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Hamburg Altona ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum gleichnamigen Bahnhof siehe Bahnhof Hamburg Altona zu den Stadtteilen siehe Hamburg Altona Altstadt und Hamburg Altona Nord Der Bezirk Altona ist der westlichste der sieben Bezirke der Freien und Hansestadt Hamburg 2 Er ist grossenteils identisch mit der bis 1938 selbstandigen Stadt Altona abgesehen davon dass Eidelstedt und Stellingen Langenfelde heute zum hamburgischen Bezirk Eimsbuttel gehoren und der Grenzverlauf zu St Pauli einige Veranderungen erfahren hat Wappen von Altona Wappen von Hamburg Altona Bezirk von HamburgLage des Bezirks in HamburgGliederung des Bezirks Altona Koordinaten 53 33 0 N 9 56 0 O 53 55 9 9333333333333 20 Koordinaten 53 33 0 N 9 56 0 OHohe 20 m u NHNFlache 77 4 km Einwohner 280 034 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 3618 Einwohner km Postleitzahlen 20257 20357 20359 22525 22547 22549 22559 22587 22589 22605 22607 22609 22761 22763 22765 22767 22769Vorwahl 040Adresse derVerwaltung Bezirksamt AltonaPlatz der Republik 122765 HamburgWebsite www hamburg de altonaPolitikBezirksamtsleiterin Stefanie von Berg Grune Sitzverteilung Bezirksversammlung Grune SPD CDU Linke FDP AfD18 11 9 8 3 2VerkehrsanbindungAutobahnBundesstrasseFern und Regionalbahn F RS Bahn und U Bahn S1 S11 S2 S21 S3 S31 U3Quelle Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Stadtteile 1 3 Geologie 2 Geschichte 2 1 Anfange 2 2 Fruhe Neuzeit 2 3 18 Jahrhundert 2 4 Das lange 19 Jahrhundert 2 5 1918 bis 1945 2 6 Nach 1945 2 7 Eingemeindungen 2 8 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Burgerschaft 3 2 Bezirksversammlung 3 3 Wappen und Flagge 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Platze und Bauten 4 2 Parks und Naturschutzgebiete 4 3 Regelmassige Veranstaltungen 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Offentliche Einrichtungen 5 2 Verkehrsanbindungen 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Sohne und Tochter Altonas 6 3 Weitere Personlichkeiten 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Altona grenzt im Suden und Osten an den Bezirk Hamburg Mitte im Nordosten an den Bezirk Eimsbuttel und im Norden und Westen an das Land Schleswig Holstein Im Sudwesten verlauft in der Elbmitte und uber die unbewohnte Elbinsel Nesssand die Grenze Altonas zum Land Niedersachsen Stadtteile Bearbeiten Der Bezirk besteht aus 14 Stadtteilen 3 die sich von der Bebauungs und Bevolkerungsdichte 2001 her drei Typen zuordnen lassen den ostlichen Stadtteilen des Bezirks Altona Altstadt Altona Nord Ottensen und dem im Februar 2008 neu geschaffenen Stadtteil Sternschanze die im Wesentlichen dem alten Stadtkern entsprechen mit 9400 bis 11 300 Ew km weitgehend Geschosswohnungsbau den nordlich gelegenen Stadtteilen Bahrenfeld Gross Flottbek Iserbrook Lurup Osdorf mit 2300 bis 5000 Ew km gemischte Bebauung den westlichen Elbvororten Blankenese Nienstedten Othmarschen und Rissen einschliesslich des teilweise landlichen Sulldorfs mit 900 bis 1800 Ew km ganz uberwiegend Einzelhauser und Villen Geologie Bearbeiten Landschaftlich ist der Bezirk in drei parallel zur Elbe uber etwa 15 km in West Ost Richtung verlaufende Streifen gegliedert der sehr schmale uneingedeichte Elbstrand zum Hinterland durch den steil aufragenden Geesthang begrenzt das eiszeitlich geformte Hochufer Endmoranenwall das in Blankenese Falkenstein Bismarckstein Sullberg bis etwa 90 m aufragt und nur an wenigen Stellen durch die Einmundung von Bachen abgeflacht ist am Fischmarkt durch die Pepermolenbek in Teufelsbruck durch die Flottbek die sich landeinwarts anschliessende uberwiegend flache Geest die im nordwestlichen Teil noch heute landwirtschaftlich genutzt wird Osdorfer bzw Sulldorf Rissener Feldmark und mit dem Klovensteen auch ein grosseres Waldgebiet aufweist Geschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten nbsp Landtcarte von dem Furstenthumbe Stormarn anno 1650 von Johannes Mejer mit AltenahDie erste urkundliche Erwahnung Altonas galt im Jahr 1537 der Krugwirtschaft des Fischers Joachim vom Lohe noch unter dem Namen Altena 4 Um den Krug entstand Altona als Fischer und Handwerkersiedlung die im Sinn des Merkantilismus von den Landesherren den Grafen von Holstein Pinneberg gefordert wurde Die Ansiedlung lag wohl am Geesthang zwischen dem spateren Nobistor und dem Altonaer Fischmarkt im Bereich der heutigen Strasse Pepermolenbek Der Name konnte sich davon ableiten dass der Ort nach Ansicht des Hamburger Rates all to nah allzu nah an der Stadtgrenze lag Nach sprachwissenschaftlicher Herleitung ruhrt der Name Altona eher von dem inzwischen nicht mehr vorhandenen elbaufwarts gelegenen Bach Aldenawe oder Altenau her der in der Elbkarte von Melchior Lorichs aus dem Jahr 1568 und in der Dankwerthschen Chronik von 1652 eingezeichnet ist 5 Zum Teil auf Altonaer Boden lag eine kleine Siedlung am Pepermolenbach die 1310 in einer Urkunde des Klosters Herwardeshude erwahnt ist In dieser Urkunde ist auch erstmals von Ottenhusen die Rede zu dessen 1390 entstandener Vogtei Altona spater gehorte Daneben gibt es sparliche Hinweise auf mogliche fruhere Ansiedlungen im heutigen Bahrenfeld zwischen Schnackenburgallee und Altonaer Volkspark So wurde allerdings nicht durch Schriftquellen oder Bodenfunde belegt aus der Ortsbezeichnung Winsberg bzw der Strasse Winsbergring und der Strasse Hellgrundweg ein Zusammenhang mit Odin Wotan und Hel sowie daraus folgend die Existenz von germanischen Opferstatten abgeleitet Fruhe Neuzeit Bearbeiten Von Anfang an kam es zwischen Hamburg und Altona zu Auseinandersetzungen uber Weide und Munzrechte Zunft und Glaubensfragen und die Nutzung der Elbe 1591 brach ein Grenzkrieg aus der auch vor dem Reichskammergericht ausgetragen wurde und erst 1740 durch einen Vergleich endete Ebenso akzeptierte Hamburg Altonas Stadtprivileg von 1664 6 erst 1692 Kopenhagener Rezess Die religiose Toleranz hat in Altona eine langere Tradition als in Hamburg Der protestantische Landesherr Graf Ernst von Schauenburg und Holstein Pinneberg der von 1601 bis 1622 regierte forderte Altona durch grosszugige Privilegienverleihung Bereits 1601 erhielten die aus den sudlichen Niederlanden geflohenen Reformierten und Mennoniten das Privileg der freien Religionsausubung Beide Religionsgemeinschaften bilden noch heute Gemeinden in Hamburg Altona 1658 bekam auch die katholische Gemeinde das Privileg der Glaubensfreiheit nbsp Die Palmaille 2005 fast wie vor 370 JahrenIm Dreissigjahrigen Krieg geriet Altona in die Auseinandersetzungen zwischen Danemark und Hamburg In dieser Zeit hatte Altona unter den danischen Soldaten schwer zu leiden und im August 1628 starben in der Stadt pro Woche etwa 140 Menschen durch die Pest Andererseits wurde in den Jahren 1638 bis 1639 eine prachtvolle Allee angelegt die Palmaille Zum Schutz der Bevolkerung vor Horden von marodierenden ehemaligen Landsknechten genehmigte Graf Otto V von Schauenburg und Holstein Pinneberg dem Ort 1639 die Grundung einer Schutzencompagnie als Burgerwehr und Brandgilde Spater bekam sie den Namen Altonaer Schutzengilde von 1639 unter dem die Gilde bis heute existiert seit 1864 allerdings als privater Verein 1644 45 geriet Altona vorubergehend in schwedischen Besitz Nach dem Aussterben der schauenburgischen Linie Holstein Pinneberg 1640 fiel Altona als Teil der Herrschaft Pinneberg an den danischen Konig der es zusammen mit dem ebenfalls kaiserlichen Lehen Holstein in Personalunion als Herzog regierte Daher blieb Altona zwar bis 1806 Teil des Heiligen Romischen Reichs und ab 1815 des Deutschen Bundes stand aber bis 1864 unter danischer Verwaltung mit sich daraus ergebenden Angleichungen wie z B des geltenden Zollrechts und der Wahrung Am 23 August 1664 verlieh der danische Konig Friedrich III Altona die Stadtrechte dieses Privileg umfasste unter anderem Zoll Stapel und Gewerbefreiheiten sowie Gerichtshoheit 6 1683 wurde eine stadtische Lateinschule gegrundet die 1738 zum Gymnasium erweitert wurde das unter dem Namen Christianeum heute noch besteht Seit Mitte des 18 Jahrhunderts wurden hier auch zahlreiche Schuler aus Altonas judischen Familien aufgenommen Altona entwickelte sich noch im 17 Jahrhundert zu einem wichtigen Pressestandort wegen der im Vergleich zu Hamburg grosseren Toleranz der Obrigkeit Es erschienen hier renommierte und langlebige Zeitungen wie insbesondere der Altonaische Mercurius 1698 1874 