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Elbing ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Weitere Bedeutungen sind unter Elbing Begriffsklarung aufgefuhrt Elblag ˈɛlblɔ k anhoren i deutsch Elbing ist eine kreisfreie Stadt in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren nahe der Ostseekuste Sie hat rund 119 750 Einwohner einen Hafen und ist Sitz eines romisch katholischen Bistums ElblagElblag Polen ElblagBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat Kreisfreie StadtFlache 83 32 km Geographische Lage 54 10 N 19 24 O 54 166666666667 19 4 Koordinaten 54 10 0 N 19 24 0 OEinwohner 118 582 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 82 300 bis 82 314Telefonvorwahl 48 55Kfz Kennzeichen NEWirtschaft und VerkehrStrasse DK7 DK22DW500DW503Eisenbahn Malbork OlsztynElblag Braniewo ohne regelmassigen Verkehr Nachster int Flughafen Lech Walesa Flughafen DanzigGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 83 32 km Einwohner 118 582 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 1423 Einw km Gemeindenummer GUS 2861011Verwaltung Stand 2014 Stadtprasident Witold WroblewskiAdresse ul Lacznosci 1 82 300 ElblagWebprasenz www elblag euBlick uber die Hauser in der Altstadtmit Sicht auf die Nikolaikirche Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Hansestadt im Deutschordensstaat 2 2 Elbing als freie Stadtrepublik im Koniglichen Preussen 2 3 Dreissigjahriger Krieg und Nordische Kriege 2 4 Im Preussischen Staat 2 5 Weimarer Republik und Drittes Reich 2 6 Volksrepublik Polen 2 7 Dritte Polnische Republik 3 Demographie 4 Entwicklung des Schulwesens 4 1 Grundschulen 4 2 Gymnasien 4 3 Lehrerseminar 4 4 Fach und Berufsschulen 5 Politik 5 1 Stadtprasident 5 2 Stadtrat 5 3 Wappen 5 4 Stadtepartnerschaften 6 Bauwerke 6 1 Stadtische und Burger Bauten sowie Denkmale 6 2 Kirchen 6 3 Unweit der Stadt 7 Verkehr und Wirtschaft 7 1 Strassenverkehr 7 2 Schienenverkehr 7 3 Luftverkehr 7 4 Schiffsverkehr 7 5 Industrie 8 Kunst im offentlichen Raum 9 Bildung und Sport 10 Personlichkeiten 11 Landgemeinde 12 Siehe auch 13 Literatur 13 1 Quellen 14 Weblinks 15 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt liegt am Sudwestrand der Elbinger Hohe in der Elbinger Niederung nahe der Mundung der Flusse Elblag Elbing und Nogat in das Frische Haff Zalew Wislany Sie liegt etwa 30 Kilometer sudwestlich von Frombork Frauenburg 30 Kilometer nordostlich von Malbork Marienburg und etwa 60 Kilometer sudostlich von Danzig Gdansk Historisch befindet sich Elblag in der pruzzischen Landschaft Pogesanien Dieses Gebiet war ab dem 13 Jahrhundert Teil des Deutschordensstaates und wurde im Zuge der deutschen Ostkolonisation germanisiert 1466 als Teil Preussens koniglichen Anteils der polnischen Krone unterstellt kam die Landschaft 1772 als Teil der Provinz Westpreussen an Preussen wurde 1922 der Provinz Ostpreussen angegliedert und kam 1945 an Polen Geschichte BearbeitenHansestadt im Deutschordensstaat Bearbeiten Nikolaikirche Bau beginn 13 Jahrhundert Im Jahr 1237 errichtete der Deutsche Orden unter dem Landmeister Hermann von Balk in der Nahe des Drausensees eine Festung 2 Die Stadt wurde im Jahr 1237 als Elbing unter dem Schutz des Deutschen Ordens von aus Lubeck stammenden Handwerkern und Kaufleuten gegrundet 3 4 Es wurde zunachst eine Siedlung mit rasterformigem Strassennetz angelegt Das Zentrum bildete der spatere Alte Markt der an dem grossen Handelsweg zwischen Thorn und dem Samland gelegen war Vor 1238 wurde die Stadtpfarrkirche St Nikolai erbaut 1238 liess Landmeister Hermann von Balk die Liebfrauenkirche und ein Dominikanerkloster errichten Bis 1246 erfolgte die Einwanderung von weiteren Burgern die ebenfalls uberwiegend aus Lubeck stammten 1246 erhielt Elbing das Stadtrecht nach Lubischem Recht und erhielt das Privileg eigene Munzen zu schlagen Im Suden der Stadt wurde wahrend der 1240er Jahre das Ordensschloss mit einem Heilig Geist Hospital errichtet In den Jahren 1251 bis 1309 war die Burg Elbing der stellvertretende Hauptsitz des Ordensstaates Hauptsitze waren damals Akkon und spater Venedig und Sitz der Landmeister von Preussen und des Grossspittlers gleichzeitig Residenz des ermlandischen Bischofs Anselm der hier 1274 starb Die Kirche zum Heiligen Jakob Filiale der Stadtpfarrkirche entstand 1256 Die Corpus Christi Kirche mit einem Aussatzigenhospital wurde 1292 erbaut Der Orden erbaute um 1300 die Befestigungen der Stadt mit 14 Wehrturmen In dieser Zeit war Elbing zu einer bedeutenden Handelsstadt angewachsen die bedeutende Handelsprivilegien bei den Konigen von Polen den Herzogen von Pommern den skandinavischen Herrschern und sogar bei Konig Philipp IV von Frankreich erworben hatte Im 13 Jahrhundert wurde die schola senatoria Ratsschule 5 gegrundet und 1314 wurde der Elbinger Stadtturm erbaut Siegel von Elbing um 1350Elbing entwickelte sich gemeinsam mit Danzig und Thorn zu einer der fuhrenden Hansestadte im ostlichen Mitteleuropa Anfang des 14 Jahrhunderts war die Stadt so angewachsen dass 1337 durch den Elbinger Komtur Siegfried von Sitten vor den Toren die Elbinger Neustadt angelegt wurde Sie verfugte uber einen eigenen Rat und wurde nach Lubischem Recht regiert Dieser Neustadt erteilte am 25 Februar 1347 der Hochmeister Heinrich Dusemer das Privilegium Ab 1350 beteiligte sich die Elbinger Flotte an den Kampfen der Hanse gegen norwegische und danische Seerauber in der Ostsee 1360 wutete in Elbing die Pest der etwa 13 000 Einwohner etwa 90 zum Opfer fielen 1367 trat Elbing mit Kulm und Thorn der Kolner Konfoderation bei Die Kirche zur Heiligen Brigitta von Schweden wurde nach 1379 erbaut 1397 entstand der Eidechsenbund Der Aufstand des Adels und der Stadte gegen die Herrschaft des Ordens begann Nach der Schlacht bei Tannenberg wurde Elbing acht Wochen lang von polnischen Truppen besetzt Polnische Truppen belagerten 1414 das Elbinger Ordensschloss jedoch ohne Erfolg 1440 grundeten die preussischen Hansestadte unter ihnen Elbing gemeinsam mit den Landesstanden den Preussischen Bund der gegen die Herrschaft des Ordens gerichtet war und eine autonome Selbstverwaltung unter der Oberhoheit des polnischen Konigs anstrebte 1452 liessen sie sich ihre Rechte und Privilegien von Kaiser Friedrich III bestatigen Im daraufhin einsetzenden Dreizehnjahrigen Krieg des Preussischen Bundes gemeinsam mit Polen gegen den Deutschen Orden 1453 1466 nahmen die Burger Elbings an der