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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Templin Begriffsklarung aufgefuhrt Templin tɛmˈpliːn ist die flachengrosste Stadt im Landkreis Uckermark im Norden Brandenburgs Trotz ihrer nur rund 16 000 Einwohner ist sie der Flache nach die achtgrosste Stadt Deutschlands Wappen Deutschlandkarte53 121686 13 508255 60 Koordinaten 53 7 N 13 30 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis UckermarkHohe 60 m u NHNFlache 379 58 km2Einwohner 15 599 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 41 Einwohner je km2Postleitzahl 17268Vorwahlen 03987 039882 039883 039885Vorlage Infobox Gemeinde in Deutschland Wartung Vorwahl enthalt TextKfz Kennzeichen UM ANG PZ SDT TPGemeindeschlussel 12 0 73 572LOCODE DE TEMStadtgliederung 15 OrtsteileAdresse der Stadtverwaltung Prenzlauer Allee 717268 TemplinWebsite www templin deBurgermeister Detlef Tabbert Die Linke Lage der Stadt Templin im Landkreis UckermarkKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Stadtgliederung 3 Geschichte 3 1 8 bis 14 Jahrhundert 3 2 15 bis 19 Jahrhundert 3 3 Ab dem 20 Jahrhundert bis zur deutschen Wiedervereinigung 3 4 Seit 1990 4 Verwaltungsgeschichte 4 1 19 Jahrhundert bis Ende des 20 Jahrhunderts 4 2 Eingemeindungen 5 Bevolkerungsentwicklung 6 Politik 6 1 Stadtverordnetenversammlung 6 2 Burgermeister Auswahl 6 3 Wappen 6 4 Flagge 6 5 Dienstsiegel 6 6 Stadtepartnerschaften 7 Bauwerke und Kultur 7 1 Uberblick 7 2 Mittelalterliche Wehranlage 8 Wirtschaft und Infrastruktur 8 1 Verkehr 8 1 1 Eisenbahn 8 1 2 Omnibus 8 1 3 Strassen 8 2 Bildung 8 3 Sport 9 Personlichkeiten 9 1 Ehrenburger 9 2 Sohne und Tochter der Stadt 9 3 Mit Templin verbundene Personlichkeiten 10 Literatur 11 Weblinks 12 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenTemplin liegt im Naturraum der Templiner Platte Sudlich erstreckt sich das Waldgebiet Schorfheide Stadtgliederung BearbeitenDie Stadt Templin gliedert sich laut ihrer Hauptsatzung neben der Kernstadt Templin in folgende Ortsteile und bewohnte Gemeindeteile 2 Ahrensdorf Beutel Densow mit den bewohnten Gemeindeteilen Annenwalde Neu Placht Alt Placht Gandenitz Gollin mit dem bewohnten Gemeindeteil Reiersdorf Gross Dolln mit den bewohnten Gemeindeteilen Bebersee Gross Vater Klein Vater und Klein Dolln Grunewald Hammelspring mit dem bewohnten Gemeindeteil Alsenhof Herzfelde Hindenburg Klosterwalde mit dem bewohnten Gemeindeteil Metzelthin Petznick mit dem bewohnten Gemeindeteil Kreuzkrug Roddelin Storkow Vietmannsdorf mit dem bewohnten Gemeindeteil Dargersdorf Auf dem Gebiet der Stadt Templin existieren weiter folgende Wohnplatze 3 Albertshof Albrechtsthal Annenhof Bandelowshof Bassdorf Birkenhof Christianshof Dollnkrug Dollshof Dorettenhof Drei Hauser Dusterlake Eselshutte Etashof Fahrkrug Fennluch Forsterei Forsthaus Buchheide Forsthaus Krams Forsthaus Laatz Forsthaus Ringofen Gleuenhof Gut Gollin Heckenhaus Hoheheide Heinrichshof Henkinshain Hohenfelde Joachimshof Kannenburger Schleuse Karlshof Kienheide Klosterwalder Muhle Knehden Kuckucksheim Kustrinchener Weg Lindenhof Ludwigshof Morgenland Moritzhof Moses Krug Netzow 4 Papenwieser Weg Paulinenhof Postheim Reinfeld Rieckshof Schleuse Schorfheide Schmidtshof Schulenburgslust Schulzenfelde Seehof Steindamm Steinfeld Stempnitz Sydowshof Torwarterhauser Vorwerk Annenwalde Waldhus Waldhaus Waldhof Weiler Werderhof und Wucker Geschichte Bearbeiten nbsp Muhlentor8 bis 14 Jahrhundert Bearbeiten Fur die Herkunft des Namens Templin wird das germanische Wort timpen tempen oder tempel mit Bedeutung von spitzer Hugel erwogen was einen Kontakt zwischen germanischen bis 5 Jahrhundert und slawischen Siedlern ab 6 Jahrhundert voraussetzt Vgl Vom Fischer und seiner Frau ein Marchen das die Bruder Grimm von einer Quelle in der Nahe Templins sammelten Mantje Mantje timpete etwa Mondchen Mondchen gezipfelt also der Sichelmond Eine andere mogliche Quelle ist das slawische Wort tapy bzw topy in Bedeutung von stumpf Daneben kommt noch die Ableitung von einem Personennamen Tap l in Betracht 5 Seit dem 8 Jahrhundert wurde die Gegend um Templin und Lychen von den Retschanen lateinisch Riaciani bewohnt Das Volk gehorte zu den Wilzen die dem westslawischen Bund der Lutizen angehorten In Folge des Wendenkreuzzuges 1147 fiel das Gebiet unter die Herrschaft des Askaniers Albrecht des Baren Fur Templin konnte bisher keine slawische Vorgangersiedlung nachgewiesen werden Die askanischem Markgrafen Johann I und Otto III erwarben um 1230 von den Pommernherzogen Wartislaus III und Barnim I das Gebiet Barnim Den Askaniern war der Kauf dieses Platzes sehr wichtig denn von hier aus konnten sie die hier kreuzenden Handelsstrassen uberwachen Zum einen fuhrte die Handelsstrasse von Magdeburg nach Stettin zum anderen die in Richtung Hamburg durch das Gebiet Der Standort fur die Grundung Templins liegt auf etwas erhohtem Gelande das von tiefer liegenden zum Teil sumpfigen und morastigen Landschaften umgeben ist Das erleichterte die Verteidigung der Siedlung Die ersten Siedler kamen aus dem Gegend des Harzes und der Altmark Fischreiche Seen wildreiche Walder und grune Wiesen boten eine sichere Erwerbsgrundlage Der Handelsverkehr forderte eine rasche Entfaltung des Handwerks Die Stadt erschien im Jahr 1270 erstmals urkundlich als Templyn erwahnt Die Urkunde vom 2 Oktober 1270 besiegelte den Landeraustausch zwischen den askanischen Markgrafen und dem Bischof Heinrich von Brandenburg Gleichzeitig erhielt der Bischof die Zusicherung einer jahrlichen Zahlung von drei Mark Silber auf die Seen und das Wasser innerhalb der Grenzen Templins Die alteste erhaltene und in Templin ausgestellte Urkunde stammt aus dem Jahr 1287 und weist auf einen Besuch des Markgrafen Otto IV hin In der Folge weilten des Ofteren Markgrafen und Herzoge zu wichtigen