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Petznick ist ein Ortsteil der Stadt Templin im Landkreis Uckermark im Norden von Brandenburg Das mittelalterliche Petznick war schon Anfang des 15 Jahrhunderts wust gefallen Das neuzeitliche Petznick entstand zu Anfang des 18 Jahrhunderts als Vorwerk des Rittergutes Gerswalde Daraus bildete sich der Gutsbezirk Petznick aus dem 1928 durch den Zusammenschluss mit dem Gutsbezirk Kreuzkrug die neue Landgemeinde Petznick geschaffen wurde Petznick war dann bis zur Eingliederung 2003 in die Stadt Templin eine selbstandige Gemeinde PetznickStadt TemplinKoordinaten 53 10 N 13 37 O 53 159718 13 624269 Koordinaten 53 9 35 N 13 37 27 OFlache 1 9 km Einwohner 224 1 Jan 2017 1 Bevolkerungsdichte 118 Einwohner km Eingemeindung 26 Oktober 2003Postleitzahl 17268Vorwahl 03987Petznick Brandenburg Lage von Petznick in BrandenburgLuftbild von PetznickLuftbild von PetznickPetznicker Feldflur Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte des Ortes 2 1 Das mittelalterliche Dorf Petznick 2 2 Das neuzeitliche Dorf Petznick 2 3 Neuzeit 3 Kommunale Geschichte 4 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 4 1 Baudenkmale 4 2 Bodendenkmale 5 Naturschutzgebiet Dolgenseen Ragollinsee 6 Personlichkeiten 7 Literatur 8 Weitere Literatur 9 Quelleneditionen 10 EinzelnachweiseLage BearbeitenPetznick liegt rund zehn Kilometer nordostlich von Templin am Rande des Biospharenreservats Schorfheide Chorin Die Gemarkung grenzt im Norden an Herzfelde Ortsteil der Stadt Templin und an die Gemarkung der Gemeinde Mittenwalde im Osten an die Gemarkung der Gemeinde Gerswalde im Suden an die Gemarkung der Gemeinde Milmersdorf und die Stadtmarkung von Templin und im Westen an die Gemarkung Klosterwalde einem Ortsteil der Stadt Templin Westlich und sudwestlich von Petznick liegt der Petznicksee mit seinem Zufluss Kuhzer Seegraben der durch den Ort hindurch verlauft Auf der Gemarkung liegen ausserdem der Ragollinsee und der Grosse Dolgensee Grenzbruch und Paddenpfuhl Im Suden der Gemarkung liegen Grenzwasser etwa zur Halfte und Neuwasser Nordwestlich des Ortskerns haben sich flache Senken wieder mit Wasser gefullt die Wasserfuhrung ist sehr unterschiedlich In einem Projektpapier des Nabu werden sie Kleiner Petznicksee genannt 2 Zu Petznick gehoren die Gemeindeteile Kreuzkrug und Henkinshain sowie die nach dem Zweiten Weltkrieg entstandene Siedlung Birkenhain die jedoch nicht als offizieller Wohnplatz ausgewiesen ist Der Kernort Petznick ist uber die Bundesstrasse 109 von Templin aus uber Kreuzkrug direkt zu erreichen Von Petznick zweigt der Henkenshainer Weg ab durch Petznick hindurch nach Henkinshain Henkinshain liegt an der L 100 und ist auch von Milmersdorf und Mittenwalde zu erreichen nbsp Petznick auf dem Urmesstischblatt 2847 Templin von 1825 mit den 1825 noch existierenden Vorwerken Klein Dolgen und Kalkofen sowie den rekonstruierten Lagen der damals schon abgegangenen kleinen Vorwerke Bernsdorf Gruse Werder und Wolfinsprung nach den Angaben im Historischen Ortslexikon Geschichte des Ortes