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Die Wilhelm Leuschner Medaille ist die hochste Auszeichnung des Landes Hessen 1 Sie wurde am 29 September 1964 durch den damaligen hessischen Ministerprasidenten Georg August Zinn anlasslich des 20 Todestages von Wilhelm Leuschner gestiftet Der Stiftungserlass wurde erst uber ein Jahr spater im Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen zusammen mit den unter gleichem Datum ergangenen Richtlinien fur die Verleihung der Wilhelm Leuschner Medaille veroffentlicht 2 Wilhelm Leuschner Medaille Inhaltsverzeichnis 1 Stiftungserlass 2 Medaille 3 Verleihungspraxis 4 Trager 4 1 Die Jahre 1965 bis 1970 4 2 Die Jahre 1971 bis 1975 4 3 Die Jahre 1976 bis 1980 4 4 Die Jahre 1981 bis 1985 4 5 Die Jahre 1986 bis 1990 4 6 Die Jahre 1991 bis 1995 4 7 Die Jahre 1996 bis 2000 4 8 Die Jahre 2001 bis 2005 4 9 Die Jahre 2006 bis 2010 4 10 Die Jahre 2011 bis 2015 4 11 Die Jahre 2016 bis 2020 4 12 Die Jahre 2021 bis 2025 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseStiftungserlass BearbeitenDie Eingangsworte des Erlasses lauten im vollen Wortlaut Als ein Zeichen dass wir das politische Erbe Leuschners das politische Erbe das uns die Opfer des 20 Juli hinterliessen ehren und mehren wollen stifte ich an seinem 20 Todestage die Wilhelm Leuschner Medaille Die Medaille ist als Auszeichnung fur Personen bestimmt die sich im Geiste Wilhelm Leuschners hervorragende Verdienste um die demokratische Gesellschaft und ihre Einrichtungen erworben haben Der Erlass wurde 2008 geandert Seitdem kann die Medaille auch zur Wurdigung des Einsatzes fur Freiheit Demokratie und soziale Gerechtigkeit verliehen werden 3 Medaille BearbeitenDie in Silber gepragte Medaille hat einen Durchmesser von 55 mm und ist 2 5 mm stark 4 Sie zeigt auf ihrer Vorderseite den nach rechts gewendeten Kopf Wilhelm Leuschners mit der Umschrift WILHELM LEUSCHNER Im Revers das hessische Wappentier ein bekronter Lowe mit der Umschrift FUR VERDIENSTE UM DAS LAND HESSEN Die Wilhelm Leuschner Medaille ist nicht zum Tragen bestimmt und stellt daher eine nicht tragbare staatliche Auszeichnung dar Der Entwurf der Medaille stammt von Hans Mettel fruher Direktor der Stadelschule Frankfurt am Main 4 Verleihungspraxis BearbeitenVorschlagsberechtigt fur die Medaille ist in erster Linie der Prasident des Hessischen Landtags sowie die Mitglieder der Landesregierung Vorschlage fur eine Verleihung sind auf dem Dienstweg an den Ministerprasidenten zu richten Sie sollen den Lebenslauf auch eine ausfuhrliche Beschreibung der Verdienste und Angaben uber die Wurdigkeit des Auszuzeichnenden enthalten Sodann beauftragt der Ministerprasident den Chef der Staatskanzlei mit einer sogenannten Vorprufung ob alle Verleihungsvoraussetzungen erfullt sind Die Wilhelm Leuschner Medaille wird vom hessischen Ministerprasidenten personlich mit einer von ihm unterzeichneten Urkunde verliehen wobei er die Verleihung auch auf eine Dritte Person delegieren kann Die Medaille selbst sowie die Verleihungsurkunde gehen dabei in das Eigentum des Beliehenen uber Nach dessen Tod verbleibt die Medaille als Andenken seinen Hinterbliebenen Die Medaille kann auch wieder entzogen werden und zwar in dem Fall dass sich der Beliehene durch sein Verhalten der Auszeichnung unwurdig erweist Ausdrucklich geregelt wurde dass eine