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Die Hamburger Wallanlagen waren Befestigungen die von 1616 bis 1625 unter der Leitung von Johan van Valckenburgh um Hamburg errichtet wurden Zwischen 1679 und 1682 kamen als Erweiterungen das sogenannte Neue Werk zum Schutz der ostlichen Vorstadt St Georg sowie die im Nordwesten vorgelagerte Sternschanze hinzu Nach dem Ende der franzosischen Besatzung 1814 wurden die Festungsbauten abgetragen und Walle und Graben in Grunanlagen umgewandelt Wahrend der ostliche Teil spater dem Bau der Hamburger Kunsthalle und des Hamburger Hauptbahnhofes weichen musste ist der westliche Abschnitt zwischen Dammtor und Stintfang als Teil des Parkes Planten un Blomen sowie des Alten Elbparks erhalten geblieben Der einstige Wallring ist zudem noch gut an den ringformig um die Innenstadt verlaufenden Strassenzugen Ring 1 erkennbar Stich von Johannes Mejer der Hamburg und seine Befestigungsanlage im Jahr 1651 noch ohne das Neue Werk vor St Georg zeigt Inhaltsverzeichnis 1 Vorgeschichte 2 Aufbau 2 1 Bastionen und Ravelins 2 2 Stadttore 2 3 Erweiterung Neues Werk und Sternschanze 3 Aufschwung im Schutz der Befestigung und Umwandlung der Walle in Grunanlagen 4 Wallanlagen heute 5 Literatur 6 EinzelnachweiseVorgeschichte Bearbeiten nbsp Hamburg um 1590 noch ohne die heutige Neustadt Der damalige Neue Wall verlauft zwischen Alsterfleet und Bleichen bzw HerrengrabenfleetSeit dem 13 Jahrhundert war Hamburg von einer Stadtmauer umgeben die in etwa das Gebiet des heutigen Stadtteils Hamburg Altstadt umschloss Ostlich der Stadt gab es seit dem 14 Jahrhundert eine vorgelagerte Landwehr die das Vorfeld zwischen dem Hammer Baum beim heutigen U Bahnhof Burgstrasse und der Kuhmuhle vor Eindringlingen schutzen sollte Ab 1475 1 hatte man die Stadtmauer im Bereich der Alsterniederung durch einen ersten Wall erganzt Alter Wall Mitte des 16 Jahrhunderts wurde die gesamte Alt Stadt durch den so genannten Neuen Wall umgeben der bereits uber mehrere Rondelle verfugte Die Strasse Neuer Wall markiert noch heute den Verlauf dieses Walles im Westen der Altstadt Diese Befestigungsanlagen waren aber bereits zum Zeitpunkt ihrer Errichtung veraltet und beschrankten das Wachstum der aufstrebenden Stadt Durch den Dauerkonflikt mit dem benachbarten Altona das damals zum Konigreich Danemark gehorte wurde eine massivere Befestigung notwendig Als der danische Konig Christian IV im Jahr 1616 den Kriegshafen Gluckstadt grunden liess beauftragten die Hamburger als Reaktion darauf den niederlandischen Festungsbaumeister Johan van Valckenburgh mit der Errichtung neuer Befestigungsanlagen Fur den Bau der Wallanlagen musste zehn Jahre lang etwa ein Viertel der Hamburger Einnahmen aufgewendet werden 1624 war die Anlage im Wesentlichen beendet 1 Befestigungen aus Mauerwerk hatten ein Vielfaches gekostet zudem zahlte sich die Investition in die Wallanlagen fur die Stadt schnell aus Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges gehorte Hamburg zu den wenigen deutschen Stadten die unversehrt blieben Wegen ihrer massiven Befestigungsanlagen wurde in diesem Krieg kein einziger Angriff auf die Stadt unternommen so dass sie als sicherer Ort galt Aufbau Bearbeiten nbsp Die Hamburger Wallanlagen 1813 mit Beschriftung der Bastionen und Tore Die neuen Festungsanlagen sollten nicht nur das bisherige Stadtgebiet umschliessen