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Frombork ˈfrɔmbɔrk deutsch Frauenburg ist eine Stadt im Powiat Braniewski der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren Sie hat etwa 2330 Einwohner und ist Sitz der gleichnamigen Stadt und Land Gemeinde mit 3515 Einwohnern Stand 31 Dezember 2020 FromborkFrombork Polen FromborkBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BraniewskiGmina FromborkFlache 7 59 km Geographische Lage 54 21 N 19 41 O 54 35 19 683333333333 Koordinaten 54 21 0 N 19 41 0 OEinwohner 2305 31 Dezember 2020 Postleitzahl 14 530Telefonvorwahl 48 55Kfz Kennzeichen NBRWirtschaft und VerkehrStrasse DW 504 Elblag Milejewo Pogrodzie BraniewoDW 505 Frombork Mlynary PaslekEisenbahn Elblag Braniewo ohne regelmassigem Verkehr Nachster int Flughafen DanzigStadtansicht vom Haff ausDie Ersterwahnung des Ortes stammt aus dem 13 Jahrhundert Die Stadt ist aufgrund des architektonisch interessanten Domes sowie des Wirkens des Astronomen Nikolaus Kopernikus dessen Grabmal sich im Dom befindet international bekannt 1 Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 2 1 Entstehung 2 2 Herrschaftswechsel und Eroberungen 2 3 Nach dem Zweiten Weltkrieg 2 4 Demographie 3 Baudenkmaler 3 1 Dom 3 2 Domburg 3 3 Heilig Geist Hospital und die Stadtpfarrkirche 3 4 Wasserturm 4 Sehenswurdigkeiten 5 Gemeinde 6 Personlichkeiten 6 1 Nikolaus Kopernikus 6 2 Tochter und Sohne der Stadt Frauenburg 6 3 Weitere Personen mit Bezug zu Frauenburg 7 Siehe auch 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Stadt liegt im historischen Ermland am Ostufer des Frischen Haffs Die Stadt besitzt einen kleinen Hafen von dem aus Ausflugsschiffe nach Krynica Morska Kahlberg auf der Frischen Nehrung fahren Die Woiwodschaftsstrasse DW504 ehemals Reichsstrasse 1 fuhrt durch Frombork Geschichte BearbeitenEntstehung Bearbeiten Ob die Ortschaft die 1287 angelegt wurde 1 an der Stelle einer alten Prussensiedlung nahe dem Frischen Haff gegrundet wurde ist nicht geklart Der Ort wurde zum ersten Mal als Sitz des ermlandischen Domkapitels 1282 erwahnt nachdem der erste Sitz in Braunsberg im grossen Prussenaufstand der 1270er Jahre vollstandig vernichtet worden war Nach einem Anniversarienbuch der Frauenburger Domherren vom Jahr 1393 wurde das Jahresgedachtnis eines frater Heinricus de Castro alias Pasloci altpreussisch passis lukis Quartier des Anfuhrers also aus Preussisch Holland polnisch Paslek und einer Gertrud Paslocisse gefeiert beide als einzige Laien unter den verzeichneten Namen Die Sage von einer preussischen Frau die in Sonnenberg gewohnt und die Frauenburg dem Kapitel zur Errichtung einer Kathedrale geschenkt haben soll deutet vielmehr auf eine heidnische Kultstatte 2 Die Quellen sprechen vom castrum dominae nostrae zu deutsch Burg unserer Herrin Davon leiten sich Frauenburg und seine polonisierte Version Frombork ab Historischer Uberlieferung zufolge soll der Zusammenhang der sein dass Ermland wahrend der Amtszeit des Bischofs von Ermland Heinrich I Fleming 1278 1300 von einer Supna genannten Landesherrin aus dem Geschlecht der Nartzen regiert worden war Diese liess sich zum Christentum bekehren und vermachte da sie keine Nachkommen hatte ihren umfangreichen Besitz der Kirche Aus Dankbarkeit soll der Bischof die von ihm erbaute Burg nach ihr benannt haben 3 In mehreren lateinischen Texten wurde die Stadt allerdings Warmia genannt womit der Name des die Kathedrale beherbergenden prussischen Gaues auf den Ort ubertragen wurde An der Burg des Domkapitels entstand eine Siedlung die im Jahre 1310 Handfeste nach Lubischem Stadtrecht vom Bischof Eberhard von Neisse verliehen bekam Angesichts der Konkurrenz der machtigen Hansestadt Braunsberg in direkter Nachbarschaft blieb die Stadt uber Jahrhunderte bedeutungslos und kam nicht aus dem Schatten der