und der Altonaische Reichs Post Reuter 1699 1789 Wahrend der danischen Belagerung Hamburgs 1686 wurde Altona durch Hamburger Artilleriebeschuss stark zerstort 18 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Schwedenbrand 1713 nbsp Grabsteine auf dem judischen Friedhof an der Konigstrasse nbsp Der nordliche eiserne Pfeiler des Nobistors etwa 1845 an der Grenze zur Hamburger Reeperbahn nbsp Stadtplan von Altona aus dem Jahre 1770Mit rund 12 000 Einwohnern 1710 und rund 24 000 Einwohnern 1803 war Altona nach Kopenhagen die zweitgrosste Stadt innerhalb des danischen Gesamtstaates Der Magistrat der Stadt Altona wurde durch einen vom danischen Konig eingesetzten Oberprasidenten geleitet Im Zuge des Grossen Nordischen Krieges liess der schwedische General Stenbock im Januar 1713 die Stadt im Osten beginnend planmassig Haus fur Haus in Brand setzen Etwa 60 der Gebaude wurden zerstort weshalb ausser der Strassenanlage der Palmaille so gut wie nichts mehr an das Altona vor dem Schwedenbrand erinnert Der im selben Jahr zum Oberprasidenten ernannte Christian Detlev von Reventlow gilt als Neugrunder der Stadt u a erwirkte er beim Konig weitgehende Rechte zu ihrem Wiederaufbau Ihm unterstanden auch Ottensen und Neumuhlen Mit Claus Stallknecht der nahe dem Nobistor auch das Alte Rathaus Amtssitz bis 1898 zerstort 1943 errichtete wurde ein eigener Stadtbaumeister bestellt Die Zeit vom Wiederaufbau bis zur Kontinentalsperre 1807 wurde von den Chronisten als goldene Epoche Altonas bezeichnet Im spaten 18 Jahrhundert entwickelte sich Altona zu einem Zentrum der Aufklarung in Norddeutschland personifiziert insbesondere ab 1757 in dem sozialreformerischen Stadtphysikus und Armenarzt Johann Friedrich Struensee der ab 1769 zunachst als Leibarzt des danischen Konigs Christian VII wirkte dann als geadelter Geheimer Kabinettsminister innerhalb von nur 16 Monaten mehrere hundert Gesetze und Verordnungen zur Modernisierung des Staates Danemark erliess Struensee wurde von den ihres Einflusses beraubten Vertretern der alten Ordnung nach einem Schauprozess 1772 in Kopenhagen hingerichtet In Altona erinnerte eine kupferne Gedenktafel an einem Haus in der Kleinen Papagoyenstrasse an ihn Das Haus hatte wie die anderen Hauser der Strasse den Schwedenbrand uberstanden wurde jedoch im Sinne nationalsozialistischer Stadtsanierung 1937 abgebrochen Altona hat sich zu allen Zeiten als offene Stadt verstanden wie es das Wappen mit dem geoffneten Tor symbolisiert politisch oder religios Verfolgte ebenso wie Menschen die aus wirtschaftlichen Grunden anderswo nicht geduldet wurden finden hier Aufnahme hollandische Reformierte Hugenotten Mennoniten Juden unzunftige Handwerker von den napoleonischen Besatzern vertriebene mittellose Bewohner Hamburgs Winter 1813 14 aber auch langst vergessene Sekten wie Adamiten oder Gichtelianer Sie genossen die geistigen wie okonomischen Freiheiten die Hamburgs schone Schwester ihnen bot und trugen ihrerseits vielfach zur Entwicklung der Stadt bei Die judischen Begrabnisplatze oder die Strassennamen Kleine bzw Grosse Freiheit veranschaulichen dieses Klima der Toleranz in Altona auch auf dem Stadtplan Diese Strassen wurden 1938 dem Stadtteil St Pauli zugeordnet Bereits ab 1718 war mit dem Bau der katholischen St Josephs Kirche begonnen worden nbsp Schlachterbudentor 1890Entsprechend sind auch die sechs Stadttore die seit 1740 Altona von Hamburgs Vorstadt Hamburger Berg heute St Pauli trennten eher offene Grenzmarkierungen vom Elbufer aufwarts Pinnas Schlachterbuden Trommel Nobis Hummeltor sowie der namenlose nordlichste Durchgang in der Nahe der Strasse Beim Grunen Jager An der sudlichen Lage der funf benannten Tore lasst sich gut erkennen dass Altona selbst im 18 Jahrhundert noch uberwiegend elbnah bebaut war 1742 43 wurde die Hauptkirche St Trinitatis errichtet Die Monogramme der beiden danischen Konige Christian V und Christian VI an den Sandsteinportalen zeigen welche Bedeutung der grossen neuen Hauptkirche beigemessen wurde Schon seit 1694 stand vor einer alteren Kirche ein neuer Turm Der Altonaer Zimmermeister Jacob Blaser hatte ihn errichtet und mit einem geschwungenen Turmhelm in hollandischer Manier bekront Fur Altona wurde er zum Wahrzeichen und naturlich sollte er auch den Hamburger Turmen Konkurrenz machen Als die alte Kirche baufallig geworden war erhielt der holsteinische Baumeister Cay Dose den Auftrag fur den Kirchenneubau Dose plante die neue grosse Kirche auf einem kreuzformigen Grundriss im Anschluss an den Blaserschen Turm Die Ideen der Franzosischen Revolution trafen auch im nordlichen Europa auf Zustimmung In Altona grundeten republikanisch gesinnte Intellektuelle und fur die damalige Zeit ungewohnlich einzelne Angehorige der stadtischen Unterschichten 1792 einen Jakobinerclub der regelmassig in einer Herberge an Altonas Rathausmarkt tagte Das Handeln seiner Mitglieder beschrankte sich auf das Verbreiten aufklarerischer und revolutionarer Ideen durch wildes Plakatieren von Flugblattern der Kopf des Konigs war dadurch nicht bedroht Christian VII veranlasste wohl auch um allzu demokratischen Bestrebungen den Wind aus den Segeln zu nehmen im selben Jahr mehrere Gesetze durch die die allgemeine Schulpflicht eingefuhrt und wesentliche Schritte zur Judenemanzipation geleistet wurden Das lange 19 Jahrhundert Bearbeiten nbsp Stadtplan von Altona aus dem Jahre 1803 nbsp Ruckkehr der Schleswig Holsteinischen Jager 1849 Lithografie der Gebruder Suhr nbsp 1850 Vom alten Bahnhof fuhrt die baumbestandene Palmaille zur dicht bebauten Altstadt mit der Hauptkirche St Trinitatis am linken Bildrand am Horizont hinter dem teilweise noch unbebauten St Pauli liegt Hamburg im Dunst nbsp Das Altonaer Rathaus 1856 errichtet 1720 an der heutigen Konigstrasse nbsp Das alteste erhaltene Haus von etwa 1860 der Behn schen Stadterweiterung Billrothstrasse 55 nbsp Quakerberg und Elbe von der Palmaille aus 1894 nbsp Historische Karte von Altona und Hamburg um 1890 nbsp Grenzstein zwischen Altona und Hamburg von 1896 der heute noch in der Brigittenstrasse gepflastert ist nbsp Haupteingang der Adolf Jager Kampfbahn von 1909 nbsp Denk und Gegendenkmal des einstigen Altonaer RegimentsDie Auflosung des Heiligen Romischen Reiches 1806 durch die Napoleonischen Kriege und die Mitgliedschaft im Deutschen Bund 1815 anderten fur Altona wie fur das Herzogtum Holstein insgesamt politisch wenig es wurde weiterhin durch den danischen Konig verwaltet in die danische Politik einbezogen und von dieser gefordert Wirtschaftlich allerdings endete Altonas goldene Zeit durch die Napoleonische Kontinentalsperre abrupt die totale Elbblockade brachte viele Handelshauser Reedereien und exportorientierte Gewerbe an den Rand des Ruins Durch ein Privileg des Konigs Friedrich VI erhielt der Astronomieprofessor Heinrich Christian Schumacher die Erlaubnis an der Palmaille eine Sternwarte zu errichten 1821 die er grosstenteils aus Privatmitteln und koniglichen Zuschussen unterhielt und die schnell hohes wissenschaftliches Renommee erlangte Hier wurden auch die Astronomischen Nachrichten herausgegeben Nach Schumachers Tod 1850 wurde das Observatorium unter wechselnden Direktoren und mit knapperen Mitteln weiterbetrieben bis es 1872 nach Kiel verlegt wurde das Gebaude wurde wahrend eines Luftangriffes 1941 zerstort Altona war der erste Freihafen Nordeuropas seit 1664 dadurch aber auch durch die vorausschauende Planung unter Burgermeister Carl Heinrich Behn 1853 die eine erhebliche Norderweiterung vorsah welche Ende des Jahrhunderts realisiert wurde erlebte die Stadt eine wirtschaftliche Blutezeit Schleswig Holsteins erste Kunststrasse die Altona Kieler Chaussee verband ab 1833 Altona und Kiel 1839 schlug die regionale Geburtsstunde des zunachst noch privat betriebenen Personennahverkehrs die Basson sche Pferdeomnibuslinie nahm den Betrieb zwischen Altona und Hamburg auf und trug dazu bei den wachsenden Verkehr zwischen den Nachbarstadten zu bewaltigen Im Vormarz formierte sich auch in Altona obwohl es seit 1640 immer von den danischen Konigen begunstigt worden war Widerstand gegen die wachsenden Danisierungsbestrebungen unter Christian VIII und Friedrich VII Ein Altonaer Kaufmann unterstutzte die letztlich erfolglose Schleswig Holsteinische Erhebung 1848 1852 gegen die Krone 23 Marz 1848 mit 100 000 Mark Courant Viele Altonaer bejubelten Weihnachten 1863 den Einmarsch deutscher Bundestruppen in die Stadt Nach Danemarks Niederlage