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Johann Adolph Hasse italianisiert Giovanni Adolfo darauf basierend verbreitet auch Johann Adolf 1 getauft 25 Marz 1699 in Bergedorf 16 Dezember 1783 in Venedig 2 war ein einflussreicher deutscher Komponist des Spatbarock Sein Ruhm zu Lebzeiten grundete sich hauptsachlich auf seine Opern im italienischen Stil Johann Adolph HasseJohann Adolph Hasse Stich von Lorenzo ZucchiJohann Adolph Hasse Gemalde von Balthasar Denner in der Semperoper in Dresden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Jugend und Ausbildung 1 2 Il divino Sassone 1 3 Erfolge und Rivalitaten 1 4 Siebenjahriger Krieg 1 5 Wien und Venedig 2 Werk 3 Wirkung 4 Werke 4 1 Opern 4 2 Intermezzi 4 3 Kantaten und Serenaten 4 4 Oratorien 4 5 Geistliche Musik 4 6 Gedruckte Werke 5 Literatur 6 Museum 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJugend und Ausbildung Bearbeiten Johann Adolph Hasse stammte aus einer Organistenfamilie die uber drei Generationen das Organistenamt an der Kirche St Petri und Pauli in Bergedorf versah und war der Urenkel von Peter Hasse dem Alteren einem Schuler Jan Pieterszoon Sweelincks aus Amsterdam 1714 begann er ein Gesangsstudium in Hamburg wo der Dichter Johann Ulrich von Konig auf ihn aufmerksam wurde und ihn 1718 als Tenor an die Oper am Gansemarkt empfahl Im Jahr darauf wechselte Hasse nach Braunschweig wo im Opernhaus am Hagenmarkt am 11 August 1721 seine erste Oper Antioco mit ihm in der Titelrolle zur Auffuhrung kam 3 Da Norddeutschland ihm ansonsten wenig Perspektiven bot reiste Hasse nach Italien und studierte von 1722 bis 1725 in Neapel Komposition bei Nicola Porpora und Alessandro Scarlatti nbsp Hasses Frau Faustina Bordoni la nuova sirena Gemalde von Rosalba Carriera 1675 1757 Il divino Sassone Bearbeiten Im September 1725 fuhrte er auf dem Landsitz von Carlo Carmignano dem koniglichen Rat am Hof von Neapel seine Serenade Antonio e Cleopatra auf in der Vittoria Tesi und Farinelli sangen Mit Sesostrate gab er am 13 Mai 1726 seinen erfolgreichen Einstand am renommierten Teatro San Bartolomeo in Neapel und reihte sich mit seinen folgenden Opern unter die beliebtesten Opernkomponisten Italiens ein Spatestens der Erfolg von Artaserse in der Karnevalsaison 1730 in Venedig machte Hasse der sich den Beinamen il divino Sassone der gottliche Sachse verdient hatte uber Italien hinaus bekannt Dies war zugleich seine erste Zusammenarbeit mit dem Dichter Pietro Metastasio mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband Am 20 Juli 1730 heiratete Hasse die als La nuova Sirena gefeierte Opernsangerin Faustina Bordoni Vom 7 Juli bis 8 Oktober 1731 gaben beide ein Gastspiel in Dresden wo Hasse am 13 September 1731 seine Oper Cleofide urauffuhrte Unter den Zuhorern waren auch Johann Sebastian Bach und dessen altester Sohn Wilhelm Friedemann die auch in spateren Jahren haufig die Dresdner Hofoper besuchten um hubsche Liederchen zu horen wie der Thomaskantor Hasses Arien leicht spottisch nannte Konig August der Starke verlieh Hasse den Titel eines Koniglich Polnischen und Kurfurstlich Sachsischen Kapellmeisters 2 Sein offizieller Dienstantritt fand am 1 Dezember 1733 unter dem neuen Herrscher August III statt bis dahin reisten Hasse und Faustina Bordoni weiterhin durch Italien und mehrten ihren Ruhm mit gemeinsamen Opernauftritten Erfolge und