sondern durch Einbeziehung des westlich vorgelagerten Geestruckens Hamburger Berg verhindern dass die tiefer gelegene Stadt von dort aus mit Kanonen beschossen werden konnte Der gewahlte Halbkreis mit einem Radius von rund 1 2 Kilometern um die Nikolaikirche bot zugleich genugend Raum fur die benotigte Erweiterung der Stadt die heutige Neustadt Um einen moglichst geschlossenen Festungsring um die Stadt errichten zu konnen wurde ein zusatzlicher Damm aufgeschuttet der die bereits seit langem aufgestaute Alster fortan in Aussen und Binnenalster trennte an Stelle der heutigen Lombardsbrucke Im Suden und Osten der Stadt wurde der bestehende Wall in die Neuanlage eingebunden und ausgebaut Mehrere Rondelle wurden in Bastionen umgewandelt Die Befestigungen wurden nach niederlandischem Vorbild aus Erde errichtet und mit einem breiten Wassergraben umgeben Walle und Bastionen wurden mit Grassoden bedeckt und mit spitzen Holzpfahlen versehen die den Einsatz von Sturmleitern zur Uberwindung der Walle erschweren sollten Die Hamburger Bevolkerung wurde dazu verpflichtet sich am Bau zu beteiligen Bastionen und Ravelins Bearbeiten nbsp Mit Palisaden befestigte Bastion Albertus heute Stintfang im Belagerungswinter 1813 14 nbsp Bastion Vincent im Jahr 1826 mit Artillerie Wache und Denkmal fur Johann Georg Busch Lithografie der Gebruder Suhr nbsp Nach der Schleifung wurden mehrere Bastionen im 19 Jahrhundert fur den Betrieb von Windmuhlen genutzt z B die Bastion Bartholdus in der Nahe des DeichtoresDer neue Wallring wurde mit insgesamt 22 Bastionen versehen von denen 21 uber einen funfeckigen Grundriss verfugten wahrend eine der kleineren Bastionen als Dreieck aus den Wallen herausragte Samtliche Bastionen wurden nach im 17 Jahrhundert amtierenden Ratsherren benannt Von der westlichen Hafeneinfahrt aus waren dies im Uhrzeigersinn Johannis ostlich vor den Landungsbrucken Strasse Johannisbollwerk damals die westliche Begrenzung der HafeneinfahrtAlbertus am StintfangCasparus nahe dem BismarckdenkmalHenricus nahe dem Museum fur Hamburgische GeschichteEberhardus nahe der Kunsteisbahn WallanlagenJoachimus nahe der Laeiszhalle am Johannes Brahms PlatzUlricus nahe der Untersuchungshaftanstalt HamburgRudolphus in Planten un Blomen beim U Bahnhof Stephansplatz sind Teile der Bastion und der Befestigungsgraben noch gut zu erkennenPetrus nahe dem Dammtor BahnhofDiedericus am westlichen Anfang der LombardsbruckeDavid auf dem Wall der die Aussen und Binnenalster trennteFerdinandus vorgelagerte Bastion am linken Alsterufer bei der Galerie der Gegenwart Namensgeber fur das spatere Ferdinandstor Vincent beim Altbau der Hamburger KunsthalleHieronymus nahe dem Hamburger HauptbahnhofSebastian Ecke Steinstrasse SteintorwallBartholdus nahe den Deichtorhallen am DeichtorplatzEricus Ericusspitze beim neuen Spiegel VerlagsgebaudeNicolaus heute Brooktorkai OsakaalleeGerhardus heute Sandtorkai SandtorparkDitmarus am heutigen SandtorkaiHermannus am heutigen SandtorkaiGeorgius vorgelagert der Insel Kehrwieder heute Kehrwiederspitze damals die ostliche Begrenzung der HafeneinfahrtHinzu kamen 11 Ravelins mit dreieckigem Grundriss welche die Grabenabschnitte zwischen den Bastionen schutzen sollten Die 15 Bastionen im Westen und Osten der Anlage fuhrte man in voller Grosse aus wahrend die Bastionen an der Sudseite zum Grasbrook und der Elbe hin in kleinerer