im Deutsch Danischen Krieg 1864 wurden Schleswig und Holstein von Preussen und Osterreich zunachst gemeinsam als Kondominium verwaltet Mit der Gasteiner Konvention vom 14 August 1865 kam Holstein dann unter osterreichische Verwaltung Nach dem Preussisch Osterreichischen Krieg wurde Schleswig Holstein als Ganzes 1867 zur preussischen Provinz Schleswig Holstein und als solche 1871 Teil des Deutschen Reiches Das IX Armee Korps und im Ersten Weltkrieg zusatzlich das IX Reserve Korps hatten in der Palmaille ihr Generalkommando 1871 wurde Altona zudem zur neuen Garnison des Infanterie Regiments Graf Bose 1 Thuringisches Nr 31 Das heroisierende Denkmal der 31er an der St Johanniskirche wurde 1996 mit Darstellungen leidender Menschen auf drei Glastafeln des Altonaer Kunstlers Rainer Tiedje umstellt Von den Ideen des Freiheitskampfes begeistert kam auch die deutsche Turnbewegung nach Altona Am 15 November 1845 grundete A F Hansen den Altonaer Turnverein mit dem Ziel die methodische Ausbildung der korperlichen Krafte zum Gemeingut der ganzen Jugend aller Klassen und Stande zu machen 1846 entstand die erste Turnhalle Norddeutschlands ein Fachwerkschuppen in der Turnstrasse In den turbulenten Jahren bis 1870 diente die Halle zwischenzeitlich auch als Wachlokal der Burgerwehr zur Unterbringung danischer Gefangener und als Stallgebaude der osterreichischen Kavallerie 1877 errichtete der Verein etwas weiter ostlich zwischen Konig und Kleiner Muhlenstrasse eine neue Turnhalle 1878 grundete sich im zu dieser Zeit noch selbstandigen Ottensen der Ottensener Mannerturnverein Siehe auch Verzeichnis historischer und heutiger Strassennamen in Altona Am 20 Juni 1850 erschien mit den Altonaer Nachrichten die erste Tageszeitung im Grossraum Hamburg Der Buchdrucker H W Kobner war der Verleger Die Expedition lag in der Breiten Strasse 76 in der sogenannten Rolandsburg Dieses Haus war 1665 vom Prasidenten Roland errichtet und uberstand den Schwedenbrand In den 1880er Jahren wurde es fur eine Strassenverbreiterung abgerissen Anfang des 20 Jahrhunderts gingen die Altonaer Nachrichten an die Altonaer Druck und Verlagsgesellschaft 1924 ubernahm sie der Verlag und die Druckerei Hammerich amp Lesser in der Konigstrasse Hammerich amp Lesser wurde 1909 von Hinrich Springer dem Vater Axel Springers und I Wagner ubernommen Die Altonaer Nachrichten erscheinen bis zu ihrem Verbot 1941 und wieder von 1948 bis 1988 in den letzten Jahren nur noch als Lokalbeilage des springerschen Hamburger Abendblatts Am 16 Juni 1842 konstituierte sich die Altona Kieler Eisenbahn Gesellschaft die am 28 Juni des gleichen Jahres die koniglich danische Konzession zum Bau und Betrieb der Konig Christian VIII Ostseebahn erhielt Diese verband ab 1844 Altona mit Kiel 1866 wurde die Hamburg Altonaer Verbindungsbahn zum Hamburger Bahnhof Klosterthor gebaut 1867 eine Strecke zum pinnebergischen Blankenese die Altona Blankeneser Eisenbahn Ab 1845 verband eine Schiefe Ebene den Altonaer Hafen mit dem Bahnhof Weniger steil fuhrte nach Umbau 1876 stattdessen die Hafenbahn zum Elbufer hinab fur die der nach Verlegung des Bahnhofs langste Eisenbahntunnel Norddeutschlands der so bezeichnete Schellfischtunnel gebaut wurde 1992 stillgelegt 1884 wurde fur die schleswig holsteinischen Bahnen die Konigliche Eisenbahndirektion Altona eingerichtet Im selben Jahr nahm die Altona Kaltenkirchener Eisenbahngesellschaft AG AKE seit 1916 AKN den Personen und Guterverkehr zwischen Altona und Kaltenkirchen auf Sie wurde 1898 bis Bad Bramstedt 1916 bis Neumunster verlangert Zu Beginn des Jahres 1886 ging die Altona Kieler Eisenbahn Gesellschaft in das Eigentum des preussischen Staates uber und erweiterte den Bestand der Preussischen Staatseisenbahnen Von der Industrialisierung profitierte das benachbarte Ottensen Zuwachs von 4 660 1855 auf 25 500 1890 Einwohner aufgrund wechselnder Zollgrenzen 1854 1867 bis 1888 starker als Altona Zu den dominierenden Branchen zahlten Glashutten und Tabakverarbeitung Piependreiher genannte Zigarrendreher meist in Heimarbeit ab 1865 Eisen und Metallindustrie Giessereien Maschinen Dampfkessel Schiffspropellerbau Nahrungs und Genussmittelproduktion Brauereien und vor allem fischverarbeitende Betriebe 1913 ist Altona Deutschlands grosster Anlandeplatz und Industriestandort fur Fisch Am 2 Januar 1911 eroffnete die Hafenschleppbahn Altona ihren Betrieb der bis 1949 aufrechterhalten wurde 1863 errichtete eine private Gesellschaft an der Palmaille ein Museum das 1888 von der Stadt ubernommen wurde und 1901 in einem Neubau im neuen Stadtzentrum als landeskundliches Altonaer Museum seine Pforten offnete Am 20 Juni 1880 eroffnete der Norddeutsche Renn und Traber Club in Bahrenfeld vor den Toren Altonas eine Trabrennbahn von 1320 Metern Lange mit Stallungen und Tribune 1889 wurden Ottensen mit Neumuhlen 1890 Bahrenfeld Othmarschen und Ovelgonne eingemeindet Dadurch und durch die Zuwanderung infolge der Industrialisierung wuchs Altonas Bevolkerung rapide von 40 626 1855 uber 84 099 1875 auf 143 249 1890 Einwohner Von der Choleraepidemie von 1892 dem letzten grossen Ausbruch der Cholera in Deutschland war Altona weniger stark betroffen als das benachbarte Hamburg da es bereits uber eine Filtrationsanlage fur das Trinkwasser verfugte 1895 wurde etwa 500 Meter nordlich des danischen ein neuer auch in der Formensprache preussischer Altonaer Hauptbahnhof errichtet diese Verlagerung ermoglichte die Anlage grosszugigerer Bahnbetriebsflachen und gleichzeitig zweier Ost West Strassenverbindungen zwischen Alt Altona und seinen neuen westlichen Stadtteilen Der bisherige Bahnhof wurde nach Umbauten ab 1898 als Rathaus genutzt das bisherige Eisenbahngelande zwischen altem und neuem Bahnhof zu einem grossen stadtischen Platz Kaiserplatz in der Zeit des Nationalsozialismus zeitweilig Adolf Hitler und seither Platz der Republik mit reprasentativer Randbebauung umgestaltet Dieser Komplex markierte die Westwanderung des bis dahin naher an Hamburg und der Elbe gelegenen Stadtzentrums Um die Jahrhundertwende grundeten sich zunehmend Sportvereine die sukzessive auch eigene Sportstatten anlegten so wurde 1893 der Altonaer Cricketclub 1893 von Gymnasiasten und jungen Kaufleuten gegrundet Pfingsten 1903 richtete der inzwischen in Altonaer Fussballclub von 1893 Altona 93 umbenannte Verein das allererste Endspiel um die deutsche Fussballmeisterschaft auf der Exerzierweide in Bahrenfeld aus Seit 1909 besitzt der Club die AFC Kampfbahn an der Griegstrasse 1944 in Adolf Jager Kampfbahn umbenannt Weitere Vereinsgrundungen dieser Jahre waren der Hamburger Polo Club 1898 spielte zunachst auf der Trabrennbahn ab 1907 an der Jenischstrasse in Flottbek der Arbeiter Radfahrer Club Ottensen ebenfalls 1898 als Mitglied des Arbeiter Radfahrerbundes Solidaritat Teil der deutschen Arbeitersportbewegung sowie der grossburgerliche Hamburger Golf Club 1906 vereinseigene Anlage ebenfalls in Flottbek An der nordlichen Peripherie nahe dem heutigen Paketpostamt am Kaltenkircher Platz grundete sich mit Union 03 Altona ein weiterer schnell wachsender Fussballverein 1909 wurde der Altonaer Kunstlerverein gegrundet Seit 1913 kaufte oder pachtete der Magistrat gezielt private Flachen um sie zu offentlichen Grunanlagen zu machen Donners Rathenau Jenisch Gayenscher und Volkspark mit angrenzendem Hauptfriedhof sowie beginnend unterhalb von Rainville den durchgehenden Elbuferwanderweg bis Schulau herzustellen Aus Anlass des 250 jahrigen Stadtjubilaums richtete Altona 1914 die Deutsche Gartenbauausstellung aus diese wurde allerdings uberschattet vom Ausbruch des Ersten Weltkrieges 1918 bis 1945 Bearbeiten Nach dem Ersten Weltkrieg legte der Gartenbaudirektor Tutenberg nordlich der Trabrennbahn Bahrenfeld mit dem Volkspark ein zunachst 125 ha grosses stadtnahes Erholungsareal an dazu entstanden an dessen Randern der stadtische Centralfriedhof ein Flugplatz an der Luruper Chaussee und das Altonaer Stadion Seit den 1920er Jahren galt Altona als die deutsche Grossstadt mit den meisten Grunflachen siehe auch unten Unter dem 1924 bis 1933 amtierenden Oberburgermeister Max Brauer SPD seit 1919 bereits 2 Burgermeister erlebte die Stadt eine heute noch vielerorts sichtbare Aufschwungphase die 1927 in der Verdoppelung der Stadtflache durch die Eingemeindung der Elbdorfer Gross und Klein Flottbek Nienstedten Blankenese und Rissen sowie der Geestgemeinden Osdorf Iserbrook Sulldorf Lurup Eidelstedt und Stellingen