www.wikidata.de-de.nina.az
Dieser Artikel beschreibt den Stadtbrand von 1842 Fur die Zerstorung der Stadt im Zweiten Weltkrieg siehe Operation Gomorrha Der Hamburger Brand war ein grosser Stadtbrand in Hamburg der zwischen dem 5 Mai und dem 8 Mai 1842 grosse Teile der Altstadt zerstorte Im Zusammenhang mit der Hamburger Geschichte wird haufig auch nur vom Grossen Brand gesprochen Das Feuer war noch in einer Entfernung von uber 50 Kilometern sichtbar 1 Es gab Berichte wonach man sogar in der Gegend von Spandau d h rund 240 km entfernt am 5 Mai in der Richtung nach Hamburg zu eine eigenthumliche Rauchwolke und Nachts einen Lichtschein gesehen hatte was man sich nun durch den Hamburger Brand erklarte 2 Zeitgenossen bezeichneten den Brand von Hamburg seit jenem von Moskau als wohl de n grosste n im Norden unseres Welttheiles 3 Hopfenmarkt und Nicolaikirche in Flammen Der verhangnisvolle 5 Mai 1842 Zeitgenossische Druckgraphik Inhaltsverzeichnis 1 Verlauf 2 Folgen 3 Schadensersatz durch die Feuerversicherer 4 Rezeption 5 Quelle 6 Literatur 6 1 Zeitgenossische Darstellungen 6 2 Belletristik 7 Weblinks 8 AnmerkungenVerlauf Bearbeiten nbsp Zeitgenossische Karte des BrandgebietesDas Feuer brach am 5 Mai 1842 gegen ein Uhr morgens im Haus Nr 44 4 5 6 in der Deichstrasse am Nikolaifleet beim Zigarrenmacher 7 Eduard Cohen nach anderen Quellen im Haus Nr 42 8 aus Die genaue Ursache des Brandes blieb ungeklart Es wurde von den Nachtwachtern schnell bemerkt doch den herbeigeeilten Spritzenleuten gelang es nicht das Feuer zu loschen oder sein Ubergreifen auf weitere Hauser zu verhindern Aufgrund der vorangegangenen Trockenheit und anhaltender Winde breitete es sich schnell aus Zeitweise drohte das Feuer sogar auf das am anderen ostlichen Ufer des Nikolaifleets gelegene Gebiet den Cremon uberzugreifen doch die kleineren Brandherde die dort entstanden konnten rechtzeitig erstickt werden So weitete sich das Feuer im Nikolaiviertel hauptsachlich nach Norden und Westen aus Uberlegungen die Ausweitung durch Sprengungen zu behindern wurden zunachst verworfen Am Morgen des 5 Mai dem Himmelfahrtstag des Jahres 1842 war bereits ein erheblicher Teil des Nikolaiviertels von den Flammen erfasst In der Nikolaikirche hielt man noch den morgendlichen Hauptgottesdienst auch am Mittag fand ein weiterer letzter Gottesdienst statt Gegen 4 Uhr nachmittags geriet der Turm in Brand und konnte trotz grosser Anstrengungen nicht gerettet werden Erzahlungen nach erklang das Glockenspiel durch die Hitzewirkung ein letztes Mal dann sturzte der Turm gegen 5 Uhr 7 ein und setzte das Kirchenschiff in Brand nbsp Das alte Hamburger Rathaus fiel dem Brand zum OpferGegen Abend bedrohten die Flammen das alte Rathaus das nordostlich der Nikolaikirche an der Trostbrucke auf dem Platz stand an dem sich heute das Haus der Patriotischen Gesellschaft befindet Nachdem inzwischen ein Grossteil der Akten in Sicherheit gebracht worden war entschloss man sich das Rathaus zu sprengen doch die Sprengung gelang nur unvollstandig so dass die Flammen in den Trummern ausreichend Nahrung fanden und sich uber die Schneise hinaus ausbreiten konnten Im Verlauf des 6 Mai wanderte das Feuer nach Norden und erfasste das Gebiet auf dem sich heute der Komplex der Borse und des Rathauses befindet Es drohte die neue Borse zu erfassen die erst im Dezember 1841 bezogen worden war Obwohl das junge Gebaude zeitweise auf allen vier Seiten von Flammen umschlossen war konnte es gerettet werden Am Abend beruhrte das Feuer den Gansemarkt eine weitere Ausdehnung nach Westen konnte unter anderem mit Hilfe von Sprengungen aufgehalten werden Am 6 Mai wurde durch Dekret des Senats der Senator Hudtwalcker mit diktatorischer Gewalt bekleidet Artillerie wurde