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Konrad Ernst Otto Zuse 22 Juni 1910 in Deutsch Wilmersdorf heute zu Berlin 18 Dezember 1995 in Hunfeld war ein deutscher Bauingenieur Erfinder und Unternehmer Zuse KG Mit seiner Entwicklung der Z3 im Jahre 1941 baute Zuse den ersten funktionstuchtigen vollautomatischen programmgesteuerten und frei programmierbaren in binarer Gleitkommarechnung arbeitenden Rechner und somit den ersten funktionsfahigen Computer der Welt Konrad Zuse 1992 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Leistungen 2 1 Z1 ein mechanisches Gehirn 2 2 Z3 der erste funktionsfahige Computer der Welt 2 3 Idee zur Prozesssteuerung 2 4 Z4 Grundlage einer deutschen Computerindustrie 2 5 Plankalkul eine hohere Programmiersprache 2 6 Scheitern des Patentanspruchs 2 7 Zuse KG 2 8 Rechnender Raum 2 9 Automatisch gesteuertes Abblendlicht 2 10 Zuse als Kunstler 3 Wurdigungen 3 1 Zuse Jahr 2010 4 Zuse Rechner in Museen Ausstellungen und Sammlungen 5 Publikationen Auswahl 6 Literatur 7 Belletristik 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Abbildung Konrad Zuses in der Berliner Bundesallee mit Erwahnung seines Geburtsortes in der Tubinger Strasse 2 nbsp Nachbau der Z1 im Deutschen Technikmuseum Berlin Das Original war im Wohnzimmer seiner Eltern aufgebaut und wurde samt den Planen im Bombenkrieg zerstort In den Jahren 1987 bis 1989 baute der damals fast 80 jahrige Zuse seine Z1 aus der Erinnerung nach nbsp Berliner Gedenktafel am Haus Methfesselstrasse 7 in Berlin KreuzbergKonrad Zuse wurde als Sohn von Maria und Emil Zuse geboren Er hatte eine altere Schwester uber die er meinte Sie hatte das Pech in der damaligen Zeit als intelligenter Mensch und Frau geboren zu sein 1 Als er zwei Jahre alt war zog die Familie in das ostpreussische Braunsberg wo der Vater als Postbeamter im mittleren Dienst arbeitete Dort besuchte er das humanistische Gymnasium Hosianum Als er 1923 in der 9 Klasse war zog die Familie Zuse nach Hoyerswerda wo er das Reform Realgymnasium das heutige Lessing Gymnasium besuchte Bereits im Alter von 14 Jahren tuftelte er an Erfindungen Zuses Mandarinenautomat gab auf Munzeinwurf Obst und Wechselgeld heraus 2 Mit dem Metallbaukasten der Firma Stabil baute er mit 18 Jahren einen Kohlenverladekran zusammen wofur er die Ehrenurkunde der Firma erhielt 2 1928 legte er sein Abitur ab Zuse bezeichnete sich selbst als Bummelstudenten 3 Als 17 Jahriger studierte er an der Technischen Hochschule Berlin Charlottenburg heute Technische Universitat Berlin zunachst Maschinenbau wechselte dann zur Architektur und schliesslich zum Bauingenieurswesen Zwischendurch arbeitete er fast ein Jahr lang als Reklamezeichner 4 Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied in der Berliner Studentenverbindung AV Motiv 5 6 Schon fruh entdeckte er seine Vorliebe fur Technik und Kunst 1935 schloss Zuse sein Ingenieurstudium mit einem Diplom ab Danach arbeitete er zunachst als Statiker bei der Henschel Flugzeug Werke AG in Schonefeld bei Berlin gab diese Stelle jedoch bald auf und richtete eine Erfinderwerkstatt in der Wohnung seiner Eltern ein Hier entstand die Z1 eine programmierbare Rechenmaschine die allerdings noch nicht voll funktionsfahig war weil sie mechanisch funktionierte Das Prinzip der Z1 ubernahm Zuse dann fur die Z3 die er mit Relais aufbaute Dies war der erste voll funktionsfahige Computer der Welt siehe Abschnitt Leistungen Zuse verfugte uber die Gabe Menschen mit seiner Begeisterung so anzustecken dass sie ihm immer wieder Geld gaben sein Vater liess sich sogar aus dem Ruhestand reaktivieren um die Entwicklung mitzufinanzieren 5 oder Arbeitszeit spendeten Wahrend des Zweiten Weltkrieges wurde Konrad Zuse zweimal einberufen nahm aber nie an Kriegshandlungen teil Mit Hilfe von Herbert Wagner Leiter der Sonderabteilung F bei der Henschel Flugzeug Werke AG in der ferngesteuerte Gleitbomben entwickelt wurden konnte er erreichen dass er unabkommlich gestellt und bei den Henschel Werken beschaftigt wurde Dort arbeitete er an der Gleitbombe Hs 293 mit und entwickelte Spezialrechner zur Flugelvermessung Fur wie wichtig Zuses Arbeit gehalten wurde zeigt auch die Tatsache dass er mitten im Krieg 1941 die Zuse Ingenieurburo und Apparatebau Berlin grunden konnte die zuletzt 20 Mitarbeiter beschaftigte 7 Es war das einzige Unternehmen das in Deutschland Rechner entwickeln durfte 8 Auch wenn Zuse nie Mitglied der NSDAP wurde hat er wahrend des Kriegs keine erkennbaren Vorbehalte gegen die Arbeit in der Rustungsindustrie gezeigt Dokumente aus dem Nachlass Zuses belegen wie Rustungsbetriebe und NS Institutionen Zuses Computer mit uber 250 000 Reichsmark finanzierten 9 Seine Erfahrungen mit dem Militar resumierte Zuse im Ruckblick folgendermassen Nur zu oft ist der Erfinder der faustische Idealist der die Welt verbessern mochte aber an den harten Realitaten scheitert Will er seine Ideen durchsetzen muss er sich mit Machten einlassen deren Realitatssinn scharfer und ausgepragter ist In der