Verhandlungen in Templin wie Urkunden belegen Zwischen den Jahren 1300 und 1400 wurden die Palisaden durch eine steinerne Stadtbefestigung ersetzt die Mauer war nach ihrer Fertigstellung 1 735 Meter lang hatte Fundamente bis zu einer Breite von zwei Metern und verjungte sich bis zur Hohe von sieben Metern auf eine Breite von einem Meter Alle zwanzig bis dreissig Meter wurden halbrunde nach aussen vorspringende Wiekhauser in die Feldsteinmauer eingebaut 6 Eine Urkunde vom 30 August 1314 nennt Templin zum ersten Mal Stadt Oppidum Templin lateinisch oppidum Stadt Kleinstadt Das Dokument belegt die Schenkung einer jahrlichen Fischrente aus den Templiner Gewassern an den Vorsteher der Petri Kapelle auf der Burg Brandenburg Bischof Friedrich Am 25 November 1317 wurde der Friede von Templin nach dem Markgrafenkrieg zwischen einer Koalition norddeutscher Fursten und der Markgrafschaft Brandenburg geschlossen Mit dem Tode 1319 des brandenburgischen Markgrafen Waldemar starb die brandenburgische Linie der Askanier aus Es kam zu jahrzehntelangen Auseinandersetzungen und standigen Besitzerwechseln Eine Urkunde von 1320 nennt erstmals einen Pfarrer als meister Conrad von Templin Die Templiner Ratsherren verstanden es immer wieder sich neben den ublichen Rechten einer mittelalterlichen Stadt wie dem Marktrecht dem Befestigungsrecht und einer Gerichtsbarkeit zusatzliche Rechte vom jeweiligen Landesherren zusichern zu lassen Beispielsweise bestatigten im August 1320 die Pommernherzoge Otto I und Wartislaw IV weitere Rechte am 1 Oktober 1320 sicherte der neue Landesherr Herzog Heinrich II von Mecklenburg wiederum weitere Rechte zu 6 Im Jahr 1379 7 8 erlaubte Kurfurst Sigismund dass Templin dem Bundnis pommerscher Stadte mit Stralsund Stettin Pasewalk Prenzlau und Strasburg beitrat um dem verbreiteten Bandenwesen entgegenzuwirken Im Frieden von Prenzlau 1479 kam Templin endgultig zu Brandenburg Erstmals in der Stadtgeschichte Templins ist 1492 ein Stadtbrand nachweisbar die Stadt brannte fast vollstandig nieder 1504 wurde Templin Sitz einer Propstei auch nach der Reformation 1539 bis heute ist es Sitz eines Kirchenkreises zur Superintendentur gehoren heute 24 Kirchspiele 15 bis 19 Jahrhundert Bearbeiten Teile des heutigen Stadtgebietes waren im Mittelalter Besitz des Klosters Himmelpfort Storkow gehorte seit 1335 zum Kloster Krams war seit 1441 teilweise und seit 1443 vollstandig im Besitz des Klosters und fiel spater wust nbsp Fachwerkhaus in der Ruhlstrasse1530 und 1564 kam es erneut zu grossen Stadtbranden unter anderem wurden Kirche und Schule zerstort Nach einem Dammbruch am Dolgensee ergoss sich am 5 Februar 1574 eine zwei Meter hohe Flutwelle in Richtung Stadt und loste eine Hochwasserkatastrophe aus In den Monaten zuvor hatten sich Schneewasserschmelzen angesammelt und brachten einen naturlichen Damm zum Einbruch Die Flutwelle schwappte durch den Gleuensee in den Fahrsee und riss ganze Uferstrecken mit Wiesen und Wald mit sich Ein Teil der Flut gelangte bis an den Stadtrand Ausserhalb der Stadtmauer gelegene Gebaude Garten Wiesen und Felder wurden uberschwemmt 1595 und 1600 trat der Dolgensee erneut uber seine Ufer Am 30 Mai 1618 legte ein grosser Stadtbrand in nur zwei Stunden weite Teile der Stadt in Schutt und Asche Funf Menschen 309 Hauser Kirche Rathaus und Schule sowie unzahlige historische Urkunden wurden Opfer der Flammen Privilegien konnten somit nicht mehr nachgewiesen werden In Folge der Brandkatastrophe verliessen 64 Familien die Stadt 6 Im Jahr 1622 erteilte der Brandenburgische Kurfurst das Privileg fur einen Pferdemarkt 47 Familien fielen 1626 einer Pestepidemie zum Opfer 1627 erreichte der Dreissigjahrige Krieg 1618 1648 direkt die Stadt als danische Truppen die Stadt belagerten und erpressten die nach dem Brand von 1618 erst zu zwei Dritteln wieder errichtet war Nach der Landung der Schweden auf Usedom 1630 lag Templin im Durchzugsgebiet der Truppen galt als Feindesland und wurde immer wieder geplundert 1637 war das schlimmste Jahr des Dreissigjahrigen Krieges fur die Stadt und die gesamte Uckermark Im Gefolge des Krieges hatte es 1626 und 1638 Pestepidemien in der Stadt gegeben 1638 lebten noch 47 Familien in Templin 1643 waren es noch 30 vor dem Krieg waren es 413 gewesen 1641 zogen die Schweden aus Templin ab und nahmen alle Nahrungsmittel mit Auch die umliegenden Dorfer lagen zerstort Ab 1715 bis 1815 gab es standige oder zeitweise Garnisonen in Templin Es gab jedoch keine Kaserne die Soldaten wurden bei Burgern einquartiert Der grosste und letzte Stadtbrand in der Stadtgeschichte brach 1735 aus In weniger als vier Stunden lag die Stadt in Trummern Nur die St Georgen Kapelle die Stadtmauer drei Stadttore und einige wenige Hauser uberstanden diese Katastrophe Der Stadtfriedhof auf dem Kirchplatz wurde danach geschlossen In der Folge wurde 1738 eine erste Feuerloschordnung erlassen Jeder Burger der Stadt musste eine holzerne Feuerspritze sowie einen ledernen Feuereimer in gebrauchsfertigem Zustand im Hause haben was regelmassig kontrolliert wurde Nach dem Brand wurde die Stadt planmassig wieder aufgebaut Dies erfolgte unter massgeblicher Hilfe des brandenburgischen Landesherrn Friedrich Wilhelm I der Geld Holz und Getreide spendierte Vorrangig wurde der Aufbau der Muhlen und der Neuaufbau der Wohnhauser betrieben Die Strassen wurden verbreitert und begradigt was zu einer schachbrettartigen Bebauung mit zweigeschossigen Fachwerkhausern fuhrte 1749 wurde die Maria Magdalenen Kirche wiedereroffnet 1751 das Rathaus Beim Wiederaufbau wurden einige Gebaude verandert Zwei Wiekhauser wurden zu Rundturmen ausgebaut der Pulverturm in dem das Schiesspulver lagerte und der Eulenturm der als Schuldgefangnis genutzt wurde Das Rathaus wurde im Stil des Barock wiedererbaut Die Freigabe des zweiten Finowkanals am 16 Juni 