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Leopold Sievers 8 April 1917 in Hamburg Bergedorf 27 September 2009 in Hamburg war ein deutscher Schriftsteller Reporter und Autor historischer Bucher 1 Fur seinen Roman Onyx wurde er 1961 mit einem Julius Campe Preis ausgezeichnet 2 Leopold Sievers 1987 Inhaltsverzeichnis 1 Kindheit und Jugend 2 Architekt 3 Schriftsteller und Journalist 4 Werke 5 Auszeichnungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKindheit und Jugend BearbeitenLeo Sievers war das jungste Kind von Johann Leopold Sievers 1 Ingenieur und Prokurist bei der Hamburgische Electricitats Werke AG und der Ottilie Ludolphine Sievers sein Bruder war Otto Sievers Von 1927 bis 1936 besuchte er das Wilhelm Gymnasium in Hamburg Er diente ab 1938 in der Wehrmacht zuletzt als Oberleutnant der Artillerie 3 Architekt BearbeitenVom 3 Juni 1946 bis zum 31 Marz 1948 studierte Leo Sievers an der Bauschule der Stadt Hamburg Fachschule fur Hochbau Tiefbau und Vermessungswesen 4 das Studium schloss er als Ingenieur fur Hochbau ab Von 1948 bis 1954 arbeitete er im Anschluss als Architekt u a in Frankfurt am Main 5 Schriftsteller und Journalist BearbeitenSeit den fruhen funfziger Jahren schrieb er Feuilletons fur die FAZ die Zeit und die Suddeutsche Zeitung 6 1954 erhielt er ein Stipendium des Bertelsmann Verlags 2 1 und 1955 fur sein Werk Serpentinen den Bertelsmann Novellenpreis 2 1 Im Anschluss an sein Stipendium von Bertelsmann gab er 1955 seine Tatigkeit als Architekt auf und arbeitete ausschliesslich als Journalist und Buchautor 6 Seine journalistische Karriere startete er bei Horzu 1955 1961 Sein 1962 bei Hoffmann und Campe erschienener Roman Onyx wurde 1961 mit dem Julius Campe Preis ausgezeichnet 1 Ab 1961 arbeitete er fur das Magazin Stern beim Verlag Gruner Jahr Im Stern veroffentlichte er Reportagen mit geschichtlichen Ruckblicken so die historischen Serien Napoleon Tito und Die Churchills Einzelne historische Serien wie Deutsche und Russen 6 Die Bauernkriege und Juden in Deutschland 7 wurden als Bucher verlegt Werke BearbeitenSerpentinen Bertelsmann Verlag 1956 Die Nixe Bertelsmann Verlag 1958 Onyx Hoffmann und Campe Verlag 1962 Revolution in Deutschland Geschichte der Bauernkriege Deutsche Verlagsanstalt 1978 ISBN 3 421 01869 3 Juden in Deutschland Die Geschichte einer zweitausendjahrigen Tragodie Gruner Jahr 1977 ISBN 3 442 11510 8 als Goldmann Taschenbuch Munchen 1979 ISBN 3 442 11239 7 Landschaften der DDR Naturschonheiten Stadte und Menschen Gruner Jahr 1990 ISBN 3 570 06451 4 Deutsche und Russen 1000 Jahre gemeinsame Geschichte Goldmann 1991 ISBN 3 570 00586 0 Auszeichnungen Bearbeiten1954 Stipendium des Bertelsmann Verlag 1955 Bertelsmann Novellenpreis 1961 Julius Campe Preis richtig Julius Campe Stipendium zusammen mit Eckart Kroneberg und Christoph MeckelWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Leo Sievers im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Wockel Manfred Who s who in Germany 6 Auflage IBP Montreal 1991 ISBN 3 923590 13 X S 630 a b c Otto Groeg Hrsg Who s who in Germany 4 Auflage M Z Who s Who Book amp Publishing GmbH amp Co KG Ottobrunn 1972 S 1409 Verfugung des Wehrbezirkskommando Hamburg III vom 1 November 1943 Studienbuch der Bauschule der Stadt Hamburg vom 3 Juni 1946 Sievers Leo Revolution in Deutschland Geschichte der Bauernkriege Fischer Taschenbuch Verlag Frankfurt a M 1980 ISBN 3 596 23434 4 a b c Sievers Leo Deutsche und Russen Tausend Jahre gemeinsame Geschichte 1 Auflage W Goldmann 1980 ISBN 3 442 11520 5 Sievers Leo Juden in Deutschland die Geschichte einer 2000 Jahrigen Tragodie 1 Auflage W Goldmann Verlag Hamburg 1979 ISBN 3 442 11239 7 Normdaten Person GND 131535048 lobid OGND AKS LCCN n78084374 NDL 00475082 VIAF 111062499 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Sievers LeoALTERNATIVNAMEN Sievers Leopold vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Reporter und historischer SchriftstellerGEBURTSDATUM 8 April 1917GEBURTSORT Hamburg BergedorfSTERBEDATUM 27 September 2009STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Leo Sievers amp oldid 222441987