heutigen Zeit sind solche Machte ohne dass ich damit ein Werturteil aussprechen mochte vornehmlich Militars und Manager Nach meiner Erfahrung sind die Chancen des Einzelnen sich gegen solches Paktieren zu wehren gering 10 Im Januar 1945 heiratete er in Berlin Gisela Brandes 1919 2013 mit der er spater funf Kinder hatte Der alteste Sohn Horst wurde Hochschullehrer fur Informatik Der Familie gelang die Flucht aus Berlin uber Gottingen in das Allgau wobei Konrad Zuse den zuletzt entstandenen Rechner Z4 retten konnte Er bildete die Grundlage um nach dem Krieg das erste deutsche Computerunternehmen die Zuse KG aufzubauen Wenn irgendwo im Land eine seiner Rechenmaschinen kaputt war wurde fur das Wochenende die Familie in den VW Kafer geladen zum Reparatur Ausflug 2 Nach sturmischem Wachstum musste Konrad Zuse 1964 seine Kapitalanteile wegen Uberschuldung abgeben Danach war er als Berater tatig und schrieb sein Buch zum Rechnenden Raum Im Jahr 1983 durfte Zuse nach einer privaten Einladung eine offentliche Vorlesung an der Technischen Hochschule Ilmenau in der DDR heute Thuringen halten Das Rechenzentrum der TH durfte er nicht besuchen 11 Im Ruhestand widmete Zuse sich seinem Hobby dem Malen im expressionistischen Stil Leistungen BearbeitenIn seinem Leben baute Zuse 251 Rechenmaschinen 2 Z1 ein mechanisches Gehirn Bearbeiten Hauptartikel Zuse Z1 Da die statischen Berechnungen im Bauingenieurwesen sehr monoton und muhselig waren kam Zuse die Idee diese zu automatisieren Er kundigte 1935 seine Statiker Tatigkeit und widmete sich ausschliesslich der Umsetzung seiner Plane 12 die er in einem Tagebucheintrag vom Juni 1937 beschreibt Seit etwa einem Jahr beschaftige ich mich mit dem Gedanken des mechanischen Gehirns Das Resultat war der 1938 fertiggestellte elektrisch angetriebene mechanische Rechner Z1 Er arbeitete als erster Rechner mit binaren Zahlen und besass bereits ein Ein Ausgabewerk ein Rechenwerk ein Speicherwerk und ein Programmwerk das die Programme von gelochten Kinofilmstreifen ablas Die Z1 arbeitete aufgrund von Problemen mit der mechanischen Prazision nie zuverlassig die mechanischen Schaltwerke klemmten regelmassig Von Charles Babbage den auch Zuse als den eigentlichen Vater des Computers 13 anerkennt erfuhr er erst lange nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs Fur die Z1 entwickelte Zuse die Methode der computergerechten Gleitkommazahlen auf der Grundlage von Mantisse und Exponent Mit diesem Verfahren berechnet heute jeder gangige Computer vom Taschenrechner bis zum Cluster Gleitkommazahlen Auch die weithin verwendete IEEE 754 Normierung d h die Festlegung auf ein bestimmtes Gleitkommazahlenformat ist eine Folge von Zuses Grundlagenarbeit Noch wahrend er an der Z1 arbeitete ubertrug er die mechanische Schaltung in die elektromechanische Relaistechnik Zuse erprobte sie zunachst nur mit Festkommazahlen an einem Prototyp Z2 den er 1939 fertigstellte 1940 fuhrte er das Gerat dem technischen Direktor der Deutschen Versuchsanstalt fur Luftfahrt Gunther Bock vor der sich daraufhin bereit erklarte die Entwicklung der Z3 mitzufinanzieren 14 Z3 der erste funktionsfahige Computer der Welt Bearbeiten nbsp Gedenktafel im TU Hauptgebaude in Berlin Charlottenburg Hauptartikel Zuse Z3 1941 baute Zuse in den Raumen des Ingenieurburos das er inzwischen gegrundet hatte die Z3 Am 12 Mai 1941 stellte Zuse diese von ihm in Zusammenarbeit mit Helmut Schreyer gebaute Rechenmaschine Z3 vor Es war ein vollautomatischer in binarer Gleitkommarechnung arbeitender Rechner mit Speicher und einer Zentralrecheneinheit aus Telefonrelais Berechnungen konnten programmiert werden jedoch waren keine bedingten Sprunge und Programmschleifen moglich 15 Die Z3 gilt heute als erster funktionstuchtiger Computer der Welt 16 Eine Notiz Zuses aus dem Jahr 1942 zu moglichen Anwendungsfeldern des Rechners nennt unter dem Stichwort Verwandtschaftslehre die Moglichkeit Verwandtschaftsbeziehungen von zwei beliebigen Menschen A B zu berechnen Praktische Bedeutung sah er in der systematische n Rassenforschung Ahnenforschung und als Unterlage fur die Vererbungslehre Hierfur sei die Registrierung von bestimmten charakteristischen eindeutig bestimmbaren Eigenschaften z B Erbkrankheiten Bluter fur Verwandtschaftsverhaltnisse ist eine eindeutige Kurzschrift erforderlich 17 Das Gerat wurde praktisch zur Berechnung einer komplexen Matrix eingesetzt die zur Untersuchung des Flugelflatterns das zum Absturz zahlreicher Flugzeuge gefuhrt hatte benotigt wurde Allerdings wurde die Z3 nie als dringlich eingestuft und auch nie in den Routinebetrieb ubernommen Nachdem das Original am 21 Dezember 1943 bei einem Bombenangriff zerstort wurde befindet sich ein funktionsfahiger Nachbau im Deutschen Museum in Munchen Dieser Nachbau wurde 1962 von der Zuse KG zu Ausstellungszwecken angefertigt 18 Der Rechner war nicht dafur konstruiert Turing vollstandig zu sein und wurde auch nie in diesem Sinne benutzt was auch nicht sinnvoll moglich gewesen ware Allerdings wies