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Braniewo braˈɲɛvɔ deutsch Braunsberg ist eine Stadt im Powiat Braniewski in der polnischen Woiwodschaft Ermland Masuren in der fruheren preussischen Provinz Ostpreussen Sie ist Sitz des Powiats und der eigenstandigen Landgemeinde Braniewo BraniewoBraniewo Polen BraniewoBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft Ermland MasurenPowiat BraniewoFlache 12 36 km Geographische Lage 54 23 N 19 49 O 54 383541666667 19 816713888889 Koordinaten 54 23 1 N 19 49 0 OHohe 14 m n p m Einwohner 16 974 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 14 500 bis 14 506Telefonvorwahl 48 55Kfz Kennzeichen NBRWirtschaft und VerkehrStrasse DK 54 Chrusciel Gronowo Mamonowo Kaliningrad DW 504 Elblag Frombork BraniewoDW 507 Braniewo Pieniezno Orneta Dobre MiastoEisenbahn PKP Linie 221 Olsztyn Gutkowo BraniewoPKP Linie 254 Elblag Braniewo ohne regelmassigem Verkehr Nachster int Flughafen DanzigKaliningradGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 12 36 km Einwohner 16 974 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 1373 Einw km Gemeindenummer GUS 2802011Verwaltung Stand 2014 2018 Burgermeister Monika TrzcinskaAdresse ul Kosciuszki 111 14 500 BraniewoWebprasenz www braniewo pl Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Landgemeinde Braniewo 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Bauwerke 3 1 Kirchen 3 2 Weiteres 4 Wirtschaft und Infrastruktur 4 1 Handel 4 2 Verkehr 4 3 Bildung und Forschung 5 Personlichkeiten 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Stadt liegt in der historischen Region Ostpreussen etwa sieben Kilometer von der Mundung der Passarge in das Frische Haff entfernt Die Passarge trennt die 1255 erbaute Braunsberger Altstadt im Westen von der 1350 hinzugekommenen Braunsberger Neustadt im Osten 2 Die Grenze zur russischen Exklave Oblast Kaliningrad verlauft sechs Kilometer weiter nordlich Landgemeinde Braniewo Bearbeiten Hauptartikel Braniewo Landgemeinde Die Landgemeinde Gmina Braniewo im Powiat Braniewski in der Woiwodschaft Ermland Masuren umfasst eine Flache von 306 93 km und zahlt 6344 Einwohner 3 Sitz der Gemeindeverwaltung ist Braniewo ohne dass jedoch das Stadtgebiet zur Landgemeinde dazugehort Geschichte BearbeitenAusfuhrungen des Topographen Goldbeck aus dem Jahre 1785 zufolge ist Braunsberg nach dem Olmutzer Bischof Bruno von Schauenburg benannt der 1254 und 1267 den bohmischen Konig Ottokar II Premysl begleitete als dieser sich im Baltikum am Kreuzzug des Deutschen Ordens gegen die Pruzzen beteiligte 4 Ein anderer Erklarungsversuch geht davon aus dass es sich bei dem Ortsnamen um eine Verformung von prussisch Brusebergue Preussenlager handeln konnte Der gleichnamige Ort Braunsberg in Bohmen der um die gleiche Zeit gegrundet wurde ist ebenfalls nach Bruno von Schauenburg benannt worden Der Ort nahe dem Ausfluss der Passarge Pasleka ins Frische Haff vermittelte schon in Vorordenszeiten den Ein und Ausfuhrhandel uber See Bei Gross Tromp wurde in einem Grab ein reichhaltiger Fund romischer Goldmunzen gemacht Ein grosser Stein in der Passarge bei Grunenberg wurde bis in jungste Zeit als Opferstein