Belagerung des Ordensschlosses durch die Polen teil und zerstorten das Schloss nach dessen Kapitulation Die Ruinen des Schlosses wurden 100 Jahre spater abgetragen Ein Teil steht bis heute Die Stadt huldigte 1454 dem Jagiellonen Polenkonig Kasimir IV als Schutzherrn Er und seine Nachfolger bestatigten der Stadt samtliche alten Privilegien und verliehen viele neue 1478 schlossen sich die bis dahin eigenstandigen Stadthalften der Alt und Neustadt Elbings zusammen Elbing als freie Stadtrepublik im Koniglichen Preussen Bearbeiten Ein Backerjunge soll der Legende nach 1521 die Einnahme Elbings durch die Ordensritter verhindert haben Sein Denkmal am Markttor schuf Waldemar Grabowiecki 2006 Panorama von Elbing von 1554Der Dreizehnjahrige Krieg endete 1466 mit dem Zweiten Thorner Frieden bei dem der Orden Pommerellen das Culmer Land und Ermland sowie Danzig Elbing und Marienburg verloren geben musste Diese Gebiete unterwarfen sich als Preussen Koniglichen Anteils freiwillig der polnischen Krone Dadurch entstand eine Zweiteilung Preussens in einen westlichen polnischen Teil und einen ostlichen Teil des Deutschen Ordens der allerdings die polnische Oberhoheit anerkennen musste Das Ordensland wurde 1525 in das weltliche Herzogtum Preussen umgewandelt Das Heer des letzten Hochmeisters Albrecht von Brandenburg Ansbach belagerte noch 1521 unter Fuhrung von Komtur Kaspar von Schwalbach die Stadt Elbing Die Belagerung konnte abgewehrt werden Der Tag des Sieges wurde mehrere Jahrhunderte am ersten Freitag nach Sonntag Laetare als Freudetag in der Stadt gefeiert Im Jahr 1536 wurde das erste evangelische Gymnasium von Willem van de Voldersgraft bzw Wilhelm Fullonius einem Glaubensfluchtling aus Den Haag eingerichtet Christoph Hartknoch beschrieb in seiner Acta Borussica III dessen Leben oder Vita Guilielmi Gnaphei In Hartknochs Arbeiten sind ebenfalls die preussischen Stadte einschliesslich Elbing dargestellt Der Rektor des Elbinger Gymnasiums musste auf Grund des Erlasses des katholischen Furstbischofs von Ermland Elbing verlassen und wurde dann Rat des Herzogs Albrecht von Preussen sowie Rektor und Professor der Universitat Konigsberg 1576 bestatigte Konig Stephan Bathory das Privileg der protestantischen Schule die bis zum Direktorat Johann Wilhelm Suverns 1803 einen akademischen Anspruch hatte 1558 sicherte Konig Sigismund II August der protestantischen Stadt Elbing die vorlaufige Religionsfreiheit zu Anlasslich der Errichtung der Union von Lublin auf dem Lubliner Sejm kundigte Konig Sigismund II August am 16 Marz 1569 die Autonomie Westpreussens jedoch unter Androhung herber Strafen einseitig auf 6 7 weshalb die Oberhoheit des polnischen Konigs in diesem Teil des ehemaligen Gebiets des Deutschen Ordens von 1569 bis 1772 als Fremdherrschaft empfunden wurde 8 1567 konnte die Stadt die volle religiose Autonomie durchsetzen und verwies die Jesuiten der Stadt Die Lutheraner ubernahmen 1577 die Nikolaikirche Seit dieser Zeit sind auch Kirchenbucher mit Eintragungen der Taufen Heiraten und Bestattungen vorhanden Ab 1579 unterhielt die Stadt enge Handelsbeziehungen zu England das freien Handel in Elbing ausuben konnte Viele englische und schottische Kaufleute liessen sich in Elbing nieder und wurden Burger der Stadt Sie organisierten sich in der Fellowship of Eastland Merchants Die Church of Scotland grundete die Bruderschaft der Schottischen Nation in Elbing Familiengraber mit Namen Ramsay Slocombe waren noch bis 1945 auf dem St Marien Friedhof in der Altstadt Elbings zu finden Andere Familien aus diesem Kreis waren unter anderem die Lamberts Paynes Lardings Wilmsons Der Aufruhr der Danziger gegen Konig Stephan Bathory von Polen wurde 1580 von den Elbingern die dem Konig treu blieben geschickt ausgenutzt Fur Polen spielte Elbing nun eine Schlusselrolle im Uberseehandel Uber die Nogat die damals tiefer war als die Weichselmundung bei Danzig erfolgte der polnische Getreideexport nach Westeuropa und umgekehrt der Import westlicher Luxuswaren bis weiter nach Polen Die Stadt zahlte im Jahr 1594 30 000 Einwohner und der Umsatz von Waren die von Elbinger Handelsleuten in diesem Jahre verkauft wurden erreichte die fur damalige Zeiten hohe Summe von 1 247 850 Talern Die Stadtpfarrkirche wurde 1617 dem katholischen Klerus ubergeben Dreissigjahriger Krieg und Nordische Kriege Bearbeiten Elbing im Jahre 1626 nach Matthaus MerianUm 1620 trat die Stadt aufgrund ihrer starken Handelsbeziehungen mit England aus der Hanse aus 1625 folgte ein Ausbruch der Pest in dessen Folge 3 608 Menschen starben Die Truppen des Schwedenkonigs Gustav II Adolf nahmen 1626 die Stadt ein und hielten sie bis 1635 als Hauptquartier im Kampf zur Unterstutzung der Evangelischen gegen die Katholischen im Dreissigjahrigen Krieg Der schwedische Konig setzte seinen Vertrauten und Reichskanzler Axel Oxenstierna in Elbing als Generalgouverneur fur die neuen schwedischen Besitzungen ein Dieser fuhrte von 1626 bis 1631 neben den regionalen Geschaften auch einen Teil seiner nationalen Aufgaben von Elbing aus In den etwa 1500 erhaltenen Briefen Oxenstiernas aus Elbing spiegeln sich militarische ordnungs wirtschafts und aussenpolitische Themen der Zeit Die Schweden nahmen Preziosen Mobel Bucher als Kriegsbeute und schickten diese in ihre Heimat 1646 dokumentierte der Elbinger Stadtschreiber Daniel Barholz dass der Elbinger Stadtrat Bernsteindreher Paternostermacher angestellt habe Spatere Mitglieder der Familie Barholz waren prominent als Stadtrat und Burgermeister Auch der Barockdichter Daniel Barholz gehorte dieser Familie an Die Verarbeitung von Bernstein preussisches Gold nicht nur zu Schmuck und kirchlichen Artikeln sondern als Heilmittel und zu Polierlack war ein wichtiger Wirtschaftsfaktor jener Zeit Die Gildemitglieder der Paternostermacher unterstanden besonderen Gesetzen In den Jahren 1655 bis 1660 wurde Elbing im Zuge des Zweiten Nordischen Krieges ein zweites Mal durch schwedische Truppen unter Karl X Gustav besetzt 9 Karl X Gustav verfuhr dabei auf ahnliche Weise wie sein Onkel Gustav Adolf Der polnische Konig Johann II Kasimir verpfandete Elbing und dessen Territorium 1657 im Vertrag von Wehlau an den Grossen Kurfursten fur die Summe von 400 000 Talern und sicherte ihm ausserdem die Souveranitat uber das Herzogtum Preussen zu Als die polnische Krone die obige Summe nicht erstattet hatte machte der Nachfolger des Grossen Kurfursten Friedrich I in