Raul Rojas im Jahr 1998 nach dass er durch das Ausnutzen gewisser Tricks wie das Aneinanderkleben des Lochstreifens zu einer Schleife diese Eigenschaft besitzt Es ist damit der erste tatsachlich gebaute Rechner der diese Eigenschaft besass Charles Babbages Analytical Engine ware ebenfalls Turing vollstandig gewesen wurde aber nicht fertiggestellt 19 Idee zur Prozesssteuerung Bearbeiten Fur die Henschel Flugzeug Werke entwickelte Konrad Zuse die fest programmierten Spezialrechner S1 1942 und S2 1943 zur Flugelvermessung der Henschel Gleitbombe Hs 293 Dabei kam ihm die Idee das Ablesen der Messuhren zu mechanisieren Die dafur gebauten Messgerate waren die ersten Analog Digital Wandler 1944 verwirklichte Zuse in einem ausgelagerten Werk der Henschel Flugzeug Werke in Warnsdorf im Sudetenland die erste Prozesssteuerung per Computer 20 Z4 Grundlage einer deutschen Computerindustrie Bearbeiten Hauptartikel Zuse Z4 Auch die Weiterentwicklung der Z3 wurde von der Deutschen Versuchsanstalt fur Luftfahrt gefordert Es handelte sich auch bei dieser Entwicklung um einen aus Relais aufgebauten elektromechanischen Rechner Bis dahin waren samtliche Rechner aus der Zuse Produktion mit dem Anfangsbuchstaben Z wie Zuse benannt worden Ein Mitarbeiter kam auf die Idee die modifizierte Z3 fortan als V4 zu bezeichnen um damit zu suggerieren es handele sich wie die V1 und V2 um Vergeltungswaffen Unter dieser Tarnung war es moglich den Rechner gegen Kriegsende im Marz 1945 von Berlin nach Gottingen zu transportieren Dort wurde er in der Aerodynamischen Versuchsanstalt des KWI fur Stromungsforschung fertiggestellt Wahrend diesen Arbeiten bekam Zuse auch das Konzentrationslager Mittelbau Dora und die Arbeitsbedingungen der Zwangsarbeiter zu sehen 21 Kurz vor Kriegsende gelang ihm und seinem Team sich der Gruppe Wernher von Brauns anzuschliessen die nach Bayern fluchtete Dabei wurde auch die Z4 mitgenommen die fur den Transport auseinandergebaut wurde Nach mehreren Zwischenstationen Richtung Bayern setzte sich Zuse mit seinen Wissenschaftlern in Hinterstein im Allgau nieder Nach Kriegsende baute Zuse die Z4 die zuvor in einem Mehllager einer Backerei in Hopferau bei Fussen gelagert wurde wieder auf In den nachsten Monaten verdiente sich Zuse zunachst Geld mit dem Malen von Gamsen in Ol welche er an US amerikanische Touristen verkaufte Auch unterstutzte er ortsansassige Bauern bei der Abrechnung ihrer Milchertrage was als erste digitale Dienstleistung in Deutschland bezeichnet wird 22 23 Dass Zuse immer noch im Besitz der Z4 war war in der weltweiten Forschung bekannt So interessierte sich die IBM fur einen Erwerb der Schutzrechte um ihre eigenen Produkte weiterzuentwickeln 24 Mit der Zurcher Remington Rand kam eine Kooperation fur programmgesteuerte Rechenlocher zustande 1949 reiste Professor Eduard Stiefel von der ETH Zurich in das Allgau um Zuse zu treffen und sich die Eignung der Z4 fur Forschungen an der Universitat demonstrieren zu lassen Stiefel zeigte sich begeistert und einigte sich mit Zuse uber einen Mietvertrag zur Nutzung der Z4 Mit diesen finanziellen Mitteln war Zuse noch im selben Jahr im Stande die Zuse KG zu grunden Als 1950 die Z4 nach Zurich gebracht und an der ETH eingesetzt wurde war sie zu diesem Zeitpunkt der einzige funktionierende Computer in Mitteleuropa und der erste kommerzielle Computer weltweit Sie wurde einige Monate fruher als die amerikanische UNIVAC installiert In Schweden gab es mit der Bark 1950 eine ahnliche stecktafelgesteuerte Maschine Die Z4 war von 1950 bis 1955 an der ETH Zurich in Betrieb Aus Anlass des 100 Geburtstages von Konrad Zuse veroffentlichte die ETH Zurich eine Festschrift die die Nutzung des Relaisrechners Z4 in Zurich ausfuhrlich beschreibt u a mit einem eingehenden Zeitzeugenbericht von Prof Urs Hochstrasser einer Liste des damaligen Institutpersonals und der noch lebenden Zeitzeugen sowie einer Ubersicht uber die 55 Auftrage und mathematischen Untersuchungen die in den funf Jahren mit der Z4 an der ETH Zurich durchgefuhrt wurden 25 Beschrieben wird auch der Rechenlocher M9 Z9 den die Zuse KG als Folgeauftrag fur die Schweizer Remington Rand entwickelte und in Serie baute Die M9 wurde in der ETH fur Verwaltung Industrie und Forschung verwendet Die Erfahrungen mit der Z4 erleichterten Stiefel auch den Eigenbau des Rohrenrechners ERMETH elektronische Rechenmaschine der ETH 1955 verkaufte Zuse den Rechner an das franzosische Rustungsforschungsinstitut ISL wo er bis 1959 uberwiegend in der Forschung fur ballistische Zwecke eingesetzt wurde 1960 erwarb die Zuse AG den Rechner zuruck Plankalkul eine hohere Programmiersprache Bearbeiten Hauptartikel Plankalkul 1937 entdeckte Zuse wahrend der Arbeiten an seinem ersten Computer den Aussagenkalkul neu Wahrend der Arbeit an der Z4 erkannte er dass die Programmierung in Maschinensprache zu aufwandig war und deswegen eine hohere Programmiersprache notig ware Zunachst dachte er dass Esperanto dies leisten konnte In den Jahren 1942 46 als Zuse durch