in den Boden eingelassen 27 Werk Bearbeiten nbsp Entwurfszeichnung mit Hamburger Fuss 1698 Insgesamt hat Arp Schnitger etwa 105 Orgeln neu gebaut 30 wesentlich umgebaut und 30 grossere Reparaturen an Orgeln durchgefuhrt Ungefahr 30 seiner Werke sind heute noch in einem Zustand erhalten der ihre Bezeichnung als Arp Schnitger Orgel rechtfertigt Schwerpunkte seiner Tatigkeit lagen in den Stadten Hamburg 23 und Bremen 9 dem Elbe Weser Gebiet 23 der Grafschaft Oldenburg 17 Magdeburg 7 sowie in der Provinz 10 und Stadt Groningen 7 Insgesamt wurden uber 30 Orgeln ausserhalb Deutschlands geliefert 37 Neben einigen Werken mit vier Manualen hat Schnitger 26 mit drei Manualen und fast 20 grossere zweimanualige Orgeln mit selbststandigem Pedal gebaut 38 Aus Schnitgers Werkstatten gingen etwa 3000 neu gebaute Register hervor 39 Die nebenstehende Zeichnung fur einen Orgelprospekt fur die Academiekerk in Groningen datiert um 1698 diese Orgel wurde 1815 1816 in die benachbarte Der Aa kerk umgesetzt ist die einzige Zeichnung mit der von Schnitger verwendeten Massangabe Hamburger Fuss die noch erhalten ist unter der Entwurfszeichnung ist der 12 teilige Massstab erkennbar 40 Bauliche und klangliche Besonderheiten Bearbeiten In baulicher und klanglicher Hinsicht zeichnen sich die Orgeln Schnitgers durch folgende Merkmale aus 41 Handwerklich wurden die Orgeln auf hochstem Niveau ausgefuhrt 42 Schnitger ubernahm nicht selten solide gebaute und exzellent klingende Grundstimmen aus den Vorgangerorgeln wenn sie sich in sein Klangkonzept einbinden liessen Die Prinzipale bei kostbaren Werken aus fast reinem Zinn im Prospekt und die Mixturen verfertigte er aber fast immer selbst teils auch die Zungenstimmen Werkaufbau 7 Wie bei seinen Vorlaufern Gottfried Fritzsche Frietzsch und der Orgelbauerfamilie Scherer sind Schnitgers Instrumente in voneinander getrennte Werke nach dem Hamburger Prospekt aufgeteilt Hauptwerk Ruckpositiv in der Emporenbrustung Pedal bei grosseren Orgeln in Pedalturmen zudem Brustpositiv und Oberwerk 7 Dies greift die Renaissance Tradition der Mehrchorigkeit auf Schnitger Orgeln sind deshalb ideal fur die Darstellung der Norddeutschen Orgelschule geeignet Aufgrund des reich disponierten Pedalwerks sind bei Schnitgers Orgeln keine Pedalkoppeln vorgesehen 43 Bei kleineren Orgelwerken ist das Pedal angehangt Der symmetrische Prospekt im Hauptwerk und in verkleinerter Form im Ruckpositiv ist durch einen mittleren polygonalen Bassturm und an der Seite durch Spitzturme in Tenorlage charakterisiert Dazwischen werden in meist zweigeschossig angeordneten Flachfeldern die Pfeifen des Diskants angeordnet Das Pfeifenwerk des Pedals wird seitlich in separaten Pedalturmen untergebracht Insbesondere bei Spatwerken ist die Tendenz festzustellen dass stumme dekorative Flachfelder Pedalturm und Hauptwerkgehause miteinander verbinden wie der Orgel in Pellworm 1711 in Sneek 1711 oder Itzehoe 1719 44 Die in der Regel nicht geschwungenen sondern geraden Kranzgesimse sind profiliert und haben an den Turmen Kropfungen 45 Bereits kleine Orgeln besitzen einen luckenlosen Prinzipalchor als kraftvolles Klanggerust das unter anderem zur Begleitung des Gemeindegesangs verwendet werden konnte 46 Zu ihm gehoren zwei Gruppen mehrchoriger Register 1 die zweichorigen Aliquotregister Sesquialtera und Terzian mit Quint und Terzchor sowie Rauschpfeife Zusammenfassung von Quinte 2 2 3 und Oktave 2 und 2 die Klangkronen Mixtur Scharf mit drei bis acht Choren 7 47 Die Terz haltigen Register der ersten Gruppe eignen sich sowohl fur Soloregistrierungen wie zur Farbung des Plenumklangs Die Klangkronen verleihen dem Plenum die charakteristische Brillanz Sie bestehen aus Oktav und Quintchoren meist mit Chorverdopplungen oft mit einer vom Bass zum Diskant anwachsenden Chorzahl und repetieren mehrfach Der Spitzenchor der Manualklangkronen liegt in Klaviaturmitte auf 1 oder 2 3 Eine Sonderform in entsprechenden Registrierungen geeignet fur figurative Passagen ist die drei chorige Quart Sext Zimbel Stade Cappel Norden Hamburg Jacobi Sie enthalt im Repetitionsverlauf wechselnd die Besetzung Quarte Sexte Oktave und Oktave Terz Quinte beginnend mit 3 16 3 20 1 8 Gegenuber der Renaissance mit ihren meist weit mensurierten Flotenstimmen sind Schnitgers Floten wesentlich enger mensuriert was einen helleren und eleganteren Klang ergibt Hingegen ist bei den Zungenstimmen eine umgekehrte Entwicklung zu verzeichnen sie sind dunkler und grundtoniger und betonen die Basslage 48 Im Pedal ist der Zungenchor voll ausgebaut Die Zungen weisen die volle Becherlange auf und zeichnen sich durch eine gute Stimmhaltung aus Ihr kraftiger und grundtoniger Klang dient der Unterstutzung des Gemeindegesangs der erst ab der Mitte des 17 Jahrhunderts von der Orgel begleitet wurde Die verschiedenen Einzelregister sind von grosser polyphoner Qualitat Die Eleganz der Ansprache der Pfeifen das harmonische Verhaltnis von Grund und Obertonigkeit die Verschmelzungsfahigkeit von Principalen und Zungen sowie die unterschiedlichen Charaktere der Floten vereinigen sich zu einer erstaunlichen Klangfulle 38 Gegenuber suddeutschen Orgeln fallt in Schnitgers Werken der grosse Anteil an Zungenstimmen auf in den Manualwerken auch kurzbechrige In der Regel wird eine mitteltonige Stimmung angelegt um eine grosse Klangreinheit zu erzielen 7 Nur auf ausdrucklichen Wunsch scheint es spater zu Modifikationen hin zu einer wohltemperierten Stimmung gekommen zu sein Bei Schnitger selbst sind solche Modifikationen nicht nachweisbar 49 Bei den Stadtorgeln ist die Disposition und Intonation im Allgemeinen klanglich raffinierter und verfeinerter als bei Dorforgeln 50 Schnitgers Schuler Bearbeiten Schnitger hatte insgesamt etwa 50 Schuler Gesellen die sein Werk in Nord und Mitteldeutschland