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Egon Jani Boldt 22 Mai 1926 in Hamburg Bergedorf 18 Januar 2003 1 in Reinbek bei Hamburg war ein deutscher Gewerkschaftsfunktionar und Politiker der SPD Egon Boldt Maikundgebung 1986 in Hamburg Bergedorf Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Gewerkschafter 3 Politik 4 Ehrungen 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEgon Boldt war Sohn von Heinrich Boldt und der aus Ungarn stammenden Anna Boldt geb Farkas Er wuchs im fruheren Sande heute Hamburg Lohbrugge auf Nach Abschluss der Schule nahm er eine Lehre bei Eisenwaren Zieske auf die er infolge Kriegsausbruchs abbrechen musste 1941 2 nahm er eine Ausbildung bei der Deutschen Post auf die durch seinen Einzug als Marinesoldat unterbrochen wurde Nach englischer Gefangenschaft in Aumuhle bei Hamburg setzte er seine Ausbildung bei der Deutschen Post 1947 fort und wurde Beamter Egon Boldt war verheiratet und hatte zwei Sohne 1 Gewerkschafter BearbeitenSchon in jungen Jahren engagierte er sich in der Deutschen Postgewerkschaft 1958 3 erfolgte seine Wahl zum Vorsitzenden der Deutschen Postgewerkschaft in Hamburg Bergedorf deren Vorsitzender er bis zu seiner Pensionierung 1988 war 1963 wurde er Mitglied des Ortsverwaltungsvorstandes der Deutschen Postgewerkschaft in Hamburg 1967 erfolgte die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden im Ortskartell des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Hamburg Bergedorf 4 Sein jahrelanges gewerkschaftliches Engagement fuhrte ihn 1982 zum Vorsitz des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Bergedorf 5 den er bis 1988 3 innehielt In diesem Zeitraum war er auch Mitglied des Kreisvorstandes des Deutschen Gewerkschaftsbundes in Hamburg 4 Politik Bearbeiten1965 trat Egon Boldt der SPD bei 1974 zog er als Abgeordneter der SPD in die Bergedorfer Bezirksversammlung ein 4 1978 wahlte ihn die SPD Fraktion der Bezirksversammlung zum Stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden 4 Nach der Wahl zur Bezirksversammlung im Juni 1982 bei der die SPD die Mehrheit im Parlament verlor war Egon Boldt bis zur Neuwahl im Dezember 1982 Stellvertretender Vorsitzender der Bergedorfer Bezirksversammlung Nach den Neuwahlen im Dezember 1982 bei der die SPD wieder die Mehrheit errang erfolgte die Wahl Egon Boldts zum Vorsitzenden der Bergedorfer Bezirksversammlung Bei den Wahlen zur Bezirksversammlung im November 1986 verlor die SPD ihre Mehrheit in der Bezirksversammlung wieder an die CDU Egon Boldt war fortan wieder Stellvertretender Vorsitzender der Bergedorfer Bezirksversammlung Nach den erneuten Wahlen zur Bezirksversammlung im Mai 1987 bei der die SPD wiederum die Mehrheit im Bezirksparlament errang erfolgte die Wahl Egon Boldts zum Vorsitzenden der Bergedorfer Bezirksversammlung Dieses Amt ubte er uber mehrere Legislaturperioden bis September 1997 aus 4 In den Jahren 1982 bis 1997 arbeitete er mit den Bezirksamtsleitern Jorg Konig SPD und Christine Steinert SPD zusammen Im September 1997 schied Egon Boldt aus Altersgrunden aus dem Bergedorfer Bezirksparlament aus 1 Ehrungen Bearbeiten1984 wurde ihm das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen 2 Einzelnachweise Bearbeiten a b c Trauer um Egon Boldt In Bergedorfer Zeitung 20 Januar 2003 a b Verdienstkreuz am Bande fur Egon Boldt In Hamburger Abendblatt Nr 219 37 Jg vom 18 September 1984 a b Ehrung fur Egon Boldt In Bergedorfer Zeitung vom 8 Dezember 1988 a b c d e Egon Boldt ist Engagement pur In Bergedorfer Zeitung 9 Oktober 1997 DGB Bergedorf wahlt seinen neuen Vorstand In Hamburger Abendblatt Nr 43 vom 29 Oktober 1982 Normdaten Person GND 118263687X lobid OGND AKS VIAF 4759155466473602160009 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Boldt EgonALTERNATIVNAMEN Boldt Egon Jani vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher PostgewerkschaftlerGEBURTSDATUM 22 Mai 1926GEBURTSORT Hamburg BergedorfSTERBEDATUM 18 Januar 2003STERBEORT Reinbek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Egon Boldt amp oldid 235778024