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Dieser Artikel beschaftigt sich mit dem Stadtteil Zum gleichnamigen Bezirk siehe Bezirk Bergedorf zum Bahnhof siehe Bahnhof Hamburg Bergedorf Bergedorf ist ein Stadtteil im gleichnamigen Bezirk in Hamburg Der Stadtteil bildet das kulturelle und wirtschaftliche Zentrum des Bezirks Wappen von Bergedorf Wappen von Hamburg Bergedorf Stadtteil von HamburgLage in Hamburg Koordinaten 53 29 0 N 10 13 0 O 53 483333333333 10 216666666667 2 Koordinaten 53 29 0 N 10 13 0 OHohe 2 m u NHNFlache 10 3 km Einwohner 36 757 31 Dez 2022 Bevolkerungsdichte 3569 Einwohner km Postleitzahl 21029 21039Vorwahl 040Bezirk BergedorfVerkehrsanbindungAutobahnBundesstrasseRegionalbahn RE1S Bahn Hamburg S2 S21Quelle Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Name 3 Geschichte 4 Statistik 5 Politik 6 Kultur und Sehenswurdigkeiten 6 1 Denkmalgeschutzte Bauwerke 6 2 Naturdenkmaler 6 3 Friedhofe in Bergedorf 6 4 Museumsbahn 6 5 Sternwarte 6 6 Theater 6 7 Kino 6 8 Sport 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Wirtschaft 7 2 Verkehr 7 2 1 Schienenverkehr 7 2 2 Strassenverkehr 7 2 3 Schiffsverkehr 7 3 Bildung und Wissenschaft 8 Personlichkeiten 9 Literatur und Quellen 10 Siehe auch 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenBergedorf liegt im Sudosten Hamburgs unmittelbar an der Landesgrenze zum schleswig holsteinischen Wentorf und Reinbek Der Stadtteil wird von der Bille durchflossen und liegt am bzw teilweise auf dem Geestrucken am Elbe Urstromtal Der heutige Stadtteil umfasst weitestgehend das Gebiet der ehemals selbststandigen Stadt Bergedorf Lediglich die westlich der Bille gelegenen Gebiete Nettelnburg Neuallermohe Ost und Bergedorf West gehorten seinerzeit nicht zum Stadtgebiet Zum 1 Januar 2011 wurde die ab 1982 entstandene Neubausiedlung Neu Allermohe Ost dem neu gebildeten Stadtteil Neuallermohe zugeordnet Zugleich wurde die Grenze zum sudlich von Bergedorf gelegenen Stadtteil Allermohe entlang der Bundesautobahn 25 begradigt und dabei die Siedlung Alt Nettelnburg Bergedorf zugeordnet und eine geringfugige Anderung der Grenze zum westlich gelegenen Billwerder vorgenommen Name BearbeitenDer Name bezieht sich auf die Lage am Geesthang und den Hohenunterschied zu den benachbarten flachen Vier und Marschlanden obgleich Bergedorf genau genommen an keinem Berg liegt Die sachsischen Siedler die hier vermutlich bereits vor dem Jahr 1000 lebten wurden Berger genannt Im Laufe der Geschichte wurden fur das Stadtchen verschiedene Abwandlungen der Bezeichnung verwendet so um 1162 Bergidorpe auch Bergirdorpe und Bergerdorp 1 1275 Berjerdorp und 1349 Berghdorpe 2 Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte Bergedorfs 1162 erfolgte die erste urkundliche Erwahnung des Ortes 1275 stieg der Ort zur Stadt auf Die langste Zeit ihres Bestehens von 1420 bis 1867 stand sie unter beiderstadtischer Verwaltung Hamburgs und Lubecks ab 1868 zahlte es als Gemeinde zu Hamburg Im Rahmen des Gross Hamburg Gesetzes