Langenfelde kulminierte Mit diesem keineswegs von allen betroffenen Gemeinden begrussten Schritt siehe Unterelbegesetz ging eine vorausschauende Stadtentwicklungspolitik einher die sich insbesondere in dem Generalbauplan von Altonas Bausenator Gustav Oelsner bereits ab 1923 fur Altona und andere preussische Gebiete rund um Hamburg aufgestellt dem Ankauf von Bauerwartungsland und der Grundung des kommunalen Wohnungsbauunternehmens Siedlungs Aktiengesellschaft Altona SAGA 1922 manifestierte Fur Erholungszwecke wurden drei Grungurtel durch die Stadt angelegt auch Hagenbecks Tierpark in Stellingen war eine Altonaer Attraktion Uberhaupt war dies die hohe Zeit der Kommunalisierung von Versorgungsdienstleistungen das Wasserwerk am Baurs Berg in Blankenese das Gaswerk in Bahrenfeld das Elektrizitatswerk Unterelbe EWU in Neumuhlen 1913 erbaut Siemens Anteile 1922 ubernommen befanden sich in stadtischem Besitz und reichten fur den Bedarf der wachsenden Stadt bald schon nicht mehr aus bereits 1928 ging in Schulau heute Teil von Wedel Holstein ein zweites Kraftwerk ans Netz Ebenso wurde fur die zunehmend erforderliche Nahverkehrserschliessung 1925 ein stadtischer Betrieb die Verkehrs Aktiengesellschaft Altona VAGA gegrundet Im selben Jahr eroffnete zudem zwischen Altona und Dresden Europas erste regelmassige Wasserfluglinie Altona hatte sich zu einer veritablen Grossstadt mit einer von 172 628 1910 auf 231 872 1928 gestiegenen Einwohnerzahl entwickelt Damit war es die grosste Stadt in Schleswig Holstein Allerdings wahrte die Selbstandigkeit nur noch knapp elf Jahre Zu Ende der Weimarer Republik wehrte sich das rote Altona auch handfest gegen nationalsozialistische Einflusse Hohepunkt war der Widerstand vieler Bewohner gegen einen Propagandamarsch schleswig holsteinischer SA Verbande durch die engen dicht besiedelten Strassen von Altona Altstadt Dieser Altonaer Blutsonntag 17 Juli 1932 fuhrte zum sogenannten Preussenschlag also der staatsstreichartigen Absetzung der von Otto Braun SPD gefuhrten preussischen Regierung durch die Reichsregierung unter Franz von Papen Nach der Machtergreifung der NSDAP wurden vier Manner wegen angeblicher Verbrechen wahrend des Blutsonntags von einem Sondergericht verurteilt und im Sommer 1933 in Altona hingerichtet Karl Wolff Bruno Tesch August Lutgens und Walter Moller Ab den 1980er Jahren wurden Altonaer Strassen bzw Parks nach den vier Widerstandskampfern benannt Die Urteile wurden 1992 aufgehoben Als Reaktion auf den Blutsonntag verlasen 21 Altonaer Pastoren im Januar 1933 in der St Trinitatiskirche das Altonaer Bekenntnis Es gilt als wichtiges Dokument kirchlichen Widerstandes gegen die NS Diktatur und als eine der Grundungsurkunden der Bekennenden Kirche Heute erinnern Gedenktafeln wie zum Beispiel an der Petri Kirche an dieses Ereignis Allerdings blieb auch Altona nicht vom Niedergang der Goldenen Zwanziger und vom Aufkommen des Faschismus verschont Die Arbeitslosenzahl stieg von 2 683 Dezember 1929 auf 14 161 Mai 1932 Und bei der Wahl zum Stadtverordnetenkollegium Stadtrat 1929 erhielt die 1923 gegrundete NSDAP Ortsgruppe um Hinrich Lohse Emil Brix und Paul Moder zwar nur 6 880 Stimmen hingegen SPD 46 122 KPD 18 046 aber bei der Reichstagswahl November 1932 auf dem Hohepunkt der Weltwirtschaftskrise lagen die Nationalsozialisten nur noch in Altstadt hinter der KPD Ottensen Bahrenfeld und Lurup hinter der SPD lediglich auf Platz 2 wahrend sie insbesondere in Rissen Sulldorf Oevelgonne uber 50 Blankenese und Othmarschen uber 40 ihre Hochburgen hatten Am 10 Marz 1933 zwei Tage vor der Kommunalwahl besetzten Nationalsozialisten nachts das Altonaer Rathaus und erklarten den stellvertretenden Gauleiter Emil Brix zum neuen Oberburgermeister Entsprechend die Stimmenzahlen vom 12 Marz 1933 NSDAP 60 112 SPD 32 484 KPD 17 501 Kampffront Schwarz Weiss Rot 11 057 nbsp LeWitts Black Form vor Altonas RathausDie nationalsozialistische Herrschaft fuhrte zur Verfolgung von Andersdenkenden und der Vernichtung des judischen Lebens in der Stadt Mitte der 1920er Jahre rund 2 400 Personen judischen Glaubens entsprechend 1 3 der Wohnbevolkerung 7 an das heute unter anderem die folgenden Mahnmale erinnern der schwarze Quader Black Form Dedicated to the Missing Jews von Sol LeWitt am Sudende des Platzes der Republik der Gedenkstein am Rand des Bahnhofsvorplatzes fur die mehr als 800 Juden die am 28 Oktober 1938 wahrend der sogenannten Polenaktion aus ihren Wohnungen geholt und vom Altonaer Bahnhof nach Polen deportiert wurden die Bronzetafel am Gebaude Kirchenstrasse 1 zur Erinnerung an die Synagoge der Hochdeutschen Israelitengemeinde in der Kleinen Papagoyenstrasse die Liste der Begrabenen des uberbauten Judischen Friedhofs Ottensen im Untergeschoss des Einkaufszentrums Mercado Durch das Gross Hamburg Gesetz wurde Altona 1937 zunachst Teil des Landes Hamburg und verlor seinen Status als selbstandige Gemeinde durch Eingemeindung am 1 April 1938 die uberraschten Bewohner der Stadt erfuhren davon aus Zeitung oder Radio Im Oktober desselben Jahres wurden in Hamburg die Stadtteilgrenzen analog der Kreisgrenzen der nationalsozialistischen Parteiorganisation verandert Altona verlor dadurch einen Teil seines historischen Gebietes vor allem an St Pauli und Eimsbuttel und war identisch mit dem NSDAP Parteikreis 7 Diese Anderungen sind auch nach Ende der NSDAP Diktatur beibehalten worden Adolf Hitler hatte Hamburg zur Fuhrerstadt bestimmt und wollte dazu mit gigantischen Bauten Altonas Zentrum und den Elbhang einbeziehen mit Gauhochhaus Volkshalle und einer Grossen Elb Hochbrucke nach den Planen des Fuhrers Hamburger Tageblatt Von dieser typischen Architektur im Nationalsozialismus wurde bis auf bauvorbereitende Massnahmen nichts verwirklicht wenn man den von der Wehrmacht zum Heimatverteidigungs Fliegerhorst der Luftwaffe ausgebauten Flugplatz an der Luruper Chaussee heute als Grunflache und Parkplatz sowie hauptsachlich vom DESY genutzt nicht zur NS Architektur zahlt Bei den Luftangriffen im Zweiten Weltkrieg zerstorten alliierte Bomber im Rahmen der Operation Gomorrha im Juli 1943 grosse Teile der Altstadt und verwandelten insbesondere das dicht besiedelte Gebiet zwischen Nobistor und Allee Holsten und Grosse Elbstrasse in ein grossflachiges Ruinenfeld Altonas historischer Kern um Rathaus und Munzmarkt wurde zerstort und spater nicht wieder aufgebaut Auch nordlich der Stresemannstrasse bis zum Eimsbutteler Marktplatz waren ganze Strassenzuge nicht mehr wiederzuerkennen Das Handelszentrum Altonas der Fischmarkt wurde bis auf wenige Hauser zerstort und bis in die 1970er Jahre hinein vernachlassigt Von der Altonaer Hauptkirche St Trinitatis blieben lediglich die Umfassungswande mit den leeren Fensterhohlen und der Turmsockel ausgegluht stehen Ein Wiederaufbau schien in den ersten Jahren nach dem Krieg unmoglich zu sein Der Totalabbruch und die Errichtung einer modernen Kirche wurde diskutiert doch in den 1950er Jahren setzte sich die Uberzeugung durch dass der Traditionsbau der Altonaer Hauptkirche gerettet und wenn auch in weitgehend moderner Form wieder errichtet werden sollte Nach 1945 Bearbeiten Nach dem Krieg wurden dort neue Strassen angelegt Verlangerung und Verbreiterung der Holstenstrasse bis zur Reeperbahn der Alsenstrasse bis zur Fruchtallee oder Freiflachen geschaffen Grunzug Neu Altona anstelle der kleinmassstablichen geschlossenen Blockrandbebauung wurden einzeln stehende Hochhauser und Hauserblocks errichtet Neu Altona Plan um den Wohnungsmangel zu bekampfen denn noch bis etwa 1960 standen in diesem Viertel Nissenhutten Siedlungen und andere Notunterkunfte z B hinter der Unzer und an der Eggerstedtstrasse In den folgenden Jahrzehnten setzte sich die Veranderung fort unter der Devise Luft und Licht fur die Arbeiterschicht kam es zur Flachensanierung etwa 1970 in Altonas ehemaligem Hauptgeschaftsviertel um die Grosse Bergstrasse herum am Hexenberg oder zuletzt noch 1980 im Gebiet der Behn schen Stadterweiterung Spektakularstes Beispiel aus der zweiten Halfte der 1970er Jahre der Abriss des stadtbildpragenden Backstein Hauptbahnhofs und sein Ersatz durch ein Kaufhaus mit Gleisanschluss Volksmund Kaufbahnhof Manches Grossprojekt wurde aber auch verhindert z B ein Autobahnzubringer mitten durch Ottensen das gleichzeitig in die Burostadt City West umgewandelt werden sollte oder der Abriss der Gebaude des alten Allgemeinen Krankenhauses Altona an der Allee heute Max Brauer Allee 