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Gluck ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Gluck Begriffsklarung aufgefuhrt Christoph Willibald Gluck ab 1756 Ritter von Gluck 2 Juli 1714 in Erasbach 1 bei Berching Oberpfalz 15 November 1787 in Wien war ein deutscher Komponist der Vorklassik Er gilt als einer der bedeutendsten Opernkomponisten der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts Christoph Willibald Ritter von Gluck gemalt von Joseph Siffred Duplessis 1775 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kindheit und Jugend 1 2 Italien 1 3 Reisen 1 4 Leben in Wien und die Abwendung von der klassischen Seria 1 5 Die Opernreform 1 6 Paris 1 7 Die letzten Jahre 2 Werke 2 1 Opern 2 2 Pasticci 2 3 Ballette 2 4 Instrumentalwerke 2 5 Geistliche Musik 2 6 Kantaten 2 7 Lieder und Arien 2 8 Briefe und Dokumente 3 Erwahnung in der Kunst 4 Literatur 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenKindheit und Jugend Bearbeiten nbsp Denkmal fur Gluck in WeidenwangGluck wurde als erstes von neun Kindern geboren Als Geburtsort wird ublicherweise Erasbach angegeben 2 Getauft wurde er am 4 Juli 1714 in Weidenwang zu dessen Pfarrbezirk Erasbach damals gehorte Da der Geburtsort jedoch im Taufregister nicht angegeben ist 3 wird daruber bis heute spekuliert 4 5 Sein Vater und die Vorvater waren Forster von Glucks Mutter ist nichts bekannt weder ihre Herkunft noch ihr Familienname 1717 zog die Familie nach Bohmen zuerst nach Reichstadt 6 1722 nach Kreibitz und 1727 nach Eisenberg wo sein Vater als Forstmeister im Dienst des Fursten Philipp Hyazinth von Lobkowitz stand Uber die Schul und Jugendzeit von Christoph Willibald Gluck ist sehr wenig uberliefert vieles kann nur vermutet werden In Erzahlungen berichtet Gluck Mein Vater war Forstermeister in einem bohmischen Ort und hatte mich zu seinem Nachfolger bestimmt Aber in meiner Heimat treibt alles Musik Leidenschaftlich fur diese Kunst entflammt kam ich erstaunlich schnell vorwarts spielte mehrere Instrumente Mein ganzes Sinnen und Trachten galt schliesslich nun mehr der Musik und nicht dem Forster Dasein Glaubt man Glucks Berichten so folgt eine heimliche Flucht aus dem Elternhaus Eines schonen Tages mit wenig Groschen in der Tasche verliess ich heimlich das elterliche Haus und wanderte auf Umwegen in Richtung Wien Meine Unterkunfte und Nahrung verschaffte ich mir durch meinen Gesang An Sonn und Festtagen spielte ich in Dorfkirchen Auf dem Weg nach Wien besuchte Gluck zunachst Prag wo er ab 1731 Logik und Mathematik studierte Von einem Abschluss ist jedoch nichts bekannt Das Jahr 1736 verbrachte er vermutlich in Wien Italien Bearbeiten 1737 gelangte er nach Mailand wo er eine Stelle in einem Orchester antrat und dort Betrieb und Wesen der Oper kennenlernte Er wurde von Giovanni Battista Sammartini zum Komponisten ausgebildet und feierte mit der italienischen Oper bald Erfolge auf den Buhnen Bei seinem ersten nachgewiesenen Auftritt als Komponist war er bereits 27 Jahre alt am 26 Dezember 1741 wurde in Mailand seine Oper Artaserse uraufgefuhrt In den folgenden Jahren schrieb er sehr produktiv fur die Buhne Demetrio Venedig 2 Mai 1742 Demofoonte Mailand 6 Januar 1743 Il Tigrane Crema 9 September 1743 La Sofonisba Mailand 18 Januar 1744 Ipermestra Venedig 21 November 1744 Poro Venedig 26 Dezember 1744 Ippolito Mailand 31 Januar 1745 Bei allen handelt es sich um recht konventionelle Opere serie die mehrheitlich Libretti von Pietro Metastasio nutzten Reisen Bearbeiten Gluck begann nun weite Reisen durch Europa Zusammen mit Georg Christian von Lobkowitz war er in London Dort wurde am 7 Januar 1746 Caduta de giganti am 4 Marz Artamene aufgefuhrt die jedoch beide wenig Erfolg hatten Im selben Jahr wurden in London sechs Triosonaten unter Glucks Namen gedruckt die aber nicht von ihm sondern von Alessandro Besozzi stammen Danach scheint er sich