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Hans Friedrich Blunck 3 September 1888 in Altona bei Hamburg 25 April 1961 ebenda war ein deutscher Jurist und Schriftsteller In der Zeit des Nationalsozialismus besetzte er verschiedene kulturpolitische Positionen Blunck Hans Friedrich 1888 1961 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wirken in der Zeit des Nationalsozialismus 3 Nachkriegszeit 4 Werke 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenDer Sohn eines Lehrers studierte Rechtswissenschaften an den Universitaten Kiel und Heidelberg wo er 1907 bei der Burschenschaft Teutonia zu Kiel und 1908 bei der Burschenschaft Allemannia zu Heidelberg aktiv wurde 1 und zum Dr jur promovierte 2 Zum Ersten Weltkrieg eingezogen diente er als Offizier und war ab 1915 in der Zivilverwaltung Belgiens beschaftigt Er schrieb die Schrift Belgien und die niederdeutsche Frage 1919 floh er in die Niederlande um einer Auslieferung zu entgehen Dort lernte er seine spatere Frau Emma Ruoff kennen Zwischen 1920 und 1928 war er als Regierungsrat und ab 1925 als Syndikus der Universitat Hamburg tatig 3 Nach seiner krankheitsbedingten Fruhpensionierung war er nur noch als Schriftsteller und Kulturfunktionar tatig 4 Blunck lebte 1919 bis 1924 in Vierbergen und anschliessend in Hoisdorf Ab 1931 lebte Blunck in den Sommermonaten auf dem Molenhoff in Grebin 4 Aus den Erlosen seiner 1937 erschienenen zehnbandigen Werkausgabe finanzierte er die Neuerrichtung seiner Molenhoffhuus genannten Immobilie in Grebin 5 4 1924 grundete Blunck in Bremen zusammen mit Wilhelm Scharrelmann Manfred Hausmann Hans Franck Alma Rogge u a Die Kogge eine Vereinigung vornehmlich anti moderner konservativer bis z T volkisch national gesinnter Autoren der Niederdeutschen Bewegung Zwischen 1920 und 1940 veroffentlichte er zahlreiche Romane und Erzahlungen die einer antimodernistisch romantisierenden Literaturrichtung zuzurechnen sind wie sie auch dem Literaturverstandnis des Nationalsozialismus entsprach 6 Blunck interessierte sich insbesondere fur nordische Themen und hanseatische Geschichte die er unter Betonung rechtsnationaler Aspekte und volkischen Gedankenguts ausarbeitete Sein Werk umfasst historische Auseinandersetzungen mit der germanischen Gotterwelt Sagen Marchen und Gespenstergeschichten und plattdeutsche Lyrik Wirken in der Zeit des Nationalsozialismus BearbeitenNach der Machtubernahme der Nationalsozialisten wurde Blunck am 7 Juni 1933 zum zweiten Vorsitzenden der Sektion fur Dichtung der Preussischen Akademie der Kunste gewahlt erster Vorsitzender wurde Hanns Johst 7 Blunck hatte zuvor einen der nach dem Ausschluss aller judischen Mitglieder frei gewordenen Platze eingenommen Im Oktober 1933 gehorte er zu den 88 deutschen Schriftstellern die das Gelobnis treuester Gefolgschaft fur Adolf Hitler unterzeichneten 8 Noch im selben Jahr wurde Blunck obwohl er zu diesem Zeitpunkt noch kein Mitglied der NSDAP war zum ersten Prasidenten der Reichsschrifttumskammer bestellt die die Kontrolle und Gleichschaltung der literarischen Produktion und Verbreitung vorantrieb Blunck fuhrte eine