per Dampfboot aus Stade requirirt da alles Pulver in Hamburg und Altona verbraucht war 9 Im Weiteren breitete es sich nach Osten und Norden aus Am 7 Mai brannte trotz verzweifelter Rettungsversuche die Petrikirche nieder ebenso die Gertrudenkapelle die nicht wiederaufgebaut wurde das Gelande ostlich davon einschliesslich der Jacobikirche blieb dagegen verschont Binnenalster und Glockengiesserwall geboten der Ausbreitung des Feuers schliesslich Einhalt und am 8 Mai brannte das letzte Haus in der Strasse Kurze Muhren Die Verlangerung der Kurzen Muhren zum Ballindamm hin heisst deshalb heute Brandsende Die Brandstwiete in der sudlichen Altstadt hat dagegen nichts mit dem Grossen Brand zu tun sondern leitet sich ab von dem Hamburger Burger Hein Brand dessen Festnahme 1410 zum Aufstand der Hamburger Burger fuhrte und zur ersten Hamburger Verfassung Im Laufe der Zeit waren Spritzen Feuerwehren aus Stadten der naheren und ferneren Nachbarschaft hinzugezogen worden unter anderem aus Altona Uetersen Wedel Wandsbek Geesthacht Lauenburg Lubeck Stade und Kiel Wir haben eine schreckliche Nacht gehabt Das Feuer wuthet noch immer fort und hat den ganzen Kern von Hamburg schon verzehrt Die alte Borse die alte Borsenhalle das Rathhaus die Bank liegen in Asche Die Bankbucher sind geborgen Jetzt brennt der ganze Dreckwall und wenn der zwischen dem Dreckwall und dem neuen Wall liegende Graben den Flammen keinen Einhalt thut so ist der Jungfernstieg auch verloren Alles fluchtet sich vor die Thore Viele Hauser sind durch Minen gesprengt und mehrere mit Kanonen eingeschossen worden um dem Feuer Einhalt zu thun Bis jetzt Alles vergebens Bericht in der Allgemeinen Preussischen Staatszeitung zitiert in Der Wanderer vom 13 Mai 1842 10 Geruchte uber eine mogliche Brandstiftung fuhrten zu Misshandlungen von Verdachtigen einige davon moglicherweise mit Todesfolge Betroffen waren Einheimische und Fremde namentlich Englander die teilweise ihr Leben bei der Brandbekampfung eingesetzt hatten Deshalb sah sich der Senat zu einer offentlichen Bekanntmachung veranlasst dass bis jetzt kein Grund vorliegt an jene Geruchte absichtlicher Brandstiftung zu glauben und es der Senat als seine unabweisliche Pflicht betrachten muss gegen diejenigen welche sich dennoch solche Misshandlungen erlauben mit scharfer Ahndung zu verfahren 11 nbsp Zeichnung des Hamburger Brandes Erschienen 1842 in der Illustrated London News nbsp Die Petri kirche brennt nbsp Bei der Zollenbrucke nbsp Eimbecksches Haus brennt am Abend des 6 Mai ab nbsp Illustration zu Roland und Elisabeth von Elise Averdieck nbsp Verleihungs urkunde der Kleinen Hamburger Brand medailleFolgen Bearbeiten nbsp Zerstorungen von 1842 an Jungfernstieg und Kleiner Alster Blick vom Dach der Borse Richtung Lombardsbrucke Die Daguerreotypie von Hermann Biow gilt als erstes Foto von Hamburg 12 Der Grosse Brand verwustete mehr als ein Viertel des damaligen Stadtgebietes 51 Menschen kamen ums Leben die Zahl der Obdachlosen wurde auf 20 000 geschatzt die Zahl der zerstorten Hauser auf etwa 1700 in 41 Strassen 102 Speicher waren ebenso zerstort wie drei Kirchen darunter die Hauptkirchen St Nicolai und St Petri das Rathaus die Bank das Archiv und das Commercium mit der alten Borse Uber Jahre hinweg war das Stadtbild von den zerstorten Flachen und den darauf errichteten Behelfswohnungen gepragt welche die Obdachlosigkeit von Burgern und Gewerbe lindern sollten Bereits am 6 Mai hatte sich im Haus des Kaufmanns August Abendroth ein Hilfsverein fur die Opfer der Brandes konstituiert dessen Mitglieder auf Beschluss des Senates vom 11 Mai einer eingesetzten offentlichen Unterstutzungsbehorde beitraten Gleichzeitig gaben die grossflachigen Zerstorungen in der Altstadt