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Dieser Artikel behandelt die kirchliche Verwaltungseinheit Fur das historische Territorium siehe Furstbistum Ermland Das 1992 zum Erzbistum erhobene Bistum Ermland lateinisch Archidioecesis Varmiensis polnisch Archidiecezja warminska ist eine katholische Diozese in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren auf dem Gebiet des ehemaligen Ostpreussen mit dem ehemaligen exemten Furstbistum Ermland Erzbistum ErmlandKarte Erzbistum ErmlandBasisdatenStaat PolenKirchenprovinz ErmlandDiozesanbischof Jozef GorzynskiWeihbischof Janusz OstrowskiEmeritierter Weihbischof Julian WojtkowskiGeneralvikar Edward MichonGrundung 24 Juli 1243Flache 12 000 km Pfarreien 262 2020 AP 2021 Einwohner 705 480 2020 AP 2021 Katholiken 689 300 2020 AP 2021 Anteil 97 7 Diozesanpriester 435 2020 AP 2021 Ordenspriester 111 2020 AP 2021 Katholiken je Priester 1262Ordensbruder 113 2020 AP 2021 Ordensschwestern 194 2020 AP 2021 Ritus Romischer RitusLiturgiesprache PolnischKathedrale Frauenburger Dom in FromborkKonkathedrale St Jakobus Kirche in OlsztynWebsite www archwarmia plSuffraganbistumer Bistum ElblagBistum ElkKirchenprovinzKirchenprovinz Ermland Frauenburger Dom Kathedrale Maria Himmelfahrt und St Andreas in FromborkKonkathedrale St Jakobus in OlsztynBurg Heilsberg Residenz der FurstbischofeInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Situation nach dem Zweiten Weltkrieg 3 Heute 4 Auflosung der Visitatur Ermland 5 Siehe auch 6 Weblinks 7 Literatur 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDas Bistum Ermland wurde 1243 in Preussen Teil des Deutschordensstaates gegrundet Es unterstand etwa drei Jahrhunderte als Suffraganbistum dem Erzbistum Riga Im Spatmittelalter erlangten die Bischofe von Ermland die weltliche Herrschaft uber einen Teil ihrer Diozese und wurden damit zu Furstbischofen Der Bischof fuhrte den Titel Episcopus Varmiensis et Sambiensis Sacri Romani Imperii Princeps Bischof von Ermland und Samland des Heiligen Romischen Reiches Furst Nach dem Zweiten Frieden von Thorn wurde das Furstbistum Ermland 1466 vom Deutschordensstaat abgetrennt und gehorte seitdem zum Konigreich Polen als Teil Koniglich Preussens Mit dem Untergang der Kirchenprovinz Riga durch die Reformation 1563 wurde das katholisch gebliebene Bistum Ermland exemt es unterstand also keinem Erzbistum mehr Die wenigen Katholiken im untergegangenen Bistum Samland unterstanden ebenfalls dem ermlandischen Furstbischof 1 Nach der ersten polnischen Teilung behinderte der preussische Staat die Ausubung der kirchlichen Jurisdiktion uber die wenigen Katholiken im Konigreich Preussen nicht mehr Kirchenrechtlich stand sie jedoch weiterhin den Hochmeistern des Deutschen Ordens in der Eigenschaft als Administrator des Hochmeistertums in Preussen zu was einen theoretischen Anspruch widerspiegelte und an den praktischen Bedurfnissen der katholischen Seelsorge vollig vorbeiging Die Bulle De salute animarum 1821 machte Ermlands Diozesangrenzen entlang der russischen Grenze deckungsgleich mit denen der Provinz Ostpreussen Zur Nachbarprovinz Westpreussen gab es keine Deckungsgleichheit von Provinzial und Diozesangrenzen z B die Kreise Marienwerder und Rosenberg politisch zu Westpreussen gehorten katholischerseits jedoch zu Ermland statt Culm Die Exemtion des Bistums Ermland wurde bestatigt Historischer Sitz der ermlandischen Bischofe war bis 1945 die Kathedrale Maria Himmelfahrt und St Andreas in Frauenburg in dem Nikolaus Kopernikus als Domherr wirkte Im Jahr 1909 hatte das Bistum Ermland 327 567 katholische Einwohner und etwa 2 000 000 evangelische Im Jahr 1940 waren es 375 394 Katholiken und 2 084 241 Nichtkatholiken Nach den Veranderungen der ostpreussischen Grenzen 1920 Inkrafttreten des