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Das Bekenntnis der Professoren an den deutschen Universitaten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat wurde am 11 November 1933 zur Feier der nationalsozialistischen Revolution des Jahres auf einer Festveranstaltung in der Alberthalle in Leipzig als Gelobnis deutscher Gelehrter meist im Beamtenverhaltnis vorgetragen Doch waren nicht alle Unterzeichner Professoren es finden sich auch Privatdozenten Lehrbeauftragte Dozenten bis zu einzelnen Studenten darunter Der Titel lautete Mit Adolf Hitler fur des deutschen Volkes Ehre Freiheit und Recht Weitere Bezeichnungen in der Publizistik der Zeit in offiziellen Dokumenten und damit in der Historiographie lauten Kundgebung der deutschen Wissenschaft oder kurz Bekenntnis der Professoren sowie Ruf an die Gebildeten der Welt 1 Insgesamt unterschrieben ca 900 Personen 2 AufrufEinband der SchriftSpanische Ubersetzung des Aufrufs daneben Englisch Franzosisch ItalienischInhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 2 Bekenntnisse 3 Bekennende 3 1 Ubersicht der vertretenen Hochschulen 3 2 Namen von Wissenschaftlern 3 2 1 A 3 2 2 B 3 2 3 C D 3 2 4 E 3 2 5 F 3 2 6 G 3 2 7 H 3 2 8 I J 3 2 9 K 3 2 10 L 3 2 11 M 3 2 12 N 3 2 13 O P 3 2 14 R 3 2 15 Sa Sch 3 2 16 Se Sz 3 2 17 T U 3 2 18 V 3 2 19 W 3 2 20 Z 4 Verweigerer 5 Siehe auch 6 Quellen 7 Literatur 8 Weblinks 9 AnmerkungenHintergrund BearbeitenAusrichter der Kundgebung und Herausgeber der Schrift war der Nationalsozialistische Lehrerbund Sachsen Die Veranstaltung fand am Vortag der Volksabstimmung uber den bereits am 14 Oktober vollzogenen Volkerbundaustritt statt die mit der Reichstagswahl vom November 1933 gekoppelt und eine Scheinwahl war weil es nur NSDAP Kandidaten gab Das Bekenntnis war somit auch ein Wahlaufruf In mehreren Reden wurde der angebliche Wille Deutschlands zum Frieden hervorgehoben der neben Freiheit und Ehre anzustreben sei Der Austritt aus dem Volkerbund wurde mit dem Streben nach Gleichberechtigung Deutschlands auf internationaler Buhne begrundet die ohne die diskriminierenden Bestimmungen des Volkerbundes nur durch den Austritt zu erreichen gewesen sei Die Wissenschaftler unterschrieben trotz der Tatsache dass der nationalsozialistische Staat zuvor durch das Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums massiv in die wissenschaftliche Lehrfreiheit der Hochschulen eingegriffen hatte indem er Wissenschaftler judischen Glaubens oder Herkunft oder demokratischer Gesinnung aus dem Amt vertrieben hatte Auch war die Selbstbestimmung der Universitaten durch die Einfuhrung des Fuhrerprinzips beseitigt worden und die NSDAP hatte dort einen bestimmenden Einfluss gewonnen Der sachsische NSLB Gauobmann Arthur Hugo Gopfert hatte im Zusammenwirken mit der Landesuniversitat Leipzig dazu aufgerufen ein Bekenntnis freier und politisch nicht gebundener deutscher Gelehrter zu veroffentlichen einen Ruf an die Gebildeten der Welt Dieser Ruf versprach eine volksgebundene Wissenschaftspflege aus der allein die volkerverbindende Macht der Wissenschaft erwachsen konne Weiter hiess es Aus dieser Uberzeugung heraus richtet die deutsche Wissenschaft an die Gebildeten der ganzen Welt den Appell dem Ringen des durch Adolf Hitler geeinten deutschen Volkes um Freiheit Ehre Recht und Frieden das gleiche Verstandnis entgegenzubringen welches sie fur ihr eigenes Volk erwarten Die begleitenden Ansprachen hielten nacheinander der Rektor der Leipziger Universitat der Veterinar und Tierzuchter Richard Arthur Golf schon vor der Machtergreifung Vertrauensdozent des NS Studentenbundes ferner Eugen Fischer Martin Heidegger Emanuel Hirsch Wilhelm Pinder Ferdinand Sauerbruch Eberhard Schmidt 3 der Theologe Friedrich Karl Schumann und der Germanist Friedrich Neumann Gopfert ein Lehrer geb 1902 wurde 1933 Ministerialrat ab Marz 1935 der Leiter ohne Ministertitel des Volksbildungsministeriums im Land Sachsen neben seinen Parteifunktionen Die Zahnarztprofessoren gingen am 24 Juni 1933 mit der Grundung der Einheitsfront der Zahnarzte voraus die von 38 fuhrenden deutschen Zahnarztprofessoren in Leipzig gegrundet wurde um sich dem nationalsozialistischen Fuhrerprinzip zu verpflichten 4 Bekenntnisse BearbeitenRektor Eugen Fischer Berlin Ein gewaltiger Baumeister hat den Riss gezeichnet und den Bau geleitet und es fertig gebracht durch die Macht und den Zauber seiner Personlichkeit ein ganzes grosses 65 Millionen Volk mitzureissen zu einer gewaltigen Welle des Mitbauens des Mitarbeitens an diesem neuen Staate Das nennt dann die Welt Revolution weil es wie ein Sturm einhergebraust kam weil eines Mannes Wesen eines Mannes Wille weggebrochen hat was morsch und schlecht war und neue Ideale einem Volk als Richtlinien gegeben hat nach deutscher Art in Sitte Ruhe und Ordnung wir Wissenschaftler bauen mit mit vollem und ganzem Herzen dem neuen Staat folgend Das ist der Sozialismus der Tat Wir werden ihn aufbauen und ausbauen nicht abgerungen durch die Fauste der Arbeiter nicht abgerungen durch Klassenkampf und Klassengegensatz sondern aufgebaut auf der Gemeinsamkeit unserer Erblinien auf der Gemeinsamkeit unseres Blutes das im letzten Volksgenossen den gleichen Menschen gleichen Stammes sieht wie wir selbst sind S 9 f der Ausgabe Dresden 1933 Rektor Martin Heidegger Freiburg i Br Deutsche Lehrer und Kameraden Deutsche Volksgenossen und Volksgenossinnen Wir haben uns losgesagt von der Vergotzung eines boden und machtlosen Denkens Wir sehen das Ende der ihm dienstbaren Philosophie Wir sind dessen gewiss dass die klare Harte und die werkgerechte Sicherheit des unnachgiebigen einfachen Fragens nach dem Wesen des Seins wiederkehren Der ursprungliche Mut in der Auseinandersetzung mit dem Seienden an diesem entweder zu wachsen oder zu zerbrechen ist der innerste Beweggrund des Fragens einer volkischen Wissenschaft Die nationalsozialistische Revolution ist nicht bloss die Ubernahme einer vorhandenen Macht im Staat durch eine andere Partei sondern diese Revolution bringt die vollige Umwalzung unseres deutschen Daseins Von nun an fordert jedwedes Ding Entscheidung und alles Tun Verantwortung S 13 f Wilhelm Pinder Munchen Er bezieht sich auf die Feier zum 10 Jahrestag des 9 November 1923 und schildert die Inszenierung dieser Gedenkfeier die ihn tief ergriffen hat Das gab es nicht