Form ausgefuhrt wurden Westlich der Stadt wurde zum Schutz des Hafens und der Bastionen Albertus und Casparus ein sogenanntes Hornwerk am Elbufer im heutigen Stadtteil St Pauli errichtet Diese vorgeschobene Befestigungsanlage sollte gegnerische Truppen auf Distanz von der eigentlichen Festung halten 2 Den gleichen Zweck sollte die spater im Nordwesten vorgeschobene Sternschanze erfullen siehe Abschnitt Erweiterung 3 Die Befestigungen wurden mit fast 300 Kanonen bestuckt Vervollstandigt wurden die Wallanlagen durch ein Glacis eine feindwarts abfallende Erdaufschuttung rund um die Stadt Die Strassennamen Alsterglacis Glacischaussee und Holstenglacis erinnern daran Stadttore Bearbeiten Hauptartikel Liste ehemaliger Stadttore in Hamburg Nachdem die mittelalterliche Stadtmauer Hamburgs noch bis zu zehn Stadttore besessen hatte wurde deren Zahl im Zuge des Festungsbaus auf sechs reduziert Millerntor und Dammtor durchbrachen den Wall an der West bzw Nordseite Steintor und Deichtor an der Ost bzw Sudostseite Sandtor und Brooktor fuhrten nach Suden zur Elbe bzw zum Grasbrook hin Dieser Zustand uberdauerte rund 200 Jahre Erst nach der Franzosenzeit kamen in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts weitere Durchlasse fur den wachsenden Verkehr hinzu Hafentor bei den Landungsbrucken Holstentor beim Sievekingplatz Ferdinandstor und Klostertor Die Torsperre ersetzte am 13 September 1798 den Torschluss und wurde am 31 Dezember 1860 aufgehoben Erweiterung Neues Werk und Sternschanze Bearbeiten Ein Wall gleicher Bauart das sogenannte Neue Werk wurde 1679 bis 1682 zum Schutz der Vorstadt St Georg gebaut Das Gelande parallel zu den heutigen Strassen Sechslingspforte und Wallstrasse wurde spater fur das Allgemeine Krankenhaus St Georg und die S und U Bahngleise am Berliner Tor genutzt Das Neue Werk war durch zwei Stadttore an den Landstrassen nach Lubeck und Berlin durchbrochen An das Lubecker Tor erinnert heute noch die Strasse Lubeckertordamm und an das Berliner Tor der Berlinertordamm Spater kam in Alsternahe ein weiterer Durchgang hinzu fur dessen Benutzung eine Gebuhr von sechs Pfennigen entsprechend einem halben Schilling zu zahlen war Die Strasse Sechslingspforte in Hohenfelde erinnert daran Zur selben Zeit wie das Neue Werk wurde im Nordwesten der Stadt auch eine vorgelagerte Sternschanze errichtet die Feinde vom eigentlichen Wallring fernhalten sollte und durch einen Laufgraben mit der Stadt verbunden war Sie wurde spater namensgebend fur den Sternschanzenpark den dortigen U und S Bahnhof sowie 2008 auch fur den gleichnamigen Stadtteil Aufschwung im Schutz der Befestigung und Umwandlung der Walle in Grunanlagen Bearbeiten nbsp Aufzug der Burgerwache am Dammtor Gemalde der Gebruder Suhr um 1800Hamburg nahm im Schutz der Wallanlagen im 17 und 18 Jahrhundert eine Sonderrolle in der deutschen Wirtschaftsgeschichte ein 4 und entwickelte sich zu einer der bedeutendsten europaischen Handelsstadte Aufgrund seiner Stadtbefestigung kamen wahrend des Dreissigjahrigen Krieges zahlreiche Fluchtlinge in die Stadt wodurch sich die Bevolkerungszahl stark erhohte Mitte des 17 Jahrhunderts war Hamburg aus dem Krieg als wohlhabendste und bevolkerungsreichste Stadt Deutschlands hervorgegangen 5 6 Der starke Bevolkerungsanstieg fuhrte jedoch zunehmend zu beengten Platz und Wohnverhaltnissen innerhalb der Wallanlagen Eine