Gehilfenprufung fur angehende Buchhandler ein und grundete eine Reichsschule des deutschen Buchhandels als uberregionale Berufsschule 9 Nach dem Tode des Reichsprasidenten Hindenburg gehorte Blunck am 18 August 1934 zu den Unterzeichnern des Aufrufs der Kulturschaffenden zur Volksabstimmung uber die Zusammenlegung des Reichsprasidenten und Reichskanzleramtes 10 Das echte dichterische Schaffen ist im Dritten Reich so frei wie nie zuvor und statt von den vollkommen gestrigen und gleichgultigen Machwerken jener vom Zerfall zehrenden Literaten zu reden sollte die Welt lieber ein Augenmerk darauf richten dass unsere Regierung als die erste in Europa alle Angelegenheiten der schonen Kunste in der Einrichtung einer sich selbst regierenden Kulturkammer zusammengefasst hat Blunck am 16 Oktober 1935 in einer Rede in London 11 Blunck hatte allerdings die Annahme des Kammerprasidentenamtes davon abhangig gemacht dass judische Schriftsteller nicht ausgegrenzt wurden was ihm Propagandaminister Joseph Goebbels zusichern liess 12 Als Blunck bei einer Rede im Ausland ein Konkordat fur Juden in Deutschland vorschlug war fur Hanns Johst und Hans Hinkel im Oktober 1935 die Gelegenheit gekommen Blunck abzulosen Blunck zog sich mit dem Titel Altprasident nach Holstein zuruck Seit Anfang der 1920er Jahre trat Blunck als volkischer Akteur der Niederdeutschen Bewegung vielfach in Erscheinung Fur den Autor und engen Vertrauten des Hamburger Mazens Alfred Toepfer bezeichnete der von dem Rembrandtdeutschen Julius Langbehn 1890 gepragte Begriff Niederdeutschtum das eigentliche Deutschtum 13 Blunck war auch Mitglied des 1936 gegrundeten Eutiner Dichterkreises einer NSDAP nahen Autorengruppe deren Mitglieder mehrheitlich plattdeutsch geschriebene Werke publizierten 14 Zum 1 Mai 1937 trat Blunck der NSDAP bei Mitgliedsnummer 4 084 311 15 10 1936 grundete Blunck die Stiftung Deutsches Auslandswerk welches im Ausland ein vorteilhaftes Deutschlandbild vermitteln sollte Blunck war zunachst Prasident ab 1940 dann Ehrenprasident der Stiftung die in Absprache mit den Reichsministerien und den Organisationen der NSDAP die Aktivitaten der deutschen Auslandsgesellschaften koordinierte Nachdem er 1938 bereits die Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft erhalten hatte 16 nahm Adolf Hitler Blunck in der Endphase des Zweiten Weltkriegs in die Liste der unverzichtbaren Schriftsteller die sogenannte Gottbegnadetenliste auf 17 Zu seinem 50 Geburtstag ernannte die Universitat Hamburg ihn 1938 zum Ehrenmitglied diese Ehre wurde ihm jedoch 1946 wieder aberkannt 4 Zwischen 1933 und 1944 veroffentlichte Blunck 97 Bucher schrieb 100 Aufsatze im Volkischen Beobachter und weitere in der Krakauer Zeitung 10 Der regimeferne Schriftsteller Werner Bergengruen charakterisierte Blunck 1946 so Ich mag nicht annehmen dass er an den Greueln des Dritten Reiches Freude gehabt habe Gewiss hatte es seinetwegen keine Konzentrationslager zu geben brauchen Es war ihm auch gleichgultig ob die Textilbranche arisiert wurde oder nicht Er wollte Ruhm Leser Auflagen Geld alles andere kummerte ihn nicht 3 Irmgard Keun sagte uber ihn er