Verurteilung wegen einer Ubertretung oder einer fahrlassigen Straftat im Allgemeinen keine Unwurdigkeit begrundet Verlorengegangene Stucke werden nicht ersetzt Der Inhaber ist jedoch berechtigt auf eigene Kosten sich ein Ersatzstuck zu beschaffen Die erste Verleihung erfolgte am 31 Dezember 1965 an den Staatsminister a D Heinrich Zinnkann fruher Hessischer Minister des Innern und Landtagsprasident Diese Verleihung wurde zusammen mit sieben weiteren im Jahr 1966 erfolgten Verleihungen am 20 Februar 1967 im Staatsanzeiger fur das Land Hessen bekannt gemacht 5 Seit dem 1 Dezember 1977 hat sich die Tradition herausgebildet die Medaille jedes Jahr moglichst an diesem Datum dem Hessischen Verfassungstag zu verleihen 6 Trager BearbeitenDie Jahre 1965 bis 1970 Bearbeiten Quelle 7 Heinrich Zinnkann Politiker Hessischer Staatsminister des Inneren von 1947 bis 1954 31 Dezember 1965 Karl Theodor Bleek Staatssekretar a D DDP LPD FDP 1 Dezember 1966 Friedrich Caspary Verwaltungsdirektor 1 Dezember 1966 Karl Kanka Rechtsanwalt und Notar 1 Dezember 1966 Elisabeth Leuschner 20 April 1966 Wilhelm Leuschner 20 April 1966 Willi Richter ehemaliger Vorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes 16 Oktober 1966 Erwin Stein Richter am Bundesverfassungsgericht und Staatsminister a D 1 Dezember 1966 Christian Stock Ministerprasident a D 1 Dezember 1966 Albert Wagner Staatsminister a D 1 Dezember 1966 Otto Brenner Gewerkschafter 1 Vorsitzender IG Metall 8 November 1967 Walter Jansen Landrat a D 21 November 1967 Willi Goethe Stadtrat 21 November 1967 Fritz Konig Erster Vorsitzender und Geschaftsfuhrer der Kreisverwaltung Frankfurt am Main der Gewerkschaft Offentliche Dienste Transport und Verkehr 2 April 1967 Cuno Raabe Oberburgermeister der Stadt Fulda 21 November 1967 Georg Buch Oberburgermeister a D SPD 1 Februar 1968 Heinrich Kraft Stadtverordnetenvorsteher Frankfurt am Main 30 September 1968 Rudolf Freidhof Oberregierungsrat a D Kassel 30 September 1968 Erich Grosskopf MdL Politiker 1 Dezember 1968 Eugen Kogon Professor fur Politik und Publizist Frankfurter Hefte 2 Februar 1968 Karl Langenbach Landesleiter der Gewerkschaft Nahrung Genuss Gaststatten Frankfurt am Main 30 Juni 1968 Georg Heinrich Ritzel Ehrensenator Michelstadt 16 Dezember 1968 Hans Steinmetz Staatssekretar 23 Mai 1968 Hans J Reinowski Herausgeber und Chefredakteur des Darmstadter Echo 15 April 1969 Hans Wiegand Vorsitzender des Landesbezirks Hessen des Deutschen Gewerkschaftsbundes 10 November 1969 Nora Platiel Politikerin Landgerichtsdirektorin a D Juristin und Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus 16 Januar 1970 Fritz Hoch Politiker Regierungsprasident a D 16 Januar 1970 Franz Fuchs Prasident des Hessischen Landtages 27 November 1970 Ludwig Gehm Widerstandskampfer 25 Juli 1970 Karl Gerold Autor und Herausgeber der Frankfurter Rundschau 19 Februar 1970 Die Jahre 1971 bis 1975 Bearbeiten Quelle 8 Heinrich Fischer Politiker SPD 22 Oktober 1971 Heinrich Hemsath Staatsminister a D 22 Oktober 1971 Philipp Pless MdL 16 Marz 1971 Heinrich Schneider Politiker SPD 22 Oktober 1971 Ernst Schutte Staatsminister a D 22 Oktober 1971 Carl Stenger Vorsitzender der Deutschen Postgewerkschaft Frankfurt am Main 5 Oktober 1971 Georg August Zinn Ministerprasident 26 Mai 1971 Joseph Lang Verleger Frankfurt am Main 17 Juni 1972 Ludwig