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Karl Heinrich Schleiden 8 Oktober 1809 in Hamburg 5 Januar 1890 ebenda war ein Hamburger Theologe Schulgrunder und Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrung 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 AnmerkungenLeben BearbeitenSchleiden wurde als Sohn des Arztes und Physicus Andreas Benedictus Schleiden 1775 1853 geboren Sein alterer Bruder war der Botaniker Matthias Jacob Schleiden Nachdem Karl Heinrich Schleiden das Johanneum und das akademische Gymnasium in Hamburg besucht hatte studierte er erfolgreich in Jena Gottingen und Berlin Theologie und Philosophie Er kehrte 1834 nach Hamburg zuruck legte dort am 21 November 1834 die Kandidatenprufung am geistlichen Ministerium ab und verbrachte die nachsten Jahre nach Art Hamburgischer Kandidaten mit Unterrichten und gelegentlichem Predigen Im Jahre 1839 wurde er in einen lebhaften theologischen Streit verwickelt indem er zwei unter Pseudonym erschienene Schriften von seinem rationalistischen Standpunkte aus mit grosser Scharfe kritisierte Der Streit gipfelte in einem 1840 an das geistliche Ministerium gerichteten Antrag auf Ausschliessung Schleidens von den Hamburgischen Kanzeln Zwar lehnte das Ministerium diesen Antrag ab doch wurde Schleiden die Verpflichtung auferlegt nur der Bibel und dem Hamburgischen Katechismus gemass zu lehren Schleiden wandte sich daraufhin zunehmend der Reformierten Kirche zu der er endgultig 1873 beitrat 1842 grundete er eine Knabenschule die Schleidensche Schule die er bis 1872 fuhrte Am 16 Juli 1842 heiratete er Ida Speckter 21 Juli 1809 3 Februar 1894 Tochter von Johannes Michael Speckter Otto Speckter war sein Schwager nbsp Grabmaltafel Althamburgischer Gedachtnisfriedhof OhlsdorfVon 1859 bis 1865 gehorte Schleiden der Hamburgischen Burgerschaft an A 1 und war auch Mitglied der Hamburger Turnerschaft von 1816 1 Schleiden war eng mit Theodor Storm befreundet 2 Ehrung BearbeitenIn Hamburg befindet sich im Bereich des Ohlsdorfer Althamburgischen Gedachtnisfriedhofs ein Sammelgrabmal Padagogen zu Ehren von Carl Heinrich Schleiden und anderen Literatur BearbeitenDeutsches Geschlechterbuch Band 23 S 344 Richard Hoche Schleiden Karl Heinrich In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 31 Duncker amp Humblot Leipzig 1890 S 416 f III Das Schleidensche Vermachtnis In Jahresbericht der Kunsthalle zu Hamburg Band 1894 1895 S 9 14 uni hamburg de Hans Schroder fortgesetzt von Carl Rudolph Wilhelm Klose 3455 Schleiden Carl Heinrich In Verein fur hamburgische Geschichte Hrsg Lexikon der hamburgischen Schriftsteller bis zur Gegenwart Band 6 Hamburg 1873 S 551 552 Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3D IA 3D MDZ 3D 0A11158941 SZ 3D563 doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D Einzelnachweise Bearbeiten 1838 24 October In Dritter Abschnitt In Carl Heitmann Zeittafel der Geschichte der Hamburger Turnerschaft von 1816 1816 1882 Herbst Hamburg 1883 S 4 Digitalisat Siehe dazu Theodor Storm Heinrich Schleiden Storm Briefwechsel Band 14 Herausgegeben von Peter Goldammer Berlin 1995 ISBN 9783503037131Anmerkungen Bearbeiten Anschrift 1890 Schleiden H D Dr phil b d Strohhause 73 in Hamburgisches Adress Buch bei Staatsbibliothek HamburgNormdaten Person GND 119457989 lobid OGND AKS VIAF 5035623 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schleiden Karl HeinrichALTERNATIVNAMEN Schleiden Carl HeinrichKURZBESCHREIBUNG Hamburger Theologe Schulgrunder und Politiker MdHBGEBURTSDATUM 8 Oktober 1809GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 5 Januar 1890STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Heinrich Schleiden amp oldid 225250834