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Das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt war eine von der Evangelischen Kirche in Deutschland EKD herausgegebene deutsche Wochenzeitung die 1948 unter dem Namen Sonntagsblatt in Hamburg gegrundet worden war Sie existierte bis zum Oktober 2000 Deutsches Allgemeines SonntagsblattBeschreibung deutsche christliche WochenzeitungVerlag Hansisches Druck und VerlagshausHauptsitz HamburgErstausgabe 1948Einstellung Oktober 2000Grunder Johannes LiljeErscheinungsweise wochentlichISSN Print 1616 6566 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Siehe auch 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenSie erschien in den Jahren 1967 bis 2000 ebenso wie ihr Vorganger das Sonntagsblatt im Hansischen Druck und Verlagshaus in Hamburg Als Urbegrunder gilt Johannes Lilje im Jahr 1948 Der evangelische Theologe Schriftsteller und Publizist Heinz Zahrnt war 25 Jahre lang theologischer Chefredakteur des Sonntagsblatts und des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatts Axel Seeberg gehorte zu den Mitbegrundern war bis 1953 als stellvertretender Chefredakteur tatig mit der Spezialisierung auf das aussenpolitische Ressort und von 1954 bis 1972 Chefredakteur als Nachfolger von Hans Zehrer Conrad Ahlers war langere Zeit verantwortlich fur die innenpolitische Berichterstattung Siegfried Lenz fur Literatur ein weiterer Korrespondent war u a Wolfgang Storz 1 Von 1991 bis 2000 war Arnd Brummer Chefredakteur des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatts Die immer geringer werdende Zahl der Abonnenten erforderte eine immer hohere Bezuschussung durch die EKD Da dies in Zeiten knapper werdender Finanzen nur schwer zu rechtfertigen war wurde das Deutsche Allgemeine Sonntagsblatt im Oktober 2000 in ein monatlich erscheinendes Magazin mit dem Namen Chrismon ursprunglich Chrisma umgewandelt Dieses erscheint seitdem als Beilage in der ZEIT der Suddeutschen Zeitung der Frankfurter Allgemeinen Zeitung der Frankfurter Rundschau und der Sachsischen Zeitung Eine umfangreichere Ausgabe kann als Chrismon plus abonniert werden Der Online Titel sonntagsblatt de wurde 2013 vom Sonntagsblatt Evangelische Wochenzeitung fur Bayern ubernommen 2 Siehe auch BearbeitenKirchenzeitungLiteratur BearbeitenChristof Lenhard Die Marketingstrategien des Rheinischen Merkur und des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblattes Eine okonomische und historische Betrachtung In Kirchliche Zeitgeschichte KZG 2 1993 Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1993 ISSN 0932 9951 Weblinks BearbeitenJahrgange 1995 2000 des Deutschen Allgemeinen Sonntagsblatts Memento vom 3 Februar 2001 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten http www bild studie de autoren Sonntagsblatt Abgerufen am 19 Marz 2020 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt amp oldid 238534936