Metzger Staatsminister a D 18 Marz 1972 Martin Niemoller Geistlicher Wiesbaden 17 Juni 1972 Josef Will Pfarrer Frankfurt am Main 17 Juni 1972 Willi Birkelbach Politiker Staatssekretar a D 3 Dezember 1973 Karl Hermann Flach MdB Redakteur Frankfurter Rundschau und Politiker FDP 17 Juni 1973 Helmut Hild Pfarrer und Kirchenprasident der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 14 Dezember 1973 Herbert Lewin Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland 17 Juni 1973 Alexander Mitscherlich Psychoanalytiker Frankfurt am Main 20 September 1973 Friedrich Georg Schmidt Staatssekretar a D Frankfurt am Main Griesheim 17 Juni 1973 Betty Arndt Politikerin SPD und Sozialarbeiterin 6 Juni 1974 Walter Brand Journalist 6 Juni 1974 Karl Schoppler Maler Wiesbaden 6 Juni 1974 Jurgen Tern Journalist Frankfurt am Main 6 Juni 1974 Kurt Wolff Antifaschist Mitglied der SPD des Reichsbanners Schwarz Rot Gold und des Judischen Frontkampferbunds 8 Juli 1974 Kurt Fischer Gewerkschafter IG Metall und Politiker SPD 26 August 1975 Ruth Horn MdL Politikerin Darmstadt Eberstadt 12 Juni 1975 Robert Kempner Jurist Anklagevertreter Nurnberger Prozesse 12 Juni 1975 Wolfgang Mischnick MdB Politiker FDP 12 Mai 1975 Wilhelm Reitz MdB Politiker Wetzlar 12 Juni 1975 Hans Wagner Prasident des Hessischen Landtags 12 Juni 1975 Die Jahre 1976 bis 1980 Bearbeiten Quelle 9 Walter Dirks Publizist Frankfurter Hefte und Redakteur Wittnau 10 Juni 1976 Walter Hesselbach Frankfurt am Main Ginnheim 10 Juni 1976 Ernst Leuninger MdL Frankfurt am Main Schwanheim 10 Juni 1976 Elisabeth Schwarzhaupt Politikerin CDU Bundesgesundheitsministerin a D 10 Juni 1976 Luise Berthold Philologin 1 Dezember 1977 Oswald Adolph Kohut Unternehmer und Politiker FDP 23 Juni 1977 Georg Leber Gewerkschafter und Politiker SPD 23 Juni 1977 Eugen Loderer Gewerkschafter Vorsitzender der IG Metall 1 Dezember 1977 Wiltraut Rupp von Brunneck Juristin Richterin des Bundesverfassungsgerichts 23 Juni 1977 Dolf Sternberger deutscher Politikwissenschaftler und Journalist 23 Juni 1977 Johannes Strelitz Staatsminister a D 1 Dezember 1977 Joseph Wagenbach MdL Landrat a D CDU 1 Dezember 1977 Werner Wirthle Verleger Frankfurt am Main 1 Dezember 1977 Hermann Berg Domdekan Theologe 1 Dezember 1978 Fritz Brauer Politiker SPD Limeshain 1 Dezember 1977 Wilhelm Fay Burgermeister a D Jurist und Politiker CDU 1 Dezember 1977 Elisabeth Selbert Politikerin Kassel 1 Dezember 1977 Hermann Stein MdL FDP Lahn Klein Linden 1 Dezember 1977 Otto Braun MdL Unternehmer 30 November 1979 Helga Einsele Juristin 30 November 1979 Werner Hess Intendant des HR Frankfurt am Main 30 November 1979 Max Mayr Widerstandskampfer und Politiker SPD Kassel 30 November 1979 Max Melzer Gewerkschafter Frankfurt am Main 30 November 1979 Oswald von Nell Breuning SJ katholischer Theologe und Sozialphilosoph 30 November 1979 Edmund Riess Geistlicher Rat Viernheim 30 November 1979 Max Bach Verleger Frankfurt am Main 1 Dezember 1980 Georg Gassmann Oberburgermeister a D der Stadt Marburg 1 Dezember 1980 Hans Graf von Lehndorff Seelsorger Bonn Bad Godesberg 1 Dezember 1980 Fritz Neumark Finanzwissenschaftler Frankfurt am Main 1 Dezember 1980 Elisabeth Pitz Savelsberg MdL und Autorin Wiesbaden 1 Dezember 1980 Rudolf Sperner Gewerkschafter Frankfurt am Main 1 Dezember 1980 Richard Wurbs Vizeprasident