bezeichnet Bei der Schreit fuhrte eine Furt durch die Passarge die von Einheimischen als Cucke oder Cuckumbrasch benannt wurde unterirdische Durchfahrt In der Umgebung sind etliche prussische Wallanlagen Schanzen und Burgen belegt Braunsberg 1684 Braunsberg um 1900 Gotische Basilika St Katharina mit ihrem fur das Ermland typischen massigen Turm Dreifaltigkeitskirche aus dem 16 17 und 18 Jahrhundert Heilig Kreuz Kirche St Antonius Kirche Orthodoxe Verklarungskirche Rochuskapelle Kloster der Katharinenschwestern Burgtor Rathaus Bezirksgericht Stadtmauer mit Pfaffenturm Rossmuhlenturm Pulverturm Fachwerkspeicher ul Portowa 6 Bahnhof BraniewoBraunsberg entstand um die Ordensburg Braunsberg des ermlandischen Domkapitels und spater des Bischofs von Ermland am Ufer des Flusses Passarge polnisch Pasleka und wurde von Johannes Fleming dem Sohn eines Lubecker Ratsherrn gegrundet In der Friedensurkunde vom 7 Februar 1249 wird den sich unterwerfenden Prussen die Verpflichtung auferlegt in ihrem Gebiet besondere Kirchen zu bauen darunter eine in Brusebergue Bischof Anselm gab der Stadt Braunsberg fruher Brusberg auch Brunsberg 1254 Stadtrechte nach Lubischem Recht 5 1250 richtete Bischof Anselm aus Meissen dort das ermlandische Domkapitel ein Wahrend des grossen Aufstandes in den 1270er Jahren zerstorten die einheimischen Prussen die Stadt Bischof Heinrich I 1278 1300 musste das Kapitel nach Frauenburg verlegen wo es bis zum 20 Jahrhundert blieb Als wichtigste ermlandische Handels und Hafenstadt wurde Braunsberg 1358 Mitglied der Hanse und blieb es bis 1608 Nach dem Dreizehnjahrigen Krieg 1454 1466 kam das Ermland als Teil von Koniglich Preussen unter die polnische Krone Nachdem das umliegende Herzogtum Preussen im Jahr 1525 protestantisch geworden war brachte nach 1551 der ermlandische Bischof Stanislaus Hosius in der Stadt die als Teil des Ermlandes unter dem Lehen der polnischen Konige stand Preussen Koniglichen Anteils eine Gegenreformation in Gang um ihre Burger fur den katholischen Glauben zuruckzugewinnen Zu diesem Zweck grundete er 1565 das Lyceum Hosianum 6 eine hohere Lehranstalt aus der das katholische Gymnasium von Braunsberg hervorgegangen ist 7 8 das bis 1945 bestand 1578 wurde in Braunsberg ein katholisches Seminar fur die Missionierung der nordischen Lander gegrundet Wahrend des Ersten Nordischen Krieges war die Stadt fur mehrere Jahre von Schweden besetzt Bis 1945 gehorte die Stadt zu Preussen bzw seit 1871 zum Deutschen Reich und war Sitz des Kreises Braunsberg Auf der Durchreise durch Braunsberg verfasste Karl August von Hardenberg nach einem Gesprach mit Konig Friedrich Wilhelm III zwei Tage zuvor seine beruhmte Braunsberger Denkschrift vom 12 November 1808 in der er darlegte wie angesichts der Bedrohung Preussens durch Napoleon die Regierung neu geordnet werden musse Er empfahl dem Konig mit aller Vorsicht dazu auch das erwachende deutsche Nationalgefuhl zu nutzen Bei der immer drohender werdenden und nicht aus den Augen zu verlierenden Gefahr dass Napoleon die Vernichtung Preussens beabsichtige ist Bearbeitung und Benutzung des Nationalgeistes allerdings ausserst wichtig 9 1848 waren im Hafen von Braunsberg