wurde Bergedorf 1938 eingemeindet und zu einem von vielen Hamburger Stadtteilen Statistik BearbeitenAnteil der unter 18 Jahrigen 17 8 Hamburger Durchschnitt 16 6 2020 3 Anteil der uber 64 Jahrigen 20 2 Hamburger Durchschnitt 18 0 2020 4 Auslanderanteil 15 3 Hamburger Durchschnitt 17 7 2020 5 Arbeitslosenquote 6 2 Hamburger Durchschnitt 6 4 2020 6 Das durchschnittliche Einkommen je Steuerpflichtigen betragt in Bergedorf 35 049 Euro jahrlich 2013 der Hamburger Gesamtdurchschnitt liegt bei 39 054 Euro 7 Politik Bearbeiten nbsp Bergedorfer Rathaus Sitz des Bezirksamtes und der BezirksversammlungFur die Wahl zur Hamburgischen Burgerschaft gehort Bergedorf zum Wahlkreis Bergedorf Die Burgerschaftswahlen 2020 2015 2011 2008 2004 2001 und 1997 fuhrten zu folgenden Ergebnissen Ergebnis der Burgerschaftswahl 2020 im Stadtteil Bergedorf 403020100 39 222 810 39 06 74 37 7 SPDGruneCDULinkeAfDFDPSonst Gewinne und Verluste im Vergleich zu 2015 p 12 10 8 6 4 2 0 2 4 6 8 10 9 5 10 7 2 9 0 9 0 1 2 3 3 1SPDGruneCDULinkeAfDFDPSonst Vorlage Wahldiagramm Wartung TITEL zu lang Burgerschaftswahl SPD Grune 1 CDU Linke 2 AfD FDP Ubrige2020 39 2 22 8 10 3 9 0 6 7 4 3 7 7 2015 48 7 12 1 13 2 8 1 6 8 6 6 4 6 2011 50 0 11 1 20 0 6 8 5 2 6 0 2008 36 3 0 9 4 40 4 7 4 3 7 2 7 2004 34 0 11 3 44 4 2 6 7 8 2001 39 9 0 8 0 25 1 0 3 4 0 22 7 31997 39 0 13 9 27 6 0 5 2 7 16 3 41 Bis 2011 als Grune GAL 2 1997 und 2001 als PDS 3 Darunter 18 5 fur die Schill Partei 4 Darunter 5 5 fur die DVU Bei den Wahlen zur Bezirksversammlung ist der Stadtteil auf die Wahlkreise Lohbrugge III Bergedorf I und Bergedorf II aufgeteilt Bei Bundestagswahlen zahlt Bergedorf zum Bundestagswahlkreis Hamburg Bergedorf Harburg Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDenkmalgeschutzte Bauwerke Bearbeiten Hauptartikel Liste der Kulturdenkmaler in Hamburg Bergedorf nbsp Ehemalige Kornwassermuhle 1208 beim Bau des Billestaudamms heute Alte Holstenstrasse angelegt Neubau 1839 1868 zur Kornlagerung aufgestockt bis 1939 in Betrieb 1974 vereinfachter NeubauSchloss Bergedorf Kirche St Petri und Pauli erbaut 1502 und Hasse Haus Bismarck Denkmal im Schlosspark Kaiser Wilhelm Denkmal Schlossstrasse am Rande des Schlossparks 8 Sternwarte Bergedorf auf dem Gojenberg Das Bergedorfer Observatorium bis heute Sitz des Instituts fur Astrophysik der Universitat Hamburg wird sich 2014 15 gemeinsam mit der Sternwarte im argentinischen La Plata bei der UNESCO zum Weltkulturerbe bewerben Alter Bahnhof Bergedorf der Hamburg Bergedorfer Eisenbahn zweitaltestes erhaltenes Bahnhofsgebaude Deutschlands Amtsgericht Hamburg Bergedorf Bergedorfer Windmuhle ein Galeriehollander Bergedorfer Wasserturm von 1903 auf dem Pfingstberg Wohngebaude Rosenhof von 1910 Gasthof Stadt Hamburg Kornwassermuhle mit Brauhaus und Branntweinbrennerei von 1713 und weiterem Giebelhaus aus dem 17 18 Jahrhundert als Fachwerkensemble Altestes Schulgebaude Hamburgs in der Strasse Am Brink heute Rudolf Steiner Schule Bergedorf nbsp Gasthof Stadt Hamburg nbsp