Rivalitaten Bearbeiten In seiner dreissigjahrigen Amtszeit als Hofkapellmeister in Dresden formte Hasse das dortige Opernpersonal zu einem der Spitzenensembles der Zeit Neben den Sangern mit Faustina Bordoni an der Spitze galt das von ihm neu organisierte Orchester als so vorbildlich dass Jean Jacques Rousseau den Sitzplan dieses Klangkorpers im Artikel Orchestre seiner Encyclopedie als Musterbeispiel veroffentlichte Der konigliche Hof in Dresden gewahrte Hasse und seiner Faustina grosszugige Freiheiten damit sie auch in ihrer eigentlichen kunstlerischen Heimat Italien ihre Kontakte pflegen konnten Fur die Dresdner Zeit sind mindestens funf langere Auslandsreisen des Ehepaars Hasse belegt von November 1734 bis Januar 1737 von September 1738 bis Ende 1739 von April 1744 bis Spatsommer 1745 von Juli 1746 bis Anfang Januar 1747 sowie im Laufe des Jahres 1754 Zentrum dieser Reisen war Venedig wo Hasse seit 1735 ein Haus besass Ob Hasse Ende 1734 in London war wo die mit Georg Friedrich Handel verfeindete Opera of the Nobility unter Leitung von Nicola Porpora eine Bearbeitung seines Artaserse spielte ist nicht erwiesen Einigen Quellen zufolge soll Hasse eine Einladung nach London mit der Begrundung abgelehnt haben er sehe sich ausserstande gegen Handel zu konkurrieren Moglicherweise wollte er auch eine Begegnung mit Porpora vermeiden der seit einem ungeklarten Vorfall wahrend Hasses Studienzeit in Neapel nicht gut auf ihn zu sprechen gewesen sein soll Falls Hasse wirklich daran gelegen war Porpora aus dem Weg zu gehen war dies jedoch nicht mehr moglich als Letzterer 1748 nach Dresden kam und sogleich zum Gesangslehrer der Kurprinzessin Maria Antonia Walpurgis und zum Kapellmeister ernannt wurde In der Folge kam es zwischen den beiden Kapellmeistern zu grotesken Auseinandersetzungen So soll Porpora behauptet haben Hasse habe die Arie Se tutti i mali miei in der Oper Demofoonte absichtlich so komponiert dass sie fur die Stimme von Porporas Schulerin Regina Mingotti ungunstig lag und ihre gesanglichen Schwachen blossstelle Tatsachlich gehort die fragliche Arie zur Rolle die Bordoni in dieser Oper verkorperte Mit seiner Ernennung zum Oberkapellmeister 7 Januar 1749 gewann Hasse wieder die Oberhand wahrend Mingotti zum Publikumsliebling unter den Dresdner Gesangsstars aufstieg Anfang 1752 verliess Porpora Dresden Bordoni hatte sich Anfang 1751 nach der letzten Auffuhrung von Hasses Oper Ciro riconosciuto aus unbekannten Grunden als Sangerin zuruckgezogen Von Mai bis August 1750 weilte Hasse auf Einladung des franzosischen Hofes in Paris und gab Konzerte bei denen der Dauphin anwesend war 4 Die Anhanger der franzosischen Aufklarung um die Philosophen Voltaire und Rousseau feierten ihn als Botschafter der italienischen Musikkultur die sie als der eigenen uberlegen betrachteten Fur Hasse war die Einladung nach Paris der Hohepunkt seines europaischen Ruhmes Siebenjahriger Krieg Bearbeiten Mit dem Ausbruch des Siebenjahrigen Krieges begann die Ara Hasse in Dresden sich ihrem Ende zu nahern Am 9 September 1756 besetzte der preussische Konig Friedrich II die Stadt Friedrich war ein grosser Verehrer von Hasses Kunst Schon 1742 hatte er Graf Francesco Algarotti gebeten ihm eine Abschrift der Arie All onor mio rifletti aus Lucio Papirio dittatore zu senden nach Erhalt liess er Hasse durch Algarotti zu dieser Komposition