erst der Wandertruppe von Pietro Mingotti dann der von Giovanni Locatelli angeschlossen zu haben und seine Wanderjahre begannen Solche mobilen Opern traten in Stadten ohne festes Opernhaus auf Bekannt ist erst wieder ein Auftritt am 29 Juni 1747 zum Anlass einer Doppelhochzeit im sachsischen Herrenhaus in Dresden Fur den Geburtstag von Maria Theresia wurde La Semiramide riconosciuta 14 Mai 1748 inszeniert Fur das nachste Jahr ist La contesa de numi 9 April 1749 dokumentiert eine Oper fur den Konigshof in Kopenhagen Am 15 September 1750 heiratete Gluck in St Ulrich in Wien die am 24 Juli 1732 dortselbst geborene Maria Anna Bergin Tochter des Handelsmannes Joseph Bergin 1686 1738 und der Maria Theresa geborene Chini 1701 1756 Gluck war bei seiner Hochzeit 36 Jahre alt und damit doppelt so alt wie seine Braut Offenbar liess sich Gluck aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Wien nieder Leben in Wien und die Abwendung von der klassischen Seria Bearbeiten Schliesslich wurde Gluck in Wien ansassig und spater Kapellmeister Fur ein mehrtagiges Fest schrieb er Le cinesi 24 September 1754 und fur den Geburtstag des Erzherzogs Leopold La danza 5 Mai 1755 Nach der Auffuhrung seines Antigono 9 Februar 1756 in Rom wurde Gluck von Papst Benedikt XIV zum Ritter des Goldenen Sporns 2 Klasse erhoben Seit dieser Zeit verwendete Gluck den Titel Ritter von Gluck oder Chevalier de Gluck Mit der Zeit kamen Gluck grundsatzliche Bedenken uber Inhalt und Form der Oper Die ernste ebenso wie die komische Opernform schien sich zu weit von dem entfremdet zu haben was die Oper aus Glucks Sicht wirklich sein sollte Die Gesange der Opera seria schienen unnaturlich auf vordergrundige Effekte gerichtet ihr Inhalt uninteressant und versteinert Der Opera buffa mangelte es seit geraumer Zeit an ursprunglicher Frische sie hatte ihre Scherze verbraucht man bekam stets die gleichen Personen als Karikaturen zu sehen Vor allem in der Seria galten die Sanger als unumschrankte Herrscher der Buhne und der Musik die sie mit hochster Kunstfertigkeit auszierten und teilweise so stark veranderten dass der Zuhorer die ursprungliche Melodie nicht einmal mehr erahnen konnte Gluck wollte die Oper wieder zu ihrem Ursprung bringen eine Oper in der menschliche Dramen Leidenschaft Schicksalsschlage und urmenschliche Gefuhle im Vordergrund stehen und wo Musik und Wort gleichwertig waren wenn nicht gar die Musik die dramatische Situation stutzen oder untermalen sollte prima le parole poi la musica In den folgenden Jahren wandte sich Gluck vollig von der italienischen Opera seria ab und bearbeitete stattdessen franzosische Opera comique Werke Ihn reizten die ungekurzte Sprache wie die schnellen Stimmungs und Szenenwechsel die von ihm eine Anpassung der Musik erforderten Gluck war 44 Jahre alt und in Europa ein beruhmter Komponist als er nach zweijahrigem kunstlerischem Schweigen die erste komische Oper veroffentlichte Charakteristisch fur diese komischen Opern sind die kurzen liedhaften Gesange von einfachster Konstruktion mit denen Gluck im Wesentlichen dem franzosischen Gattungsbegriff gehorchte Daneben begann Gluck hier einen Auflosungsprozess Er bescherte bei festzustellender Durchgangigkeit des Basses nun den Oberstimmen mehr Freiheiten Das bedeutete die Losung vom alten Fundament und die innere Belebung eines ausseren Schemas Das erste dieser Werke war anscheinend Tircis et Doristee 1756 an dem sein Anteil sehr gering ist 1761 fand die vielbeachtete Auffuhrung des Balletts Don Juan statt zu dem der Tanzer und Choreograph Gasparo Angiolini die Choreographie schuf Angiolini hatte eine belebte Tanzdarstellung vor Augen Damit setzte er sich gegen die vorgegebene hofische Balletttradition ab mit ihren Masken und der daraus resultierenden Typik und Starrheit sein Wunsch war es das typische reprasentative Ballett durch ein Handlungsballett zu ersetzen das einem