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Oswald Paulig 8 Mai 1922 in Bergedorf 13 Juni 2006 war ein deutscher Konsumgenossenschafter und SPD Politiker Inhaltsverzeichnis 1 Jugend 2 Konsumgenossenschafter 3 Sonstiges 4 Politiker 5 Ehrungen 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseJugend BearbeitenOswald Paulig wurde 1922 in Hamburg Bergedorf geboren und besuchte die Volksschule in der Schule am Brink von 1929 bis 1933 Bis zum Abitur 1941 ging er in die Hansa Schule dem heutigen Hansa Gymnasium in Bergedorf Anschliessend war er bis 1945 als Soldat Pilot bei der Luftwaffe 1945 begann er sein Studium an der Universitat Hamburg das er 1949 als Diplom Volkswirt abschloss Konsumgenossenschafter BearbeitenPaulig war von 1949 bis 1961 angestellt bei der konsumgenossenschaftlichen Waren und Wirtschaftszentrale der Grosseinkaufsgesellschaft Deutscher Konsumgenossenschaften mbH GEG Hamburg In dieser Zeit ging er 1952 fur ein Jahr nach Schweden zur Kooperativa Forbundet Bis 1954 war er hier personlicher Referent des Vorsitzenden der Geschaftsfuhrung Gustav Dahrendorf Von 1968 bis 1987 war er Prasident des Bundes deutscher Konsumgenossenschaften GmbH BdK Hamburg Ab 1975 war er Vorstandsmitglied des Revisionsverbandes deutscher Konsumgenossenschaften RdK In seine Amtszeit fallt der Niedergang der Konsumgenossenschaftsbewegung und der Unternehmensgruppe co op Paulig war von 1986 bis 1990 Vorstandsmitglied des Bundesvereins zur Forderung des Genossenschaftsgedankens e V 1 Angesprochen auf seine Amterfulle zusatzlich auch in der SPD antwortete er Ich hatte beim Bund deutscher Konsumgenossenschaften einen Vertrag zu erfullen und vertragsbruchig bin ich nie geworden 2 Sonstiges Bearbeiten nbsp GrabstatteIm Jahre 1961 wurde er zum Direktor der Hamburgischen Wohnungsbaukasse berufen einem offentlichen Unternehmen Dort blieb er bis 1968 um dann wieder in die Konsumgenossenschaftsbewegung zuruckzukehren 3 Politiker Bearbeiten1945 trat Oswald Paulig in die SPD ein Er war in der Partei zunachst bis 1949 Mitglied im SDS Paulig war dann 1949 bis 1953 Mitglied der Bezirksversammlung Bergedorf und 1953 bis 1982 Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft Hierbei war er 1965 bis 1970 Vorsitzender der SPD Burgerschaftsfraktion Von 1970 bis 1980 war er Landesvorsitzender der SPD Hamburg und 1980 bis 1994 Schatzmeister der Hamburger SPD 1994 wurde Oswald Paulig zum Ehrenvorsitzenden der SPD Hamburg gewahlt Unter seinen Hamburger Parteigenossen wurde er Ossi genannt 4 Oswald Paulig verstarb 84 jahrig und wurde auf dem Hamburger Friedhof Bergedorf beigesetzt Ehrungen BearbeitenDie Burgermeister Stolten Medaille wurde ihm 1997 verliehen Fur 60 Jahre Mitgliedschaft in der SPD wurde auf der Weihnachtsfeier des Distriktes Bergedorf der SPD am 10 Dezember 2005 Oswald Paulig geehrt 5 Literatur BearbeitenErwin Hasselmann Geschichte der deutschen Konsumgenossenschaften Fritz Knapp Verlag Frankfurt am Main 1971 740 Seiten Burchard Bosche Frederik Korf Chronik der deutschen Konsumgenossenschaften 150 Jahre Konsumgenossenschaften in Deutschland 100 Jahre Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften e V nur Text 173 kB Abruf 13 April 2008 PDF Datei Burchard Bosche Frederik Korf Chronik der deutschen Konsumgenossenschaften 150 Jahre Konsumgenossenschaften in Deutschland 100 Jahre Zentralverband deutscher Konsumgenossenschaften e V nur Text 173 kB Abruf 13 April 2008 PDF Datei Chronik des ZdK mit Bildern 1 7 MB Abruf 13 April 2008 PDF Datei Memento vom 2 Dezember 2013 im Internet Archive Chronik des ZdK mit Bildern 1 7 MB Abruf 13 April 2008 PDF Datei Weblinks BearbeitenTrauerfeier fur Oswald Paulig Trauerfeier fur Oswald Paulig NDR 3 Nachruf 2006 Video Abruf 23 April 2006 NDR 3 Nachruf 2006 Video Abruf 23 April 2006Einzelnachweise Bearbeiten 1 1 2 Vorlage Toter Link www genossenschaftsgedanke de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im August 2018 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1986 2006 20 Jahre Engagement fur eine demokratische Wirtschaftsform Solingen November 2007 Seite 26 Abruf 14 April 2008 2 Hamburger Abendblatt vom 14 Mai 2002 Abruf 13 April 2008 Erwin Hasselmann Geschichte der deutschen Konsumgenossenschaften Fritz Knapp Verlag Frankfurt am Main 1971 S 690 f 1 2 Vorlage Toter Link appl welt de appl welt de media download 786be438c021f39ea54588af9d92386a 2006 06 16 archiv 46 pdf Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im April 2017 Suche in Webarchiven Die Welt vom 16 Juni 2006 S 41 Abruf 17 April 2008 Memento vom 12 Marz 2009 im Internet Archive SPD Bergedorf Dezember 2005 Abruf 14 April 2008Landesvorsitzende der SPD Hamburg Heinrich Stubbe 1906 1919 Max Leuteritz 1919 1928 Karl Meitmann 1928 1933 und 1946 1952 Karl Vittinghoff 1952 1966 Paul Nevermann 1966 1970 Oswald Paulig 1970 1980 Werner Staak 1980 1981 Jorg Konig 1981 1983 Ortwin Runde 1983 1988 Traute Muller 1988 1991 Helmuth Frahm 1991 1994 Jorg Kuhbier 1994 2000 Olaf Scholz 2000 2004 Mathias Petersen 2004 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