1746 fuhrte dazu dass sich die Handelsstrome an Templin vorbei auf dem Wasserwege verlegten Templin busste wertvolle Zoll und Steuereinnahmen ein Der 1745 angelegte Templiner Kanal verband Stadt und Fahrsee mit dem Roddelinsee Damit wurde der Schiffsverkehr bis hin zur Havel moglich Uber diesen Wasserweg erfolgten vor allem Holz und Getreidetransporte nach Hamburg und Berlin Wahrend des Siebenjahrigen Krieges 1756 1763 wurden von Oktober 1757 bis September 1759 schwedische und 1760 russische Truppen in Templin stationiert Durch Plunderungen entstand der Stadt ein Gesamtschaden von uber 17 560 Talern Zudem mussten fur die eigene preussische Armee 7 887 Taler aufgebracht werden Auch die Napoleonischen Kriege 1792 1815 betrafen Templin Nach der Niederlage der Preussen bei Jena und Auerstedt bewegten sich franzosische Truppen im Rahmen der Besetzung Brandenburgs auch durch Templin Von 27 Oktober 1806 bis ins Jahr 1808 waren franzosische Truppen in der Stadt stationiert Sie hinterliessen geplunderte und beschadigte Gebaude 1809 wechselte Templin entsprechend der Verfugung des preussischen Konigs Friedrich Willhelm III aus dem Vorjahr in die Selbstverwaltung Im selben Jahr wurden die Strassenzuge innerhalb der Stadtmauern in vier Bezirke unterteilt Konigs Prenzlauer Berliner und Muhlen Bezirk Beginnend 1816 wurde mit Wirkung zum 1 April 1817 gemass der Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzial Behorden 9 aus Teilen der Uckermark des Ruppin schen und des Glien Lowenberg schen Territoriums der Kreis Templin gebildet Templin wurde zugleich Kreisstadt In Templin grundete sich 1821 der Verein der Grundbesitzer Templinischen Kreises zur Grundung einer Sparkasse fur den Templiner Kreis Diese wurde am 1 April 1822 im Landhaus eroffnet 6 1841 wurde in einem Eckhaus der heutigen Schinkelstrasse ein Krankenhaus eroffnet damit Hilfsbedurftige und Kranke aus dem Kreis Templin fachgerecht versorgt wurden Am 1 April 1848 erschien die erste gedruckte Zeitung das Templiner Kreisblatt ein gemeinnutziges Unterhaltungsblatt fur Stadt und Land Sie wurde zunachst einmal wochentlich immer samstags herausgegeben Mitte des 19 Jahrhunderts wurden in Preussen neue Hauptverkehrsstrassen angelegt und alte ausgebaut Templin wurde dabei nicht berucksichtigt was sich fur die Stadt nachteilig auswirkte Es gab keine direkte Anbindung an die Verkehrsknotenpunkte Berlin und Stettin mehr Mehrere Versuche in Templin Industrie anzusiedeln schlugen fehl Seidenraupenzucht Seidenindustrie Maulbeerbaumplantagen Mutzen und Strumpfmanufaktur und eine Salzfaktorei brachten nicht den erhofften Erfolg Erst Ende des 19 Jahrhunderts kam die Industrialisierung in Templin voran nachdem am 1 Mai 1888 die Bahnstrecke Lowenberg Templin eroffnet wurde Ab dem 24 Marz 1898 wurde sie nach Prenzlau weitergefuhrt ab dem 15 Dezember 1898 kam die Anbindung nach Britz und ab dem 16 August 1899 die Anbindung nach Furstenberg Templin lag nun an der Bahnstrecke Britz Furstenberg Der Hauptbahnhof an der Strasse vor dem Berliner Tor war schon 1887 eroffnet worden Ab dem 1 Mai 1900 gab es ausserdem den Bahnhof Templin Vorstadt Die Freiwillige Feuerwehr wurde am 26 Juni 1883 gegrundet 1896 wurde ein privatwirtschaftliches Elektrizitatswerk erbaut und mit der Einrichtung einer elektrischen Strassenbeleuchtung begonnen Diese loste die Gasbeleuchtung ab die es seit 1845 gab 1898 wurde ein Wasserturm gebaut Ab dem 20 Jahrhundert bis zur deutschen Wiedervereinigung Bearbeiten Am 1 Oktober 1901 wurde die Stadt an das offentliche Fernsprechnetz angeschlossen zunachst gab es 14 Anschlusse in Templin Das seit 1896 bestehende Elektrizitatswerk ging in stadtisches Eigentum uber Das System der elektrischen Strassenbeleuchtung wurde innerhalb und ausserhalb der Stadtmauern ausgebaut Die bessere Verkehrsanbindung forderte nicht nur die Wirtschaft sondern legte auch den Grundstein fur den Fremdenverkehr Uber die direkte Verbindung nach Berlin kamen viele Tagesausflugler nach Templin am 17 Mai 1908 wurde mit den sechs Hausern des Posterholungsheimes am Lubbesee das erste Genesungsheim in Templin eingeweiht 1905 bekam mit dem Neubau des Kreishauses an der Arnimstrasse heute Prenzlauer Allee die Verwaltung des Kreises Templin einen standigen Sitz in der Stadt In den Folgejahren gab es mehrere Schulneubauten 1906 die Forstschule heute Waldschule 1910 die Burgerschule am Eichwerder heute Stadtische Realschule und 1911 die Stadtische Gymnasial und Madchenschule durch die Umwandlung der Privatschule an der Kirsteinstrasse heute Kantstrasse 1912 zog das Joachimsthalsche Gymnasium von Berlin nach Templin Ein Jahr spater eroffneten die Preussischen Staatsbahnen eine weitere Bahnstrecke nach Furstenwerder Der Erste Weltkrieg 1914 1919 schrankte den Personenverkehr und die Wirtschaft ein 177 Templiner starben auf den Schlachtfeldern Der letzte der 71 Kriegsgefangenen kam Ende 1919 wieder nach Hause Nach Ende des Weltkrieges kam es durch deutsche Gebietsverluste im Osten zu einem starken Zuzug von Emigranten und einer grossen Wohnungsnot Ausserhalb der Stadtmauer wurden darum mehrere Siedlungsgebiete erbaut ab 1921 entstand gegenuber dem Hauptbahnhof die Hindenburg Siedlung ab 1927 vom Dargersdorfer Weg zum Posterholungsheim das Kuckucksheim und ab 1930 hinter der Heimstrasse das Elsternest Eine Burgerinitiative begann 1922 auf einer Schuttflache an der Arnimstrasse heute Prenzlauer Allee einen Sportplatz einzurichten der am 10 Juni 1923 durch Burgermeister Georg Riebeling 1878 1938 feierlich eingeweiht wurde Mitte 1928 begann der Neubau eines Krankenhauses vor dem Prenzlauer Tor in der Nahe des Vorstadtbahnhofes Am 1 April 1930 wurde das Haus mit 102 Betten in Betrieb genommen Um eine bessere Verbindung zum Westufer des Templiner Sees herzustellen wurde 1937 eine Brucke uber den Templiner Kanal errichtet