sinnvoll dramaturgischen Ablauf folgen sollte Er aussert uber Gluck Gluck hat die Musik gesetzt Er hat das Stuck vollkommen erfasst und versucht die Leidenschaften die vorgestellt werden und das Grausen das die Katastrophe beherrscht auszudrucken Die Musik ist bei der Pantomime die Hauptsache sie ist es die spricht wir machen nur die Bewegungen Es ware uns fast unmoglich uns ohne Musik verstandlich zu machen und je mehr sie an das angepasst ist was wir ausdrucken wollen desto besser werden wir verstanden nbsp Titelvignette fur Orfeo ed Euridice Paris 1764 Angiolini legte besonderen Wert auf die Feststellung dass die Musik eigens fur das Ballett komponiert werde also nicht der Tanz als Choreographie zu alteren Stucken geschaffen Auch das neue Ballett ist ohne Anregung aus Paris nicht zu denken Am 17 Oktober 1761 prasentierte Gluck in Wien das Ballett Don Juan Spater sollte Mozart in seiner Opera buffa Le nozze di Figaro 1786 auf den Fandango zuruckgreifen den er in diesem Ballett gehort hatte La rencontre imprevue deutsch Die unvermutete Begegnung vom 7 Januar 1764 bildet den Gipfel von Glucks komischem Opernschaffen Das Werk fallt schon in die Zeit seiner sogenannten Reformopern Die Oper ist bekannter unter dem Namen Les pelerins de la Mecque Die Pilger von Mekka In seiner Opernreform wurde er in Wien vom Leiter der kaiserlichen Theater Giacomo Durazzo wesentlich unterstutzt Die Opernreform Bearbeiten source source Ernestine Schumann Heink singt Ach ich habe sie verloren Che faro senza Euridice aus Orfeo ed Euridice 1907Dem durchaus ernsten Ballett Angiolinis folgte am 5 Oktober 1762 Orfeo ed Euridice nach einem Libretto Ranieri de Calzabigis Dieses Werk das Gluck in der literarischen Rezeption jener Tage zum Schopfer einer neuen Musik werden liess wurde als ahnlich schwer und duster wie der Don Juan empfunden In seinem Orfeo starkte Gluck den dramatischen Ausdruck der Rezitative und bevorzugte mit ahnlicher Stossrichtung das Accompagnato vor dem Secco Rezitativ Daneben verankerte er auch die Arien starker in der dramatischen Situation gab ihnen jeweils individuelle Gestalt und befreite sie von den spatbarocken Koloraturen Insgesamt erreichte er so eine grossere Einheit des musikalischen Dramas 7 Das Happy End war ein Zugestandnis an den Geschmack des Publikums nbsp Beginn der Arie Misero e che faro aus Alceste im AutographAm 26 Dezember 1767 folgte die Urauffuhrung von Alceste die vom Kritiker Joseph von Sonnenfels als ein ernsthaftes Singspiel ohne Kastraten eine Musik ohne Solfeggien oder wie ich es lieber nennen mochte ohne Gurgelei ein welsches Gedicht ohne Schwulst und Flatterwitz gepriesen Andere kritisierten dass das Werk auf Tranen abgesehen sei um zwei Gulden eine Narrin zu kaufen die fur ihren Mann stirbt 8 Die Zueignungsschrift zur Alceste ist eines der wichtigsten Zeugnisse fur Glucks Reformbemuhungen Darin heisst es Als ich es unternahm die Oper Alceste in Musik zu setzen war meine Absicht alle jene Missbrauche welche die falsch angebrachte Eitelkeit der Sanger und die allzu grosse Gefalligkeit der Komponisten in die italische Oper eingefuhrt hatten sorgfaltig zu vermeiden Missbrauche die eines der schonsten und prachtigsten Schauspiele zum langweiligsten und lacherlichsten herabgewurdigt haben Ich suchte daher die Musik zu ihrer wahren Bestimmung zuruckzufuhren das ist die Dichtung zu unterstutzen um den Ausdruck der Gefuhle und das Interesse der Situationen zu verstarken ohne die Handlung zu unterbrechen oder durch unnutze Verzierungen zu entstellen 9 Im Weiteren erlautert Christoph W Ritter von Gluck seine Methode dahingehend dass er auf langweilige Ritornelle verzichtet habe und sich um die Flussigkeit der Rezitative und eine textgemasse Vertonung der Arien ausserdem durch eine edle Einfachheit um die Klarheit der dramatischen Handlung bekummert habe Adolf Bernhard Marx sah Orfeo bei aller Wertschatzung