Erleichterung auch im Verkehr mit den wachsenden Nachbarorten bildete die schrittweise Einfuhrung der Torsperre in Hamburg ab 1798 bei der nach Torschluss der Einlass gegen Entrichtung eines Sperrgeldes moglich wurde nbsp Alternative Entfestungs Plane von 1819 Umgesetzt wurde letztlich Plan III Die lange Phase des wirtschaftlichen Aufschwungs wurde erst zu Beginn des 19 Jahrhunderts unterbrochen Die Wallanlagen waren zu dieser Zeit bereits stark veraltet Um nicht in kriegerische Ereignisse verwickelt zu werden beschloss man 1804 die Wallanlagen in einen Park umzuwandeln Die Befestigung stellte fur die Franzosen die 1806 Hamburg einnahmen auch kein Hindernis mehr dar Allerdings begannen die Franzosen Hamburg erneut zu einer Festung auszubauen und die Wallanlagen auf Befehl ihres Marschalls Davout wiederherzustellen Die Hamburger Burger wurden dazu zu Zwangsarbeit verpflichtet 7 nbsp Die entfestigten Wallanlagen um 1840 Im Jahre 1814 endete die franzosische Besatzung und Hamburg trat im darauf folgenden Jahr dem Deutschen Bund bei Aufgrund der veranderten politischen Situation und mit Rucksicht auf die Ausdehnung der Stadt wurden die Wallanlagen von 1820 bis 1837 beseitigt und unter Leitung Isaak Altmanns in Grunanlagen umgewandelt Die alten Stadttore wurden gegen neue Toranlagen ausgetauscht da die Torsperre wenngleich schon langer als unzeitgemass empfunden erst 1860 aufgehoben wurde Altmanns Grunanlagen gewannen zu ihrer Zeit in ganz Deutschland vorbildhaften Charakter Sie erlitten allerdings schon ab den 1840er Jahren Bau der Hamburg Bergedorfer Bahn wieder gravierende Einbussen Vor allem der Bau des Hamburger Hauptbahnhofes 1898 1906 mit den dazugehorigen Gleisanlagen sowie die Errichtung offentlicher Gebaude wie der Kunsthalle der Reichspostverwaltung und der Generalzolldirektion wirkten in der Grunderzeit zerstorerisch auf den ostlichen Teil des Grunzuges ein Nur im Westen der Innenstadt blieb er vorerst unverandert erhalten nbsp Um 1890 sind nur noch Teile des Stadtgrabens erhalten Bereits wahrend des Zweiten Weltkrieges vor allem unmittelbar nach der Kapitulation 1945 wurden die sehr tiefen Graben der Wallanlagen zur Ablagerung von Trummerschutt aus den benachbarten Teilen der Innenstadt genutzt Das Gelande ist infolgedessen erheblich abgeflacht Wahrend noch um 1890 weite Teile des Stadtgrabens erhalten waren verschwand dieser durch die Ablagerung von Trummerschutt und die dadurch notwendigen Umgestaltungen bis auf ein kleines Stuck im Alten Botanischen Garten am Stephansplatz Auch hinter dem Holzdamm in St Georg war bis zum Bau der City S Bahn ein kleines Stuck Stadtgraben vorhanden der Philosophenteich an den jetzt nur noch der einstmals Philosophenweg bezeichnete Fussweg parallel der Bahnlinie erinnert Das heutige Bild der westlichen Wallanlagen geht uberwiegend auf die Umgestaltungen fur die Internationalen Gartenbauausstellungen 1963 und 1973 zuruck Wallanlagen heute Bearbeiten nbsp Alter Wallgraben in Planten un Blomen Blick vom Stephansplatz zum Heinrich Hertz TurmHeute sind die ehemaligen Wallanlagen in die Grossen Wallanlagen die Kleinen Wallanlagen und den Alten Botanischen Garten unterteilt Anlasslich der Internationalen Gartenbauausstellung 1963 wurden diese Parkteile durch Strassenbrucken und einer zunachst provisorischen Strassenuberdachung zu einem durchgehenden Park zusammengefuhrt