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Walter Gerstenberg 26 Dezember 1904 in Hildesheim 26 Oktober 1988 in Tubingen war ein deutscher Musikwissenschaftler und Experte fur Johann Sebastian Bach Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Schriften Auswahl 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGerstenberg legte 1923 das Abitur in Hildesheim ab und studierte von 1925 bis 1929 Musikwissenschaft Philosophie und Germanistik an den Universitaten in Berlin und Leipzig Von 1929 bis 1932 war er an der Universitat Leipzig und am Instrumentenmuseum der Universitat Leipzig zeitweise auch am Landeskonservatorium als Lehrer fur Musikgeschichte tatig 1935 bis 1940 war er Privatdozent ab 1938 Lehrbeauftragter fur Deutsche Musikgeschichte und historische Musizierpraxis an der Universitat zu Koln 1940 hatte er eine Lehrstuhlvertretung und Dozentur an der Universitat Rostock inne Von 1941 bis 1948 war Gerstenberg Professor an der Universitat Rostock 1946 kurzzeitige Entlassung von 1948 bis 1952 Professor fur Musikwissenschaft an der FU Berlin 1952 bis 1970 ordentlicher Professor fur Musikwissenschaft an der Universitat Tubingen zugleich eine Zeit lang deren Rektor 1965 66 Nach seiner Emeritierung 1970 wurde er 1974 Honorarprofessor in Salzburg Gerstenberg initiierte die Neue Schubert Ausgabe am 19 November 1963 Franz Schuberts 135 Todestag mit der Grundung der Internationalen Schubert Gesellschaft e V gemeinsam mit Otto Erich Deutsch Zu seinen Schulern gehorten Walther Durr Georg von Dadelsen Rudolf Elvers Clytus Gottwald Christoph Hellmut Mahling und Wolfgang Plath Ehrungen Bearbeiten1968 Mozartmedaille der Mozartgemeinde Wien 1 1977 Ehrendoktorwurde der Universitat SalzburgSchriften Auswahl BearbeitenDie Klavierkompositionen Domenico Scarlattis Schiele Regensburg 1931 auch als Forschungsarbeiten des Musikwissenschaftlichen Instituts der Universitat Leipzig Band 2 ZDB ID 2280273 3 Bosse Regensburg 1933 dazu Notenbeilage in besonderem Heft zugleich Leipzig Universitat Dissertation 1931 als Hrsg mit Heinrich Husmann und Harald Heckmann Bericht uber den internationalen musikwissenschaftlichen Kongress Hamburg 1956 Barenreiter Kassel u a 1957 OCLC 923543745 als Hrsg mit Jan LaRue und Wolfgang Rehm Festschrift Otto Erich Deutsch zum 80 Geburtstag am 5 September 1963 Barenreiter Kassel u a 1963 DNB 451247175 mit Bibliographie Literatur BearbeitenGeorg von Dadelsen Andreas Holschneider Hrsg Festschrift Walter Gerstenberg zum 60 Geburtstag Moseler Wolfenbuttel u a 1964 Michael Buddrus Sigrid Fritzlar Die Professoren der Universitat Rostock im Dritten Reich Ein biographisches Lexikon Texte und Materialien zur Zeitgeschichte Band 16 Saur Munchen 2007 ISBN 978 3 598 11775 6 S 160 161 Weblinks BearbeitenLiteratur uber Walter Gerstenberg in der Landesbibliographie MV Professorengalerie Walter Gerstenberg Memento vom 6 Januar 2013 im Webarchiv archive today In studion uni tuebingen de 16 Februar 2010 Portrat 1966 Maler Erwin Henning Eintrag zu Walter Gerstenberg im Catalogus Professorum Rostochiensium Noten und Audiodateien von Walter Gerstenberg im International Music Score Library ProjectEinzelnachweise Bearbeiten Inschrift Deutschordenshof Durchgang W Gerstenberg 1968 In viennatouristguide at abgerufen am 10 Juni 2014 Normdaten Person GND 118690965 lobid OGND AKS LCCN n85254690 VIAF 14811406 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Gerstenberg WalterALTERNATIVNAMEN Gerstenberg Walter Erich BrunoKURZBESCHREIBUNG deutscher MusikwissenschaftlerGEBURTSDATUM 26 Dezember 1904GEBURTSORT HildesheimSTERBEDATUM 26 Oktober 1988STERBEORT Tubingen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Walter Gerstenberg amp oldid 231375265