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Gaetano Guadagni 16 Februar 1728 in Lodi 1 2 3 11 Oktober oder November 1792 in Padua war ein italienischer Opernsanger Alt Kastrat und Komponist Er wird besonders mit der Titelrolle von Glucks Orfeo ed Euridice identifiziert und arbeitete auch mit Georg Friedrich Handel zusammen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Wurdigung 3 Repertoire Auswahl 4 Ehrungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenSein Geburtsort und datum waren lange Zeit nicht bekannt erst zu Beginn des 21 Jahrhunderts wurde sein Taufeintrag gefunden woraus hervorgeht dass er am Morgen des 16 Februar 1728 in Lodi geboren wurde Gaetano gehorte zu einer Musikerfamilie seine Eltern waren Sebastiano Guadagni und Caterina Maura 1 Sein Bruder Giuseppe Guadagni war ein bekannter Tenor und auch seine drei Schwestern Anna Angiola und Lavinia waren Opernsangerinnen 4 eine besonders enge Beziehung hatte Gaetano zu Angiola 5 Uber seine Ausbildung ist nichts bekannt wahrscheinlich erhielt er ersten Musikunterricht als Chorknabe in Lodi Nach Aufenthalten in Cremona und Mantua ging Gaetano 1746 nach Padua und nahm eine Stelle als Altist in der Kapelle der Basilica di Sant Antonio an wo er Schuler von Francesco Antonio Vallotti war 6 Er wurde jedoch bald wegen Vertragsbruch entlassen Im selben Jahr hatte er am Teatro San Moise in Venedig erste Opernauftritte in kleinen Rollen in Girolamo Michielis Zenobia und in einer Cesare in Egitto eines unbekannten Komponisten 6 2 Zwei Jahre spater reiste er mit der auf Buffa Opern spezialisierten Truppe von G F Crosa nach England und debutierte am Haymarket Theatre in der Rolle des Celindo in Rinaldo di Capuas La commedia in commedia 3 2 nbsp Georg Friedrich HandelDurch die Sopranistin Giulia Frasi lernte er Georg Friedrich Handel und Charles Burney kennen 5 Handel liess Guadagni in seinen Oratorien Messiah und Samson die ursprunglich fur Susannah Cibber komponierten Partien singen und komponierte fur ihn die Rolle des Didymus in Theodora 1750 2 Burney der Guadagni wahrend dieser Zeit beim Einstudieren seiner Rollen half wahrscheinlich vor allem mit der englischen Sprache schrieb spater dass dieser anfangs ein wilder und nachlassiger Sanger gewesen sei a wild and careless singer 7 aber mit einer guten Stimme die er als einen vollen und wohl intonierten Countertenor full and well toned countertenor bezeichnete wobei er sich merkwurdigerweise auf das englische Stimmfach von Falsettisten bezog 2 Mit der Arie des Micah Return oh God of hosts aus Samson hatte Guadagni besonderen Erfolg beim englischen Publikum 6 Daneben trat er auch in der italienischen Opera seria auf u a in Vincenzo Ciampis Adriano in Siria 1750 3 Guadagnis erster Aufenthalt in der englischen Hauptstadt wahrte bis zum Jahr 1753 abgesehen von einer erfolgreichen Tournee nach Dublin 1751 1752 6 1753 hatte er ein Engagement in Lissabon wo er Gesangsunterricht bei seinem beruhmten Kollegen Gioacchino Conti gen Gizziello nahm 6 Burney meinte dass Guadagni wahrscheinlich erst dadurch zu dem grossen Sanger wurde als welcher er dann bewundert wurde 8 Im Jahr darauf sang er in Paris im Concert spirituel und vor dem koniglichen Hof in Versailles danach trat er in Brussel in einem dramma giocoso Don Calascione auf 6 Wieder in London wirkte Guadagni 1755 am Drury Lane Theatre in John Christopher Smiths The Fairies mit in der Rolle des Lysander 3 Dabei lernte er den beruhmten Schauspieler David Garrick kennen der Guadagnis schauspielerische Fahigkeiten weiter ausbildete 2 Die Zeitgenossen waren sich daruber einig dass Gaetano Guadagni ein gutaussehender Mann war von einem Kollegen wurde