der musikalischen Komposition als undramatisches Werk an und erkannte erst in Alceste eine dramatische Handlung wenn auch wiederum allein dank der Protagonistin 10 nbsp Titelblatt der gedruckten Partitur der Iphigenie en Tauride Paris 1779 Paris Bearbeiten Nun machte sich Gluck auf seine Ideen auch in Frankreich zu verbreiten Unter der Protektion seiner ehemaligen Gesangsschulerin Marie Antoinette die 1770 den franzosischen Dauphin Ludwig XVI heiratete schloss er mit der Pariser Operndirektion einen Vertrag uber sechs Opern ab Den Anfang machte Iphigenie en Aulide 19 April 1774 Mit der Erstauffuhrung entflammte ungeahnt ein Streit fast ein Krieg der an den Pariser Buffonistenstreit zwanzig Jahre zuvor erinnerte Glucks Gegner holten den Apulier Niccolo Piccinni nach Paris um die Uberlegenheit der neapolitanischen Oper zu beweisen und tout Paris engagierte sich im Streit zwischen den Anhangern Glucks und Piccinnis nbsp Gluck lithographiert von F E Feller nach einem Physionotrace von Edme Quenedey die wiederum postum nach einer Buste des Bildhauers Jean Antoine Houdon aus dem Jahr 1776 radiert wurdeDie Komponisten selbst beteiligten sich nicht an den Polemiken Doch als Piccinni gebeten wurde das Libretto zu Roland zu vertonen an dem Gluck bekanntermassen arbeitete zerstorte Gluck was er bis dahin geschrieben hatte Mit Iphigenie en Aulide gelang Gluck der Durchbruch daraufhin bearbeitete er seine Wiener Reformopern um sie ins Franzosische zu ubertragen Hierzu schrieb er die Hauptstimme ursprunglich fur Altstimme komponiert fur Tenorstimme um was das Transponieren anderer Stimmen mit sich brachte nbsp Jean Joseph Rousseau als Renaud in Armide um 1780Am 2 August 1774 wurde seine franzosische Version Orphee et Euridice uraufgefuhrt die das Pariser Publikum schon gunstiger aufnahm Im selben Jahr kehrte er nach Wien zuruck wo er zum kaiserlich koniglichen Hofkomponisten ernannt wurde In den folgenden Jahren reiste der nun in ganz Europa beruhmte Komponist zwischen Wien und Paris hin und her am 23 April 1776 wurde in Paris die ins Franzosische ubertragene Alceste aufgefuhrt Fur Paris schrieb er noch Armide 23 September 1777 Iphigenie en Tauride 18 Mai 1779 und zuletzt Echo et Narcisse 24 September 1779 Wahrend der Proben zu Echo et Narcisse erlitt Gluck am 30 Juli 1779 einen ersten Schlaganfall Nach dieser Oper kehrte er nach Wien zuruck Sein Erbe in Paris trat der Venezianer Salieri an dem Gluck seit dessen Ankunft in Wien 1767 freundschaftlich gewogen war Gluck fuhrte Salieri in Paris ein und uberliess ihm 1783 das Textbuch zur Tragedie lyrique Les Danaides Das Werk wurde in Paris zunachst als gemeinschaftliches Projekt der beiden Komponisten angekundigt nach dem uberwaltigenden Erfolg der Premiere am 26 April 1784 liess Gluck jedoch im renommierten Journal de Paris bekanntgeben dass Salieri der alleinige Verfasser des Werkes sei Die letzten Jahre Bearbeiten nbsp Gedenktafel am Wohn und Sterbehaus Glucks in der Wiedner Hauptstrasse Nr 32 Wien IV Bezirk In Wien schrieb Gluck noch einige kleinere Werke lebte jedoch hauptsachlich zuruckgezogen Im Jahre 1781 produzierte er die deutsche Fassung Iphigenie auf Tauris Auch andere seiner Opern genossen in Wien grosse Popularitat nbsp Glucks Grab auf dem Wiener ZentralfriedhofAm 15 November 1787 erlitt Gluck einen weiteren Schlaganfall und starb wenige Stunden spater Zum feierlichen Requiem am 8 April 1788 fuhrte Salieri Glucks De profundis und ein Requiem des italienischen Komponisten Niccolo Jommelli auf Wie viele andere prominente Musiker und Maler wurde Gluck auf dem Matzleinsdorfer katholischen Friedhof begraben Dieser Friedhof wurde 1923 in den Waldmullerpark umgewandelt Der Leichnam Glucks wurde am 28 September 1890 in ein Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof Gruppe 32 A Nummer 49 umgebettet Im Jahr 1894 wurde in Wien Innere Stadt 1 Bezirk die Gluckgasse nach