Das Spandauer Pionierbataillon 23 baute von April bis Mai 1937 eine 108 m lange und sechs Meter breite Holzbrucke in der Nahe der Burgerschule am Eichwerder Am 9 Mai 1937 wurde sie vom Burgermeister eingeweiht Im selben Jahr kaufte die Sparkasse das Eckhaus Berliner Strasse Schulzenstrasse 1940 1941 wurde das Fachwerkhaus um und ausgebaut und konnte zum 120 jahrigen Bestehen der Sparkasse eroffnet werden Im Jahre 1928 war die Synagoge an der Berliner Strasse 9 von der kleiner gewordenen judischen Gemeinde an die Siebenten Tags Adventisten vermietet worden Ungeachtet dessen wurde sie von SA Mannern in der Pogromnacht 1938 in Brand gesteckt Eine am Vorderhaus 1988 angebrachte Gedenktafel ist nicht mehr vorhanden Gleichfalls zerstort wurde 1938 der Judische Friedhof an der Bahnhofstrasse vor dem Berliner Tor Im Zweiten Weltkrieg erfolgte am 6 Marz 1944 ein anglo amerikanischer Bombenangriff Der grosste Teil der Bomben fiel in den Templiner See Trotzdem starben 300 Menschen Durch Brande wurden 60 der Innenstadt zerstort darunter mehrere aus Fachwerkhausern bestehende Baublocke und Strassenzuge nordwestlich des Marktes und das Krankenhaus Das Rathaus war zu einem Drittel zerstort 10 Das Krankenhaus und weitere offentliche Gebaude wurden beschadigt Um die Opfer bestatten zu konnen legte man einen weiteren Friedhof den Waldfriedhof an In den letzten Kriegstagen kam der Krieg nach Templin Deutsche Truppenverbande losten sich auf Ununterbrochen zogen Fluchtlinge durch die Stadt Am 27 April 1945 fluchtete ein Grossteil der Bevolkerung in die umliegenden Walder Am 28 und 29 April besetzte die Rote Armee Templin Bei Kampfen wurden 234 Gebaude in der Innenstadt unbewohnbar gemacht und alle Brucken zerstort Insgesamt waren 66 der Innenstadt vernichtet Nach Kriegsende waren die wenigen erhaltenen Wohnungen uberbelegt Durch die Aufnahme von Fluchtlingen und Vertriebenen aus den Gebieten jenseits von Oder und Neisse stieg zudem die Einwohnerzahl sprunghaft von 8 000 im Jahr 1944 auf 11 500 im Jahr 1945 Im Juli 1945 wurde in der Arnimstrasse heute Prenzlauer Allee der erste Kindergarten Templins eroffnet Im Oktober 1945 wurde der Schulbetrieb wieder aufgenommen Zunachst wurden zwei Konfirmandensale und ein Raum im Postgebaude fur die 22 Klassen genutzt Ab Herbst 1946 konnten die Raume der Forstschule wieder verwendet werden Am 1 Juni 1951 konnte das 194 ausgebrannte Gebaude der Burgerschule wieder fur den Unterricht genutzt werden Es erhielt den Namen Goetheschule Die Bahnstrecke nach Furstenwerder wurde zuruckgebaut und als Reparationsleistung an die Sowjetunion geliefert In der Nachkriegszeit anderte sich der Kleinstadtcharakter Templins kaum Land und Forstwirtschaft blieben die Hauptproduktionszweige auf deren Grundlage kleinere Verarbeitungsbetriebe entstanden Mit der Verwaltungsreform von 1952 wurde der Kreis Templin neu gegliedert Der Kreis wurde verkleinert und dem Bezirk Neubrandenburg zugeschlagen Templin blieb jedoch Kreisstadt und Sitz der Kreisverwaltung Im Marz 1952 war das Krankenhaus wieder hergerichtet Der zuvor genutzte Behelfsbau wurde zur Poliklinik Im Postheim wurde 1952 das FDGB Ferienheim Aufbau als Erholungsheim in Betrieb genommen In den 1950er Jahren kam es durch Zusammenschlusse und Verstaatlichung zur Bildung volkseigener Betriebe VEB Produktionsgenossenschaften des Handwerks PGH und landwirtschaftlicher Produktionsgenossenschaften LPG 1950 entstand aus dem kommunalwirtschaftlichen Unternehmen der erste volkseigene Baubetrieb Templins 1958 1959 wurden die PGH Vorwarts Palette Bauhutte und Steinmetz gegrundet 1953 bildete sich die LPG Ludwigshof und 1958 die LPG Christianshof Das Bekleidungswerk Zehdenick eroffnete 1958 einen Zweigbetrieb in Templin Hier wurden vor allem Frauen beschaftigt Am 31 Marz 1957 wurde das Heimatmuseum im Prenzlauer Tor eroffnet Die Sammlung war bereits 1953 begonnen worden Das Gebaude war zuvor von der Feuerwehr genutzt worden die in ein neues Feuerwehrhaus umzog Am 19 Juni 1958 wurde ein Sommerzeltlager mit dem Namen Klim Woroschilow der Zentralen Pionierorganisation auf dem Gelande eroffnet auf dem der Jung Spartakus Bund 1928 schon ein Zeltlager betrieben hatte Zwei Jahre spater erfolgten die ersten massiven Bauten wie z B Kuche Krankenstation u a und ab 1975 die ersten festen Bungalows In den Sommermonaten wurde es als Pionierlager und im Winter als Schulungs und Ausbildungsstatte der Zivilverteidigung von Universitaten genutzt Von 1963 bis 1967 entstanden auf den geraumten Trummergrundstucken Wohnblocks die sich jedoch nicht in die ursprungliche Bebauung einfugten Es wurden Schulen Kindergarten und Kinderkrippen eroffnet Das Rathaus wurde in seiner ursprunglichen Form wiedererrichtet und das wiederaufgebaute Kreishaus erhielt einen Anbau 1967 begann der Aufbau einer grosseren Wohnsiedlung am Stadtrand hinter dem Vorstadtbahnhof deren erste Wohnungen ab Oktober 1972 bezogen werden konnten 1973 waren bereits 150 neue Wohnungen fertiggestellt Von 1967 bis 1969 wurde ein neues Wasserwerk errichtet 1968 entstanden ein Verwaltungszentrum fur den Forstbetrieb ein Betrieb zur Herstellung von Holzbetonplatten und eine 20 Hektar grosse Forstbaumschule 1969 wurde der Zweckverband fur Erholungswesen gegrundet um den Fremdenverkehr in Templin auszubauen Am Rande des Burgergartens entstand nahe der Schleusenbrucke ein grosseres Freizeitzentrum 1971 wurde die Speise und Tanzgaststatte Burgergarten heute Hyparschale in Betrieb genommen 1972 begann der Bau des FDGB Ferienheims Salvador Allende Im Laufe der zweiten Sozialisierungswelle von 1972 wurden fast alle Industrie und Baubetriebe die noch privat und halbstaatlich waren in Volkseigene Betriebe umgewandelt In Templin betraf das unter anderem die PGH Bauhutte Palette und Vorwarts das Sagewerk und die Kelterei 1975 nahm das neuerbaute Werk