ermlandischen Domburg heraus Herrschaftswechsel und Eroberungen Bearbeiten nbsp Frauenburg Altes und neues Preussen Christoph Hartknoch 1684Mit dem Zweiten Frieden von Thorn kam Frauenburg wie das gesamte Furstbistum Ermland 1466 unter die Schutzherrschaft der polnischen Krone Im Reiterkrieg den Albrecht von Brandenburg Hohenzollern noch als letzter Hochmeister des Deutschen Ordens gegen Polen fuhrte eroberten und verwusteten seine Truppen 1520 die Stadt Nikolaus Kopernikus der zu der Zeit Domherr in Frauenburg war zog deswegen zeitweise nach Allenstein um machte sich aber um die Verteidigung und spater den Wiederaufbau des Ermlands verdient Die Stadt erlitt auch in den folgenden Jahrhunderten Zerstorungen und schwere Bevolkerungsverluste Von 1626 bis 1632 wurde sie vom schwedischen Konig Gustav II Adolf besetzt der die Kathedrale plunderte und unter anderem Kopernikus Manuskripte nach Schweden bringen liess Zu weiteren Zerstorungen kam es im Zweiten Nordischen Krieg im Grossen Nordischen Krieg und im Vierten Koalitionskrieg nbsp Gedenkstein fur die ostpreussischen Fluchtlinge in FromborkNach dem Zweiten Weltkrieg Bearbeiten Im Jahr 1945 gehorte Frauenburg zum Kreis Braunsberg im Regierungsbezirk Konigsberg der Provinz Ostpreussen des Deutschen Reichs Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs eroberte am 9 Februar 1945 die Rote Armee Frauenburg im Zuge der Schlacht um Ostpreussen wobei es zu 80 Prozent zerstort wurde 4 Anschliessend wurde Frauenburg von der sowjetischen Besatzungsmacht zusammen mit der sudlichen Halfte Ostpreussens mit Ausnahme militarischer Sperrgebiete der am 14 Marz 1945 gebildeten Verwaltung des Masurischen Bezirks der Volksrepublik Polen uberlassen 5 Unter der polnischen Administration wurde Frauenburg das Stadtrecht entzogen und unter dem polnischen Ortsnamen Frombork verwaltet Es begann die Ansiedlung von Polen und Ukrainern zunachst vorwiegend im Zuge der Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1944 1946 In der Folgezeit wurde die einheimische Bevolkerung mit Ausnahme der als Polen verifizierten aus Frauenburg vertrieben Die Stadt erhielt erst 1959 die Stadtrechte zuruck Ab 1966 halfen polnische Pfadfinder beim Wiederaufbau der Stadt Am Frischen Haff liess der polnische Staat im Jahr 2001 einen grossen Gedenkstein zur Erinnerung an die Vertreibung der ostpreussischen Bevolkerung aufstellen Der Gedenkstein mit einer Plakette erhielt eine Beschriftung in deutscher und polnischer Sprache und wurde in Gegenwart des Erzbischofs Edmund Piszcz enthullt Demographie Bearbeiten Bevolkerungszahlen bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1782 1808 einschliesslich der Vorstadte 6 1802 1392 7 1810 1402 7 1816 1388 davon 69 Evangelische 1296 Katholiken 17 Juden 7 1818 1621 ohne die Domburg mit 45 Einwohnern 8 1821 1731 in 230 Privatwohnhausern 7 1831 2021 9 1852 2370 am Jahresende 10 1858 2369 in 242 Wohngebauden davon 198 Evangelische 2145 Katholiken sechs Mennoniten 20 Juden ohne die Domburg mit 20 Wohngebauden und 102 Einwohnern zwei Evangelische 100 Katholiken 11 1875 2496 12 1880 2621 12 1890 2458 davon 176 Evangelische zwolf Juden 12 1900 2492 meist Katholiken ohne die Domburg mit 200 Einwohnern 1 1910 2522 am 1 Dezember 13 1933 2951 12 1939 3000 12 Anzahl Einwohner der Stadt bzw der Gemeinde seit dem 21 Jahrhundert Jahr Einwohner Anmerkungen2014 37382019 2332 3575 am 30 JuniBaudenkmaler BearbeitenDom Bearbeiten Hauptartikel Kathedrale Maria Himmelfahrt und St Andreas Der Frauenburger Dom entstand im 14 Jahrhundert Zu Beginn des 16 Jahrhunderts entwickelte der Domherr Nikolaus Kopernikus hier im hintersten Winkel der Welt 14 in Frueburgio Prussiae 15 16 seine Theorie des Heliozentrischen Weltbilds Die Bebauung stammt aus dem 14 Jahrhundert und wurde nach einem einheitlichen Plan von 1329 bis 1388 