mehr seit den Tagen des geistlichen Schauspiels Das war nicht mehr Theater das war nicht mehr die Trennung in Spieler und Zuschauer Buhne und Publikum hier war wieder die Gemeinde da Da wirkte alles zusammen Das ist mehr als ein Bild Das ist Stil das heisst untrennbare Vereinigung der Gemeinschaft zur Form unwillkurlich geschaffenes Symbol fur den Gehalt den Tausende empfinden die Gestaltung aller im Ausdruck des eigenen Lebens S 19 5 Reden nbsp Rede von Arthur Golf 6 nbsp nbsp Rede von Martin Heidegger Einleitung nbsp Rede von Wilhelm Pinder nbsp Rede von Ferdinand Sauerbruch nbsp Sauerbruch Englische Ubersetzung nbsp Sauerbruch Italienische Ubersetzung nbsp Sauerbruch Franzosische Ubersetzung Bekennende BearbeitenUbersicht der vertretenen Hochschulen Bearbeiten Im Dokument sind die Namen der Unterzeichner ihren Hochschulen zugeordnet Am Ende stehen noch einzelne Wissenschaftler ohne Zuordnung die meisten von der Universitat Leipzig die nicht in der Ubersicht aufgefuhrt ist obwohl ihr Rektor zu den Rednern gehorte 7 Die meisten Namen kamen von der Hamburger Universitat dann aus Gottingen und Marburg Unter den Hochschulen finden sich vier katholisch kirchliche Hochschulen in Bayern deren Rektoren samtlich ihre Unterschrift leisteten Adolf Eberle Franz Heidingsfelder Max Heuwieser und Michael Rackl Deutsche Hochschule fur Leibesubungen Berlin Charlottenburg Hochschule fur Lehrerbildung bis April 1933 Padagogische Akademie Bonn Georg August Universitat Gottingen Hamburgische Universitat Hochschule fur Lehrerbildung Kiel Veterinarmedizinische Fakultat Leipzig Padagogisches Institut Leipzig Universitat Marburg Padagogisches Institut Rostock Bergakademie Clausthal Technische Hochschule Danzig Technische Hochschule Dresden Hochbau Math nat wiss Abteilung Bauingenieur Abt Kulturwiss Abt Mechan Abt Chemische Abt Padagogisches Institut der TH Dresden Bergakademie Freiberg i Sa Technische Hochschule Hannover Handelshochschule Berlin Handels Hochschule Leipzig Hindenburg Hochschule Nurnberg Landwirtschaftliche Hochschule Bonn Poppelsdorf Forstliche Hochschule Eberswalde Technische Hochschule Dresden Forstliche Hochschule Tharandt Forstliche Hochschule Hann Munden Bischofliche Philosophisch Theologische Hochschule Eichstatt i B Philosophisch Theologische Hochschule Passau Philosophisch Theologische Hochschule Regensburg Philosophisch Theologische Hochschule Dillingensowie einzelne Wissenschaftler Namen von Wissenschaftlern Bearbeiten Zustimmungserklarungen nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp nbsp Insgesamt unterschrieben ca 900 Personen 2 In seiner Analyse der Unterschriften von Hamburger Professoren fuhrt der Volkerkundler Hans Fischer aus dass nicht klar sei wie die Unterschriften zu diesem Bekenntnis zustande gekommen sind noch welches genau das Bekenntnis ist 8 Dabei bezieht er sich darauf dass in dem vorangestellten Ruf an die Gebildeten der Welt dem die Unterschriften vermutlich gelten im Wesentlichen die Rede von unbeschrankter geistiger Entwicklung und kultureller Freiheit sei wahrend die nationalsozialistischen Inhalte vor allem in den Reden enthalten seien Ausserdem meint er dass an der Authentizitat der Hamburger Unterschriften Zweifel angebracht sind 9 Er weist darauf hin dass sich unter den Hamburger Unterschriften fruhere oder spatere Hitler Gegner wie Flitner und Degkwitz finden 8 Unter anderem unterzeichneten A Bearbeiten Karl von der Aa Leipziger Wirtschaftspadagoge Narziss Ach Gottinger Psychologe Eberhard Ackerknecht Leipziger Veterinar Gustav Aeckerlein Freiberger Physiker Friedrich Ahlfeld Marburger Geologe Karl Albrecht Padagoge Hamburg Karl Alnor Kieler Geschichtsdidaktiker Hermann Altrock Leipziger Sportpadagoge Friedrich Alverdes Marburger Zoologe Georg Anschutz Hamburger Psychologe Christian Aretz Bonner Naturwissenschaftler 1887 1960 Emil Artin Hamburger Mathematiker 1937 entlassen Richard Augst Dresdner Geschichtspadagoge 1884 B Bearbeiten Ernst Baars Marburger Chemiker Adolf Bach Bonner Germanist Heinrich Barkhausen Dresdner Physiker Sophie Barrelet Hamburger Fremdsprachendozentin Julius Bartels Eberswalder Geophysiker Karl Hugo Friedrich Bauer Leipziger Chemiker Lorenz Bauer Dillinger Theologe Friedrich Baumann Marburger Chirurg Karl Baumann Bonner Physikdidaktiker Max Baur Marburger Pharmakologe Werner Bavendamm Dresdner Botaniker Fritz Beckert Maler Dresden Fritz Beckmann Bonner Agrarwissenschaftler Hermann Beenken Leipziger Kunsthistoriker Paul Johannes Beger hannoverscher Mineraloge Johannes Behm Gottinger Theologe Carl Julius Peter Behr Hamburger Augenmediziner Hans Hermann Bennhold Hamburger Internist Ewald Berge Leipziger Veterinar Walther Bergt Dresdner Mineraloge Erhard Berndt Leipziger Agrarokonom SA Mitglied Georg Berndt Dresdner Physiker Luise Berthold Marburger Germanistin Helmut Berve Leipziger Althistoriker Theodor Beste Dresdner Betriebswirt Erich Bethe Leipziger Altphilologe Kurt Beyer Dresdner Bauingenieur Robert Bierich Hamburger Mediziner Wilhelm Biltz hannoverscher Chemiker Ludwig Binder Dresdner Elektrotechniker Lothar Birckenbach Clausthaler Chemiker Herbert Birtner Marburger Musikwissenschaftler Fritz Blattner Hamburger Padagoge Max Le Blanc Leipziger Chemiker Edwin Blanck Gottinger Bodenkundler Wilhelm Blaschke osterreichischer Mathematiker Hamburg Hermann Block Hamburger Padagoge Otto Blum Bauingenieur TH Hannover Werner Blume Gottinger Anatom und NS Dozentenfuhrer Paul Bockmann Hamburger Germanist Ernst Boehm Leipziger Padagoge Gerhard Bohne Religionspadagoge Kiel Gerrit Bol niederlandischer Mathematiker Hamburg Otto Friedrich Bollnow Gottinger Philosoph Conrad Borchling Hamburger Germanist Bruno Borowski Leipziger Anglist Wilhelm Bottger Leipziger Chemiker Kurt Brand Marburger Pharmazeut Erich Brandenburg 10 Leipziger Historiker Wilhelm Braeucker Hamburger Chirurg Gustav Brandes Dresdner Zoologe Ludolph Brauer Hamburger Luftfahrtmediziner Friedrich Braun Leipziger Germanist Hermann Braune hannoverscher Chemiker Erich Braunlich Leipziger Orientalist Gustav Bredemann Hamburger Agrarwissenschaftler Hellmut Bredereck Leipziger Chemiker Franz Brenthel Freiberger Huttenkundler Roland Brinkmann Hamburger Geograf spater NS Gegner Theodor Brinkmann Bonner Agrarwissenschaftler Georg Brion 1873 1950 Freiberg Joachim Brock Marburger Kinderarzt