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Ingo Egloff 15 Mai 1956 in Hamburg ist ein deutscher Politiker der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands SPD und ehemaliges Mitglied des Deutschen Bundestages Ingo Egloff 2008 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Politik 3 Weblinks und Quellen 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEgloff wachst in einer politisch gepragten Familie auf der Bruder seiner Urgrossmutter ist Bernhard Bastlein sein Grossvater ist in der SPD aktiv 1 Nach dem Besuch des Gymnasiums Farmsen in Hamburg und dem Abitur studiert Egloff von 1976 bis 1982 Rechtswissenschaften Es folgt 1982 bis 1985 das erste und zweite Staatsexamen Er ist heute Rechtsanwalt und als Leiter der Prozessabteilung Volksfursorge Deutsche Sachversicherung AG tatig Neben der parlamentarischen Arbeit ist er Mitglied bei ver di und der Arbeiterwohlfahrt AWO Er ist verheiratet und hat eine Tochter Politik BearbeitenEgloff ist seit 1975 Mitglied in der SPD Von 1989 bis 1994 war er Vorsitzender des SPD Distrikts Bramfeld Nord und von 1991 bis 2001 Bezirksabgeordneter in Wandsbek Dort war er von 1994 bis 2001 Fraktionsvorsitzender der SPD Von 2002 bis Marz 2007 war er stellvertretender Landesvorsitzender der SPD anschliessend bis 2009 Landesvorsitzender 2 Egloff trat nach der Niederlage der SPD in Hamburg bei den Bundestagswahlen 2009 zuruck die SPD in Hamburg hatte drei der sechs zuvor gehaltenen Bundestagswahlkreise verloren auch Egloff selbst scheiterte mit seiner Bundestagskandidatur Bei den Auseinandersetzungen um die Kandidaturen von Dorothee Stapelfeldt und Mathias Petersen im Februar 2007 fungierte er als parteiinterner Mediator Vom 10 Oktober 2001 bis zum 11 Marz 2011 war er Mitglied der Hamburgischen Burgerschaft und betatigte sich im Umweltausschuss Wirtschaftsausschuss und Wissenschaftsausschuss Er war Fachsprecher fur Wirtschaftspolitik gab dieses Amt jedoch nach seiner Wahl zum SPD Landesvorsitzenden im Marz 2007 auf Ab 2001 war er stellvertretender Fraktionsvorsitzender musste diesen Posten aber im Marz 2004 nach einem Disput mit Werner Dobritz abgeben 3 bis er ihn im Februar 2006 wieder einnehmen konnte Bei der Burgerschaftswahl im Februar 2008 zog er uber den Wahlkreis Bramfeld Farmsen Berne erneut als Abgeordneter in die Burgerschaft ein sass dann aber nur noch im Wissenschaftsausschuss Zur Bundestagswahl 2009 wurde er am 14 Februar des Jahres von den Landesvertretern der Hamburger SPD auf Platz drei der Landesliste gewahlt Er erhielt 207 der 271 abgegebenen Stimmen Zudem wurde er in seinem Wahlkreis Wandsbek auch als Direktkandidat aufgestellt 4 Er unterlag im Wahlkreis jedoch Jurgen Klimke von der CDU und zog auch nicht uber die Landesliste in den Bundestag ein ruckte aber am 11 Marz 2011 fur Olaf Scholz nach als der sein Bundestagsmandat mit Rucksicht auf seine Wahl zum Ersten Burgermeister Hamburgs aufgab 5 Das aufgrund seiner Doppelkandidatur auch bei der Burgerschaftswahl 2011 errungene Mandat gibt Egloff daraufhin an Lars Pochnicht ab 6 Fur die Bundestagswahl bewarb er sich erfolglos fur die Kandidatur in einem der Wahlkreise Wandsbek erhielt Aydan Ozoguz sodass er lediglich auf der Landesliste auf Platz 2 kandidierte Da aber die funf Hamburger SPD Mandate ausschliesslich durch Direktmandate abgedeckt wurden verlor Egloff seinen Sitz im Bundestag Aktuell ist er erster Nachrucker Im Zuge der Veroffentlichung von Depeschen US amerikanischer Botschaften durch WikiLeaks wurde Egloff als Kritiker von Sigmar Gabriels Afghanistanpolitik genannt 7 Weblinks und Quellen BearbeitenPersonliche Homepage Biographie und Kontakt auf der Homepage der Hamburgischen Burgerschaft Ingo Egloff auf abgeordnetenwatch de Biographie beim Deutschen BundestagEinzelnachweise Bearbeiten Sandra Schmid Deutscher Bundestag Lobbyist fur die Hansestadt Hamburg Ingo Egloff Abgerufen am 31 Marz 2022 Martin Kopp SPD Chef Egloff Ich sehe die Linke noch nicht in der Burgerschaft In DIE WELT 1 Februar 2008 welt de abgerufen am 31 Marz 2022 Wenn Parteifreunde sich nicht grun sind In Hamburger Abendblatt vom 15 Mai 2004 Presseerklarung der SPD Hamburg vom 16 Februar 2009 Memento vom 13 Oktober 2008 im Internet Archive Ausgeschiedene Abgeordnete und ihre Nachfolger Memento vom 31 Dezember 2013 im Internet Archive auf bundestag de SPD Wandsbek Ingo Egloff zieht in den Deutschen Bundestag ein Memento vom 13 Marz 2011 im Internet Archive Der Spiegel Steinmeier lud Frust bei US Botschafter ab vom 6 Dezember 2010Landesvorsitzende der SPD Hamburg Heinrich Stubbe 1906 1919 Max Leuteritz 1919 1928 Karl Meitmann 1928 1933 und 1946 1952 Karl Vittinghoff 1952 1966 Paul Nevermann 1966 1970 Oswald Paulig 1970 1980 Werner Staak 1980 1981 Jorg Konig 1981 1983 Ortwin Runde 1983 1988 Traute Muller 1988 1991 Helmuth Frahm 1991 1994 Jorg Kuhbier 1994 2000 Olaf Scholz 2000 2004 Mathias Petersen 2004 2007 Ingo Egloff 2007 2009 Olaf Scholz 2009 2018 Melanie Leonhard seit 2018 Nils Weiland seit 2021 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 16 August 2023 PersonendatenNAME Egloff IngoKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdHB MdBGEBURTSDATUM 15 Mai 1956GEBURTSORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ingo Egloff amp oldid 236478795