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Johann Georg Wille eigentlich Will auch Jean Georges Wille 5 November 1715 auf der Obermuhle im Biebertal bei Konigsberg 5 April 1808 in Paris war ein im 18 Jahrhundert beruhmter aus Deutschland stammender Kupferstecher der in Frankreich lebte und dort auch als Bilderhandler wirkte Wille war Zeuge der Zeit des spaten Absolutismus im Konigreich der folgenden Franzosischen Revolution und der ersten Jahre des Kaiserreichs Portrait in Ol von Jean Baptiste Greuze aus dem Jahre 1763 Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Werk 1 1 Kindheit Lehr und Gesellenjahre 1 2 Aufstieg zum gefragten Kupferstecher in Paris 1 3 Kunsthandel und eigene Kupferstecherschule 1 4 Zahlreiche Kontakte zu deutschen Kunstlern und Gelehrten 1 5 Privatleben 1 6 Spate Jahre in Armut 2 Werke 3 Schuler von Johann Georg Wille Auswahl 4 Literatur 5 Einzelnachweise 6 WeblinksLeben und Werk BearbeitenKindheit Lehr und Gesellenjahre Bearbeiten Wille wurde als Sohn des aus Konigsberg stammenden Mullers Johann Philipp Wille und seiner Frau Anna Elisabeth Zimmermann als altestes von sieben Kindern geboren 1 Schon als Knabe fertigte der junge Johann Georg wie er in seiner Autobiografie ausfuhrlich schildert 2 Kreidezeichnungen von Vogeln Baumen und anderen Gegenstanden an bemalte in der Schule die Gesichter seiner Mitschuler und modellierte groteske Kopfe und Masken aus Ton doch interessierte er sich auch fur die Kunst in Kirchen und fur die Illustrationen in der vaterlichen Bibel die er imitierte und durch eigene Kompositionen auf dem ihm vom Vater geschenkten Zeichenpapier erganzte Nebenbei interessierte er sich auch sehr fur die Pflanzenwelt in seiner Umgebung und fur die Heilkraft der Krauter Der Vater hatte vor seinen begabten Sohn auf die Universitat zu schicken und fur kurze Zeit wurde er auch in Giessen von Professor Grollmann in Arithmetik unterrichtet doch der Wunsch Malerei zu studieren blieb so dass der Vater ihn schliesslich zu einem Portratmaler in die Lehre gab Allerdings erwies sich diese Lehre im Zeichnen und Malen als nicht so effektiv wie gedacht so dass Wille schliesslich zum Metallgraveur ausgebildet wurde und beim Buchsenmacher Peter Wittemann in Giessen lernte Jagdgewehre mit Gravuren zu verzieren Diese Tatigkeit ubte er fur kurze Zeit auch in Usingen aus 3 1736 erfolgte seine Gesellenwanderung uber Frankfurt am Main Worms Frankenthal Speyer Landau Weissenburg und Strassburg nach Paris In Strassburg schloss er wahrend dieser Wanderung mit dem Kupferstecher Georg Friedrich Schmidt Freundschaft der zusammen mit dem Maler Friedrich Wilhelm Hoeder unterwegs war Diese drei Kunstler setzten die Reise gemeinsam fort und trafen Ende Juli 1736 in Paris ein 4 Aufstieg zum gefragten Kupferstecher in Paris Bearbeiten In der franzosischen Metropole bewohnte Wille mehrere Jahre mit seinem Freund Schmidt bis zu dessen Aufnahme in die Academie royale de peinture et de sculpture eine gemeinsame Wohnung 3 5 Zunachst verzierte er in Paris wieder Buchsenschafte fur einen Waffenschmied und gravierte auch Uhrengehause schulte sich aber nebenbei an der Pariser Akademie im Zeichnen und vor allem im Kupferstechen wobei er sich viel von dem drei Jahre alteren Schmidt abschauen konnte Dabei bewies er so viel Talent dass er fur den Verleger Michel Odieuvre 19 Illustrationen fur den Band L