er 1748 in einem Brief als schoner junger Sopran un Soprano bello giovane bezeichnet auch spater wurde er fur seine schone Figur bella figura gepriesen 9 und fur den englischen Tenor Michael Kelly war Guadagni der bestaussehende Mann seiner Art den ich je gesehen habe und ohne jene korperlichen Defekte die man sonst gewohnlich bei Kastraten sieht senza que difetti nel corpo che ne castrati ordinariamente si vedono 9 Das bedeutet wahrscheinlich dass er weder unter Riesenwuchs litt noch fettleibig war nbsp Das Teatro San Benedetto in Venedig 1782 wo Guadagni in seinem Leben haufiger auftratIm Karneval 1757 war der mittlerweile beruhmte Guadagni zuruck in Italien mit Auftritten im Teatro San Benedetto in Venedig u a in Ciampis Catone in Utica Im selben Jahr sang er auch in Reggio Emilia in Tommaso Traettas La Nitteti und in Lucca im Artaserse von Baldassare Galuppi 6 Zwischen 1756 und 1760 fuhrte ihn seine Karriere an Opernhauser in Parma Venedig Verona Lucca Turin und Neapel Der Sopranistin Caterina Gabrielli soll er Ratschlage gegeben haben um ihren Geschmack zu bilden obwohl sie ihn mit ihrem Bravourgesang beinahe an die Wand gesungen hatte 10 es heisst auch dass sie in ihn verliebt gewesen sei 5 Wahrend der Feierlichkeiten zur Hochzeit von Erzherzog Joseph von Osterreich mit Isabella von Bourbon in Parma sang Guadagni in Traettas Opern Le feste d Imeneo September 1760 und Enea e Lavinia Fruhling 1761 6 Nach Auftritten in Turin in Piccinnis Tigrane und in Artaserse von Johann Christian Bach ging er 1761 an den wurttembergischen Hof nach Ludwigsburg und Stuttgart und dann ins kaiserliche Wien 6 nbsp Christoph Willibald GluckDort debutierte er 1762 als Orazio in Johann Adolph Hasses Oper Il trionfo di Clelia 6 Am 5 Oktober desselben Jahres folgte der entscheidende Auftritt seines Lebens als er den Orfeo in der Urauffuhrung von Christoph Willibald Glucks erster Reformoper Orfeo ed Euridice verkorperte 6 Der Erfolg dieser Oper wurde vom Librettisten Calzabigi ausschliesslich Gaetano Guadagni zugeschrieben 11 der den Orfeo spater auch in Italien London und Munchen sang und so sehr mit dieser Rolle identifiziert wurde dass er auch in mehreren anderen Vertonungen des Stoffes mitwirkte und im letzten Jahrzehnt seiner Karriere nur wenige andere Rollen gesungen hat 11 Bis 1765 wirkte Guadagni in Wien als primo uomo in verschiedenen Werken von Gluck Traetta Hasse und Florian Leopold Gassmann insbesondere 1764 zur Kronung Josephs II zum Romischen Konig in Hasses festa teatrale Egeria und 1765 zur Hochzeit Josephs mit seiner zweiten Frau Maria Josepha von Bayern in Gassmanns Il trionfo d Amore Danach sang er auch in Innsbruck bei der Hochzeit von Erzherzog Leopold von Osterreich mit Maria Ludovica de Borbon in Hasses Oper Romolo ed Ersilia 6 Von 1765 bis 1769 hatte er vor allem Engagements an den venezianischen Theatern San Benedetto und San Salvatore sowie in Padua wo er im Jahr 1768 in der Basilica di Sant Antonio die ihn fruher entlassen hatten wieder als Solist aufgenommen wurde 6 fur ein jahrliches Gehalt von 400 Dukaten wofur er aber nur an den vier Hauptfesten zu singen hatte 12 Seinen Wohnsitz wahlte er nun ebenfalls in Padua 6 Im Karneval 1768 in Rom sang er am Teatro Argentina in Antonio Sacchinis Artaserse und in Piccinnis Vertonung der Olimpiade im Karneval 1769 war er wieder in Venedig mit Auftritten in Galuppis Arianna e Teseo und in Demofoonte von Josef Myslivecek 6 Er sang wahrend dieser Jahre ausserdem in Opern von Ferdinando Bertoni Giovanni Battista Borghi und Pietro Alessandro Guglielmi 6 nbsp Das Haymarket Theatre in London 1783 Von 1769 bis 1771 war Guadagni noch einmal in London mit Auftritten