ihm benannt Der Gluck Peak ein Berg in der Antarktis tragt seit 1961 seinen Namen In Mailand wurde die Via Cristoforo Gluck nach ihm benannt Adriano Celentano wohnte hier als Junge mit seiner Familie er schrieb das autobiographische Lied Il ragazzo della via Gluck 11 1997 wurde der Asteroid 7624 Gluck nach ihm benannt 12 Christoph Willibald Gluck gilt als der erste international anerkannte Starkomponist Vergangene Epochen haben ihn als den Richard Wagner des 18 Jahrhunderts bezeichnet Mozart und Beethoven ebenso wie Wagner und Richard Strauss sahen in Glucks Musik und Theorie den Beginn der modernen Buhnenmusik Nach dem Urteil Eduard Hanslicks eines der bedeutendsten Musikkritiker des 19 Jahrhunderts war Gluck der feierliche Hohepriester der musikalischen Tragodie Werke BearbeitenChristoph Willibald von Gluck hinterliess rund 50 Opern sowie mehrere Ballette und Instrumentalwerke Glucks Reform der Oper trug obwohl er selbst kein einziges deutsches Libretto komponiert hatte ihre Fruchte auch in der deutschen Oper besonders in den Werken Johann Christoph Vogels Carl Maria von Webers Heinrich Marschners und Richard Wagners Eine von Wagner 1846 47 verfasste Bearbeitung der Iphigenie en Aulide war jahrzehntelang die gangige Fassung der Oper und wurde an zahlreichen Opernhausern in ganz Europa gespielt Opern Bearbeiten nbsp Standbild Glucks neben der Karlskirche in WienArtaserse Libretto Metastasio Urauffuhrung Mailand 26 Dezember 1741 nur zwei Arien erhalten Cleonice auch Demetrio Libretto Metastasio Urauffuhrung Venedig 2 Mai 1742 acht Arien erhalten Demofoonte Libretto Metastasio Urauffuhrung Mailand 6 Januar 1743 mit Giovanni Carestini Sinfonia Rezitative und eine Arie verschollen Il Tigrane Libretto Goldoni nach Pietro Antonio Bernardonis Tigrane re d Armenia Urauffuhrung Crema 26 September 1743 elf Arien und ein Duett erhalten La Sofonisba oder Siface Libretto Silvani Rezitative und Metastasio Arien Urauffuhrung Mailand 18 Januar 1744 elf Arien und ein Duett erhalten Ipermestra Libretto Metastasio Urauffuhrung Venedig 21 November 1744 mit Vittoria Tesi in der Titelrolle Poro auch Alessandro nell India Libretto Metastasio Urauffuhrung Turin 26 Dezember 1744 Sinfonia vier Arien und ein Duett erhalten Ippolito Libretto G G Corio Urauffuhrung Mailand 31 Januar 1745 acht Arien und ein Duett erhalten La caduta de Giganti Libretto Francesco Vanneschi Urauffuhrung Haymarket Theatre London 7 Januar 1746 funf Arien und ein Duett erhalten Artamene Libretto Francesco Vanneschi Urauffuhrung Haymarket Theatre London 4 Marz 1746 sechs Arien erhalten Le nozze d Ercole e d Ebe Libretto Urauffuhrung Pillnitz 29 Juni 1747 La Semiramide riconosciuta Libretto Metastasio Urauffuhrung Wien 14 Mai 1748 mit Vittoria Tesi und Angelo Amorevoli La contesa de numi Libretto Metastasio Urauffuhrung Charlottenborg bei Kopenhagen 9 April 1749 Ezio erste Fassung Libretto Metastasio Urauffuhrung Prag Karneval 1750 Issipile Libretto Metastasio Urauffuhrung Prag Karneval 1752 vier Arien erhalten La clemenza di Tito Libretto Metastasio Urauffuhrung Neapel 4 November 1752 mit Caffarelli Le cinesi Libretto Metastasio Urauffuhrung Schlosshof bei Wien 24 September 1754 La danza Libretto Metastasio Urauffuhrung Laxenburg 5 Mai 1755 L innocenza giustificata Libretto Giacomo Durazzo nach Metastasio Urauffuhrung Wien 8 Dezember 1755 mit Caterina Gabrielli Antigono Libretto Metastasio Urauffuhrung Rom 9 Februar 1756 Il re pastore Libretto Metastasio Urauffuhrung Wien 8 Dezember 1756 mit Caterina Gabrielli La fausse esclave Libretto nach Louis Anseaume und Pierre Augustin Lefevre de Marcouville Urauffuhrung Wien 8 Januar 1758 51 Vaudevilles 13 Airs nouveaux erhalten L ile de Merlin ou Le monde renverse Libretto Louis Anseaume nach Alain Rene Lesages und D Ornevals Le Monde renverse Urauffuhrung Schonbrunn 3 Oktober 1758 La Cythere assiegee erste Fassung Libretto