die Kriegsereignisse nicht praktisch arbeiten konnte entwarf er den Plankalkul konnte ihn aber nicht veroffentlichen An der Ludwig Maximilians Universitat Munchen konnte Zuse im Wintersemester 1948 49 in den Logik Kolloquien von Wilhelm Britzelmayr uber seine angewandte Logik vortragen Die Idee zu hoheren Programmiersprachen wurde erst zehn Jahre spater wieder aufgegriffen als Sprachen wie Fortran Algol und Cobol entworfen wurden 26 Der Plankalkul ware universeller als diese Sprachen gewesen ist aber erst im Jahr 1975 im Rahmen einer Dissertation von Joachim Hohmann implementiert worden 27 Scheitern des Patentanspruchs Bearbeiten Zuse hatte schon vor dem Krieg mehrere Patente angemeldet Am wichtigsten war jedoch eine Patentanmeldung von 1941 in der er die Z3 beschrieb Die deutschen Prufer hatten gegen Zuses Anspruche keine Einwande und das Patent wurde 1952 bekanntgemacht Dagegen erhoben Triumph spater auch IBM Einspruch Der Prozess zog sich durch samtliche Instanzen bis das Bundespatentgericht 1967 zur endgultigen Entscheidung kam dass dem Erfinder des Computers mangels Erfindungshohe kein Patent erteilt werden konne 28 29 Auf die Idee die Prozesssteuerung zu patentieren kam Zuse nicht Zuse tatigte insgesamt 58 Patentanmeldungen aber nur acht Patente wurden erteilt 2 Zuse KG Bearbeiten Hauptartikel Zuse KG nbsp Konrad Zuses Werkstatt in Neukirchen 2010 nbsp Zuse Z11Nach dem Krieg grundete Zuse 1949 in Neukirchen im damaligen Kreis Hunfeld die Zuse KG Weitere Computer wurden gebaut die Typenbezeichnung war immer ein Z und eine fortlaufende Nummer Mit der Z5 berechnete Leitz Objektive Herausragend war die noch in Relaistechnik ausgefuhrte Z11 die der optischen Industrie Universitaten und Flurbereinigungsbehorden verkauft wurde Mit der Einfuhrung der Elektronik begann eine neue Zahlung und die Z22 wurde 1955 zum ersten in Rohrentechnik aufgebauten Computer von Zuse Die Daten wurden in einem Magnetspeicher gespeichert nbsp Logo der Zuse KG nbsp Zuse Graphomat Z641957 wurde der Firmensitz von Neukirchen nach Bad Hersfeld verlegt Bis 1967 baute die Zuse KG insgesamt 251 Computer Zuse entwickelte auch den ersten Plotter den Graphomat Z64 Das schnelle Wachstum uberforderte jedoch das Unternehmen Banken waren nur gegen hohe Zinsen bereit Kredite fur das ihnen unbekannte Computergeschaft zu geben eine staatliche Forschungsforderung gab es noch nicht und als es zu Verzogerungen bei der Auslieferung der Z25 kam stand der Hersteller vor dem Ruin 30 Ab 1964 stieg Zuse als aktiver Teilhaber aus der Gesellschaft aus sie wurde zunachst von der deutschen BBC in Mannheim Anfang 1967 dann von Siemens ubernommen Rechnender Raum Bearbeiten Wahrend seines Aufenthalts in Hinterstein 1945 1946 war Zuse zum ersten Mal der Gedanke gekommen dass der Kosmos selbst als gigantische Rechenmaschine aufgefasst werden konnte 31 Er baute ihn zur Idee des Rechnenden Raums aus 1969 schrieb Zuse unter diesem Titel ein Buch in dem er eine Theorie der zellularen Automaten entwickelte und sie ahnlich wie spater Stephen Wolfram auch auf die Kosmologie anwandte Er legte damit einen der Grundsteine der digitalen Physik Automatisch gesteuertes Abblendlicht Bearbeiten Bereits 1958 wurde Zuse ein Patent unter der Registriernummer 1190413 mit dem Titel Fotoelektrisch durch Gegenlicht steuerbare Beleuchtungseinrichtung erteilt Darin beschreibt er wie sich die maximale Ausleuchtung der Strasse mit minimaler Storung des Gegenverkehrs verwirklichen liesse Zuse schlug vor in Teilbereichen der Strassenausleuchtung mittels Fotodioden Gegenverkehr zu erkennen und zum Beispiel den Teilbereichen zugeordnete Scheinwerfer automatisch abzuschalten Anspruch 2 Mit mehrkanaligen Leuchtdioden Scheinwerfern Kamera und Bildauswertung wurde diese Idee vervollkommnet und war 2016 reif fur die Serienproduktion 32 Zuse als Kunstler Bearbeiten nbsp Konrad Zuses Farbpalette die aus einem alten Computerteil besteht Aus der Ausstellung im ZCOM Schon wahrend seiner Jugendzeit hatte Zuse ein Talent seine Visionen auch in kunstlerischer Form auf Papier zu bringen Ich habe zwar kein Kunststudium aber ein Informatikstudium habe ich auch nicht sagte er uber sich selbst Seine Olgemalde Kreidezeichnungen und Linolschnitte signierte er zeitweise mit dem Pseudonym Kuno See In seinem gesamten Leben malte er uber 500 Bilder 2 Ein Grossteil des kunstlerischen Nachlasses befindet sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung Munchen Einige Werke sind im Hunfelder Konrad Zuse Museum und im Astronomisch Physikalischen Kabinett in Kassel ausgestellt Anlasslich des einhundertsten Geburtstages Zuses zeigte das Weiterbildungsinstitut WbI in Oberhausen eine Ausstellung von mehr als 130 Werken von Zuse 33 2012 wurden im Rahmen der documenta 13 in Kassel Bilder von Konrad Zuse ausgestellt 34 Eines seiner letzten Bilder malte er von Bill Gates und ubergab ihm das Portrat auf der Cebit 1995 35 36 Gates hangte es in seinem Buro auf Wurdigungen Bearbeiten nbsp Konrad Zuse Denkmal vor der Stiftsruine