www.wikidata.de-de.nina.az
Wilhelm Heinitz 9 Dezember 1883 in Altona 31 Marz 1963 in Hamburg war ein deutscher Musikwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenNach Ausbildung und Tatigkeit als Fagottist wurde Heinitz 1915 Mitarbeiter am Phonetischen Laboratorium der Universitat Hamburg und studierte dort Musikwissenschaft Er promovierte uber ein Thema der Phonetik 1920 in Kiel und habilitierte sich 1931 mit der Schrift Strukturprobleme in primitiver Musik an der Hamburger Universitat wo er anschliessend bis 1949 die Forschungsabteilung fur vergleichende Musikwissenschaft leitete Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler Heinitz stand 1944 in der Gottbegnadeten Liste des Reichsministeriums fur Volksaufklarung und Propaganda 1 Heinitz war Mitglied der Hamburger Freimaurerloge St Georg zur grunenden Fichte Schriften BearbeitenBucherInstrumentenkunde Ernst Bucken Hrsg Handbuch der Musikwissenschaft Athenaion Wildpark Potsdam 1929 ArtikelExperimentelle Untersuchungen uber musikalische Reproduktion In Archiv fur die gesamte Psychologie Bd 34 1915 S 254 276 Eine lexikalische Ordnung fur die vergleichende Betrachtung von Melodien In Archiv fur Musikwissenschaft Bd 3 Nr 3 1921 S 247 254 Taktprobleme in J S Bachs Wohltemperiertem Klavier In Walther Vetter Franz von Glasenapp Ursula Schneider Walther Siegmund Schultze Hrsg Festschrift Max Schneider zum achtzigsten Geburtstage Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1955 S 147 152 Literatur BearbeitenThomas Phleps Ein stiller verbissener und zaher Kampf um Stetigkeit Musikwissenschaft in NS Deutschland und ihre vergangenheitspolitische Bewaltigung In Isolde von Foerster Christoph Hust Christoph Hellmut Mahling Hrsg Musikforschung Nationalsozialismus Faschismus Referate der Tagung Schloss Engers 8 bis 11 Marz 2000 Are Edition 2065 Musik im Metrum der Macht 1 Are Musik Verlag Mainz 2001 ISBN 3 924522 06 5 S 471 488 online Uni Giessen Horst Seeger Musiklexikon Personen A Z Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1981 S 328 Einzelnachweise Bearbeiten Heinitz Wilhelm In Theodor Kellenter Die Gottbegnadeten Hitlers Liste unersetzbarer Kunstler Kiel Arndt 2020 ISBN 978 3 88741 290 6 S 444Normdaten Person GND 1073991377 lobid OGND AKS LCCN no94000668 VIAF 54508398 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinitz WilhelmKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 9 Dezember 1883GEBURTSORT AltonaSTERBEDATUM 31 Marz 1963STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Heinitz amp oldid 220008827