errichtet Die 99 m lange Hallenkirche ist architektonisch in weitgehend ursprunglichem Zustand erhalten Domburg Bearbeiten Um den Dom entstand bis in das 15 Jahrhundert eine Wehranlage mit drei Toren zahlreichen Turmen und Basteien sowie Wohnhausern der Domherren und des Bischofs Das machtigste Bauwerk der Domburg ist der erst im 17 Jahrhundert unter Bischof Radziejowski vollendete Campanile Glockenturm der seit Ende des 20 Jahrhunderts Radziejowski Turm genannt wird Das Castrum Dominae Nostrae war der Bischofssitz des Ermlands bis zur Verlegung des Sitzes des Domkapitels und des Bischofssitzes nach Allenstein zu Beginn der polnischen Verwaltung 1945 Nach 1945 wurde der Dom der katholischen Kirche zugeordnet die Domburg dem Staat der dort das Nikolaus Kopernikus Museum eingerichtet hat Ausstellungsraume des Museums befinden sich vor allem im Alten Bischofspalast aber auch im Kopernikusturm und dem Campanile Radziejowski Turm Der letztere beherbergt ein kleines Planetarium im Untergeschoss daruber hangt ein Foucaultsches Pendel 17 Heilig Geist Hospital und die Stadtpfarrkirche Bearbeiten Im Jahr 1514 wurde der Terminei Bezirk des Antoniter Ordens vom Kloster Tempzin in Mecklenburg auf das Ermland ausgedehnt Frauenburg wurde Sitz einer Tochter Niederlassung in der auch Pilger auf einem Jakobsweg aus dem Baltikum nach Santiago de Compostela betreut wurden Nordlich der Domburg ist diese spatmittelalterliche Hospitalanlage erhalten Sie wurde im 17 Jahrhundert umgebaut Seit dem 20 Jahrhundert befindet sich darin die Abteilung fur Geschichte der Medizin des Nikolaus Kopernikus Museums In der Hospitalkapelle St Anna sind gotische Wandmalereien mit einer grossformatigen Szene des Jungsten Gerichts in der Apsis erhalten Die Stadtpfarrkirche St Nikolaus aus dem 14 Jahrhundert als ein turmloser rechteckiger Hallenbau von drei Schiffen in dem Langhaus des Domes ahnlichen Formen offensichtlich von der damals am Dom tatigen Bauhutte errichtet brannte am Ende des Zweiten Weltkriegs aus blieb aber als Ruine erhalten Die Stadtverwaltung liess sie baulich wiederherstellen und nutzte das Gebaude jahrelang als stadtisches Heizwerk Im Jahr 2005 wurde sie der katholischen Kirche ubergeben Sie ist geschlossen und wartet auf die Wiederherstellung Stand im Jahr 2014 Wasserturm Bearbeiten Am Fusse des Dombergs steht ein Wasserturm dessen Bau im 14 Jahrhundert begonnen wurde Im Jahr 1571 erhielt er einen Schaufelrad Antrieb und versorgte den Burgberg bis in das 19 Jahrhundert mit Trinkwasser Die Forderung des Wassers auf den Turm war in seiner Bauzeit in Polen einmalig in ganz Europa gab es nur eine weitere solche technische Anlage Der Turm ist inzwischen rekonstruiert und ein privater Betreiber bietet ihn als Aussichtsturm an 18 Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Kathedralhugel nbsp Blick auf einen Teil der Stadt vom Kathedralhugel ausDom Katedra Wniebowziecia NMP i sw Andrzeja und Domburg Warownia katedralna Nikolaus Kopernikus Museum Muzeum Mikolaja Kopernika in der Domburg Radziejowski Turm sowie Alter Bischofspalast Kanonien Wohnhauser der Domherren um die Domburg Hospitalanlage mit Museum fur Geschichte der Medizin Muzeum Medycyny Abteilung des Nikolaus Kopernikus Museums Wasserturm aus dem 16 Jahrhundert in der Stadt mit spater ausgebauter Aussichtsplattform ehem evangelische Kirche ein neugotischer Bau nach Entwurf von Friedrich August Stuler Gedenkstein am Frischen Haff 2001 geweiht ein grosser Findling mit folgendem Text auf einer Steinplatte 450 000 ostpreussische Fluchtlinge flohen uber Haff und Nehrung gejagt vom unerbittlichen Krieg Viele ertranken andere starben in Schnee und Eis Ihr Opfer mahnt zu Verstandigung und Frieden Januar Februar 1945 Gemeinde BearbeitenZur Stadt und Land Gemeinde gmina miejsko wiejska Frombork gehoren die Stadt selbst