Gelegenheit das innere Stadtgebiet umfassend neu zu gestalten und die Infrastruktur zu modernisieren Die Planungen dazu wurden ebenfalls noch im Mai 1842 unter der Federfuhrung des englischen Ingenieurs William Lindley in Angriff genommen noch bevor am 26 Mai die Aufraumarbeiten begannen Massgeblich beteiligt an der Erneuerung des Stadtbildes war der Hamburger Architekt Alexis de Chateauneuf ausserdem flossen Vorschlage des Architekten Gottfried Semper in das Gemeinschaftswerk ein Besonders radikal anderte sich das Gebiet um die Kleine Alster wo ein neues Stadtzentrum geschaffen wurde Klosterstrassenfleet und Gerberstrassenfleet wurden zugeschuttet die kleine Alster in ihre heutige rechteckige Form gebracht und der Platz fur Rathaus und Rathausmarkt vorbereitet auch wenn es noch 44 Jahre bis zur Grundsteinlegung fur das heutige Hamburger Rathaus dauern sollte und weitere elf Jahre bis zu seiner Eroffnung nbsp Niemitz Apotheke typische Neubebauung nach dem Brand nbsp Plakette in der Deichstrasse nbsp Haus Zum Brandanfang in der Deichstrasse 25Kennzeichnend fur die Bauten die nach dem grossen Brand entstanden waren klassizistische Formen und Anleihen bei italienischen Stadten Pragend wurde der Rundbogenstil der das Erscheinungsbild zahlreicher Bauten wie des Postgebaudes oder der Niemitz Apotheke am Georgsplatz bestimmt Diese Nachbrandarchitektur ist heute noch etwa bei den Alsterarkaden oder dem Postgebaude des Architekten Alexis de Chateauneuf zu sehen insgesamt sind allerdings nur wenige Beispiele erhalten geblieben Am 16 Juni beschloss die Burgerschaft auf Antrag des Senats die Einsetzung einer ausserordentlichen Rats und Burgerdeputation zum Wiederaufbau der Stadt Zu den Aufgaben sollten die bauplanerischen Begleitung die Beschlussfassung uber die dafur notwendigen Geldmittel aber auch zur Verbesserung des Loschwesens und der innerstadtischen Wasserversorgung sowie der Reform der Feuer Kasse gehoren Der Deputation sollten funf Mitglieder des Senats und vierzehn Burger angehoren Unter ihnen waren Senatssyndicus Wilhelm Amsinck Senatssyndicus Edward Banks Senator Andreas Friedrich Spalding Senator Martin Johann Jenisch der Jungere Senator Heinrich Kellinghusen Oberalter Johann Jurgen Nicolaus Albrecht aus dem Kollegium der 60er Anton Dietrich Schroder aus der der Kammerei Friedrich Hinrich Suse und Christian Wilhelm Kohler sowie Eduard Johns und Hermann Baumeister als Deputierte aus dem Kirchspiel St Petri Christian Jacob Johns und Georg Heinrich Kaemmerer aus dem Kirchspiel St Nicolai Johannes Amsinck und Heinrich Geffcken aus dem Kirchspiel St Katharinen Carl Ludwig Daniel Meister und Franz Georg Stammann aus dem Kirchspiel St Jacobi sowie Johann Friedrich Anton Wuppermann und Theodor Dill aus dem Kirchspiel St Michaelis Die innerstadtische Wasserversorgung durch Schopfwerke war grossenteils vernichtet und wurde auch nicht wiederhergestellt stattdessen errichtete man ein Wasserwerk in Rothenburgsort Zerstort waren ebenfalls die Wassermuhlen an der Alster Obwohl sich abzeichnete dass Wassermuhlen technisch uberholt waren baute man noch eine neue Stadtwassermuhle an der Poststrasse die durch eine unterirdische Leitung von der Binnenalster gespeist wurde Die Stauhohe der Alster konnte gesenkt werden was die Gebiete Uhlenhorst und Harvestehude fur eine Besiedelung verfugbar machte Auch der bisher uberwiegend als Weideland genutzte Hammerbrook wurde nach dem Brand planmassig entwassert aufgehoht und erschlossen um zusatzlichen Wohnraum fur die zahlreichen Obdachlosen zu schaffen Im Bereich der Innenstadt wurden erste Fleete mit Trummerschutt verfullt um unter anderem Platz fur breitere Strassen zu schaffen Fur die Stadtentwasserung wurden unterirdische Kanale zur Elbe