in Guglielmis Oper Ezio und einem Pasticcio Olimpiade mit Musik von Piccinni und Johann Christian Bach sowie in einem Oratorium des letzteren 13 Im April 1770 sang Guadagni seine Rolle des Orfeo in einem Pasticcio mit Musik von Gluck Joh Chr Bach und Guglielmi in der er auch eine selbstkomponierte Arie Men tiranne ah voi sareste vortrug die nach diesen Auffuhrungen in der Sammlung The favourite songs in the opera Orfeo publiziert wurde London 1770 6 his attitudes action and impassioned and exquisite manner of singing the simple and ballad like air Che faro acquired him very great and just applause sein Verhalten sein Spiel und die leidenschaftliche und exquisite Art die einfache balladenhafte Arie Che faro senza Euridice zu singen brachten ihm sehr grossen und gerechten Applaus ein Charles Burney 14 Aber Guadagni scheint sich so vollig mit der von ihm dargestellten Figur identifiziert zu haben dass er sich weigerte eine Vorstellung des Orfeo zu unterbrechen sich nach einer Arie zu verbeugen oder mitten in der Oper Zugaben zu geben was ganz und gar nicht den Gepflogenheiten der Zeit entsprach und ihm vom englischen Publikum teilweise ubel ausgelegt wurde laut Charles Burney 14 15 Dies zusammen mit einem Streit des Sangers mit einem Mr Hobart welcher seine Schwester Lavinia Guadagni beleidigt hatte die als Sangerin der Opera buffa zur selben Zeit in London weilte fuhrte dazu dass Gaetano bei jedem seiner folgenden Auftritte in London ausgepfiffen wurde 14 Auch mit seinem alten Bekannten Burney scheint er sich zu dieser Zeit uberworfen zu haben denn dieser bewunderte den Sanger zwar und fand dass Guadagni in Ansehung des Geschmacks des Ausdrucks der Gestalt und der Aktion in seiner Profession oben an steht 16 schrieb aber spater teilweise sehr negativ uber ihn 17 Nach seiner Ruckkehr nach Italien wurde Guadagni 1772 in Venedig zum Cavaliere di San Marco St Markus Ritter ernannt 6 Im Juni des Jahres in Padua nahm er teil an den Feiern zu Ehren von Maria Antonia Walpurgis von Bayern Witwe des Kurfursten von Sachsen Friedrich Christian Dabei sang er in der Serenata Il trionfo della fedelta deren Text und Musik die Kurfurstin selber geschrieben hatte Diese nahm Guadagni auch gleich mit nach Munchen wo er bis 1775 blieb und mehrmals als Orfeo auftrat sowohl in dem Londoner Pasticcio Karneval 1773 als auch in einer Vertonung durch Antonio Tozzi 1775 Wahrend dieser Jahre diente der Sanger auch als Vermittler zwischen Padua und dem bayerischen Hof 6 Im Karneval 1776 verkorperte er im San Benedetto in Venedig wieder den Orfeo in Bertonis Orfeo ed Euridice und sang in Borghis Artaserse 6 Im selben Jahr sang er auch vor Friedrich d Grossen in Potsdam 6 nbsp Die Basilica di Sant Antonio in Padua Aquarell von Rudolf von Alt 1838 Von da an lebte er endgultig in Padua arbeitete dort mit dem Komponisten Giovanni Ferrandini zusammen und liess seine Stimme noch haufig in Kirchen und Festmusiken horen 6 Auf einem von ihm selbst organisierten Maskenball sang er 1778 eine Canzone zum Lobe seiner neuen Heimatstadt und beim Fest der Hl Caecilia desselben Jahres horte man ihn zusammen mit seinem beruhmten Kollegen Gasparo Pacchiarotti in der Servitenkirche 6 In Padua gab Guadagni 1782 ein Konzert fur das Grossherzogspaar von Russland die sich auf ihrer Reise Conti del Nord nannten und sang vor Papst Pius VI vor der Basilica di Sant Antonio die Antiphon O lingua benedicta 6 Er trat auch immer wieder als Orfeo auf unter anderem am 7 Mai 1784 in einer Auffuhrung zu Ehren des Konigs von Schweden 6 Besonders wahrend seiner letzten Lebensphase in Padua war Guadagni auch fur seine Grosszugigkeit bekannt unter anderem finanzierte er den