Historischer Hafenkran am Serrahn nbsp Bergedorfer Wasserturm nbsp Fussgangerzone Sachsentor nbsp Brunnen auf dem Kaiser Wilhelm Platz mit Kaiser Wilhelm Denkmal im HintergrundNaturdenkmaler Bearbeiten Das Bergedorfer Geholz ist ein rund zwei Quadratkilometer grosser Wald zwischen dem Hamburger Stadtteil Bergedorf und der holsteinischen Gemeinde Wentorf Friedhofe in Bergedorf Bearbeiten Alter Friedhof Bergedorf Neuer Friedhof Bergedorf Auf ihm befindet sich auch die Sowjetische Kriegsgraberstatte Hamburg Bergedorf fur 651 sowjetische Kriegsgefangene aus dem KZ Neuengamme und die Deutsche Kriegsgraberstatte Hamburg Bergedorf Seit 2004 gibt es hier auch den Muslimischen Friedhof Bergedorf Ehemalige Friedhofe in Bergedorf Friedhof St Michael Bergedorf Kirchhof an der St Petri und Pauli Kirche Bergedorf 9 Judischer Friedhof BergedorfMuseumsbahn Bearbeiten Die Arbeitsgemeinschaft Geesthachter Eisenbahn e V unterhalt an sechs Wochenenden im Jahr einen Museumsbahn Betrieb mit der historischen Lok Karoline auf der Strecke der Bergedorf Geesthachter Eisenbahn Sternwarte Bearbeiten Der Astronom Johann Georg Repsold grundete 1825 am Hamburger Millerntor ein privates Institut um eine Sternwarte in Hamburg zu errichten das 1833 in ein Staatsinstitut Hamburgs umgewandelt wurde Auf diesem Gelande befand sich fruher der Henricus Bastion heute befindet sich an diesem Ort das Museum fur Hamburgische Geschichte Die Sternwarte wurde 1909 nach Bergedorf auf den Gojenberg umgesiedelt 1912 wurde die Hamburger Sternwarte eingeweiht und ist eine bedeutende historische astronomische Forschungseinrichtung 1968 wurde die Sternwarte ein Universitatsstandort des Fachbereichs Physik der Universitat Hamburg gleichzeitig wurde sie zu der Liste der Kultur und Technikdenkmale aufgenommen Seit dem 26 Marz 2011 ist ein Besucherzentrum mit angeschlossenem Cafe geoffnet Hier bietet die Sternwarte regelmassig offentliche Himmelsbeobachtungen Vortrage und Kurse an 10 Theater Bearbeiten Es gibt in Bergedorf zwei feste Theater Das BegegnungsCentrum Haus im Park in Hamburg Bergedorf fordert die aktive Lebensgestaltung fur Menschen ab 50 mit Angeboten fur Bildung Gesundheit Freizeit und eigenes Engagement Angegliedert ist das Theater Haus im Park Das Theater Am Neuen Weg wird bespielt von der Lohbrugger Burgerbuhne und befindet sich auf dem Gelande des Alten Bahnhofs Die Lohbrugger Burgerbuhne LBB wurde 1967 als Neigungsgruppe im Burgerverein Lohbrugge gegrundet und ist seit 1997 ein eigenstandiger eingetragener Verein Sinn und Zweck der LBB ist das Theaterspielen wobei aber die Erhaltung und Pflege der niederdeutschen Sprache an erster Stelle steht Im Jahr 1997 konnten sich die Mitglieder der LBB ihren grossen Traum vom eigenen Theater erfullen Aus den alten Probenhallen entstand das Theater am Neuen Weg mit zunachst 42 Platzen Aufgrund der grossen Zuschauernachfrage wurde das Theater im Sommer 2005 auf 53 Platze erweitert und mit neuer Bestuhlung ausgestattet Kino Bearbeiten Das Hansa Filmstudio