in den Niederlanden und Skandinavien fortsetzten 51 Neben der Hauptwerkstatt in Hamburg arbeiteten Gesellen und Mitarbeiter in Stade Bremen Groningen Lubeck Magdeburg und Berlin um von dort aus neue Orgeln zu errichten oder altere Werke zu unterhalten oder umzubauen 38 Diese Aussenstellen wurden von Meistergesellen geleitet Schnitger selbst reiste als Unternehmer von Werkstatt zu Werkstatt um die Verhandlungen zu fuhren die Orgeln zu konzipieren und die Durchfuhrung der Arbeiten zu beaufsichtigen 18 Ermoglicht wurde diese Vorgehensweise auch dadurch dass Schnitger einheitliche Mensuren und Bauweisen verwendete Durch diese Kosten senkenden Massnahmen war es auch kleinen Kirchengemeinden moglich sich einen Orgelneubau oder grosseren Orgelumbau zu leisten Dennoch wurde jede Orgel baulich und in der Disposition individuell gestaltet Gegen Schnitgers Lebensende machten sich verschiedene Gesellen selbststandig und fuhrten die Tradition Schnitgers in Nordeuropa fort In Hamburg wirkte Otto Diedrich Richborn in Stade Erasmus Bielfeldt mutmasslicher Schuler in Lubeck Hans Hantelmann in Itzehoe Johann Dietrich Busch mutmasslicher Schuler in Hannover Christian Vater in Hildesheim Johann Matthias Naumann und Andreas Muller in Luneburg Matthias Dropa in Westfalen Gerhard von Holy mutmasslicher Schuler im hessischen Sontra Johann Adam Gundermann Wommen in Halle Christian Joachim in Berlin und Schlesien Johann Michael Roder und in Stettin Johann Balthasar Held Gregorius Struve war in Bremen die Orgelbauerfamilie Klapmeyer in Gluckstadt und Oldenburg tatig In Skandinavien wirkten Lambert Daniel Kastens Itzehoe Kopenhagen und Norwegen und Eric German Stockholm ab 1711 Johann Hinrich Ulenkampf Hulenkampf in Portugal 52 Noch starker und nachhaltiger war der Einfluss Schnitgers in den niederlandischen Provinzen Groningen und Friesland Nach dem fruhen Tod von Franz Caspar Schnitger ubernahm Albertus Antonius Hinsz der die Witwe von Franz Caspar geheiratet hatte die Werkstatt in Groningen Nach Hinsz nahm sein Schuler Heinrich Hermann Freytag seinen Platz ein der partnerschaftlich mit Frans Casper Snitger jr zusammenarbeitete Die Freytag Familie fuhrte in den Niederlanden uber vier Generationen die Tradition Arp Schnitgers bis zum Erloschen der Werkstatt im Jahr 1863 fort 53 sodass dort Schnitgers Werke starker als in Deutschland bewahrt und vor eingreifenden Umbauten weitgehend verschont blieben Daneben schuf in den Niederlanden der Schnitger Schuler Rudolf Garrels Groningen und Den Haag bedeutende Werke Bedeutung Bearbeiten nbsp Arp Schnitger Denkmal in Schmalenfleth Landkreis WesermarschSchnitgers Bedeutung liegt primar in der handwerklichen technischen und klanglichen Qualitat seiner Werke Insbesondere die Orgel in der Hamburger Nikolai Kirche hat wegen ihrer Grosse und Klangeigenschaften den Grundstein fur seinen Ruhm gelegt Zwar hat Schnitger das mehrchorige Werkprinzip seiner Vorganger ubernommen aber zu einer grossen Okonomie weiterentwickelt Selbst in kleinen Dorforgeln mit einer begrenzten Anzahl von Registern wird eine grosse Vielfalt an Klangmoglichkeiten von Einzelstimmen Kombinationen und Gesamtklangen geboten da den charakteristischen Soloregistern zugleich eine grosse harmonische Verschmelzungsfahigkeit eigen ist 38 Schnitger konzipierte seine Orgeln mit rauschenden Mixturen und starken Bassen zum einen fur die Begleitung des Gemeindegesangs Zum anderen dienten sie der Darstellung der norddeutschen Orgelschule wie sie sich insbesondere in den Abendmusiken der Hansestadte und anderen aussergottesdienstlichen Kirchenmusikveranstaltungen entfalten konnte Letzteres wird an der Bewunderung vonseiten Vincent Lubecks Dietrich Buxtehudes und anderer zeitgenossischer Organisten deutlich die den Stylus Phantasticus mit seinen wechselnden Affekten auf Schnitgers Orgeln in idealer Weise verwirklichen konnten Das Werkprinzip die ausgebauten Prinzipalchore in allen Werken die farbigen oder grundtonigen Flotenregister die reich besetzten Zungenstimmen und die verschiedenen Plenumklange entsprachen den norddeutschen Kompositionen mit ihren haufigen Manualwechseln Konsortregistrierungen und dem haufigen Einsatz des selbststandigen Pedals 54 Schnitgers internationaler Wirkungskreis war zu seiner Zeit ohne Parallele Die 140 Neu oder Umbauten wurden wesentlich erst durch Schnitgers geschaftstuchtige Organisation verschiedener Werkstatten ermoglicht Zudem sicherten ihm seine zahlreichen Orgelbauprivilegien gleichsam eine Monopolstellung in nahezu ganz Norddeutschland zu Kaum ein Orgelbauer hat so grossen Einfluss auf den modernen Orgelbau ausgeubt wie Schnitger Die Orgelbewegung hat ab 1925 ihre wesentlichen Impulse durch die Wiederentdeckung der Orgel in der Hamburger Jacobikirche erhalten 55 In den letzten Jahren wurden fast alle erhaltenen Werke nach dem heute erreichbaren Kenntnisstand restauriert Weitgehend erhaltene und fachkundig restaurierte Werke befinden sich in Cappel Dedesdorf Grasberg Groningen Aa kerk Hamburg St Jacobi Ludingworth Neuenfelde Norden Steinkirchen und Uithuizen Eine fuhrende Rolle bei den Restaurierungen kam dem Orgelbauer Jurgen Ahrend Leer Loga zu 56 Etliche von Schnitgers Werken wurden in Deutschland Frankreich den Niederlanden Schweden der Schweiz und den Vereinigten Staaten nachgebaut oder dienten bei Neubauten als Quelle der Inspiration 57 Schnitgers Werk hat auf den modernen historischen Vorbildern verpflichteten Orgelbau weltweit stilbildend gewirkt 58 Heute bemuht sich vor allem die Arp Schnitger Gesellschaft 59 sowie die niederlandische Stichting Groningen Orgelland 60 um die Erforschung von Leben und Werk Schnitgers den Erhalt seiner noch bestehenden Orgeln und die Erschliessung seiner Bedeutung fur eine breite Offentlichkeit Seit 2010 arbeitet das Musikfest