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Johann Anton de Peters 16 Januar 1725 in Koln 6 Oktober 1795 ebenda war ein deutscher Maler Zeichner und Radierer des Rokoko in Koln und Paris Selbstbildnis an der StaffeleiDie gluckliche Mutter Aquarell Z 1043 Das Aquarell zeigt eine junge lesende Mutter in einfachen Verhaltnissen Allerdings lasst die elegante Kleidung des Jungen im Vordergrund darauf schliessen dass das Bild ursprunglich in einer anderen Umgebung angelegt war Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Quellen 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Anton de Peters wurde als Sohn des Schreibmeisters und Miniaturmalers Wilhelm Anton Peters geboren bei dem er auch die Malerei erlernte Ab 1756 ist der Aufenthalt von de Peters in Paris belegt wo er Mitglied der Academie de Saint Luc wurde Durch Kontakte zum Hof wurde Peters geadelt erstmals 1764 belegt durch Eintrage im Journal des Kupferstechers J G Wille De Peters heiratete in Paris die Miniaturmalerin Elisabeth Gouel de Villebrun Ab 1768 nannte sich de Peters Hofmaler Christians VII des Konigs von Danemark von dem er wahrend einer Auslandsreise in Paris den Auftrag fur vier Miniatur Bildnisse erhielt In dieser Zeit betatigte sich de Peters auch als Sammler und Handler von Kunst und Herausgeber von Musikalien Die franzosische Revolution brachte fur de Peters das Ende des wohlsituierten Lebens er verarmte und kehrte schliesslich 1791 in seine Heimatstadt Koln zuruck Da de Peters nur noch wenige Auftrage unter anderem von seinem Gonner Ferdinand Franz Wallraf erhielt starb er in Armut Werke Bearbeiten nbsp Huldigung an Gluck Ol auf Leinwand WRM 1080 Das Bild gibt Einblick in die Pflege der hofischen Musik rechts unscheinbar die Buste von GluckDie Kenntnis des Werkes von de Peters beruht vor allem auf dem Bestand des Kolner Wallraf Richartz Museums amp Fondation Corboud da Wallraf den kompletten Nachlass erworben hat Viele Werke die durch Stiche belegt sind gelten als verschollen Erhalten sind neben wenigen Gemalden und Miniaturen im Wesentlichen Zeichnungen und Graphiken Ein Teil dieses umfangreichen Bestandes von mehr als 680 in Paris entstandenen Zeichnungen wird im Sommer 2012 im Graphischen Kabinett des Kolner Museums prasentiert Die Sonderausstellung wurde unter Leitung des Berliner Kunsthistorikers Gerrit Walczak mit Studierenden des Kunsthistorischen Instituts der Universitat zu Koln erarbeitet 1 Quellen BearbeitenJohann Anton de Peters Ein Kolner Maler des 18 Jahrhunderts in Paris Ausstellungskatalog Wallraf Richartz Museum Koln 1981 Literatur BearbeitenHelmut May Autor August Kreyenkamp Fotos Anton de Peters Ein Zeichner des Rokoko aus Koln Prestel Verlag Munchen 1942 mit 4 Farbtafeln und 64 einfarbigen Abbildungen Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johann Anton de Peters Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Biografie auf pastellists com englisch PDF Datei 280 kB Einzelnachweise Bearbeiten http www wallraf museum index php id 351 Homepage Wallraf Richartz Museums amp Fondation CorboudNormdaten Person GND 118593056 lobid OGND AKS LCCN n81147105 VIAF 42110951 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Peters Johann Anton deKURZBESCHREIBUNG deutscher Maler des RokokoGEBURTSDATUM 16 Januar 1725GEBURTSORT KolnSTERBEDATUM 6 Oktober 1795STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Anton de Peters amp oldid 162079851