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Karl Wittmaack 17 Januar 1876 in Berlin 28 Januar 1972 in Garmisch Partenkirchen war ein deutscher Hals Nasen Ohren Arzt Als Hochschullehrer wirkte er in Greifswald Jena und Hamburg 1 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenWittmaacks Vater Hermann Wittmaack war Senatsprasident am Reichsgericht Er besuchte die Neue Nikolaischule Leipzig Nach dem Abitur studierte er ab 1894 an der Universitat Leipzig der Ludwig Maximilians Universitat Munchen und der Christian Albrechts Universitat zu Kiel Medizin 1899 wurde er zum Dr med promoviert 2 Die Ausbildung in Hals Nasen Ohren Heilkunde durchlief er an den Universitatskliniken in Kiel Breslau und Heidelberg Nach Heidelberg folgte er seinem Lehrer Werner Kummel als 1 Assistent 3 Von April 1904 bis 1908 war Wittmaack an der Koniglichen Universitat zu Greifswald tatig Nach der Emeritierung des Otologen Johannes Kessel an der Universitat Jena 1907 trat Wittmaack dessen Nachfolge an 4 Von 1908 bis 1926 in diesem Amt fuhrte er seine Greifswalder Forschungen uber die Pathologie und Anatomie des Schlafenbeins und des Innenohrs fort Kollegen in Jena waren Wilhelm Brunings Adolf Eckert Mobius Hermann Gustav Runge 1887 1942 und Johannes Zange Die Universitat Hamburg berief Wittmaack 1924 auf den neugeschaffenem Lehrstuhl fur Hals Nasen Ohren Heilkunde im Universitatsklinikum Hamburg Eppendorf Im November 1933 unterzeichnete Wittmaack das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler Von ihm ist die Rezeptur einer Nasensalbe die angeblich auf jedem Schiff der Kriegsmarine ausgegeben wurde Legendar war seine Sammlung von histologischen Praparaten des Schlafenbeins Nach 1945 lebte er in Garmisch Partenkirchen Dort widmete er sich seiner Leidenschaft dem Bergsteigen Er starb kurz nach seinem 96 Geburtstag Siehe auch Medizinhistorisches Museum am Universitatsklinikum Hamburg EppendorfEhrungen BearbeitenWahl in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina 1926 5 Werke BearbeitenUber die normale und die pathologische Pneumatisation des Schlafenbeines einschliesslich ihrer Beziehungen zu den Mittelohrerkrankungen Gustav Fischer 1918 Die Otosklerose auf Grund eigener Forschungen Gustav Fischer 1919 Die Ortho und Pathobiologie des Labyrinthes als Grundlage der dystonischen und dystrophischen Erkrankungsprozesse des Innenohres Thieme Stuttgart 1956 Literatur BearbeitenRolf Ulrich Karl Wittmaack Vita Felsenbeinsammlung Publikationen Diss Univ Hamburg 1977 Adolf Eckert Mobius 80th Birthday anniversary of Professor Dr Karl Wittmaack Zeitschrift fur Laryngologie Rhinologie Otologie und ihre Grenzgebiete 35 1956 S 1 2 Weblinks BearbeitenW Pirsig R Ulrich Karl Wittmaack his life temporal bone collection and publications On the 100th anniversary of his birth Arch Otorhinolaryngol 217 1977 S 247 262 Sammlung von Fremdkorpern online PDF 216 kB Zur Geschichte der Gesellschaft und Hals Nasen Ohren Heilkunde Einzelnachweise Bearbeiten Adolf Eckert Mobius Karl Wittmaack zum Gedachtnis Archiv fur klinische und experimentelle Ohren Nasen und Kehlkopfheilkunde 29 VI 1972 Volume 201 Issue 3 S 270 272 Dissertation Uber den Nucleongehalt der Kuh Frauen und Ziegenmilch Adolf Eckert Mobius Karl Wittmaack zum 60 Geburtstage Archiv fur Ohren Nasen und Kehlkopfheilkunde 10 Januar 1936 Volume 140 Issue 4 S 275 277 Geschichte aus der Universitat Jena Mitgliedseintrag von Karl Wittmaack bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 30 November 2015 HNO Ordinarien der Universitat Jena Friedrich Eugen Weber Liel 1884 1886 Johannes Kessel 1886 1907 Karl Wittmaack 1908 1926 Wilhelm Brunings 1926 1930 Johannes Zange 1931 1957 Rosemarie Albrecht 1957 1975 Karl Heinz Gramowski 1976 1993 Eggert Beleites 1994 2005 Hilmar Gudziol kommissarisch 2005 06 Orlando Guntinas Lichius seit 2006 Ordinarien und kommissarische Direktoren der HNO Klinik im UKE Arthur Thost 1919 1924 Karl Wittmaack 1924 Otto Steurer 1945 1959 Burkhard Schlosshauer komm 1959 1961 Rudolf Link 1961 1978 Claus Herberhold 1978 1985 Alexander Rauchfuss komm 1985 86 Ulrich Koch 1986 2008 Rainald Knecht 2008 2016 Adrian Munscher komm 2016 2018 Christian Betz 2018 Normdaten Person GND 141669853 lobid OGND AKS LCCN no2015104818 VIAF 84798353 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Wittmaack KarlKURZBESCHREIBUNG deutscher Hals Nasen Ohren Arzt und Medizinprofessor in Greifswald Jena und HamburgGEBURTSDATUM 17 Januar 1876GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 28 Januar 1972STERBEORT Garmisch Partenkirchen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Karl Wittmaack amp oldid 232166420