Bau einer Brucke am Prato della Valle 9 Im Jahr 1785 verlor er durch einen Schlaganfall die Fahigkeit zu sprechen 6 Gaetano Guadagni starb in Padua am 11 Oktober 1792 6 Bedauerlicherweise existiert kein wirkliches Portrat von Guadagni nur ein Medaillon von Antonio Fedi von 1790 und eine Karikatur 9 Wurdigung BearbeitenGaetano Guadagni ist einer der beruhmtesten Kastraten des 18 Jahrhunderts Er wurde sowohl fur seinen Gesang wie fur seine Schauspielkunst bewundert und verkorperte den neuen Typus eines Sanger Schauspielers 6 Burney schrieb uber Guadagnis Auftritte in London in der Zeit von 1769 bis 1771 er scheint auf den Buhnen Europas nicht seines Gleichen gehabt zu haben seine Figur war ungewohnlich elegant und nobel seine Haltung countenance voller Schonheit Intelligenz und Wurde und sein Verhalten und seine Gesten waren so voller Anmut und Angemessenheit dass sie exzellente Studien fur eine Statue abgegeben hatten Aber obwohl seine Art zu Singen vollkommen delikat fein und kultiviert war schien seine Stimme zuerst jeden Horer zu enttauschen Diejenigen die ihn zuvor in England gehort hatten fanden sie vergleichsweise dunn und schwach 18 Dies schrieb Burney der Tatsache zu dass Guadagni zwischen 1755 und 1769 den Umfang seiner Stimme vor allem nach oben hin in die Sopranlage erweitert habe 19 und wahrscheinlich auch von den Komponisten entsprechend eingesetzt wurde was dem allgemeinen Geschmack fur sehr hohe Stimmen in der musikalischen Klassik entsprach Dass er gegen Ende seiner Karriere auch bis in die Sopranlage aufstieg beweist auch die hohe Tessitur der Arie Pensa a serbarmi o cara fur Guadagni in Bertonis Ezio Bologna Civico Museo bibliografico musicale 6 Obwohl er durchaus zu virtuosem Gesang in der Lage war pflegte er nach seiner Zusammenarbeit mit Gluck und dem Erfolg als Orfeo einen relativ einfachen Gesangsstil der mit den Idealen des zeitgenossischen Klassizismus im Einklang stand und sich in erster Linie auf den Ausdruck konzentrierte Besondere Wirkungen erzielte er allerdings nach wie vor mit dem schon im Barock beliebten Mittel der messa di voce einem langsamen An und Abschwellen der Stimme das eine perfekte Atemkontrolle verlangt Laut Burney soll Guadagni es allerdings meistens so eingesetzt haben dass er einen Ton sehr laut begann und dann fast ersterben liess so dass man das Gefuhl hatte dass die Stimme weit entfernt sei 19 Besonders beeindruckend soll sein expressiver Vortrag von Rezitativen gewesen sein 6 Repertoire Auswahl BearbeitenIn der folgenden Liste werden nur Rollen angegeben die fur Gaetano Guadagni komponiert wurden also entweder mit ihm ihre Urauffuhrung erlebten oder selten eine revidierte Zweitfassung Die Liste ist nicht vollstandig Wenn nicht anders angegeben handelt es sich um eine Opera seria und stammen die Informationen aus der fur den Artikel verwendeten Literatur Mitrane in Zenobia von Girolamo Michelli 1746 Venedig Teatro San Moise mit Caterina Bassi Negri 20 Didymus in Theodora engl Oratorium von Georg Friedrich Handel 1750 London Prenesto in Il trionfo di Camilla von Vincenzo Ciampi 1750 London mit Giulia Frasi 21 Lysander in The Fairies von John Christopher Smith 1755 London Drury Lane Arbace in Catone in Utica von Vincenzo Ciampi Karneval 1756 1757 Venedig Teatro San Benedetto 22 Sammete in La Nitteti von Tommaso Traetta 1757 Reggio Emilia 23 Titelrolle in Ricimero re de Goti von Antonio Ferrandini 1758 Parma 24 Licida in L olimpiade von Tommaso Traetta Herbst 1758 Verona 25 Apollo in Astrea placata von Gian Francesco de Majo 1760 Neapel Teatro San Carlo mit Anton Raaff und Clementina Spagnoli 26 Enea in Enea e Lavinia von Tommaso Traetta Fruhling 1761 Parma