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Charlotte Petersen 11 Juni 1904 in Niederschelden 1 August 1994 war eine deutsche Journalistin die unter anderem fur die Dill Post arbeitete Sie setzte sich fur die Verstandigung zwischen Menschen verschiedener Religionen und fur die Versohnung zwischen Juden und Christen ein Fur die uberlebenden Opfer des 1941 wahrend des Zweiten Weltkrieges errichteten Konzentrationslagers Wapniarka grundete sie das Hilfswerk Wapniarka Dieses Lager lag in der damals von Rumanien vereinnahmten Provinz Transnistria die seit dem Ende der Besatzung 1944 wieder zum grossten Teil zur Ukraine gehort Im Jahre 1967 wurde ihr das Bundesverdienstkreuz erster Klasse verliehen 1976 erhielt sie die Oranierplakette der Stadt Dillenburg 1 Am 28 August 1983 wurde sie in Anerkennung ihrer Verdienste um die Verstandigung zwischen Menschen mit der Hedwig Burgheim Medaille der Stadt Giessen geehrt 2 Seit dem 12 Juni 1986 ist Charlotte Petersen Ehrenburgerin der Stadt Dillenburg 1989 erhielt sie fur den Einsatz fur die Opfer von Diktatur und Gewalt die nach Georg Fritze benannte Pfarrer Georg Fritze Gedachtnisgabe des evangelischen Kirchenkreises Koln Mitte 3 In Anerkennung ihres Einsatzes fur das Hilfswerk Wapniarka wurde ihr im Jahre 1990 vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften fur Christlich Judische Zusammenarbeit die Buber Rosenzweig Medaille verliehen 1 4 5 6 Im Jahr 1994 erhielt sie den Kulturehrenpreis der Stadt Dillenburg Seit dem Jahre 2001 wird alle zwei Jahre durch den Magistrat der Stadt Dillenburg die nach ihr benannte Charlotte Petersen Medaille fur Verdienste um die Verstandigung zwischen den Menschen verliehen 1 7 8 Quellen Bearbeiten a b c Charlotte Petersen Medaille 2007 PDF 78 kB Dokumentation zur Verleihung der Hedwig Burgheim Medaille 1983 im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Liste der Preistrager der Georg Fritze Gedachtnisgabe Memento vom 11 Oktober 2007 im Internet Archive Liste der Preistrager der Buber Rosenzweig Medaille Memento vom 8 August 2007 im Internet Archive Goethe Institut uber Deutsch Judische Zusammenarbeit bzw Das Parlament vom 28 April 5 Mai 2003 Liste der Preistrager der Buber Rosenzweig Medaille auf www gcjz berlin de Memento des Originals vom 9 August 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www gcjz berlin de Beschluss der Stadtverordnetenversammlung der Stadt Dillenburg uber die Stiftung der Charlotte Petersen Medaille vom 27 Marz 22 April 2003 Memento des Originals vom 27 September 2007 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www dillenburg de PDF 21 kB Mitteilung des Deutschen Koordinierungsrates uber die Charlotte Petersen Medaille Memento vom 6 Oktober 2007 im Internet Archive Normdaten Person GND 116122145 lobid OGND AKS VIAF 35200079 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Petersen CharlotteKURZBESCHREIBUNG deutsche JournalistinGEBURTSDATUM 11 Juni 1904GEBURTSORT NiederscheldenSTERBEDATUM 1 August 1994STERBEORT unsicher Dillenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Charlotte Petersen amp oldid 227110119