Preussen von seinem Recht Gebrauch und nahm 1703 das Elbinger Territorium in Besitz das mithin preussisch wurde 10 11 Die ansehnlichen Ertrage die bis dahin aus dem Territorium an die Stadt geflossen waren wurden durch diesen Schritt erheblich beschnitten was zu einer Lahmung der Wirtschaft und einem damit einhergehenden Ruckgang der Bedeutung der Stadt fuhrte 12 Hinzu kam dass die Stadt Elbing zwar ihre Autonomie wahrte doch in den folgenden Jahrzehnten mehrfach Besatzungen uber sich ergehen lassen musste und damit einhergehende Kontributionen zu leisten hatte So wurde Elbing wahrend des Grossen Nordischen Krieges nacheinander durch schwedische 1703 1710 russische 1710 1712 und sachsische Truppen 1712 besetzt Wahrend des Siebenjahrigen Krieges wurde die Stadt 1758 von russischen Truppen erobert und bis 1762 besetzt gehalten Elbing im 18 JahrhundertDer kaiserliche Mathematiker und Geograph Johann Friedrich Endersch vollendete 1755 eine Karte Ermlands mit dem Titel Tabula Geographica Episcopatum Warmiensem in Prussia Exhibens Diese Karte zeigt Stadt und Land Elbing westlich des Ermlands und jedes Dorf in der Gegend Die Karte von 1755 fuhrt auch den Namen Prussia Orientalis auf Deutsch Ostpreussen 13 Endersch fertigte ebenfalls einen Kupferstich des Segelschiffes Galiot benannt D Stadt Elbing D der Erbauer spater auch als Die Stadt Elbing bekannt welches 1738 in Elbing erbaut worden war 1772 kam Elbing im Rahmen der ersten Teilung Polens zum Preussischen Staat Zwar verlor Elbing dadurch seine stadtische Autonomie und einige damit einhergehende Privilegien doch war nun die vollstandige Unabhangigkeit der deutschen Stadt von der polnischen Krone wiederhergestellt 14 Im Preussischen Staat Bearbeiten Junkerhof vor dem Umbau von 1879Friedrich II unterstutzte Elbing durch viele Steuererleichterungen und der Handel begann wieder aufzubluhen 1807 besetzten Napoleons Truppen Elbing und erzwangen innerhalb von vier Tagen eine Kontribution von 200 000 Talern Am 8 Mai 1807 hielt Napoleon I in Elbing eine grosse Truppenparade ab Vom Dezember 1812 bis Januar 1813 musste die Stadt nach seinem gescheiterten Russlandfeldzug 60 000 zuruckflutende franzosische Soldaten 8 000 Offiziere und 22 000 Pferde ernahren Nach den Stein Hardenbergschen Verwaltungsreformen war Elbing ab 1815 Teil des Kreises Elbing im Regierungsbezirk Danzig der Provinz Westpreussen Elbing blieb bis 1945 Verwaltungssitz dieses Landkreises wurde aber 1874 ein Stadtkreis kreisfreie Stadt und unterstand seither nicht mehr der Zustandigkeit des Landratsamts Industrialisierung und Verkehrswegebau bestimmten das Schicksal der Stadt im 19 Jahrhundert 1828 stellten die Elbinger das erste Dampfschiff Ostpreussens in Dienst 1837 wurden die Schichau Werke gegrundet 1840 bis 1858 wurde der Oberlandische Kanal zwischen Deutsch Eylau Osterode und Elbing nach Planen und unter Leitung des Koniglich Preussischen Baurats Georg Steenke angelegt Am 23 Oktober 1844 erfolgte die Grundung der Baptistengemeinde Elbing In den 1840er Jahren wurde zusatzlich zu dem bereits bestehenden Gymnasium eine Realschule ins Leben gerufen 5 Um die Mitte des 19 Jahrhunderts verfugten die im Hafen von Elbing vertretenen Reeder uber 14 Handelsschiffe 15 1853 wurde die Eisenbahnlinie nach Konigsberg fertiggestellt 1858 bis 1918 erfolgte ein grosser wirtschaftlicher Aufschwung der Stadt Die Stadt hatte viele Fabriken die Schichau Werke die jetzt auch unter anderem Lokomotiven herstellten die Zigarrenfabrik Loeser amp Wolff eine grosse Brauerei und Schnapsbrennerei eine Schokoladefabrik und viele andere Betriebe Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Elbing sieben evangelische Kirchen eine katholische Kirche vier Bethauser verschiedener Freikirchen und Glaubensgemeinschaften sowie eine Synagoge 16 In der Industriestadt Elbing erhielt die SPD stets die Mehrheit der Wahlerstimmen bei den Reichstagswahlen 1912 sogar 51 Laut der preussischen Volkszahlung von 1905 waren in den Kreisen Elbing Stadt und Elbing Land 94 065 Personen deutschsprachig und 280 Personen polnisch bzw kaschubischsprachig Weimarer Republik und Drittes Reich Bearbeiten Kaiser Wilhelm Platz mit Rathaus um 1930 Blick auf die Nikolaikirche vor 1945 Blick von der Speicherinsel auf die Hauserzeile am Elbing Fluss um 1930Nach dem Ersten Weltkrieg musste Deutschland aufgrund der Bestimmungen des Versailler Vertrags 1920 den grossten Teil Westpreussens zum Zweck der Einrichtung des Polnischen Korridors an Polen abtreten Gleichzeitig wurde die ethnisch deutsche politisch aber von Polen abhangige Freie Stadt Danzig gebildet und ebenfalls vom Reichsgebiet abgetrennt Die westlich der Nogat gelegenen Teile des Landkreises Elbing fielen an den neuen Freistaat Danzig Die Stadt Elbing gehorte zu den Gebieten die bei Deutschland verblieben und wurde nach Auflosung der Provinz Westpreussen an das benachbarte Ostpreussen angegliedert Die neu hinzugekommenen westpreussischen Gebiete bildeten dort den Regierungsbezirk Westpreussen dessen Verwaltungssitz sich in Marienwerder befand in dem Elbing jedoch die grosste Stadt war 1926 wurde die Padagogische Akademie Elbing zur Ausbildung von Volksschullehrern eingerichtet 17 Die Weltwirtschaftskrise nach 1929 beeinflusste Elbings Situation sehr ungunstig Die bedeutende Bus und Lastwagenfabrik Franz Komnick und Sohne AG ging 1930 in Konkurs und wurde von der Bussing AG ubernommen In den Jahren der Weimarer Republik war Elbing eine Hochburg der KPD Die auf Deutschlands Aufrustung gerichtete Politik der NSDAP brachte ab 1933 einen grossen wirtschaftlichen Aufschwung fur Elbing hauptsachlich durch den Ausbau der Schichau Werke den Bau einer Flugzeugfabrik und die Eroffnung vieler neuer Schulen 1937 hatte die Stadt 76 000 Einwohner Nach dem Uberfall auf Polen 1939 durch den die 1920 entnommenen Territorien wieder an das Reichsgebiet zuruckkamen wurde Elbing an den Regierungsbezirk Danzig im Reichsgau Danzig Westpreussen angegliedert Wahrend des Zweiten Weltkriegs bestanden in Elbing funf Arbeitslager fur vornehmlich polnische Zwangsarbeiter die dem KZ Stutthof als Aussenlager unterstellt waren Ausserdem gab es im Kreis Elbing 15 weitere Zwangsarbeitslager die fur die Rustungsproduktion arbeiteten Nachdem ein grosser Teil der Einwohner im Januar 1945 Elbing verlassen hatte begann um den 23 Januar 1945 eine Belagerung durch die Rote Armee Die Stadt mit ihrer strategisch wichtigen Lage wurde bis