in Bad Hersfeld nbsp Konrad Zuse Denkmal im Hunfelder Stadtpark nbsp Grab von Konrad Zuse 2010 Konrad Zuse erhielt zahlreiche Ehrendoktortitel darunter Technische Universitat Dresden 1981 Bauhaus Universitat Weimar 1991 Universitat Dortmund 1991 und ETH Zurich 1991 und zwei Ehrenprofessuren 37 1966 erhielt er den Harry H Goode Memorial Award in Las Vegas 2 1973 wurde ihm das Grosse Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland verliehen 38 dazu 1985 der Stern und 1995 das Schulterband Er war Trager des Werner von Siemens Ringes 1964 der Wilhelm Leuschner Medaille 1987 und der Wilhelm Exner Medaille 1969 1972 wurde er Mitglied der Leopoldina Im Jahr 1985 erhielt er die Cothenius Medaille der Leopoldina 1980 erhielt Zuse den mit 60 000 DM dotierten Preis der Aachener und Munchener fur Technik und angewandte Naturwissenschaften 1984 wurde das Konrad Zuse Zentrum fur Informationstechnik Berlin gegrundet 1985 wurde Zuse das erste Ehrenmitglied der Gesellschaft fur Informatik Seit 1987 verleiht diese alle zwei Jahre die Konrad Zuse Medaille fur Verdienste um die Informatik Die Konrad Zuse Medaille fur Verdienste um die Informatik im Bauwesen wird vom Zentralverband des Deutschen Baugewerbes fur besondere Leistungen auf dem Gebiet der Informatik vergeben 1986 erhielt er den VDE Ehrenring 39 1995 ernannte ihn die Stadt Hoyerswerda zum Ehrenburger Der Chaos Computer Club ernannte Zuse zu seinem Ehrenmitglied Konrad Zuse besass zeitlebens keinen eigenen PC 40 1998 sprachen Experten auf der Welt Mathematikerkonferenz in Paderborn ihm die hochste Anerkennung fur seine Beitrage zur Entwicklung des Computers aus 2 1999 bekam Zuse nachtraglich den Fellow des Computer Museum History Center in Mountain View Kalifornien Besonders fur die Verbindung von seinen Rechenmaschinen samt mitgelieferter Software erhielt er die Ehrung 2 In der Ideenwerkstatt des Deutschen Pavillons der Expo 2000 in Hannover wurde Zuse als einer der Deutschen portratiert deren Ideen das Land weitergebracht haben 41 2002 wurde ein Konrad Zuse gewidmetes Medienzentrum an der Bauhaus Universitat Weimar eroffnet das das Rechenzentrum der Hochschule sowie verschiedene Studios beherbergt Zuse wurde 2003 im ZDF auf Platz 15 der grossten Deutschen gewahlt Seit 2006 fuhrt die Stadt Hunfeld auf Briefkopfen und Ortsschildern die offizielle Zusatzbezeichnung Konrad Zuse Stadt 42 Seit 2010 tragt der Stadtplatz in Hunfeld Konrad Zuses Namen Die Stadt wurdigte damit Zuse der 15 Jahre zuvor in seiner Wahlheimat Hunfeld gestorben war und dort auch begraben wurde 43 In Hunfeld sind auch der Bahnhof der Deutschen Bahn das Heimatmuseum 44 und ein Vier Sterne Hotel 45 nach Konrad Zuse benannt In Hunfeld und in Berlin Niederschonhausen gibt es eine Konrad Zuse Schule beide sind Berufsschulen In Hoyerswerda gibt es das Berufliche Schulzentrum Konrad Zuse Am 22 Juni 2009 benannte die Technische Universitat Ilmenau den Neubau fur die Fakultat Informatik und Automatisierung Zusebau Der Gebaudegrundriss des Gebaudes orientiert sich an der Zeichenverschlusselung einer Lochkarte 46 Die Eroffnung fand im Sommer 2011 im Beisein des Sohnes Horst Zuse statt 47 Im Jahre 2009 wurde Zuse in die Strasse der Erinnerung in Berlin aufgenommen Am 22 August 2011 wurde der Neubau des Instituts fur Informatik und des IT und Medienzentrums der Universitat Rostock das Konrad Zuse Haus in der Albert Einstein Strasse 22 eingeweiht 48 Diverse Strassen wie in Berlin Braunschweig Bremen Bielefeld Erfurt Frankfurt am Main Heilbronn Herzogenrath Hoyerswerda Itzehoe Kaiserslautern Kempten Allgau Koblenz Luneburg Leer Leipzig Immenstadt im Allgau Monheim am Rhein Unterschleissheim und Dallgow Doberitz wurden nach ihm benannt Im Januar 2015 grundete sich die Deutsche Industrieforschungsgemeinschaft Konrad Zuse kurz Zuse Gemeinschaft Die Zuse Gemeinschaft vertritt die offentlichen Interessen gemeinnutziger Industrieforschungseinrichtungen in Deutschland 49 In SAP gibt es den Transaktionscode ZUSE Dieser TCode wird benotigt um neue SAP Nutzer zu autorisieren bzw bestehende Nutzerprofile zu verwalten 50 Zuse Jahr 2010 Bearbeiten Im Jahr 2010 wurden zum hundertsten Geburtstag von Konrad Zuse im Rahmen des Zuse Jahr 2010 in deutschen Museen in Berlin Dresden Paderborn Hunfeld Hoyerswerda Kiel und Munchen seinem Leben und Wirken gewidmete Ausstellungen veranstaltet 51 Es erinnerten bundesweit Ausstellungen Vortrage und Workshops an den Computerpionier und machen auf die Aktualitat seiner Erfindung im digitalen Zeitalter aufmerksam 52 53 Des Weiteren wurdigte auch die Deutsche Post AG Zuse mit einer am 10 Juni 2010 erschienenen Sonderbriefmarke Diese Marke zeigt ein Konterfei Konrad Zuses aus grob gerasterten Bildpunkten mit den Lebensdaten 1910 1995 und dem Aufdruck seines Namens Am gleichen Tag erschien auch eine 10 Euro Gedenkmunze 54 Zuse Rechner in Museen Ausstellungen und Sammlungen BearbeitenDer von Konrad Zuse nachgebaute erste Computer der Welt die Z1 steht zusammen mit seinen Rechnern Z11 Z22 