Johannes Brodersen Hamburger Anatom Ernst Broermann Bonner Psychologe und Sportpadagoge Paul Brohmer Kieler Biologiedidaktiker Leo Bruhns Leipziger Kunsthistoriker Otto Brunck Freiberger Chemiker Curt Brunst Dresden Eberhard Buchwald Danziger Physiker Gunther Budelmann Hamburger Internist Alfred Burgardsmeier Bonner Kirchenhistoriker Felix Burkhardt Leipziger Statistiker Otto Burmeister Rostocker Padagoge Werner Burmeister Hamburger Kunsthistoriker Adolf Busemann Ingenieurwissenschaftler Dresdner Flugzeugkonstrukteur Adolf Butenandt Danziger Chemiker spater Nobelpreistrager C D Bearbeiten Hans Freiherr von Campenhausen Gottinger Theologe Ernst Carlsohn Leipziger Chemiker Wilhelm Cauer Gottinger Mathematiker Peter Claussen Marburger Botaniker Paul Cohrs Leipziger Veterinar Hermann Cranz Mechaniker an der TU Hannover Nikolaus Creutzburg Geograf an der TH Danzig Rudolf Criegee Marburger Chemiker Adolf Dabelow Marburger Mediziner Hans Dachs Historiker Regensburg Petrus Dausch Dillinger kath Theologe Rudolf Degkwitz senior Hamburger Mediziner Friedrich Delekat Dresdner Theologe und Religionspadagoge Alfred Dengler Eberswalder Forstwirt Georg Dettmar hannoverscher E Techniker Gustaf Deuchler Hamburger Padagoge Paul Deutsch Okonom Leipzig Max Deutschbein Marburger Anglist Hans Diller Hamburger Altphilologe Rudolf Dittler Marburger Augenmediziner Ottmar Dittrich Leipziger Sprachwissenschaftler Walter Dopp Marburger Botaniker Hans Dorries Gottinger Geograf spater in Munster Carl Dolezalek Bauingenieur an der TH Hannover Heinz Dotterweich Dresdner Zoologe Friedrich Drenckhahn Rostocker Padagoge Johannes von den Driesch Bonner Padagoge Karlfried Graf Durckheim Kieler Psychologe Herbert W Duda Leipziger Orientalist Gerhard Duters E Bearbeiten August Eber Leipziger Veterinar Margarete Eberhardt Hamburger Padagogin Adolf Eberle Dillinger Moraltheologe Georg von Ebert Nurnberg Friedrich August Ebrard Hamburger Rechtshistoriker Schweizer Heinrich Eddelbuttel Rostocker Biologe und Padagoge Richard Egenter Passauer kath Theologe Rudolf Ehrenberg Gottinger Biologe spater selbst Opfer des NS Walter Ehrenstein Danziger Psychologe Hermann August Eidmann Hannoversch Mundener Entomologe Karl Eimer Marburger Mediziner Otto Eiselin Danziger Bauingenieur Ludwig Eisenhofer Eichstatter Liturgiewiss Curt Eisfeld Hamburger Betriebswirt Ernst Elster Marburger Germanist Otto Emicke Freiberger Mineraloge Josef Engert Regensburger Dogmatiker Willi Enke Marburger Psychiater Wilhelm Ernst Geologe Hamburg Ben Esser Bonner Musikerzieher 1875 1950 Erich Everth Leipziger Publizist und NS Gegner F Bearbeiten Theodor Fahr Hamburger Pathologe Rudolf Fahrner Marburger Germanist spater Kontakt zum Widerstand Ferdinand Fehling Lubeck Hamburger Historiker Karl Feist Gottinger Pharmazeut Friedrich Feld Wirtschaftspadagoge Berlin Rainer Fetscher Dresdner Erbhygieniker Fritz Fichtner Dresdner Kunsthistoriker Paul Ficker Dresdner Volksschulpadagoge Otto Fiederling hannoverscher Architekt Carl August Fischer Volkswirt Hamburg Eugen Fischer Mediziner Mediziner Friedrich Fischer Architekt TH Hannover Otto Flachsbart Maschinenbauer TU Hannover Ulrich Fleck Gottinger Neurologe Hans Fliege Marburger Zahnmediziner Wilhelm Flitner Hamburger Padagoge Karl Florenz Hamburger Japanologe Gustav Flugel Ingenieur Danzig Johann Ulrich Folkers Rostocker Historiker und Volkskundler Alfred Forke Hamburger Sinologe Gunther Franz Marburger Historiker Otto Franzius Bauingenieur und Rektor TH Hannover Hans Freese Dresdner Architekt Julius Fressel Hamburger Gynakologe Joseph Freundorfer Passauer kath Theologe spater Bischof von Augsburg Hans Freyer Leipziger Soziologe Walter Freytag Hamburger Missionsdirektor Ernst Friedrich Leipziger Geograf Johannes Friedrich Altorientalist spater Leipziger Rektor Theodor Frings Leipziger Germanist Otto Emil Fritzsche Freiberger Ingenieur Gotthold Frotscher Danziger Musikwissenschaftler Hugo Fuchs Gottinger Anatom Vinzenz Fuchs Dillinger Theologe Erwin Fues hannoverscher Physiker G Bearbeiten Hans Georg Gadamer Marburger Philosoph Kurt Gaede hannoverscher Bauingenieur Paul Gast hannoverscher Geodat und vormaliger Rektor der RWTH Aachen Julius Gebhard Hamburger Padagoge Arnold Gehlen Leipziger Philosoph Soziologe Willy Gehler Dresdner Bauingenieur Hans Gehrig Dresdner Volkswirt Oscar Gehrig Rostocker Kunsthistoriker Karl August Geiger Dillinger Kirchenrechtler Otto Geissler hannoverscher Bauingenieur Wilhelm Geissler Ingenieur Dresdner Tiefbauingenieur Felix Genzmer Rechtswissenschaftler Marburg Herbert Gerdessen 1892 Rostocker Geograf Ernst Gehrhardt Forstwissenschaftler in Hannoversch Munden Hans Geyr von Schweppenburg Forstwissenschaftler in Hannoversch Munden Gustav Giemsa Hamburger Chemiker Wilhelm Giese Romanist Hamburg Josef Giesen Bonner Kunsthistoriker spater Vechta Otto Glauning Leiter der Universitatsbibliothek Leipzig Engelhardt Glimm 1877 Danziger Agrochemiker Hermann Gmelin Danziger Romanist spater Kiel Otto Goebel hannoverscher Volkswirt Kurt Gocke Dresdner Orthopade August Gotte Clausthaler Mineraloge Arthur Golf Leipziger Rektor Fritz Goos Hamburger Physiker Hugo Grau Leipziger Veterinar Georg Grimpe Leipziger Zoologe Waldemar Grix Danziger E Techniker Franz Groebbels Hamburger Mediziner Walter Grosse Leipziger Nationalokonom H Grossmann Gottinger Hygieniker Hermann Grossmann Okonom Leipziger Handelshochschule Rudolf Grossmann Romanist Hamburg Eduard Gruneisen Marburger Physiker Georg Wilhelm Gruter Marburger Augenmediziner Herbert Grundmann Leipziger Historiker Georg Grunwald Regensburger Religionspadagoge Adolf Guntherschulze Dresdner Physiker H Bearbeiten Rudolf Habermann 1884 1941 Hamburger Dermatologe Fedor Haenisch Hamburger Radiologe Reinhard Haferkorn Danziger Anglist Konstantin von Haffner Hamburger Zoologe Jorgen Hansen Kieler Geograf Karl Hansen Padagoge Hamburger Sprachheilpadagoge Richard Hanssen Hamburger Augenarzt Richard Harder Biologe Gottingen Helmut Hasse Marburger Mathematiker Kurt Hassert Dresdner Geograf Edwin Hauberrisser Gottinger Zahnarzt Herbert Haupt Leipziger Tiermediziner Johann Nepomuk Hebensperger Dillinger Historiker Erich Hecke Hamburger Mathematiker Otto Heckmann Gottinger Astronom Enno Heidebroek Dresdner Maschinenbauer und Rektor 1946 Martin Heidegger Philosoph Robert Heidenreich