zum 10 Februar verteidigt Am Ende lagen 60 Prozent der Gebaudesubstanz der Stadt in Trummern insgesamt 5255 Gebaude Alle Baudenkmaler waren stark beschadigt nur sechs Hauser in der Altstadt blieben stehen darunter das Kramer Zunfthaus und das Postamt Etwa 5000 deutsche Soldaten fielen viele Zivilisten ertranken bei der Flucht aus der belagerten Stadt im Frischen Haff Elbing beherbergte Bucherschatze von europaischem Rang Im Stadtarchiv das im 17 Jahrhundert gegrundet worden war befanden sich viele wertvolle Pergamente aus dem 13 Jahrhundert und wertvolle historische Sammlungen aus dem 15 Jahrhundert Die Bibliothek am Gymnasium 15 000 Bande besass unter anderem ein polnisches Gesetzbuch aus dem 13 Jahrhundert die Bibliothek an der Nikolaikirche gegrundet vor 1403 23 alte Handschriften und 1 478 alte theologische Werke Die Bibliothek an der Marienkirche verfugte uber eine herausragende Sammlung von Musikhandschriften 520 Werke aus der Zeit vom 16 bis zum 19 Jahrhundert Die Stadtbibliothek gegrundet 1601 hatte die wertvollste Sammlung 30 000 Bande darunter 214 Handschriften 123 Inkunabeln und 770 Landkarten Das Stadtmuseum beherbergte die ehemalige Bibliothek der Dominikaner unter anderem 50 Handschriften und 15 Inkunabeln Alle diese Bucherschatze sind seit 1945 verschollen Volksrepublik Polen Bearbeiten Plattenbausiedlung im Vorort von Elblag 1990 Kirche der Mutter Gottes der Konigin von Polen 1975 erbautBis zum Ende des Zweiten Weltkriegs hatte die Stadt rund 100 000 vorwiegend evangelische Einwohner deutscher Nationalitat Nachdem die Rote Armee Elbing erobert hatte unterstellte sie es der Verwaltung der Volksrepublik Polen wahrend samtliche Maschinen in den Fabriken die unzerstort geblieben waren zum Beispiel in den Schichau Werken bis 1946 demontiert und als Reparationsleistung in die Sowjetunion abtransportiert wurden Auch Kuchenherde Kachelofen Badewannen Junkers Ofchen Turschlosser und klinken aus unzerstorten Privathausern wurden dorthin verbracht Die ersten Vertreter der polnischen Behorden erschienen im Marz 1945 in Elbing Die polnische Verwaltung fuhrte die Ortsbezeichnung Elblag ein Bis 1947 fand in Elbing durch die Vertreibung der eingesessenen Einwohner die vor allem in die britische Besatzungszone Deutschlands gelangten und die Ansiedlung von Polen die im Zuge der Umsiedlung von Polen und Ukrainern aus zeitweise polnischen Gebieten ostlich der Curzon Linie 1944 1946 zum Teil vertrieben worden waren ein Bevolkerungsaustausch statt Die sowjetischen Militarbehorden ubergaben 1946 den Seehafen der polnischen Stadtverwaltung Da die Ausfahrt zur Ostsee bei Baltijsk Pillau nunmehr unter sowjetischer Kontrolle stand war die Nutzung des Hafens nur sehr eingeschrankt moglich Im Jahr 1948 hatte die Stadt 40 000 Einwohner Ab 1950 begann der Wiederaufbau der Elbinger Industrie Die Stadt wurde wieder zu einem wichtigen Zentrum der Maschinen und Transportindustrie ausserdem besitzt die Stadt Holz Lebensmittel und Textilindustrie Die Stadt hatte im Jahr 1962 81 400 Einwohner Viele Bewohner von Elblag beteiligten sich 1970 zusammen mit Burgern in Danzig und Stettin am Aufstand gegen die kommunistische Regierung in Polen Die Stadt wurde bei der polnischen Verwaltungsreform 1970 Hauptstadt der gleichnamigen Wojewodschaft Elblag Die Streiks im August 1980 fuhrten zum Aufbau der freien Gewerkschaft Solidarnosc unter Beteiligung vieler Einwohner Elblags Dritte Polnische Republik Bearbeiten Rekonstruktion und Wiederaufbau neuer Hauser in der AltstadtAb 1990 wurde die Altstadt unter Verwendung historistischer Bauformen wie spitzer Giebel zur Strasse sowie von Fachwerkimitationen wieder aufgebaut Nach dem Jahr 2000 stehen wieder viele Gebaude nahe aber nicht direkt an der Elblager Waterkant Die Stadt wurde 1992 zum Sitz des katholischen Bistums Elblag erhoben das zum neugeschaffenen Erzbistum Ermland gehort Der Hafen bekam 1994 seine Rechte als Seehafen mit eingeschrankten Nutzungsmoglichkeiten zuruck da die Ausfahrt zur offenen Ostsee unverandert uber russisches Hoheitsgebiet durch das Pillauer Tief in der Frischen Nehrung verlauft Seit 2022 besteht aber durch den Kanal durch die Frische Nehrung bei Vogelsang und die dazugehorige Fahrrinne eine direkte Anbindung an die Danziger Bucht Elblag verlor bei der Verwaltungsreform 1998 seinen Rang als Hauptstadt einer Woiwodschaft gehort seitdem zur von Olsztyn Allenstein aus verwalteten Woiwodschaft Ermland Masuren und ist dort wieder Stadtkreis und Sitz der Kreisverwaltung fur den Powiat Elblaski Die Stadt erhielt 1999 den EU Preis fur Umweltpflege Die Stadt erhielt 2000 die internationale Auszeichnung Europaische Fahne Demographie BearbeitenBevolkerungsentwicklung bis 1946 Jahr Einwohnerzahl Anmerkungen1781 15 768 von Deutschen bewohnt fast samtlich Evangelische einige mennonitische Familien in den Vorstadten einige Katholiken 2 1817 18 407 18 1826 22 115 19 1831 17 761 in 2 110 Wohngebauden 19 1864 27 537 davon 456 Militarpersonen 20 1867 28 055 am 3 Dezember einschliesslich 382 Militarpersonen 21 davon 22 010 Evangelische 4 973 Katholiken 411 Mennoniten und 490 Juden 22 1875 33 520 23 1890 41 576 davon 32 104 Evangelische 8 115 Katholiken und 484 Juden 23 1900 52 518 davon 10 235 Katholiken und 415 Juden 16 1910 58 636 am 1 Dezember davon 45 638 Evangelische 10 819 Katholiken 369 Juden 1610 Sonstige 58 330 mit deutscher 115 mit polnischer und 1 Einwohner mit kaschubischer Muttersprache 128 Einwohner sprechen Deutsch und eine andere Sprache 24 nach anderen Angaben 58 636 Einwohner davon 45 713 Evangelische 10 940 Katholiken und 371 Juden 25 1925 67 878 davon 54 835 Evangelische 11 755 Katholiken 143 sonstige Christen und 434 Juden 23 1933 72 409 davon 57 724 Evangelische 12 308 Katholiken zwanzig sonstige Christen und 357 Juden 23 1939 83 190 davon 63 530 Evangelische 14 418 Katholiken 624 sonstige Christen und 48 Juden 23 1945 22 179 davon 16 838 Deutsche 5 341 Polen Stand 1 November 1945 26 Entwicklung des Schulwesens BearbeitenDie ersten Schulen in Elbing wurden zu Beginn des 14 Jahrhunderts gegrundet keine 100 Jahre nach der Grundung der Stadt im Jahr 1237 Zunachst waren dies Gemeindeschulen in spateren Jahren auch weltliche Schulen private stadtische oder staatliche Schulen Die erste Erwahnung einer Volksschule in Elbing war die Pfarrschule von St Nikolaus die sich im Dorf Elbing befand Die erste Erwahnung einer Elementarschule Grundschule in Elbing die