Z23 Z25 Z31 Z60 und Z64 in der Zuse Ausstellung des Deutschen Technikmuseums Berlin Die Z4 im Zustand von 1950 und ein funktionstuchtiger Nachbau der Z3 sind im Deutschen Museum in Munchen ausgestellt In Hunfeld gibt es das Konrad Zuse Museum das einige Exponate zum Beispiel Zuse Z22 Z25 Z31 Z64 Graphomat zeigt Das Konrad Zuse Computermuseum in Hoyerswerda das sich mit der Geschichte der Rechentechnik und dem Leben Zuses beschaftigt verfugt uber die Rechner Z11 Z22 Z22R Z23 und Z64 55 Seit Januar 2017 ist es nach einem Umzug wieder geoffnet 56 An der Fachhochschule Karlsruhe war eine Z22 in kompletter Ausstattung bis 2005 in Betrieb 57 Anfang 2005 wurde sie im Rahmen einer Ausstellung im Zentrum fur Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe noch betriebsfahig aufgebaut 58 Uber eine heute noch funktionsfahige Z25 aus dem Jahr 1967 verfugt das Arithmeum in Bonn und eine Z25 derzeit im Depot besitzt das Museum fur Kommunikation Bern Ubernahme vom Swiss Science Center Technorama in Winterthur Im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn sind eine Z11 eine Z23 und eine seltene Z80 aus dem Jahr 1960 zur Berechnung von Flacheninhalten zu sehen Im Astronomisch Physikalischen Kabinett der Stadt Kassel Abteilung Mathematik und Informationstechnik befindet sich ebenfalls ein Z11 Dieser Rechner aus Kunststoff und Metall mit den Massen Breite 200 cm Tiefe 90 cm Hohe 105 cm wurde 1957 in Neukirchen gebaut Das Museum fur Kommunikation Bern besitzt 59 einen Rechenlocher Z9 Tarnbezeichnung M9 spater auch als Remington Rechenlocher M9 mit Kartenstation bezeichnet der Zuse KG Die Z9 M9 war ein Auftragsrechner der Schweizer Remington Rand in Zurich der aufgrund des Erfolges der Z4 an der ETHZ bestellt wurde Zur Tarnbezeichnung M9 kam es das M kommt von Mitra die im selben Haus in Zurich ihren Sitz hatte weil Zuse seine eigenen Patente umgehen musste da er sie zeitweise an die Frankfurter Remington Niederlassung Powers ubertragen hatte Es ist mit hoher Wahrscheinlichkeit 60 das einzige noch erhaltene Exemplar der Z9 M9 61 Der Rechner steht zurzeit Stand Februar 2011 noch im Depot des MfK Bern 62 Die programmgesteuerte Rechenmaschine Z9 M9 arbeitete nicht mehr rein mechanisch sondern mit elektromagnetischen Relais Sie setzte sich aus einem Kartenleser einem Rechenwerk und einem Kartenlocher zusammen Die Relaismaschine konnte uber eine auswechselbare Schalttafel gesteuert werden auf der der jeweilige Operationsablauf verdrahtet war Die Z9 M9 war in der Lage alle vier Grundrechenarten auszufuhren 63 Im Computermuseum der Fachhochschule Kiel sind die Rechner Z11 Z22 Z23 Z25 sowie der Graphomat Z64 ausgestellt Eine Z22R befindet sich auch in der Erlebnis und Mitmachswelt wortreich in Bad Hersfeld 64 Im Kopfgebaude der Universitat Linz in Osterreich befindet sich vor den Horsalen HS9 amp 10 ein nicht mehr funktionierendes Exemplar der Z22 Eine weitere nicht mehr funktionsfahige Z22 befindet sich im Technikmuseum Berlin Die Informatik Sammlung Erlangen hat in ihrer Sammlung die wohl zzt einzige lauffahige Z23 65 die in einem Festakt 2015 wieder in Betrieb genommen wurde und bei Fuhrungen im Betrieb prasentiert wird An dieser Z23 wird standig gearbeitet um sie lauffahig zu halten In Zuses Lebensstation Hoyerswerda wurde 1995 das Konrad Zuse Computermuseum eroffnet Am 28 Januar 2017 wurde es als ZCOM nach einem Umzug wieder eroffnet und hat jetzt eine Ausstellungsflache von uber 1000 m Publikationen Auswahl BearbeitenKonrad Zuse Rechnender Raum In Elektronische Datenverarbeitung Band 8 1967 S 336 344 idsia ch PDF Konrad Zuse Rechnender Raum Schriften zur Datenverarbeitung Band 1 Vieweg Braunschweig 1969 ISBN 3 528 09609 8 Konrad Zuse Der Computer Mein Lebenswerk 3 unveranderte Auflage Springer Berlin 1993 ISBN 3 540 56292 3 doi 10 1007 978 3 662 06514 3 Erstes Konzept von 1968 Memento vom 26 Oktober 2012 im Internet Archive als PDF Scan im Konrad Zuse Internet Archive des Zuse Instituts Berlin Auszuge aus der Autobiografie Peter Friess Andreas Fickers Hrsg Konrad Zuse und Heinz Gumin sprechen uber die Geschichte der Zuse KG und uber wirtschaftliche Fragen der fruhen Computerentwicklung in Deutschland TechnikDialog Heft 20 Deutsches Museum Lemmens Bonn 2000 ISBN 3 932306 32 5 Literatur BearbeitenHadwig Dorsch Der erste Computer Konrad Zuses Z1 Berlin 1936 Beginn und Entwicklung einer technischen Revolution Mit Beitragen von Konrad Zuse und Otto Luhrs Museum fur Verkehr und Technik Berlin 1989 Friedrich Naumann Konrad Zuse geb 1910 Schopfer des ersten funktionsfahigen Computers In Gisela Buchheim Rolf Sonnemann Hrsg Lebensbilder von Ingenieurwissenschaftlern eine Sammlung von Biographien aus zwei Jahrhunderten Birkhauser Berlin 1989 ISBN 3 7643 2249 7 S 203 214 Jurgen Alex Wege und Irrwege des Konrad Zuse In Spektrum der Wissenschaft 1 1997 ISSN 0170 2971 dt Ausgabe von Scientific American Hasso Spode Der Computer eine Erfindung aus Kreuzberg in Geschichtslandschaft Berlin Orte und Ereignisse Bd 5 Kreuzberg Berlin