in der Alten Holstenstrasse ist das letzte in Bergedorf verbliebene Kino Sport Bearbeiten nbsp BilltalstadionIn Bergedorf befindet sich mit dem Billtalstadion das zweitgrosste Stadion Hamburgs In unmittelbarer Nahe des Bergedorfer Bahnhofs befindet sich das 2005 komplett neu errichtete Billebad An den Sander Tannen ist der ASV Bergedorf 85 beheimatet Die traditionsreiche Fussballabteilung des Vereins grundete im Juli 2009 den FC Bergedorf 85 dessen erste Mannschaft in der Oberliga Hamburg spielt Die Sportvereinigung Polizei Hamburg ist mit ihrer Abteilung Bergedorf Lohbrugge seit 1970 traditionell in den Bergedorfer Sportanlagen tatig Hervorgegangen aus dem Jugendwerk unfallgeschadigter Kinder in der SV Polizei Hamburg steht die Abteilung inzwischen allen Altersgruppen in diversen Sportarten offen Der TSG Bergedorf bietet unter dem Motto Wir bewegen Bergedorf auch Sportarten wie Rollstuhltanz an 11 Wirtschaft und Infrastruktur Bearbeiten nbsp Wasserwerk BergedorfWirtschaft Bearbeiten Im Jahre 1899 ging das Wasserwerk im Billtal in Betrieb Es fordert aus den funf Brunnen die in einer Tiefe von 53 bis 112 Metern liegen taglich rund 7000 Tonnen Wasser Die Versorgungsgebiete sind neben Teilen Bergedorfs die benachbarten Orte Reinbek und Wentorf Das Wasserwerk wurde 1982 modernisiert 12 Verkehr Bearbeiten Schienenverkehr Bearbeiten An der Grenze zum benachbarten Stadtteil Lohbrugge befindet sich der Fern und S Bahnhof Hamburg Bergedorf 1842 Eroffnung der Hamburg Bergedorfer Eisenbahn der ersten Bahnlinie Norddeutschlands 1846 Eroffnung der Berlin Hamburger Eisenbahn 1906 Eroffnung der Bergedorf Geesthachter Eisenbahn 1912 Eroffnung der Vierlander Eisenbahn nach Zollenspieker 1953 Betriebseinstellung auf der Bergedorf Geesthachter Eisenbahn und der Vierlander Eisenbahn 1958 Elektrifizierung der Strecke Hamburg Bergedorf fur die Gleichstrom S Bahn 1969 Elektrifizierung der Strecke Bergedorf Aumuhle fur die Gleichstrom S Bahn 1996 Elektrifizierung der Strecke Hamburg Bergedorf Berlin fur die Fern und RegionalbahnStrassenverkehr Bearbeiten Durch den Stadtteil fuhren zwei Bundesstrassen die Bundesstrasse 5 und die Bundesstrasse 207 Die B 5 ist die ehemalige Fernverkehrsstrasse 5 FVS 5 und Reichsstrasse 5 R 5 in Richtung Berlin deren Strassennamen von West nach Ost lauten Bergedorfer Strasse Holtenklinker Strasse Rothenhauschaussee Die Lange auf dem Gebiet des Stadtteils Hamburg Bergedorf betragt etwa funf Kilometer Der Strassenname der B 207 von Nordost nach Sudwest lautet Wentorfer Strasse Die B 207 endet an der Kreuzung Mohnhof an der B 5 Die Lange auf dem Gebiet des Stadtteils Hamburg Bergedorf betragt etwa einen Kilometer Den offentlichen Personennahverkehr mit Linienbussen betreiben die Verkehrsbetriebe Hamburg Holstein innerhalb des Hamburger Verkehrsverbundes Der zentrale Verknupfungspunkt befindet sich am Bahnhof Bergedorf wo ein neuer zentraler Omnibus Bahnhof auf Bahnsteigebene gebaut wurde Schiffsverkehr Bearbeiten Ab dem Jahr 1208 wurde der