und zehn Dorfer mit Schulzenamtern Hauptartikel Gmina FromborkPersonlichkeiten BearbeitenNikolaus Kopernikus Bearbeiten Hauptartikel Nikolaus Kopernikus nbsp Text des Kopernikus Epitaph in Frueburg 1581Nikolaus Kopernikus lebte von 1513 bis zu seinem Tod 1543 mit kurzen Unterbrechungen in Frauenburg Der Mathematiker und Astronom welcher als einer der Begrunder des heliozentrischen Weltbildes gilt wirkte als ermlandischer Domherr und wurde im Dom begraben Kopernikus hat Frauenburg scherzhaft Weiberstadt 19 oder Ginnepolis altpreussisch ginne griechisch gyne Frau polis Stadt genannt Die Gesamtausgabe der Werke von Kopernikus verzeichnet neben einem latinisierten Fraunburgum auch Gynopolis 20 in seinen Handschriften 21 finden sich Eintrage wie in Frueburgo Prussiae oder Frueburgo quam Gynopolim dicere possumus 22 Der alteste Turm der Domburg in deren Nordwestecke wird Kopernikusturm genannt da er dem Gelehrten gehorte der dort seine Wohnung und Arbeitsraume hatte In seinem unteren Stockwerk wurde ein Raum als Arbeitszimmer eines Renaissance Gelehrten aus der damaligen Zeit eingerichtet Die ubrigen Raume des Turmes dienen Wechselausstellungen Kopernikus Grabstatte im Frauenburger Dom geriet bald nach seinem Tod in Vergessenheit Bei einer archaologischen Suche wurden 2005 Skelettreste gefunden die nach dem Alter und dem anhand zeitgenossischer Bilder rekonstruierten Aussehen dem Gelehrten zuzuordnen sind Zusatzlich ergab eine wissenschaftliche Genanalyse dass die menschlichen Uberreste mit 97 prozentiger Wahrscheinlichkeit von Kopernikus stammen Das Grab in der Krypta wurde danach entsprechend gekennzeichnet und ist Ziel bei zahlreichen Stadtfuhrungen Im Dom erinnern eine Gedenktafel aus dem 18 Jahrhundert sowie eine Buste aus den 1970er Jahren an Kopernikus Bereits aus Anlass von Kopernikus 400 Geburtstag beabsichtigten die Stadtherren ein wurdiges Denkmal fur den bekanntesten Sohn der Stadt zu errichten Sogar die Zustimmung des Kaisers Wilhelm I wurde dazu eingeholt Nur die Ereignisse um den Deutsch Franzosischen Krieg verhinderten die Realisierung Zum Beginn des 20 Jahrhunderts wurde der Plan wieder aufgegriffen und ein Denkmalkomitee gegrundet dem namhafte Personlichkeiten wie Westpreussens Oberprasident Hans Delbruck Regierungsprasident Jaroslaw von Jarotzky Bischof Augustinus Rosentreter und Dompropst Stengert angehorten Der geschaftsfuhrende Ausschuss des Komitees unter Leitung des Dompropstes Dittrich aus Frauenburg rief zu Spenden auf 23 Tochter und Sohne der Stadt Frauenburg Bearbeiten Johannes Frauenburg um 1430 1495 in Gorlitz war Schulmeister Stadtschreiber Ratsherr Schoffe Burgermeister von Gorlitz und Humanist Piotr Elert Petrus Elert um 1575 um 1653 in Warschau Komponist Buchdrucker Julius Pohl 1830 1909 in Zell am Main Domvikar und Domherr in Frauenburg Heinrich Josef Splieth 1842 1894 in Elbing Holz und Bildschnitzer sowie Kunsthandwerker Rudolph Borowski 1812 1890 ebenda deutscher Politiker der Deutschen Zentrumspartei und Mitglied des Reichstages Albert Wichert 1814 1868 in Konitz Mathematiklehrer am Konitzer Gymnasium Hildegard Klein 1904 1989 deutsche Ethnologin in Frankfurt am MainWeitere Personen mit Bezug zu Frauenburg Bearbeiten Karl Friedrich von Zehmen 1720 in Aurach 1798 in Ostpreussen Domherr in Frauenburg Weihbischof des Erzbistums Ermland erlebte 1772 die Ubernahme Ermlands durch Preussen und leistete dem Konig von Preussen den Treueid Andreas Stanislaus von Hatten 1763 auf Gut Lemitten bei Albrechtsdorf 1841 in Frauenburg Bischof von Ermland fiel einem Raubmord zum Opfer Ignaz Stanislaus von Mathy 1765 auf Gut Kobierzyn 1832 in Pelplin Domherr Dompropst und Pfarrer der Dompfarrei Philipp Krementz 1819 in Koblenz 1899 in Koln Bischof von Ermland 1867 1885 und Erzbischof von Koln 1885 1899 Carl Peter Woelky 1822 in Guttstadt 