Charles Simon Favart nach Favart und Barthelemy Christophe Fagous Le pouvoir de l Amour ou Le siege de Cythere Urauffuhrung Wien Fruhjahr 1759 Ouverture und 26 Airs nouveaux erhalten Le diable a quatre ou La double metamorphose Libretto Michel Jean Sedaine und Pierre Baurans nach Charles Couffreys The Devil to pay Urauffuhrung Laxenburg 28 Mai 1759 L arbre enchante ou Le tuteur dupe erste Fassung Libretto Pierre Louis Moline nach Jean Joseph Vades Le poirier Urauffuhrung Wien 1759 Ouverture verschollen 15 Airs nouveaux erhalten Tetide Libretto Giovanni Ambrogio Miglavacca Urauffuhrung Wien 10 Oktober 1760 u a mit Caterina Gabrielli L ivrogne corrige Libretto L Anseaume und Jean Baptiste Lourdet de Santerre Urauffuhrung Wien Ende 1760 Le cadi dupe Libretto nach Jean Baptiste Lourdier Urauffuhrung Wien 8 Dezember 1761 Orfeo ed Euridice Libretto Calzabigi Urauffuhrung Wien 5 Oktober 1762 mit Gaetano Guadagni in der Titelrolle Il trionfo di Clelia Libretto Metastasio Urauffuhrung Teatro Comunale di Bologna 14 Mai 1763 Ezio zweite Fassung Libretto Metastasio Urauffuhrung Wien 26 Dezember 1763 La rencontre imprevue Libretto Louis Hurtaut Dancourt nach Alain Rene Lesages und D Ornevals Les pelerins de la Mecque Urauffuhrung Wien 7 Januar 1764 auch unter dem Titel Die Pilger von Mekka Il Parnaso confuso Libretto Metastasio Urauffuhrung Schonbrunn 24 Januar 1765 gesungen von Kindern Maria Theresias Telemaco ossia L isola di Circe Libretto Marco Coltellini nach Carlo Sigismondo Capece Urauffuhrung Wien 30 Januar 1765 La corona Libretto Metastasio Urauffuhrung geplant fur den 4 Oktober 1765 uraufgefuhrt am 13 November 1987 in Schonbrunn gesungen von Kindern Maria Theresias Il Prologo Libretto Lorenzo Ottavio del Rosso Urauffuhrung Florenz 22 Februar 1767 Alceste italienische Fassung Libretto Calzabigi nach Euripides Urauffuhrung Wien 26 Dezember 1767 mit Antonia Bernasconi in der Titelrolle Digitalisat des Librettos im Internet Archive La Vestale zweite Fassung von L innocenza giustificata Wien Sommer 1768 Bearbeitung nicht erhalten Le feste d Apollo mit den Teilen Prologo Libretto Gastone Rezzonico Atto di Baucis e Filemone Libretto Giuseppe Maria Pagnini Atto d Aristo Libretto Giuseppe Pezzana Atto d Orfeo Libretto Calzabigi Parma 24 August 1769 Paride ed Elena Libretto Calzabigi Urauffuhrung Wien 3 November 1770 Iphigenie en Aulide Libretto Francois Louis Gand Le Bland Du Roullet nach Jean Racine Urauffuhrung Paris 19 April 1774 mit Sophie Arnould in der Titelrolle Orphee et Euridice franzosische Fassung Libretto Pierre Louis Moline nach Ranieri de Calzabigi Urauffuhrung Paris 2 August 1774 L arbre enchante ou Le tuteur dupe zweite Fassung Libretto Pierre Louis Moline nach Jean Joseph Vade Urauffuhrung Paris 20 Februar 1775 Cythere assiegee zweite Fassung Libretto Charles Simon Favart Urauffuhrung Paris 1 August 1775 Alceste franzosische Fassung Libretto Francois Louis Gand Le Bland Du Roullet nach Ranieri de Calzabigi Urauffuhrung Paris 23 April 1776 Armide Libretto Philippe Quinault nach Torquato Tasso La Gerusalemme liberata Urauffuhrung Paris 23 September 1777 Iphigenie en Tauride Libretto Nicolas Francois Guillard und Francois Louis Gand Le Bland Du Roullet nach Claude Guimond de La Touche Urauffuhrung Paris 18 Mai 1779 Echo et Narcisse Libretto Louis Theodore Baron de Tschudi nach Ovids Metamorphosen Urauffuhrung der ersten Fassung Paris 24 September 1779 Urauffuhrung der zweiten Fassung Paris 8 August 1780 Iphigenia in Tauris deutsche Fassung Libretto Johann Baptist von Alxinger und Gluck nach Nicolas Francois Guillard Urauffuhrung Wien 23 Oktober 1781Pasticci Bearbeiten nbsp Gluck Statue im Pariser OperaLa finta schiava Libretto Francesco Silvani Urauffuhrung Venedig 13 Mai 1744 Musik von Lampugnani Leonardo Vinci zwei Arien von Gluck Tircis et Doristee Libretto Charles Simon Favart Urauffuhrung Laxenburg 10 Oktober 1756 