Flusslauf der Bille im Bereich des heutigen hamburgischen Stadtteils Bergedorf mit einem Wehr aufgestaut und das Wasser dem spateren Schlossgraben zugefuhrt Mit dem Abfluss zur Elbe ergab sich die Moglichkeit Transporte auf dem Wasser bis zum Hamburger Hafen und auch umgekehrt durchzufuhren Letztlich entstand dafur eine Hafenanlage in Bergedorfs Stadtmitte ortlich als Serrahn bezeichnet Eine Schifffahrtslinie bietet regelmassige Fahrten an und ein Forderverein fuhrt zeitweilig Fahrten mit historischen Ewern durch Bildung und Wissenschaft Bearbeiten Grundschulen Grundschule Nettelnburg Grundschule Ochsenwerder Grundschule Max Eichholz Ring Grundschule Curslack Neuengamme Grundschule Heidhorst Grundschule Friedrich Frank Bogen Schule Mendelstrasse Grundschule Leuschnerstrasse Grundschule Sander Strasse Grund und Stadtteilschule Kirchwerde Katholische Schule Bergedorf Schule Ernst Henning Strasse Montessori Schule HamburgStadtteilschulen Stadtteilschule Bergedorf Stadtteilschule Lohbrugge Stadtteilschule Kirchwerder Stadtteilschule Richard Linde Weg Waldorfschule Rudolf Steiner Schule Bergedorf Kl 1 Kl 13 Gymnasien Das Hansa Gymnasium wurde 1883 gegrundet und ist seit 1914 in der Hermann Distel Strasse ansassig Das Luisen Gymnasium wurde 1888 als private Hohere Madchenschule gegrundet und 1921 verstaatlicht Nach dem Krieg wurde die Schule zu einem regularen Gymnasium Gymnasium Lohbrugge gegrundet 1968 Gymnasium Bornbrook gegrundet 1970Hochschulen Erwachsenenbildung Fakultat Life Sciences der Hochschule fur Angewandte Wissenschaften HamburgDer Bau der Fachhochschule an der Lohbrugger Kirchstrasse wurde durch Gelder des Stifters Kurt A Korber ermoglicht Hier werden die Studiengange hochschulubergreifendes Wirtschaftsingenieurwesen HWI Okotrophologie und Naturwissenschaftliche Technik angeboten Im Rahmen einer Hochschulreform wurde aus der Bergedorfer Fachhochschule und anderen Einrichtungen die Hochschule fur Angewandte Wissenschaften Hamburg Dabei wurde die Fachhochschule Bergedorf zur Fakultat Life Sciences Jeweils im Herbst wird die Kinderuni fur junge Horer im Alter von acht bis zwolf Jahren ausgerichtet Universitat Hamburg Standorte Bergedorf und LohbruggeIn Bergedorf ist ein Standort des Fachbereichs Physik fur Astronomie und Astrophysik auf dem Gelande der Bergedorfer Sternwarte Angrenzend an den Stadtteil Bergedorf befindet sich in Lohbrugge das Institut der Universitat Hamburg fur Holzwissenschaften des Fachbereichs Biologie Berufliche Schule Chemie Biologie Pharmazie Agrarwirtschaft BS 06 An der Berufsschule BS 06 konnen unter anderem die Ausbildungen fur die Abschlusse Biologisch technische Assistenz BTA Chemisch technische Assistenz CTA Pharmazeutisch technische Assistenz PTA Chemielaborant Pharmazeutisch kaufmannische Angestellte PKA Floristen und Gartner absolviert werden Berufliche Schule Wirtschaft Verkehrstechnik und Berufsvorbereitung Bergedorf BS 07 Die Berufsschule BS 07 bietet die Ausbildungen fur Personaldienstleistung Kaufleute Kaufleute