Leipziger Archaologe Georg Heidingsfelder Eichstatter Theologe Alfred Heiduschka Dresdner Lebensmittelchemiker Willi Heike 1880 1944 Freiberger Metallurg Franz Hein Chemiker Leipzig Wilhelm Heinitz Hamburger Musikwissenschaftler Rudolf Heinz Geologe Hamburg Heinrich Heiser Dresdner Wasserbauer Emil Heitz Botaniker Hamburg Sven Helander Schwede und Nurnberger Okonom Gustav Heller Chemiker Leipziger Chemiker Karl Helm Marburger Germanist und Dekan Eberhard Hempel Dresdner Kunsthistoriker Johannes Hempel Gottinger Theologe Friedrich Hempelmann Leipziger Zoologe Ernst Hentschel Hamburger Zoologe Eduard Hermann Gottinger Linguist Ernst Hertel Leipziger Augenmediziner Johannes Hertel Leipziger Indologe Julius Herweg hannoverscher Physiker Alois Herzog Dresdner Textiltechnologe Franz Heske Dresdner Forstwirt Herbert Hesmer Eberswalder Forstwirt Paul Hesse Gottinger Agrarwissenschaftler Theodor Hetzer Leipziger Kunsthistoriker Max Heuwieser Passauer Kirchenhistoriker Johannes Erich Heyde Rostocker Philosoph Theodor Heynemann Hamburger Gynakologe Emil Hilarius Dresdner Padagoge Heinrich Hildebrand Mediziner Marburg Leo von Hibler Anglist in Leipzig und Dresden spater Wien Emanuel Hirsch Gottinger Theologe Alexander Hofer Dresdner Bildhauer Emil Hogg Dresdner Architekt Otto Holder Leipziger Mathematiker Cornelius Holk Marburger Schulleiter und Didaktiker Robert Holtje Danziger Chemiker Alexander Hoffmann Leipziger Betriebswirt Hans Hoffmann Hamburg Walter Hoffmann Wirtschaftswissenschaftler Freiberg Albert von Hofmann Marburger Historiker Erich Hofmann Gottinger Linguist Johannes Hofmann Bibliothekar Leiter der Stadtbibliothek Leipzig Paul Hofmann Hygieniker Dresden Gustav Hopf Hamburger Dermatologe Carl Horst Marburger Kunsthistoriker Josef Anton Huber Dillingen Alfred Hubner Gottinger Germanist spater Leipzig Valerius Huttig Dresdner Ingenieur fur Luftung Reinhard Hugershoff Dresdner Geodat Karl Humburg hannoverscher E Techniker I J Bearbeiten Edgar Irmscher Hamburger Botaniker Otto Israel Oesterhelt Dresdner Geodat Bernhard Iversen Kieler Musikpadagoge Arnold Jacobi Dresdner Zoologe Eduard Jacobshagen Marburger Anatom Peter Jaeck Marburger Sportwissenschaftler Fritz Jager Hamburger Sinologe Erich Jaensch Marburger Psychologe Walther Jaensch Berliner Sportmediziner Eduard Jahn Hannoversch Munder Botaniker Maximilian Jahrmarker Marburger Psychiater Direktor der Landesheilanstalt Eduard von Jan Leipziger Romanist Christian Janentzky Dresdner Germanist Heinz Janert Leipziger Bodenkundler Harro de Wet Jensen Marburger Anglist in Heidelberg 1936 1945 Christian Jensen Meteorologe Hamburger Physiker Peter Jensen Marburger Hethitologe 11 Gerhard de Jonge Danziger Ingenieur Wilhelm Jost Dresdner Architekt Erich Jung Marburger Rechtsphilosoph Heinrich Junker Leipziger Sprachwissenschaftler Hubert Junker Passauer kath Theologe K Bearbeiten Felix Kampf Leipziger Physiker 1877 Alfred Kaestner Dresdner Zoologe Alfred Kalahne Danziger Physiker Paul Kanold hannoverscher Architekt Helmuth Kanter Hamburger Geograf Oskar Fritz Karg Leipziger Germanist 1934 wegen Diebstahl entlassen August Karolus Leipziger Physiker Walter Kayser Berliner Sportwissenschaftler Eduard Keeser Hamburger Pharmakologe Rektor 1941 1945 Karl Kegel Freiberger Bergingenieur Erwin Kehrer 1874 1959 Marburger Gynakologe Egon Keining Hamburger Dermatologe Gustav Keppeler hannoverscher Chemiker Otto Kestner Hamburger Mediziner und Physiologe Karl Kiefer Eichstatter Theologe Hans Kienle Gottinger Astronom Sebastian Killermann PTH Regensburg Theologe und Naturwissenschaftler Heinz Kindermann Literaturwissenschaftler Danzig Karl Kindler Hamburger Pharmakologe Paul Kirn Leipziger Historiker Walter Rudolf Kirschbaum Hamburger Neurologe Otto Kirschmer Dresdner Physiker Julius Kister Hamburger Bakteriologe 1870 1942 Rudolf Klapp Marburger Chirurg Heinrich Klebahn Hamburger Mykologe Johannes Klein Germanist Marburg Ludwig Klein hannoverscher Maschinenbauer und Rektor der TH Otto Klemm Leipziger Psychologe Wilhelm Klemm Chemiker Danzig Felix Klewitz Marburger Mediziner Martin Klimmer Leipziger Veterinar Erich Klinge Sportwissenschaftler Berlin Charlottenburg August Klingenheben Hamburger Afrikanist Friedrich Klingner Leipziger Altphilologe Otto Kloeppel Danziger Architekt August Klughardt 1887 1970 Dresdner Optiker Friedrich Knauer Physikochemiker Hamburg Alfred Kneschke Dresdner Mathematiker Hans Otto Kneser Marburger Physiker Werner Kniehahn Dresdner Maschinenbauer Hugo Wilhelm Knipping Hamburger Internist Wilhelm Knoll Mediziner Hamburger Sportmediziner Emil Koch Hamburger Geograph Peter Paul Koch Hamburger Physiker Carl Walter Kockel Leipziger Geologe Paul Koebe Leipziger Mathematiker und Dekan Franz Kogler Freiberger Bauingenieur Walter Konig Chemiker Dresden Max Koernicke Bonner Agrarwiss Alfred Korte Leipziger Altphilologe Rudolf Kotzschke Leipziger Wirtschaftshistoriker Friedrich Kolbeck Freiberger Mineraloge Willy Kolz Rostocker Padagoge Harald Koschmieder Danziger Meteorologe Walter Kossel Danziger Physiker Franz Kossmat Leipziger Geologe Gerhard Kowalewski Dresdner Mathematiker Maximilian Krafft Marburger Mathematiker Werner Krauss Romanist Marburg spater im Widerstand Erich Krenkel Leipziger Geologe Ernst Kretschmer Marburger Psychiater Julius Krieg Regensburger Kirchenrechtler Martin Kroger Leipziger Chemiker Felix Krueger Leipziger Psychologe Fritz Kruger Romanist Hamburg Gerhard Kruger Philosoph Marburg Friedrich Kuch Marburger Archivar Karl Kupfmuller Danziger Elektrotechniker Hermann Kummell Hamburger Chirurg Josef Kurzinger Eichstatter Theologe Hans Kuhn Marburger Germanist Friedrich Kutscher Mediziner Marburg Physiologe und Chemiker Karl Kutzbach Dresdner Maschinenbauer L Bearbeiten Max Otto Lagally Dresdner Mathematiker Albrecht Langeluddeke Hamburger Psychiater Otto Lauffer Hamburger Volkskundler Fritz Laves Gottinger Mineraloge Joseph Lechner Eichstatter Kirchenrechtler Kurt Leese Hamburger Philosoph Bruno Lehmann Dresden Max Rudolf Lehmann Nurnberger Okonom Rudolf Lehmann Leipziger Ethnologe Walther Lehmann Hamburger Hygieniker Erich Lehmensick Kieler Padagoge Hans Lemmel Eberswalde Wilhelm Lenz Hamburger Physiker Philipp Lersch Leipziger Psychologe E H Lieber Otto Lienau Danziger Schiffbauer Paul Lindemann Journalist Hamburg Joseph Lippl Regensburger