Bremen an der Anerkennung der erhaltenen Schnitger Orgeln als UNESCO Welterbe zum 300 Todestag des Orgelbauers im Jahr 2019 61 Werkliste BearbeitenDiese Liste beinhaltet alle Orgelneubauten in denen Register oder das Gehause von Arp Schnitger erhalten sind sowie eine Auswahl seiner zerstorten oder durch Neubauten ersetzten Orgeln 62 Die Grosse der Instrumente wird in der funften Spalte durch die Anzahl der Manuale und die Anzahl der klingenden Register in der sechsten Spalte angezeigt Ein grosses P steht fur ein selbststandiges Pedal ein kleines p fur ein angehangtes Pedal Eine Kursivierung zeigt an dass die betreffende Orgel nicht mehr erhalten ist oder lediglich noch der Prospekt von Schnitger stammt Jahr Ort Kirche Bild Manuale Register Bemerkungen1668 1675 1688 Stade St Cosmae et Damiani nbsp III P 42 Mitarbeit an und Vollendung der Orgel von Berendt Hus Gehause Prospekt und 35 Register davon acht teilweise erhalten 1972 1975 restauriert durch Jurgen Ahrend Orgel von St Cosmae et Damiani Stade 1677 Borstel Jork St Nikolai nbsp II P etwa 20 Neubau unter Verwendung etlicher Register aus dem 16 Jahrhundert durchgreifende Umbauten 1770 1771 durch Johann Paul Geycke und 1848 1849 durch Philipp Furtwangler ein Pedalregister von Schnitger erhalten1677 1679 Bulkau St Johannes der Taufer nbsp I um 10 Gehause und Prospekt erhalten heute II P 221678 1679 1709 Jork St Matthias nbsp III P 35 Erweiterung der Orgel um ein freies Pedal 1678 1679 Gehause und Prospekt 1709 erhalten heute II P 221680 Hamburg heute in Cappel St Johannis Kirche des ehem Johannisklosters nbsp II P 30 1813 in Hamburg abgebaut und 1816 nach Cappel Niedersachsen St Peter und Paul uberfuhrt Gehause Prospekt mit originalen Pfeifen und 18 Register von Schnitger erhalten zehn weitere alte Register von Schnitger ubernommen 1976 1977 2009 restauriert durch Rudolf von Beckerath Orgelbau Orgel von St Peter und Paul Cappel 1678 1682 Oederquart St Johannis nbsp III p 28 Erweiterungsumbau der Orgel von Hans Christoph Fritzsche 1652 Gehause und originale Prospektpfeifen erhalten 2013 2017 Rekonstruktion durch Rowan West1682 1683 Ludingworth St Jacobi Kirche nbsp III P 35 Grosser Erweiterungs Umbau der Orgel von Antonius Wilde 1597 1598 Gehause Prospekt und 14 Register von Schnitger ganz oder teilweise erhalten viele alte Register von Schnitger ubernommen Halfte der Gesamtregister 1981 1982 restauriert durch Jurgen Ahrend Orgel der St Jacobi Kirche Ludingworth 1684 Elmshorn St Nikolai Kirche nbsp II P 23 Vollendung des Neubaus von Joachim Richborn dessen Gehause erhalten ist heute III P 331686 oder spater Hamburg Bergstedt Bergstedter Kirche nbsp I 8 Orgelpositiv Gehause und zwei bis drei Register von Schnitger erhalten Orgeln der Bergstedter Kirche1686 1687 Hamburg Altona heute in Blankenhagen Dorfkirche Blankenhagen nbsp II p 12 1833 in die Dorfkirche Blankenhagen uberfuhrt Gehause und vier bis funf Register von Schnitger erhalten 2003 restauriert durch Alexander Schuke Orgel der Dorfkirche Blankenhagen1682 1687 Hamburg St Nikolai IV P 67 Beim Hamburger Brand 1842 zerstort1685 1687 Steinkirchen St Martini et Nicolai nbsp II P 28 Gehause Prospekt 18 Register davon sechs ganz oder teilweise ubernommen und sechs weitere teilweise erhalten 1947 1948 und 1987 1991 restauriert durch Rudolf von Beckerath Orgel von St Martini et Nicolai Steinkirchen 1683 1688 Hamburg Neuenfelde St Pankratius nbsp II P 34 Gehause Prospekt und 18 Register erhalten Restaurierung 2015 2017 durch die Orgelwerkstatt Wegscheider Orgel von St Pankratius Neuenfelde 1688 Mittelnkirchen St Bartholomaus nbsp II p 21 sechs bis acht Register von Schnitger erhalten heute II P 30 2010 2011 restauriert durch Bartelt Immer Orgel von St Bartholomaus Mittelnkirchen 1688 1690 Hollern St Mauritius nbsp II P 24 Gehause Prospekt und 13 Register ganz oder teilweise erhalten 2010 2011 restauriert durch Hendrik Ahrend Orgel von St Mauritius Hollern 1686 1688 1691 1692 Norden St Ludgeri nbsp III P IV P 63 46 Gehause und 13 Register von Schnitger erhalten acht weitere alte Register von Schnitger ubernommen 1981 1985 restauriert durch Jurgen Ahrend Orgel der Ludgerikirche Norden 1691 1692 Groningen NL Martinikerk nbsp III P 39 Pedal Gehause Prospekt und sechs Register von Schnitger erhalten weitere alte Register von Schnitger ubernommen heute III P 52 1976 1977 und 1983 1984 restauriert durch Jurgen Ahrend Orgeln der Martinikerk Groningen 1689 1693 Hamburg St Jacobi nbsp IV P 60 43 Register ganz oder teilweise erhalten etliche alte Register von Schnitger ubernommen 1990 1993 restauriert durch Jurgen Ahrend Orgel der Hauptkirche Sankt Jacobi Hamburg 1693 Groningen NL Pelstergasthuiskerk nbsp II p 20 Gehause und zwei Register ganz und sieben teilweise erhalten 1989 1990 restauriert durch Bakker amp Timmenga Orgel der Pelstergasthuiskerk Groningen1693 Eutiner Schloss Schlosskapelle nbsp II P etwa 23 Gehause erhalten heute I 91693 1694 Hamburg heute in der Kirche Grasberg Waisenhaus nbsp II P 21 1788 nach Grasberg Ev luth Kirche uberfuhrt Gehause und 14 Register erhalten 1980 1985 restauriert durch Gebr Hillebrand Orgel der Grasberger Kirche 64 1694 Hamburg heute in Deyelsdorf Ursprunglich Hausorgel fur Johann Friedrich Mayer nbsp I 8 wahrscheinlich seit 1741 1742 in der Kirche Deyelsdorf Identifizierung und Zuschreibung 2014 durch Jan von Busch 65 Gehause zwei Register Gedackt 8 und Flote 4 und das g des Principal 4 erhalten Originale Disposition Principal 4 Gedackt 8 Flote 4 Sesquialtera und vier weitere Register darunter vermutlich eine Octave 2 Umfang wohl CDE c3 Stimmtonhohe Chorton a1 um 465 Hz 1690 1695 Magdeburg St Johannis nbsp III P 62 1870 durch Neubau von Wilhelm Sauer ersetzt1695 Nieuw Scheemda NL Dorpskerk nbsp I p 8 Gehause und zwei Register ganz und 3 teilweise