die Pfarrschule St Nikolaus war die sich in der heutigen Rybacka Strasse 14 befand stammt aus dem Jahr 1310 Nach der Ubernahme Elbings durch Preussen im Jahre 1772 als Folge der Ersten Teilung Polens wurde ahnlich wie im ubrigen Deutschland ein obligatorisches Volksschulsystem eingefuhrt das 1773 vom preussischen Konig Friedrich II proklamiert wurde Zum Beispiel gab es 1828 in Elbing 19 Volksschulen von unterschiedlicher und nicht sehr hoher Qualitat darunter 10 offentliche 7 kirchliche und 2 private Schulen die von 1 914 Schulern im Alter von 6 bis 12 14 Jahren besucht wurden Zu Beginn des 16 Jahrhunderts wurde die Grundung der ersten preussischen Universitat in Elbing erwogen Vor allem wegen religioser Streitigkeiten uber die Grundung und Ausstattung der Universitat wurde sie nicht realisiert Grundschulen Bearbeiten Im Gebaude der beliebten Hala Targowa des inzwischen erheblich erweiterten Kaufhauses in der Gwiezdna Strasse befand sich die stadtische Margaretenschule Sie wurde am 10 Oktober 1830 eroffnet und von Kindern aus den armsten Elbinger Familien besucht Die Ritterschule befand sich im Gebaude der heutigen Vermessungs und Kartographiegesellschaft in der Tysiaclecia Allee 11 Im Gebaude des heutigen Priesterseminars der Diozese Elblag in der Bozego Ciala Strasse 10 war ab dem 12 Oktober 1891 die katholische Nicolaischule untergebracht Im Gebaude des heutigen Lehrerkollegiums fur Fremdsprachen in der Czerniakowska Strasse 22 1886 erbaut befand sich die Luisenmadchenschule Im Gebaude der heute nicht mehr existierenden Zweigstelle der Ermlandisch Masurischen Padagogischen Landesbibliothek in Olsztyn in der Pocztowa Strasse 1 neben der 1 allgemeinbildenden Mittelschule die 1886 gebaut wurde befand sich die Hansaschule Im heutigen Gebaude des Gimnazjum Nr 2 in der Robotnicza Strasse 173 bis vor kurzem die Grundschule Nr 2 die mit den Sportanlagen in der Krakusa Strasse in den Jahren 1925 1927 gebaut wurde befand sich die Paulusschule die am 20 Dezember 1927 feierlich eroffnet und in den 1930er Jahren in Horst Wessel Schule umbenannt wurde Das monumentale prachtige Gebaude des heutigen Gimnazjums Nr 5 bis vor kurzem Grundschule Nr 3 in der Agrykola Str 6 wurde mit den Sportanlagen der Schule Ende der 1920er Jahre gebaut wo die Sportgrundschule Jahnschule deren Einweihung am 10 Oktober 1929 stattfand den Namen des deutschen Sport und Turnforderers Friedrich Ludwig Jahn 1778 1852 der als Vater des Turnens in Preussen bezeichnet wird Im Gebaude der heutigen Grundschule Nr 4 in der A Mickiewicza Strasse 41 gebaut 1912 13 befand sich die Trusoschule Im Gebaude der heutigen Universitat fur Geisteswissenschaften in der Robotnicza Strasse 197 wo sich bis Anfang der 90er Jahre die Grundschule Nr 5 befand wurde Ende des 19 Jahrhunderts eine Pfarrgrundschule Adalbertusschule gebaut An der Stelle der heutigen Volksschule Nr 7 in der Browarna Str 1 die 1926 erbaut und inzwischen stark umgebaut wurde befand sich seit 1873 eine Grundschule fur Madchen die Elisabethschule Im Gebaude der heutigen Grundschule Nr 8 in der Szancowa Strasse 2 erbaut 1891 und stark umgebaut war die kirchliche Marienschule untergebracht Gymnasien Bearbeiten Die bekannteste Bildungseinrichtung im ehemaligen Elbing war das beruhmte Elbinger Gymnasium gegrundet von Jacob Alexwangen Burgermeister von Elbing und Wilhelm van der Voldergraft einem hollandischen religiosen Emigranten der sich 1531 in Elbing niederliess und der erste Rektor der Schule wurde Ursprunglich war die Schule in verlassenen Klostergebauden des Ordens der heiligen Bridget untergebracht die vom Rat der Stadt Elbing gekauft wurden und ihre Einweihung fand am 29 September 1535 statt Dann am 25 November 1599 wurde es in ein neues Gebaude verlegt den heutigen Sitz des Staatlichen Museums in Elbing am Zygmunt II August Boulevard 11 wo es fast bis zum Ende des 19 Jahrhunderts funktionierte verschiedene Wechselfalle und zahlreiche Hohen und Tiefen durchlebte und wahrend seiner gesamten Existenz unter dem rechtlichen und finanziellen Schutz der Stadt Elbing stand Es wurde am 1 Januar 1847 verstaatlicht und 1882 in ein neues Gebaude verlegt in das heutige Gebaude des Zweiten Allgemeinen Gymnasiums in der Krolewiecka Strasse 42 wo es bis 1945 als Staatliches Gymnasium fungierte An der Schule unterrichtete u a der beruhmte bohmische Padagoge und Bildungsreformer Johann Amos Comenius der sich in den Jahren 1642 1648 in Elbing aufhielt Das Elbinger Gymnasium war das erste weltliche Gymnasium in Westpreussen und das zweite auf dem Gebiet des heutigen Polens nach der Schule in Posen die 1519 gegrundet wurde Die heutige Mittelschule Nr 1 in der Pocztowa Strasse 2 wurde in den Jahren 1873 bis 1875 erbaut und beherbergte die Hohere Tochterschule Siehe auch Gymnasien in Westpreussen und Siegfried Anger Lehrerseminar Bearbeiten Im heutigen Gebaude des 1909 errichteten Oskar Lange Wirtschaftsschulkomplexes in der General J Bema Strasse 50 war bis 1926 das Evangelische Padagogische Lehrerseminar untergebracht Die Padagogische Akademie die erste ihrer Art in Ostpreussen wurde 1933 in Hochschule fur Lehrerbildung umbenannt Fach und Berufsschulen Bearbeiten Im Gebaude des heutigen Mechanischen Schulkomplexes in der J A Komenski Strasse 39 das 1929 gebaut wurde befand sich die Hohere Lehranstalt fur Praktische Landwirte 1919 wurde in dem Gebaude in der heutigen Zacisze Strasse 11 eine Stadtische Berufsschule fur Madchen die Stadtische Madchenberufsschule eroffnet Krolewiecka 128 erbaut in den Jahren 1926 1929 wo die Staatliche Berufsschule fur Hauswirtschaft fur Madchen und die Hohere Berufsschule fur Madchen Madchenberufsschule von den damaligen Elbinger Einwohnern gemeinhin als Klopsakademie bezeichnet untergebracht war Im Gebaude des heutigen Rathauses von Elbing in der Lacznosci Strasse 1 das in den Jahren 1910 1912 erbaut wurde befand sich das Reform Realgymnasium fur Manner das am 17 April 1912 feierlich eroffnet und 1931 nach Heinrich der Altere von Plauen benannt wurde Reform Realgymnasium Heinrich von Plauen das aus der heutigen Wapienna Strasse dem heutigen Gebaude des Internats in dem es seit 1837 funktionierte verlegt wurde Im heutigen Polizeigebaude in der Krolewiecka Strasse 106 wurde am 15 Marz 1941 die staatliche nach Ferdinand Schichau benannte Ingenieurschule eingeweiht Wegen des andauernden Krieges musste der Betrieb 1942 eingestellt werden weil studierende Manner an die