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Max Meinertz 19 Dezember 1880 in Braunsberg 18 Dezember 1965 in Munster war ein katholischer Theologe und Neutestamentler Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenMeinertz Sohn des Gymnasialdirektors Otto Meinertz verbrachte seine Kindheit und Jugend zunachst in Posen Als der Vater 1895 Provinzialschulrat wurde zog die Familie nach Breslau Hier machte Meinertz das Abitur und studierte zwei Semester semitische Philologie Anschliessend studierte er unterbrochen von einem Zwischensemester in Bonn katholische Theologie in Braunsberg Nach seiner Priesterweihe am 26 April 1903 ging er nach Strassburg und promovierte dort 1904 Nach einem Jahr als Kaplan in Glottau und in Konigsberg habilitierte er sich 1906 an der Universitat Bonn mit einer Arbeit uber die Stellung Jesu zur Heidenmission Nach Lehrtatigkeit in Bonn und Braunsberg wurde Meinertz an der Westfalischen Wilhelms Universitat Munster ordentlicher Professor als Nachfolger von Augustinus Bludau der zum Bischof von Ermland ernannt worden war Bis zur Emeritierung am 1 April 1950 lehrte Meinertz in Munster Zu seinen Schulern zahlt unter anderem der Erfurter Neutestamentler Heinz Schurmann Meinertz wurde als Student Mitglied der katholischen Studentenverbindungen Unitas Breslau und Arminia Bonn in Munster Ehrenphilister der Ravensberg alle im KV dem Meinertz zeitlebens die Treue hielt Meinertz veroffentlichte neben zahlreichen anderen Werken als einer der ersten katholischen Theologen eine ausfuhrliche Gesamtdarstellung neutestamentlicher Theologie auf wissenschaftlich hohem Niveau 1920 21 war Meinertz Rektor der Universitat Munster und 1947 48 Prorektor dreimal war er Dekan der Theologischen Fakultat 1920 grundete er die Arbeitsgemeinschaft theologischer Fakultaten in Deutschland 1932 wurde er Vorstandsmitglied der Gorres Gesellschaft Wegen seiner intensiven Beziehungen zu den katholischen Banater Schwaben wurde Meinertz 1928 Konsistorialrat der Diozese Temesvar Meinertz war Papstlicher Hauspralat Ehrenmitglied der Papstlichen Akademie der Wissenschaften und erhielt 1959 das Grosse Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland In Munster wohnte er in der Kapitelstrasse 14 1 dem Haus in das spater Johann Baptist Metz einzog Werke Auswahl BearbeitenTheologie des Neuen Testaments 1950 Begegnungen in meinem Leben 1956 Literatur BearbeitenChristoph Schmitt Meinertz Max In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 16 Bautz Herzberg 1999 ISBN 3 88309 079 4 Sp 1047 1051 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Nikolaus Adler Vom Wort des Lebens Festschrift fur Max Meinertz zur Vollendung des 70 Lebensjahres 19 Dezember 1950 Dargeboten von seinen Freunden Kollegen und Schulern Neutestamentliche Abhandlungen Band 1 Aschendorff Munster 1950 H Preuschhoff in Siegfried Koss Wolfgang Lohr Hrsg Biographisches Lexikon des KV 1 Teil Revocatio historiae Band 2 SH Verlag Schernfeld 1991 ISBN 3 923621 55 8 S 67 f Bernd Haunfelder Die Rektoren Kuratoren und Kanzler der Universitat Munster 1826 2016 Ein biographisches Handbuch Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster Band 14 Aschendorff Munster 2020 ISBN 978 3 402 15897 5 S 181 182 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Max Meinertz im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Einwohnerbuch der Stadt Munster Westf Munster 1950 S 163 VorgangerAmtNachfolgerGerhard SchmidtRektor der WWU Munster 1931 1932Rudolf RosemannNormdaten Person GND 116863609 lobid OGND AKS LCCN no92005144 VIAF 45065107 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Meinertz MaxKURZBESCHREIBUNG deutscher romisch katholischer Theologe und NeutestamentlerGEBURTSDATUM 19 Dezember 1880GEBURTSORT BraunsbergSTERBEDATUM 18 Dezember 1965STERBEORT Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Max Meinertz amp oldid 238499247