als Hauptbetrieb des VEB Bekleidungswerke Templin Teil des Kombinat Oberbekleidung Berlin die Produktion auf In der Landwirtschaft erfolgte eine Spezialisierung und kooperative Zusammenarbeit In Templin entstanden 1973 ein Agrochemisches Zentrum ACZ eine Meliorationsgenossenschaft ein Trockenwerk und 1975 eine Kooperative Abteilung Pflanzenproduktion KAP In den 1980er Jahren wurde die Luckenbebauung in der Innenstadt in Anlehnung an die historischen Grundrisse fortgefuhrt Zudem entstanden bis 1985 in der Lychener Strasse 377 Wohnungen und ein Kindergarten mit 216 Platzen 1984 wurde im Ortsteil Postheim am Lubbesee das FDGB Erholungsheim Friedrich Engels eroffnet Es heisst seit 2010 AHORN Seehotel Templin und ist das grosste Hotel Brandenburgs 1985 erhielt die Stadt den Titel Staatlich anerkannter Erholungsort 1989 wurde der Lehmann Garten Botanischer Garten von 1912 am ehemaligen Joachimsthalschen Gymnasium wieder eroffnet Seit 1990 Bearbeiten Nach der Wende und friedlichen Revolution in der DDR und der Deutschen Wiedervereinigung brachte die Umstellung auf die Marktwirtschaft die meisten Betriebe in Templin in grosse Schwierigkeiten Es kam zu drastischen Produktionsruckgangen Betriebsschliessungen und hoher Arbeitslosigkeit Das wurde in den folgenden Jahren Schritt fur Schritt durch Wieder und Neuanfang kleinerer privater Betriebe aufgefangen Die Stadt er 1995 wurde die Rehabilitationsklinik Uckermark gebaut die 2006 wegen Insolvenz geschlossen wurde 2000 wurde die Naturtherme Templin die Warme des Wassers ist naturlich die Grotte kunstlich in Betrieb genommen und am 22 Dezember 2006 nach achtmonatiger Renovierung wiedereroffnet nbsp Hinweisschild auf Templiner NudelmesseVon Mai bis Oktober 2004 fanden in der Kantstrasse im Zuge der Verlegung von Versorgungsleitungen archaologische Untersuchungen statt die eine Vielzahl von Befunden und Funden zur Stadtgeschichte erbrachten Entlang der Maria Magdalenen Kirche wurde der alte Stadtfriedhof auf einer Lange von ungefahr 90 m in einer etwa 1 5 m breiten Trasse erfasst Der Kirchplatz hatte seit der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts als Stadtfriedhof gedient Bei den Grabungsarbeiten wurden 254 Graber erfasst die aufgrund einiger Mehrfachbestattungen 276 Skelette enthielten Die Graber lagen in 3 bis 4 Lagen ubereinander Von der intensiven Nutzung des Friedhofs zeugten zahlreich aufgefundene Streuknochen und gestorte Graber Die Skelette wurden von der Anthropologin Bettina Jungklaus untersucht 11 12 Sarge wurden bei 56 der Bestattungen verwendet Die ubrigen Verstorbenen wurden in ein Leichentuch gehullt zur letzten Ruhe gebettet Bei einigen Grabern handelte es sich um Mehrfachbestattungen mit bis zu drei Individuen In einem Fall lagen zwei altere Frauen mit einem in Bauchlage bestatteten 2 bis 3 jahrigen Jungen in einem Grab In vier Grabern fanden sich jeweils eine Frau und ein kleines Kind bei denen es sich um die Mutter mit ihrem Kind handeln konnte Ein besonderer Fund war eine hochschwanger verstorbene Frau die vermutlich wahrend der Geburt starb da sich das Kind in Steisslage befand Am 25 Marz 2006 erhielt ein ICE Zug der Deutschen Bahn den Namen Templin Die Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Berlin Brandenburg wurde 2006 als eingetragener Verein in Templin gegrundet Spater offnete sich der Verein bundesweit und wurde zur Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e V 13 Der Verein wurde 2012 wegen Forderung religioser Zwecke als gemeinnutzige Korperschaft anerkannt 14 In dem weltweit rezipierten Dokumentarfilm I Pastafari A Flying Spaghetti Monster Story aus dem Jahr 2019 werden die Aktivitaten dargestellt 15 2021 erhielt er von der Stadt Templin die Berechtigung an den Ortseingangen von Templin Schilder aufzustellen die auf den Tag und die Uhrzeit der wochentlichen Nudelmesse hinweisen 16 17 Im Jahr 2014 wurde das ehemalige Ferienheim abgerissen Verwaltungsgeschichte Bearbeiten19 Jahrhundert bis Ende des 20 Jahrhunderts Bearbeiten Im Marz 1816 wurde der Landkreis Templin aus Teilen der Uckermark des Ruppinschen Kreises und des Glien Lowenbergischen Kreises neu gebildet am 1 April 1817 wurde Templin Kreisstadt Sie lag bis 1947 in der preussischen Provinz Brandenburg 1947 1952 im Land Brandenburg 1952 1990 gehorte der Kreis Templin zum DDR Bezirk Neubrandenburg dann wieder zum Land Brandenburg Seit der Kreisreform im Jahr 1993 gehort Templin zum Landkreis Uckermark Seit 1849 bestanden in Preussen Kreisgerichte Das Kreisgericht Templin war dem Kammergericht nachgeordnet Im Rahmen der Reichsjustizgesetze wurden diese Gerichte 1879 aufgehoben Von 1879 bis 1952 bestand dann das Amtsgericht Templin und 1952 bis 1993 das Kreisgericht Templin Eingemeindungen Bearbeiten Am 1 Januar 1957 wurde Ahrensdorf eingemeindet Am 1 Oktober 1961 wurde der Ort jedoch nach Milmersdorf umgegliedert Mit Wirkung vom 1 Juli 1993 erfolgte die endgultige Zuordnung zu Templin 18 Am 26 Oktober 2003 wurden Beutel Densow Gandenitz Gollin Gross Dolln Grunewald Hammelspring Herzfelde Klosterwalde Petznick Roddelin Storkow und Vietmannsdorf eingemeindet 19 Das Amt Templin Land wurde aufgelost Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr Einwohner1875 4 0261890 4 3641910 5 6701925 7 5621933 8 0981939 8 619 Jahr Einwohner1946 0 9 9701950 10 5791964 10 9981971 11 3341981 13 2841985 14 124 Jahr Einwohner1990 14 4611995 13 9672000 14 0242005 17 3472010 16 4552015 16 067 Jahr Einwohner2020 15 6362021 15 5402022 15 599Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember ab 1991 20 21 22 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011Der starke Bevolkerungszuwachs 2005 ist auf die Eingemeindung von 13 ehemals selbststandigen Gemeinden im Jahr 2003 zuruckzufuhren Politik BearbeitenStadtverordnetenversammlung Bearbeiten Die Stadtverordnetenversammlung