Europe illustre contenant l histoire abregee des souverains des princes des prelats des ministres des grands capitaines des magistrats des savans des artistes amp des dames celebres en Europe anfertigen durfte darunter eine Reihe von Portrats franzosischer Konige eine Arbeit fur die er allerdings schlecht bezahlt wurde Neben Schmidt half der Stecher Jean Daulle fur den er 1742 tatig war Willes Stecherkunst zu vervollkommnen Auch zum Kupferstecher Johann Martin Preissler dem spateren Hofkupferstecher des danischen Konigs unterhielt er in Paris freundschaftliche Beziehungen nbsp Portrat der Marguerite Elisabeth de Largilliere nach Nicolas de Largilliere Willes Bildnisse nach Gemalden von Nicolas de Largilliere weckten das Interesse des Malers Hyacinthe Rigaud der ihm erlaubte Portrats seiner Frau und des Marschalls Louis Charles Auguste Fouquet de Belle Isle zu stechen Mit diesen Arbeiten machte er sich in Paris einen Namen Weitere Portrat Stiche folgten darunter auch Darstellungen Friedrichs des Grossen nach Gemalden von Antoine Pesne Nach und nach wurde Wille zu einem der bekanntesten Kupferstecher von Paris den man fur seine prazise Stichtechnik pries und bald vertrauten ihm die beruhmtesten franzosischen Maler unter ihnen Louis Tocque ihre Bildnisse zum Stechen an Doch fuhrte er auch Stiche nach Bildern alterer niederlandischer Meister aus unter anderem nach Gerard ter Borch Gabriel Metsu Jan van Mieris und Caspar Netscher Zu diesen Arbeiten gehorten neben traditionellen mythologischen und religiosen Motiven auch Genreszenen Viele dieser Werke zahlen zu den hervorragendsten Schopfungen der Kupferstecherkunst des 18 Jahrhunderts nbsp Portrait des Marquis de Marigny nach Louis Tocque 1755 Wille hielt sich seit seiner Ankunft im Juli 1736 fast standig in Paris auf Nur 1746 hatte er wegen einiger Erbschafts und Familienangelegenheiten kurz Deutschland besucht war aber im gleichen Jahr wieder in die franzosische Metropole zuruckgekehrt 6 Nachdem er die franzosische Staatsburgerschaft angenommen hatte verlieh ihm 1755 die Academie royale als Anerkennung fur die technische Perfektion seiner Stiche den Titel eines Graveur du Roi 7 1761 wurde er nach Einreichung seines nach einem Gemalde von Tocque gestochenen Portrats des Marquis de Marigny an dem er sechs Jahre lang gearbeitet hatte Mitglied der Academie royale Daneben gehorte er u a den Akademien von Augsburg Wien Kopenhagen und Berlin an Er war Hofkupferstecher des franzosischen Konigs Ludwig XV des Konigs von Danemark Friedrich V und des romisch deutschen Kaisers 3 nbsp Johann Georg Wille in einem Kupferstich des Johann Gotthard von Muller aus dem Jahre 1776Kunsthandel und eigene Kupferstecherschule Bearbeiten Neben seiner kunstlerischen Tatigkeit war Wille auch ein erfolgreicher Kunsthandler der uber seinen Pariser Kunsthandel wichtige grafische Sammlungen in ganz Europa mit Stichen versorgte Auch sein umfangreicher Briefwechsel belegt diese rege Handelstatigkeit In seinem Atelier das zum Zentrum der Pariser Stichkunst wurde betrieb Wille zudem eine Kupferstecher und Zeichenschule wo vorrangig nach dem lebenden Modell Portrat Akt und nach der Natur Exkursionen mit Landschaftsdarstellungen vor Ort gearbeitet wurde Dort bildete er seine Kunstschuler aber auch kunstlerisch tatige Handwerker nach seinen eigenen padagogischen Vorstellungen aus In seiner 1753 