fur Buromanagement und Eisenbahner im Betriebsdienst an Zudem werden Ausbildungs und Berufsvorbereitungen angeboten Personlichkeiten BearbeitenJohann Adolph Holtich 1641 1704 Jurist geboren in Bergedorf Franz Heinrich Holtich 1643 1676 Jurist und Syndikus geboren in Bergedorf Johann Adolph Hasse 1699 1783 Komponist Nicolaus Binder 1738 1799 Jurist und Ratsherr der Hansestadt Lubeck geboren in Bergedorf Dietrich Wilhelm Soltau 1745 1827 Schriftsteller und Ubersetzer geboren in Bergedorf Heinrich Rathmann 1750 1821 Padagoge Historiker evangelischer Pfarrer Johann Gottfried Misler 1758 1829 deutscher Jurist und Diplomat gestorben in Bergedorf Carsten Wilhelm Soltau 1767 1836 Prases der Handelskammer Hamburg Oberalter und Stellvertretender Burgermeister von Hamburg geboren in Bergedorf Nikolaus Daniel Hinsche 1771 1848 Burgermeister in Bergedorf und Schriftsteller in Bergedorf gestorben Friedrich Chrysander 1826 1901 Handel Forscher Handel Gesamtausgabe gestorben in Bergedorf Justus Brinckmann 1843 1915 Grundungsdirektor des Museums fur Kunst und Gewerbe gestorben in Bergedorf Georg Hulbe 1851 1917 Buchbinder und Leder Kunsthandwerker Erbauer des Hulbe Hauses Ida Boy Ed 1852 1928 Schriftstellerin geboren in Bergedorf Henny Deppermann 1860 1942 Malerin und Illustratorin geboren in Bergedorf Ferdinand Pfohl 1862 1949 Musikschriftsteller und Komponist Grabstatte auf dem Bergedorfer Friedhof Hermann Distel 1875 1945 Architekt gestorben in Bergedorf Bernhard Schmidt 1879 1935 Astronom gestorben in Bergedorf Anton Aloys Timpe 1882 1959 Mathematiker Mina Amann 1893 1966 Gewerkschafterin und Politikerin CDU war im Widerstand gegen den Nationalsozialismus tatig Hans Speckter 1901 1967 Architekt und Ingenieur Walter Nissen 1908 1993 Archivar geboren in Bergedorf Kurt A Korber 1909 1992 Unternehmer und Stifter Hubert Blaine Wolfeschlegelsteinhausenbergerdorff Sr 1914 1997 Namensrekordinhaber Leopold Sievers 1917 2009 Reporter und Schriftsteller Oswald Paulig 1922 2006 Konsumgenossenschafter und Politiker Egon Boldt 1926 2003 Gewerkschaftler und Politiker Klaus Jurgen Muller 1930 2011 Historiker Dieter Meyer 1940 Fussballspieler Werner Hackmann 1947 2007 Politiker und Sportfunktionar Lutz Schulenburg 1953 2013 Verleger Britta Schlage 1956 Politikerin und Richterin Michael F Huse 1957 Filmregisseur Jens J Meyer 1958 Maler Objekt und Installationskunstler Frank Appel 1961 Manager Vorstandsvorsitzender der Deutschen Post Olaf Christen 1961 2020 Agrarwissenschaftler Jorg Pilawa 1965 Fernsehmoderator Maren Eggert 1974 Schauspielerin Biggi Bardot 1980 Erotikmodel und Sangerin Martin Harnik 1987 Fussballspieler Dennis Daube 1989 Fussballprofi beim 1 FC Union Berlin Zhi Gin Lam 1991 Fussballspieler Chris Tall 1991 Comedian Julia Barth Dworzynski 1995 Politikerin Mitglied der Hamburgischen BurgerschaftLiteratur und Quellen BearbeitenFranklin Kopitzsch Daniel Tilgner Hrsg Hamburg Lexikon 2 durchgesehene Auflage Zeiseverlag Hamburg 2000 ISBN 3 9805687 9 2 Daniel Tilgner Hrsg