vier Handelsschiffe beheimatet 10 Am 1 August 1853 wurde die Eisenbahn nach Konigsberg eroffnet siehe Preussische Ostbahn 11 Durch die Verkehrslage begunstigt blieb Braunsberg eine der grosseren und wirtschaftlich bedeutendsten Stadte im sudlichen Ostpreussen und war nach Allenstein die zweitgrosste Stadt des Ermlands Am Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Braunsberg eine evangelische Kirche vier katholische Kirchen eine Synagoge und ein Landgericht 12 Bis 1945 war Braunsberg Verwaltungssitz des Landkreises Braunsberg im Regierungsbezirk Konigsberg der preussischen Provinz Ostpreussen des Deutschen Reichs Am Ende des Zweiten Weltkrieges war die Stadt wochenlang schwer umkampft Im Januar 1945 nach Beginn der sowjetischen Offensive gegen Ostpreussen hatte zwar ein Teil der Bevolkerung Braunsberg verlassen Doch befanden sich noch viele Frauen und Kinder in der Stadt dazu waren zahlreiche Fluchtlinge mit Trecks aus den ostlichen Teilen der Provinz gekommen Die Lazarette waren mit Verwundeten uberfullt Am 5 Februar griff die sowjetische Luftwaffe erstmals ganztagig Braunsberg mit Bomben und Bordwaffen an besonders die Altstadt war betroffen Am 9 Februar folgte ein leichterer am 15 Februar wieder ein Grossangriff Brandbomben in Kombination mit Sprengbomben verwandelten die Stadt in ein Flammenmeer 13 Braunsberg wurde durch die Luftangriffe Artilleriebeschuss und Bodenkampfe zu 80 Prozent zerstort Die bis dahin gut erhaltene historische Altstadt mit dem altstadtischen Rathaus den so genannten Hanse Speichern und den Laubenhausern am Markt ging in Flammen auf Der Turm der Katharinenkirche wurde als wichtige Landmarke von deutschen Pionieren gesprengt Nur die evangelische Kirche aus der Schule Schinkels blieb erhalten Am 20 Marz 1945 wurde die Stadt von der Roten Armee erobert und besetzt Nach Einstellung der Kampfhandlungen wurde Braunsberg zusammen mit der sudlichen Halfte Ostpreussens von der Siegermacht Sowjetunion der Volksrepublik Polen zur Verwaltung uberlassen Braunsberg wurde unter der Ortsbezeichnung Braniewo verwaltet Es begann die Zuwanderung von polnischen und ukrainischen Vertriebenen zunachst vorwiegend aus an die Sowjetunion gefallenen Gebieten ostlich der Curzon Linie Die einheimische Bevolkerung wurde in der Folgezeit von der polnischen Administration aus Braunsberg vertrieben Bedingt durch die Randlage an der neuen Grenze zur Oblast Kaliningrad hat sich die Stadt bis heute nicht erholen konnen Eine deutliche wirtschaftliche Belebung erfolgte erst dank der Offnung der Grenze nach dem Zerfall der Sowjetunion Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1845 Jahr Einwohner Anmerkungen1782 0 4370 in 621 Haushaltungen ohne die Garnison und deren Zivilangehorige 14 1818 0 4575 15 1828 0 5980 16 1831 0 7144 17 1852 9148 am Jahresende 18 1858 9066 davon 6601 Katholiken 2344 Evangelische 105 Juden und 16 Mennoniten 19 1875 10 796 20 1880 11 542 20 1890 10 351 davon 3181 Evangelische 7559 Katholiken und 104 Juden 20 1900 12 497 mit der Garnison ein Grenadierbataillon Nr 3 davon 3935 Evangelische und 99 Juden 12 1910 13 601 davon 9290 Katholiken 4212 Evangelische und 69 Juden 21 22 1925 