gegrundeten Teutschen Zeichenschule in der im Gegensatz zum strengen Regelsystem der franzosischen Akademie jeder Schuler individuell behandelt und im Rahmen seiner personlichen Fahigkeiten gefordert aber auch geistig moralisch im Sinne der Aufklarung erzogen wurde fanden zwischen 1755 und 1790 rund 70 Kunstler ihre Ausbildung 8 Viele der fortschrittlichen Ideen die er bei Wille kennengelernt hatte ubernahm wenig spater sein Schuler Jacob Matthias Schmutzer fur das von ihm konzipierte Ausbildungssystem an der von ihm in Wien gegrundeten Zeichen und Kupferstecherakademie die spater mit der Wiener Akademie der bildenden Kunste vereinigt wurde 9 Willes Schuler Charles Clement Bervic wurde spater zu einem der fuhrenden franzosischen Kupferstecher Durch den Kunsthandel hatte Wille zwischenzeitlich ein betrachtliches Vermogen erworben was ihm eine gewisse Unabhangigkeit von auftragsgebundenen Arbeiten und von adligen Mazenen verschaffte ihm aber auch mehr Freiheiten fur kunstlerische Experimente gab Seit 1761 wollte er nur noch arbeiten wie es ihm gefiel und sich von der reinen Portratstecherei abwenden 10 Zahlreiche Kontakte zu deutschen Kunstlern und Gelehrten Bearbeiten Auch wenn er Paris so gut wie nie verliess fuhlte sich Wille seiner deutschen Heimat zeitlebens verbunden und unterhielt einen regen Briefwechsel mit deutschsprachigen Gelehrten und Kunstlern darunter Christoph Martin Wieland Johann Joachim Winckelmann Johann Gottfried Herder Christian Ludwig von Hagedorn 11 und Johann Heinrich Fussli 12 Nachdem sein Freund Georg Friedrich Schmidt Paris 1744 verlassen hatte und Hofkupferstecher am preussischen Hof geworden war stand Wille mit ihm bis zu dessen Tod 1775 in Briefkontakt Auch mit seinem ehemaligen Pariser Freund Johann Martin Preissler korrespondierte er regelmassig Wille gehorte aber auch der deutschsprachigen Pariser Handwerker und Kunstleremigrantengemeinschaft an Wichtige Namen die diese Verbindungen belegen sind David Roentgen Adam Weisweiler und Januarius Zick 13 Als im Mai 1769 der Kant Schuler Herder eine Reise nach Frankreich antrat die ihn auch nach Paris fuhrte war es Wille der ihn dort in die Pariser Gesellschaft einfuhrte 14 denn kaum ein zweiter Deutscher verfugte im 18 Jahrhundert uber ein derart umfangreiches Netz an Kontakten innerhalb der Kunstszene der franzosischen Metropole Privatleben Bearbeiten Engster Freund des Kunstlers war Georg Friedrich Schmidt mit dem er von 1736 bis 1742 in der franzosischen Metropole in einer gemeinsamen Wohnung lebte In ihren Pariser Jahren konnten die beiden jungen Manner nicht genug voneinander bekommen wie Wille in seinen Memoiren schrieb 15 Standig waren sie mit ihren Skizzenbuchern zusammen unterwegs um die Gegend um Paris darin festzuhalten und sich gegenseitig zu skizzieren Nachdem Schmidt 1742 die WG verlassen hatte fuhlte sich Wille einsam und trauerte der gemeinsam mit seinem Freund verlebten Zeit nach 16 Auch zu seinen Schulern scheint der Kunstler ein eher unkonventionelles Verhaltnis gehabt zu haben So heisst es in einem Brief seines Pariser Schulers Jacob Matthias Schmutzer ich kisse meinen Vatter Will vielle 1 000 000 Mahl 17 Wille heiratete 1747 Marie Louise Deforges die 1785 starb Sein Sohn Peter Alexander oder Pierre Alexandre Wille wurde nach seiner Ausbildung bei Jean Baptiste Greuze als Maler bekannt und von Ludwig XVI zum Hofmaler