Alttestamentler Hans Lipps Marburger Philosoph Friedrich Lipsius Philosoph Theodor Litt Philosoph Unterschrift zweifelhaft 12 Helmut Loebell Marburger Mediziner Ernst Lommatzsch Marburger Altphilologe Hans Lorenz Maschinenbauingenieur Danzig Alexander Lorey Hamburger Radiologe Alfred Lottermoser Dresdner Chemiker Heinrich Lottig Hamburger Luftfahrtmediziner Rudolf Lutgens Hamburger Wirtschaftsgeograf Robert Luther Chemiker Dresden M Bearbeiten Gerhard Mackenroth Marburger Jurist Johannes Madel Freiberger Geologe Dietrich Mahnke Marburger Philosoph Erich Manegold Gottinger Chemiker Johann Wilhelm Mannhardt Volkswissenschaftler Otto Mattes Marburger Zoologe und Fuhrer der Dozentenschaft Eduard Maurer Freiberger Metallurg Friedrich Mauz Marburger Psychiater spater T4 Gutachter der Aktion T4 Kurt May Gottinger Germanist Martin Mayer Hamburger Tropenmediziner 1934 entlassen Franz Xaver Mayr Naturwissenschaftler Eichstatt Hans Mayer Wegelin Hannoversch Munder Forstwirt Harry Maync Marburger Germanist Rudolf Meerwarth Leipziger Statistiker Hans Meerwein Marburger Chemiker Carl Meinhof Hamburger Afrikanist Edwin Meister Dresdner Textiltechnologe Konrad Mellerowicz Berliner Okonom Gerhard Menz Leipziger Okonom Heinrich Menzel Dresdner Chemiker Eugen von Mercklin Hamburger Archaologe Walther Merk Marburger Jurist und Rektor Adolf Meyer Hamburger Biologe Hans Meyer Hamburg Heinrich Meyer Benfey Hamburger Germanist Adolf Meyn Leipziger Veterinar Fritz Micheel Gottinger Chemiker Eugen Michel hannoverscher Architekt Heinrich von Minnigerode Marburger Jurist Hermann Mirbt Gottinger Jurist Waldemar Mitscherlich Gottinger Staatswissenschaftler Max Mitterer Passauer Kirchenrechtler Walther Mitzka Marburger Sprachwissenschaftler Willy Mobius Leipziger Physiker Hans Georg Moller Hamburg Eugen Mogk Leipziger Nordist Bruno Moll Leipziger Okonom Wilhelm Mommsen Marburger Historiker Max Momsen Kieler Padagoge Lorenz Morsbach Gottinger Anglist Adolf Muesmann Dresdner Architekt Peter Muhlens Hamburger Hygienemediziner Conrad Muller hannoverscher Mathematiker Erich Muller Chemiker Rektor der TU Dresden Friedrich Muller Chemiker Dresden Kurt Muller Archaologe Gottingen Wilhelm Muller Lenhartz Leipziger Agrarwissenschaftler Paul Mulzer Hamburger Dermatologe Karl Mylius Mediziner Hamburger Augenarzt N Bearbeiten Alwin Nachtweh hannoverscher Maschinenbauer Adolph Nagel Dresdner Maschinenbauer Emil Naetsch Dresdner Mathematiker Ernst Georg Nauck Hamburger Tropenmediziner Hans Naujoks Marburger Gynakologe Friedrich Neesen 1888 1945 Danziger Bahningenieur Walter Nehm Clausthaler Markscheider Harald Nehrkorn Hamburger Mathematiker sp Schulleiter Friedrich Wilhelm Neuffer Dresdner Bauingenieur Willy Neuling Hamburger Volkswirt Ernst Richard Neumann Marburger Mathematiker Friedrich Neumann Germanist Gottingen Johannes Neumann Hamburger Veterinar Kurt Neumann Motorenbauer Hannover Rudolf Otto Neumann Hamburger Bakteriologe Karl Nieberle Leipziger Veterinar Arthur Philipp Nikisch Dresdner Jurist Hermann Noack Philosoph Hamburg Johannes Nobel Marburger Indologe Bernhard Nocht Hamburger Tropenmediziner Max Nordhausen Marburger Botaniker O P Bearbeiten Karl Justus Obenauer Leipziger Germanist spater in Bonn Lehrer von Hans Rossner Erich Obst hannoverscher Geograph Franz Oehlecker Hamburger Hamatologe Julius Oelkers Hannoversch Munder Forstwirt Fritz Oesterlen hannoverscher Ingenieur Wolfgang Ostwald Leipziger Chemiker Max Pagenstecher Hamburger Jurist Georg Pallaske Leipziger Veterinar Giulio Panconcelli Calzia Hamburger Phonetiker Erwin Papperitz Freiberger Mathematiker Erich Parnitzke Kieler Kunstpadagoge Enrique Paschen Hamburger Tropenarzt Siegfried Passarge Hamburger Geograf und 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Bearbeiten Paul Rabe Hamburg Michael Rackl Eichstatter Theologe Georg Raederscheidt Direktor der Padagogischen Akademie Bonn Berthold Rassow Leipziger Chemiker Fritz Rauda Dresdner Architekt Hans Rebel Gottinger Zahnmediziner Otto Reche rassistischer Leipziger Anthropologe Joachim von Reckow Marburger Zahnmediziner Konstantin Reichardt Leipziger Nordist 1937 emigriert Eduard Reichenow Hamburger Biologe Ferdinand Reiff Marburger Chemiker Adolf Rein Hamburger Historiker Hermann Rein Gottinger Mediziner und Rektor Richard Reinhardt Tiermediziner Leipziger Veterinar Richard Reisig Leipziger Deutschpadagoge Viktor Rembold Danziger Schiffsbauer Heinrich Remy Hamburger Chemiker Theodor Remy Bonner Forstwirt Oscar Reuther Dresdner Archaologe Johannes Max Hugo Richter Leipzig Paul Riebesell Hamburger Versicherungsmathematiker Wilhelm Rieder Hamburger Chirurg August Rippel Gottinger Mikrobiologe Curt Risch hannoverscher Eisenbahningenieur Eberhard Rimann Dresdner Geologe Curt Risch hannoverscher 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an Menschen Johannes Scheffler Dresden Johannes Scheiber Leipziger Chemiker Walter Scheidt Hamburger Rassenbiologe Georg Scheller Nurnberg Martin Schenck Leipziger Chemiker Harald Schering hannoverscher E Techniker Siegmund Schermer Gottinger Veterinar und Rektor 1932 33 Karl Hermann Scheumann Leipziger Mineraloge Carl Arthur Scheunert Leipziger Veterinar Eberhard Freiherr von Scheurl Nurnberger Jurist Martin Schieblich Leipziger Veterinar Ernst Schiebold Leipziger Mineraloge Carl Schiffner Freiberger Huttenkundler Ludwig Schiller Leipziger Physiker Bernhard Schilling Dresdner Mathematiker Friedrich Schilling Mathematiker TH Danzig Werner Schingnitz Leipziger Philosoph Arthur Schleede Leipziger Chemiker Carl Schlieper Marburger Zoologe Josef Schmid Theologe Dillingen Ernst Schmidt TH Danzig Harry Schmidt Leipziger Chemiker Johannes Schmidt Leipzig Jonas Schmidt Zoologe Gottinger Veterinar Werner Schmidt Forstwissenschaftler Eberswalde Wolfgang Schmid t Marburger Anglist G Schmitthenner 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Solms Marburger Soziologe und NS Gegner Julius Sommer Danziger Mathematiker Curt Sonnenschein Hamburger Tropenmediziner Adolf Spamer Dresdner Germanist Curt Sprehn Leipziger Veterinar Paul Ssymank Gottinger Historiker Franz Stadtmuller Gottinger Anatom Martin Stammer Rostocker Theologe Otto Hermann Steche Leipziger Zoologe Kurt Steinbart Marburger Kunsthistoriker Martha Steinert Kieler Deutschpadagogin Wilhelm Steinkopf Dresdner Chemiker