von Templin besteht aus 28 Mitgliedern und dem hauptamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 23 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeSPD 18 3 5CDU 16 8 5AfD 15 9 5Die Linke 15 7 4Wahlergruppe Uckermarker Heide 12 1 3Bundnis 90 Die Grunen 10 6 3Wahlergemeinschaft den Burgern verpflichtet 0 6 3 2FDP 0 3 2 1Einzelbewerber Andreas Wolk 0 1 1 Burgermeister Auswahl Bearbeiten nbsp Templins Altes Rathaus1990 bis 2010 Ulrich Schoeneich SPD ab 2005 parteilos 24 seit 2010 Detlef Tabbert Die Linke In der Stichwahl am 14 Marz 2010 wurde Tabbert mit 63 4 der gultigen Stimmen zum Burgermeister gewahlt In der Burgermeisterwahl am 14 Januar 2018 wurde er mit 61 1 der gultigen Stimmen fur weitere acht Jahre in seinem Amt bestatigt 25 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Templin Blasonierung In Silber bestreut mit 14 grunen Kleeblattern ein goldbewehrter roter Adler 26 Wappenbegrundung Dieses Wappen mit dem brandenburgischen Adler und den Kleeblattern geht auf ein Stadtsiegel aus dem 14 Jahrhundert zuruck Aus unbekannten Grunden entfielen spater die Kleeblatter was bald zu Verwechslungen mit den Wappen anderer Stadte fuhrte Auf Anregung des Stadtarchivs und schliesslich auf Beschluss der Stadt fanden die Kleeblatter erneut Aufnahme in den Adlerschild 27 Flagge Bearbeiten Die Flagge ist Rot Weiss 1 2 gestreift Hissflagge Streifen senkrecht verlaufend Banner Streifen waagerecht verlaufend und mittig im roten Feld mit dem Stadtwappen belegt Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Stadt mit der Umschrift STADT TEMPLIN LANDKREIS UCKERMARK Stadtepartnerschaften Bearbeiten Bad Lippspringe in Nordrhein Westfalen seit 1990 Polczyn Zdroj dt Bad Polzin in Polen seit 1997Bauwerke und Kultur BearbeitenUberblick Bearbeiten nbsp Minol Tankstelle von 1938 nbsp Naturtherme nbsp Berliner Tor mit Berliner Strasse nbsp St Maria Magdalenen Kirche nbsp Akzisehaus nbsp Seehotel Templin nbsp St Georgen Kapelle nbsp Kirche in Annenwalde nbsp Templin El Dorado MainstreetSiehe auch Liste der Baudenkmale in Templin St Maria Magdalenen Kirche dreischiffiger Hallenbau des Barock 18 Jahrhundert St Georgen Kapelle Altstadt mit barockem Rathaus und Fachwerkhausern Joachimsthalsches Gymnasium mit Lehmann Garten ab 1912 bis zu seiner endgultigen Auflosung 1953 das Gebaude am Stadtsee ist noch vorhanden Fachwerkkirche Kirchlein im Grunen in Alt Placht Templin Densow um 1700 als Gutskapelle erbaut ab 1993 restauriert u a gefordert durch die Deutsche Stiftung Denkmalschutz und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt Dorfkirche Annenwalde Templin Densow 1833 vom Bauinspektor Hermann aus Zehdenick nach dem Muster der Normalkirche Schinkels erbaut wobei die Plane von Karl Friedrich Schinkel revidiert wurden Gedenkstein von 1946 1947 am Ende der Dorfstrasse des Ortsteils Gross Vater fur die Opfer des Faschismus aus einem Relikt von Gorings Landsitz Carinhall umgestaltet VVN Ehrenmal von 1961 fur antifaschistische Widerstandskampfer in der Templiner Bahnhofstrasse Gedenkstein auf dem Hugel hinter dem Kaufhaus fur Bedurftige an der Bahnhofstrasse zur Erinnerung an den zerstorten Judischen Friedhof von Templin Thalmann Ehrenmal an der Prenzlauer Allee vor dem Stadtbad zum Gedenken an den im KZ Buchenwald ermordeten KPD Vorsitzenden Flugplatz Templin Gross Dolln Naturtherme Templin Gestut Lindenhof El Dorado Templin Akzisehaus Alte Muhle Templin ehemalige Wassermuhle Der 2020 in Templin errichtete Evolutionsweg ist eine Wegstrecke mit 20 erlauternden Tafeln deren Anfangspunkt den Beginn der Evolution symbolisiert der Endpunkt des Weges steht dann symbolisch fur das Auftreten des Homo sapiens Mittelalterliche Wehranlage Bearbeiten Zur mittelalterlichen Stadtbefestigung gehoren eine vollstandig erhaltene 1 735 Meter lange und bis zu sieben Meter hohe Stadtmauer mit Turmen Stadttoren und 50 Wiekhausern darunter das Berliner Tor das Prenzlauer Tor das Muhlentor und der Pulverturm Stadtmauer nbsp Stadtmauer am AkzisehausTemplin verfugte durch den Templiner See mit seinem Abfluss von mehreren Seiten uber einen naturlichen Schutz vor Angreifern Anfangs erganzten holzerne von Wall und Graben umgebene Palisaden die Verteidigung Um 1300 wurde der naturliche Schutzwall aus Wasser Sumpf und Wald durch tiefe Graben und eine Wehranlage aus Feldsteinen erganzt Damit verschwanden Stuck fur Stuck die Palisadenzaune Der Bau der Befestigung dauerte 100 Jahre Nach ihrer Fertigstellung war der unregelmassig eiformige Mauerring 1 735 Meter lang Das 1 80 m tiefe und bis zu 2 m breite Fundament besteht aus ohne Mortel geschichteten Feldsteinen Die Mauer ist 6 bis 7 m hoch am Fuss 1 20 bis 1 40 m und an der Krone etwa 80 cm breit Die Steine sind sorgfaltig geschichtet eine Reihe von grossen Steinen wurde mit einer Reihe faust bis kopfgrossen Steinen ausgeglichen Es gab keine Zinnen und keinen Wehrgang Deren Aufgaben ubernahmen die Wiekhauser Die Wieken gaben der Mauer zudem zusatzliche Stabilitat Alle 25 bis 30 Meter waren die halbrunden nach aussen vorspringenden Wiekhauser in die Feldsteinmauer eingebaut Ursprunglich gab es 54 Wiekhauser Davon sind 50 bis heute erhalten Einige wurde jedoch verandert Eine Besonderheit Templins ist die seltene halbrunde Form aller Wieken Alle Wiekhauser haben zu Stadt hin zwei Absatze zur Auflage von Balkendecken von denen aus die Stadt verteidigt wurde Sie waren nur uber Leitern erreichbar In den oberen Etagen befinden sich Schiessscharten nach allen Seiten und nach unten so dass es keine toten Winkel gab Zwei Wieken wurden zu Rundturmen umgebaut Der Eulenturm wurde im 14 Jahrhundert oder nach dem Stadtbrand von 1735 zum Rundturm umgebaut Sein alter Name Hungerturm und die in sechs Metern Hohe liegende Tur verweisen auf seine Nutzung als Schuldgefangnis Zugleich diente er als Beobachtungs