brieflich begluckwunschen In Dresden nutzte der Preussenkonig selbst ein passionierter Flotist und Amateurkomponist trotz des Kriegszustandes jede Gelegenheit um mit dem Ehepaar Hasse gemeinsam zu musizieren Beim Kanonenbeschuss Dresdens am 19 Juli 1760 brannte Hasses Wohnhaus ab 5 mitsamt den zum Stich vorbereiteten Abschriften seiner gesammelten Werke Wahrend sich Konig August III und sein Hofstaat fur die Dauer des Krieges in die Zweitresidenz nach Warschau begaben zog Hasse mit seiner Familie zu der auch zwei Tochter gehorten Maria Peppina und Cristina im Februar 1764 nach Wien um und war dort vorubergehend als Musiklehrer der Erzherzoginnen Maria Carolina und Maria Antonia Marie Antoinette tatig Wien und Venedig Bearbeiten Nach Kriegsende kehrten Hasse und Bordoni im Sommer 1763 nach Dresden zuruck Unmittelbar nach dem Tod von Konig August III am 5 Oktober 1763 mussten sie durch dessen Nachfolger Friedrich Christian entlassen werden da das Land durch Krieg und Besatzung finanziell ruiniert war Am 17 Dezember 1763 starb unerwartet auch Friedrich Christian Hasse komponierte und dirigierte jeweils noch die Musik fur die Trauerfeierlichkeiten seiner beiden ehemaligen Dienstherren und verliess danach Dresden Zunachst reiste er am 20 Februar 1764 nach Wien ab Dort waren die Anhanger einer Reform der italienischen Oper um Christoph Willibald Gluck immer zahlreicher geworden doch der Geschmack des kaiserlichen Hofes hielt noch an der traditionellen Opera seria fest Hasse selbst naherte sich mit dem tragischen Intermezzo Piramo e Tisbe November 1768 das er als eines seiner gelungensten Werke bezeichnete behutsam dem reformierten Operntypus an Im Januar 1771 erhielt Hasse von Maria Theresia den Auftrag anlasslich der Hochzeit von Erzherzog Ferdinand mit Prinzessin Maria Beatrice d Este die Festoper Il Ruggiero nach einem neuen Libretto von Metastasio zu schreiben Sowohl Hasse als auch Metastasio schlossen mit dieser Oper ihr Lebenswerk ab Sie wurde am 16 Oktober 1771 im Teatro Regio Ducale in Mailand als Hauptpunkt des musikalischen Rahmenprogramms der Hochzeitsfeierlichkeiten aufgefuhrt fand aber nur geringe Resonanz Wie aus brieflichen Ausserungen hervorgeht erkannten beide Kunstler dass die Zeit der von ihnen kultivierten Opernasthetik von der sie sich nicht trennen wollten voruber war Wesentlich grossere Aufmerksamkeit erregte die tags darauf aufgefuhrte Oper Ascanio in Alba des funfzehnjahrigen Wolfgang Amadeus Mozart Hasse soll daraufhin gesagt haben Dieser Knabe wird uns alle vergessen machen Im April 1773 ubersiedelte das Ehepaar Hasse nach Venedig um dort seinen Lebensabend zu verbringen Am 4 November 1781 starb Faustina Bordoni ihr Mann uberlebte sie um zwei Jahre Ihre letzte Ruhestatte fanden sie in der Kirche San Marcuola in Venedig 6 Werk Bearbeiten nbsp Denkmal vor seinem Geburtshaus in Bergedorf nbsp Das Grab von Johann Adolph Hasse in der Kirche San Marcuola in VenedigMit seinen Opern wurde Hasse zum buchstablich tonangebenden Komponisten der Opera seria wie sie durch die Dichtungen von Pietro Metastasio ihre literarische Form erhalten hatte Metastasios Libretti wurden wahrend des ganzen 18 Jahrhunderts und teilweise daruber hinaus von fast allen namhaften Komponisten vertont einzelne mehr als funfzig Mal der Dichter selbst empfand jedoch die Art und Weise wie Hasse seine Dramen