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Dieser Artikel befasst sich mit dem Musikwissenschaftler Walther Vetter Zu anderen Personen siehe Walter Vetter Walther Hermann Vetter 10 Mai 1891 in Berlin 1 April 1967 in Ost Berlin zuweilen auch Walter Vetter war ein deutscher Musikwissenschaftler Von 1946 bis 1958 war er Ordinarius an der Humboldt Universitat zu Berlin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWalther Vetter evangelisch lutherisch war der Sohn des Kapellmeisters 1 Johannes Vetter 1860 1928 Grundungsmitglied der Berliner Philharmonischen Orchesters 1897 zog die Familie nach Greiz in das Furstentum Reuss alterer Linie heute Thuringen wo der Vater ein Orchester grundete Walther Vetter besuchte zunachst das Stadtische Gymnasium Greiz und dann bis zum Abitur die Latina der Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale Er studierte ab 1910 Musikwissenschaft Kunstgeschichte und Philosophie an der Martin Luther Universitat Halle Wittenberg sowie Dirigieren am Leipziger Konservatorium bei Hans Sitt Stephan Krehl und Richard Hofmann 1914 legte er die Dirigentenprufung ab Wahrend des Ersten Weltkriegs diente er in einem Heeresmusikkorps 1914 15 und als Armeesoldat unter anderem am Hartmannswillerkopf und vor Verdun an der Westfront 1915 1918 Danach setzte er sein Studium der Musikwissenschaften an der Universitat Halle fort Daruber hinaus studierte er Kunstgeschichte bei Wilhelm Waetzoldt sowie Philosophie und Psychologie bei Theodor Ziehen und Felix Krueger Bei seinem akademischen Lehrer Hermann Abert empfing er Anregung fur seine spatere Forschungsarbeit die von der altgriechischen Musik bis zu den Komponisten des 19 Jahrhunderts reichte 1920 wurde er an der Universitat Leipzig mit der Dissertation Die Arie bei Gluck zum Dr phil promoviert Nach dem Studium arbeitete Vetter kurzzeitig als Musikkritiker fur die Hallische Zeitung 1921 wechselte er als Volkshochschullehrer Musikredakteur der Danziger Neuesten Nachrichten und Musikberater des Senats in die Freie Stadt Danzig Im Jahr 1927 habilitierte er sich bei Max Schneider mit einer Arbeit uber Uber Ausgewahlte Kapitel aus der Entwicklungsgeschichte und Asthetik des ein und mehrstimmigen deutschen Kunstliedes im 17 Jahrhundert an der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat zu Breslau fur Musikwissenschaft und erhielt sodann eine Privatdozentur ebendort 1928 wurde er Lehrstuhlvertreter und kommissarischer Leiter des Musikwissenschaftlichen Instituts in Halle Ab 1929 war er Lehrbeauftragter an der Universitat Hamburg Obwohl er nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten zunachst weiterbeschaftigt wurde blieb sein Umhabilitationsversuch nach Hamburg 1934 erfolglos 2 Mitte 1934 erhielt Vetter eine nichtbeamtete ausserordentliche Professur an der Universitat Breslau wo seinerzeit Arnold Schmitz den Lehrstuhl besetzte 1936 wurde Vetter in der Nachfolge von Hans Engel zum Leiter des Musikwissenschaftlichen Seminars und 1939 zum planmassigen Direktor an der Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald ernannt Im Zuge des Berufungsverfahrens in Berlin bei dem er nach Friedrich Blume und Rudolf Gerber an dritter Stelle genannt wurde bezeichnete ihn der ortliche Gaudozentenbundsfuhrer Willi Willing als Musikwissenschaftler mittleren Formats 3 Im April 1941 ging er an die im besetzten Polen neugegrundete und nationalsozialistisch ausgerichtete 4 Reichsuniversitat Posen wo er ein beamtetes ausserordentliches Ordinariat erhielt und Direktor des Musikwissenschaftlichen Instituts wurde 5 Diese Stelle verdankte er wohl Herman Walther Frey Referent in Hochschulangelegenheiten im Reichswissenschaftsministerium 6 Fur Freys Entnazifizierungsverfahren von 1947 stellte Vetter seinem Bekannten