sei nicht gut und nicht schlecht sondern bloss zum Kotzen 18 Nachkriegszeit BearbeitenAnfang 1946 wurde Blunck aus dem Internierungslager Gadeland entlassen und im Rahmen der anschliessenden Entnazifizierung in der Britischen Besatzungszone als Mitlaufer eingestuft 4 Er wurde 1949 vom Kieler Entnazifizierungsausschuss mit der Zahlung einer Geldstrafe in Hohe von 10 000 DM belegt 19 4 Nach Kriegsende setzten die Kulturbevollmachtigten der Sowjetischen Besatzungszone und spater die SED Kulturverwaltung der DDR einige Werke Bluncks auf ihre Liste der auszusondernden Literatur 20 Im Gegensatz dazu wurde Blunck in seiner Heimat von konservativen Kreisen auch nach 1945 verehrt und erhielt vom Schleswig Holsteinischen Heimatbund dessen hochste Auszeichnung die Lornsenkette 4 1952 veroffentlichte er eine Autobiografie Unwegsame Zeiten in welcher er sich Antifaschist auf dem Sessel der Schriftumskammer nennt 10 4 Blunck war weiterhin als Schriftsteller tatig konnte jedoch an seine Vorkriegserfolge nicht mehr anknupfen 4 und beschrankte sich nach 1945 im Wesentlichen auf Marchen und Sagen 21 In seinen in der Nachkriegszeit neu aufgelegten Werken wurden nationalsozialistische und antisemitische Anklange reduziert oder getilgt Dies zeugt von einem Unrechtsbewusstsein das sich weder mit der von ihm in Anspruch genommenen Naivitat noch mit seiner Einstufung als Mitlaufer in Einklang bringen lasst 4 nbsp Grabstein von Friedrich Blunck auf dem Friedhof OhlsdorfNach dem Tod seiner Ehefrau Emma Ruoff 1958 verliess er Grebin und zog sich nach Hamburg zuruck 4 Seit der Nachkriegszeit gehorte Blunck dem rechtsextremen Deutschen Kulturwerk Europaischen Geistes an 10 Blunck starb am 25 April 1961 im Alter von 72 Jahren Er wurde auf dem Friedhof Ohlsdorf in Hamburg beigesetzt Sein Nachlass befindet sich in der SHLB mit einer speziellen Akte zur Umbenennung von Grebin in Greben Teilnachlasse befinden sich in der Universitatsbibliothek Kiel und in der Staats und Universitatsbibliothek Hamburg Uberlieferungen befinden sich im Staatsarchiv Hamburg 22 Sein Sohn war der Historiker und Bibliothekar Jurgen Blunck 1935 2008 Seit 1962 pflegt die Gesellschaft zur Forderung des Werkes von Hans Friedrich Blunck e V sein Vermachtnis in seinem Sinne und wirkt laufenden Anfeindungen entgegen 23 24 Werke Bearbeiten nbsp Novelle Bruder und Schwester Reclam Leipzig 1944Die Zukunft Mazedoniens Ein Handbuch fur Kaufleute Journalisten und Reisende Hamburg 1912 Der Ritt gen Morgen Hamburg 1914 Sturm uberm Land Gedichte der Kriegszeit Jena 1916 Totentanz Hamburg 1916 Jan Gunt Eine frohe Brusseler Ehegeschichte Braunschweig 1918 Peter Ohles Schatten Berlin 1919 De hillige Hannes Een Komedi in veer Optog Rechtschreibung na de Lubecker Beslot vun negentainhunnertnegentain Hamburg 1920 Die Frau im Tal Von Traumern ein altes Widerspiel Hamburg 1920 Hart warr ni mod Nedderdutsche Gedichten Hamburg 1920 Kost bi Wessels Speeldeel in dree Optog Rechtschreibung na de Lubecker Beslot vun negentainhunnertnegentain Hamburg 1920 Der Wanderer Hamburg 1920 Hein Hoyer Ein Roman von Herren Hansen und Hagestolzen Munchen 1922 Berend