gegraben Ausserdem begann man mit dem Aufbau einer Gasbeleuchtung anstelle der alten Ollampen Von den drei zerstorten Kirchen wurden nur zwei wiederaufgebaut Die Petrikirche erhielt in etwa ihr altes Aussehen und ist in dieser Form bis heute erhalten geblieben anstelle der alten Nikolaikirche entstand einer der bedeutendsten neugotischen Kirchenbauten Europas Der neue Turm war lange Zeit das hochste Gebaude Hamburgs Die neue Nikolaikirche wurde aber im Zweiten Weltkrieg schwer beschadigt und heute stehen nur noch der Turm und einige Mauerreste Fur das Hamburger Umland hatte der Brand vor allem eine wirtschaftliche Bedeutung Die Ziegeleien in den Marschgebieten beispielsweise an Elbe und Oste florierten in der Folgezeit wegen des grossen Baustoffbedarfs Ein wichtiges Ereignis der Hamburger Geschichte musste wegen des Grossen Brandes verschoben werden namlich die Eroffnung der ersten Hamburger Eisenbahnstrecke Diese fuhrte nach Bergedorf und sollte am 7 Mai 1842 dem Verkehr ubergeben werden Anstelle von Ehrengasten beforderten die ersten Zuge Fluchtlinge aus der brennenden Stadt der planmassige Betrieb wurde erst am 17 Mai ohne Feierlichkeiten aufgenommen Am 8 Mai 1843 dem ersten Jahrestag des Brandes wurde auf Antrag Eines Ehrbaren Rathes an Erbgesessene Burgerschaft beschlossen mit einer Commission den innigsten Dank fur die unterschiedlichen Hilfeleistungen darzubringen und die feierliche und offentliche Uberreichung von Gedenkmunzen und medaillen aus Bronze bzw Kupfer der geschmolzenen Glocken vorzunehmen 13 Zur besonderen Anerkennung wurden 1843 Johann Smidt dem Burgermeister der Freien Hansestadt Bremen dem Oberprasidenten der Stadt Altona und dem Oberprasidenten der preussischen Provinz Sachsen zu Magdeburg das Hamburgische Ehrenburgerrecht verliehen Schadensersatz durch die Feuerversicherer BearbeitenDie Hamburger Feuerkasse die alle betroffenen Gebaudebesitzer entschadigte gab an dass 20 Prozent des Gebaudebestands zerstort waren Sie musste Kredite aufnehmen die erst 40 Jahre spater vollstandig abbezahlt waren Die Aachener Feuerversicherungs Gesellschaft eine Vorlauferinstitution der heutigen AachenMunchener Versicherung zahlte eine Entschadigungssumme von 320 000 Talern die hauptgeschadigte Feuerversicherungsbank die Gothaer Feuer zahlte insgesamt 1 4 Millionen Taler als Entschadigung Der gesamte Sachschaden wurde auf mehr als 140 Millionen Mark geschatzt 14 Die Hamburger Feuerkasse eine offentliche Gebaudeversicherungsanstalt hatte bei einer Gesamtversicherungssumme von 223 Millionen Mark einen Schaden von 45 Millionen Mark zu ersetzen Dazu wurde eine Anleihe in Hohe von 48 Millionen Mark aufgelegt deren Tilgung zum Teil aus Steuermitteln erfolgte und erst 1888 abgeschlossen war Diese durchaus logische Verfahrensweise konnten die privaten Feuerversicherungen nicht wahlen So musste die 1795 auf Betreiben von Georg Ehlert Bieber gegrundete Association Hamburgischer Einwohner zur Versicherung gegen Feuersgefahr Insolvenz anmelden weil sie bei einer Schadensersatzforderung von mehr als 18 Millionen Mark nur uber Rucklagen von 500 000 Mark verfugte Zwei Hamburger Feuerversicherungen ereilte das gleiche Schicksal die Zweite Hamburgische Assekuranz Compagnie mit 1 6 Millionen Mark und die Funfte Hamburgische Assekuranz Compagnie mit 4 3 Millionen Mark Schadenssumme Eine weitere Versicherung die Patriotische Assekuranz Compagnie verdoppelte ihr Aktienkapital und konnte die Schadenssumme in Hohe von 1 5 Millionen Mark ausgleichen Der Feuerassekuranzverein Altona der nur wenig betroffen war konnte die Forderungen voll erfullen Grosstenteils sehr schnell und in voller Hohe beglichen die uberregionalen teils auslandischen Feuerversicherer ihre Verpflichtungen Dazu