erhalten 1968 restauriert durch Orgelbau Metzler amp Sohne 1988 durch Bernhardt Edskes Orgel der Dorpskerk Nieuw Scheemda1695 1696 Noordbroek NL Dorpskerk nbsp II P 20 teils umgebautes Gehause und zehn bis elf Register erhalten heute II P 24 1955 Disposition durch Cornelius H Edskes und Simon Graafhuis auf Zustand von 1809 zuruckgefuhrt Orgel der Dorpskerk Noordbroek1695 1696 Harkstede NL Dorpskerk nbsp I 8 1907 tiefgreifend umgebaut Gehause Prospekt und funf Register ganz oder teilweise erhalten heute I p 9 bisher nicht restauriert Orgel der Dorpskerk Harkstede1694 1697 Groningen NL Der Aa kerk nbsp IV P 40 1710 durch Einsturz des Turmes zerstort Orgeln der Der Aa kerk Groningen 1696 1697 Groningen NL heute in Peize Gertruids Gasthuiskerk nbsp II P 22 Erweiterung der Orgel von Anthonie Verbeeck 1631 um ein selbststandiges Pedal mit 6 Registern 1861 nach Peize NL Herv Kerk Foto uberfuhrt Gehause Prospekt und vier bis sechs Register von Schnitger erhalten weitere alte Register von Schnitger ubernommen 1973 1981 durch Gebr van Vulpen restauriert1693 1698 Bremen Bremer Dom nbsp III P 50 1847 1849 durch Neubau von Johann Friedrich Schulze ersetzt1694 1698 Magdeburg Heilig Geist Kirche II P 26 1737 nach Gross Quenstedt uberfuhrt dort mehrmals umgebaut 1978 nach St Peter und Paul Wegeleben uberfuhrt dort 1982 fast vollig verbrannt1695 1698 Bremen St Stephani III P 42 1754 verbrannt1697 1698 Golzwarden St Bartholomaus nbsp II P 20 Gehause erhalten heute II P 221697 1698 Dedesdorf Eidewarden St Laurentius nbsp II p 12 Manual Gehause und zehn Register erhalten heute II P 18 1998 1999 restauriert durch Orgelbau Fuhrer Heiko Lorenz Orgel von St Laurentius Dedesdorf 1697 1698 Struckhausen St Johannes nbsp II p 12 1914 durch Neubau von Johann Martin Schmid ersetzt Hauptwerk Gehause in veranderter Form erhalten heute II P 151696 1699 Lubeck Lubecker Dom nbsp III P 45 1892 1893 durch Neubau von Eberhard Friedrich Walcker ersetzt der erhaltene Prospekt von Schnitger wurde bei dem Luftangriff auf Lubeck am 29 Marz 1942 zerstort Rekonstruktion der Schnitger Orgel geplant 66 1696 1699 Pieterburen NL heute in Mensingeweer Dorpskerk Mensingeweer nbsp I 8 1901 nach Mensingeweer NL Herv Kerk uberfuhrt Gehause Prospekt und sechs Register erhalten heute I p 9 2010 2011 restauriert durch Mense Ruiter Orgel der Dorpskerk Mensingeweer1699 Groningen NL Lutherse Kerk II p 16 1896 durch Neubau der Firma P van Oeckelen amp Zonen ersetzt 2017 von Bernhardt Edskes rekonstruiert1695 1699 Achim St Laurentius II P 24 Kosten 800 Reichstaler Abbruch nach einem Beschluss des Kirchenvorstandes von 18881699 Ganderkesee St Cyprian und Cornelius nbsp II p 16 Gehause Prospekt und neun Register erhalten heute II P 22 2005 restauriert durch Heiko Lorenz Orgel von St Cyprian und Cornelius Ganderkesee 1698 1700 Stettin Jakobskathedrale nbsp III P 46 Vollendung des Orgelneubaus von Matthias Schurig nach dessen Tod 1697 1944 zerstort1698 1700 Magdeburg St Ulrich und Levin Kirche III P 49 1899 durch Neubau von Wilhelm Ruhlmann ersetzt1699 1700 Dargun Schloss Dargun nbsp II P 22 1945 zerstort1699 1701 Buxtehude St Petri III P 36 1853 durch Blitzschlag in den Turm zerstort 25 Pfeifen erhalten die im Orgelneubau von Furtwangler 1859 integriert wurden1700 1701 Uithuizen NL Jacobikerk nbsp II P 28 Gehause 18 Register ganz und drei weitere teilweise erhalten 1987 und 2000 2001 restauriert durch Bernhardt Edskes Orgel der Jacobikerk Uithuizen1701 Moreira Maia Portugal Klosterkirche San Salvador nbsp II 12 Gehause und 11 Register erhalten 2000 2001 restauriert durch Georg Jann und Christoph Metzler Orgel von Sao Salvador Maia de Moreira 1699 1702 Clausthal Zellerfeld St Salvatoris Kirche nbsp III P 55 Gehause erhalten 1912 Innenwerk ersetzt 1969 1970 Neubau durch Karl Schuke II P 27 zwei freie Schleifen 1700 1702 Groningen NL Academiekerk heute in der Der Aa kerk nbsp III P 32 1815 1816 in die Der Aa kerk uberfuhrt Gehause Prospekt und etwa 13 Register von Schnitger erhalten zehn weitere alte Register von Schnitger ubernommen heute III P 40 1997 2011 Auslagerung und Konsolidierung durch Orgelmakerij Reil Orgeln der Der Aa kerk Groningen 1702 Estebrugge Jork St Martini nbsp II P 34 Gehause erhaltennach 1702 Kiel Kieler Schloss II 19 1838 verbrannt1704 Eenum NL Dorpskerk nbsp I 10 Gehause Prospekt und funf Register ganz und zwei teilweise erhalten heute I p 10 1987 restauriert durch Reil Orgel der Dorpskerk Eenum1704 Godlinze NL Dorpskerk nbsp II p 16 1785 Umbau durch Albertus Antonius Hinsz in ein einmanualiges Werk I p 12 Gehause Prospekt und sieben Register ganz und vier teilweise erhalten 1986 restauriert durch Reil auf den Zustand von 1785 Orgel der Dorpskerk Godlinze1705 Accum St Willehad nbsp II p 14 Gehause erhalten heute II P 141706 Berlin Charlottenburg Schloss Charlottenburg Eosander Kapelle II P 26 Trotz Auslagerung ins Berliner Schloss 1944 zerstort1707 Berlin St Sebastian II P 24 1773 1774 durch Neubau von Ernst Julius Marx ersetzt1706 1708 Berlin Nikolaikirche III P 40 1845 1846 durch Neubau von Carl August Buchholz ersetzt 67 1707 1708 Hamburg St Georg heute in Lenzen St Georg Kirche des St Georgshospitals heute St Katharinen nbsp II P 27 St Georgskirche wegen Baufalligkeit Neubau an anderer Stelle 1748 abgerissen Orgel 1744 1747 nach St Katharinen in Lenzen Elbe uberfuhrt Gehause teilweise und zwei bis drei Register von Schnitger erhalten funf Register von Hans Scherer dem Jungeren ubernommen 2005 2007 durch Reinhard Hufken restauriert Orgel in Lenzen1707 1708 Hamburg Ochsenwerder St Pankratius nbsp II P 30 Gehause Prospekt und funf bis elf Register erhalten heute II P 24 1966 Neubau durch Rudolf von Beckerath unter Einbeziehung der Register von Schnitger Orgel von St Pankratius Ochsenwerder 1707 1709 Flensburg