Giftgasforscher Edmund E Stengel Marburger Historiker Hermann Stephani Marburger Musikwissenschaftler Johannes Evangelist Stigler Eichstatter Mathematiker Hans Stobbe Leipziger Chemiker Karl Stockl Regensburger Physiker Rose Stoppel Hamburger Botanikerin Werner Straub Dresdener Psychologe Reinhard Strecker Eberswalde spater im Widerstand Wilhelm Strecker Marburger Chemiker Rudolf Streller Leipziger Nationalokonom Hermann Stremme Danziger Bodenforscher spater Ost Berlin Bernhard Struck Dresdner Volkerkundler Fritz Stuckrath Hamburger Padagoge Otto Stutzer Freiberger Geologe Paul Sudeck Hamburger Chirurg Heinrich Suchting Hannoversch Munder Bodenkundler Karl Supfle Dresdner Hygieniker Heinrich Sulze Dresdner Bauingenieur Karl Friedrich Suter Leipziger Kunsthistoriker ab 1946 Rostock T U Bearbeiten Ernst Tams Hamburger Geophysiker Jehangir Tavadia Hamburger Indologe Horst Teichmann Dresdner Physiker Fritz Terhalle Hamburger Finanzwissenschaftler Adolf Teuscher Dresdner Padagoge Karl Thalheim Leipziger Nationalokonom nach 1945 Westberlin Alfred Thiel Marburger Chemiker Hermann Thiersch Gottinger Archaologe Georg Thilenius Hamburger Volkerkundler Arthur Thost Hamburger HNO Mediziner William Threlfall britischer Mathematiker in Dresden Friedrich Tobler Dresdner Botaniker Maximilian Toepler Dresdner Physiker Rudolf Tomaschek Marburger Anhanger der Deutschen Physik Reinhold Trautmann Leipziger Slawist Erich Trefftz Dresdner Mathematiker Emil Treptow Freiberger Bergingenieur Karl Tripp Marburger Biologe Walter Ehrenreich Troger Dresdner Mineraloge Carl von Tyszka Hamburger Finanzwissenschaftler Hans Ueberschaar Leipziger Japanologe Jakob Johann von Uexkull Hamburger Umweltforscher Walther Uffenorde Marburger HNO Mediziner Wolfgang Heinz Uhlitzsch Freiberg Egon Ullrich Marburger Mathematiker Hermann Ullrich Leipziger Botaniker Adalbert von Unruh Gottinger Jurist V Bearbeiten Siegfried Valentiner Clausthaler Physiker und Rektor Max Verse Marburger Mediziner und Rektor Wilhelm Vershofen Okonom und Lehrer Ludwig Erhards Wilhelm Ernst Vetter 1883 Dresdner Religionspadagoge Ernst Vetterlein hannoverscher Architekt Hermann Vogel Agrarwissenschaftler Gottingen Paul Vogel 1877 1960 Leipziger Padagoge Richard Vogel Padagoge Dresden Rudolf Vogel Materialforscher Gottingen Sebastian Vogl Passauer Wissenschaftshistoriker Eckhardt Vogt Marburger Physiker Walter Voigtlander Dresdner Padagoge Hans Volkelt Leipziger Psychologe und Padagoge Wilhelm Volz Leipziger Geograf Karl Vormfelde Bonner Landtechnik Agrarwissenschaftler Friedrich Voss Zoologe Gottingen Otto Voss Hamburger Neurochirurg W Bearbeiten Friedrich Wachtsmuth Marburger Kunsthistoriker 1945 entlassen Kurt Wagner Germanist Marburg Friedrich August Wahl Marburger Gynakologe Gustav Wahl Hamburger Bibliotheksdirektor Bernhard Walde Dillinger Alttestamentler Michael Waldmann Regensburger Moraltheologe Andreas Walther Soziologe Hamburg Paul Erich Wandhoff Freiberger Geodat Otto Wawrziniok Dresdner Metallurg Anton Weber Dillingen Constantin Weber Dresdner Mechaniker Ewald Weber Leipziger Veterinar Hermann Weber Zoologe TH Danzig Werner Weber Gottingen Edgar Wedekind Hannoversch Munder Chemiker Rudolf Wedekind Palaontologe Marburg Emil Wehrle Marburger Jurist Ludwig Weickmann Leipziger Geophysiker Walther Weigelt Freiberger Bergrechtler Walter Weigmann Leipziger Okonom Karl Friedrich Weimann Leipziger Historiker Paul Weinrowsky Kieler Physikdidaktiker Franz Heinrich Weissbach Leipziger Orientalist Friedrich Weller Leipziger Indologe Hermann Wendorf Leipziger Historiker Ferdinand von Werden Eichstatter Kunsthistoriker Paul Werkmeister Dresdner Vermessungsingenieur Otto Westphal Historiker Hamburg Wilhelm Weygandt Hamburger Psychiater Georg Wiarda Dresdner Mathematiker Paul Wichmann Hamburger Dermatologe Walter Wickop hannoverscher Architekt Eilhard Wiedemann Eberswalde Kurt Wiedenfeld Leipziger Nationalokonom Gebhardt Wiedmann Dresdner Physiker Heinrich Wienhaus Gottinger Chemiker Friedrich Adolf Willers Freiberger Mathematiker Hans Winkler Botaniker Hamburg Hugo Wippler Leipziger Kunstpadagoge Wilhelm Wirth Leipziger Philosoph und Psychologe Hans Adolf Wislicenus Dresdner Forstwirt Karl Wittmaack Hamburger HNO Mediziner Michael Wittmann Ethiker Eichstatt Georg Wobbermin Gottinger Theologe Gerhard Worner Okonom Leipziger Jurist und Rektor der Handelshochschule Georg Wohlmuth Eichstatter Philosoph Walther Wolf Leipziger Agyptologe Ludwig Wolff Germanist Gottingen Max Wolff Eberswalder Zoologe Richard Woltereck Leipziger Zoologe Ferdinand Wrede Marburger Linguist Heinz Georg Wunscher Leipziger Student der Tiermedizin Feodor Wunschmann Steuerrechtler an der Handelshochschule Leipzig Heinz Wulf Hamburger Mediziner 1908 1957 Wunniger Franz Wutz Eichstatter Theologe Johann Wysogorski Hamburger Geologe Z Bearbeiten Eduard Zarncke Leipziger Altphilologe Rudolph Zaunick Dresdner Bibliothekar Oskar Zdralek Dresdner Maschinenbauer Egmont Zechlin Marburger Historiker Paul Zenetti Dillinger Geologe Peter Zepp Bonner Geograph Erich Ziebarth Hamburger Althistoriker Hans Willi Ziegler Rostocker Psychologe Ludwig Zimmermann Marburger Historiker spater Erlangen Waldemar Zimmermann Hamburger Volkswirt Friedrich Zoepfl Dillinger Kirchenhistoriker Ernst Zyhlarz Hamburger Afrikanist Verweigerer BearbeitenObwohl im Nachgang zur Kundgebung im Winter 1933 34 von fast allen Professoren 15 Unterschriften unter den Ruf reichsweit eingefordert wurden fehlen eine ganze Reihe von Universitaten so Bonn Koln Frankfurt Freiburg Munchen und Munster Es ist bisher nur eine Fakultat bekannt die die Unterschriften unter den Ruf im Ganzen verweigerte die der evangelischen Theologie in Marburg Der Dekan der Fakultat Hans von Soden schrieb dem Rektor in vorsichtiger Sprache man sei nicht gegen den neuen Staat wohl aber gegen diese Erklarung Formal wendete er ein dass der Ruf zu dieser Zeit als Teil einer grosseren Denkschrift propagiert wurde deren kunftiger Kontext nicht auszumachen sei Er schrieb das Bekenntnis sei in seinen Aussagen so selbstverstandlich dass es dafur eigentlich keiner Unterschriften bedurfe also stecke wohl mehr dahinter Im Ausland wurde der Ruf gerade nicht die erwunschte Wirkung erzielen wie die Fakultat von Kontakten im Ausland wisse Die Volksabstimmung am 12 November 1933 zum Austritt