13 893 davon 4211 Evangelische 9587 Katholiken 19 sonstige Christen und 52 Juden 20 1933 15 325 davon 4299 Evangelische 10 896 Katholiken keine sonstigen Christen und 67 Juden 20 1939 21 142 davon 6106 Evangelische 12 435 Katholiken 21 sonstige Christen und zehn Juden 20 Bauwerke BearbeitenKirchen Bearbeiten Kirche Braunsberg ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Siehe auch Dorfkirche Braunsberg Rheinsberg KatharinenkircheDer Bau der Katharinenkirche begann im Jahr 1346 der Baubeginn fur den 60 Meter hohen Kirchturm erfolgte 1426 Das gotische in Backsteingotik errichtete Gebaude verfugt uber einen fur das Ermland typischen massigen Turm und ist eine der grossten Kirchen des Ermlands In den Kampfen um Ostpreussen in den letzten Monaten des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche stark zerstort Der erst in den 1980er Jahren erfolgte Wiederaufbau der Katharinenkirche mit ihrem gewaltigen Turm ist ein besonders eindrucksvolles Beispiel polnischer Restaurationskunst Im Grossen Nordischen Krieg zerschlugen polnische Truppen die alte Glocke aus Bronze In einer langen lateinischen Inschrift ist der Neuguss aus dem Material der alten Glocke dargelegt Hierin werden der Bischof Johannes Szembek 1680 1740 der Erzpriester Johannes Gaziorowski der Kirchenrendant H einrich Schorn der Giesser A ndreas Dorling aus Konigsberg und das Gussdatum 24 Oktober 1726 erwahnt Die andere Glockenseite tragt die Widmung BENEDICAMUS PATREM ET FILIUM CUM SANCTO SPIRITU LAUDEMUS ET SUPEREXALTEMUS EUM IN SAECULA Lasst uns den Vater und den Sohn mit dem Hl Geist preisen Wir wollen ihn loben und erheben in Ewigkeit Auf der Glocke sind auch die beiden Apostel Peter und Paul dargestellt Der Klang der grossen Glocke hatte Napoleon 1812 derart begeistert dass er sie nach Frankreich mitnehmen wollte Als musikalisch wertvollste Glocke Ostpreussens entging sie zwar im Ersten Weltkrieg den damaligen Metallsammlungen wurde jedoch 1942 im Zuge der erneuten Metallsammlungen konfisziert und zum Glockenfriedhof in Hamburg verbracht Sie hangt heute in der Neuen Benediktinerabtei Kornelimunster bei Aachen Die Verbringung nach Hamburg bewahrte sie vor der Vernichtung bei den Kampfen um Braunsberg im Jahr 1945 23 Dreifaltigkeitskirche spatgotischer Bau von 1437 von 1583 bis 1584 und im 17 und 18 Jahrhundert 1945 schwer beschadigt und 1951 wieder aufgebaut heute orthodox Heilig Kreuz Kirche barocker 1731 geweiht Kuppel 1742 vollendet St Antoinius Kirche erbaut von 1830 bis 1838 nach Entwurf von Karl Friedrich Schinkel im klassizistischen Stil bis 1945 evangelisch Verklarungskirche erbaut im 19 Jahrhundert seit 1949 orthodox Rochuskapelle erbaut von 1709 bis 1710 im barocken StilWeiteres Bearbeiten Kloster Regina Coeli der Katharinenschwestern von 1904 bis 1906 im neugotischen Stil errichtet Fachwerkspeicher am Ufer der Passarge wie dem Marienspeicher Spichlerz Mariacki in der ul Portowa 6 erbaut 17 19 Jahrhundert Burgtor einziger erhaltener Bauteil der Bischofsburg mit St Andreas Kapelle im 1 Obergeschoss erbaut im 14 Jahrhundert Stadtmauer und Turme aus dem Mittelalter wie dem Rossmuhlenturm dem in das Lyceum Hosianum einbezogenen