Seit 1986 tragen die Wallanlagen zwischen Millerntor und Dammtor offiziell den Namen Planten un Blomen Der Abschnitt zwischen Millerntor und Stintfang heisst hingegen Alter Elbpark nbsp In Planten un Blomen erinnert eine Gedenktafel der Patriotischen Gesellschaft an die Position der Bastion Rudolphus Lediglich die Rudolphusbastion am U Bahnhof Stephansplatz ist teilweise erhalten geblieben Auf der Bastion Casparus wurde 1906 das Bismarckdenkmal errichtet Zahlreiche Strassennamen erinnern an die fruheren Wallanlagen wie zum Beispiel Johannisbollwerk Holstenwall Dammtor Dammtorstrasse Glockengiesserwall Steintorwall Klosterwall Huhnerposten Millerntor Deichtorplatz Alsterglacis Holstenglacis oder Glacischaussee Nach Johan van Valckenburgh wurde eine Brucke uber einen verbliebenen Teil des Wallgrabens im Park Planten un Blomen benannt Zwischen dem Bahnhof Dammtor und sudlich des Hauptbahnhofes bis zu den Deichtorhallen nutzen die Fernbahngleise heute das Gelande der alten Festungsanlagen Ebenso wurde die Verbindungsbahn die den Hauptbahnhof mit dem Bahnhof Altona verband auf dem Gelande der ehemaligen Wallanlagen errichtet Der Strassentunnel zur Verkehrsentlastung des Hauptbahnhofs heisst Wallringtunnel Literatur BearbeitenMarion Bendzko Ciecior Die Hamburger Wallanlagen Ein Beispiel fur die Entwicklung des Parkgruns unter veranderter stadt und grunplanerischen Zielsetzung Hamburg 1989 Karl Klaus Weber Hamburg die uneinnehmbare Stadt Die Festungswerke Johan van Valckenburghs In Der Krieg vor den Toren Hamburg im Dreissigjahrigen Krieg 1618 1648 Hamburg University Press 2000 S 77 100 Karl Klaus Weber Johan van Valckenburgh Das Wirken des niederlandischen Festungsbaumeisters in Deutschland 1609 1625 Bohlau Koln 1995 ISBN 3 412 04495 4 S 40 54 Heino Grunert Hrsg Von der Festung bis Planten un Blomen Die Hamburger Wallanlagen Dolling und Galitz Verlag Hamburg 2020 ISBN 978 3 86218 138 4 Einzelnachweise Bearbeiten a b Cipriano Francisco Gaedechens in Hamburg Historisch topographische und baugeschichtliche Mittheilungen Verlag O Meissner Hamburg 1868 Isabelle Pantel Die Hamburgische Neutralitat im siebenjahrigen Krieg Veroffentlichungen des Hamburger Arbeitskreises fur Regionalgeschichte HAR LIT Verlag Berlin Munster 2011 ISBN 978 3 643 11542 3 S 81 ff Denkmaltopographie Deutschland Hamburg Inventar Eimsbuttel und Hoheluft West Christians Verlag Hamburg 1996 Percy Ernst Schramm Hamburg Ein Sonderfall in der Geschichte Deutschlands Hamburg 1964 S 23 Maja Kolze Stadt Gottes und Stadte Konigin Hamburg in Gedichten des 16 Bis 18 Jahrhunderts 2011 S 10 Im Jahr 1650 hatte Hamburg 60 000 Einwohner 1714 Koln 42 000 1750 Nurnberg 30 000 1662 Lubeck 26 597 1650 Bremen 25 000 1665 Augsburg 25 000 1700 Munchen 24 000 1700 Frankfurt 23 000 1648 Leipzig 14 000 1648 Berlin 6 000 und 1663 Dusseldorf 4 085 vgl Kategorie Einwohnerentwicklung Deutschland nach Gemeinde 1650 Wien 47 500 Andreas Weigl Demographischer Wandel und Modernisierung in Wien 1707 bis 1991 Archivlink Memento des Originals vom 24 September 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gesis org Gabriele Hoffmann Die Eisfestung Hamburg im kalten Griff Napoleons Piper Munchen 2012 ISBN 3 492 30183 5 Normdaten Geografikum GND 4768001 5 lobid OGND AKS VIAF 239216953 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hamburger Wallanlagen amp oldid 225747984