BearbeitenPetznick wurde 1375 im Landbuch Kaiser Karls IV erstmals urkundlich erwahnt Nach Sophie Wauer handelt es sich ursprunglich um einen Gewassernamen der auf die Siedlung am Ufer ubertragen wurde Nach Wauer ist der Name ist von einer altpolabischen Grundforn Pec nik abgeleitet eine Bildung mit dem Suffix nik zu pec Ofen Hohle 3 Nach Reinhard E Fischer und Mitautoren in Die Gewassernamen Brandenburgs ist jedoch die Ableitung von einer altpolabischen Grundform pesek Sand wahrscheinlicher 4 Nach der Dorfstruktur ist Petznick eine Gutssiedlung 5 Das mittelalterliche Dorf Petznick Bearbeiten Dem Namen nach durfte das zur Zeit der deutschen Ostsiedlung in der ersten Halfte des 13 Jahrhunderts entstandene Petznick auf eine slawische Vorgangersiedlung zuruckgehen Es war von Anfang an Kirchdorf wie die Ausstattung der Pfarre mit vier Pfarrhufen zeigt Das Landbuch Kaiser Karls IV beschreibt Petznick wie folgt Petzenik prope Templyn 36 mansi Quilibet dat in pactus 8 solidos in precariam 1 solidum Ad ecclesiam iacent 4 mansi De hiis sunt 15 in possessione dantes in hoc anno medium pactum alii iacent desolati Taberna dat 16 solidos in pactum et est desolata Costenworde sunt 3 dantes per 1 solidum et 1 pullum Ista villa pertinet Hennynge Grubetzen civi in Premptzlaw Schulze Landbuch S 284 Nach diesen Angaben war die Feldmark in 36 Hufen eingeteilt von denen jede Hufe 8 Schillinge Pacht und ein Schilling Bede gab Allerdings waren nur 15 Hufen in Bewirtschaftung von denen jede in diesem Jahr nur die Halfte des Pachtes geben musste Die anderen Hufen lagen wust Der Krug war ebenfalls verlassen er gab vorher 16 Schillinge Pacht Im Dorf waren drei Kossatenworden von denen jede Stelle Abgaben in Hohe von einem Schilling und einem Huhn gab Das Dorf gehorte dem Prenzlauer Burger Henning Grubetz 1442 befand sich die Halfte der Feldmark in Besitz des Geschlechtes von Klutzow zu Dedelow Noch vor 1472 mussen die von Arnim in den Besitz von ganz Petznick gekommen sein 1472 erhielten Henning Achim Claus Hans und Berndt von Arnim einen Gesamtlehenbrief vom markbrandenburgischen Kurfursten Albrecht Achilles uber diverse Guter in der Uckermark u a auch Das velt zu petzenik mit allem rechte pfleg czu geben Sechs vierteil birs 6 Moglicherweise wurde noch ein Teil der Feldmark extensiv genutzt wie die geringen Abgaben schliessen lassen Von einem Dorf ist nicht mehr die Rede das mittelalterliche Dorf Petznick war vor 1442 wust gefallen Nach dem Wechsel in manu dominante also dem Regierungsantritt des markbrandenburgischen Kurfursten Johann Cicero erhielten Henning von Arnim der Alte auf Gerswalde Claus und Hans von Arnim auf Zichow und Biesenthal sowie Berndt Lippolt und Heinrich von Arnim Bruder und Vettern in Zehdenick 1486 erneut einen Gesamtlehenbrief und die Bestatigung ihrer Lehen Darin wird auch dat felt to Petzenicke mit allenn rechtenn nichts uthgenomenn genannt 7 Auch der Gesamtlehenbrief von 1602 fuhrt noch das das felt zue Pezenick auf 8 Das neuzeitliche Dorf Petznick Bearbeiten Um 1700 legten die von Arnim auf Gerswalde ein