musikalisch einkleidete in besonderem Mass als kongenial und stellte ihn uber alle seine anderen Vertoner Die Form der Opera seria wie sie zu Beginn seiner Laufbahn als Opernkomponist in den Grundzugen bereits fertig ausgebildet war fuhrte Hasse zur Vollendung ohne ihr etwas grundsatzlich Neues hinzuzufugen oder sie in Frage zu stellen Bis zuletzt blieb er dem Schema treu das aus einer Folge von Arien mit verbindenden Rezitativen bestand Letztere sind meist als Secco Rezitativ vertont Vom orchesterbegleiteten Accompagnato Rezitativ macht Hasse einer Empfehlung Metastasios folgend nur sparsamen Gebrauch dafur sind diese den Hohepunkten der dramatischen Spannungskurve vorbehaltenen Szenen besonders wirkungsvoll In seinen spateren Dresdner Opern fur die ihm ein selbststandiger Chor zur Verfugung stand bereicherte Hasse den musikalischen Formenschatz auch durch Chorszenen wie den Soldatenchor in Solimano mit zusatzlichem Buhnenorchester und den feierlichen Priesterchor in L olimpiade Seine fur italienische Buhnen geschriebenen Werke begnugen sich mit dem obligatorischen nur pro forma als Coro bezeichneten Schlussgesang der gemeinsam von den Solisten bestritten wird und die Moral der Geschichte verkundet Hasses Arien und auch die Duette in der Regel eines je Oper folgen wie zu seiner Zeit allgemein ublich meist der Da capo Form Der Gesang steht dabei durchaus im Vordergrund ganz der Aufgabe gewidmet die sprachliche Eleganz und den Affektgehalt des Textes angemessen zur Geltung zu bringen Hasses melodischer Einfallsreichtum wird allen Graden der Gefuhlsskala gerecht die in einem metastasianischen Drama vorkommen konnen doch es waren vor allem sanft melancholische Liebes und Abschiedsgesange wie das heute wieder relativ bekannte Per questo dolce amplesso aus Artaserse denen er seine Popularitat verdankte Den Orchesterpart wusste Hasse ebenfalls hervorragend zu behandeln Die Instrumente steuern immer wieder charakteristische Farben zur Ausmalung eines poetischen und musikalischen Bildes bei ohne sich auf Kosten des Gesanges in den Vordergrund zu spielen Hasses Zeitgenossen bewunderten an seiner Musik ihre vornehme Schlichtheit und das Geschick mit dem er ohne grossen Aufwand glanzende nie aufdringliche Effekte erzielte Aus heutiger Sicht mag seine Musik weniger originell als etwa diejenige Handels erscheinen Sie scheint weniger Ausdruck einer individuellen Personlichkeit zu sein als vielmehr die Erfullung dessen was seiner Zeit als musikalisches Schonheitsideal vorschwebte Wirkung BearbeitenDie eher periphere Rolle die Hasse im heutigen Musikleben spielt entspricht kaum seiner musikgeschichtlichen Bedeutung Er war einer der gefeiertsten Komponisten des 18 Jahrhunderts und durfte Personlichkeiten wie Maria Theresia Friedrich II von Preussen und Voltaire der ihn den Helden des Jahrhunderts nannte zu seinen Bewunderern zahlen Sein Werk war jedoch so sehr der Asthetik seiner Zeit verpflichtet dass es mit ihr gemeinsam untergehen musste Der Operntypus der den Schwerpunkt von Hasses Gesamtwerk bildet und als dessen typischster Vertreter er gilt hat auf der modernen Opernbuhne generell keinen leichten Stand Die ernste italienische Oper des 18 Jahrhunderts ist dort fast ausschliesslich durch Werke von Handel und Gluck vertreten auf dem Tontragermarkt zusatzlich durch Antonio Vivaldi sowie verstreute Einzelstucke in