Fock Die Mar vom gottabtrunnigen Schiffer Munchen 1923 Marchen von der Niederelbe 3 Bd Jena 1923 1931 Stelling Rotkinnsohn Die Geschichte eines Verkunders und seines Volkes Munchen 1924 Bootsmann Uhl und andere Erzahlungen Langensalza 1926 Kampf der Gestirne Jena 1926 Streit mit den Gottern Die Geschichte Welands des Fliegers Munchen 1926 Vun wilde Kerls in n Brook Neue plattdeutsche Marchen Jena 1926 Aus der brasilianischen Reise Berlin 1927 Ruckblick und Ausschau Selbstbekenntnis Chemnitz 1927 Die Weibsmuhle Ein Roman aus Brasilien Jena 1927 Bruder und Schwester Novelle Reclam Leipzig 1928 RUB 6831 DNB 578914301 Gewalt uber das Feuer Eine Sage von Gott und Mensch Jena 1928 Kindermarchen Koln 1929 Land der Vulkane Ein Geschichte von druben Jena 1929 Unruhe Berlin 1929 Allerlei Gelichter Eingel und hrsg von Karl Plenzat Leipzig 1930 Hein Oi und der Bose Berlin 1930 Volkswende Eine Roman dieser zwei Jahrzehnte zugleich Versuch einer Chronik Bremen 1930 Neue Balladen Jena 1931 Pappenpuck und Poggenschluck Berlin 1931 Vom Muckerpucker und anderen Geistervolk Frankfurt 1931 Drolliges Volk Berlin 1932 Von Fuchs und Dachs Vier Tiergeschichten Berlin 1932 Weihnacht Funf Geschichten von holden und unholden Geistern Berlin 1932 Das Feuerhorn Oldenburg 1933 Spuk und Lugen Glaubhafte und unglaubhafte Geschichten Munchen 1933 Der Trost der Wittenfru Insel Verlag Leipzig 1933 Insel Bucherei 110 2 Deutsche Kulturpolitik Munchen 1934 Dorfliches Leben Leipzig 1934 Der Feuerberg Erzahlung von deutschen Siedlern in Amerika Jena 1934 Frau Holle un de Monk Ungelehrte hoch und plattdeutsche Balladen Munchen 1934 Geschichten in der Dammerung Wiesbaden 1934 Land in der Dammerung Berlin 1934 Mar vom Leben Leipzig 1934 Mein Leben Einige Aufzeichnungen Berlin 1934 Neues Volk auf der Heide und andere Marchen hrsg von Ernst Adolf Dreyer Langensalza 1934 Das Nibelungenlied Leipzig 1934 Niederdeutsche Marchen Hamburg 1934 Notflagge und andere Novellen Balladen und Gedichte hrsg von Ernst Adolf Dreyer Langensalza 1934 Sprung ins Burgerliche Berlin 1934 Die Urvatersaga Romantrilogie der germanischen Vorzeit Jena 1934 Zweifaches Schauen Wiesbaden 1934 Die grosse Fahrt Ein Roman von Seefahrern Entdeckern Bauern und Gottesmannern Munchen 1935 Von Geistern unter und uber der Erde Marchen und Lugengeschichten Jena 1935 Dammbruch Leipzig 1935 Erstaunliche Geschichten Leipzig Insel Verlag 1933 Insel Bucherei 497 1 Eulenspiegel verliert sein Gebetbuch Schelmenmarchen und Tiergeschichten Karlsbad 1936 Konig Geiserich Ein Erzahlung von Geiserich und dem Zug der Wandalen Hamburg 1936 Die Wiedewitte Jena 1936 Aufbruch der Streitwagen Eine Geschichte aus der Neusteinzeit Berlin 1937 Balladen und Gedichte Hamburg 1937 Fahrgesprach Auslanddeutsche Erzahlungen Karlsbad 1937 Italienisches Abenteuer Munchen 1938 Deutsche Heldensagen Neuerzahlt Berlin 1938 Kampf um Neuyork Jakob Leisler Ein dramatisches Spiel Berlin 1938 Wolter von Plettenberg Deutschordensmeister in Livland Hamburg 1938 Hrsg Das Deutschlandbuch 71 100 Tausend mit Nachtrag Sudetenraum Berlin Paul Franke 1939 Feuer im Nebel Hamburg 1939 Frauen im Garten