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Johanna Hanna Walz geb Kegel 28 November 1918 in Templin 17 Dezember 1997 in Fulda war eine deutsche Juristin und Politikerin CDU Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordnete 4 Ehrungen 5 Schriften 6 Literatur 7 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenNach dem Abitur 1937 am Gymnasium zum Grauen Kloster in Berlin nahm Walz ein Studium der Rechts und Staatswissenschaften an den Universitaten in Tubingen und Berlin auf das sie 1940 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete Von 1940 bis 1943 war sie als wissenschaftliche Assistentin an der Universitat Berlin tatig 1941 hatte sie den Theologen Dr Hans Hermann Walz geheiratet mit dem sie drei Kinder hatte Walz arbeitete nach 1945 in der Redaktion des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblattes in Stuttgart Sie promovierte 1948 an der Eberhard Karls Universitat Tubingen zum Dr jur und war von 1950 bis 1954 als Bibliothekarin beim Okumenischen Rat der Kirchen in Genf beschaftigt unter anderem als Mitarbeiterin des Bischofes Johannes Lilje Anschliessend zog sie nach Fulda wo sie ihre politische Laufbahn begann Partei BearbeitenWalz trat 1955 in die CDU ein wurde 1958 in den Landesvorstand der Partei gewahlt und war von 1967 bis 1979 stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Hessen Von 1965 bis 1975 war sie Landesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der hessischen Christdemokraten Abgeordnete BearbeitenWalz war von 1956 bis 1959 Ratsmitglied der Stadt Fulda 1958 wurde sie in den Hessischen Landtag gewahlt dem sie bis 1969 angehorte Hier engagierte sie sich vornehmlich in der Kultur und Hochschulpolitik Dem Deutschen Bundestag gehorte sie von 1969 bis 1980 an Sie war stets uber die Landesliste Hessen ins Parlament eingezogen Walz war von 1970 bis 1973 Mitglied der Parlamentarischen Versammlung des Europarates und der Westeuropaischen Union WEU Sie war von 1973 bis 1984 Mitglied des Europaischen Parlamentes und dort von 1978 bis 1984 Vorsitzende des Ausschusses fur Energie und Forschung 1959 war sie Mitglied der 3 1964 der 4 1969 der 5 1974 der 6 und 1979 der 7 Bundesversammlung Ehrungen BearbeitenBundesverdienstkreuz I Klasse 1973 Grosses Bundesverdienstkreuz 1978 Wilhelm Leuschner Medaille 1982 Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern 1984Schriften BearbeitenProtestantische Kulturpolitik 1964 Protestantische Positionen 1972 Literatur BearbeitenJochen Lengemann Das Hessen Parlament 1946 1986 Biographisches Handbuch des Beratenden Landesausschusses der Verfassungsberatenden Landesversammlung und des Hessischen Landtags 1 11 Wahlperiode Hrsg Prasident des Hessischen Landtags Insel Verlag Frankfurt am Main 1986 ISBN 3 458 14330 0 S 421 422 hessen de PDF 12 4 MB Jochen Lengemann MdL Hessen 1808 1996 Biographischer Index Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd 14 Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Hessen Bd 48 7 Elwert Marburg 1996 ISBN 3 7708 1071 6 S 400 Rudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 2 N Z Anhang K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 920 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Hanna Walz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Hanna Walz in der Abgeordneten Datenbank des Europaischen Parlaments Walz Hanna Hessische Biografie Stand 20 Oktober 2020 In Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen LAGIS Normdaten Person GND 1117433757 lobid OGND AKS VIAF 4621147872007075170008 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Walz HannaALTERNATIVNAMEN Kegel Johanna Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Juristin und Politikerin CDU MdL MdB MdEPGEBURTSDATUM 28 November 1918GEBURTSORT TemplinSTERBEDATUM 17 Dezember 1997STERBEORT Fulda Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hanna Walz amp oldid 235641813