Pfaffenturm sowie dem Pulverturm aus dem 14 15 Jahrhundert Rathaus neugotisch errichtet 1878 Gerichtsgebaude ehemals Landgericht Braunsberg jetzt Bezirksgericht Braniewo erbaut 1879 im neugotischen StilWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenHandel Bearbeiten Der Handel bluhte auf als es im Jahre 2012 Russen die seit mindestens drei Jahren im Kaliningrader Gebiet wohnen ermoglicht wurde durch den kleinen Grenzverkehr visumfrei das angrenzende Nordostpolen zu besuchen Seither kamen tagtaglich viele Russen zum Einkaufen nach Braniewo 24 Im Norden der Innenstadt entstanden zahlreiche Geschafte Seit dem 4 Juli 2016 ist der kleine Grenzverkehr zwischen Polen und dem russischen Kaliningrader Gebiet ausgesetzt 25 Verkehr Bearbeiten Die 60 Kilometer nordostlich gelegene Stadt Kaliningrad Konigsberg in der gleichnamigen russischen Oblast ist uber die Landesstrasse 54 und Woiwodschaftsstrasse 504 beide fuhren uber die Trasse der ehemaligen Reichsstrasse 1 oder mit der Eisenbahn zu erreichen 51 Kilometer sudwestlich liegt Elblag Elbing Der Bahnhof Braniewo liegt an der hier nur noch im Guterverkehr betriebenen Bahnstrecke Malbork russische Grenze bei Braniewo und ist Endpunkt der Bahnstrecke Olsztyn Gutkowo Braniewo und der grosstenteils stillgelegten Bahnstrecke Elblag Braniewo bis 1945 als Haffuferbahn bekannt Bildung und Forschung Bearbeiten Die Staatliche Akademie Braunsberg in Ostpreussen ging 1912 durch Umbenennung aus dem Lyceum Hosianum hervor Personlichkeiten BearbeitenNach Geburtsjahr geordnet Stanislaus Hosius 1504 1579 Furstbischof von Ermland grundete das noch heute existierende Lyceum Hosianum in Braunsberg Regina Protmann 1552 1613 Grunderin der Katharinenschwestern Selige Michael Radau SJ 1617 1687 Theologe Johann Oestreich 1750 1833 Unternehmer und Forderer des Schulwesens Karl Carvacchi 1791 1869 Kaufmann und Verwaltungsbeamter Eduard Regenbrecht 1791 1849 Rechtswissenschaftler Rektor der Universitat Breslau Josef Annegarn 1794 1843 Padagoge und Professor am Lyceum Hosium fur Kirchengeschichte und Kirchenrecht Johann Josef Regenbrecht 1797 1854 Propst in Konigsberg Domherr in Posen Carl Ferdinand Johannes Hahn 1801 1876 Richter Mitglied der Frankfurter Nationalversammlung und des Preussischen Abgeordnetenhauses Otto von der Mulbe 1801 1891 General der Infanterie Jacob Aloys Lilienthal 1802 1875 Gymnasiallehrer und ostpreussischer Regionalhistoriker Heinrich Bronsart von Schellendorff 1803 1874 preussischer Generalleutnant August Willich 1810 1878 Revolutionar und General der Unionsarmee im amerikanischen Sezessionskrieg Hermann Romahn 1814 1882 Mitglied des Preussischen Abgeordnetenhauses Karl Weierstrass 1815 1897 Mathematiker war in Braunsberg als Lehrer tatig Gustav von Tempsky 1828 1868 Abenteurer Aquarellmaler Karl Schulz 1838 nach 1874 Jurist und Landrat im Kreis Stalluponen Wilhelm Killing 1847 1923 Mathematiker war in Braunsberg als Lehrer tatig Maria Czygan 1868 nach 1936 Schriftstellerin Siegfried Graf Lehndorff 1869 1956 leitete von 1931 bis 1934 das Gestut Braunsberg Friedrich von Buch 1876 1959 deutscher General Max Meinertz 1880 1965 katholischer Theologe Philipp Funk 1884 1937 