und Wehrturm denn wegen des langen und stark gekrummten Bogens zwischen Prenzlauer Tor und Berliner Tor war das Gelande im Sudosten schwer zu uberwachen Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenVerkehr Bearbeiten Eisenbahn Bearbeiten nbsp Bahnhof Templin Stadt nbsp Ehemalige BrauereiDie Bahnhofe Templin Stadt und Templin sowie der Haltepunkt Hammelspring der Bahnstrecke Templin Lowenberg liegen im Stadtgebiet Die Strecke wird stundlich von der Regionalbahnlinie RB 12 Templin Zehdenick Lowenberg Oranienburg Berlin Ostkreuz durch die NEB Betriebsgesellschaft mit Triebwagen der Baureihe 643 Bombardier Talent bedient 2012 wurden beide Stationen modernisiert die erneuerten Hausbahnsteige sind seitdem barrierefrei erreichbar 28 Templin war einmal Kreuzungspunkt der Bahnstrecken Lowenberg Mark Prenzlau und Furstenberg Havel Eberswalde 1996 wurde die Bahnstrecke nach Furstenberg Havel fur den Eisenbahnverkehr stillgelegt Das Gleis diente bis 2021 als touristische Draisinenstrecke Im Jahr 2000 wurde der Personenverkehr auf dem Abschnitt Templin Stadt Prenzlau eingestellt und die Strecke in den folgenden Jahren stillgelegt und abgegebaut 2006 endete der Reisezugverkehr auf dem Abschnitt Templin Joachimsthal die Strecke blieb aber in Betrieb Von Dezember 2018 bis Dezember 2022 erhielt Templin wieder eine direkte Zugverbindung nach Joachimsthal und Eberswalde 29 mit der Regionalbahnlinie RB 63 Omnibus Bearbeiten Der offentliche Personennahverkehr wird unter anderem durch den PlusBus des Verkehrsverbund Berlin Brandenburg erbracht Folgende Verbindungen fuhren betrieben von der Uckermarkische Verkehrsgesellschaft ab Templin Linie 502 Templin Petznick Mittenwalde Hassleben Prenzlau Linie 515 Templin Milmersdorf Ringenwalde Friedrichswalde JoachimsthalVon 1998 bis 2002 war die Benutzung des offentlichen Nahverkehrs kostenfrei Seit 2003 konnen mit einer Jahreskurkarte welche 44 im Jahr 2018 kostet die Busse innerhalb Templins ohne zusatzliches Ticket genutzt werden 30 Strassen Bearbeiten Durch den Ort fuhren die Bundesstrasse 109 zwischen Zehdenick und Prenzlau und die Landesstrasse 23 zwischen Lychen und Joachimsthal Rund 25 km ostlich verlauft die Bundesautobahn 11 Berlin Stettin die nachstgelegenen Anschlussstellen sind Pfingstberg und Joachimsthal Bildung Bearbeiten Von 1906 bis 1943 bestand in Templin eine Forstschule an der angehende Forster ausgebildet wurden 31 Sport Bearbeiten Mit insgesamt 13 Fussballmannschaften nimmt der SC Victoria 1914 Templin am Spielbetrieb auf Landesebene Brandenburg und Kreisebene Fussballkreis Westuckermark teil Der MSC Templin richtet jahrlich Moto Cross Veranstaltungen auf regionaler Landesmeisterschaften Berlin Brandenburg und bundesweiter Ebene Deutsche Meisterschaften aus Die Moto Cross Strecke Im Kieferngrund befindet sich zwischen den Ortsteilen Knehden und Klosterwalde Am 6 Oktober 1979 fand im Templiner Stadion der Freundschaft vor 3 100 Zuschauern die erste Bestenermittlung im Frauenfussball in der DDR statt Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Richard Kirstein 1844 1926 1890 bis 1915 Pfarrer und Diakonus in Templin Ehrenburger seit 1916 Hermann Wentzel 1856 1932 Kaufmann und Ratsherr in Templin Ehrenburger seit 1 August 1924 Erna Taege Rohnisch 1909 1998 Mundartschriftstellerin Ehrenburgerin seit 1993 32 Angela Merkel 1954 Politikerin CDU Ehrenburgerin seit 27 Juni 2018 33 Sohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Prokop von Templin 1609 1680 Schriftsteller und Dichter geistlicher Lieder Martin Heinrich Fuhrmann 1669 1745 Kantor und Musiktheoretiker Joachim Heinrich Ruhl 1730 1798 Geheimsekretar und Kassierer der Generaldomanenkasse in Berlin Elisabeth Halden 1841 1916 Kinderbuchautorin Kurt Grasshoff 1869 1952 Marineoffizier Konteradmiral im Ersten Weltkrieg Wilhelm Wilcke 1885 1979 nationalsozialistisch belasteter Heimatmaler Hermann Neef 1904 1950 Politiker NSDAP Reichsbeamtenfuhrer Rudolf Georg Strey 1907 1988 deutsch namibischer Botaniker und Landwirt Werner Pusch 1913 1988 Politiker SPD 1953 1961 Mitglied des Bundestages Hanna Walz 1918 1997 Politikerin CDU 1969 1980 Mitglied des Bundestages Dorothea Binz 1920 1947 Oberaufseherin im KZ Ravensbruck geboren in Dusterlake Kurt Hannemann 1923 2008 Politiker CDU Kultusminister in Schleswig Holstein Hans Georg Sumpf 1924 2007 Politiker SED Hans Muncheberg 1929 Dramaturg Schriftsteller Fernseh und Drehbuchautor Jan Peters Janssen 1937 2017 Sportpsychologe Holde Barbara Ulrich 1940 Journalistin und Autorin Jorge Stever 1940 2019 Maler und Objektkunstler Margit Bendokat 1943 Schauspielerin Angela Winkler 1944 Schauspielerin Manfred Kokot 1948 Leichtathlet Olympiamedaillen Gewinner Uwe Maroske 1951 2020 Bildhauer und Grafiker Roland Seidler 1951 Schauspieler Karl Heinz Kruger 1953 Boxer Angela Muller 1959 Politikerin SPD Andreas Otto 1962 Politiker Bundnis 90 Die Grunen Conny Sauermann 1965 Tischtennisspielerin Christa Wiese 1967 Leichtathletin Wolfram Kohler 1968 Politiker CDU Kerstin Meier 1975 Politikerin Die Linke Jan Ulrich Weiss 1975 Politiker AfD Melanie Frehse 1982 Inneneinrichterin und TV Einrichtungsberaterin Josephine Teske 1986 Pastorin Mitglied des Rates der EKD Zyon Braun 1994 Banker und Politiker Mit Templin verbundene Personlichkeiten Bearbeiten Friederike Kruger 1789 1848 Kampferin in den Befreiungskriegen Robert Eitner 1832 1905 Musikwissenschaftler Gustav Lehmann 1853 1928 Padagoge und Botaniker Minna Ostrowski 1897 1967 Widerstandskampferin gegen den Nationalsozialismus Erna Taege Rohnisch 1909 1998 Mundartschriftstellerin Horst Kasner 1926 2011 evangelischer Theologe Leiter des Pastoralkollegs Templin Vater der Bundeskanzlerin Angela Merkel Heinz Jankofsky 1935 2002 Karikaturist Klaus Jurgen Gundlach 1948 Kirchenmusiker und Musikwissenschaftler Rudiger Weida 1951 Bruder