dann einen Persilschein aus 7 Erst am Ende des Zweiten Weltkriegs im Januar 1945 8 wurde Vetter zum Volkssturm Aufgebot I eingezogen Zuletzt diente er als Schreiber eines Versorgungsregiments in der Wehrmacht 1 Bereits im Dezember 1933 bekannte er sich offentlich zum Nationalsozialismus 2 obwohl er nie NSDAP Parteimitglied wurde Der Musikwissenschaftler Hans Huchzermeyer 2012 kritisierte Vetter fur seine nationalsozialistische n und antijudische n Einlassungen wahrend der NS Zeit 9 Als beispielhaft kann sein Vortrag uber Volkshafte Merkmale in Mozarts Opern von 1938 herangezogen werden 10 Vetter war Mitglied im Nationalsozialistischen Lehrerbund 1 Mai 1936 bis 15 Oktober 1937 11 im Nationalsozialistischen Kraftfahrkorps 1939 bis 1941 12 und in der Nationalsozialistischen Volkswohlfahrt 1 Ferner ubernahm er bis 1941 die Funktion des Stadtischen Musikbeauftragten fur Greifswald 11 1942 fand er sich im NS Dozentenbund wieder 12 Nach Kriegsende im Mai 1945 nahm Vetter seinen Wohnsitz in der Sowjetischen Besatzungszone der spateren DDR und erhielt im Marz 1946 nach einjahrigem Berufungsverfahren den seit dem Tode Arnold Scherings 1941 unbesetzten ordentlichen Lehrstuhl fur Musikwissenschaft an der Humboldt Universitat zu Berlin Vetter beschaftigte sich in seiner Forschung mit verschiedenen Gattungen und Epochen der Musikgeschichte Er verfasste Studien und systematische Handbucher zur antiken Musik zu Johann Sebastian Bach Franz Schubert und Christoph Willibald Gluck Ausserdem publizierte er Lexikonartikel fur Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft ab 1927 13 Die Musik in Geschichte und Gegenwart ab 1949 und die Neue Deutsche Biographie 14 ab 1955 Von 1948 bis 1961 war er Mitherausgeber der Musikforschung von 1956 bis 1966 gemeinsam mit Rudolf Eller Herausgeber des Deutschen Jahrbuchs der Musikwissenschaft Von 1948 bis 1958 war er Vizeprasident und ab 1961 Ehrenmitglied der Gesellschaft fur Musikforschung von 1950 bis 1960 Vorstandsmitglied des Verbandes Deutscher Komponisten und Musikwissenschaftler Er wurde Mitglied des 1949 konstituierten Deutschen Bach Ausschusses 15 1950 ubernahm er die Leitung der wissenschaftlichen Bachtagung in Leipzig Ab 1952 gehorte er dann dem Herausgeberkollegium der Neuen Bach Ausgabe an indem er bis zu seinem Tode verblieb 16 Ferner war er Beirat fur Musikwissenschaft beim Staatssekretariat fur das Hoch und Fachschulwesen 17 Im Jahre 1958 wurde er emeritiert Zu seinen akademischen Schulern gehorten unter anderem Kurt Gudewill Promotion Hamburg 1935 18 und Herbert Kelletat Habilitation Posen 1944 9 Von 1949 bis 1951 war Hans Heinrich Eggebrecht Assistent Vetters in Berlin 19 Vetter der Mitglied der LDPD war 12 wurde in der DDR in seinem Fach hoch geschatzt 20 So erhielt er 1957 den Nationalpreis III Klasse fur Wissenschaft und Technik Im Jahr 1950 loste sein Buch Der Kapellmeister Bach fachlichen Widerspruch aus 21 Wahrend die Parteipresse das Buch positiv aufnahm ubte Georg Knepler selbst ein Kollege Vetters in Ostberlin Kritik 22 Auch der westdeutsche Bachforscher Friedrich Smend kritisierte musikwissenschaftliche und theologische Einschatzungen Vetters in einer umfangreichen Fussnote seiner Arbeit Bach in Kothen 1952 23 Von anderen Autoren wurden die Arbeiten Vetters im Zusammenhang mit dessen Haltung wahrend der Zeit des Nationalsozialismus kritisiert So sei sein Einfuhrungsbuchlein zu Leben und Werk Johann Sebastian Bachs von 1938 ideologisch uberhoht Die Schrift unterstutze diejenigen Werte die durch die Blut und Boden Ideologie der Nazis bedingt waren 24 Eduard Mutschelknauss attestierte ihm dezidiert volkisch nationalistische Elemente 25 Wie auch die Monographie von 1950 gilt Vetters Forkel Ausgabe Uber Johann Sebastian Bachs Leben Kunst