Hamburg 1939 Freund und Feind Leipzig 1939 Gestuhl der Alten Leipzig Insel Verlag 1939 Insel Bucherei 538 1 Seltsame Begegnungen Acht Maren und Geschichten Goslar 1939 Feuer im Nebel Hamburg 1940 Heinrich von Lutzelburg Hamburg 1940 Huben und druben Bremen 1940 Die Jagerin Hamburg 1940 Der Kamerad Reichenau 1940 Die kleine ferne Stadt Hamburg 1940 Schiffermar Ein neuer Geschichtenkreis Koln 1940 Der Flammenbaum Munchen 1941 Die Magdeburger Kugel Magdeburg 1941 Rund um den Hof Berlin 1941 Die Sage vom Reich Hamburg 1941 1943 Trauer um Jakob Leisler Aus den letzten Tagen des Guvernors und obersten Befehlshabers von Neuyork Berlin 1941 Ein Winterlager Hamburg 1941 Wieder fahrt Sturm ubers Land Hamburg 1942 Gluckliche Insel Erzahlungen Mit Zeichnungen von Willy Thomsen Bayreuth 1942 Allerhand schrullige Gaste Schelmengeschichten Tier und Kindermaren Strassburg 1943 Die Reise nach Amerika Bielefeld 1943 Abenteuer im Vordammern Berlin 1944 Begegnung im Schnee Jena 1944 Jungfern im Nebel und andere lugenhafte Geschichten Prag 1944 Mowen hinterm Pflug Graz 1944 Morgenstern und Abendstern Berlin 1944 Vom Igel Stickelpickel Koln 1944 Die Windhunde und siebzehn andere Kurzgeschichten Breslau 1944 Buch der Balladen Flensburg Hamburg 1950 Gedichte Von Gott weiter Welt und Dir Herz Tiefinnen Flensburg Hamburg 1950 Junge Liebe Augsburg 1950 Mississippi Bonn 1950 Spiel um Christi Geburt Rotenburg a d Fulda 1950 Verfassung und Untergang der altsachsischen Republik Wolfshagen 1951 Die Sardens und der Besessene Flensburg Hamburg 1952 Unwegsame Zeiten Lebensbericht Bd II Mannheim 1952 Licht auf den Zugeln Lebensbericht Bd I Mannheim 1953 Gewalt uber das Feuer Eine Erzahlung aus der Urzeit Reutlingen 1955 Sagen vom Rhein Stuttgart 1957 Elbsagen Stuttgart 1958 Donausagen Stuttgart 1959 Marchen von der Unterelbe Flensburg 1959 Nordseesagen Stuttgart 1960 Alpensagen Stuttgart 1961 Die Wiedewitte und andere Marchen Hamburg 1962 Weg durch Heidelberg Neustadt a d Weinstrasse 1964 Rustung der Geister Stuttgart o J Literatur BearbeitenReichshandbuch der deutschen Gesellschaft Das Handbuch der Personlichkeiten in Wort und Bild Erster Band Deutscher Wirtschaftsverlag Berlin 1930 ISBN 3 598 30664 4 Jurgen Blunck Bibliographie Hans Friedrich Blunck Mit einem Anhang Schriften von und uber Barthold Blunck Gesellschaft zur Forderung d Werkes v Hans Friedrich Blunck e V Hamburg 1981 Jahrbuch der Gesellschaft zur Forderung des Werkes von Hans Friedrich Blunck 1981 ZDB ID 976346 6 Jorg Fligge Lubecker Schulen im Dritten Reich eine Studie zum Bildungswesen in der NS Zeit im Kontext der Entwicklung im Reichsgebiet Schmidt Romhild Lubeck 2014 S 975 Biographische Hinweise W Scott Hoerle Hans Friedrich Blunck Poet and Nazi collaborator 1888 1961 Peter Lang Oxford u a 2003 ISBN 0 8204 6292 6 Studies in modern German literature 97 Christian Jenssen Hans Friedrich Blunck Leben und Werk Buch und Tiefdr Gesellschaft Abt Buchverlag Berlin 1935 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Die Zeit des Nationalsozialismus Bd 17153 Vollstandig uberarbeitete Ausgabe Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 