Nikolaikirche nbsp III P 42 Erweiterungs Umbau der Orgel von Nikolaus Maass 1604 1609 1922 durch Neubau von Wilhelm Sauer ersetzt 2009 hinter historischem Prospekt rekonstruiert Orgel der Nikolaikirche Flensburg 1709 1710 Weener Evangelisch reformierte Kirche nbsp II p 22 Gehause und sechs Register erhalten heute II P 29 1972 1978 durch Hendrik Jan Vierdag und 1978 1983 durch Jurgen Ahrend restauriert Orgel der Evangelisch reformierten Kirche Weener 1710 1711 Pellworm Alte Kirche nbsp II P 24 Gehause und elf Register ganz oder teilweise erhalten 1987 1989 restauriert durch Gebr Hillebrand Orgel der Alten Kirche Pellworm 1710 1711 Sneek NL Martinikerk nbsp III P 36 Gehause Prospekt und vier Register ganz und sechs teilweise erhalten 1988 restauriert durch Bakker amp Timmenga Orgel der Martinikerk Sneek 1711 Ferwert NL Hervormde Kerk nbsp II P 26 1872 durch Neubau der Gebr Adema fast vollig ersetzt funf Register von Schnitger erhaltenum 1712 Lissabon Portugal heute in Mariana Brasilien Franziskanerkirche nbsp II p 19 Vermutlich durch Schnitgers Mitarbeiter Heinrich Hulenkampf errichtet Anm 1 1752 in die Kathedrale von Mariana nach Brasilien uberfuhrt Gehause Prospekt 14 Register ganz und zwei teilweise erhalten 1984 durch Rudolf von Beckerath Orgelbau und 2001 durch Bernhardt H Edskes restauriert Anm 2 Orgel der Kathedrale von Mariana1710 1713 Abbehausen St Laurentius nbsp II P 24 Gehause Prospekt und drei Register im Neubau durch Alfred Fuhrer 1962 erhalten1712 1714 Hamburg St Michaelis III P 52 1750 durch Kirchenbrand nach Blitzschlag zerstort1713 1714 Leer Lutherkirche II p 18 1795 durch Neubau von Hinrich Just Muller ersetzt1714 1716 Rendsburg Christkirche nbsp II P 29 Gehause und vier Register im Neubau durch Karl Schuke 1973 erhalten heute IV P 511715 1716 Faro Portugal Kathedrale nbsp II p 22 Vermutlich durch Schnitgers Mitarbeiter Heinrich Hulenkampf errichtet oder gar gebaut Anm 1 nach Schaden durch Erdbeben 1767 umgebaut und erweitert Grossteil des Gehauses acht Register ganz und drei teilweise erhalten 1972 1973 durch Dirk Andries Flentrop und 2006 durch Dinarte Machado restauriert Orgel der Kathedrale von Faro1715 1719 Itzehoe St Laurentii nbsp III P 43 Durch Lambert Daniel Kastens vollendet 1948 durch Neubau ersetzt Gehause und Prospekt erhalten heute IV P 58 Orgel der Stadtkirche St Laurentii Itzehoe 1719 1721 Zwolle NL Michaelskirche nbsp IV P 64 Durch die Sohne Franz Caspar Schnitger und Johann Georg Schnitger vollendet Gehause und Grossteil der Register von Schnitger erhalten seit 2008 Restaurierung in mehreren Phasen Orgel der Michaelskirche Zwolle Anmerkungen a b Internationaler Kongress Brasil Europa abgerufen am 24 Oktober 2021 Arp Schnitger Datenbank von GOArt abgerufen am 24 Oktober 2021 Gedenken Bearbeiten1948 erhielt eine Strasse in Neuenfelde anlasslich des 300 Geburtstags von Schnitger den Namen Arp Schnitger Stieg In Beverstedt Grasberg Cappel Oldenburg und Jever gibt es eine Arp Schnitger Strasse in Strande einen Arp Schnitger Weg in Ganderkesee einen Arp Schnitger Platz 1989 gab die Deutsche Bundespost die Briefmarke 300 Jahre Arp Schnitger Orgel in der Kirche St Jacobi Hamburg mit dem leicht stilisierten Bild der Orgel heraus 68 Am 9 April 1991 entdeckte der deutsche Astronom Freimut Borngen an der Thuringer Landessternwarte Tautenburg IAU Code 033 in Thuringen den Asteroiden 29203 Schnitger der zum Asteroiden Hauptgurtel gehort 2003 2 Auflage 2006 erschien von Wolfgang Krause Wennerstorfer Filmwerkstatt eine DVD Die Arp Schnitger Orgel zu Neuenfelde die den Lebensweg Schnitgers nachzeichnet und die Neuenfelder Orgel vorstellt Weitere DVDs folgen 69 Anlasslich des 300 Todestag Arp Schnitgers 2019 wurde der Verein Orgelstadt Hamburg 70 gegrundet und das Land Niedersachsen veranstaltet ein Jubilaumsjahr mit fast 200 Konzerten und Aktionen In Norden wurde ein Teil des Marktplatzes sudwestlich der Ludgerikirche in Arp Schnitger Platz umbenannt Literatur Bearbeitenchronologisch aufsteigend Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 Grundlegende Monographie uber Leben und Werk mit Bibliographie Helmut Winter Die Schnitger Orgel in Cappel St Petri und Pauli Wagner Hamburg 1977 ISBN 3 921029 52 X arpschnitger nl PDF 2 9 MB Helmut Winter Cor Cornelius H Edskes Heinz Meyer Bruck Die Huss Orgel in Stade St Cosmae Verlag der Musikalienhandlung Wagner Hamburg 1979 ISBN 978 3 921029 51 0 Peggy Kelley Reinburg Arp Schnitger organ builder catalyst for the centuries Indiana University Press Bloomington 1982 ISBN 0 253 30927 1 Cornelius H Edskes Het orgel van de Martinikerk te Groningen In Het Orgel Band 81 1985 S 282 286 Marcello Martiniano Ferreira Arp Schnitger Dois orgaos congeneres de 1701 Suas destinacoes atuais e caracteristicas tecnicas Niteroi Rio de Janeiro 1991 portugiesisch Dissertation Ulrich Bitz Am Rande der Erkenntnis Hans Henny Jahnn und der Orgelbau In Heimo Reinitzer Hrsg Die Arp Schnitger Orgel der Hauptkirche St Jacobi in Hamburg Christians Hamburg 1995 ISBN 3 7672 1187 4 S 94 126 Harald Vogel Gunter Lade Nicola Borger Keweloh Orgeln in Niedersachsen Hauschild Verlag Bremen 1997 ISBN 3 931785 50 5 mit Bibliographie Peter A Golon Und er war es doch Schnitger und Basedow Neuigkeiten uber die Grunderjahre einer stilbildenden Orgelbauwerkstatt In Ars Organi Band 46 1998 S 74 78 arpschnitger nl Bert Veening Hrsg 350 Jaar Arp Schnitger Stichting Groningen Orgelland 1998 ISSN 0168 1893 Stef Tuinstra Arp Schnitger auf der Suche nach dem authentischen Klang In Basler Jahrbuch fur historische Musikpraxis Band 22 1998 Amadeus Verlag Winterthur 1999 S 157 178 Albrecht Schneider Richard von Busch Luder Schmidt Klanganalysen an Arp Schnitger Orgeln In Critica musica Studien zum 17 und 18 Jahrhundert Festschrift fur Hans Joachim Marx Metzler Stuttgart