8 Mitte der 1960er Jahre mit der beginnenden Postmoderne pladierte die Denkmalpflege fur die Wiederherstellung der ursprunglichen Gestalt der Altonaer Hauptkirche im Ausseren im Inneren jedoch fur eine moderne Losung Die Gestaltung der gesamten kunstlerischen Inneneinrichtung und der Farbigkeit zeigen ein Bekenntnis zur Tradition die mit kunstlerischen Mitteln in die Sprache des 20 Jahrhunderts ubersetzt wurde Fur die Verbindung von alt und neu erhielt der Wiederaufbau 1970 den Hamburger Architekturpreis als vorbildliches Bauwerk Nach der Sturmflut 1976 bekam der Altonaer Architekt Gunter Talkenberg den Auftrag ein Gutachten fur den Kustenschutz zwischen St Pauli und der ehemaligen verfallenden Fischauktionshalle zu erstellen Talkenberg insistierte auf einer stadteplanerischen Losung die den Fischmarkt mit einer Platzrandbebauung einbezog und den Erhalt der Fischauktionshalle die in Form einer dreischiffigen Basilika erbaut war forderte Niemand konnte sich zu diesem Zeitpunkt vorstellen dass eine Halle die bei Hochwasser geflutet werden muss irgendeinen wirtschaftlichen Nutzen haben konne Sie wurde zum II Hamburger Bauforum wieder eroffnet und mit einem Diplom des Europaischen Denkmalschutzes ausgezeichnet 1988 bis 1994 entstand die postmoderne Platzrandbebauung des Altonaer Fischmarktes mit Wohnungen des Altonaer Spar und Bauvereins und des Bauvereins der Elbgemeinden BVE nbsp Dockland am Ausrustungskai Grosse ElbstrasseIn den 1990er Jahren entstand am Elbufer zwischen Altonaer Fischmarkt und Neumuhlen ein Ensemble politisch zunachst heftig umstrittener Solitarbauten Teil der Perlenkette des Hamburger Hafenrands wodurch die Tertiarisierung der Volkswirtschaft auch in Altonas Stadtbild sichtbar wurde an die Stelle der fischverarbeitenden Industrie traten vor allem Burokomplexe Gastronomie und Freizeiteinrichtungen und das nicht nur am Fluss Reemtsma British American Tobacco BAT Gartmanns Schokoladenfabrik Holsatia Holzverarbeitung Margarine Union und Essig Kuhne in Bahrenfeld Zeise Schiffspropellerguss Menck amp Hambrock Baggerherstellung oder Aal Friedrichs in Ottensen und die Elbschloss Brauerei in Nienstedten gehoren zu den grossen gewerblichen Arbeitgebern die ihre Produktionsstatten in den letzten Jahrzehnten aufgegeben oder verlagert haben Politisch war das Nachkriegs Altona durch seine soziale Mischung aus innerstadtischen Arbeiter und peripheren grossburgerlichen Wohnquartieren relativ heterogen mit einer seit den 1960er Jahren tendenziell abnehmenden sozialdemokratischen Dominanz Zu Altona gehoren einige von Hamburgs reichsten Stadtteilen aber auch einige der einkommensschwachsten mittlere Einkunfte pro Steuerpflichtigem 1998 in Othmarschen 81 149 Euro bei einem Sozialhilfeempfangeranteil von 0 9 in Altona Altstadt 23 599 Euro und 14 7 Seit Anfang der 1980er Jahre waren bedingt durch die bauliche Aufwertung Gentrifizierung und die Entstehung diverser Milieus und Subkulturen vor allem in Ottensen und Altona neue Praferenzen hinzugekommen was sich unter anderem in grun alternativen Bezirkswahlergebnissen von bis zu 22 1997 ausserte In Altona entstand Hamburgs erste formelle rot grune Koalition 1994 1997 ebenso wie die erste schwarz grune Kooperation seit 2004 Gleichzeitig sank der Immigrantenanteil von einst uberdurchschnittlichen 17 4 gegenuber 15 9 in ganz Hamburg 1998 auf mittlerweile hamburgisches Niveau je 13 6 2010 Dennoch erstarkte trotz des Zuzuges neuer Bewohner ein spezifisches Altonaer Selbstverstandnis das sich in lokalpatriotischen Gruppen wie der Altonaer Freiheit zeigt die starker Altonaer Belange in die Offentlichkeit der Hamburger Bevolkerung rucken mochte Anlasslich der Durchfahrt eines britischen U Bootes nach Hamburg erklarte die Bezirksversammlung 1983 den Bezirk Altona zur atomwaffenfreien Zone Eingemeindungen Bearbeiten Die Stadt Altona wurde am 26 September 1867 Teil des neuen Stadtkreises Altona in der Provinz Schleswig Holstein Zu ihm gehorten ausserdem die Ortschaften Neumuhlen und Ottensen aus denen 1871 die Stadt Ottensen gebildet wurde 9 10 Am 1 April 1889 wurde die Stadt Ottensen in die Stadt Altona eingegliedert womit der Stadtkreis Altona nur noch die Stadtgemeinde Altona umfasste 11 Aus dem Kreis Pinneberg wurden am 1 April 1890 die Landgemeinden Bahrenfeld Oevelgonne Othmarschen und am 1 Juli 1927 die Landgemeinden Blankenese Eidelstedt Gross Flottbek Klein Flottbek Lurup Nienstedten Osdorf Rissen Stellingen Langenfelde und Sulldorf in die Stadtgemeinde bzw den Stadtkreis Altona eingegliedert Am 1 Januar 1934 wurde die Stadtgemeinde Altona zur Stadt Altona umbenannt am 1 April 1937 mit dem Gross Hamburg Gesetz in das Land Hamburg und am 1 April 1938 in die Hansestadt Hamburg eingegliedert Einwohnerentwicklung Bearbeiten nbsp nbsp Einwohnerentwicklung des heutigen Bezirks nach nebenstehender Tabelle Oben ab 1537 bis 2016 Unten ein Ausschnitt ab 1871 Die folgende Ubersicht zeigt die Einwohnerzahlen der Gemeinde Altona seit 1884 Grossstadt nach dem jeweiligen Gebietsstand Bis 1789 handelt es sich meist um Schatzungen ab 1803 um Volkszahlungsergebnisse Die Angaben beziehen sich ab 1843 auf die Ortsanwesende Bevolkerung und ab 1925 auf die Wohnbevolkerung Vor 1843 wurde die Einwohnerzahl nach uneinheitlichen Erhebungsverfahren ermittelt Seit 1 April 1938 ist Altona Teil der Stadt Hamburg Die Einwohnerzahlen des Bezirks seit 1987 stammen aus der Stadtteildatenbank Hamburg des Statistischen Amts fur Hamburg und Schleswig Holstein 12 Stand Einwohner1537 601600 2501620 1 5001650 2 5001664 3 0001710 12 0001769 18 0501789 22 6001803 02 13 23 1141835 02 01 26 3931840 02 01 28 095 Stand Einwohner1845 02 01 32 2001855 02 01 40 6261860 02 01 45 5241864 12 03 53 0391867 12 03 67 4001871 12 01 74 1001875 12 01 84 0971880 12 01 91 0471885 12 01 104 7191890 12 01 143 2491895 12 02 148 944 Stand Einwohner1900 12 01 161 5011905 12 01 168 3201910 12 01 172 6281916 12 01 145 7481917 12 05 144 0521919 10 08 168 7291925 06 12 185 1351933 06 16 241 9701988 12 31 232 5671990 12 31 239 2311992 12 31 242 536 Stand Einwohner1994 12 31 242 4071996 12 31 240 0861998 12 31 237 2432000 12 31 240 1022002 12 31 241 1792004 12 31 241 3522006 12 31 243 9722008 12 31 250 2232016 12 31 270 2632017 12 31 273 203Politik BearbeitenBurgerschaft Bearbeiten Wahl zur Bezirksversammlung Altona 2019 Wahlbeteiligung 63 8 403020100 35 120 416 614 86 84 41 40 6 GruneSPDCDULinkeFDPAfDPiratenSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2014 p 14 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 13 0 9 6 6 7 0 8 2 4 1 1 1 1 0 2GruneSPDCDULinkeFDPAfDPiratenSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Fur die Wahl zur Hamburgischen Burgerschaft ist der Bezirk Altona in die beiden Wahlkreise Altona und Blankenese unterteilt Bezirksversammlung Bearbeiten Sitzverteilung in derBezirksversammlung Altona 2019 Insgesamt 51 Sitze Linke 8 Grune 18 SPD 11 FDP 3 CDU 9 AfD 2 Bei der Bezirksversammlungswahl 2019 wurden die Grunen mit 35 1 erstmals starkste Partei vor der SPD Ausserdem sind CDU Linke FDP und AfD in der Bezirksversammlung vertreten wobei die AfD wie sonst nur im Bezirk Hamburg Nord mit nur zwei Mandaten den Fraktionsstatus verpasste Wappen und Flagge Bearbeiten nbsp Wappen bis 1937 nbsp Flagge nbsp Aktuelles WappenBlasonierung In Rot uber einem blauen Schildfuss ein silbernes weisses schwarz gefugtes Stadttor mit geoffneten Torflugeln und drei sechseckigen Spitzturmen mit Spitzhelm und Knauf der mittlere etwas hoher Am 23 August 1664 erhob Friedrich III von Danemark Altona zur Stadt und verlieh ihr ein Wappen Es zeigt ein Stadttor am Wasser mit offenem Tor zuerst noch mit geoffnetem Fallgatter das spater weggelassen wurde Es soll eine weltoffene Stadt an der Elbe symbolisieren Die Farben Rot und Silber stehen fur Holstein und Blau fur die Elbe Das Wappen wurde zuletzt 1904 vom preussischen Konig genehmigt 13 Beschreibung der Flagge In der Mitte des roten Flaggentuches befindet sich das Wappen der ehemaligen Stadt Altona 14 Heute fuhrt der Bezirk Altona ein von der ursprunglichen Form abgeleitetes Wappen mit Fallgatter in ovaler Schildform Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenPlatze und Bauten Bearbeiten nbsp Kohlbrandtreppe nbsp Altonaer Balkon nbsp Ovelgonne von der Elbe aus gesehen nbsp Neumuhlen von der Elbe aus gesehenAltona definiert sich durch mehr als die Elbe Ottensen und die Nahe zur Reeperbahn Eine der Hauptattraktionen ist der Fischmarkt