Versailler Friedens passte 1925 der Heilige Stuhl die Bistumsgrenzen so an dass alle vorher culmischen katholischen Pfarreien im bei Deutschland verbliebenen Ostpreussen und im neu hinzugekommenen Regierungsbezirk Westpreussen zum Diozesangebiet gehorten die an Polen gekommenen Pfarreien z B Soldau schieden aus dem Diozesangebiet aus Am 4 April 1926 schieden die seinerzeit vier katholischen memellandischen Pfarreien aus dem Diozesangebiet aus Von 1926 bis 1991 bildeten die dortigen zuletzt 14 Pfarreien die Freie Pralatur Memel Klaipedos prelatura 2 So war das Diozesangebiet ab April 1926 bis Februar 1939 tatsachlich deckungsgleich mit der Provinz Ostpreussen Nach dem Preussenkonkordat von 1929 wurde das Bistum Ermland mit dem neu erhobenen Erzbistums Breslau dem neuen Bistum Berlin und der Pralatur Schneidemuhl 1930 Teil der neuen Kirchenprovinz Breslau Ermlands Bischof Maximilian Kaller amtierte ab Juni 1939 bis zu seinem Tode als Apostolischer Administrator der Freien Pralatur Memel mit inzwischen acht katholischen Pfarreien nachdem das Memelland im Marz 1939 an Ostpreussen ruckgegliedert worden war 2 Ab Anfang 1945 flohen viele Einwohner vor der Eroberung durch die sowjetische Rote Armee Bischof Kaller war am 7 Februar auf Anordnung der SS evakuiert worden 3 Den von Kaller eingesetzten Generalvikar Domdechant Aloys Marquardt 1891 1972 wiesen die polnischen Besatzer im Juli 1945 aus noch vor Abschluss der Potsdamer Konferenz 4 Am 28 Juli wahlte das Domkapitel den Allensteiner Erzpriester Johannes Hanowski zum Kapitularvikar 5 Kaller kehrte aber von Halle an der Saale kommend in den ersten Augusttagen 1945 in seine Diozese zuruck und ubernahm von Hanowski wieder die Amtsgeschafte 5 Er ernannte je einen Generalvikar fur das polnisch Franciszek Borowiec und das sowjetisch annektierten Diozesangebiet Paul Hoppe 1900 1988 5 6 Mitte August drangte Primas August Hlond Kaller die bischofliche Jurisdiktion im polnisch annektierten Diozesangebiet nicht aber das Bischofsamt niederzulegen was er auch tat 5 7 8 Die Jurisdiktion im polnisch annektierten Diozesangebiet ubernahm der Apostolische Administrator Teodor Bensch ein aus Buk bei Posen geburtiger Pole Gleich nach diesem Verzicht wurde Kaller am 18 August 1945 in eine alliierte Besatzungszone Deutschlands vertrieben 5 Die Kirchenprovinz Breslau blieb zwar bestehen nur in den Gebieten westlich von Oder und Neisse lag die Jurisdiktion bei den jeweiligen Diozesaninhabern ostlich davon amtierten ab 1 September 1945 Apostolische Administratoren Situation nach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten nbsp Deutschsprachiges Gebet und Gesangbuch fur die Diozese ErmlandNach Kallers Niederlassung in Westdeutschland ernannte Pius XII ihn am 26 September 1946 zum Papstlichen Sonderbeauftragten fur die heimatvertriebenen Deutschen 3 Nach Kallers Tod am 7 Juli 1947 wahlten inzwischen ebenfalls in alliierte Besatzungszonen vertriebene ermlandische Domkapitulare am 11 Juli Arthur Kather 1883 1957 bis 1945 Propst der St Nikolai Kirche zu Elbing zum Kapitularvikar Ermlands wie bei Sedisvakanz vom kanonischen Recht vorgesehen 9 Der Heilige Stuhl erkannte diese Wahl an so dass Kather fortan Ermland auf der Fuldaer Bischofskonferenz vertrat 8 Nach Kathers Tod wahlte das Domkapitel am 29 Juli 1957 Generalvikar Paul Hoppe zum Kapitularvikar der 1947 aus dem sowjetisch annektierten Diozesangebiet vertrieben worden war 6 Hoppe vertrat dann Ermland in der Fuldaer Bischofskonferenz bis Papst Paul VI am 28 Juni 1972 die Sedisvakanz beendete und Jozef Drzazga zum neuen Bischof ernannte Dabei wurden die Bistumsgrenzen neu umschrieben das sowjetisch annektierte Diozesangebiet gehorte nicht weiter zum Bistum Nach der Neuorganisieung der Kirchenprovinz Breslau wurde Bistum Ermland