Weimar 2001 ISBN 3 476 45261 1 S 174 192 Ibo Ortgies Frank van Wijk Reyne Harmonie in Alkmaar Stemming en temperatuur in Nederland in de 17de en 18de eeuw In Het Orgel Band 99 Nr 3 2003 S 12 36 Mit Bibliographie Der Artikel bezieht sich sowohl auf die Temperatur der Alkmaarer Orgel als auch auf die Stimmpraxis der Schnitger Schule sowie der Niederlande im Allgemeinen Uwe Pape Winfried Topp Orgeln und Orgelbauer in Bremen 3 Auflage Pape Berlin 2003 ISBN 3 921140 64 1 Joel Speerstra Hrsg The North German Organ Research Project at Goteborg University Universitat Goteborg Goteborg 2003 ISBN 91 972612 1 1 Peter van Dijk Een pronkjuweel op het Hogeland Het Arp Schnitger orgel te Uithuizen Walburg Zutphen 2004 ISBN 90 5730 310 8 Ibo Ortgies Die Praxis der Orgelstimmung in Norddeutschland im 17 und 18 Jahrhundert und ihr Verhaltnis zur zeitgenossischen Musikpraxis 2 uberarbeitete Auflage Goteborgs universitet Goteborg 2007 ibo ortgies googlepages com Erstausgabe 2004 Ibo Ortgies Arp Schnitger In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Personenteil Band 14 Barenreiter Kassel 2005 Sp 1529 1532 Das dort angegebene Taufdatum ist durch ein Versehen unrichtig als 9 Februar 1648 angegeben richtig ist 9 Juli 1648 Jurgen Ehlers Schnitger Arp 1648 1719 In Douglas E Bush Richard Kassel Hrsg The Organ An Encyclopedia Routledge New York London 2006 ISBN 0 415 94174 1 S 496 497 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Ibo Ortgies A Meeting of Two Temperaments Andreas Werckmeister and Arp Schnitger In Thomas Donahue Hrsg Music and Its Questions Essays in Honor of Peter Williams OHS Press Richmond VA 2007 S 75 99 Ibo Ortgies Schnitger Arp In Neue Deutsche Biographie NDB Band 23 Duncker amp Humblot Berlin 2007 ISBN 978 3 428 11204 3 S 326 328 Digitalisat Peter A Golon Arp Schnitger Leben und Werk In Jahrbuch des Altlander Archivs 2008 ISSN 0947 4277 S 32 40 Fritz Schild Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln der Evangelisch Lutherischen Kirche in Oldenburg Florian Noetzel Wilhelmshaven 2008 ISBN 978 3 7959 0894 2 Konrad Kuster Arp Schnitgers Jahr 1682 und die Folgen Werkstattbildung Eheprozess und Einweihungsmusik In Musik amp Kirche Band 9 Nr 1 2010 ISSN 0027 4771 S 32 36 Cornelius H Edskes Harald Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 uberarbeitete Auflage Hauschild Verlag Bremen 2013 ISBN 978 3 89757 326 0 Erstausgabe 2009 Standardwerk der Arp Schnitger Gesellschaft und der Stichting Groningen Orgelland das alle 45 erhaltenen Orgeln inventarisiert Ibo Ortgies Schnitger In Uwe Pape Wolfram Hackel Hrsg Lexikon norddeutscher Orgelbauer 3 Sachsen Anhalt und Umgebung Pape Verlag Berlin Berlin 2015 S 505 509 Ibo Ortgies Recent Research on Schnitger Organs New Findings and Attributions In Keyboard Perspectives The Yearbook of the Westfield Center for Historical Keyboard Studies Band 9 2016 ISSN 1943 0809 S 119 150 deutsch Unbekanntes uber Schnitger Orgeln Hinweise Funde Hypothesen Zuschreibungen 2016 Ubersetzt von Ibo Ortgies u James F Wallmann Ndl Version ubers v Jan Smelik Nieuws over Schnitger Aanwijzigingen vondsten observaties hypothesen en toeschrijvingen In Het Orgel Band 111 2016 Heft 1 S 3 11 u Heft 2 S 3 9 Original in Ars Organi Band 64 2016 Heft 1 S 24 33 u Heft 2 S 83 89 Dietrich Diederichs Gottschalk Mein Schall aufs Ewig weist Die Bildprogramme an Orgelemporen und Kirchenausstattungen in der St Bartholomauskirche Golzwarden und der St Pankratiuskirche Hamburg Neuenfelde im Kontext der Orgeln von Arp Schnitger Isensee Oldenburg 2017 ISBN 978 3 7308 1404 8 Horst Hollmann Arp Schnitger erhalt ein Gesicht Johann Haddinga Arp Schnitger und seine Spuren in der Klangwelt In Ostfriesland Magazin 1 2018 SKN Druck und Verlag Norden 2017 S 78 ff Horst Hollmann Der Klang der Langsamkeit Arp Schnitger Gesellschaft feiert 2019 das 300 Todesjahr des Orgelbauers In Jeversches Wochenblatt vom 5 Januar 2018 S 27 Jan von Busch Die untergegangene Schreiber Orgel in Koldenbuttel und ihre orgelbauenden Organisten In Ars Organi Band 66 Nr 2 2018 S 73 82 Der Artikel behandelt auf den S 78 80 Details zu den Schnitger Orgeln der St Pauli Kirche in Hamburg Altona 1687 ersetzt 1718 1721 durch Neubau Otto Diederich Richborns und das Positiv in Bergstedt 1686 oder spater Lore Timme Hansel Legendarer Meister des Orgelklangs In Jeversches Wochenblatt vom 31 Dezember 2018 S 33 Holger Bloem Text Martin Stromann Ute Bruns Fotos Wo Bach nach Meer klingt In Ostfriesland Magazin 6 2019 SKN Druck und Verlag Norden 2019 S 43 ff Lynn Edwards Schnitger Arp In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Konrad Kuster Arp Schnitger Orgelbauer Klangarchitekt Vordenker 1648 1719 Verlag Ludwig Kiel 2019 ISBN 978 3 86935 358 6 Umfassende Biographie Martin Stolzenau Arp Schnitger Orgelbauer von Weltrang In Heimat am Meer Beilage zur Wilhelmshavener Zeitung Nr 15 2019 vom 20 Juli 2019 S 58 ff Reinhard Ruge Die Arp Schnitger Orgel in der Ludgerikirche zu Norden Ostfriesland Florian Isensee Oldenburg 2019 ISBN 978 3 7308 1550 2 einschl Jurgen Ahrend Restaurierungsbericht mit Fotos S 82 128 Diskografie BearbeitenArp Schnitger in Niedersachsen 2 Auflage 2014 Musikproduktion Dabringhaus und Grimm 1831 2 2 CDs Samtliche zwolf Schnitger Orgeln in Niedersachsen prasentiert von einem internationalen Team junger Organisten unter der kunstlerischen Gesamtleitung von Harald Vogel Arp Schnitger in Nederland 2003 Stichting Groningen Orgelland 0031 2 CDs Samtliche Schnitger Orgeln der Niederlande prasentiert von den Organisten V van Laar L Lub J de Vries und S de Vries unter der kunstlerischen Gesamtleitung von Cor H Edskes Vollstandigkeit anstrebende DiskografieWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Arp Schnitger Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Arp