und Kunstwerke 1966ff respektive das Nachwort manchen Autoren als tendenzios 26 Er war verheiratet und verstarb 1967 in Berlin Niederschonhausen Sein Nachlass befindet sich in der Musikabteilung der Staatsbibliothek zu Berlin 27 Schriften Auswahl BearbeitenSinfonia Eroica Betrachtungen uber Beethovens Ethik In Die Musik Band 14 3 November 1914 S 107 126 Die Arie bei Gluck Leipzig 1920 Dissertation nur auszugsweise gedruckt Das fruhdeutsche Lied Ausgewahlte Kapitel aus der Entwicklungsgeschichte und Aesthetik des ein und mehrstimmigen deutschen Kunstliedes im 17 Jahrhundert 2 Bande Helios Verlag Munster 1928 Der humanistische Bildungsgedanke in Musik und Musikwissenschaft H Beyer amp Sohne Langensalza 1928 Hermann Abert und die Musikwissenschaft an der Universitat Halle Helios Verlag Munster 1929 Vortrag Franz Schubert Athenaion Potsdam 1934 Antike Musik Heimeran Munchen 1935 Johann Sebastian Bach Leben und Werk Breitkopf amp Hartel Leipzig 1938 Beethoven und die militarisch politischen Ereignisse seiner Zeit Kluge amp Strohm Posen 1943 Vortrag Der Kapellmeister Bach Versuch einer Deutung Bachs auf Grund seines Wirkens als Kapellmeister in Kothen Athenaion Potsdam 1950 Veranderte Neuausgabe Autonomie und Chaos Berlin 2020 ISBN 978 3 945980 48 4 pdf Bericht uber die wissenschaftliche Bachtagung der Gesellschaft fur Musikforschung Leipzig 23 bis 26 Juli 1950 Peters Leipzig 1951 Hrsg mit Ernst Hermann Meyer Der Klassiker Schubert 2 Bande Peters Leipzig 1953 Festschrift Max Schneider zum achtzigsten Geburtstage Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1955 Hrsg Richard Wagner Pariser Novellen Ein deutscher Musiker in Paris 2 Auflage Koehler amp Amelang Leipzig 1961 Hrsg Mythos Melos Musica Ausgewahlte Aufsatze zur Musikgeschichte 2 Bande Leipzig 1957 1961 Christoph Willibald Gluck Ein Essay VEB Deutscher Verlag fur Musik Leipzig 1964 Johann Nikolaus Forkel Uber Johann Sebastian Bachs Leben Kunst und Kunstwerke Hoffmeister und Kuhnel Leipzig 1802 Hg des Faksmile Neudrucks 2 Auflage Henschel Berlin 1970 Literatur BearbeitenHeinz Wegener Im Dienst der Musikwissenschaft Walter Vetter 70 Jahre alt In Der Kirchenmusiker Band 12 1961 S 58f Gunter Hausswald Walther Vetter 70 Jahre In Musica Band 15 1961 S 393 Eberhard Otto Walther Vetter 75 Jahre In Musica 20 1966 S 137 mit Bild Hansjurgen Schaefer Walther Vetter 75 Jahre In Musik und Gesellschaft Band 16 1966 S 330f Heinz Becker Walther Vetter in memoriam In Die Musikforschung 20 1967 3 S 245 247 Wolfram Schwinger Zum Tode von Walther Vetter In Musica Band 21 1967 S 129f Friedrich Blume Walther Vetter in Memoriam In Acta Musicologica 40 1968 1 S 3 5 Ernst Hermann Meyer Zum Gedenken Walther Vetters In Beitrage zur Musikwissenschaft Band 10 1968 S 209f Institut fur Musikwissenschaft der Humboldt Universitat zu Berlin Hrsg Musa mens musici im Gedenken an Walther Vetter Deutscher Verlag fur Musik VEB Leipzig 1969 mit einem geschonten Schriftenverzeichnis 9 Gabriele Baumgartner Vetter Walther In Gabriele Baumgartner Dieter Hebig Hrsg Biographisches Handbuch der SBZ DDR 1945 1990 Band 2 Maassen Zylla Saur Munchen u a 1997 ISBN 3 598 11177 0 S 959 Carl Dahlhaus Hans Heinrich Eggebrecht Hrsg Brockhaus Riemann Musiklexikon In vier Banden und einem Erganzungsband Serie Musik Atlantis Schott Bd 8397 Band 4 R Z 3 Auflage Atlantis Musikbuch Verlag Zurich u a 2001 ISBN 3 254 08399 7 S 302 Burkhard Meischein Der erste musikwissenschaftliche Lehrstuhl Deutschlands Vorgange um die Nachfolge Arnold Scherings 1941 1946 In Rudiger vom Bruch Hrsg Die Berliner Universitat in der NS Zeit Band 2 Fachbereiche und Fakultaten Steiner Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08658 7 S 165 178 Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 2 Auflage Kopf