Front geschickt wurden Politik BearbeitenStadtprasident Bearbeiten An der Spitze der Stadtverwaltung steht ein Stadtprasident der von der Bevolkerung direkt gewahlt wird Seit 2014 ist dies Witold Wroblewski Bei der Wahl 2018 trat Wroblewski erneut mit seinem eigenen Wahlkomitee zu dem auch die PSL gehorte an Daruber hinaus unterstutzte ihn auch die SLD Die Abstimmung brachte folgendes Ergebnis 27 Witold Wroblewski Wahlkomitee Witold Wroblewski 48 8 der Stimmen Jerzy Wilk Prawo i Sprawiedliwosc 28 7 der Stimmen Michal Missan Koalicja Obywatelska 19 3 der Stimmen Stefan Rembelski Kukiz 15 3 2 der StimmenIn der damit notwendigen Stichwahl setzte sich Wroblewski mit 72 0 der Stimmen gegen den PiS Kandidaten Wilk der bis 2014 sein Vorganger als Stadtprasident war durch und wurde wiedergewahlt Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat besteht aus 25 Mitgliedern und wird direkt gewahlt Die Stadtratswahl 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 28 Koalicja Obywatelska KO 32 1 der Stimmen 9 Sitze Prawo i Sprawiedliwosc PiS 30 0 der Stimmen 9 Sitze Wahlkomitee Witold Wroblewski 23 4 der Stimmen 6 Sitze Sojusz Lewicy Demokratycznej SLD Lewica Razem Razem 10 0 der Stimmen 1 Sitz Kukiz 15 4 5 der Stimmen kein SitzWappen Bearbeiten WappenBlasonierung Von Silber und goldgegittertem Rot geteilt oben und unten je ein Kreuz in verwechselten Tinkturen 29 Die beiden Tatzenkreuze verweisen auf die Grundung durch den Deutschen Orden Silber und Rot sind auch die Farben der Mutterstadt Lubeck Das untere Netz steht vermutlich fur Fischfang 30 Der noch erhaltene Bronzestempel des 1242 gebrauchten SIGILLVM BVRGENSIVM IN ELVIGGE zeigt auf Wellen eine von einem Schiffer linkshin gesteuerte Kogge uber der ein Kreuzlein schwebt Auch der silberne Stempel des zweiten grossen Siegels ist noch vorhanden hierbei steht das Kreuzchen in der Flagge wahrend das dritte Schiffssiegel 15 Jahrhundert darin die beiden Kreuze aufweist die schon das Dekret des 14 Jahrhunderts im Dreieckschilde zeigt und die alle spateren Siegel enthalten 31 Stadtepartnerschaften Bearbeiten Elblag unterhalt mit 14 Stadten bzw Orten Partnerschaften Leer Deutschland Kaliningrad Russland Baltijsk Russland Bremerhaven Deutschland Ronneby Schweden Druskininkai Litauen Liepaja Lettland Nawahrudak Belarus Ternopil Ukraine Compiegne Frankreich Trowbridge Vereinigtes Konigreich Coquimbo Chile Baoji Volksrepublik China Tainan Republik China Taiwan Bauwerke BearbeitenStadtische und Burger Bauten sowie Denkmale Bearbeiten Einige erhaltene oder wiederaufgebaute Burgerhauser mit gotischen Renaissance und barocken Ornamenten 14 bis 17 Jahrhundert 32 Markttor gotisch 1314 Gotischer Speicher Fragmente der gotischen Bauten des Schlossvorhofs und der Stadtmauer beide 13 Jahrhundert ehemaliges Gymnasium 1599 1808 09 umgebaut heute Archaologisches Museum vorher zum Brigittenkloster Denkmal fur die Opfer des antikommunistischen Aufstands von 1970Kirchen Bearbeiten Kirche zur Heiligen Jungfrau Maria Baptistenkirche ElblagKathedrale St Nikolai gotisch 13 15 Jahrhundert umgebaut im 18 Jahrhundert Bild s o ehemalige Marienkirche 13 bis 16 Jahrhundert wiederaufgebaut 1960 bis 1982 seit dem 21 Jahrhundert Kunstgalerie Galeria EL gehorte zum Dominikanerkloster Kirche Zum heiligen Leichnam gotisch um 1400 Zentrum der christlichen Kultur Kirche Zum Heiligen Geist mit Hospital gotisch 14 Jahrhundert als Stadtbibliothek genutzt Ehemalige Mennonitenkirche 1590 Kunstgalerie Dorotheenkirche Fachwerkbau um 1705 Barock Kirche Zum Guten Hirten Kirche der Baptistengemeinde ElblagUnweit der Stadt Bearbeiten Schlosshotel Cadinen polnisch Kadyny bei Tolkemit bis 1945 seit 1899 Besitz des preussischen Konigshauses Hier verbrachte der Kaiserenkel und spatere Chef des Hauses Hohenzollern Prinz Louis Ferdinand von Preussen die Kriegsjahre zusammen mit seiner Familie Die vom letzten Kaiser Wilhelm II gegrundete Majolikamanufaktur ist wieder in Betrieb Truso am Draussensee Siedlung aus dem 8 9 Jahrhundert Nachbau Verkehr und Wirtschaft BearbeitenStrassenverkehr Bearbeiten Bis 1945 fuhrte die Reichsstrasse 1 durch die Stadt auf deren Trasse heute die Droga krajowa 22 die Droga wojewodzka 500 und die Droga wojewodzka 504 angelegt sind Elblag liegt an den Droga krajowa 7 ehemalige deutsche Reichsstrasse 130 Danzig Warschau und 22 ehemalige Reichsstrasse 1 nach Gorzow Wielkopolski Landsberg an der Warthe bzw Kaliningrad Konigsberg Preussen Schienenverkehr Bearbeiten Bahnhof ElblagElblag besitzt einen Bahnhof an der Strecke Bahnstrecke Malbork Braniewo Marienburg Braunsberg der ehemaligen Preussischen Ostbahn In Elblag beginnt die grosstenteils stillgelegte Bahnstrecke Elblag Braniewo die fruhere Haffuferbahn und die schon seit 1945 stillgelegte Bahnstrecke Elbing Miswalde In der Stadt verkehrt auf funf Linien die Strassenbahn Elblag Luftverkehr Bearbeiten Der Flughafen Elblag ist ein Verkehrslandeplatz im Stadtteil Nowe Pole Neustadterfeld 33 Der nachste internationale Flughafen ist der Lech Walesa Flughafen Danzig Schiffsverkehr Bearbeiten Fur den Schiffsverkehr wurde im Juni 2006 ein neuer Seehafen am Fluss Elblag in Betrieb genommen in dem jahrlich bis zu 750 000 Tonnen Guter umgeschlagen werden konnen Der Hafen ist auch fur den Personen und Autofahrverkehr auf der Ostsee vorgesehen Des Weiteren wurde der Jachthafen modernisiert Elblag verfugte jedoch uber keinen freien Zugang zur Ostsee weil der traditionelle Schifffahrtsweg uber das Frische Haff polnisch Zalew Wislany russisch Kaliningradski Zaliw und das Pillauer Tief durch russische Hoheitsgewasser Oblast Kaliningrad fuhrte Zwischen Mai 2006 und Anfang 2011 war dieser Weg von russischer Seite fur den internationalen Verkehr gesperrt 34 Um derartigen Sperren zukunftig aus dem Weg zu gehen errichtete Polen einen Kanal durch die Frische Nehrung der am 17 September 2022 dem 83 Jahrestag der Sowjetischen Besetzung Ostpolens eroffnet wurde 35 Industrie Bearbeiten Die ehemaligen Schichau Werke wurden 1945 in ELZAM umbenannt und gehoren seit 1990 zum Asea Brown Boveri Konzern dann Alstom heute General Electric Der Betrieb produziert Turbinen und Elektromotoren Die Brauerei Elbrewery Marke EB ist der zweitgrosste Arbeitgeber der Stadt Ausserdem besitzt die Stadt bedeutende Transportmittelfabriken eine Schiffswerft und es haben sich Milch Fleisch Leder Textil und Mobelindustrie angesiedelt Kunst im offentlichen Raum BearbeitenBewohner und