aus dem Volkerbund wurde befurwortet Die Theologen wendeten sich vor allem gegen die Formulierung des Rufs dass zum ersten Mal seit Fichtes Zeiten die Reprasentanten des deutschen Geisteslebens als Garanten des nationalsozialistischen Staates mit einem politischen Bekenntnis vor die Offentlichkeit der Welt treten Der Satz wurde im Ausland von allen Kundigen als falsch abgetan werden Ferner wollten die Theologen nicht dass namentlich genannte NS Organisationen bestimmen wer unterschreiben darf und wer nicht denn in verschiedenen Begleitschreiben zur Unterschriften und Geldsammlung waren judische und andere jeweils verschieden und subtil umschriebene Nicht Nazis von der Unterschrift ausgeschlossen worden Die Theologen stellten dem ihre berufliche Solidaritat unter Fakultatskollegen entgegen 16 Der Romanist Victor Klemperer Dresden der judischer Herkunft war stimmte bei der Volksabstimmung zweimal mit Nein seine Frau gab leere Zettel ab In seinem Tagebuch notierte Klemperer Das war beinahe eine tapfere Tat denn alle Welt rechnete mit dem Bruch des Wahlgeheimnisses 17 Siehe auch BearbeitenHeideggers Aufrufe zur Unterstutzung des Nationalsozialismus 1933 Gelobnis treuester Gefolgschaft im Oktober 1933 abgelegt von 88 Schriftstellern Aufruf der Kulturschaffenden und Deutsche Wissenschaftler hinter Adolf Hitler Aufrufe zur Volksabstimmung uber das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs im August 1934Quellen BearbeitenBekenntnis der Professoren an den deutschen Universitaten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat Uberreicht vom Nationalsozialistischen Lehrerbund Deutschland Sachsen Dresden A 1 Zinzendorfstr 2 1933 136 S Mit Ubersetzungen in die engl ital franz und span Sprache 18 Druckvermerk Wilhelm Limpert Dresden Zum Online Scan in Frakturschrift siehe Weblinks Indem die sowjetische Militarverwaltung das Buch 1945 auf die Liste der auszusondernden Literatur setzte Transkript Buchstabe B Seiten 17 64 Nr 755 erwies sie zugleich ungewollt allen Unterzeichnern einen grossen Dienst weil das Buch nun aus allen Bibliotheken der kunftigen DDR verschwand und daher nicht mehr offentlich wahrgenommen wurde 19 Martin Heidegger Ansprache am 11 November 1933 in Leipzig In Ders Reden und andere Zeugnisse eines Lebensweges 1910 1976 Gesamtausgabe Abt 1 Band 16 Klostermann Frankfurt 2000 ISBN 3 465 03040 0 S 190 193 Dok 104 in der Google Buchsuche in lateinischer Schrift Online in Frakturschrift siehe Weblinks Literatur BearbeitenThomas Laugstien Philosophieverhaltnisse im deutschen Faschismus Argument Hamburg 1989 ISBN 3 88619 169 9 S 29 ff zur Lpz Veranstaltung Helmut Kuhn u a Die deutsche Universitat im Dritten Reich Vortragsreihe der Universitat Piper Munchen 1966 DNB 456422420 zur Zahl 900 S 71 darin Hans Maier Nationalsozialistische Hochschulpolitik S 71 103 Leonore Siegele Wenschkewitz Carsten Nicolaisen Hrsg Theologische Fakultaten im Nationalsozialismus Evangelische Arbeitsgemeinschaft fur Kirchliche Zeitgeschichte Leipzig Hrsg Arbeiten zur Kirchlichen Zeitgeschichte Reihe B Darstellungen Band 18 V amp R Gottingen 1993 ISBN 3 525 55718 3 Anne Christine Nagel Ulrich Sieg Die Philipps Universitat Marburg im Nationalsozialismus Dokumente zu ihrer Geschichte Pallas Athene Beitrage zur Universitats und Wissenschaftsgeschichte Band 1 Franz Steiner Stuttgart 2000 ISBN 3 515 07653 0 Niels C Losch Rasse als Konstrukt Leben und Werk Eugen Fischers Europaische Hochschulschriften Reihe 3 Geschichte und ihre Hilfswissenschaften Band 737 Peter Lang Bern 1997 ISBN 978 3 631 31746 4 zur Lpz Veranstaltung S 262 f Zugl Diss TU Berlin 1996 lt Verlagsang oder Diss FU Berlin lt DNB George Leaman Heidegger im Kontext Gesamtuberblick zum NS Engagement der Universitatsphilosophen Argument Hamburg 1993 ISBN 3 88619 205 9 nennt die Zahl von 961 Unterzeichnern S 100 Weblinks BearbeitenBekenntnis der Professoren an den deutschen Universitaten und Hochschulen zu Adolf Hitler und dem nationalsozialistischen Staat Uberreicht vom Nat soz Lehrerbund Deutschland Gau Sachsen o J 1933 Dresden A 1 Zinzendorfstr 2 136 S Mit den Reden der Protagonisten Mit Ubersetzungen in die engl ital franz und span Sprache Deutscher Teil sowie Namensliste der Unterzeichner in Fraktur Scan 20 Aufstellung zu den Unterzeichnern des Appells An die Gebildeten der Welt 11 November 1933 In pressechronik1933 dpmu de Deutsches Pressemuseum im Ullsteinhaus e V mit allen Namen in alphabetischer Reihenfolge Anmerkungen Bearbeiten Ganz vereinzelt in der Sekundarliteratur Aufruf statt Ruf z B Frank Rutger Hausmann Anglistik und Amerikanistik im Dritten Reich Klostermann Frankfurt am Main 2003 ISBN 3 465 03230 6 S 81 502 506 Aufruf in der Google Buchsuche oder Ruth Heftrig Olaf Peters Barbara Maria Schellewald Hrsg Kunstgeschichte im Dritten Reich Theorien Methoden Praktiken Schriften zur modernen Kunsthistoriographie Band 1 Akademie Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 05 004448 4 S 10 Vorschau in der Google Buchsuche vgl S 319 zu Anm 23 23 Oktober 1933 in der Google Buchsuche Diese Studie nennt als Beginn der Unterschriftensammlung den 23 Oktober 1933 a b Es gibt unterschiedliche Zahlenangaben weil auch nach dem 11 November 1933 Unterschriften und Gelder zur Veroffentlichung reichsweit gesammelt wurden Felix Genzmer Dekan der Staats und Rechtswissenschaftlichen Fakultat der Univ Marburg gab noch am 11 Januar 1934 eine Liste an den Rektor unterzeichnet hatten von den Juristen er selbst Erich Jung Emil Wehrle Gerhard Mackenroth Rudolf Schulz Schaeffer Heinrich von Minnigerode 1885 1950 Allein von den Marburger Medizinern unterschrieben ca 50 Universitatsangehorige Die Namen bei Anne Christine Nagel Ulrich Sieg Die Philipps Universitat Marburg im Nationalsozialismus Dokumente zu ihrer Geschichte Pallas Athene Beitrage zur Universitats und Wissenschaftsgeschichte Band 1 Franz Steiner Stuttgart 2000 ISBN 3 515 07653 0 S 188 Anm 20 Angegeben ist im deutschen Text Prof Schmidt Hamburg sowie dass er ein Jurist ist bei den Ubersetzungen steht aber immer Eberhard daher handelt sich um den Strafrechtler 1891 1977 in Hamburg bis 1935 dann in Leipzig Gottingen und Heidelberg Rektor 1952 vgl Eberhard Schmidt 1891 1977 Memento vom 16 Juli 2012 im Webarchiv archive today In mundipedia com abgerufen am 18 Oktober 2016 vgl Prof Dr jur habil et Dr