der von Touristen und Einheimischen besucht wird Sehenswert ist dort auch die restaurierte Fischauktionshalle Gern besucht wird der Elbabschnitt zwischen Fischmarkt und Ovelgonne fur alle Arten von Aktivitaten Vom Elbufer an der Einmundung der Carsten Rehder in die Grosse Elbstrasse aus ist die 1887 eingeweihte Kohlbrandtreppe mit ihrem monumentalen Kopfbau zu sehen diese Anlage benutzten bis in die 1960er Jahre taglich tausende von Arbeitern auf ihrem Weg zwischen den eng bebauten Wohnquartieren in der Oberstadt und dem Fahranleger bzw den Hafen und Gewerbebetrieben am Elbufer Auf der Wasserseite dieser Strasseneinmundung befindet sich mit dem Holzhafen auch das 1722 angelegte und somit alteste erhaltene wenngleich heute nicht mehr genutzte Becken im gesamten Hamburger Hafengebiet Am Rathaus Altona das sich im Empfangsgebaude des ersten Altonaer Bahnhofes befindet beginnt die Elbchaussee erstes Teilstuck Klopstockstrasse die sich westwarts oberhalb des Elbhanges bis Blankenese hinzieht Ebenfalls am Rathaus direkt am Elbhang der Altonaer Balkon ein Aussichtspunkt mit weitem Blick uber den Hafen Hier beginnt auch der Elbuferwanderweg auf dem man immer am Wasser entlang Richtung Ovelgonne und Blankenese bis Wedel wandern oder auf einem Abschnitt des Elberadwegs radeln kann Am Anleger Neumuhlen hat ein privater Verein im Museumshafen Oevelgonne eine stattliche Anzahl historischer Schiffe versammelt die seine Mitglieder auch selbst restaurieren Zwischen Rathaus Altonaer Museum und neuem Bahnhof liegt Altonas wohl wichtigstes Symbol der 1900 eingeweihte Stuhlmannbrunnen zwei Zentauren ringen um einen riesigen Fisch eine Allegorie auf die Konkurrenz der Nachbarstadte Altona und Hamburg Wenige Schritte entfernt befindet sich an der Schillerstrasse die neugotische St Petri Kirche von Johannes Otzen Von den St Pauli Landungsbrucken bestehen Fahrverbindungen auf der Elbe entlang des Altonaer Ufers nach Finkenwerder zum Museumshafen Oevelgonne und nach Blankenese mit Blick auf die zahlreichen Villen am Elbhang Altona selbst hat noch funf Anleger fur Elbfahren mit HVV Ticket zu benutzen Altona Fischmarkt an der Fischauktionshalle Dockland Fischereihafen Neumuhlen Ovelgonne Teufelsbruck und Blankenese Zu den stadtbildpragenden Baumeistern zahlen insbesondere nbsp Hansens Palmaille 49 59Christian Frederik Hansen 1756 1845 der zwischen 1789 und 1806 als holsteinischer Landbaumeister diverse grossburgerliche Wohn und Landhauser aber auch offentliche Gebaude in Altona Ottensen und den Elbdorfern schuf beispielsweise das Elbschlosschen das Stallgebaude Halbmond das Weisse Haus alle an der Elbchaussee der Palais Baur Palmaille 49 und die Burgerhauser Palmaille 108 120 Gustav Oelsner 1879 1956 der als Bausenator in Altona 1924 1933 stadtischen Geschosswohnungsbau beispielhaft die Wohnblocke an Lunapark Altona Nord und Bunsenstrasse Ottensen aber auch die Gartenstadt Steenkampsiedlung Bahrenfeld sowie Zweckbauten Kaischuppen E F in Neumuhlen Arbeitsamt in Altona Nord schuf Ein atmospharisch dichter Veranstaltungsort fur Rockkonzerte ist nach wie vor die Fabrik Ottensen Barnerstrasse Parks und Naturschutzgebiete Bearbeiten Altonaer Volkspark in Bahrenfeld Jenischpark mit Naturschutzgebiet Flottbektal in Hamburg Othmarschen Loki Schmidt Garten in Hamburg Osdorf diverse Parks am Elbhang besonders in Blankenese Naturschutzgebiet Schnaakenmoor und Naturschutzgebiet Wittenbergen in RissenRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Spassparade der Altonale 2008Folgende Grossveranstaltungen finden jahrlich in Altona statt Die altonale ein 14 tagiges Kulturfest im Juni im gesamten Altonaer Zentrum mit Kunst Literatur und Theater sowie einem riesigen Strassenfest am Abschlusswochenende mit acht bis zehn Live Musik Buhnen 15 Die Cyclassics ein Radsportereignis mit Jedermann und Profi Rennen die beide in einer grossen Schleife durch den Bezirk fuhren August Der Hamburg Marathon fuhrt jeweils Ende April auf einem Teil seiner Strecke durch AltonaWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenOffentliche Einrichtungen Bearbeiten Schulen 29 staatliche Grundschulen und 9 Grundschulen in freier Tragerschaft Stand 2011 16 6 Forderschulen Stand 2011 16 7 Stadtteilschulen Stand 2017 17 11 staatliche Gymnasien 17 und 1 Gymnasium in freier Tragerschaft Stand 2017 16 Theater Altonaer Theater Allee Theater Neue Flora Theater in der Basilika monsun theater in der Friedensallee Thalia in der Gaussstrasse Fabrik Stadtteilkulturzentren HausDrei auf dem Gelande des vormaligen Allgemeinen Krankenhauses Altona an der Max Brauer Allee Motte in Ottensen GWA Kolibri in St Pauli SudVerkehrsanbindungen Bearbeiten Der Bahnhof Hamburg Altona war jahrzehntelang ein bedeutender Eisenbahnknotenpunkt des deutschen Schienenpersonenfernverkehres Er ist End und Ausgangspunkt fur zahlreiche Eisenbahn Verbindungen aus und in Richtung Suden sowie mit Skandinavien Mit der Autobahn A 7 E 45 Ausfahrten HH Othmarschen Bahrenfeld und Volkspark fuhren eine wichtige europaische Nord Sud Verbindung und mit der B 4 eine grosse nationale Nord Sud Strassenverkehrsverbindung direkt durch den Bezirk Zudem quert die B 431 den Bezirk in Ost West Richtung Die innere Erschliessung und die Verbindung mit anderen Hamburger Stadtteilen durch den offentlichen Personennahverkehr im Rahmen des Hamburger Verkehrsverbundes leisten insbesondere die S Bahn Linien S1 S11 S2 S21 S3 und S31 zahlreiche Buslinien der Verkehrsbetriebe Hamburg Holstein VHH und der Hamburger Hochbahn HHA sowie auch einige Elbfahren der HADAG Seetouristik und Fahrdienst Ausserdem durchqueren den Bezirk die Radfernwege Hamburg Bremen der Elberadweg der Nordseekustenradweg und der Nordheide Radweg In der Planung oder Durchfuhrung sind auch innerstadtische Radrouten etwa vom Bahnhof Altona zur Universitat und von den Elbvororten uber Ottensen bis St Pauli Seit 2018 gilt auf den im Bezirk verlaufenden Strassen Max Brauer Allee und Stresemannstrasse ein Dieselfahrverbot fur Fahrzeuge mit den Abgasnormen funf und schlechter Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Nach dem Jahr der Ernennung 1872 Gustav von Manstein 1805 1877 General der Infanterie 1891 Franz Adickes 1846 1915 Burgermeister 1895 Otto von Bismarck 1815 1898 Reichskanzler 1895 Hermann von Tresckow 1818 1900 General 1896 Alfred Graf von Waldersee 1832 1904 Generalfeldmarschall a 1908 Ferdinand Rosenhagen 1830 1920 2 Burgermeister 1937 Hinrich Lohse 1896 1964 Gauleiter von Schleswig Holstein b a erfolgloser Versuch der Aberkennung 1990 b im Oktober 1945 auf Senatsbeschluss aberkannt Sohne und Tochter Altonas Bearbeiten Gerrit Roosen 1612 1711 in Hamburg Kaufmann und Diakon der Mennonitengemeinde zu Altona Conrad von Hoveln 1630 1689 in Brandholm Kreis Vejle Danemark Barockdichter Berend Roosen 1705 1788 in Hamburg Reeder und Diakon der Mennonitengemeinde zu Altona Fromet Mendelssohn geb Gugenheim 1737 1812 in Altona Geschaftsfrau und Gattin des Philosophen Moses Mendelssohn Johann Jacob Martin Philippi 1761 1850 in Elberfeld Gelehrter Publizist und koniglich preussischer Hofrat Lorenz Levin Salomon Furst 1763 1849 Kaufmann und Klager fur Gleichstellung vor dem Reichskammergericht Erhard Adolf Matthiessen 1763 1831 in Altona Jurist Kaufmann und Ratsherr Gustav Ludwig Baden 1764 1840 in Kopenhagen Historiker und Notar Johann Carl Julius Herzbruch 1779 1866 in Gluckstadt evangelisch lutherischer Geistlicher von 1835 bis 1855 Generalsuperintendent fur Holstein Christopher Ernst Friedrich Weyse 1774 1842 in Kopenhagen Komponist Conrad Hinrich Donner 1774 1854 in Altona Grabstatte auf dem Heilig Geist Kirchhof Kaufmann Joachim Christian Daniel Dreyer 1783 1875 in Oevelgonne Reeder und Kohlenimporteur Friedrich Georg Wilhelm Struve 1793 1864 bei St Petersburg Astronom Ernst Meyer 1797 1861 in Rom deutsch danischer Maler Gunther Ludwig Stuhlmann 1797 1872 in Nizza Fabrikant und Mazen Heinrich Witt 1799 1892 in Lima Kaufmann danischer Generalkonsul in Peru Tagebuchverfasser Oskar Ludwig Bernhard Wolff 1799 1851 in Jena Schriftsteller Siegfried Dehn 1799 1858 in Berlin Musiktheoretiker und Kompositionslehrer Karl Ferdinand Theodor Hepp 1800 1851 in Tubingen Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer Otto Friedrich Kruse 1801 1880 in Altona Taubstummenlehrer Ludolf Wienbarg 1802 1872 in Schleswig Schriftsteller des Vormarz Gottfried Semper 1803 1879 in Rom Baumeister Carl Nebel 1805 1855 Ingenieur Architekt und