ernannt doch verblasste sein Stern ebenso wie der seines Vaters s u nach der Franzosischen Revolution 18 Zeitweise war in Paris der junge Denis Diderot Willes Nachbar in der Rue de l Observance unweit der Ecole de medecine 19 Von ihm lieh sich der Kunstler ofter Bucher aus und wurde so mit dem Gedankengut der Aufklarung vertraut was auch Auswirkungen auf seine Lehrtatigkeit und seine sonstigen Kontakte hatte Willes Haus Nr 20 am Quai des Augustins wurde zum Treffpunkt der kunstlerischen und geistigen Elite von Paris Unter den regelmassigen Gasten befanden sich so bekannte Kunstlerpersonlichkeiten wie Charles Nicolas Cochin Claude Joseph Vernet und Francois Boucher Das Haus diente auch zahlreichen Parisreisenden als Unterkunft Spate Jahre in Armut Bearbeiten Wahrend sein glorreicher Aufstieg im Ancien Regime dazu fuhrte dass er in seinem Haus eine stattliche Kunstsammlung zusammentragen konnte die er 1784 und 1786 teilweise wieder verausserte lebte Wille seit der Franzosischen Revolution in deren Folge er den Grossteil seines Hab und Guts einbusste in armlichen Verhaltnissen 20 1793 verlor er durch einen dicht neben ihm abgefeuerten Kanonenschuss sein Gehor 21 Napoleon Bonaparte ernannte ihn zum Ritter der Ehrenlegion Wegen des Verlustes seines Augenlichtes konnte er in seinen spaten Jahren jedoch nicht mehr kunstlerisch arbeiten Er musste sich von einem Hund an der Leine fuhren lassen und versuchte noch einige seiner fruheren Stiche zu verkaufen doch ohne grossen Erfolg denn seine fruheren Auftraggeber und Sammler hatten nach der Franzosischen Revolution ahnliche Geldsorgen wie er Laut Nagler hat sich der Kunstler auf dem Titelblatt zu einer Sammlung seiner Stiche selbstironisch als blinden Bettler dargestellt der von einem Hund an der Leine gefuhrt wird wie er einem ehemals reichen Forderer begegnet der nach der Franzosischen Revolution ebenfalls zum Bettler geworden ist 22 Der Kunstler starb 93 jahrig im April 1808 total verarmt in Paris Werke BearbeitenSeine Graphiken finden sich in zahlreichen graphischen Sammlungen so etwa mehrere Druckgrafiken der Maximilian Speck von Sternburg Stiftung im Museum der bildenden Kunste Leipzig online Sternburg Stiftung im Herzog Anton Ulrich Museum Braunschweig Tripota 23 Schuler von Johann Georg Wille Auswahl BearbeitenCharles Clement Bervic Charles Clement Balvay 1756 1822 Balthasar Anton Dunker Johann Heinrich Eberts Heinrich Guttenberg Francois Robert Ingouf 1747 1812 Johann Gotthard von Muller Jacob Matthias Schmutzer Christian Gottfried Schulze Johann Friedrich August Tischbein Egid Verhelst der Jungere Franz Edmund Weirotter Carl Wilhelm Weisbrod 24 1746 1806 Literatur BearbeitenCharles Le Blanc Catalogue de l œuvre de Jean Georges Wille graveur avec une notice biographique Weigel Leipzig 1847 Digitalisat Georg Kaspar Nagler Neues Allgemeine Kunstler Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler Bildhauer Baumeister Kupferstecher Formschneider Lithographen Zeichner Medailleure Elfenbeinarbeiter etc Band 21 Verlag E A Fleischmann Munchen 1851 S 465 496 Digitalisat Georges Duplessis Memoires et journal de J G Wille Graveur du Roi D apres les manuscrits autographes de la Bibliotheque Imperiale 2 Bande Jules Renouard Paris 1857 Digitalisat Band 1 Band 2 The autobiography of the early years of the world famous John George Wille graveur du roi Translated