gehorten zwei franzosische drei oder vier englische und vier deutsche Versicherer Aachen und Munchener Colonia Leipziger und die Gothaer Die 1782 gegrundete Londoner Phoenix Assurance Company veroffentlichte in einer Festschrift der Boulevardzeitschrift Daily Herald im Jahre 1960 eine Schadenssumme von 250 000 Pfund Sterling das entsprach etwa 1 7 Millionen Talern die Versicherungsgesellschaft Sun nannte in der gleichen Zeitschrift eine Summe von 117 000 Pfund entsprechend 800 000 Talern Die Londoner Allianz nannte in einer 1924 erschienenen Festschrift 40 000 Pfund 170 000 Taler Unter den englischen Versicherer hatte die Liverpooler Royal den grossten Schaden der noch hoher als der der Sun war Die Schaden der deutschen Versicherer beliefen sich auf 1 4 Millionen Taler bei der Gothaer 320 000 Taler bei der Aachener und Munchener 114 000 Taler bei der Colonia und 67 000 Taler bei der Leipziger Der Aachener und Munchener Direktor Bruggemann sorgte personlich dafur dass alle Schaden innerhalb von zwei Wochen gezahlt waren die Colonia tat dies innerhalb von funf Wochen und die Gothaer innerhalb von drei Monaten Rezeption BearbeitenHeinrich Heine der 1843 eine Deutschlandreise unternahm besuchte auch das wieder im Aufbau befindliche Hamburg Der Hamburger Brand ist in das 21 Kapitel Caput XXI seines Versepos Deutschland Ein Wintermarchen eingegangen 15 Quelle BearbeitenStaatsarchiv Hamburg 351 3 Offentliche Unterstutzungsbehorde fur die Abgebrannten von 1842 Der Bestand umfasst die Unterlagen des Hilfsvereins und der Unterstutzungsbehorde Diese betreffen Verwaltungsangelegenheiten und enthalten Register der Abgebrannten Aufzeichnungen uber hamburgische nationale und internationale Spenden sowie Einzelfallakten uber gewahrte Unterstutzungen Literatur BearbeitenManfred Gihl Harry Braun Der grosse Hamburger Brand von 1842 Erfurt 2012 ISBN 978 3 86680 996 3 Evi Jung Kohler Verlust und Chance Hamburg 1842 Stadtmodernisierung beim Wiederaufbau nach dem Grossen Brand Verlag Verein fur Hamburgische Geschichte Hamburg 1991 ISBN 3 923356 44 7 David Klemm Hamburg brennt Zur bildlichen Darstellung einer Jahrhundertkastrophe In Entfesselte Natur Das Bild der Katastrophe seit 1600 Hrsg von Markus Bertsch und Jorg Trempler Michael Imhof Verlag Petersberg 2018 S 80 89 ISBN 978 3 7319 0705 3 Zeitgenossische Darstellungen Bearbeiten 1842 N N Hamburgs Schreckenstage in Der Freischutz Band 18 1842 S 290 299 Digitalisat ZDB ID 2645241 8 J A Michaelis Hamburg s Brand Ungluck des Ausland s unsterblicher Ruhm Eine ausfuhrliche Beschreibung der schrecklichen Feuersbrunst welche Hamburg vom 5ten bis 8ten Mai 1842 so schwer heimgesucht nebst deren Folgen Hamburg Auf Kosten des Verfassers 1842 Digitalisat Grosse Feuersbrunst in Hamburg In Der Humorist 6 Jahrgang Nr 96 Wien 14 Mai 1842 S 390 391 Digitalisat Grosse Feuersbrunst in Hamburg In Der Oesterreichische Beobachter Nr 134 Wien 14 Mai 1842 S 530 532 Digitalisat 1843 Karl Heinrich Schleiden Versuch einer Geschichte des grossen Brandes in Hamburg vom 5 bis 8 Mai 1842 Hoffmann und Campe Hamburg 1843 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3Dmp5JAAAAIAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPR1 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Ludolf Wienbarg Hamburg und seine Brandtage Ein historisch kritischer Beitrag Kittler Hamburg 1843 1844 Friedrich Clemens Gerke Hamburg s Gedenkbuch eine Chronik seiner Schicksale und Begebenheiten vom Ursprung der Stadt bis zur letzten Feuersbrunst und Wiedererbauung B S Berendsohn Hamburg 1844 S 775ff DigitalisatBelletristik Bearbeiten Elise Averdieck Roland und Elisabeth Kinderleben Theil 2 Kittler Hamburg 1851 207 Tausend der Gesamtauflage Kohler Hamburg 1962 Erzahlungen um