Vorwerk auf der Feldmark Petznick an Fur eine fruhere Grundung gibt es keine Hinweise 9 Ob das neuzeitliche Petznick genau an der Stelle des mittelalterlichen Dorfes entstand ist aber nicht sicher 1715 war das Vorwerk Petznick Mahlgast in der Gerswalder Muhle d h es existiert um diese Zeit 1724 wohnten ein Hausler ein Schafer drei Knechte und eine Magd im Vorwerk Petznick Otto XII von Arnim 1682 1748 auf Gerswalde war es gelungen die drei Rittersitze in Gerswalde das sogenannte Weisse Haus Hauptburg das Rote Haus Vorburg und den Kemper Hof wieder in einer Hand zu vereinigen Otto war zweimal verheiratet in erster Ehe mit Sophie von Eickstedt in zweiter Ehe 1727 mit Anne Louise von Arnim aus dem Hause Fredenwalde Aus den zwei Ehen hatte er sieben Sohne In seinem Testament teilte er seinen grossen Besitz in sieben Kaveln Teile die etwa auch wertmassig gleich gross waren 1752 fand die Erbteilung der Herrschaft Gerswalde statt Seine Sohne erhielten per Losentscheid je eine Kavel des grossen Besitzes Lediglich der alteste Sohn Christof Otto erhielt das Hauptgut Gerswalde ohne Losentscheid Das Erbe Gerswalde des Otto von Arnim verteilte sich wie folgt 10 11 Christof Otto 1706 1769 Gerswalde Ludolf Valentin von Arnim 1707 1758 erhielt Blankensee Gruse und Werder Bogislav Berndt 1712 1783 erhielt die Vorwerke Petznick Dolgen und das Dorf Jakobshagen Valentin Dietlof 1716 1802 erhielt die Vorwerke Fergitz Zollchow und das Dorf Zollchow Otto 1729 1783 das Gut Lemmersdorf und die Prenzlauer Muhlenpachte Magnus Wilhelm 1733 1810 erhielt die Vorwerke Bockenberg und Berkenlatten Joachim Erdmann 1741 1804 erhielt die Vorwerke Neudorf Kolpin und das Dorf Kaakstedt Bogislav Berndt 1712 1783 der Petznick Dolgen und Jakobshagen geerbt hatte liess um 1770 das Herrenhaus in Petznick als eingeschossigen Barockbau mit 15 bzw 17 Achsen Hofseite errichten Am 24 November 1761 kaufte er von Hans Carl von Arnim 1734 1773 aus dem Hause Gotschendorf das benachbarte Bernsdorf fur 6 000 Taler 12 13 1774 gab es 18 Feuerstellen in Petznick davon waren 17 Feuerstellen in Familienhausern wohl Doppelhausern Petznick hatte damals 95 Einwohnern Zum Gut Petznick gehorten zu dieser Zeit auch die Vorwerke Kalkofen Klein Dolgen und Bernsdorf Bernsdorf ist um oder kurz nach 1800 zugunsten des Gutes Petznick aufgegeben worden Es lag etwa 0 5 km sudsudostlich von Petznick am Ostufer des Petznicksees Klein Dolgen war bis spatestens 1842 aufgegeben und zum Gut Petznick gezogen worden Der Kalkofen existierte noch bis mind 1861 als Kalkbrennerei Bogislav Bernd von Arnim ging 1778 in Konkurs Sein Sohn Otto Erdmann Christof Albrecht 1748 1821 konnte die verschuldeten Guter 1784 nach einer Versteigerung ubernehmen er starb 1821 kinderlos Das Erbe fiel an seine Vettern Das Gut Blankensee das der jungere Sohn des Valentin Dietloff Carl Christof Joachim 1764 1821 geerbt hatte fiel 1821 ebenfalls den Vettern von Arnim zu da auch er keine Leibeserben hatte Aus dem Nachlass ds Obristen Curt Heinrich Gottlieb von Arnim in Sternhagen 1800 hatte die Gerswalder Linie der von Arnim