Spaghettus der Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland Satiriker und AktionskunstlerLiteratur BearbeitenPeter Feist Mittelalterliche Stadtansicht Templin Kai Homilius Verlag Berlin 1995 ISBN 3 931121 09 7 Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Uckermark Weimar 1986 ISBN 3 7400 0042 2 Walter Brandenburg Chronik der Stadt Templin Templin 1944 6 Bande Hans Phillip Die Geschichte der Stadt Templin Hans Kortes Templin 1925 ISBN 978 3 89557 045 2 Martin Zeiller Templin In Matthaus Merian Hrsg Topographia Electoratus Brandenburgici et Ducatus Pomeraniae Topographia Germaniae Band 13 1 Auflage Matthaeus Merians Erben Frankfurt am Main 1652 S 115 Volltext Wikisource Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Templin Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Templin Urlaubsregion Thermalsoleheilbad Seenlandschaft In templin de Abgerufen am 3 August 2021 offizielle Website Templiner Kreiskalender 1928 1942 In opus4 kobv de Abgerufen am 3 August 2021 Eintrag im Kommunalverzeichnis BrandenburgEinzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Hauptsatzung der Stadt Templin PDF 50 67 kB Ulrich Schoeneich Hauptamtlicher Burgermeister In daten verwaltungsportal de 17 Dezember 2009 abgerufen am 25 Juli 2021 Stadt Templin Nicht mehr online verfugbar In service brandenburg de Archiviert vom Original am 2 April 2019 abgerufen am 25 Juli 2021 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot service brandenburg de Der Landschleicher Netzow In rbb online de Abgerufen am 3 August 2021 Ernst Eichler Hans Walther Stadtenamenbuch der DDR VEB Bibliographisches Institut Leipzig 1988 ISBN 3 323 00007 2 a b c d Fremdenverkehrsverein Templin e V Hrsg Stadtchronik Templin Templin erworben 2006 Prenzlauer Stadtlexikon und Geschichte in Daten In Uckermarkischer Geschichtsverein zu Prenzlau e V Hrsg Arbeiten des Uckermarkischen Geschichtsvereins zu Prenzlau e V Band 7 Prenzlau 2005 ISBN 3 934677 17 7 S 227 uckermaerkischer geschichtsverein de PDF 4 2 MB abgerufen am 25 Juli 2021 Templin Galerie Galerie BRB Architekturforum Architectura Pro Homine In stadtbild deutschland org Abgerufen am 25 Juli 2021 Verordnung wegen verbesserter Einrichtung der Provinzial Behorden 1815 In verfassungen de Abgerufen am 4 August 2021 Gotz Eckardt Hrsg Schicksale deutscher Baudenkmale im Zweiten Weltkrieg Eine Dokumentation der Schaden und Totalverluste auf dem Gebiet der Deutschen Demokratischen Republik Henschelverlag Kunst und Gesellschaft Berlin 1980 S 134 Templin St Maria Magdalenen Kirche In anthropologie jungklaus de Anthropologie Buro GbR abgerufen am 25 Juli 2021 Bettina Jungklaus Der mittelalterliche bis fruhneuzeitliche Friedhof der St Maria Magdalenen Kirche Templin In Templiner Heimatklub Hrsg Templiner Heimatkalender 2007 Schibri Verlag 2006 ISBN 3 937895 39 6 S 100 102 Mirko Zuch Templin Urlaubsregion Thermalsoleheilbad Seenlandschaft Stadtmauer Kirche des Fliegenden Spaghettimonsters Deutschland e V Abgerufen am 5 November 2021 Freistellungsbescheid des Finanzamts Angermunde PDF 1 34 MB In pastafari eu 30 Oktober 2019 abgerufen am 25 Juli 2021 Jon Henley Documentary follows Pastafarians as they strain for recognition In theguardian com 18 September 2019 abgerufen am 5 November 2021 englisch Mathias Hausding Posse um Nudelmesse erreicht Landtag In Markische Oderzeitung 15 Januar 2015 archiviert vom Original abgerufen am 3 Oktober 2022 Fliegendes Spaghettimonster Wendung Schilderstreit in Templin Warum die Pastafari nun fur ihre Nudelmessen werben durfen In MOZ 2 November 2021 abgerufen am 5 November 2021 Statistisches Bundesamt Hrsg Gemeinden 1994 und ihre Veranderungen seit 01 01 1948 in den neuen Landern Metzler Poeschel Stuttgart 1995 ISBN 3 8246 0321 7 Gebietsanderungen vom 01 01 bis 31 12 2003 Statistisches Bundesamt In destatis de Abgerufen am 25 Juli 2021 Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 In Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Land Brandenburg Dezernat Bevolkerung Hrsg Beitrag zur Statistik Nr 19 15 Potsdam Dezember 2006 S 30 33 statistik berlin brandenburg de PDF 376 kB abgerufen am 25 Juli 2021 Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2019 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 XLSX 193 kB Nicht mehr online verfugbar In www statistik berlin brandenburg de Archiviert vom Original am 14 August 2020 abgerufen am 25 Juli 2021 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Thorsten Metzner Portrat Ulrich Schoeneich Ich kenne keine rechte Szene Meinung Tagesspiegel In tagesspiegel de 16 August 2008 abgerufen am 25 Juli 2021 Ergebnis der Burgermeisterwahl am 14 Januar 2018 Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Dr Karlheinz Blaschke Prof Dr Gerhard Kehrer Heinz Machatscheck Lexikon Stadte und Wappen der Deutschen Demokratischen Republik Hrsg Heinz Goschel 1 Auflage VEB Verlag Enzyklopadie Leipzig 1979 S 439 440 Templiner Bahnstationen mit neuen Hausbahnsteigen Deutsche Bahn AG 8 Mai 2012 abgerufen am 23 November 2015 Ohne Umstieg direkt nach Eberswalde In Markische Oderzeitung 14 November 2018 moz de Kurkarte Nicht mehr online verfugbar TMT Tourismus Marketing Templin GmbH archiviert vom Original am 21 April 2018 abgerufen am 20 April 2018 Bruno Oelmann Meine allerschonste Wanderfahrt Chronik des Haardwaldes Verlag Rudolf Winkelmann Recklinghausen 2000 ISBN 3 921052 75 0 S 117 Ehrenburgerbrief im Museum fur Stadtgeschichte Templin Stadtvertreter beschliessen Angela Merkel wird Ehrenburgerin von Templin Nordkurier de 27 Juni 2018 nordkurier de abgerufen am 29 Juni 2018 Stadte und Gemeinden im Landkreis Uckermark Angermunde Boitzenburger Land Brussow Carmzow Wallmow Casekow Flieth Stegelitz Gartz Oder Gerswalde Goritz Gramzow Grunow Hohenselchow Gross Pinnow Lychen 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