des Deutschen Bundestages Kassel 1 Dezember 1980 Die Jahre 1981 bis 1985 Bearbeiten Quelle 10 Heinz Winfried Sabais Oberburgermeister von Darmstadt 24 Februar 1981 Heinrich Beck Politiker CDU Landrat a D 1 Dezember 1981 Walter Katzer Gewerkschafter HBV Eschborn 1 Dezember 1981 Ferdinand Kramer Frankfurt am Main 1 Dezember 1981 Alexander Menne MdB FDP Kronberg 1 Dezember 1981 Hans Neusel Burgermeister a D Vellmar 1 Dezember 1981 Anna Peters Stadtratin a D Kassel 1 Dezember 1981 Erich Rosenthal Pelldram Staatssekretar a D Wiesbaden 1 Dezember 1981 Siegfried Unseld Verleger Frankfurt am Main 1 Dezember 1981 Helene von Bila Hochschulpolitikerin Ministerialdirigentin a D 1 Dezember 1982 Alois Giefer Architekt und Dombaumeister Frankfurt am Main 1 Dezember 1982 Hans Mangold Rechtsanwalt Kassel 1 Dezember 1982 Margarete Mitscherlich Nielsen Sozialwissenschaftlerin Frankfurt am Main 1 Dezember 1982 Otto Monsheimer Professor Johannisberg Geisenheim 1 Dezember 1982 Hans Pleitgen Gewerkschafter IG Metall 1 Dezember 1982 Hanna Walz MdEP Politikerin 1 Dezember 1982 Max Diamant Gewerkschafter und Politiker SPD 1 Dezember 1983 Hildegard Hamm Brucher MdB Staatsminister a D Politikerin FDP Munchen 1 Dezember 1983 Heinz Kreutzmann MdB Parlamentarischer Staatssekretar a D Politiker SPD Borken 1 Dezember 1983 Walter Lewald Rechtsanwalt und Mitgrunder der Neue Juristische Wochenschrift Frankfurt am Main 1 Dezember 1983 Lotte Philippi MdL Politikerin CDU Laubach 1 Dezember 1983 Alois Wohrle Gewerkschafter IGM Frankfurt am 1 Dezember 1983 Horst Bingel Schriftsteller 30 November 1984 Georg Feller Gewerkschafter OTV und Politiker SPD 30 November 1984 Josef Kocher Landrat a D 30 November 1984 Rudolf Menzer Burgermeister a D 30 November 1984 Hildegard Schnell MdL CDU Bad Soden Salmunster 30 November 1984 Otto Vossler Professor fur Mittlere und Neue Geschichte Frankfurt am Main 30 November 1984 Jurgen Habermas Philosoph 29 November 1985 Richard Hackenberg MdL CDU 29 November 1985 Adolf Schmidt MdB SPD Gewerkschafter IGBE Bochum 29 November 1985 Inge Sollwedel Politikerin und Autorin Arogno Schweiz 29 November 1985 Ingeborg Weber Kellermann Professorin fur Volkskunde Marburg 29 November 1985 Die Jahre 1986 bis 1990 Bearbeiten Hanns Heinz Bielefeld Staatsminister a D FDP 1 Dezember 1986 Eva Sibylle Engel Journalistin und Politikerin FDP 1 Dezember 1986 Ernst Heinz Gerhardt Stadtkammerer Frankfurt am Main 1 Dezember 1986 Albert Krebs Ministerialrat a D 1 Dezember 1986 Lucie Kurlbaum Beyer Schwaig 1 Dezember 1986 Ulrich Sonnemann Sozialphilosoph 1 Dezember 1986 Eugen Weigel Bad Hersfeld 1 Dezember 1986 Erhard Bouillon Vorstandsmitglied Hoechst AG 1 Dezember 1987 11 Emil Dietz Stadtrat a D Politiker SPD und Gewerkschafter 1 Dezember 1987 11 Karl Rehrmann Jurist und Ehrenlandrat Lahn Dill Kreis 1 Dezember 1987 11 Eduard Schick Theologe Bischof von Fulda 1 Dezember 1987 11 Rosel Schmitt Hauptvorstandsmitglied und Vizeprasidentin Sozialverband VdK Deutschland 1 Dezember 1987 11 Konrad Zuse Computerpionier 1 Dezember 1987 11 Rolf Brand Gewerkschafter Betriebsratsvorsitzender Hoechst AG 1988 Eitel Oskar Hohne 1988 Hans Messer 1988 Frolinde Balser Bibliothekarin und Politikerin SPD 1989 Albert Osswald Ministerprasident 1989 Paul Gwosdz 1989 Gerhard Maria Muller 1989 Charlotte Petersen 1989 Irmgard Blattel