zudem halb Zollchow und Krullenhaus geerbt Diese Guter blieben zunachst in gemeinsamen Besitz der Bruder und Vettern Diese Erbschaften wurden nun zusammen verteilt um 1825 Insgesamt waren noch sechs Erbberechtigte am Leben Carl Ludolf Bernhard 1753 1828 auf Gerswalde Sohn des Christof Otto der Gerswalde erhalten hatte Er erbte Kienwerder das er gegen Zollchow vertauschte Carl Heinrich Joachim 1763 1827 Friedrich Wilhelm Erdmann 1766 1852 und Ferdinand August Valentin 1768 1847 die Sohne des Magnus Wilhelm 1733 1810 auf Bockenberg Carl Heinrich Joachim erbte Zollchow und vertauschte es gegen Kienwerder Friedrich Wilhelm Erdmann erbte Kreuzkrug und Ferdinand August Valentin erbte Petznick Carl Otto Ludwig Pitt und Carl Joachim Friedrich Ludwig Achim die Sohne des Joachim Erdmann 1741 1804 erhielten aus der Erbmasse Blankensee und Krullenhaus Ferdinand August Valentin 1768 1847 dessen vaterliches Gut Bockenberg unter Zwangsverwaltung stand nahm seinen Wohnsitz nun in Petznick 10 1832 erbte er ausserdem Kienwerder von seinem Neffen Carl Otto Friedrich Wilhelm 1807 1832 dem Sohn von Carl Heinrich Joachim 1763 1827 der sich im Alter von nur 25 Jahren bei der wusten Kirche in Berkenlatten erschossen hatte 14 Schon um 1810 erhielt Petznick eine eigene Schule 15 Um 1871 72 wurde in Petznick ein neues Schulgebaude errichtet Uber einhundert Jahre spater wurde die Schule im Jahr 1977 geschlossen 1826 liess Ferdinand August Valentin von Arnim das Gutshaus modernisieren 1830 wurde auf dem Areal des Gutsbezirks rund 2 5 km sudostlich des Gutes Petznick in der Nahe der Prenzlauer Berliner Chaussee eine Ziegelei und Vorwerk angelegt Der erste Pachter der Ziegelei hiess Henkin 1831 wurde das Etablissement offiziell Henkinshain benannt 16 1840 waren hier an der Prenzlauer Berliner Chaussee zwei Wohnhauser und eine Poststation vorhanden Henkinshain hatte 18 Einwohner Die Prenzlauer Berliner Chaussee war bis zum Bau der Zehdenicker Templiner Chaussee die Hauptverkehrsstrecke von Berlin nach Prenzlau 1847 war der Besitzer von Petznick und Kienwerder Ferdinand August Valentin von Arnim gestorben Sein Sohn Friedrich Eduard Otto Otto hatte schon 1832 das Gut Kreuzkrug gepachtet das seinem Onkel Friedrich Wilhelm Erdmann 1766 1852 gehorte 1847 ubernahm er nun die vaterlichen Guter Kienwerder und Petznick Nach dem Tod seines Onkels Friedrich Wilhelm Erdmann 1852 fiel ihm auch Kreuzkrug zu Er konnte danach auch die 50 000 Taler aufbringen die als Schulden auf dem vaterlichen Gut Bockenberg lasteten und dieses Gut wieder in seinen Besitz bringen Unter seiner Agide und auf seine Kosten wurde 1856 die Petznicker Dorfkirche erbaut Otto von Arnim heiratete erst 57 jahrig im Jahr 1860 Adolfine Gertrud Ida Sophie von Ramin von Schmagerow Landkreis Vorpommern Greifswald Mecklenburg Vorpommern mit der er sechs Kinder hatte ein Sohn starb als Kleinkind 1861 gab es in Petznick besser gesagt im Gutsbezirk zwei Gasthofe einer davon in Kreuzkrug eine Kalkbrennerei und eine Ziegelei Henkinshain Der Kalkofen lag nicht weit vom Sudufer des Dolgensees