nicht mehr Suffragan Breslaus sondern nunmehr Teil der Kirchenprovinz Warschau Das deutsche Erzdiozesangebiet Breslaus bildete die exemte Apostolische Administratur Gorlitz Das deutsche Kerngebiet Bistums Berlin wurde ebenfalls exemt Hoppe ubernahm ab 1972 die neu geschaffene Funktion eines Apostolischen Visitators fur die ermlandischen Diozesanen in Deutschland die bis 2011 bestand 6 Heute BearbeitenDas unter polnischer Verwaltung stehende Bistum Warmia wurde 1972 durch Papst Paul VI mit der Apostolischen Konstitution Episcoporum Poloniae coetus neu umschrieben 10 Am 25 Marz 1992 wurde das Bistum durch Papst Johannes Paul II mit der Apostolischen Konstitution Totus Tuus Poloniae Populus zum Erzbistum erhoben 11 Der Bischof residiert nicht mehr wie zuvor in Frauenburg sondern jetzt in Olsztyn Allenstein Suffragandiozesen sind das ebenfalls neu errichtete Bistum Elblag Elbing und das Bistum Elk Lyck Derzeitiger Erzbischof ist Jozef Gorzynski Weihbischof ist Janusz Ostrowski Emeriti sind Edmund Piszcz und Julian Andrzej Wojtkowski Auflosung der Visitatur Ermland BearbeitenDie Deutsche Bischofskonferenz beschloss 2011 die Aufgaben der Visitatoren fur die Seelsorge an den Heimatvertriebenen Aussiedlern und deren Nachkommen bis Ende 2016 in die Verantwortung von moglichst kirchlich anerkannten Vereinen zu legen 12 Visitator Lothar Schlegel der seit 2010 fur die Herkunftsgebiete Danzig und die Freie Pralatur Schneidemuhl zustandig war wurde zum 4 Oktober 2011 altersbedingt in den Ruhestand von seinem Amt entpflichtet 13 Die Deutsche Bischofskonferenz hat 2012 zudem beschlossen ausgeschiedene Visitatoren nicht neu zu ernennen Seit April 2012 werden die Zuschusse der Deutschen Bischofskonferenz fur die Seelsorge an den Ermlandern in Deutschland nicht mehr gezahlt 14 Bereits am 17 November 2012 hat die Ermlandervertretung den Verein Ermlandfamilie gegrundet 15 Der eingetragene und gemeinnutzige Verein 16 hat die Aufgaben der Visitatur im November 2013 ubernommen 17 In der Seelsorge wird der Verein massgeblich vom Ermlandischen Konsistorium und den anderen ermlandischen Priestern unterstutzt Kunftig soll ein vom Ermlandfamilie e V vorgeschlagener und von der Deutschen Bischofskonferenz ernannter Prases die Arbeit begleiten 18 Seit der Ausgabe Sommer 2013 wird die zuvor vom Visitator herausgegebene Quartalszeitschrift Ermlandbriefe vom Ermlandfamilie e V verantwortet 19 Im Jahr 2017 grundete sich aus dem ehemaligen Konsistorium die Ermlandische Priesterbruderschaft St Andreas 20 Sie wurde durch das Dekret des Bischofs von Munster vom 15 November 2018 kirchenrechtlich approbiert Der Bruderschaft gehoren etwa 45 Priester an Siehe auch BearbeitenDie Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert Entwicklung der Mitgliederzahlen Liste der Bischofe von Ermland Liste der Weihbischofe im Ermland Romisch katholische Kirche in PolenWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Erzbistum Ermland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Erzbistum Ermland auf catholic hierarchy org Erzbistum Ermland auf gcatholic org Webseite Ermland auf catholic org englisch Michael Rademacher Geschichte des Bistums Ermland bis 1945 Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 21 Oktober 2023 Ermlandfamilie Exemtes unabhangiges Furstbistum ErmlandLiteratur BearbeitenAnton Eichhorn Die Weihbischofe Ermlands In Zeitschrift fur die Geschichte und Altertumskunde Ermlands Band 3 Jahrgang 1864 1866 Braunsberg 1866 S 139 165 Erwin Gatz Akten zur preussischen Kirchenpolitik in den Bistumern Gnesen Posen Kulm und Ermland 1885 1914 Aus dem politischen Archiv des Auswartigen Amtes Matthias Grunewald Verlag Mainz 1977 ISBN 3 7867 0591 7 Veroffentlichungen der Kommission fur Zeitgeschichte Reihe A Quellen 21 Adam