Besucher der Stadt treffen an Strassen und Platzen auf Skulpturen polnischer und internationaler Kunstler und Kunstlerinnen Seit 1965 die erste Biennale der Raumlichen Formen stattfand sind zahlreiche bleibende Werke entstanden die das Stadtbild von Elblag mitpragen Prominenteste Teilnehmerin der ersten Biennale war Magdalena Abakanowicz mit der Stahlplastik Standing Shape 1973 fanden die Ausstellungen erst einmal ein Ende Seit 1986 gibt es sie wieder Eine wichtige Rolle bei der Durchfuhrung der Biennale spielt die Galeria EL Pani Marii die sich in dem Gebaude der ehemaligen St Marien Kirche der altesten Kirche Elbings befindet Diese entstand im 13 Jahrhundert als Kirchengebaude des Dominikaner Ordens Bis 1945 evangelische Kirche wurde sie nach 1945 nicht mehr als Kirche genutzt Die Stadtverwaltung hat hier eine Kunstgalerie eingerichtet in der Bilder und Skulpturen zeitgenossischer Kunstler gezeigt werden die neben erhaltenen Grabplatten und Grabinschriften der Marienkirche ausgestellt sind und an die Verdienste ehemaliger Adels und Kaufmannsfamilien Stadtpatrizier und Geistlicher erinnern Skulptur von Julian Boss Goslawski 1926 vor der Galerie EL Skulptur von Antoni Starczewski 1924 2000 Stanislaw Sikora 1911 2000 Auf See Jan Eric Visser 1962 Kreuzritterkopf im Innenhof der BibliothekBildung und Sport BearbeitenIn Elblag wirken folgende Lehranstalten Stand in den 2010er Jahren Staatliche Fachhochschule zu Elblag Panstwowa Wyzsza Szkola Zawodowa w Elblagu mit den Fachbereichen Wirtschaftswissenschaften Anwendungsorientierte Informatik Bildungswissenschaften und moderne Sprachen sowie Technische Wissenschaften Im Ranking der uberregionalen Tageszeitung Rzeczpospolita ist sie eine der besten Fachhochschulen des Landes 2005 erster Platz 2006 dritter Platz Hoheres Priesterseminar Hochschule fur Geistes und Wirtschaftswissenschaften EUHE Zweigstelle der Warschauer Bogdan Janski Hochschule fur WirtschaftswissenschaftenDer Fussballverein Olimpia Elblag spielt in der zweiten polnischen Liga Personlichkeiten Bearbeiten Hauptartikel Liste von Personlichkeiten der Stadt Elblag Ehrenburger1800 1945 Edward Carstenn 1886 1957 deutscher Gymnasiallehrer Regionalhistoriker und Hochschullehrer Adolf Ernst von Ernsthausen 1827 1894 deutscher Verwaltungsjurist und Politiker Ferdinand Schichau 1814 1896 deutscher Maschinenbau Ingenieur Unternehmer Georg Steenke 1801 1884 deutscher Wasserbauingenieur und preussischer Baubeamter Max Toeppen 1822 1893 deutscher GymnasiallehrerSeit 1946 Marian Biskup 1922 2012 polnischer Historiker Gerhard Jurgen Blum Kwiatkowski 1930 2015 deutsch polnischer Kunstler Henryk Iwaniec 1947 polnisch US amerikanischer Mathematiker Johannes Paul II 1920 2005 Papst Lech Walesa 1943 polnischer Politiker und FriedensnobelpreistragerLandgemeinde Bearbeiten Hauptartikel Elblag Landgemeinde Die Stadt ist Verwaltungssitz der gleichnamigen Landgemeinde Elblag gehort ihr aber als eigenstandige Stadtgemeinde nicht an Die Landgemeinde Elblag ist Teil des Powiat Elblaski Kreis Elbing und bildet einen Gurtel um die kreisfreie Stadt Elblag Die Gemeinde zahlt 7239 Einwohner 30 Juni 2014 auf einer Flache von 191 km und gliedert sich in 37 Ortschaften davon 24 mit einem Schulzenamt Partnergemeinden der Gmina Elblag sind Barssel in Niedersachsen seit 2001 sowie Chechelnyk in der Ukraine seit 2004 36 Siehe auch BearbeitenProchnik Dorf im Stadtgebiet ElblagLiteratur BearbeitenIn der Reihenfolge des Erscheinens Theodor Lockemann Bearb Elbing Deutscher Architektur und Industrie Verlag DARI Berlin Halensee 1926 Deutschlands Stadtebau Digitalisat Edward Carstenn Geschichte der Hansestadt Elbing 2 Auflage Verlag von Leon Sauniers Buchhandlung Elbing 1937 Kurt Dieckert Horst Grossmann Der Kampf um Ostpreussen Munchen 1960 ISBN 3 87943 436 0 S 105 109 750 Jahre Elbing Ordens und Hansestadt Industrie und Hochschulstadt Schriftenreihe des Westpreussischen Landesmuseums 18 1987 Katalog zur Ausstellung 11 04 1987 20 09 1987 Hans Jurgen Schuch Elbing Aus 750 Jahren Geschichte der Ordens Hanse und Industriestadt Westkreuz Verlag Berlin Bonn Bad Munstereifel u a 1989 ISBN 3 922131 65 4 Ostdeutsche Stadtebilder 5 Werner Neugebauer Jurgen Udolph Elbing In Reallexikon der Germanischen Altertumskunde RGA 2 Auflage Band 7 Walter de Gruyter Berlin New York 1989 ISBN 3 11 011445 3 S 115 127 Bernhard Jahnig Hans Jurgen Schuch Hrsg Elbing 1237 1987 Beitrage zum Elbing Kolloquium im November 1987 in Berlin Nicolaus Copernicus Verlag Munster 1991 ISBN 3 924238 14 6 Quellen und Darstellungen zur Geschichte Westpreussens 25 Historia Elblaga 6 Bande Gdansk 1993 2006 Stanislaw Gierszewski Andrzej Groth Hrsg Historia Elblaga Bd 1 do 1466r Wydawnictwo Marpress Gdansk 1993 ISBN 83 85349 25 1 Andrzej Groth Hrsg Historia Elblaga Bd 2 1 1466 1626 Wydawnictwo Marpress Gdansk 1996 ISBN 83 85349 67 7 Krystyna Greczychom Bearb Historia Elblaga Bd 6 Bibliografia Elblaga Wydawnictwo Marpress Gdansk 2006 ISBN 83 89091 75 5 Hans Joachim Pfau Elbing Siegel Wappen Fahnen 1999 ISBN 3 00 004958 4 Munzen und Medaillen 2000 ISBN 3 00 005173 2 Harry Schultz Band 1 2 2003 2005 ISBN 3 00 012538 8 ISBN 3 00 016136 8 Matthias Blazek Wie bist du wunderschon Westpreussen Das Land an der unteren Weichsel Stuttgart 2012 ISBN 978 3 8382 0357 7 Fridrun Freise Elbing In Wolfgang Adam Siegrid Westphal Hrsg Handbuch kultureller Zentren der Fruhen Neuzeit Bd 1 Berlin 2012 S 467 497 Quellen Bearbeiten Edwin Volckmann Die Originalurkunden des Elbinger Stadtarchivs In Einladung zu der offentlichen Prufung der Schuler des Gymnasiums zu Elbing Elbing 1875 1876 und 1880 Druck von J Draegers Buchdruckerei C Feicht Berlin Teil 1 1242 1430 Elbing 1875 als Beilage zum Schulprogramm des Gymnasiums Elbing 1874 75 Google Books Teil 2 1431 1500 Elbing 1876 als Beilage zum Schulprogramm des Gymnasiums Elbing 1875 76 Google Books Teil 3 1501 1632 Elbing 1880 als Beilage zum Schulprogramm des Gymnasiums Elbing 1879 80 Google Books Weblinks Bearbeiten Commons Elblag Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Elbing Reisefuhrer Wikisource Elbing in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Website der Stadt hans pfau elbing de Umfangreiche deutschsprachige Seite uber Elbing und Umgebung Bilder und Kurzgeschichte von Elbing als Stadt des Deutschen Ordens Historische Aufnahmen Kirchenbuch Filme seit 1577 der Einwohner Elbings Bericht von der Vertreibung und Flucht nach dem