damals auch Kalkofensee genannt entfernt Ausser der Gutsfamilie und den Kossaten wohnten im Dorf ein Fischermeister ein Gartnermeister und ein Schmiedemeister Auf dem Gut Petznick wurden 46 Pferde 41 Stuck Rindvieh und 1373 Schafe gehalten 17 1863 gibt Adolf Frantz bzw die Ortschaftsstatistik die Grosse des Gutes mit 3780 Morgen an davon 22 Morgen Geholz 57 Morgen Garten 3000 Morgen Acker 234 Morgen Wiesen 60 Morgen Weiden und 464 Morgen Forst 18 17 1871 standen 18 Wohnhauser in Petznick das Gutsdorf hatte 232 Einwohner 19 1876 liess Amtmann Otto Graf auch Grafe genannt der Verwalter des Gutes eine Brennerei auf dem Gut erbauen in der aus Kartoffeln Schnaps gebrannt wurde Das General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche von 1879 fuhrt die Brennerei unter der Rubrik industrielle Anlagen auf Auch die Ziegelei Henkinshain war weiter in Betrieb 20 Die Grosse des Gutes wurde nun in Hektar angegeben Gesamtgrosse 1181 99 Hektar davon 680 90 Hektar Acker 26 93 Hektar Wiesen 51 24 Hektar Weiden 325 95 Hektar Wald und 96 88 Hektar Wasser Der Grundsteuerreinertrag ist mit 6 909 Mark beziffert 20 Am 10 September 1884 starb Otto von Arnim in Petznick Kurz vor seinem Tod 1882 hatte er noch einen Familienfideikommiss gestiftet der wenige Monate vor seinem Tod vom Kaiser bestatigt wurde und in Kraft trat Immer der alteste Sohn sollte den gesamten Besitz erben Erbe war zunachst der alteste Sohn Kurt Erdmann Valentin Detloff von Arnim 1861 1929 Das Handbuch des Grundbesitzes von 1885 bringt leicht unterschiedliche Zahlen gegenuber 1879 Gesamtgrosse 1208 Hektar davon 697 Hektar Acker 27 Hektar Wiesen 52 Hektar Weiden 333 Hektar Wald und 99 Hektar Wasser Unter der Rubrik Verwertung des Viehstandes ist Milchwirtschaft genannt Unter der Rubrik Industrielle Anlagen steht weiterhin die Brennerei und die Ziegelei Pachter war weiterhin Otto Graf e 21 1896 wurde das Gut Petznick von Julius Pritzkow verwaltet er war bis nach dem Ersten Weltkrieg Administrator 22 1921 folgte dann ein Administrator Schneider Das Gut Petznick hatte 511 Hektar Acker 30 Hektar Wiesen 196 Hektar Weiden 484 Hektar Wald 6 Hektar Unland und 100 Hektar Wasser Der Tierbestand belief sich auf 43 Pferde 54 Stuck Rindvieh darunter 10 Milchkuhe 39 Schweine und 273 Schafe 23 Der 2 Fideikommissherr von Petznick Kurt Erdmann Valentin Detloff hatte sich zuerst seiner Militarkarriere gewidmet erst 1904 nach dem Tod seiner Mutter nahm er den Abschied um sich der Bewirtschaftung seiner Guter zu widmen Mit dem Beginn des 1 Weltkriegs musste er wieder fur die gesamte Dauer des Krieges einrucken Nach seiner Ruckkehr stand es um das Gut Petznick nicht zum besten Es hatte unter der Kriegswirtschaft sehr gelitten und auch der Verwalter Julius Pritzkow scheint mit seiner Wirtschaftsfuhrung nicht besonders innovativ gewesen zu sein 1920 musste Kurt Erdmann Valentin Detloff das Gut Bockenberg verkaufen und schliesslich die Bewirtschaftung seiner gesamten Guter der Beratungsstelle der Ritterschaft uberlassen Kurt Erdmann Valentin Detloff von Arnim starb am 18 Mai 1929 in