Arien Recitals die von der Normalform der Opera seria mehr oder weniger stark abweichen Werke BearbeitenOpern Bearbeiten in Klammern Name des Librettisten Ort und Jahr der Urauffuhrung Antioco Apostolo Zeno Pietro Pariati Braunschweig 1721 Tigrane Francesco Silvani Neapel 1723 Sesostrate Antonio Carasale Neapel 1726 L Astarto Apostolo Zeno Neapel 1726 Gerone tiranno di Siracusa Aureli Neapel 1727 Attalo Re di Bitinia Francesco Silvani Neapel 1728 Ulderica Pietro Pariati Neapel 1729 Artaserse Pietro Metastasio Venedig Karneval 1730 London 1734 als Pasticcio mit Arien von Nicola Porpora Riccardo Broschi und Attilio Ariosti zweite Fassung Neapel 1760 Se del fiume aus Artaserse 1730 1734 Dalisa Domenico Lalli Venedig 1730 Arminio Antonio Salvi Mailand 1730 Ezio Pietro Metastasio Neapel Karneval 1730 Neuvertonung Ezio 1755 in Dresden Cleofide Pietro Metastasio bearbeitet von Michelangelo Boccardi Dresden 1731 Zweite Fassung Venedig 1736 Dritte Fassung Venedig 1738 Catone in Utica Pietro Metastasio Turin 1731 nicht vollstandig erhalten Cajo Fabricio Apostolo Zeno Rom 1732 Zweitfassung Dresden 1734 Demetrio Pietro Metastasio Venedig 1732 Issipile Pietro Metastasio Neapel 1732 Euristeo Domenico Lalli Neapel Teatro San Grimani Pfingsten 1732 7 Siroe re di Persia Pietro Metastasio Bologna 1733 Revidierte Fassung 1763 Tito Vespasiano oder La clemenza di Tito Pietro Metastasio Pesaro 1735 Zweitfassung Dresden 1738 Drittfassung Neapel 1759 Senocrita Pallavicino Dresden 1737 Atalanta Pallavicino Dresden 1737 Asteria favola pastorale Pallavicino Dresden 1737 Adriano in Siria Pietro Metastasio Vyskov 1737 8 9 Irene Stefano Pallavicini Dresden 1738 Alfonso Stefano Pallavicini Dresden 1738 10 Viriate Domenico Lalli nach Pietro Metastasio Venedig 1739 Numa Pompilio Pallavicino Hubertusburg 1741 Lucio Papirio dittatore Apostolo Zeno Dresden 1742 Didone abbandonata Pietro Metastasio Dresden 1742 Antigono Pietro Metastasio Hubertusburg 1743 11 Ipermestra Pietro Metastasio Wien 1744 Semiramide riconosciuta Pietro Metastasio Venedig 1744 weitere Fassungen 1747 und 1760 Arminio Giovanni Claudio Pasquini Dresden 1745 Zweitfassung 1753 Lo starnuto d Ercole Kinderoper scherzhaft dramma per musica genannt zusammen mit Andrea Adolfati Pier Jacopo Martello Venedig Eroffnung des Teatro di San Girolamo 29 Mai 1746 mit Marionetten aufgefuhrt Wiederauffuhrung 2003 im Northwest Puppet Center in Seattle 12 13 14 15 La Spartana generosa Giovanni Claudio Pasquini Dresden 1747 Leucippo Giovanni Claudio Pasquini Hubertusburg 1747 Dresden 1751 Schwetzingen 1757 16 17 Demofoonte Pietro Metastasio Dresden 1748 Attilio Regolo Pietro Metastasio Dresden 1750 Ciro riconosciuto Pietro Metastasio Dresden 1751 Adriano in Siria Pietro Metastasio Dresden 1752 Solimano Giovanni Ambrogio Migliavacca Dresden 1753 L eroe cinese Pietro Metastasio Hubertusburg 1753 Artemisia Giovanni Ambrogio Miglivacca Dresden 1754 18 Il re pastore Pietro Metastasio Hubertusburg 1755 L olimpiade Pietro Metastasio Dresden 1756 Nitteti Pietro Metastasio Venedig 1758 zweite Fassung Warschau 1759 Achille in Sciro Pietro Metastasio Neapel 1759 Zenobia Pietro Metastasio Warschau 1761 Il trionfo di Clelia Pietro Metastasio Wien 1762 Romolo ed Ersilia Pietro Metastasio Innsbruck 1765 Il Ruggiero Pietro Metastasio Mailand 1771 Intermezzi Bearbeiten Scintilla e Don Tabarano bzw