Zweiten Weltkrieg Michael Rademacher Stadt und Landkreis Elbing Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 16 Mai 2023 Gemeindeverzeichnis 1939 Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 a b Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil II Marienwerder 1789 S 14 16 in der Google Buchsuche Johannes Voigt Geschichte Preussens von den altesten Zeiten bis zum Untergang der Herrschaft des Deutschen Ordens 2 Band Die Zeit von der Ankunft des Ordens bis zum Frieden 1249 Konigsberg 1827 S 290 in der Google Buchsuche Max Toeppen Historisch Komparative Geographie von Preussen Gotha 1858 S 187 195 in der Google Buchsuche a b L Wiese Das hohere Schulwesen in Preussen Historisch statistische Darstellung Berlin 1864 S 71 75 Hans Prutz Geschichte des Kreises Neustadt in Westpreussen Danzig 1872 S 104 A Reusch Westpreussen unter polnischem Scepter Festrede gehalten am Elbinger Gymnasium am 13 Spt 1872 In Altpreussische Monatsschrift NF Band 10 Konigsberg 1873 S 140 154 insbesondere S 146 Hans Prutz S 104 ff Historische Ansicht von 1729 Delineatio Geometrica Civitatis Elbingensis in Borussia Regali a Sereniss Suecorum Rege Gustavo Adolpho Magno Munitae Ano 1629 et Seren Suco Gothorum Regi Carolo Gustavo deditae 10 Decemb 1655 urn nbn de hbz 061 1 123273 Gustav Adolf Harald Stenzel Geschichte des preussischen Staats Von 1688 bis 1739 Gotha 1841 S 83 Hartmut Boockmann Deutsche Geschichte im Osten Europas Ostpreussen und Westpreussen Berlin 1992 S 291 Fridrun Freise Elbing In Wolfgang Adam Siegrid Westphal Hrsg Handbuch kultureller Zentren der Fruhen Neuzeit Bd 1 Berlin 2012 S 471 Endersch Karte des Ermlandes Memento des Originals vom 22 Januar 2016 im Internet Archive Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www domwarminski pl Albert Reusch Westpreussen unter polnischem Scepter Festrede gehalten im Elbinger Gymnasium am 13 Spt 1872 In Altpreussische Monatsschrift Band 10 Konigsberg 1873 S 140 154 E Wendt amp Co Hrsg Ubersicht der Preussischen Handelsmarine Stettin Januar 1848 S 9 online abgerufen am 4 Juni 2015 a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 5 Auflage Band 5 Leipzig Wien 1906 S 596 online auf Zeno org Hans Werner Hoppe Die Padagogische Akademie Elbing 1926 1945 In Udo Arnold Hrsg Preussen als Hochschullandschaft im 19 20 Jahrhundert Nordostdeutsches Kulturwerk Luneburg 1992 S 105 122 143 150 Alexander August Mutzell Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 A F Halle 1821 S 334 Ziffer 671 a b August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde Konigsberg 1835 S 447 ff H Oelrichs Der Regierungsbezirk Danzig seit dem Jahre 1816 In Neue Preussische Provinzial Blatter Vierte Folge Band 5 Konigsberg 1868 S 299 C E Rhode Der Elbinger Kreis in topographischer historischer und statistischer Hinsicht Nebst 7 Karten auf 2 Blattern A W Kafemann Danzig 1871 S 155 Gustav Neumann Geographie des Preussischen Staats 2 Auflage Band 2 Berlin 1874 S 42 43 Ziffer 4 a b c d e Michael Rademacher Stadt und Landkreis Elbing Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 16 Mai 2023 Koniglich Preussisches Statistisches Landesamt Gemeindelexikon der Regierungsbezirke Allenstein Danzig Marienwerder Posen Bromberg und Oppeln Auf Grund der Volkszahlung vom 1 Dezember 1910 und anderer amtlicher Quellen Heft 2 Provinz Westpreussen Regierungsbezirk Danzig Berlin 1912 S 18 19 Ziffer 1 unten Elbing Meyers Orts und Verkehrslexikon des Deutschen Reiches 5 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig Wien 1912 S 424 online auf Meyers Gazetteer Sylwia Bykowska The Rehabilitation and Ethnic Vetting of the Polish Population in the Voivodship of Gdansk after World War II Peter Lang Verlagsgruppe 2020 ISBN 978 3 631 67940 1 S 116 englisch Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 7 August 2020 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 5 August 2020 Erich Keyser Deutsches Stadtebuch Handbuch stadtischer Geschichte Band I Nordostdeutschland W Kohlhammer Verlag Stuttgart 1939 S 42 47 Jens Stuben Elbing Elblag In Online Lexikon zur Kultur und Geschichte der Deutschen im ostlichen Europa 2013 Stand 04 02 2015 Abgerufen am 24 September 2019 Otto Hupp Deutsche Ortswappen Kaffee Handels Aktiengesellschaft Bremen 1925 Die Bauten von Elbing In Zentralblatt der Bauverwaltung 1885 S 423 abgerufen am 6 November 2020 GOV Neustadterfeld Nowe Pole Elblag Nowe Pole Warenverkehr ubers Haff Preussische Allgemeine Zeitung Folge 17 11 vom 30 April 2011 Paul Hoffmann Vorbei an Russland Polen eroffnet neuen Kanal zur Ostsee Tag24 17 September 2022 abgerufen am 17 September 2022 Vgl http www gminaelblag pl wspol php Stadtkreise und Landkreise in Ostpreussen Stadtkreise Allenstein Elbing Insterburg Konigsberg i Pr Memel TilsitLandkreise Allenstein Angerapp Darkehmen Angerburg Bartenstein Friedland Braunsberg Darkehmen Angerapp Ebenrode Stalluponen Elchniederung Niederung Fischhausen Friedland Bartenstein Gerdauen Goldap Gumbinnen Heiligenbeil Heilsberg Heydekrug Insterburg Johannisburg Konigsberg Labiau Lotzen Lyck Memel Mohrungen Neidenburg Niederung Elchniederung Oletzko Treuburg Ortelsburg Osterode Pillkallen Schlossberg Ostpr Preussisch Eylau Preussisch Holland Ragnit Rastenburg Rossel Samland Schlossberg Ostpr Pillkallen Sensburg Stalluponen Ebenrode Tilsit Tilsit Ragnit Treuburg Oletzko Wehlau 1922 1939 angegliederte Kreise Elbing Marienburg Marienwerder Rosenberg Stuhm 1939 1945 angegliederte Landkreise Mackeim Mielau Ostenburg Plohnen Pogegen Praschnitz Scharfenwiese Schrottersburg Sichelberg Sudauen Zichenau Gemeinden im Powiat Elblaski Stadt und Land Gemeinden Mlynary Muhlhausen i Ostpr Paslek Preussisch Holland Tolkmicko Tolkemit Landgemeinden Elblag Elbing Godkowo Gottchendorf Gronowo Elblaskie Grunau Markusy Markushof Milejewo Trunz Rychliki Reichenbach Woiwodschaft Ermland Masuren Kreisfreie Stadte Elblag Elbing Olsztyn Allenstein Landkreise Bartoszyce Bartenstein Braniewo Braunsberg Dzialdowo Soldau Elblag Elbing Elk Lyck Gizycko Lotzen Goldap Goldap Ilawa Deutsch Eylau Ketrzyn Rastenburg Lidzbark Heilsberg Mragowo Sensburg Nidzica Neidenburg Nowe Miasto Neumark Olecko Treuburg Olsztyn Alleinstein Ostroda Osterode in Ostpr Pisz Johannisburg Szczytno Ortelsburg Wegorzewo Angerburg Normdaten Geografikum GND 4014177 9 lobid OGND AKS LCCN n82094603 VIAF 242517453 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Elblag amp oldid 235739703