den Hamburger Brand fur Kinder von 6 bis 10 Elise Averdieck Der Hamburger Brand 1842 Saucke Hamburg 1993 Arne Buggenthin 1842 Der grosse Brand von Hamburg Acabus Verlag Hamburg 2019 Edgar Maass Das grosse Feuer Roman Propylaen Verlag Berlin 1939 von Schroder Hamburg 1950 Carl Reinhardt Der funfte May Ein Lebensbild von der Unterelbe 4 Bande Wigand Leipzig 1866 1868 Band 1 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D4aw7AAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPP5 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Band 2 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DAq07AAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPR5 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Band 3 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DnvI6AAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPP7 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D und Band 4 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DqfI6AAAAcAAJ IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3DPP1 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D verschiedene Neuauflagen teils gekurzt z B 76 80 Tausend Neu durchgesehen und mit einem Nachwort versehen von Harald Busch Christians u a Hamburg 1989 ISBN 3 7672 0498 3 Paul Schurek Der Hamburger Brand Erzahlung Glogau Hamburg 1922 ebenda 1949 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hamburger Brand Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Hamburgs Feuer Katastrophe von 1842 Der grosse Brand Warum die Stadt in Flammen stand Museum fur Hamburgische GeschichteAnmerkungen Bearbeiten Carl Friedrich Hermann Klenze Der Hamburger Brand und Uetersens Hilfe Teil 1 3 1842 Abbildungen auf Wikimedia Commons 1 2 3 Grosse Feuersbrunst in Hamburg In Der Humorist 1837 1862 14 Mai 1842 S 2 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung hum Fussnote Die Stadt Hamburg beinahe ein Raub der Flammen In Oesterreichisches Morgenblatt Zeitschrift fur Vaterland Natur und Leben Oesterreichisches Morgenblatt 14 Mai 1842 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung osm Vor 170 Jahren Der grosse Hamburger Brand von 1842 Hamburger Feuerwehr Historiker e V 2012 PDF 589 kB Hamburgisches Adressbuch 1841 Personen und Firmenverzeichnis abgerufen 13 Oktober 2016 Hamburgisches Adressbuch 1841 Strassenverzeichnis Abgerufen 13 Oktober 2016 a b Hamburg 5 Mai Brand In Der Adler Welt und National Chronik Unterhaltungsblatt Literatur und Kunstzeitung fur die Oesterreichischen Staaten Der Adler Vindobona Stadt Wien 14 Mai 1842 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung adl Rettet die Deichstrasse e V Memento vom 16 Juli 2012 im Internet Archive www deichstrassehamburg de abgerufen am 6 Juli 2011 Hamburg 6 Mai 6 Uhr Abends Brand In Der Adler Welt und National Chronik Unterhaltungsblatt Literatur und Kunstzeitung fur die Oesterreichischen Staaten Der Adler Vindobona Stadt Wien 16 Mai 1842 S 1 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung adl Brand in Hamburg In Der Wanderer 13 Mai 1842 S 3 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung wan Bekanntmachung In Oesterreichischer Beobachter 16 Mai 1842 S 4 online bei ANNO Vorlage ANNO Wartung obo Matthias Gretzschel Das erste Foto von Hamburg Hamburger Abendblatt 24 Dezember 2002 abgerufen am 29 Marz 2017 Otto Christian Gaedechens Hamburgische Munzen und Medaillen J A Meissner Hamburg 1850 S 119 ff Die in der Literatur angegebenen Schadenshohen sind wegen unterschiedlicher Wahrungsangaben und Umrechnungswegen nur schwer vergleichbar Deutschland Ein Wintermarchen von Heinrich Heine Text im Projekt Gutenberg Abgerufen am 14 Juli 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hamburger Brand amp oldid 238228195