from the French by Alfred Roffe Somers Town London 1872 Digitalisat Die Memoiren des Kupferstechers Jean Georges Wille 1715 1808 ubersetzt nach Georges Duplessis Deutsche Ubersetzung von Herbert Kruger und Peter Merck In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins 51 1966 S 36 74 Digitalisat Teil 1 und 52 1967 S 79 130 Digitalisat Teil 2 Wilhelm Schmidt Wille Johann Georg In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 43 Duncker amp Humblot Leipzig 1898 S 257 260 Wille Johann Georg In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 36 Wilhelmy Zyzywi E A Seemann Leipzig 1947 S 11 12 Werner R Deusch Der Kupferstecher Johann Georg Wille und sein Pariser Tagebuch ein Beitrag zu den deutsch franzosischen Kunstbeziehungen im 18 Jahrhundert Harrassowitz Wiesbaden 1958 Wolf Erich Kellner Neues aus dem schriftlichen Nachlass des Jean Georges Wille In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Band 49 50 1965 S 144 184 Digitalisat Herbert Kruger Die Gesellenwanderung des franzosischen Kupferstechers Jean Georges Wille aus Oberhessen uber Strassburg nach Paris im Jahre 1736 In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins N F Band 74 1965 S 389 413 Yvonne Boerlin Brodbeck Johann Caspar Fussli und sein Briefwechsel mit Jean Georges Wille Marginalien zu Kunstliteratur und Kunstpolitik in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts In Schweizer Institut fur Kunstwissenschaft Jahrbuch 1974 1977 Zurich 1978 S 77 178 Hein Thomas Schulze Altcappenberg Le Voltaire de l art Johann Georg Wille 1715 1808 und seine Schule in Paris Studien zur Kunstler und Kunstgeschichte der Aufklarung Lit Verlag Munster 1987 ISBN 3 88660 363 6 Elisabeth Decultot Michel Espagne Michael Werner Hrsg Wille Johann Georg 1715 1808 Briefwechsel Niemeyer Tubingen 1999 25 Elisabeth Decultot Hrsg Johann Georg Wille 1715 1808 et son milieu Un reseau europeen de l art au XVIIIe siecle Actes du colloque Paris 19 et 20 janvier 2007 Ecole du Louvre Paris 2009 ISBN 978 2 904187 25 4 Tilman Just Die Anfange und der kunstlerische Aufstieg des Kupferstechers J G Wille in Paris Anhand der Datierung seiner Kupferstiche und Radierungen 1737 1745 In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Giessen 106 2021 S 111 145Einzelnachweise Bearbeiten Georges Duplessis Hrsg Memoires et journal de J G Wille graveur du roi 2 Bande Jules Renouard Paris 1857 Band 1 S 1 Siehe fur die nachfolgenden Ausfuhrungen Memoires et journal de J G Wille Band 1 S 2 ff a b c Wille Johann Georg In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 36 Wilhelmy Zyzywi E A Seemann Leipzig 1947 S 11 12 Hierzu ausfuhrlich Herbert Kruger Die Gesellenwanderung des franzosischen Kupferstechers Jean Georges Wille aus Oberhessen uber Strassburg nach Paris im Jahre 1736 In Zeitschrift fur die Geschichte des Oberrheins N F Band 74 1965 S 389 413 Uber die gemeinsame Zeit in dieser Wohnung und die enge Freundschaft der beiden Kunstler berichtet Wille ausfuhrlich in seinen auf Franzosisch verfassten Lebenserinnerungen Siehe Memoires et journal de J G Wille graveur du roi Hrsg von Georges Duplessis 2 Bande Jules Renouard Paris 1857 Elisabeth Decultot Michel Espagne Michael Werner Hrsg Johann Georg Wille 1715 1808 Briefwechsel Niemeyer Tubingen 1999 S 68 Hein Thomas Schulze Altcappenberg Le Voltaire de l art Johann Georg Wille 1715 1808 und seine