La contadina 1728 in Neapel La serva scaltra 4 November 1729 in Neapel im Dramma per musica Il Tigrane Lucilla e Pandolfo bzw Il tutore 1 Fassung 1730 in Neapel im Dramma per musica Ezio 2 Fassung am 11 Mai 1738 in Dresden im Dramma per musica Alfonso Piramo e Tisbe Marco Coltellini Wien 1768 Kantaten und Serenaten Bearbeiten La Semele o sia La richiesta fatale Serenata in zwei Akten Francesco Ricciardi Neapel 1726 19 L asilo d Amore Pietro Metastasio 1742 Endimione Pietro Metastasio Dresden 1743 Il natal di Giove Pietro Metastasio Dresden 1749 Il sogno si Scipione Pietro Metastasio Warschau 1758 Alcide al bivio festa teatrale Pietro Metastasio Wien 1760 L Amor prigioniero Pietro Metastasio 1761 Egeria Pietro Metastasio 1764 Partenope Pietro Metastasio 1767 La danza Pietro Metastasio 1775 Il ciclope Pietro Metastasio 1776 Oratorien Bearbeiten Daniello Apostolo Zeno Wien 1731 Il cantico de tre fanciulli Stefano Pallavicini Dresden 1734 rev Wien 1774 La Virtu appie della Croce Stefano Pallavicini Dresden 1737 Giuseppe riconosciuto Pietro Metastasio Dresden 1741 I pellegrini al Sepolcro Stefano Pallavicini Dresden 1742 Textbuch italienisch deutsch der Auffuhrung am Karfreitag 1747 SLUB Die Pilgrimme auf Golgatha deutsche Fassung von Johann Adam Hiller 1784 mit der Ubersetzung von Johann Joachim Eschenburg Digitalisat http vorlage digitalisat test 1 3D 7B 7B 7B1 7D 7D 7D GB 3DNBFOZkWiC7QC IA 3D MDZ 3D 0A SZ 3D doppelseitig 3D LT 3D PUR 3D The British Library La deposizione della Croce Giovanni Cosimo Pasquini Dresden 1744 La caduta di Gerico Giovanni Cosimo Pasquini Dresden 1745 Die Heilige Helena an der Schadelstate Pietro Metastasio Dresden 1746 rev Wien 1772 La conversione di Sant Agostino Maria Antonia Walpurgis von Sachsen Dresden 1750 Serpentes ignei in deserto Bonaventura Bonomo Venedig 1740 S Petrus et S Maria Magdalena Venedig ca 1759 Geistliche Musik Bearbeiten Beatus vir Confitebor tibi F Dur Dixit Dominus C Dur Litaniae Lauretanae G Dur fur Sopran und Alt Soli Sopran und Alt Tutti und Orgel 1762 komponiert fur und aufgefuhrt von Kaiserin Maria Theresia und ihren Kindern Messe in a Messe in d 1751 zur Einweihung der Katholischen Hofkirche in Dresden Missae ultimae Venedig 1779 1783 gewidmet dem Sachsischen Hof und der furstlichen Kapelle in Dresden Messe in Es Dur 1779 Wiederauffuhrung in Dresden 1999 Konzert Messe in D Dur 1780 Wiederauffuhrung in Dresden Ostern 2006 und Weihnachten 2015 Hofkirche 20 Messe in g moll 1783 Wiederauffuhrung in Dresden 1983 Konzert Miserere in d Miserere in F Miserere in c Regina coeli in D Requiem C Dur 1763 zur Beisetzung August III in der Katholischen Hofkirche in Dresden Requiem Es Dur wohl 1763 64 zur Beisetzung Friedrich Christians in der Katholischen Hofkirche in Dresden Erste Wiederauffuhrung zu Hasses 300 Geburtstag nach der Ausgabe Wolfram Haders 1999 durch den Bergedorfer Kammerchor in St Jacobi Hamburg Salve Regina in A Salve Regina in F fur Sopran und Alt Soli Sopran und Alt Tutti und Orgel 1762 komponiert fur und aufgefuhrt von Kaiserin Maria Theresia und ihren Kindern Sub tuum praesidium in B Dur fur Sopran und Alt Soli Sopran und Alt Tutti und Orgel 1762 komponiert fur und aufgefuhrt von Kaiserin Maria Theresia und ihren Kindern Te Deum 1751 zur Einweihung der Katholischen Hofkirche in Dresden Venite pastores Motetto pastoraleGedruckte Werke