Gewerkschafterin 1990 Alois Schardt Programmdirektor des ZDF 1990 Heribert Reitz hessischer Staatsminister a D 1990 Max Willner 1990 Otto Zink 1990 Die Jahre 1991 bis 1995 Bearbeiten Herbert Leuninger Pressesprecher von PRO ASYL 1991 Georg Schwinghammer 1991 Marcel Reich Ranicki Literaturkritiker 1992 Holger Borner Ministerprasident von Hessen 1993 Ignatz Bubis Vorsitzender des Zentralrats der Juden in Deutschland 1993 Margaret Prinzessin von Hessen und bei Rhein 1993 Karl Ackermann Journalist und Verleger 1994 Herbert Gunther 1994 Eric Albert Karry 1994 Helmut Spengler 1994 Hans Cohrssen Journalist 1 Dezember 1995 Robert H Lochner Journalist 1 Dezember 1995 Die Jahre 1996 bis 2000 Bearbeiten Ekkehard Gries Staatsminister a D 2 Dezember 1996 Peter Hartling Schriftsteller 2 Dezember 1996 Hans Krollmann Staatsminister a D 2 Dezember 1996 Paul Schuster Gewerkschafter 2 Dezember 1996 Trude Simonsohn Sozialarbeiterin 2 Dezember 1996 Walter Wallmann Ministerprasident a D 2 Dezember 1996 Karl Brozik Reprasentant der Conference on Jewish Material Claims Against Germany 30 November 1997 Alfred Marchand Gewerkschafter 30 November 1997 Karl Dedecius Ubersetzer Direktor des Deutschen Polen Instituts 1998 Anja Lundholm Autorin 1998 Arno Lustiger Historiker 1998 Sir Sigmund Sternberg 1998 Schirmherr des internationalen Rates der Christen und Juden in Heppenheim Clarita von Trott zu Solz Psychoanalytikerin 1998 Erhard Denninger Rektor Johann Wolfgang Goethe Universitat in Frankfurt am Main 1 Dezember 1999 Joachim Fest Historiker und Autor 1 Dezember 1999 Carmen Renate Koper Schauspielerin 1 Dezember 1999 Klaus Hansch Europaparlamentarier SPD 1 Dezember 2000 Frank Niethammer Ehrenprasident IHK Frankfurt 1 Dezember 2000 Kurt Oeser Startbahnpfarrer 1 Dezember 2000 Die Jahre 2001 bis 2005 Bearbeiten Karl Eugen Becker Gewerkschafter 1 Dezember 2001 Emil Mangelsdorff Musiker 1 Dezember 2001 Tatiana von Metternich Winneburg Mitbegrunderin des Rheingauer Musikfestivals 1 Dezember 2001 Hermann Habich Unternehmer und Arbeitgeberverbandsvertreter 1 Dezember 2001 Hans Matthofer Bundesminister a D 1 Dezember 2002 12 Christian Schwarz Schilling Bundesminister a D 1 Dezember 2002 12 Otto Wilke Politiker 1 Dezember 2002 12 Werner Freers Oberst 2003 Esther Hass Lehrerin 2003 Hilmar Hoffmann 2003 Dante Cruicchi italienischer Politiker 2004 Alfred Grosser Publizist 2004 Toby E Rodes Kommunikationsexperte 2005 Die Jahre 2006 bis 2010 Bearbeiten Luca Giacomo Bortoli Gastronom 2006 Joachim Langmann Vorstandsvorsitzender der Merck KGaA 2006 Rudolf Muller Betriebsratsvorsitzender bei Opel 2006 Gerhard Pieschl Weihbischof 2006 Jutta Fleck Die Frau vom Checkpoint Charlie 2007 13 Irmgard Heydorn Sozialistin und Widerstandskampferin 2007 13 Benno von Heynitz Initiator der Grundung der Gedenkstatte Bautzen 2007 13 Ernst Klee Journalist und Schriftsteller 2007 13 Rudolf Friedrich Landesbeauftragter der Spataussiedler und Heimatvertriebenen 2008 Winfried Hassemer Datenschutzbeauftragter 2008 Alfred Schmidt Wirtschaftsminister 2008 Bernhard Vogel Politiker 2009 Hans Jochen Vogel Politiker 2009 Katrin Goring Eckardt Vizeprasidentin des Deutschen Bundestages 2010 Hans Joachim Jentsch fruherer Richter des Bundesverfassungsgerichts 2010 Karl Starzacher fruherer Hessischer Staatsminister der Finanzen 2010 Ruth Wagner fruhere Hessische