Schule in Paris Studien zur Kunstler und Kunstgeschichte der Aufklarung Lit Verlag Munster 1987 S 22 Schulze Altcappenberg Le Voltaire de l art S 63 Brigitte Zmolnig Jakob Matthias Schmutzer 1733 1811 Die Landschaftszeichnungen aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Kunste in Wien Diplomarbeit Universitat Wien 2008 S 15 20 31 35 49 57 64 Brief an Johann Martin Usteri 12 Juni 1761 zitiert in Elisabeth Decultot Michel Espagne Michael Werner Hrsg Johann Georg Wille 1715 1808 Briefwechsel Niemeyer Tubingen 1999 S 236 Harald Marx Was nur sonst das grosse Paris Ein erstaunlicher Vergleich In Pierre Rosenberg Poussin Lorrain Watteau Fragonard Franzosische Meisterwerke des 17 und 18 Jahrhunderts aus deutschen Sammlungen Eine Ausstellung der Kunst und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn der Bayerischen Staatsgemaldesammlungen Munchen der Stiftung Haus der Kunst Munchen und der Reunion des Musees Nationaux Paris 2005 S 104 105 Yvonne Boerlin Brodbeck Johann Caspar Fussli und sein Briefwechsel mit Jean Georges Wille Marginalien zu Kunstliteratur und Kunstpolitik in der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts In Schweizer Institut fur Kunstwissenschaft Jahrbuch 1974 1977 Zurich 1978 S 77 178 Adelheid Voskuhl Androids in the Enlightenment Mechanics Artisans and Cultures of the Self University of Chicago Press Chicago 2013 ISBN 0 226 03433 X S 107 Fussnoten Michael Zaremba Johann Gottfried Herder Prediger der Humanitat Bohlau Verlag Koln 2002 ISBN 3 412 03402 9 S 92 94 Memoires et journal de J G Wille graveur du roi Hrsg von Georges Duplessis Band 1 Paris 1857 S 62 Memoires et journal de J G Wille Band 1 S 84 Zitiert bei Zmolnig Jakob Matthias Schmutzer 1733 1811 Die Landschaftszeichnungen aus dem Kupferstichkabinett der Akademie der bildenden Kunste in Wien S 15 Genealogie von Johann Georg Wille Georg Kaspar Nagler Neues Allgemeine Kunstler Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler Bildhauer Baumeister Kupferstecher Formschneider Lithographen Zeichner Medailleure Elfenbeinarbeiter etc Band 21 Bande Verlag E A Fleischmann Munchen 1851 S 465 496 Digitalisat Johanna Borek Denis Diderot Rowohlt Hamburg 2000 ISBN 3 499 50447 2 S 32 Philip Nicholas Furbank Diderot A critical biography Secker amp Warburg London 1992 ISBN 0 436 16853 7 S 13 14 Herbert Kruger Zum 250jahrigen Geburtstag des franzosischen Kupferstechers Jean Georges Wille des Mullersohns aus Oberhessen In Mitteilungen des Oberhessischen Geschichtsvereins Band 49 50 1965 S 201 Wille Johann Georg In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der Bildenden Kunstler von der Antike bis zur Gegenwart Begrundet von Ulrich Thieme und Felix Becker Band 36 Wilhelmy Zyzywi E A Seemann Leipzig 1947 S 11 12 Georg Kaspar Nagler Neues Allgemeine Kunstler Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und den Werken der Maler Bildhauer Baumeister Kupferstecher Formschneider Lithographen Zeichner Medailleure Elfenbeinarbeiter etc Band 21 Bande Verlag E A Fleischmann Munchen 1851 S 465 496 Digitalisat Portratgrafik aus 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GeorgesKURZBESCHREIBUNG deutscher Kupferstecher in ParisGEBURTSDATUM 5 November 1715GEBURTSORT Obermuhle am Dimsberg bei GiessenSTERBEDATUM 5 April 1808STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Georg Wille amp oldid 238132517