Bearbeiten Op 1 XII Sonate a Flauto traversiere solo e Basso Paris Op 2 Sei Sonate a tre a due Flauti o due Violini col Basso London ca 1735 Paris Op 3 Twelve Concertos in six Parts for a German Flute two Violins a Tenor with a thorough Bass for the Harpsicord or Violoncello London 1741 Op 3 Six Sonatas or Trios for two German Flutes or two Violins and a thorough Bass for the Harpsichord London ca 1757 Op 4 Six Concertos for Violins French Horns or Hoboys amp c with a thorough Bass for the Harpsicord or Violoncello in eight Parts London 1741 Op 5 Six Simphonies a quatre Parties deux Violon Alto Viola et Basse continue Paris 1740 Op 5 Six Solos for a German Flute or Violin with a thorough Bass for the Harpsicord or Violoncello London ca 1744 Op 6 Six Concertos in six Parts for a German Flute two Violins a Tenor with a thorough Bass for the Harpsicord or Violoncello London 1750 Op 7 6 Sonate per Cembalo London Literatur BearbeitenRobert Eitner Hasse Johann Adolf In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 10 Duncker amp Humblot Leipzig 1879 S 755 758 Rudolf Gerber Der Operntypus Johann Adolf Hasses und seine textlichen Grundlagen Leipzig 1925 Horst Heussner Hasse Johann Adolf Peter In Neue Deutsche Biographie NDB Band 8 Duncker amp Humblot Berlin 1969 ISBN 3 428 00189 3 S 41 43 Digitalisat Hans Kellinghusen Johann Adolf Hasses Ahnen In Lichtwark Nr 8 1 Jahrgang Hrsg Lichtwark Ausschuss Bergedorf Bergedorf 1949 Siehe jetzt Verlag HB Werbung Hamburg Bergedorf ISSN 1862 3549 Michael Koch Die Oratorien Johann Adolf Hasses Uberlieferung und Struktur Pfaffenweiler 1989 ISBN 3 89085 356 0 Ortrun Landmann Katalog der Dresdner Hasse Musikhandschriften Munchen 2005 ISBN 3 598 40435 2 Raffaele Mellace Johann Adolf Hasse Palermo 2004 ISBN 88 8302 248 3 neu bearbeitete Ausgabe Ortus Musikverlag Beeskow 2016 ISBN 978 3 937788 40 1 Carl Mennicke Hasse und die Bruder Graun als Symphoniker Nebst Biographien und thematischen Katalogen Leipzig 1906 grundlegend Frederick L Millner The Operas of Johann Adolf Hasse Ann Arbor 1979 ISBN 0 8357 1006 8 Panja Mucke Johann Adolf Hasses Dresdner Opern im Kontext der Hofkultur Laaber Verlag 2003 ISBN 978 3 89007 553 2 Walther Muller Johann Adolf Hasse als Kirchenkomponist Leipzig 1910 Marianne R Pfau Hasses Glasharmonika Musica Coelestis oder Teufelswerk In Lichtwark Heft Nr 65 Verlag HB Werbung Hamburg Bergedorf 2004 ISSN 1862 3549 Roland Dieter Schmidt Hensel La musica e del Signor Hasse detto il Sassone Johann Adolf Hasses Opere serie der Jahre 1730 bis 1745 Quellen Fassungen Auffuhrungen Teil I Darstellung V amp R unipress 2009 ISBN 978 3 89971 441 8 Roland Dieter Schmidt Hensel La musica e del Signor Hasse detto il Sassone Johann Adolf Hasses Opere serie der Jahre 1730 bis 1745 Quellen Fassungen Auffuhrungen Teil II Werk Quellen und Auffuhrungsverzeichnis V amp R unipress 2009 ISBN 978 3 89971 442 5 Imme Tempke Mozart und der Musick Vatter Hasse In Lichtwark Heft Nr 71 Verlag HB Werbung Hamburg Bergedorf 2006 ISSN 1862 3549 Imme Tempke Hasses Musikausbildung in Hamburg In Lichtwark Heft Nr 67 Verlag HB Werbung Hamburg Bergedorf 2002 ISSN 1862 3549 Reinhard Wiesend Johann Adolf Hasse in seiner Zeit Carus 2006 ISBN 978 3 89948 079 5 J G Bernhardt Zeller Das recitativo accompagnato in den Opern Johann Adolf Hasses Halle Saale 1911 Museum BearbeitenIm Marz 2015 wurde in