Kiel 2009 ISBN 978 3 00 037705 1 S 7856 7858 und 9841 Ernst Klee Das Kulturlexikon zum Dritten Reich Wer war was vor und nach 1945 Die Zeit des Nationalsozialismus Bd 17153 Vollstandig uberarbeitete Ausgabe Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt am Main 2009 ISBN 978 3 596 17153 8 S 568 Henrik Eberle Ein wertvolles Instrument Die Universitat Greifswald im Nationalsozialismus Bohlau Verlag Koln u a 2015 ISBN 978 3 412 22397 7 S 822 Markus Rathey A Divided Country A Divided Bach The Cantor Kapellmeister Controversy and The Cold War In Bach Band 47 Nr 2 2016 S 1 26 Hans Huchzermeyer Zur Geschichte der evangelischen Kirchenmusik in Konigsberg Preussen 1800 1945 Die kirchenmusikalischen Ausbildungsstatten Minden 2013 ISBN 978 3 00 041717 7 S 60 167 174 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Walther Vetter im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Walther Vetter bei Discogs Eintrag zu Walther Vetter im Catalogus Professorum Halensis Lothar Hoffmann Erbrecht Pamela M Potter Vetter Walther In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Einzelnachweise Bearbeiten a b c Henrik Eberle Ein wertvolles Instrument Die Universitat Greifswald im Nationalsozialismus Bohlau Verlag Koln u a 2015 ISBN 978 3 412 22397 7 S 822 a b Peter Petersen Musikwissenschaft in Hamburg 1933 bis 1945 In Eckhart Krause Ludwig Huber Holger Fischer Hrsg Hochschulalltag im Dritten Reich Die Hamburger Universitat 1933 1945 Hamburger Beitrage zur Wissenschaftsgeschichte Bd 3 Teil 2 Philosophische Fakultat Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat Reimer Berlin u a 1991 S 625 640 hier S 631 Burkhard Meischein Der erste musikwissenschaftliche Lehrstuhl Deutschlands Vorgange um die Nachfolge Arnold Scherings 1941 1946 In Rudiger vom Bruch Hrsg Die Berliner Universitat in der NS Zeit Band 2 Fachbereiche und Fakultaten Steiner Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08658 7 S 165 178 hier S 168f Helmut W Schaller Die Reichsuniversitat Posen 1941 1945 Vorgeschichte nationalsozialistische Grundung Widerstand und polnischer Neubeginn Symbolae Slavicae Bd 29 Lang Frankfurt am Main u a 2010 ISBN 978 3 631 57643 4 S 9f Harry Waibel Diener vieler Herren Ehemalige NS Funktionare in der SBZ DDR Peter Lang Frankfurt am Main u a 2011 ISBN 978 3 631 63542 1 S 349 350 Oliver Bordin Herman Walther Freys wissenschaftspolitische Bedeutung eine Skizze In Michael Custodis Hrsg Herman Walter Frey Ministerialrat Wissenschaftler Netzwerker NS Hochschulpolitik und die Folgen Munsteraner Schriften zur zeitgenossischen Musik Bd 2 Waxmann Munster u a 2014 ISBN 978 3 8309 3107 2 S 91 144 hier S 117 vgl Michael Custodis Kontinuitat und Loyalitat Freys Wissenschaftsnetzwerk In Michael Custodis Hrsg Herman Walter Frey Ministerialrat Wissenschaftler Netzwerker NS Hochschulpolitik und die Folgen Munster u a 2014 S 32 42 hier S 32 Friedrich Geiger Podiumsrunde zum Einfluss Herman Walther Freys auf die Musikwissenschaft In Michael Custodis Hrsg Herman Walter Frey Ministerialrat Wissenschaftler Netzwerker NS Hochschulpolitik und die Folgen Munsteraner Schriften zur zeitgenossischen Musik Bd 2 Waxmann Munster u a 2014 ISBN 978 3 8309 3107 2 S 145 159 hier S 145 Anselm Gerhard Musikwissenschaft In Frank Rutger Hausmann Hrsg Die Rolle der Geisteswissenschaften im Dritten Reich 1933 1945 Schriften des Historischen Kollegs Kolloquien 53 Oldenbourg Munchen 2002 ISBN 3 486 56639 3 S 165 192 hier S 180 a b c Hans Huchzermeyer Beitrage zu Leben und Werk des Kirchenmusikers Ernst Maschke 1867 1940 sowie zur Geschichte der Kirchenmusikinstitute in Konigsberg Preussen 1824 1945 Dissertation Universitat Paderborn 2012 S 155 Annkatrin Dahm Der Topos der Juden Studien zur Geschichte des Antisemitismus im