Schnitger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Arp Schnitger in der Deutschen Digitalen Bibliothek Arp Schnitger Datenbank von GOArt Niels Juister Orgellandschaft Arp Schnitger im Denkmalatlas Niedersachsen Orgelstadt Hamburg Arp Schnitger Leben und Werk multimediale Website zu Arp Schnitgers Leben Werk und Nachwirken mit virtueller PLAY ARP Orgel Arp Schnitger Gesellschaft mit Infos zu Leben und Werk Arp Schnitger Orgeln englisch amp niederlandisch mit vielen Fotos und Infos Seite von H W Coordes mit Ubersichtskarte und Detailsinfos zu allen Orgeln Organ index Arp SchnitgerEinzelnachweise Bearbeiten Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 17 Vermutlich hat Fock das Geburtsdatum aus dem Bericht von Siwert Meijer ubernommen s ebenda S 283 Peter A Golon Arp Schnitger Leben und Werk In Jahrbuch des Altlander Archivs 2008 ISSN 0947 4277 S 33 f a b Peter A Golon Arp Schnitger Leben und Werk In Jahrbuch des Altlander Archivs 2008 ISSN 0947 4277 S 34 Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 15 f Introduction to Arp Schnitger englisch abgerufen am 24 Oktober 2021 Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 18 a b c d e Jurgen Ehlers Schnitger Arp 1648 1719 In Douglas E Bush Richard Kassel Hrsg The Organ An Encyclopedia Routledge New York London 2006 ISBN 0 415 94174 1 S 496 497 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Peter A Golon Arp Schnitger Leben und Werk In Jahrbuch des Altlander Archivs 2008 ISSN 0947 4277 S 34 Richert Harald Arp Schnitger und Vincent Lubeck in unserer Heimat In Lichtwark Heft Nr 64 Hrsg Bezirksamt Bergedorf Bergedorf 1999 Siehe jetzt Verlag HB Werbung Hamburg Bergedorf ISSN 1862 3549 Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 264 Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 178 Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 49 Nach Angabe des Nikolai Organisten Johann Friedrich Schwencke 1792 1852 Choralbuch zum Hamburgischen Gesangbuch 1832 Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 14 Fock Arp Schnitger und seine Schule 1974 S 263 272 277 Ortgies Unbekanntes uber Schnitger Orgeln Hinweise Funde Hypothesen Zuschreibungen 2016 Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 179 James Boeringer Organa Britannica Organs in Great Britain 1660 1860 A Complete Edition of the Sperling Notebooks and Drawings in the Library of the Royal College of Organists vol 3 Bucknell University Press Lewisburg PA USA 1989 S 289 Diese Orgel erhielt 1770 ein neues Gehause und wurde 1842 in die nahe gelegene Christ Church in Derry Hill umgesetzt Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 147 a b c Ibo Ortgies Arp Schnitger In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Personenteil Band 14 Barenreiter Kassel 2005 Sp 1529 Peter A Golon Arp Schnitger Leben und Werk In Jahrbuch des Altlander Archivs 2008 ISSN 0947 4277 S 37 39 Peter A Golon Arp Schnitger Leben und Werk In Jahrbuch des Altlander Archivs 2008 ISSN 0947 4277 S 36 Vgl Julius Quast Zur Geschichte des Orgelbauerhofes im Anhang von Helmut Winter Die Schnitger Orgel in Cappel St Petri und Pauli Wagner Hamburg 1977 ISBN 3 921029 52 X S 19 f arpschnitger nl PDF 3 0 MB a b Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 15 Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 264 f Textbuch der CD Arp Schnitger in Niedersachsen Musikproduktion Dabringhaus und Grimm 1124 2 2002 S 61 f Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 131 Dietrich Diederichs Gottschalk Mein Schall aufs Ewig weist Die Bildprogramme an Orgelemporen und Kirchenausstattungen in der St Bartholomauskirche Golzwarden und der St Pankratiuskirche Hamburg Neuenfelde im Kontext der Orgeln von Arp Schnitger Isensee Oldenburg 2017 ISBN 978 3 7308 1404 8 spricht sich fur eine Identifizierung aus Ibo Ortgies Een portret van Arp Schnitger In Het Orgel Band 113 Nr 2 2017 S 41 47 argumentiert dagegen Horst Hollmann Arp Schnitger erhalt ein Gesicht NWZ online abgerufen am 24 Oktober 2021 a b arp schnitger gesellschaft de Leben und Werk Website der Arp Schnitger Gesellschaft abgerufen am 24 Oktober 2021 Werckmeister Erweiterte Und Verbesserte Orgel Probe Lobpreisungen online abgerufen am 24 Oktober 2021 Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 268 Peter A Golon Arp Schnitger Leben und Werk In Jahrbuch des Altlander Archivs 2008 ISSN 0947 4277 S 38 Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 269 Peggy Kelley Reinburg Arp Schnitger organ builder catalyst for the centuries Indiana University Press Bloomington 1982 ISBN 0 253 30927 1 S 42 Siwert Meijer Bijdragen tot de geschiedenis van het orgelmaken In Caecilia 1853 54 Ubersetzung in Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 282 289 Zitiert nach Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 282 f Ubersetzung aus dem Niederlandischen Peter A Golon Arp Schnitger Leben und Werk In Jahrbuch des Altlander Archivs 2008 ISSN 0947 4277 S 38 Peggy Kelley Reinburg Arp Schnitger organ builder catalyst for the centuries Indiana University Press Bloomington 1982 ISBN 0 253 30927 1 S 49 Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 271 In Klammern werden die Neubauten und Erweiterungsumbauten angegeben nach der Werkliste von Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 272 277 Die Liste ist noch um einige weitere Werke zu erganzen wie z B Hamburg St Georgen 1707 1708 und Berlin St Sophien 1714 a b c d Harald Vogel Gunter Lade Nicola Borger Keweloh Orgeln in Niedersachsen Hauschild Verlag Bremen 1997 ISBN 3 931785 50 5 S 160 Ibo Ortgies Arp Schnitger In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Personenteil Band 14 Barenreiter Kassel 2005 Sp 1530 Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 210 Vgl Einfuhrung von H W Coordes sowie