Hamburg das Johann Adolph Hasse Museum Eigenschreibweise Johann Adolph Hasse Museum eroffnet das zusammen mit den Museen fur Carl Philipp Emanuel Bach Johannes Brahms Gustav Mahler Fanny und Felix Mendelssohn Bartholdy und Georg Philipp Telemann das KomponistenQuartier in der Peterstrasse bildet 21 Siehe auch Hasse TurmWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Adolph Hasse Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Werke von und uber Johann Adolph Hasse im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Johann 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9 S 214 219 doi 10 1007 978 3 476 99520 9 50 Von der Oper ist nur das deutsch italienische Textbuch uberliefert Dem Gebrauch der Zeit folgend ist davon auszugehen dass auch in Braunschweig die Rezitative auf Deutsch die Arien auf Italienisch gesungen wurden Nach Gerber z n Mennicke S 358 war Antiochus die einzige Oper Hasses auf einen deutschen Text Vgl ausfuhrlicher dazu Carl Mennicke Hasse und die Gebruder Graun als Symphoniker Breitkopf amp Hartel Leipzig 1906 S 358 Carl Mennicke Zur Biographie Joh Adolph Hasse s Nachtrag In Sammelbande der Internationalen Musikgesellschaft Band 5 Nr 3 1904 ISSN 1612 0124 S 469 475 Reinhard Wiesend Johann Adolf Hasse in seiner Zeit Bericht uber das Symposium vom 23 bis 26 Marz 1999 in Hamburg Carus 2006 ISBN 978 3 89948 079 5 google com abgerufen am 26 Oktober 2021 Kurzbiografie Johann Adolph Hasse Gesellschaft Munchen Euristeo Libretto Neapel 1732 Don Neville Metastasio Trapassi Pietro Antonio Domenico Bonaventura In Grove Music Online englisch Abonnement erforderlich acta musicologica cz tschechisch abgerufen am 24 September 2014 Hasse Johann Adolf Pallavicini Stefano Benedetto Alfonso Zur Hochzeit Karls III Konigs von Spanien mit Prinzessin Maria Amalia von Sachsen Libretto als Digitalisat Antigono Hasse im Corago Informationssystem der Universitat Bologna abgerufen am 1 Oktober 2014 n 18 Teatro di San Girolamo Beschreibung des Marionettentheaters auf graziussi com abgerufen am 25 Dezember 2014 Libretto Datensatz fur Lo starnuto d Ercole im Catalogo delle Biblioteca Braidense italienisch abgerufen am 25 Dezember 2014 Eleanor Selfridge Field A New Chronology of Venetian Opera and Related Genres 1660 1760 Stanford 2007 ISBN 978 0 8047 4437 9 S 624 f online bei Google Books The Sneeze of Hercules Memento vom 26 Januar 2015 im Internet Archive Auffuhrungsdatensatz im Northwest Puppet Center Seattle abgerufen am 25 Dezember 2014 Johann Adolph Hasse Leucippo bei den Schwetzinger SWR Festspielen 2014 Memento vom 24 September 2015 im Internet Archive Leucippo im Programm der Oper Koln 9 Oktober 2014 Memento vom 24 Mai 2014 im Internet Archive Artemisia Libretto Dresden 1755 Osterfestspiele Schloss Rheinsberg 9 13 April 2020 Agnes Thiel Eberhard Steindorf Programmzettel zur Auffuhrung der Messe am 25 Dezember 2015 in Dresden KomponistenQuartier HamburgNormdaten Person GND 118546651 lobid OGND AKS LCCN n80053117 VIAF 2656283 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hasse Johann AdolphALTERNATIVNAMEN Hasse Johann Adolf Hasse Giovanni AdolfoKURZBESCHREIBUNG deutscher Komponist des BarockGEBURTSDATUM getauft 25 Marz 1699GEBURTSORT Hamburg BergedorfSTERBEDATUM 16 Dezember 1783STERBEORT Venedig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Adolph Hasse amp oldid 235669074