Staatsministerin fur Wissenschaft und Kunst 2010 Die Jahre 2011 bis 2015 Bearbeiten Wolfgang Gerhardt Politiker FDP 2011 Klaus Peter Moller ehemaliger Landtagsprasident 2011 Moritz Neumann Vorsitzender des Landesverbandes der Judischen Gemeinden in Hessen 2011 Klaus Jurgen Hoffie Staatsminister a D 2012 Petra Roth Politikerin CDU Oberburgermeisterin von Frankfurt am Main 2012 Barbara Stolterfoht Staatsministerin a D 2012 Dieter Bingen Politikwissenschaftler 2013 Raphael Gross Direktor Judisches Museum Frankfurt am Main 2013 Harald Muller Politikwissenschaftler 2013 Angela Merkel Bundeskanzlerin 28 November 2014 Wolfram Dette Oberburgermeister von Wetzlar 2015 Jutta Ebeling Burgermeisterin a D 2015 Christine Hohmann Dennhardt Ministerin a D 2015 Abraham Bar Menachem 2015 Heinz Riesenhuber Bundesminister a D 2015 Die Jahre 2016 bis 2020 Bearbeiten Karl Kardinal Lehmann Theologe emeritierter Bischof von Mainz 2016 14 Brigitte Zypries Bundesministerin 2017 Roland Koch Ministerprasident a D 2017 Salomon Korn Vorsitzender der Judischen Gemeinde Frankfurt am Main 2017 Joachim Gauck Bundesprasident a D 2018 15 16 Walter Lubcke Kasseler Regierungsprasident postum 2019 17 Martin Hein evangelischer Theologe und ehemaliger Bischof der Evangelischen Kirche von Kurhessen Waldeck 2020 Norbert Kartmann MdL Landtagsprasident a D 2020 18 Minka Pradelski Schriftstellerin 2020 19 Andreas von Schoeler SPD Politiker 2020 20 Die Jahre 2021 bis 2025 Bearbeiten Herbert Landau Richter des Bundesverfassungsgerichts a D 2021 Hermann Otto Solms Bundestagsvizeprasident a D 2021 Ottilia Geschka Oberburgermeisterin von Russelsheim a D 2021 Zeynep Kallmayer Krankenschwester 2021 21 Fritz Bauer Jurist postum 2022 22 23 Literatur BearbeitenHessendienst der Staatskanzlei der Hessischen Landesregierung Hrsg Wilhelm Leuschner Auftrag und Verpflichtung Biographische Wurdigung des Innenministers des Volksstaates Hessen und Widerstandskampfers gegen den Nationalsozialismus Dokumentation des Festaktes der Verleihung der Wilhelm Leuschner Medaille zum hessischen Verfassungstag am 1 Dezember 1992 in Schloss Biebrich Lebenswege der Trager der Medaille Wiesbaden 1993 Hessische Staatskanzlei Hrsg Im Dienste der Demokratie Die Tragerinnen und Trager der Wilhelm Leuschner Medaille Hauptband Wiesbaden 2004 DNB 971865892 Hessische Staatskanzlei Hrsg Im Dienste der Demokratie Die Tragerinnen und Trager der Wilhelm Leuschner Medaille Erganzungsband 2004 2009 Wiesbaden 2009 DNB 99914734X Michael Busser fur die Hessische Staatskanzlei Hrsg Im Dienste der Demokratie Die Tragerinnen und Trager der Wilhelm Leuschner Medaille 1965 2011 Wiesbaden 2011 DNB 1031358056 Hessische Staatskanzlei Hrsg Im Dienste der Demokratie Die Tragerinnen und Trager der Wilhelm Leuschner Medaille Erganzungsband 2012 bis 2018 Wiesbaden 2018 DNB 1175012661 Weblinks BearbeitenWilhelm Leuschner Medaille Im Dienste der DemokratieEinzelnachweise Bearbeiten Hessische Landesregierung Hrsg Im Dienste der Demokratie Die Tragerinnen und Trager der Wilhelm Leuschner Medaille 1965 2011 Wiesbaden 2011 S 9 Erlass uber die Stiftung der Wilhelm Leuschner Medaille Richtlinien fur die Verleihung der Wilhelm Leuchner Medaille vom 20 Dezember 1965 In Der Hessische Minister Ministerprasident Hrsg Gesetz und Verordnungsblatt fur das Land Hessen 1965 Nr 29 S 336 337 