Professor fur Geschichte an der Staatlichen Akademie in Braunsberg Hermann Hefele 1885 1936 Professor fur Geschichte an der Staatlichen Akademie in Braunsberg Karl Eschweiler 1886 1936 von 1928 bis 1936 Professor fur Dogmatik an der Staatlichen Akademie in Braunsberg Rektor der Akademie Friedrich Broede 1890 1935 Arbeiter und Kommunist Erich Hippler 1892 1969 Verwaltungsjurist Landrat in Hildesheim Heimatforscher und Genealoge Friedrich Gramsch 1894 1955 Ministerialdirektor Ernst Laws 1903 1981 katholischer Geistlicher Autor und Herausgeber Karl August Fink 1904 1983 von 1937 bis 1940 Professor fur Kirchengeschichte an der Staatlichen Akademie in Braunsberg Franz Reinhold Hildebrandt 1906 1991 evangelischer Pfarrer Vertreter der Bekennenden Kirche Propst in Halberstadt und Quedlinburg Prasident der Kirchenkanzlei der EKU Oberdomprediger zu Berlin Aloys Wein 1907 1998 Kunstler Maler Konrad Zuse 1910 1995 Bauingenieur Erfinder und Unternehmer Zuse KG lebte als Kind 1912 1923 in Braunsberg Karl Kunkel 1913 2012 katholischer Priester Gerhard Schroder 1914 2010 Funktionar DBB und BRH Rainer Barzel 1924 2006 Politiker CDU Dieter Georg Baumewerd 1932 2015 Architekt Norbert Matern 1934 Journalist und Publizist Kerstin de Ahna 1935 Schauspielerin und Synchronsprecherin Hartmut Bagger 1938 General Generalinspekteur der Bundeswehr Peter Riebensahm 1938 Leichtathlet Peter Samulski 1938 2012 Langstreckenlaufer Reinhold Huhn 1942 1962 Todesopfer der Berliner Mauer Werner Widder 1944 Generalmajor der Bundeswehr Wojciech Penkalski 1974 Politiker Bartosz Bialkowski 1987 Fussballspieler Aleksandra Lisowska 1990 LangstreckenlauferinLiteratur Bearbeitenin der Reihenfolge des Erscheinens Art Braunsberg Regierungsbezirk Konigsberg Ostpreussen In Meyers Orts und Verkehrslexikon 5 Auflage Bibliographisches Institut Leipzig 1912 S 227 Digitalisat Franz Buchholz Braunsberg im Wandel der Jahrhunderte Festschrift zum 650jahrigen Stadtjubilaum am 23 und 24 Juni 1934 Ermlandische Zeitungs und Verlagsdruckerei Braunsberg 1934 Adolf Poschmann Braunsberg In Handbuch der historischen Statten Ost und Westpreussen Kroner Stuttgart 1981 ISBN 3 520 31701 X S 24 25 Norbert Matern Ostpreussen als die Bomben fielen Droste Verlag Dusseldorf 1986 ISBN 3 7700 0674 7 zu Braunsberg S 59 71 Weblinks Bearbeiten Commons Braniewo Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Braniewo Reisefuhrer Wikisource Braunsperg in der Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Offizielle WebsitesWebsite der Stadt polnisch Website der Landgemeinde polnisch Andere WebsitesRolf Jehke Braunsberg Ostpr 2005 700 Jahre Braunsberg 1240 1945 Kreisgemeinschaft Braunsberg 2007 GenWiki Braunsberg Ostpreussen Geschichte der Stadt und des nordlichen Ermlandes polnisch Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde oder Beschreibung von Preussen Ein Handbuch fur die Volksschullehrer der Provinz Preussen so wie fur alle Freunde des Vaterlandes Gebruder Borntrager Konigsberg 1835 S 467 468 Nr 81 Glowny Urzad Statystyczny Stan i struktura ludnosci oraz ruch naturalny w przekroju terytorialnym w 2012 r PDF 1 3 MB abgerufen am 8 Oktober 2013 