deutschsprachigen Musikschrifttum Judische Religion Geschichte und Kultur Bd 7 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 2007 ISBN 978 3 525 56996 2 S 345f a b Fred K Prieberg Handbuch Deutsche Musiker 1933 1945 2 Auflage Kopf Kiel 2009 ISBN 978 3 00 037705 1 S 7856 a b c Burkhard Meischein Der erste musikwissenschaftliche Lehrstuhl Deutschlands Vorgange um die Nachfolge Arnold Scherings 1941 1946 In Rudiger vom Bruch Hrsg Die Berliner Universitat in der NS Zeit Band 2 Fachbereiche und Fakultaten Steiner Stuttgart 2005 ISBN 3 515 08658 7 S 165 178 hier S 177 Liste aller Artikel Vetters in Paulys Realencyclopadie der classischen Altertumswissenschaft RE beim RE Digitalisierungsprojekt auf Wikisource Autor Walther Vetter deutsche biographie de abgerufen am 8 Juli 2018 Bettina Hinterthur Noten nach Plan Die Musikverlage in der SBZ DDR Zensursystem zentrale Planwirtschaft und deutsch deutsche Beziehungen bis Anfang der 1960er Jahre Beitrage zur Unternehmensgeschichte Bd 23 Steiner Stuttgart 2006 ISBN 3 515 08837 7 S 137 Johann Sebastian Bach Institut Bach Archiv Leipzig Hrsg Die neue Bach Ausgabe 1954 2007 Eine Dokumentation Vorgelegt zum Abschluss von Johann Sebastian Bach neue Ausgabe samtlicher Werke Barenreiter Kassel u a 2007 S 28f Richard Baum Friedrich Blume Walter Gerstenberg Mitteilung an alle Mitglieder der Gesellschaft fur Musikforschung In Die Musikforschung Band 15 Nr 4 1962 S 411 414 hier S 414 Promotionen bei Walther Vetter institutsgeschichte muwi blogs uni hamburg de abgerufen am 7 Juli 2018 Albrecht Riethmuller Hans Heinrich Eggebrecht zum Gedenken In Die Musikforschung Band 53 Nr 1 2000 S 1 3 hier S 1 Martin Geck Peter Schleuning Geschrieben auf Bonaparte Beethovens Eroica Revolution Reaktion Rezeption Rowohlt Reinbek 1989 ISBN 3 499 18568 7 S 303 Markus Rathey A Divided Country A Divided Bach The Cantor Kapellmeister Controversy and The Cold War In Bach Band 47 Nr 2 2016 S 1 26 hier S 8 Markus Rathey A Divided Country A Divided Bach The Cantor Kapellmeister Controversy and The Cold War In Bach Band 47 Nr 2 2016 S 1 26 hier S 9 Friedrich Smend Bach in Kothen Berlin o J 1952 Christlicher Zeitschriftenverlag Fussnote 5 S 144 149 Markus Rathey A Divided Country A Divided Bach The Cantor Kapellmeister Controversy and The Cold War In Bach Band 47 Nr 2 2016 S 1 26 hier S 10 Eduard Mutschelknauss Das Volkslied Wie er mit ihm verwachsen war Kontrastierende historiografische Perspektiven zu Bachs Volksliedintegration In Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs Freiburg Band 55 2010 S 153 179 hier S 166 Axel Fischer Das Wissenschaftliche der Kunst Johann Nikolaus Forkel als Akademischer Musikdirektor in Gottingen Abhandlungen zur Musikgeschichte Bd 27 V amp R Unipress Gottingen 2015 ISBN 978 3 8470 0370 0 S 479f Musik Nachlasse und Sammlungen staatsbibliothek berlin de abgerufen am 7 Juli 2018 Inhaber der Lehrstuhle fur Musikwissenschaft an der Humboldt Universitat zu Berlin Musikgeschichte Historische Musikwissenschaft Hermann Kretzschmar 1904 1923 Hermann Abert 1923 1927 Arnold Schering 1928 1941 Walther Vetter 1946 1958 Georg Knepler 1959 1970 Hermann Danuser 1993 2014 Arne Stollberg seit 2015 Musiksoziologie Ernst Hermann Meyer 1948 1968 Heinz Alfred Brockhaus 1968 19 Theorie und Geschichte der popularen Musik Peter Wicke 1992 2016 Normdaten Person GND 118768301 lobid OGND AKS LCCN n89612938 VIAF 54141935 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Vetter WaltherALTERNATIVNAMEN Vetter Walther Hermann vollstandiger Name Vetter WalterKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 10 Mai 1891GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 1 April 1967STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walther Vetter amp oldid 234383015