Berlin Weissensee ohne Kinder zu hinterlassen Erbe und nachster Fideikommissherr von Petznick ware der nachstjungere Bruder Otto Albert Wilhelm Magnus von Arnim 1863 1945 gewesen Er verzichtete jedoch zugunsten seines Sohnes Hans Gerd von Arnim 1893 1969 Hans Gerd trat 1907 in die Armee ein machte den gesamten Ersten Weltkrieg mit und schied 1919 aus dem Militardienst aus Er lernte die drei folgenden Jahre Landwirtschaft und sich auf die Bewirtschaftung der Familienguter vorzubereiten Er war ausserdem in den 1920er Jahren Turnierreiter gewesen und hatte das Sportpferdegestut Kiebitzbruch bei Neustrelitz gepachtet Er konnte einige Erfolge im Dressurreiten verbuchen musste das Gestut aber wohl aus finanziellen Grunden wieder aufgeben Er wurde Kaufmann fur landwirtschaftliche Produkte Als er 1929 Fideikommissherr wurde gab ihm die Beratungsstelle der Ritterschaft die Bewirtschaftung seiner Guter zuruck mit der Begrundung er sei ja gelernter Landwirt und konne sich schliesslich selber um seine Guter kummern Nach der Ubernahme von Petznick konnte auch er den Niedergang des grossen Gutes nicht aufhalten 1930 musste er Kienwerder verkaufen In Petznick standen um diese Zeit insgesamt 24 Wohnhauser 1932 musste Hans Gerd schliesslich auch das Gut Petznick mit seinen landwirtschaftlichen Flachen an den Landwirt Friderici aus Schlesien verkaufen Er behielt sich im Vertrag jedoch ein Ruckkaufrecht vor das er aber nicht wahrnehmen konnte Der Forst und der See blieben in seinem Besitz ca 1200 ha Die Familie zog daraufhin nach Potsdam Hans Gerd von Arnim liess sich in den 1930er Jahren am Ufer des Petznicksees im Wald einen Holzbungalow bauen das sogenannte Jagdhaus im Dorf wurde das Haus Waldschlosschen genannt Wahrend der letzten Jahre des Zweiten Weltkriegs wohnten mehrere Familienmitglieder der von Arnim in diesem Jagdhaus 1934 wurde in Petznick die Orts Feuerwehr gegrundet Sie war damals mit einer Handdruckspritze ausgerustet 1935 verkaufte Hans Gerd das Forstgut Wilhelmshof an Achim Freiherr von Willisen musste jedoch den Rentenberechtigten der Familie ihre Sicherungshypotheken ausbezahlen Danach reichte das Geld nicht mehr zum Ruckkauf von Gut Petznick Neuzeit Bearbeiten Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Gut und auch Forst und See enteignet Der Gutsherr Friderici wurde vertrieben und sein Gutsinspektor Franke von den Sowjets verschleppt Er kehrte nie zuruck und hinterliess eine Witwe die wenige Tage darauf verstarb und einen kleinen Sohn Horst Dieser wurde daraufhin von einer Tante aus Furstenwalde an der Oder abgeholt und wuchs bei ihr auf Im Gutshaus wurden zunachst Fluchtlinge untergebracht Spater diente es als Verwaltungssitz der LPG und Kulturhaus Der ortliche Konsum war darin untergebracht und zeitweise wurde es auch als Schule genutzt Ausserdem waren mehrere Wohnungen darin untergebracht 24 1960 hatte die LPG Typ III Petznick 80 Mitglieder und bewirtschaftete 706 ha Land 1980 schlossen sich die LPG Petznick und die LPG Krohnhorst zur LPG Tierproduktion mit Sitz in Krohnhorst zusammen Nach der