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Band 1 Topographie von Ost Preussen Konigsberg and Leipzig 1785 S 20 21 Heinrich Gottfried Philipp Gengler Regesten und Urkunden zur Verfassungs und Rechtsgeschichte der deutschen Stadte im Mittelalter Erlangen 1863 S 281 rechte Spalte unten bis S 285 und S 973 Heinrich Friedrich Jacobson Geschichte der Quellen des Kirchenrechts des Preussischen Staats mit Urkunden und Regesten Teil I Band 2 Konigsberg 1839 S 225 226 K F Merleker Historisch statistische Nachrichten uber das Konigl katholische Gymnasium zu Braunsberg In Preussische Provinzial Blatter Band 16 Konigsberg 1836 S 448 474 L Wiese Das hohere Schulwesen in Preussen Historisch statistische Darstellung Berlin 1864 S 57 59 staatskanzler hardenberg de Braunsberger Denkschrift vom 12 November 1808 Absatz 10 Memento vom 20 Februar 2015 im Internet Archive E Wendt amp Co Hrsg Ubersicht der Preussischen Handelsmarine Stettin Januar 1848 S 4 online abgerufen am 4 Juni 2015 Friedrich Benecke Die Konigsberger Borse G Fischer Jena 1925 S 20 a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflagen Band 3 Leipzig Wien 1905 S 353 Norbert Matern Ostpreussen als die Bomben fielen Droste Verlag Dusseldorf 1986 S 59 71 Johann Friedrich Goldbeck Volstandige Topographie des Konigreichs Preussen Teil I Topographie von Ost Preussen Marienwerder 1785 S 20 Alexander August Mutzell und Leopold Krug Neues topographisch statistisch geographisches Worterbuch des preussischen Staats Band 1 A F Halle 1821 S 165 Ziffer 4383 Leopold von Zedlitz Neukirch Die Staatskrafte der preussischen Monarchie unter Friedrich Wilhelm III Bd 2 Topographie Teilband 2 Die Provinzen 4 Preussen 5 Posen 6 Sachsen 7 Westphalen 8 Rheinprovinz Neufchatel und Valengin Maurer Berlin 1828 S 19 August Eduard Preuss Preussische Landes und Volkskunde Konigsberg 1835 S 467 468 Nr 81 Uebersicht des Flachenraums und der Einwohnerzahl des Preussisches Staates und Alphabetisches Verzeichniss der Stadte in demselben mit Angabe der Civil Einwohnerzahl am Schlusse des Jahres 1852 Decker Berlin 1854 S 10 Adolf Schlott Topographisch statistische Uebersicht des Regierungs Bezirks Konigsberg nach amtlichen Quellen Hartung Konigsberg 1861 S 40 Ziffer 21 a b c d e f Michael Rademacher Landkreis Braunsberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 10 Mai 2023 Braunsberg Regierungsbezirk Konigsberg Ostpreussen in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Braunsberg meyersgaz org Landkreis Braunsberg in Gemeindeverzeichnis Deutschland 1900 U Schubert 17 09 2022 abtei kornelimuenster de Die Glocken der Abteikirche Kornelimunster Memento vom 28 Dezember 2011 im Internet Archive Friedrich Schmidt Kaliningrads ungeklartes Erbe In Frankfurter Allgemeine Zeitung 31 August 2016 S 6 ermland masuren journal de Gemeinden im Powiat Braniewski Stadtgemeinde Braniewo Braunsberg Stadt und Land Gemeinden Frombork Frauenburg Pieniezno Mehlsack Landgemeinden Braniewo Braunsberg Lelkowo Lichtenfeld Ploskinia Plasswich Wilczeta Deutschendorf Normdaten Geografikum GND 4089990 1 lobid OGND AKS LCCN n86119613 VIAF 146618182 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Braniewo amp oldid 236281587