Nicolai 1994 S 418 429 ISBN 978 3875844740 Raul Rojas Hrsg Die Rechenmaschinen von Konrad Zuse Springer Berlin 1998 ISBN 3 540 63461 4 Arno Peters Was ist und wie verwirklicht sich Computer Sozialismus Gesprache mit Konrad Zuse Verlag Neues Leben Berlin 2000 ISBN 3 355 01510 5 Jurgen Alex Hermann Flessner Wilhelm Mons und Horst Zuse Konrad Zuse Der Vater des Computers Parzeller Fulda 2000 ISBN 3 7900 0317 4 Clemens Kieser Ich bin zu faul zum Rechnen Konrad Zuses Computer Z 22 im Zentrum fur Kunst und Medientechnologie Karlsruhe Memento vom 31 Januar 2012 im Internet Archive 4 34 2005 Esslingen am Neckar ISSN 0342 0027 S 180 184 Karl Eugen Kurrer Konrad Zuse und die Baustatik Zur Vorgeschichte der Computerstatik 2 Teile Bautechnik Band 87 2010 S 676 699 763 783 Wilfried de Beauclair F Genser Vom Zahnrad zum Chip eine Bildgeschichte der Datenverarbeitung 3 Bde Superbrain Verlag Balje 2005 ISBN 3 00 013791 2 Genser Friedrich Hommage an Konrad Zuse Superbrain Verlag Balje 2013 ISBN 978 3 9815891 1 5 Paul Janositz Informatik und Konrad Zuse Der Pionier des Computerbaus in Europa Das verkannte Genie aus Adlershof In Tagesspiegel 9 Marz 2006 archive org Jurgen Alex Zum Einfluss elementarer Satze der mathematischen Logik bei Alfred Tarski auf die drei Computerkonzepte des Konrad Zuse Dissertation TU Chemnitz 2006 Jurgen Alex Zur Entstehung des Computers von Alfred Tarski zu Konrad Zuse VDI Dusseldorf 2007 ISBN 978 3 18 150051 4 ISSN 0082 2361 100 Jahre Konrad Zuse Einblicke in seinen Nachlass Ausstellungskatalog des Deutschen Museums Munchen 2010 ISBN 978 3 940396 14 3 Herbert Bruderer Konrad Zuse und die ETH Zurich Zum 100 Geburtstag des Informatikpioniers Konrad Zuse 2 Auflage Nr 705 ETH Zurich Departement Informatik 2011 ethz ch PDF Technischer Bericht Helmut Bottiger Konrad Zuse Erfinder Unternehmer Philosoph und Kunstler Michael Imhof Verlag Petersberg 2011 ISBN 978 3 86568 743 2 Herbert Bruderer Konrad Zuse und die Schweiz Wer hat den Computer erfunden Charles Babbage Alan Turing und John von Neumann Oldenbourg Munchen 2012 ISBN 978 3 486 71366 4 K Jager F Heilbronner Hrsg Lexikon der Elektrotechniker 2 Auflage VDE Berlin Offenbach 2010 ISBN 978 3 8007 2903 6 S 477 478 Belletristik BearbeitenFriedrich Christian Delius Die Frau fur die ich den Computer erfand Biographischer Roman Rowohlt Reinbek bei Hamburg 2009 ISBN 978 3 87134 642 2 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Konrad Zuse Sammlung von Bildern nbsp Wikiquote Konrad Zuse Zitate Literatur von und uber Konrad Zuse im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Konrad Zuse in der Deutschen Digitalen Bibliothek Konrad Zuse Internet Archive Originaldokumente aus Konrad Zuses Nachlass Umfangreiche Dokumentation seines Lebenswerks und vieles weiteres mehr 28 minutiges Interview mit Konrad Zuse vom 17 Mai 1984 im SWR2 Archivradio Z1 Seite des Konrad Zuse Internet Archives Simulation und Panorama der Z1 Stefan Kuhn Konrad Zuse Tabellarischer Lebenslauf im LeMO DHM und HdG Konrad Zuse und seine Rechner zusammengestellt von seinem Sohn Horst Zuse Technische Universitat Berlin Konrad Zuse Museum in Hunfeld Konrad Zuse Nachlass Deutsches Museum Digital Konrad Zuse Findbuch Kalliope Verbund Konrad Zuse Computermuseum ZCOM in Hoyerswerda Beinhaltet auch biografische Daten Zuses Konrad Zuse Der Computer sein Lebenswerk Artikel und Podcast der Weihnachtssondersendung vom ComputerClub 2 Original Bericht von 1949 Hohere Mathematik auf Knopfen Der Spiegel 28 1949 Uberlegungen von Konrad Zuse zur Automatisation des Patroneurberufes 1964 Memento vom 19 August 2014 im Internet Archive Zuse s Thesis Zuse hypothesis idsia ch abgerufen am 8 Juni 2017 Einzelnachweise Bearbeiten Zuse 1993 S 2 a b c d e f g h i Kristina R Zerges S Terp Konrad Zuse Der Vater des Computers Hrsg Presse und Informationsreferat der Technischen Universitat Berlin Beruhmte Alumni der Technischen Universitat Berlin Omnisatz GmbH Berlin Zuse 1993 S 159 Zuse 1993 S 19 a b Zuse 1993 S 32 Der Schwarze Ring Mitgliederverzeichnis Darmstadt 1930 S 41 Zuse 1993 S 57f Zuse 1993 S 67 Rassenforschung am Rechner In Der Spiegel 24 14 Juni 2010 S 118 f Zuse 1993 S X Reinhold Schonefeld Thuringer Allgemeine 22 Juni 2010 Wat isn datte Ex Professor Reinhold Schonefeld erinnert sich an Konrad Zuse und dessen Zeit in Ilmenau Memento vom 10 Januar 2017 im Internet Archive Zuse 1993 S 29 Zuse 1993 S 30 Zuse 1993 S 55 Zuse 1993 S 76 f schreibt dass er die Moglichkeit zu bedingten Sprungen zwar gesehen hat aber eine Scheu davor hatte sie zu ermoglichen weil dadurch der Programmablauf unubersehbar wurde Interview mit Konrad Zuse Memento vom 23 Juni 2012 im Internet Archive Abdruck der Notiz Zuses im Katalog des Deutschen Museums zur Zuse Ausstellung S 109 Zuse 1993 S 57 Andreas Stiller Zum hundertsten Geburtstag von Konrad Zuse Abgerufen am 25 Mai 2022 Zuse 1993 S 62 65 Zuse 1993 S 81f Konrad Zuse ware heute 100 Jahre alt geworden In www all in de Allgauer Zeitungsverlag 22 Juni 2010 abgerufen am 27 November 