mit Caterina Gabrielli 27 Titelrolle in Tigrane von Niccolo Piccinni 1761 Turin 28 Arbace in Artaserse von Johann Christian Bach 1760 1761 Turin 29 Scitalce in Semiramide von Niccolo Jommelli 1762 Stuttgart 30 Orazio in Il trionfo di Clelia von Johann Adolph Hasse 1762 Wien Orfeo in Orfeo ed Euridice von Christoph Willibald Gluck 5 Oktober 1762 Wien Oreste in Ifigenia in Tauride von Tommaso Traetta 1763 Wien Mercurio in Egeria festa teatrale von Johann Adolph Hasse 1764 Wien Megacle in L olimpiade von Florian Leopold Gassmann 1765 Wien Apollo in Il trionfo d amore azione teatrale von Florian Leopold Gassmann 1765 Wien Titelrolle in Telemaco von Christoph Willibald Gluck 1765 Wien Romolo in Romolo ed Ersilia von Johann Adolph Hasse 1765 Innsbruck Titelrolle in Ezio von Ferdinando Bertoni 1767 Venedig Teatro San Benedetto 31 Arbace in Artaserse von Antonio Sacchini 1768 Rom Teatro Argentina 32 Megacle in L olimpiade von Niccolo Piccinni 1768 Rom Teatro Argentina 33 Titelrolle in Alessandro in Armenia von Giovanni Battista Borghi Herbst 1768 Venedig Teatro San Benedetto mit Anna De Amicis 34 Teseo in Arianna e Teseo von Baldassare Galuppi Karneval 1769 Venedig Teatro San Benedetto mit Anna De Amicis 35 Timante in Demofoonte von Josef Myslivecek Karneval 1769 Venedig Teatro San Benedetto neben Anna de Amicis und Caffarelli 36 Titelrolle in Ruggiero von Pietro A Guglielmi Himmelfahrt 1769 Venedig Teatro San Salvatore mit Cecilia Grassi 37 Titelrolle in Ezio von Pietro A Guglielmi 1770 London mit Cecilia Grassi 38 Titelrolle in Gioas re di Giuda Oratorium von Johann Christian Bach 1770 London mit Cecilia Grassi 39 Titelrolle in Orfeo von Antonio Tozzi 1775 Munchen Orfeo in Orfeo ed Euridice von Ferdinando Bertoni 1776 Venedig Teatro San Benedetto Arbace in Artaserse von Giovanni Battista Borghi 1775 1776 Venedig Teatro San Benedetto 40 Ehrungen BearbeitenRitterorden von San Marco verliehen 1772Literatur BearbeitenIrene Brandenburg Guadagni Cosimo Gaetano In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 8 Gribenski Hilverding Barenreiter Metzler Kassel u a 2002 ISBN 3 7618 1118 7 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Charles Burney A general history of music from the earliest ages to the present period 1789 Bd II Neuausgabe bei Harcourt Brace and Company New York 1935 Online im Internet Archive Abruf am 5 August 2020 Gerhard Croll Irene Brandenburg Gaetano Guadagni In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich Patricia Howard The Modern Castrato Gaetano Guadagni and the coming of a new operatic age Oxford University Press New York 2014 ISBN 978 0 19 936520 3 online als Google Book Abruf am 3 August 2020 Andrea Pini Guadagni Gaetano In Mario Caravale Hrsg Dizionario Biografico degli Italiani DBI Band 60 Grosso Guglielmo da Forli Istituto della Enciclopedia Italiana Rom 2003 Weblinks BearbeitenGaetano Guadagni Artikel online auf 2 mit Liste von CD Einspielungen franzosisch Abruf am 3 August 2020 Rollenrepertoire des Gaetano Guadagni luckenhaft im Informationssystem CoragoEinzelnachweise Bearbeiten a b Laut Taufeintrag im Pfarrarchiv von Lodi Patricia Howard The Modern Castrato Gaetano Guadagni and the coming of a new operatic age Oxford University Press New York 2014 S 16 17 online als Google Book Abruf am 3 August 2020 a b c d e f Gerhard Croll Irene Brandenburg Gaetano Guadagni In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich a b c d Der MGG gibt falschlich noch den 11 Dezember 1725 als Geburtsdatum an Irene Brandenburg Guadagni Cosimo Gaetano In Ludwig Finscher Hrsg Die Musik in Geschichte und Gegenwart Zweite Ausgabe Personenteil Band 8 Gribenski Hilverding Barenreiter