Maler Johann Otto Donner 1808 1873 in Altona Schiffskommandant und Konteradmiral der Preussischen Marine Albert Peter Johann Kruger 1810 1883 in Hamburg Schauspieler Journalist und Schriftsteller Ernst Dreyer 1816 in Altona 1899 in Herischdorf Schiffbaumeister und Reeder Moritz Abraham Levy 1817 1872 in Breslau deutscher Rabbiner Orientalist und Numismatiker Wilhelm Hermann Nopitsch 1818 1891 in Nienstedten Kaufmann Altonaer Senator Theodor Stein 1819 1893 russischer Pianist und Musikpadagoge Cornelius Gurlitt 1820 1901 in Altona Komponist John Boie 1822 1900 in Altona Violinist Komponist und Dirigent Otto Kallsen 1822 1901 in Altona Lehrer und Schriftsteller Wilhelm Kumpel 1822 1880 in London Maler Johannes Gronland 1824 1891 in Dahme Mark Botaniker Gartner und Mikroskopiker Carl Reinecke 1824 1910 in Leipzig Komponist Heinrich Boie 1825 1879 in Altona Violinist Komponist und Musikalienhandler Adolph Dibbern 1825 1859 in Danzig Schauspieler und Theaterdirektor Johann August Roderich von Stintzing 1825 1883 in Oberstdorf Jurist und Rechtshistoriker Eugen Kruger 1832 1876 in Dusternbrook Lithograph und Maler August Sonntag 1832 1860 in Gronland Astronom und Polarforscher Heinrich Moller 1835 1929 in Linda Bildhauer Johann Georg Max Schmidt 1840 1925 in Altona Jurist und Politiker Leonard Berlin Bieber 1841 1931 in Hamburg Fotograf Arthur Richard Weber 1841 1920 in Hamburg Unternehmer und Kaufmann in Japan Heinrich Jurs 1844 1919 in Hamburg niederdeutscher Autor Emil Warburg 1846 1931 in Grunau heute Bayreuth Physiker Elise Prehn 1848 1918 in Kiel Blumenmalerin Johann Heinrich Kaspar Gerdau 1849 1917 in Porto Alegre Brasilien Unternehmer Eugen Meyn 1849 1926 Jurist Senatsprasident am Reichsgericht Carl Thamer 1851 1926 Maschinenbauingenieur Otto Ludwig Schmidt Leda 1852 1907 in Munchen Diplomat Albert Winkler 1854 1901 in Dockenhuden Architekt Raimund Winkler 1855 in Altona 1941 in Kolberg Vizeadmiral der Kaiserlichen Marine Karl Holm 1856 1938 Schriftsteller Martha Nopitsch 1856 1939 in Altona Malerin Alexander Baur 1857 1909 in Altona Senator der Stadt Altona Peter Jessen 1858 1926 in Berlin Kunsthistoriker Constantin Brunner eigentlich Leo Wertheimer 1862 1937 in Den Haag Philosoph Franz Hein 1863 1927 in Leipzig Maler und Dichter F C S Schiller 1864 1937 in Los Angeles Philosoph Mathias Claudius 1865 1931 Schauspieler Carl Appel 1866 1937 in Altona Maler Oskar Fuchs von Diebitsch 1866 1927 in Berlin Charlottenburg Schauspieler Carlos Schwabe 1866 1926 in Avon Frankreich deutsch Schweizer Maler und Grafiker Alfred Henke 1868 1946 in Wannefeld deutscher Politiker SPD USPD MdR 1919 Vorsitzender des Rates der Volksbeauftragten in Bremen Heinrich von Bunau 1873 1943 preussischer General der Infanterie Moses Levi 1873 1938 in Hamburg Altona deutscher Jurist Max Schmidt 1874 1950 in Asuncion Ethnologe Hochschullehrer und Sudamerikaforscher August Trumper 1874 1956 in Oberhausen Maler Bertha Dorflein Kahlke 1875 1964 in Felde bei Kiel deutsche Malerin Otto Kahler 1875 1955 in Itzehoe Rechtsanwalt Notar und Rechtshistoriker Hans Piper 1877 1915 Physiologe in Berlin Otto Schuldt 1877 1948 in Berlin Treptow Politiker DDP Mitglied des Reichstags Harald Bredow 1878 1934 Schauspieler und Drehbuchautor Rudolf Schafer 1878 1961 Kirchenmaler und Illustrator August Kirch 1879 1959 in Hamburg Altona SPD Senator 1918 1933 Bezirksamtsleiter 1945 1954 Fritz Meyer 1881 1953 in Konstanz Kaufmann und NSDAP Politiker Heinrich Deiters 1882 1971 in Hamburg freier Schriftsteller und Journalist Wilhelm Voss 1882 1952 in Eutin Blindenpadagoge Georg Warnecke 1883 1962 in Hamburg Jurist und Entomologe Hans Ehrenberg 1883 1958 in Heidelberg Theologe Wilhelm Heinitz 1883 1963 in Hamburg Musikwissenschaftler Franz Waechter 1884 1952 Bergbauingenieur und Generaldirektor der Saarbergwerke AG Martin Francis Glusing 1886 1957 in Hamburg Marine und Landschaftsmaler Louise Schroeder 1887 1957 in Berlin MdR MdB Burgermeisterin von Berlin Max Brauer 1887 1973 in Hamburg Oberburgermeister von Altona 1 Burgermeister von Hamburg Hans Friedrich Blunck 1888 1961 in Hamburg Schriftsteller Prasident der Reichsschrifttumskammer Henning Brutt 1888 1979 in Hamburg Chirurg Arztlicher Direktor des Hafenkrankenhauses Edith Marcus 1888 nach 1941 Blumen und Portratmalerin wurde 1941 nach Riga deportiert Adolf Jager 1889 1944 in Hamburg Altona Fussballspieler Carl F W Borgward 1890 1963 in Bremen Automobilfabrikant Grunder der Borgward Werke Hertha Spielberg 1890 1977 in Grosshansdorf Malerin Richard Spethmann 1891 1960 in Schwerin Theaterschauspieler Regisseur Theaterleiter und niederdeutscher Schriftsteller Claus Wenskus 1891 1966 Maler Wilhelm von Allworden 1892 1955 in Hamburg nationalsozialistischer Politiker und Hamburger Senator Gertrud Schaeffer 1892 1960 in Hamburg deutsche Malerin und Grafikerin Axel Werner Kuhl 1893 1944 in Verden Pastor an der Jakobikirche Lubeck Alfred Toepfer 1894 1993 in Hamburg Unternehmer und Mazen Paul Merling 1895 1945 in Berlin Bildhauer Werner Stephan 1895 1984 in Bad Godesberg Politiker und Geschaftsfuhrer der Friedrich Naumann Stiftung John Westphal 1895 1980 Polizeibeamter Polizeiprasident in Hannover Walter Gottsch 1896 1918 bei Amiens F Jagdpilot im Ersten Weltkrieg Siegfried Moller 1896 1970 in Kiel Bildhauer Keramiker und Hochschullehrer Ernst Johannsen 1898 1977 in Hamburg Schriftsteller Wilhelm Roloff 1900 1979 in Kanada Manager und Widerstandskampfer Edgar Ende 1901 1965 in Netterndorf bei Munchen Maler Hartwig Fiege 1901 1997 in Hamburg Padagoge Professor Historiker und Publizist Rudolf Petershagen 1901 1969 in Greifswald Offizier Stadtkommandant von Greifswald Ulrich Weiss 1901 1989 in Munchen Richter Prasident des Bundespatentgerichts Ernst Witt 1901 1977 in Hamburg Maler Otto Voss 1902 1968 in Hamburg Neurochirurg und Hochschullehrer Hans Wolff 1902 1943 in Staraja Russa Padagoge Schul und Kulturpolitiker NSDAP Rudolf Beiswanger 1903 1984 in Hamburg Intendant des Ohnsorg Theaters Willy Dehnkamp 1903 1985 in Bremen Reichsbanner Funktionar Widerstandskampfer und Bremer Senatsprasident Heinrich Gau 1903 1965 Burgermeister von Wedel Kai Moller 1903 1983 Schauspieler und Horspielautor Georg Dahm 1904 1963 in Kiel Straf und Volkerrechtler Oskar Kehr Steiner 1904 1990 in Eutin Maler und Grafiker Charly Kracker 1905 1944 in Berlin Schauspieler Rudolf Mahler 1905 1995 in Schenefeld bei Hamburg Grafiker und Maler Heinrich Christian Meier 1905 1987 in Hamburg Schriftsteller Kunstler und Astrologe Wolfgang Schott 1905 1989 Geologe und Ozeanograf Oskar Speck 1907 1993 in New South Wales Abenteurer Lola Rogge 1908 1990 in Hamburg Tanzerin Choreografin und Padagogin Anita Felguth 1909 2003 in Berlin Tischtennis Nationalspielerin Wera Liessem 1909 1991 Schauspielerin und Dramaturgin Alfred Petersen 1909 2004 in Schleswig evangelischer Theologe Walter Schaefer 1909 1980 in Einbeck Verwaltungsjurist Lotte Brand Philip 1910 1986 in New York City deutsch US amerikanische Kunsthistorikerin Hochschullehrerin Karin Hardt 1910 1992 in Berlin Schauspielerin Oswald Hauser 1910 1987 in Kiel Historiker Helga Mucke Wittbrodt geborene Nydahl 1910 1999 in Berlin Arztin Leiterin des DDR Regierungskrankenhauses Hans Hermann Steffens 1911 2004 in Gordes F Maler und Grafiker Robert Eildermann 1912 1984 in Hamburg Autor Adolf Ruppelt 1912 1988 in Hamburg lutherischer Geistlicher Axel Springer 1912 1985 in Berlin Verleger Hans Wentzel 1913 1975 in Stuttgart Kunsthistoriker Margret Bechler 1914 2002 in Wedel Offiziersfrau und Lehrerin O A Buck 1914 1989 in Berlin Schauspieler Heinz Joachim Heydorn 1916 1974 in Frankfurt am Main Padagoge Heinz Lanker 1916 1978 in Hamburg Schauspieler am Ohnsorg Theater Heinz Spundflasche 1919 1972 in Hamburg Altona Fussballspieler Karlheinz Bargholz 1920 2015 in Hamburg Architekt Katharina Mayberg 1923 2007 in Hamburg Othmarschen Benno Kaminski 1924 1990 in Hamburg Aufnahmeleiter Filmproduktionsleiter und Filmproduzent Ruth Stephan 1925 1975 in Berlin Film und Buhnenschauspielerin Jurgen Oldenburg 1926 1991 Politiker SPD Klaus Wenk 1927 2006 Thaist Alfred Schulz 1928 2011 Politiker SPD Gunter Ludke 1930 2011 in Hamburg Schauspieler Werner Erb 1932 2017 Fussballspieler Horst Gronemeyer 1933 Bibliothekar und Historiker Uwe Friedrichsen 1934 2016 in Hamburg Schauspieler Horbuch und Synchronsprecher Johann Michael Schmidt 1934 evangelischer Theologe Hochschullehrer Gisela Werler 1934 2003 in