med h c Eberhard Ludwig Ferdinand Schmidt Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today In uni leipzig de abgerufen am 18 Oktober 2016 Schmidt erscheint nicht in der Liste der Bekennenden Lisa A Bitterich Dominik Gross Die Angehorigen der Einheitsfront der Zahnarzte im Dritten Reich und nach 1945 Sudhoffs Archiv 104 2020 1 S 101 132 doi 10 25162 sar 2020 0004 Bei Hans Maier Nationalsozialistische Hochschulpolitik In Helmut Kuhn u a Die deutsche Universitat im Dritten Reich Vortragsreihe der Universitat Piper Munchen 1966 DNB 456422420 S 71 103 hier S 100 f Die Texte von Arthur Golf Wilhelm Pinder und Ferdinand Sauerbruch sind urheberrechtlich gemeinfrei der von Martin Heidegger noch nicht er kann aber im wissenschaftlichen Rahmen zitiert werden Von den Leipziger Dekanen haben Helmut Berve und der Mathematiker Paul Koebe unterzeichnet die anderen nicht Unter den Unterzeichnern fallt auf dass manche Institute sehr stark Orientalistik Sprachwissenschaft Chemie Geografie andere schwach vertreten sind a b Hans Fischer Volkerkunde In Eckart Krause Ludwig Huber Holger Fischer Hrsg Hochschulalltag im Dritten Reich Die Hamburger Universitat 1933 1945 Hamburger Beitrage zur Wissenschaftsgeschichte Band 3 Dietrich Reimer Verlag Berlin Hamburg 1991 ISBN 3 496 00867 9 Band 2 Philosophische Fakultat Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat DNB 910160899 S 597 Hans Fischer Volkerkunde In Eckart Krause Ludwig Huber Holger Fischer Hrsg Hochschulalltag im Dritten Reich Die Hamburger Universitat 1933 1945 Dietrich Reimer Verlag Berlin und Hamburg 1991 ISBN 3 496 00867 9 Band 2 Philosophische Fakultat Rechts und Staatswissenschaftliche Fakultat DNB 910160899 S 605 Freilich heisst es im Dokument S 127 Zustimmungserklarungen zu den vorstehenden Ausfuhrungen gaben die auf den nachfolgenden Seiten verzeichneten Professoren d h alle Reden inbegriffen Im Print 1933 verschrieben zu Brandenberg Peter Jensen hat im Januar 1932 wegen schwerer Krankheit die Lehrtatigkeit aufgegeben auf die Liste liessen sich also auch Emeriti Jensen seit 1928 setzen Sein Sohn Harro de Wet Jensen hat mitunterzeichnet Diese angebliche Unterschrift lasst sich freilich schwer mit der folgenden Ausserung Litts vereinen Auf eine briefliche Anfrage aus einem Schulerkreis ob er in seiner Philosophie das volkische Moment und die Bedeutung des Biologischen nicht genugend berucksichtige fugte Litt in der Antwort in der Sache ein personliches Wort an Soll ich mich unter die Hakenkreuzfahne stellen soll ich die Rechte zum Himmel emporrecken und mit beschworender und flehender Stimme ausrufen Liebe Freunde ich bin auch bei euch ich bin auch national Sieht man denn nicht ein welche Wurdelosigkeit dahinter steckt dass man sittlich Unmogliches von mir verlangt Was fordert man Man fordert bedingungslose Unterwerfung unter das Parteiprogramm unter alle Punkte des Parteiprogramms Das ist fur mich unmoglich das kann ich einfach nicht Gekurzt zitiert nach Peter Gutjahr Loser Ist Theodor Litt im November 1933 zu Hakenkreuze gekrochen In Peter Gutjahr Loser Dieter Schulz Heinz Werner Wollersheim Hrsg Wissenschaft und akademische Bildung Ist Theodor Litt fur die gegenwartige Hochschulpolitik aktuell Theodor Litt Jahrbuch Band 7 Leipziger Univ Verl Leipzig 2010 ISBN 978 3 86583 527 7 S 254 264 hier S 256 Das Internationale Germanistenlexikon 1800 1950 Band 3 R Z de Gruyter Berlin New York 2003 ISBN 3 11 015485 4 Reprint de Gruyter Berlin Boston 2011 ISBN 978 3 11 090805 3 behauptet trotz vorheriger Warnung vor dieser Verwechslung es handele sich um den Tubinger Germanisten gleichen Namens Nach den bekannten Nazi Aktivitaten dieses Leipziger Philosophen ist er jedoch wahrscheinlich der Unterzeichner Im Text Prof Dr Georg Schott Immer betont naturlich ohne die judischen Einzelne halbjudische Wissenschaftler das Adjektiv definiert nach Hans Globkes spater kodifizierten Entrechtungsgesetzen gaben dennoch ihre Unterschrift siehe Rudolf Ehrenberg in obiger Liste Das Dokument Nr 82 bei Anne Christine Nagel Ulrich Sieg Die Philipps Universitat Marburg im Nationalsozialismus Dokumente zu ihrer Geschichte Pallas Athene Beitrage zur Universitats und Wissenschaftsgeschichte Band 1 Franz Steiner Stuttgart 2000 ISBN 3 515 07653 0 S 186 ff Victor Klemperer Ich will Zeugnis ablegen bis zum letzten Teil 1 Tagebucher 1933 1941 Aufbau Verlag Berlin 1995 DNB 945479107 S 68 14 November 1933 DNB Am Standort Leipzig vorhanden Angabe Januar 2010 Exemplar nicht verfugbar Angabe April 2011 Die Bibliothek muss ggf angefragt werden was das zu bedeuten hat Die DNB Druckangabe 1933 ist falsch Heidegger sammelte nach dem 11 November 1933 mit Druck auf seine Dekane Geld fur die Ubersetzungen so dass realistisch erst 1934 gedruckt werden konnte Das Buch hat kein Impressum der Name des Druckers Wilhelm Limpert findet sich sehr klein auf der hinteren Umschlagseite ohne das Wort Verlag In Archiven Archiwum Uniwersytetu Wroclawskiego AUW Universitatsarchiv Breslau Bestand Akt zespol Uniwersytet Wroclawski 1811 1945 AUW S 165 Dokumente aus den Jahren 1933 1944 45 Unterlagen des Rektors darin AU 064 96 2004 Kopie Nummer Abschrift Schreiben des NSLB Sachsen gez Friedrich Forster betrifft Kundgebung der deutschen Wissenschaft An das Rektorat der Universitat Breslau Ruf an die Gebildeten der Welt Der Rektor der Universitat Breslau den 9 Dezember 1933 AUW S 166 Dokumente aus den Jahren 1933 1944 45 Unterlagen des Kurators Korrektur der stv Gauobmann des NSLB Sachsen der die Schreiben herumschickte hiess Forster nicht Forster Auch als Schwarzweiss PDF verfugbar 62 MB und fur Amazon Kindle Auch in Englisch Franzosisch Italienisch und Spanisch Die weiteren angebotenen Dateiformate sind schlecht zu handhaben insbes die OCR Verarbeitung der Frakturschrift ist extrem fehlerhaft Die ubrigen Sprachen in lat Schrift sind auch als Wortdokument lesbar Vollstandige Namensliste per 11 November 1933 auf S 128 ff es traten spater weitere Personen bei nach Hochschulen sortiert sowie am Schluss einzelne Wissenschaftler Zur Datierung nicht im Buch 1933 siehe die Anm zur Print Ausg Die Rede Heideggers ist in seiner GA in lateinischer Schrift lesbar siehe Heidegger Ansprache am 11 November 1933 in Leipzig 2000 S 190 193 siehe Quellen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler amp oldid 237321570