Metzler Kassel u a 2002 ISBN 3 7618 1118 7 Online Ausgabe fur Vollzugriff Abonnement erforderlich Patricia Howard The Modern Castrato Gaetano Guadagni and the coming of a new operatic age Oxford University Press New York 2014 S 19 20 online als Google Book Abruf am 3 August 2020 a b c Patricia Howard The Modern Castrato Gaetano Guadagni and the coming of a new operatic age Oxford University Press New York 2014 S 4 online als Google Book Abruf am 3 August 2020 a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad Andrea Pini Guadagni Gaetano in Dizionario Biografico degli Italiani Volume 60 2003 online auf 1 italienisch Abruf am 4 August 2020 Charles Burney A general history of music from the earliest ages to the present period 1789 Bd II Neuausgabe bei Harcourt Brace and Company New York 1935 S 875 Online im Internet Archiv Abruf am 5 August 2020 Charles Burney A general history of music from the earliest ages to the present period 1789 Bd II Neuausgabe bei Harcourt Brace and Company New York 1935 S 875 876 Online im Internet Archiv Abruf am 5 August 2020 a b c d Patricia Howard The Modern Castrato Gaetano Guadagni and the coming of a new operatic age Oxford University Press New York 2014 S 3 Fussnote 4 online als Google Book Abruf am 3 August 2020 Francois Joseph Fetis Gabrielli Catherine in Biographie universelle des musiciens Bd 4 2 Aufl Paris 1860 1868 S 230 232 Online auf gallica bnf fr Bibliotheque nationale de France franzosisch abgerufen am 29 August 2019 a b Patricia Howard The Modern Castrato Gaetano Guadagni and the coming of a new operatic age Oxford University Press New York 2014 S 2 online als Google Book Abruf am 3 August 2020 Charles Burney Tagebuch einer musikalischen Reise Bd 1 ubers v C D Ebeling Hamburg 1772 Facsimile Ausgabe bei Barenreiter Kassel et al 2003 Spalte 94 Charles Burney A general history of music from the earliest ages to the present period 1789 Bd II Neuausgabe bei Harcourt Brace and Company New York 1935 S 876 und 877 Online im Internet Archiv Abruf am 5 August 2020 a b c Charles Burney A general history of music from the earliest ages to the present period 1789 Bd II Neuausgabe bei Harcourt Brace and Company New York 1935 S 877 Online im Internet Archiv Abruf am 5 August 2020 Patricia Howard The Modern Castrato Gaetano Guadagni and the coming of a new operatic age Oxford University Press New York 2014 S 8 online als Google Book Abruf am 3 August 2020 Charles Burney Tagebuch einer musikalischen Reise Bd 1 ubers v C D Ebeling Hamburg 1772 Facsimile Ausgabe bei Barenreiter Kassel et al 2003 Spalte 94 Patricia Howard The Modern Castrato Gaetano Guadagni and the coming of a new operatic age Oxford University Press New York 2014 S 8 9 online als Google Book Abruf am 3 August 2020 he seems to have had no equal on any stage in Europe his figure was uncommonly elegant and noble his countenance replete with beauty intelligence and dignity and his attitudes and gestures were so full of grace and propriety that they would have been excellent studies for a statuary But though his manner of singing was perfectly delicate polished and refined his voice seemed at first to disappoint every hearer Those who remembered it when he was in England before found it comparatively thin and feeble Charles Burney A general history of music from the earliest ages to the present period 1789 Bd II Neuausgabe bei Harcourt Brace and Company New York 1935 S 876 Online im Internet Archiv Abruf am 5 August 2020 a b Charles Burney A general history of music from the earliest ages to the present period 1789 Bd II Neuausgabe bei Harcourt Brace and 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