Hamburg von Altona bis Zollenspieker Das Haspa Handbuch fur alle Stadtteile der Hansestadt Hoffmann und Campe Hamburg 2002 ISBN 3 455 11333 8 Hamburgs Strassennamen erzahlen Geschichte Medien Verlag Schubert 4 Auflage Hamburg 2006 ISBN 3 929229 41 2 Hamburg Bergedorf aus der Luft Sutton Verlag GmbH Erfurt 2005 ISBN 3 89702 891 3 Lichtwark Heft Verlag HB Werbung Hamburg Bergedorf ISSN 1862 3549 Alfred Dreckmann In Bergedorf war alles genauso Der Kampf um die Weimarer Republik und Arbeiterwiderstand gegen den Faschismus Schlossheft Nr 9 Herausgeber Verein der Freunde des Museums fur Bergedorf und die Vierlande Bergedorf 2003 Alfred Dreckmann Wer nicht getauft ist aufsteh n Das andere Bergedorf VSA Verlag Hamburg 1992 ISBN 978 3 87975 427 4Siehe auch BearbeitenListe der Strassen Platze und Brucken in Hamburg Bergedorf Liste der Stolpersteine in Hamburg Bergedorf Liste der Kulturdenkmaler in Hamburg BergedorfWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Hamburg Bergedorf Stadtteil Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte des Stadtteils Bergedorf www bergedorf de Urkunde von 1420 www bergedorf sued de Bergedorf Sud wurde am 15 Februar 2011 Fordergebiet der Integrierten StadtteilentwicklungEinzelnachweise Bearbeiten Harald Richert Bergedorf eine selbstandige Stadt In Lichtwark Nr 54 Hrsg Lichtwark Ausschuss Bergedorf 1991 Siehe jetzt Verlag HB Werbung Hamburg Bergedorf ISSN 1862 3549 Horst Beckershaus Die Namen der Hamburger Stadtteile Woher sie kommen und was sie bedeuten Hamburg 2002 ISBN 3 434 52545 9 S 18 Minderjahrigenquote in den Hamburger Stadtteilen 2020 Anteil der 65 Jahrigen und Alteren in den Hamburger Stadtteilen 2020 Auslanderanteil in den Hamburger Stadtteilen 2020 Arbeitslosenquote in den Hamburger Stadtteilen 2020 Statistisches Amt fur Hamburg und Schleswig Holstein Hrsg Hamburger Stadtteil Profile 2016 NORD regional Band 19 2018 ISSN 1863 9518 Online PDF 6 6 MB abgerufen am 12 Februar 2018 Maik Ohnezeit dem Begrunder des Reiches ein wurdiges Denkmal zu setzen Das Kaiser Wilhelm Denkmal in Bergedorf In Lichtwark Heft Nr 72 S 43 46 Verlag HB Werbung Hamburg Bergedorf 2007 ISSN 1862 3549 Charlotte Klack Eitzen Die Grabsteine an der Kirche St Petri und Pauli In Lichtwark Heft Nr 75 Verlag HB Werbung Hamburg Bergedorf 2010 ISSN 1862 3549 Webseite Sternwarte Hamburg Memento des Originals vom 5 Mai 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sternwarte hh de Rollstuhltanz beim TSG Bergedorf v 1860 e V Hamburg Wasser Leistungen Wasserversorgung Wasserwerk Bergedorf abgerufen am 18 Marz 2010 Memento vom 30 Oktober 2007 im Internet Archive Stadtteile im Bezirk Bergedorf der Freien und Hansestadt Hamburg Allermohe Altengamme Bergedorf Billwerder Curslack Kirchwerder Lohbrugge Moorfleet Neuallermohe Neuengamme Ochsenwerder Reitbrook Spadenland Tatenberg Normdaten Geografikum GND 4094608 3 lobid OGND AKS VIAF 1588149489141093810005 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hamburg Bergedorf amp oldid 236746997