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 1 1 MB Michael Busser Im Dienste der Demokratie Die Tragerinnen und Trager der Wilhelm Leuschner Medaille 1965 2011 Hrsg Hessische Landesregierung Wiesbaden 2011 DNB 1031358056 S 42 a b Michael Busser Im Dienste der Demokratie Die Tragerinnen und Trager der Wilhelm Leuschner Medaille 1965 2011 Hrsg Hessische Landesregierung Wiesbaden 2011 DNB 1031358056 S 41 Verleihung der Wilhelm Leuschner Medaille vom 7 Februar 1967 In Der Hessische Ministerprasident Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1967 Nr 8 S 241 174 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 3 0 MB Verleihung der Wilhelm Leuschner Medaille vom 6 Dezember 1977 In Der Hessische Ministerprasident Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1977 Nr 52 S 2522 1630 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 9 9 MB Michael Busser Im Dienste der Demokratie Die Tragerinnen und Trager der Wilhelm Leuschner Medaille 1965 2011 Hrsg Hessische Landesregierung Wiesbaden 2011 DNB 1031358056 S 46 72 Michael Busser Im Dienste der Demokratie Die Tragerinnen und Trager der Wilhelm Leuschner Medaille 1965 2011 Hrsg Hessische Landesregierung Wiesbaden 2011 DNB 1031358056 S 72 96 Michael Busser Im Dienste der Demokratie Die Tragerinnen und Trager der Wilhelm Leuschner Medaille 1965 2011 Hrsg Hessische Landesregierung Wiesbaden 2011 DNB 1031358056 S 96 123 Michael Busser Im Dienste der Demokratie Die Tragerinnen und Trager der Wilhelm Leuschner Medaille 1965 2011 Hrsg Hessische Landesregierung Wiesbaden 2011 DNB 1031358056 S 124 154 a b c d e f Verleihung der Wilhelm Leuschner Medaille vom 10 Dezember 1987 In Der Hessische Ministerprasident Hrsg Staatsanzeiger fur das Land Hessen 1988 Nr 1 S 2 1 Online beim Informationssystem des Hessischen Landtags PDF 7 8 MB a b c Verleihung der Wilhelm Leuschner Medaille PDF In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 20 Januar 2003 S 214 archiviert vom Original am 19 Februar 2014 abgerufen am 30 Juni 2023 a b c d Verleihung der Wilhelm Leuschner Medaille 2007 In Staatsanzeiger fur das Land Hessen 31 Marz 2008 S 910 archiviert vom Original am 19 Februar 2014 abgerufen am 30 Juni 2023 Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 1 Oktober 2016 S 49 Personalien Auszeichnung In Bunte Nr 50 2018 Burda 6 Dezember 2018 Auszeichnung fur Joachim Gauck Hessens hochste Ehrung In FAZ net 1 Dezember 2018 abgerufen am 20 Dezember 2018 Walter Lubcke erhalt posthum die hochste hessische Auszeichnung Kassel In hna de 17 Juni 2019 abgerufen am 18 Juli 2019 Hochste Auszeichnung des Landes an Norbert Kartmann fur Lebenswerk In butzbacher zeitung de 8 Juni 2021 abgerufen am 23 Juni 2021 Leuschner Medaille fur Minka Pradelski Abgerufen am 30 Juni 2023 Verleihung Wilhelm Leuschner Medaille 2020 Land Hessen 4 Juni 2021 abgerufen am 23 Juni 2021 Hochste Auszeichnung des Landes Preistrager bekanntgegeben Abgerufen am 21 Oktober 2021 hessenschau de Frankfurt Germany Nazi Jager Fritz Bauer mit hochster Auszeichnung Hessens geehrt In hessenschau de 8 November 2022 abgerufen am 8 November 2022 Hanning Voigts Spate Ehrung fur Fritz Bauer Union hat ihn damals aufs Harteste bekampft In fr de 30 November 2022 abgerufen am 30 Juni 2023 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wilhelm Leuschner Medaille amp oldid 237167389