Harald Vogel Gunter Lade Nicola Borger Keweloh Orgeln in Niedersachsen Hauschild Verlag Bremen 1997 ISBN 3 931785 50 5 S 160 f Zum verwendeten Holz und dem Orgelmetall vgl Gustav Fock Schnitger Arp In Die Musik in Geschichte und Gegenwart 1 Auflage Band 11 Barenreiter Kassel 1963 S 1915 Zum handwerklichen Niveau vgl Harald Vogel Gunter Lade Nicola Borger Keweloh Orgeln in Niedersachsen Hauschild Verlag Bremen 1997 ISBN 3 931785 50 5 S 160 Peggy Kelley Reinburg Arp Schnitger organ builder catalyst for the centuries Indiana University Press Bloomington 1982 ISBN 0 253 30927 1 S 103 Stef Tuinstra Arp Schnitger auf der Suche nach dem authentischen Klang In Basler Jahrbuch fur historische Musikpraxis Band 22 1998 Amadeus Verlag Winterthur 1999 S 175 Harald Vogel Gunter Lade Nicola Borger Keweloh Orgeln in Niedersachsen Hauschild Verlag Bremen 1997 ISBN 3 931785 50 5 S 256 Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 9 Ibo Ortgies Arp Schnitger In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Personenteil Band 14 Barenreiter Kassel 2005 Sp 1531 Peggy Kelley Reinburg Arp Schnitger organ builder catalyst for the centuries Indiana University Press Bloomington 1982 ISBN 0 253 30927 1 S 102 Vgl z B die Orgel in Cappel mit ihren zahlreichen original erhaltenen gemischten Stimmen siehe dazu im Einzelnen Helmut Winter Die Schnitger Orgel in Cappel St Petri und Pauli Wagner Hamburg 1977 ISBN 3 921029 52 X arpschnitger nl PDF 3 0 MB Stef Tuinstra Arp Schnitger auf der Suche nach dem authentischen Klang In Basler Jahrbuch fur historische Musikpraxis Band 22 1998 Amadeus Verlag Winterthur 1999 S 162 f Vor 1740 sind keine nicht mitteltonig gestimmten Orgeln in Norddeutschland belegt Siehe hierzu Ibo Ortgies Die Praxis der Orgelstimmung in Norddeutschland im 17 und 18 Jahrhundert und ihr Verhaltnis zur zeitgenossischen Musikpraxis Goteborgs universitet Goteborg 2007 S 195 204 rev Fassung Dies gilt auch fur die Orgeln Frans Caspar Schnitgers in Alkmaar und Zwolle siehe ebd S 117 146 sowie Ibo Ortgies Frank van Wijk Reyne Harmonie in Alkmaar Stemming en temperatuur in Nederland in de 17de en 18de eeuw In Het Orgel Band 99 Nr 3 2003 S 12 36 Stef Tuinstra Arp Schnitger auf der Suche nach dem authentischen Klang In Basler Jahrbuch fur historische Musikpraxis Band 22 1998 Amadeus Verlag Winterthur 1999 S 167 f Ein schones Beispiel ist die Orgel der Grasberger Kirche die 1788 aus Hamburg uberfuhrt wurde Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 S 278 281 Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 196 Ortgies Schnitger In Lexikon norddeutscher Orgelbauer 2015 S 509 Stef Tuinstra Arp Schnitger auf der Suche nach dem authentischen Klang In Basler Jahrbuch fur historische Musikpraxis Band 22 1998 Amadeus Verlag Winterthur 1999 S 173 175 Vgl Ulrich Bitz Am Rande der Erkenntnis Hans Henny Jahnn und der Orgelbau In Heimo Reinitzer Hrsg Die Arp Schnitger Orgel der Hauptkirche St Jacobi in Hamburg Christians Hamburg 1995 S 107 118 Edskes Vogel Arp Schnitger und sein Werk 2 Aufl 2013 S 13 Kopien von Schnitger Orgeln abgerufen am 24 Oktober 2021 Ibo Ortgies Arp Schnitger In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Personenteil Band 14 Barenreiter Kassel 2005 Sp 1531 Homepage Arp Schnitger Gesellschaft abgerufen am 24 Oktober 2021 Stichting Groningen Orgelland abgerufen am 24 Oktober 2021 Weser Kurier vom 11 September 2012 Welterbe Initiative fur Schnitger Orgeln nimmt Formen an abgerufen am 24 Oktober 2021 Angaben zusammengestellt nach Gustav Fock Arp Schnitger und seine Schule Ein Beitrag zur Geschichte des Orgelbaues im Nord und Ostseekustengebiet Barenreiter Kassel 1974 ISBN 3 7618 0261 7 Fritz Schild Orgelatlas der historischen und modernen Orgeln der Evangelisch Lutherischen Kirche in Oldenburg Florian Noetzel Wilhelmshaven 2008 ISBN 978 3 7959 0894 2 Harald Vogel Gunter Lade Nicola Borger Keweloh Orgeln in Niedersachsen Hauschild Verlag Bremen 1997 ISBN 3 931785 50 5 Arp Schnitger NL sowie H W Coordes abgerufen am 24 Oktober 2021 Schnitgers Orgel in St Ludgeri Norden hat zwar drei Manualklaviaturen die jedoch vier Manualwerken dienen I Ruckpositiv II Werck Hauptwerk III Brustwerk und oder Oberpositiv Da die Windzufuhr zu allen Manualwerken jeweils durch eigene Ventile erfolgt konnte Schnitger das dritte Manual beiden letztgenannten Teilwerken zuordnen die einzeln oder auch zusammen klingen konnen durch die Manualschiebekoppel konnen Register aus W BP und OP in beliebiger Kombination zusammen gezogen werden Diese bei Schnitger einmalige Anlage entstand 1691 1692 als er das Oberpositiv der schon einige Jahre bestehenden Orgel hinzufugte und dabei wohl wegen des vorhandenen Brustwerks kein Platz fur eine weitere vierte Manualklaviatur vorhanden war Klangbeispiele der Orgel der Grasberger Kirche abgerufen am 24 Oktober 2021 Jan von Busch Arp Schnitgers Hausorgel fur Dr Johann Friedrich Mayer In Ars Organi Band 62 2014 Heft 3 S 141 147 nordkirche de Lubecker Dom soll eine neue Barock Orgel bekommen abgerufen am 24 Oktober 2021 Ubersicht der Orgel auf arpsnitger nl Abgerufen am 15 Marz 2023 Briefmarke 1989 abgerufen am 24 Oktober 2021 Discography of organs from Arp Schnitger abgerufen am 24 Oktober 2021 Orgelstadt Hamburg abgerufen am 24 Oktober 2021 Normdaten Person GND 118609785 lobid OGND AKS LCCN n81110699 VIAF 225149106212168491702 Wikipedia Personensuche nbsp Dieser Artikel wurde am 20 Oktober 2009 in dieser Version in die Liste der exzellenten Artikel aufgenommen PersonendatenNAME Schnitger ArpALTERNATIVNAMEN Schnitker ArpKURZBESCHREIBUNG deutscher OrgelbauerGEBURTSDATUM getauft 9 Juli 1648GEBURTSORT SchmalenflethSTERBEDATUM begraben 28 Juli 1719STERBEORT unsicher Itzehoe Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Arp Schnitger amp oldid 236892743