Hamburg gilt als erste Bankrauberin Deutschlands Wilfried de Decker 1935 2010 in Kiel Ophthalmologe Strabologe und Hochschullehrer Jens Lausen 1937 2017 in Hamburg Bergedorf deutscher Maler und Grafiker der Neuen Landschaft Eddy C Bertin 1944 2018 belgischer Autor von Horror Science Fiction und Jugendliteratur Fatih Akin 1973 Filmregisseur Adam Bousdoukos 1974 Schauspieler Christian Rahn 1979 Fussballspieler Leon Rohde 1995 BahnradsportlerWeitere Personlichkeiten Bearbeiten Weitere Personlichkeiten die zwar nicht in Altona geboren aber nachhaltig in der Stadt wirkten und dort beerdigt wurden Eustasius Friedrich Schutze 1688 1758 evangelischer Theologe gestorben in Altona Georg Christian Maternus de Cilano 1696 1773 geboren in Pressburg Stadtphysikus Professor Justizrat und Bibliothekar in Altona gestorben in Altona Grabstatte unbekannt Johann Peter Kohl 1698 1778 geboren in Kiel Theologe und Universalgelehrter gestorben in Altona Grabstatte unbekannt Abraham Gugenheim 1700 1766 geboren in Wien Schwiegervater von Moses Mendelssohn Gemeinderabbiner und Kaufmann in Altona zerstorte Grabstatte auf dem judischen Friedhof an der Konigstrasse Johann Michael Ladensack 1724 in Merseburg 10 August 1790 in Altona Spiritualist Friedrich Gottlieb Klopstock 1724 1803 Dichter Grabstatte auf dem Christianskirchhof in Ottensen Friedrich Konrad Lange 1738 1791 Rektor des Christianeums und Propst Heinrich Wilhelm Lawatz 1748 1825 Dramatiker Lyriker Syndikus des Klosters Uetersen und Justizrat gestorben in Altona Conrad Daniel Graf von Blucher Altona 1764 1845 Oberprasident Grabstatte auf dem Friedhof Norderreihe Heinrich Christian Schumacher 1780 1850 Astronom und Geodat Grabstatte auf dem Heilig Geist Kirchhof in Altona Altstadt Salomon Ludwig Steinheim 1789 1866 Arzt Religionsphilosoph und Gelehrter zerstorte Grabstatte auf dem judischen Friedhof an der Konigstrasse Hans Peter Detlef Reichenbach 1795 1885 Praktischer Arzt in Altona Naturforscher und Autor Caspar Arnold Engel 1798 1863 Politiker und Abgeordneter fur Altona in der Frankfurter Nationalversammlung gestorben in Altona Carl Nicolaus Kahler 1804 1871 Padagoge evangelisch lutherischer Pastor zuletzt a St Trinitatis Theologe und Heimatforscher gestorben in Altona Matthaus Friedrich Chemnitz 1815 1870 Jurist und Dichter Grabstatte auf dem Friedhof Norderreihe Helene Donner 1819 1909 stiftete das Helenenstift starb in Neumuhlen Sophie Worishoffer 1838 1890 Schriftstellerin und Jugendbuchautorin genannt Karl May von Altona gestorben in Altona Gregor Clemens Kahler 1841 1912 evangelisch lutherischer Pastor 1873 1912 a d Christianskirche Theologe und Kirchenhistoriker gestorben in Altona Charlotte Niese 1854 1935 Dichterin Grabstatte auf dem Friedhof Bernadottestrasse in Ottensen Felix Woyrsch 1860 1944 Komponist und stadtischer Musikdirektor Grabstatte auf dem Friedhof Bernadottestrasse in Ottensen Hans Meyer Architekt der Altonaer Seefahrtschule an der Rainvilleterrasse Der Hausarchitekt des Altonaer Spar und Bauvereins war neben Gustav Markmann an der Wohnanlage Woyrschweg 1905 1912 beteiligt gewesen und hatte anschliessend die Wohnanlagen Stresemannstrasse Schutzenstrasse Leverkusenstrasse und Leverkusenstieg 1913 1928 sowie Bahrenfelder Chaussee Bornkampsweg 1928 1931 geplant Herbert Tobias 1924 1982 Fotograf Grabstatte auf dem Hauptfriedhof Altona Ehrengrab Peter Ruhmkorf 1929 2008 Schriftsteller lebte in Ottensen spater in Ovelgonne Grabstatte auf dem Altonaer Hauptfriedhof Siehe auch BearbeitenAltonaer Burgermeister Altonaer Ofen Liste der Kulturdenkmaler im Hamburger Bezirk Altona Altonaer KunstlervereinLiteratur BearbeitenOlaf Bartels Altonaer Architekten Eine Stadtbaugeschichte in Biographien Junius Hamburg 1997 ISBN 3 88506 269 0 Hajo Brandenburg Hamburg Altona Sutton Erfurt 2003 ISBN 3 89702 556 6 Ottensen Chronik Hrsg v Forderkreis e V Hamburg 1994 Richard Ehrenberg Altona unter Schauenburgischer Herrschaft Altona 1893 Martin Ewald 300 Jahre Altona Beitrage zu seiner Geschichte Christians Hamburg 1964 Digitalisat Hans Gunther Freitag Hans Werner Engels Altona Hamburgs schone Schwester A Springer Hamburg 1982 Christians Hamburg 1991 ISBN 3 7672 1135 1 Torkild Hinrichsen Auf danischen Spuren in der alten Stadt Altona Verlagsgruppe Husum Husum 2014 ISBN 978 3 89876 758 3 Paul Th Hoffmann Neues Altona 1919 1929 2 Bande E Diederichs Jena 1929 Manfred Jessen Klingenberg Von Danemark nach Hamburg Zur Geschichte Altonas In Aus der Geschichte Altonas und der Elbvororte Schriften zur Politik und Geschichte in Hamburg Nr 3 Hamburg 1990 S 24 42 Anthony McElligott Das Abruzzenviertel Arbeiter in Altona 1918 1932 In Herzig Langewiesche Sywottek Arbeiter in Hamburg Erziehung und Wissenschaft Hamburg 1983 ISBN 3 8103 0807 2 Anthony McElligott Contested City Municipal Politics and the Rise of Nazism in Altona 1917 1937 University of Michigan Press Ann Arbor 1998 ISBN 0 472 10929 4 Hans Kai Moller Altona Ottensen Blauer Dunst und rote Fahnen In Urs Diederichs Schleswig Holsteins Weg ins Industriezeitalter Christians Hamburg 1986 ISBN 3 7672 0965 9 Holmer Stahncke Altona Geschichte einer Stadt Ellert amp Richter Hamburg 2014 ISBN 978 3 8319 0560 7 Wolfgang Stolze Nebenlinien des in Danemark regierenden Hauses Oldenburg und deren Herzogtumer In Die Heimat Zeitschrift fur Natur und Landeskunde in Schleswig Holstein und Hamburg Husum 110 2003 H 3 4 S 49 63 ISSN 0017 9701 Helmuth Thomsen Hamburg Altona In Olaf Klose Hrsg Handbuch der historischen Statten Deutschlands Band 1 Schleswig Holstein und Hamburg Kroners Taschenausgabe Band 271 3 verbesserte Auflage Kroner Stuttgart 1976 ISBN 3 520 27103 6 S 93 95 Christoph Timm Altona Altstadt und Nord Denkmaltopographie Christians Hamburg 1987 ISBN 3 7672 9997 6 Stefan Winkle Johann Friedrich Struensee Arzt Aufklarer Staatsmann 2 Auflage G Fischer Stuttgart 1989 ISBN 3 437 11262 7 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Bezirk Altona Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webseite des Bezirksamtes Altona Altona auf einem Orfix Stadtplan von 1928 Memento vom 20 Oktober 2007 im Internet Archive Sage uber die Entstehung Altonas Dat is ja all to na Initiative fur den Erhalt des Altonaer Volksparks Altonaer Stadtarchiv privater Verein Einzelnachweise Bearbeiten Regionaldaten fur Altona Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein 1 Bezirksverwaltungsgesetz BezVG vom 6 Juli 2006 In HmbGVBl Teil I Nr 33 2006 S 404 landesrecht hamburg de abgerufen am 18 Marz 2018 Anordnung uber die Einteilung des Gebiets der Freien und Hansestadt Hamburg In HmbGVBl Teil II Amtlicher Anzeiger Nr 181 7 September 1965 S 999 Helmuth Thomsen Hamburg Altona Lit S 93 Namensgleichheit mit Altena Horst Beckershaus Die Namen der Hamburger Stadtteile Woher sie kommen und was sie bedeuten Hamburg 2002 ISBN 3 434 52545 9 S 12 a b Siehe die Stadtrechte auf Wikisource Ergebnis der Volkszahlung von 1925 siehe Statistisches Amt der Stadt Altona Hrsg Die Volkszahlung in Altona am 16 Juni 1925 Chr Adolf Altona Ottensen 1927 S 29 Stadtteilarchiv Ottensen Stadtplanung Sanierung in den 1970er Jahren Amtsblatt der Regierung in Schleswig 1871 S 309 Digitalisat Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Schleswig Holstein und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt vom Koniglichen Statistischen Bureau In Konigliches Statistisches Bureau Hrsg Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Band VII 1874 ZDB ID 1467441 5 S 108 Digitalisat Stadtkreis Altona In territorial de Abgerufen am 13 Juli 2017 Zeitreihe fur Altona Regionalergebnisse auf www statistik nord de Das Altonaer Wappen PDF Nicht mehr online verfugbar Archiviert vom Original am 26 August 2014 abgerufen am 24 August 2014 Flagge Altona Abgerufen am 24 August 2014 www altonale de a b c Verzeichnis der Schulen im Bezirk Hamburg Altona PDF 1 6 MB a b Die weiterfuhrenden Schulen in Altona Memento vom 12 August 2017 im Internet Archive auf hamburg de abgerufen am 11 August 2017Bezirke in Hamburg Altona Bergedorf Eimsbuttel Hamburg Mitte Hamburg Nord Harburg WandsbekStadtteile im Bezirk Altona der Freien und Hansestadt Hamburg Altona Altstadt Altona Nord Bahrenfeld Blankenese Gross Flottbek Iserbrook Lurup Nienstedten Osdorf Othmarschen Ottensen Rissen Sternschanze Sulldorf Normdaten Geografikum GND 4094605 8 lobid OGND AKS LCCN n81106631 VIAF 148935853 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bezirk Altona amp oldid 237380760