596 17153 8 S 55 Detlev Kraack Bauern trotzen dem Dichterfursten Hans Friedrich Blunck und die Re Germanisierung Grebins 1935 1946 In Robert Bohn und Jurgen Weber Hrsg Wortmeldungen zur Zeit und Regionalgeschichte Festschrift fur Uwe Danker Husum Druck und Verlagsgesellschaft Husum 2022 ISBN 978 3 96717 099 3 S 121 130 Ulf Thomas Lesle Hamburg als Mittelpunkt und Kraftquelle Die Niederdeutsche Bewegung ihre Voraussetzungen und Verbindungen In I Stephan H G Winter Liebe die im Abgrund Anker wirft Autoren und literarisches Feld im Hamburg des 20 Jahrhunderts Hamburg 1990 S 69 82 ISBN 3 88619 380 2 Ulf Thomas Lesle Identitatsprojekt Niederdeutsch Die Definition von Sprache als Politikum In R Langhanke Hrsg Sprache Literatur Raum Fs fur Willy Diercks Bielefeld 2015 S 693 741 ISBN 978 3 89534 867 9 Kai Uwe Scholz Chamaleon oder Die vielen Gesichter des Hans Friedrich Blunck Anpassungsstratregien eines prominenten NS Kulturfunktionars vor und nach 1945 In Ludwig Fischer Hrsg Dann waren die Sieger da Studien zur literarischen Kultur in Hamburg 1945 1950 Dolling und Galitz Hamburg 1999 ISBN 3 930802 83 X Schriftenreihe der Hamburgischen Kulturstiftung 7 Jens Peter Wagner Die Kontinuitat des Trivialen Hans Friedrich Blunck 1888 1961 In Christiane Caemmerer u a Hrsg Dichtung im Dritten Reich Zur Literatur in Deutschland 1933 1945 Westdeutscher Verlag Opladen 1996 ISBN 3 531 12738 1 S 245 264 Jan Zimmermann Die Kulturpreise der Stiftung F V S 1935 1945 Darstellung und Dokumentation Herausgegeben von der Alfred Toepfer Stiftung F V S Christians Hamburg 2000 ISBN 3 7672 1374 5 Schriften der Alfred Toepfer Stiftung F V S Zugleich Hamburg Univ FB Phil u Geschichtswiss Diss 2001 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hans Friedrich Blunck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hans Friedrich Blunck in der Deutschen Digitalen Bibliothek Zeitungsartikel uber Hans Friedrich Blunck in den Historischen Pressearchiven der ZBW Hans Friedrich Blunck Kurzbiografie Nachlass und Veroffentlichungen Blunck Hans Friedrich Brief enth Autobiographisches Altona 17 Juni 1913 in der digitalen Edition Nachlass Franz Brummer Hans Friedrich Blunck Gesellschaft e V Einzelnachweise Bearbeiten Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band II Kunstler Winter Heidelberg 2018 ISBN 978 3 8253 6813 5 S 73 76 Hans Friedrich Blunck Munzinger Archiv Biographien a b Werner Bergengruen Schriftstellerexistenz in der Diktatur Aufzeichnungen und Reflexionen zu Politik Geschichte und Kultur 1940 bis 1963 hrsgg v Frank Lothar Kroll N Luise Hackelsberger Sylvia Taschka 2005 S 114 f books google a b c d e f g h i j k Detlev Kraak Hans Friedrich Blunck 1888 1961 als Herold und Profiteur des NS Regimes Der Dichterfurst und die Umbenennung Grebins in Greben und die Grebiner Hitler Eiche von 1933 In Arbeitsgemeinschaft fur Heimatkunde im Kreis Plon e V www heimatkunde ploen de Hrsg Jahrbuch fur Heimatkunde im Kreis Plon 1 Auflage Jahrgang 2021 Nr 51 Buchverlag Rogge GmbH Eutin 2021 S 25 47 Schreiben von Blunck an Theodor Steltzer vom 22 Januar 1946 In Kopie an den Ploner Landrat