1891 in Frauenburg Domvikar und altpreussischer Historiker Andreas Thiel Bischof 1826 in Lokau bei Seeburg 1908 in Frauenburg Professor fur Kirchengeschichte und Kirchenrecht Mitbegrunder vom Historischen Verein fur Ermland Augustinus Bludau 1862 in Guttstadt 1930 in Frauenburg Bischof von Ermland und Wissenschaftler Mitherausgeber der Theologischen Revue und ab 1908 der Neutestamentlichen Abhandlungen Maximilian Kaller 1880 in Beuthen 1947 in Frankfurt am Main der letzte deutsche Bischof von Ermland an den seit einigen Jahren eine weitere Buste im Dom erinnert Siehe auch BearbeitenListe der Seebader und Badeorte an der Ostsee in PolenLiteratur BearbeitenGerhard Reifferscheid Der Dom zu Frauenburg ermlandische Kathedrale uber dem Frischen Haff Bischof Maximilian Kaller Stiftung Munster 1985 ISBN 3 922 727 4 defekt Frombork na dawnych pocztowkach Frauenburg auf alten Postkarten Frombork 2012 ISBN 978 83 936235 0 1 Eugen Brachvogel Frauenburg die Stadt des Koppernikus Elbing 1933Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Frombork Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikivoyage Frombork Reisefuhrer nbsp Wikisource Frauenberg in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Website der Stadt und Gemeinde hauptsachlich polnisch wenige Bereiche auch in deutsch Aktuelle Bilder aus Frombork Frauenburg und Kurzgeschichte als Deutsch Ordens Stadt Karte Luftbild KugelpanoramaEinzelnachweise Bearbeiten a b c Frauenburg Lexikoneintrag in Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflagen Band 7 Leipzig Wien 1907 S 37 zeno org Otto Schluter Wald Sumpf und Siedelungsland in Altpreussen vor der Ordenszeit M Niemeyer Halle an der Saale 1921 darin Braunsberg Frauenburg und das Baudetal S 56 Johann Gottlob Behnisch Versuch einer Geschichte der Stadt Bartenstein in Ostpreussen und des Kirchspiels als Denkmal der funfhundertjahrigen Jubelfeier der Stadt am 3ten August 1832 nebst Beschreibung der Stadt und LIX Beilagen Konigsberg 1836 S 22 books google de Bericht uber die Einnahme Frauenburgs vom SowInformBuro Andreas Kossert Ostpreussen Geschichte und Mythos Siedler Munchen 2005 ISBN 3 88680 808 4 S 350 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Marienwerder 1785 S 21 Ziffer 2 books google de a b c d Alexander August Mutzell Leopold Krug Hrsg Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Funfter Band T Z Und eine tabellarische Ubersicht der 857 kleinern Stadte Bei Karl August Kummel Halle 1823 S 280 287 Digitalisat Z 165 Alexander August Mutzell Leopold Krug Hrsg Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Erster Band A F Bei Karl August Kummel Halle 1821 S 383 Digitalisat Z 997 998 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde Konigsberg 1835 S 465 467 Z 80 books google de Uebersicht des Flachenraums und der Einwohnerzahl des Preussisches Staates und Alphabetisches Verzeichniss der Stadte in demselben mit Angabe der Civil Einwohnerzahl am Schlusse des Jahres 1852 Decker Berlin 1854 S 12 books google de Adolf Schlott Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Konigsberg nach amtlichen Quellen Hartung Konigsberg 1861 S 41 Z 40 41 books google de a b c d e Michael Rademacher Landkreis Braunsberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 gemeindeverzeichnis de in remotissimo angulo terrae Andreas Kuhne Die Edition von Briefen Urkunden und Akten in der Munchner Kopernikus Gesamtausgabe In Hans Gert Roloff Renate Meincke Editionsdesiderate zur Fruhen Neuzeit Beitrage zur Tagung der Kommission fur die Edition von Texten der Fruhen Neuzeit 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Berliner Tageblatt 18 September 1905 dfg viewer de Normdaten Geografikum GND 4018215 0 lobid OGND AKS VIAF 132546882 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Frombork amp oldid 235738966