www.wikidata.de-de.nina.az
In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Es fehlt eine Baubeschreibung Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Die Burg Heilsberg ist eine Burg in der damals ostpreussischen Stadt Heilsberg heute Lidzbark Warminski Die Burg diente bis 1795 als Residenz der ermlandischen Bischofe Nikolaus Kopernikus wirkte hier von 1504 bis 1510 als Leibarzt seines Onkels des hier residierenden Bischofs Lukas Watzenrode Burg HeilsbergBurg HeilsbergBurg HeilsbergStaat PolenOrt Lidzbark WarminskiEntstehungszeit 1350 1401Burgentyp OrtslageErhaltungszustand gutStandische Stellung BischofsburgGeographische Lage 54 8 N 20 35 O 54 125761 20 582856 Koordinaten 54 7 32 7 N 20 34 58 3 OBurg Heilsberg Ermland Masuren p3Geschichte Bearbeiten1241 wurde Heilsberg von den Rittern des Deutschen Ordens erobert Da im Zweiten Prussenaufstand 1260 1274 der Ort wieder verloren ging hat 1350 der Bischof Johann I von Meissen beschlossen diesen durch eine Burg zu befestigen die von 1350 bis 1401 zur Amtszeit der Bischofe Johann II Stryprock und Heinrich III Sorbom erbaut wurde Des Weiteren verlegte 1350 Johann I von Meissen den Bischofssitz von Wormditt nach Heilsberg Von 1466 bis 1772 gehorte die Burg zu Koniglich Preussen Nach der Ersten polnischen Teilung 1772 ging die Burg an Preussen uber 1795 wurde die leerstehende Burganlage von Ignacy Krasicki aufgegeben Sie diente zunachst als Kaserne Spater wurde eine Waisen und Krankenanstalt eingerichtet Im Hof wurde ein Standbild der Heiligen Katharina aufgestellt Zwischen den beiden Weltkriegen beherbergte die Burg eine Jugendherberge Der grosste Verdienst zur Erhaltung der Burganlage die ursprunglich abgerissen werden sollte kommt Ferdinand von Quast und Karl Hauke zu Obwohl fast ganz Heilsberg im Zweiten Weltkrieg zerstort wurde blieb die Burganlage nahezu unversehrt Heute als eine Abteilung des Museums fur Ermland und Masuren beherbergt sie eine Sammlung mittelalterlicher Kunst Sudlich der Burg befindet sich eine zum Teil aus dem Mittelalter stammende Vorburg Literatur BearbeitenChristofer Herrmann Burgen im Ordensland Deutschordens und Bischofsburgen in Ost und Westpreussen Bergstadtverlag Wilhelm Gottlieb Korn Wurzburg 2006 ISBN 978 3 87057 271 6 S 119 124 Christofer Herrmann Heilsberg im Kontext des ermlandischen Burgenbaus In Wartburg Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlossern Hrsg Burgen kirchlicher Bauherren Forschungen zu Burgen und Schlossern Band 6 Deutscher Kunstverlag Munchen Berlin 2001 ISBN 3 422 06263 7 S 223 230 Christofer Herrmann Mittelalterliche Bischofs und Kapitelsburgen im Preussenland In Landesgruppe Sachsen der Deutschen Burgenvereinigung Hrsg Burgenforschung aus Sachsen Band 15 16 Beier amp Beran Weissbach 2003 S 153 177 Erich Weise Hrsg Handbuch der historischen Statten Ost und Westpreussen Kroners Taschenausgabe Band 317 Unveranderter Nachdruck der 1 Auflage von 1966 Alfred Kroner Stuttgart 1981 ISBN 3 520 31701 X S 84 86 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Burg Heilsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Geschichte und die Architektur des SchlossesNormdaten Geografikum GND 4659147 3 lobid OGND AKS VIAF 135145857822323020565 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Burg Heilsberg amp oldid 232858048