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Dieser Artikel behandelt den Chemiker zum Maler siehe Johann Heinrich Stobbe Johann Hans Stobbe 9 Juni 1860 in Tiegenhof bei Danzig 3 August 1938 in Leipzig war ein deutscher Chemiker Johann Stobbe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenStobbe Sohn des Kaufmanns und Brauereibesitzers Adolph Stobbe 1835 1885 besuchte die Burgerschule in Tiegenhof und das Realgymnasium in Danzig und Elbing Nach dem Abitur 1881 studierte er zuerst Kunstwissenschaft und dann Chemie an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg der Ludwig Maximilians Universitat Munchen der Kaiser Wilhelms Universitat Strassburg und der Universitat Leipzig Er wurde im Corps Rhenania Heidelberg 1882 und im Corps Suevia Munchen 1883 aktiv 1 Mit einer Doktorarbeit bei Johannes Wislicenus dessen Assistent er war wurde er 1889 in Leipzig zum Dr phil promoviert 2 Nach der Habilitation 1894 wurde er in Leipzig Privatdozent Extraordinarius 1899 und 1904 o Professor fur Organische Chemie 1928 wurde er emeritiert Als Emeritus unterzeichnete er im November 1933 das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler Stobbes Bedeutung lag in der Organischen Chemie unter anderem der Harze und Lacke Zum Beispiel befasste er sich 1909 mit der Polymerisation von Styren Seine Veroffentlichungen uber phototropische Substanzen galten als bahnbrechend das sind solche die bei Lichteinwirkung ihre Farbe andern Stobbe entdeckte das Phanomen bei Polyen Farbstoffen die er als Erster synthetisierte und Fulgensauren nannte Er entdeckte 1893 die nach ihm benannte Stobbe Kondensation von Ketonen oder Aldehyden mit Bernsteinsaureestern Im Auftrag der Sachsischen Akademie der Wissenschaften leitete er die Redaktion des Biographisch literarischen Handworterbuchs zur Geschichte der exacten Wissenschaften Poggendorff Bis zu seinem Tod erschienen drei Bande Mitgliedschaften BearbeitenDeutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina 1909 Sachsische Akademie der Wissenschaften 1909 Literatur BearbeitenWinfried Potsch u a Lexikon bedeutender Chemiker Harri Deutsch 1989 Verzeichnis der am 1 November 1937 lebenden Heidelberger Rhenanen o O 1937 S 11Weblinks BearbeitenHans Stobbe im Professorenkatalog der Universitat Leipzig Ubersicht der Lehrveranstaltungen von Hans Stobbe an der Universitat Leipzig Sommersemester 1895 bis Sommersemester 1914 Hans Stobbe Eintrag bei der Sachsischen Akademie der WissenschaftenEinzelnachweise Bearbeiten Kosener Corpslisten 1960 65 341 114 927 Dissertation Uber einige Derivate der Isophenylcrotonsaure Normdaten Person GND 117260568 lobid OGND AKS VIAF 77088589 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stobbe JohannALTERNATIVNAMEN Stobbe HansKURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 9 Juni 1860GEBURTSORT Tiegenhof bei DanzigSTERBEDATUM 3 August 1938STERBEORT Leipzig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Stobbe amp oldid 229939865