eine Arie aus L innocenza giustificata parodiert vermutlich zwei weitere Arien von Gluck Le caprice amoureux ou Ninette a la cour Libretto Charles Simon Favart Urauffuhrung Wien 1760 vermutlich zwei Arien von Gluck Arianna Libretto Giovanni Ambrogio Miglivacca Urauffuhrung Laxenburg 27 Mai 1762 Musik verschollen Isabelle et Gertrude Libretto Charles Simon Favart Urauffuhrung Paris 14 August 1765 von Gluck zwei parodierte Arien aus La rencontre imprevue vermutlich eine weitere Arie von Gluck Ballette Bearbeiten Les amours de Flore et Zephire Schonbrunn 13 August 1759 Le naufrage Wien 1759 La halte des Calmouckes Wien 23 Marz 1761 Don Juan ou Le festin de Pierre Wien 17 Oktober 1761 Vorwort im Druck von Calzabigi Citera assediata Wien 15 September 1762 Musik verschollen Alessandro Les amours d Alexandre et de Roxane Wien 4 Oktober 1764 Semiramis Wien 31 Januar 1765 Vorwort im Druck von Calzabigi Iphigenie Laxenburg 19 Mai 1765 Musik verschollen Achille in Sciro Innsbruck August 1765 nbsp Johann Anton de Peters Huldigung an Gluck um 1775Instrumentalwerke Bearbeiten 9 Sinfonien vermutlich Ouverturen die keinen bestimmten Opern zugeordnet werden konnen 6 12 Menuette Wien 1763 verschollen 6 Triosonaten C Dur g moll A Dur B Dur Es Dur F Dur London 1746 unecht 2 Triosonaten E Dur F Dur handschriftlich uberliefert Flotenkonzert G Dur nicht von Gluck der erste Satz ist eine Paraphrase einer Arie von Johann Adolf Hasse der dritte Satz eine Paraphrase einer Arie von Niccolo Jommeli oder Baldassare Galuppi Geistliche Musik Bearbeiten Der 50 Psalm Miserere mei fur achtstimmigen Chor Turin 1744 1745 Musik verschollen Der 8 Psalm Domine Dominus noster 1753 1757 Musik verschollen Alma sedes Motette fur eine Singstimme und Orchester vor 1779 Der 130 Psalm De profundis 1785 1787 aufgefuhrt am 8 April 1788 im Rahmen des von der Wiener Tonkunstler Sozietat veranstalteten Requiems fur Gluck 13 Psalm 24 9 10 Hoch tut euch auf ihr Tore der Welt fur ChorKantaten Bearbeiten 2 Cori da cantarsia a Schlosshof Schlosshof bei Wien 1754 Musik verschollen I lamenti d amore 1765 Lieder und Arien Bearbeiten Geistliche Lieder auf Texte von Gellert Musik verschollen Die todte Clarissa Text Friedrich Gottlieb Klopstock Musik verschollen Le triomphe de la beaute Ariette um 1780 Klopstocks Oden und Lieder beym Clavier zu singen Wien 1785 oder 1786 1 Vaterlandslied 2 Wir und Sie 3 Schlachtgesang 4 Der Jungling 5 Die Sommernacht 6 Die fruhen Graber 7 Die Neigung An den Tod von Johann Friedrich Reichardt aus dem Gedachtnis aufgezeichnet Minona lieblich und hold Duett Ah negli occhi un tal incanto ArieBriefe und Dokumente Bearbeiten Briefe ausgewahlt und ubersetzt von Wilhelm Michael Treichlinger Zurich 1951 The Collected Correspondence and Papers of Christoph Willibald Gluck ed by Hedwig and E H Mueller von Asow London 1962 Patricia Howard Gluck An Eighteenth Century Portrait in Letters and Documents Oxford 1995Erwahnung in der Kunst BearbeitenGluck tritt in E T A Hoffmanns Erzahlung Ritter Gluck auf 14 Er findet ausserdem in dem Lied Decomposing Composers der Comedygruppe Monty Python Erwahnung 15 In Mailand ist eine Strasse nach Gluck benannt sie ist Namensgeber fur das autobiographische Lied von Adriano Celentano Il ragazzo della via Gluck Celentano ist dort geboren und aufgewachsen 16 Literatur BearbeitenDie Partituren Glucks samt kritischen Berichten erscheinen seit 1951 in der Gluck Gesamtausgabe Felix Bamberg Gluck Christoph Willibald In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 9 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 244 253 Carl Hermann Bitter Die Reform der Oper durch Gluck und R Wagner s Kunstwerk der Zukunft Kap 7 bis 9 1884 online Thomas Betzwieser Michele Calella Klaus Pietschmann Hrsg Christoph Willibald Gluck Bilder Mythen Diskurse Wiener Veroffentlichungen zur Musikwissenschaft 47 Hollitzer Wien 2018 ISBN 978 3 