S Ornatek Die ermlandischen Diozesansynoden 1922 und 1932 Selbstverlag des Historischen Vereins fur Ermland Munster 2001 Zeitschrift fur die Geschichte und Altertumskunde Ermlands Beiheft 15 ISSN 0342 3387 zugleich Warschau Akad fur Kath Theologie Diss 1998 Gerhard Reifferscheid Das Bistum Ermland und das Dritte Reich Bohlau Koln u a 1975 ISBN 3 412 10874 X Zeitschrift fur die Geschichte und Altertumskunde Ermlands Beiheft 1 Bonner Beitrage zur Kirchengeschichte 7 zugleich Bonn Univ Diss 1972 Ernst Manfred Wermter Geschichte der Diozese und des Hochstifts Ermland Ein Uberblick 2 durchgesehene und erganzte Auflage Selbstverlag des Historischen Vereins fur Ermland Munster 1977 DNB 780568885 Henryk Zochowski Die Seelsorge im Ermland unter Bischof Christoph Andreas Johann Szembek 1724 1740 Selbstverlag des Historischen Vereins fur Ermland Munster 1993 Zeitschrift fur die Geschichte und Altertumskunde Ermlands Beiheft 11 ISSN 0342 3387 Einzelnachweise Bearbeiten Vgl die Titulatur des Furstbischofs Christoph Andreas Johann Szembek auf dem Titelblatt einer Sammlung von Synodalbeschlussen aus dem Jahr 1726 a b Eintrag zu Territorial Prelature of Klaipeda Territorialis Praelatura Klaipedensis auf catholic hierarchy org abgerufen am 18 Juli 2016 a b Cf Bischof Maximilian Kaller auf visitator ermland de Apostolischer Visitator Ermland Webseite des Apostolischen Visitators fur die ermlandischen Diozesanen in Deutschland Jerzy Pietrzak Dzialalnosc kard Augusta Hlonda jako wyslannika papieskiego na Ziemiach Odzyskanych w 1945 r Memento vom 18 Juli 2011 im Internet Archive Kapitel Poczatki polskiego duszpasterstwa na ziemiach zachodnich a b c d e Jerzy Pietrzak Dzialalnosc kard Augusta Hlonda jako wyslannika papieskiego na ziemiach odzyskanych w 1945 r Memento vom 18 Juli 2011 im Internet Archive Kapitel Rezygnacja niemieckich hierarchow z jurysdykcji a b c Vgl Paul Hoppe auf visitator ermland de Apostolischer Visitator Ermland Webseite des Apostolischen Visitators fur die ermlandischen Diozesanen in Deutschland Andreas Kossert Ostpreussen Geschichte und Mythos Munchen Siedler 2005 ISBN 3 88680 808 4 S 359 a b Hans Preuschoff Seit 1945 fahrt das Ermland zweigleisig In Ermlandbriefe 1981 Weihnachts Ausg eine Version ist online unter Kreisgemeinschaft Braunsberg Ostpreussen e V Memento vom 20 Marz 2012 im Internet Archive abgerufen am 9 April 2018 Vgl Arthur Kather auf visitator ermland de Apostolischer Visitator Ermland Webseite des Apostolischen Visitators fur die ermlandischen Diozesanen in Deutschland Paulus Episcopus servus servorum Dei ad perpetuam rei memoriam Constitutio Apostolica Vratislaviensis Berolinensis et aliarium Acta Apostolicae Sedis 64 1972 n 10 S 657f Ioannes Paulus II Const Apost Totus Tuus Poloniae populus AAS 84 1992 n 3 S 1099 1112 Ermlandbriefe Sommer 2013 Titelseite unter Bischofe Visitatoren Administratoren Rechtsnachfolger in Deutschland Nicht mehr online verfugbar visitator ermland de archiviert vom Original am 5 August 2006 abgerufen am 6 Januar 2017 Ermlandbriefe Sommer 2013 Titelseite Ermlandbriefe Weihnachten 2013 Seite 12 DOD Deutscher Ostdienst Nachrichtenmagazin des Bundes der Vertriebenen Nr 11 2013 S 7 Ermlandbriefe Weihnachten 2012 Ermlandbriefe Weihnachten 2013 S 12 und Impressum S 28 DOD Deutscher Ostdienst Nachrichtenmagazin des Bundes der Vertriebenen Nr 11 2013 S 7 Ermlandbriefe Sommer 2013 Titelseite und Ermlandbriefe Weihnachten 2013 S 12 Ermlandbriefe Sommer 2013 Titelseite und Impressum auf S 28 Priesterbruderschaft St Andreas gegrundet abgerufen am 28 Januar 2023 VRomisch katholische Kirche in PolenErzdiozesen und Suffragandiozesen Erzbistum Bialystok Bistum Drohiczyn Bistum Lomza nbsp Erzbistum Krakau Bistum Bielsko 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