2021 Digitale Verlustzone Wie Deutschland den Anschluss verlor Minute 1 19 In www ndr de NDR Fernsehen 27 November 2021 abgerufen am 27 November 2021 Fernsehbeitrag Lange 43 59 Autor in Andreas Orth Regie Andreas Orth Redaktion Christoph Mestmacher Produktionsleiter in Tim Carlberg Ausstrahlung Samstag 27 November 2021 12 00 bis 12 45 Zuse 1993 S 102 Vgl dazu Herbert Bruderer Konrad Zuse und die Schweiz Wer hat den Computer erfunden Oldenbourg Munchen 2012 ISBN 978 3 486 71665 8 Zuse 1993 S 91f Joachim Hohmann Der Plankalkul im Vergleich mit algorithmischen Sprachen Reihe Informatik und Operations Research S Toeche Mittler Verlag Darmstadt 1979 ISBN 3 87820 028 5 Zuse 1993 S 97 100 Susanne Faber 1 2 Vorlage Toter Link www uni weimar de Konrad Zuses Bemuehungen um die Patentanmeldung der Z3 Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2017 Suche in Webarchiven 2000 Zuse 1993 S 137f Zuse 1993 S 93 Daimler Benz AG Es werde Licht Die Leuchtkraft der LED Technologie abgerufen am 5 November 2016 WbI feiert den Kunstler Konrad Zuse auf weiterbildungsinstitut de Matthias Lohr Auch Zuse ist dabei Carolyn Christov Bakargiev stellte documenta Kunstler vor Meldung bei HNA de vom 4 September 2011 siehe auch Ausstellungskatalog dOCUMENTA 13 Kassel 2012 Zuse zeichnet Gates SPIEGEL SPECIAL 3 1995 24 April 2016 archiviert vom Original am 24 April 2016 abgerufen am 25 Mai 2022 Alexander Stirn Der Grossrechner Abgerufen am 25 Mai 2022 Ehrendoktor fur Konrad Zuse 5 3 Deutsches Museum Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 43 9 Marz 1973 VDE Ehrenring abgerufen am 31 Januar 2018 Ich bin zu faul um mich in ein solches Gerat noch einzuarbeiten In Rainer Ickler Ein Ruckblick Zu Besuch bei Konrad Zuse In Fuldaer Zeitung 5 Juli 2010 abgerufen am 16 Oktober 2010 DEUTSCHE PAVILLON Konrad Zuse Abgerufen am 25 Mai 2022 Konrad Zuse Museum Hunfeld mit Stadt und Kreisgeschichte Abgerufen am 25 Mai 2022 Konrad Zuse Platz soll Erinnerung an Erfinder des Computers wachhalten Memento vom 23 November 2011 im Internet Archive auf Osthessen News 22 Juni 2010 Website des Konrad Zuse Museums mit Stadt und Kreisgeschichte in Hunfeld zuletzt abgerufen am 8 April 2015 Website des Best Western Konrad Zuse Hotels in Hunfeld zuletzt abgerufen am 8 April 2015 Thuringer Ministerium fur Bau Landesentwicklung und Verkehr Medieninformation 28 Juni 2013 archiviert vom Original am 28 Juni 2013 abgerufen am 25 Mai 2022 Neubau der Fakultat fur Informatik und Automatisierung wird der Name Zusebau verliehen Memento vom 22 Dezember 2011 im Internet Archive Startseite Informatikinstitute Universitat Rostock Abgerufen am 25 Mai 2022 Zuse Gemeinschaft Memento vom 10 Dezember 2016 im Internet Archive SAP TCode Suche Abgerufen am 17 September 2021 Konrad Zuse Abgerufen am 25 Mai 2022 deutsch Zuse Jahr 2010 Abgerufen am 25 Mai 2022 Deutsches Technikmuseum Zum 100 Geburtstag des Computerpioniers Konrad Zuse Gedenkmunze Deutschland 2010 Konrad Zuse Der Vater des Computers 31 Mai 2010 Zuse Computer Museum Hoyerswerda ZCOM Abgerufen am 25 Mai 2022 deutsch Zuse Computer Museum Hoyerswerda ZCOM Abgerufen am 25 Mai 2022 deutsch siehe Artikel c t 20 02 S 100 heise online Die Zuse lauft wieder Abgerufen am 25 Mai 2022 Das Gerat stammt ursprunglich aus der Stadtverwaltung Winterthur und wurde im Juni 2010 aus der aufgelosten Sammlung des Winterthurer Technoramas ubernommen Aufgrund der Nachforschungen von Herbert Bruderer Departement Informatik Professur fur Informationstechnologie und Ausbildung an der ETH Zurich Memento vom 14 Dezember 2013 im Internet Archive im In und Ausland ist davon auszugehen dass dieses Exemplar das einzige in einem Museum ist Das Deutsche Museum in Munchen das Deutsche Technikmuseum Berlin und das Heinz Nixdorf Museumsforum in Paderborn haben keine Z9 M9 im Bestand Herbert Bruderer Innovative Investitionen auf NZZ online 2 Dezember 2010 abgerufen am 18 Februar 2011 Dazu siehe auch Konrad Zuse und die ETH Zurich Memento vom 1 Februar 2011 im Internet Archive abgerufen am 17 Februar 2011 Information durch die Kuratorin Kommunikationstechnologien und digitale Kultur des MfK in Bern 17 Februar 2011 Herbert Bruderer Konrad Zuse und die ETH Zurich Zum 100 Geburtstag des Informatikpioniers Konrad Zuse 2 Auflage Festschrift der ETH Zurich Februar 2011 S 14 15 PDF Z 22 ist heimgekehrt Original Zuse Computer im wortreich Museum Osthessen News Abgerufen am 12 Mai 2023 ZUSE Rechenanlage lauft nach jahrelanger Tuftelei In Fau de Abgerufen am 25 Mai 2022 Normdaten Person GND 118637436 lobid OGND AKS LCCN n84801928 VIAF 71477130 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zuse KonradALTERNATIVNAMEN Zuse Konrad Ernst Otto vollstandiger Name Kuno See Kunstlername KURZBESCHREIBUNG deutscher Ingenieur und Computerpionier Erfinder des ersten funktionstuchtigen ComputersGEBURTSDATUM 22 Juni 1910GEBURTSORT Deutsch WilmersdorfSTERBEDATUM 18 Dezember 1995STERBEORT Hunfeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Konrad Zuse amp oldid 237732023