Kohler Kreisarchiv Plon Akte B32 319 Dok 22 und Dok 23 Wolfgang Hegele Literaturunterricht und literarisches Leben in Deutschland 1850 1990 1996 S 88 Inge Jens Dichter zwischen rechts und links Die Geschichte der Sektion fur Dichtkunst an der Preussischen Akademie der Kunste dargestellt nach den Dokumenten Leipzig 1994 2 Aufl S 92f S 258 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 S Fischer Frankfurt am Main 2007 S 59 Volker Dahm Kunstler als Funktionare Das Propagandaministerium und die Reichskulturkammer 2004 in Hans Sarkowicz Hrsg Hitlers Kunstler Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus Insel Verlag Frankfurt a M 2004 ISBN 3 458 17203 3 S 75 109 88 a b c d e Ernst Klee Kulturlexikon S 60 Hildegard Brenner Die Kunstpolitik des Nationalsozialismus Reinbek 1963 S 198 Zitiert nach Ernst Klee Das Personenlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Fischer Taschenbuch 2 Auflage Frankfurt am Main 2007 S 56 Volker Dahm Kunstler als Funktionare Das Propagandaministerium und die Reichskulturkammer 2004 in Hans Sarkowicz Hrsg Hitlers Kunstler Die Kultur im Dienst des Nationalsozialismus 2004 Frankfurt a M S 75 109 89 Ulf Thomas Lesle Identitatsprojekt Niederdeutsch Die Definition von Sprache als Politikum In R Langhanke Hrsg Sprache Literatur Raum Fs fur Willy Diercks Bielefeld 2015 S 728 Anm 81 Uwe Danker Astrid Schwabe Schleswig Holstein und der Nationalsozialismus Neumunster 2005 S 88 Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 3330232 bundesarchiv de R55 1336 Verleihung der Goethe Medaille fur Kunst und Wissenschaft Einzelfalle abgerufen am 28 Dezember 2015 Ernst Klee Kulturlexikon S 59 Zitat nach Danker amp Schwabe Schleswig Holstein und der Nationalsozialismus 2005 S 88 Jurgen Hillesheim Elisabeth Michael Lexikon nationalsozialistischer Dichter 1993 S 63 Siehe Liste der auszusondernden Literatur 1946 Liste der auszusondernden Literatur 1947 Liste der auszusondernden Literatur 1948 Liste der auszusondernden Literatur 1953 Jens Peter Wagner Die Kontinuitat des Trivialen Hans Friedrich Blunck 1888 1961 In Dichtung im Dritten Reich Zur Literatur in Deutschland 1933 1945 Opladen 1996 S 245 264 Thomas Braun Art Blunck in Biographisches Lexikon fur Schleswig Holstein und Lubeck Bd 13 Neumunster 2011 S 45 92 Gesellschaft zur Forderung des Werkes von Hans Friedrich Blunck e V In Gesellschaft zur Forderung des Werkes von Hans Friedrich Blunck e V Gesellschaft zur Forderung des Werkes von Hans Friedrich Blunck e V abgerufen am 29 August 2022 Beseelte bruderliche Welt Gedenkschrift fur Hans Friedrich Blunck Im Auftrag der Gesellschaft zur Forderung des Werkes von Hans Friedrich Bluck e V hrsg von Jurgen Blunck Husum 1988Normdaten Person GND 118512099 lobid OGND AKS LCCN n83146418 NDL 00550175 VIAF 71429256 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Blunck Hans FriedrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Jurist und SchriftstellerGEBURTSDATUM 3 September 1888GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 25 April 1961STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Friedrich Blunck amp oldid 238768134