99012 501 4 Irene Brandenburg Hrsg Christoph Willibald Gluck und seine Zeit Laaber Laaber Verl 2010 ISBN 978 3 89007 252 4 Irene Brandenburg Elisabeth Richter Hrsg Gerhard Croll Gluck Schriften Ausgewahlte Aufsatze und Vortrage 1967 2002 Gluck Studien Band 4 Barenreiter Kassel u a 2003 ISBN 3 7618 1606 5 Bruce Alan Brown Gluck and the French Theatre in Vienna Clarendon Oxford 1991 ISBN 0 19 316415 9 Gerhard Croll Renate Croll Gluck Sein Leben Seine Musik Barenreiter Kassel u a 2010 ISBN 3 7618 2166 2 Gwendolyn Doring Christoph Willibald Gluck Sein Opernschaffen Bezuge Reaktionen Perspektiven Are Mainz 2018 ISBN 978 3 92452 270 4 Alfred Einstein Gluck Sein Leben seine Werke Neuausgabe Barenreiter Kassel u a 1987 ISBN 3 7618 0810 0 Martin R Handschuh Christoph Willibald Gluck Von Erasbach hinaus in alle Welt Berching 2010 Klaus Hortschansky Parodie und Entlehnung im Schaffen Christoph Willibald Glucks Koln 1973 ISBN 3 87252 058 X Klaus Hortschansky Hrsg Christoph Willibald Gluck und die Opernreform Darmstadt 1989 ISBN 3 534 08666 X Adolf Bernhard Marx Gluck und die Oper Erster Theil Janke Berlin 1863 Daniela Philippi Zur Quellenlage von Glucks Operas comiques Ein Arbeits und Forschungsbericht In Gabriele Buschmeier und Klaus Hortschansky Hrsg Tanzdramen Opera comique Kolloquiumsbericht der Gluck Gesamtausgabe Gluck Studien Band 2 Barenreiter Kassel u a 2000 ISBN 3 7618 1038 5 S 101 113 Daniela Philippi Konnte es eine konzertante Gluck Pflege geben Ergebnisse der Quellenforschung In Kristina Pfarr Hrsg Kammermusik an Rhein und Main Beitrage zur Geschichte des Streichquartetts Colloquia zur Kammermusik IV Villa Musica Rheinland Pfalz Mainz 2007 ISBN 978 3 9802665 7 4 S 75 86 Elisabeth Richter und Irene Brandenburg Gluck Christoph Willibald In Oesterreichisches Musiklexikon Online Ausgabe Wien 2002 ff ISBN 3 7001 3077 5 Druckausgabe Band 2 Verlag der Osterreichischen Akademie der Wissenschaften Wien 2003 ISBN 3 7001 3044 9 Hans Schmid Gluck Christoph Willibald Ritter von In Neue Deutsche Biographie NDB Band 6 Duncker amp Humblot Berlin 1964 ISBN 3 428 00187 7 S 466 469 Digitalisat Franz Xaver Buchner Das Neueste uber Christof Willibald Ritter von Gluck aus Archiven erholt Oberpfalz Verlag Kallmunz 1915 Digitalisat Siehe auch BearbeitenKonzertante Opernauffuhrungen des Theaters an der Wien seit 2006 Opernbesetzungen des Theaters an der Wien seit 2012Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Christoph Willibald Gluck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Werkverzeichnis als PDF Quellen und Volltexte Literatur von und uber Christoph Willibald Gluck im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Christoph Willibald Gluck in der Deutschen Digitalen Bibliothek Internetseite der Internationalen Gluck Gesellschaft Werkeverzeichnis von Christoph Willibald von Gluck auf Klassika Gluck Gesamtausgabe Historisch kritische Edition der Werke Glucks Musikbeispiel Arie Che Faro Senza Euridice aus der Oper Orfeo ed Euridice 1762 Noten und Audiodateien von Christoph Willibald Gluck im International Music Score Library Project Internationale Gluck Opern Festspiele Nurnberg Digitalisierter Volltext dreier historischer Gluck Biographien Beweis dass Weidenwang der Geburtsort sei n soll u a Taufbucheintrag mit Schreibweise Waidenwang im letzten Drittel des LinksEinzelnachweise Bearbeiten Die Wissenschaft diskutiert immer wieder ob Glucks Geburtsort Weidenwang sei wie z B schon bei Wurzbach zu lesen siehe Constantin von Wurzbach Gluck Christoph Willibald In Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich 5 Theil Verlag der typogr literar artist Anstalt L C Zamarski amp C Dittmarsch Wien 1859 S 221 232 Digitalisat Biographie auf der Website der Internationalen Gluck Gesellschaft Bruce Alan Brown Gluck Christoph Willibald Ritter von 1 Ancestry early life and 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