Bodenreform entstand die Siedlung Birkenhain als Neubauern hier ihre Hauser errichteten 1 1965 wurde der Neubau mit 24 Wohnungen in Petznick errichtet Betreiber dieser Immobilie ist heute die Kommunale Wohnungsunternehmen Prenzlau Land GmbH Durch Unterstutzung der Einwohner wurde im Jahr 1967 die zentrale Wasserversorgung realisiert Ein Jahr spater folgte die Einrichtung der Strassenbeleuchtung Nach der deutschen Wiedervereinigung wurde die LPG liquidiert und das Gutshaus fur verschiedene Zwecke genutzt Die Hofgebaude standen viele Jahre leer und begannen mangels Nutzung und Instandhaltung zu verfallen Gleiches galt auch fur das Herrenhaus dessen Nutzung durch die Gemeinde Jahr fur Jahr abnahm Im Jahr 2000 wurde die 625 Jahr Feier der urkundlichen Erstnennung von Petznick feierlich begangen 2003 wurde das Herrenhaus von der Gemeinde an Privatleute verkauft die zeitgleich auch die Hofgebaude und den ehemaligen Park von der BVVG erwerben und die Gutsanlage wieder in eine Hand uberfuhren konnten 2005 begann die denkmalgerechte Sanierung die mittlerweile fur viele Gebaude abgeschlossen ist Die Gutsanlage wird heute wieder landwirtschaftlich genutzt Teile des Herrenhauses und weitere Gebaude auf der Anlage werden nach der Sanierung zu Ferienwohnungen umgebaut Seit 2006 haben die Petznicker mit dem Gemeindehaus wieder einen Treffpunkt fur Sitzungen Festlichkeiten Sport und Freizeitgestaltung Bevolkerungsentwicklung von 1734 bis 2017 5 17 19 25 26 1 Jahr 1734 1774 1790 1801 1817 1840 1858 1871 1890 1910 1925 1939 1946 1964 1971 1981 1991 2002 2017Einwohner 13 95 107 97 95 153 168 232 248 251 184 193 467 335 375 292 261 268 224 nbsp Gut Petznick Sammlung Duncker 27 nbsp Jagdhaus WaldschlosschenKommunale Geschichte BearbeitenPetznick gehorte zur Zeit der Wiedergrundung zum Uckermarkischen Kreis der Mark Brandenburg Mit der Kreisreform von 1816 17 in Preussen kam es zum Kreis der Provinz Brandenburg Der Kreis Templin in diesem Umfang hatte bis 1952 Bestand wurde dann unter Beibehaltung des Namens und der Kreisstadt neu zugeschnitten und administrativ dem neugeschaffenen Bezirk Neubrandenburg der DDR zugewiesen In der Kreisreform von 1993 im Land Brandenburg wurden die drei Kreise Angermunde Prenzlau und Templin mit wenigen Grenzanderungen zum Landkreis Uckermark vereinigt Petznick gehorte ursprunglich zum Rittergut Gerswalde spater war Petznick ein eigenes Rittergut und bildete ab 1850 einen eigenen Gutsbezirk Es gab keinen Gemeindebezirk also keine bauerliche Gemeinde in Petznick 1871 gehorten zum Gutsbezirk Petznick ausserdem der Ackerhof Henkinshain und das Vorwerk Kienwerder Mit der Kreisreform von 1872 74 wurden Amtsbezirke in der Provinz Brandenburg gebildet Der Gutsbezirk Petznick mit Henkinshain bildete mit einigen anderen Gemeinden und Gutsbezirken den Amtsbezirk 10 Petznick des Kreises Templin Amtsvorsteher war der Kreisdeputierte von Arnim sein Stellvertreter Rittergutsbesitzer Lindenberg aus Herzfelde 28 Das Vorwerk Kienwerder bildete nun einen eigenen Gutsbezirk der dem Amtsbezirk Gerswalde zugeordnet wurde 1928 wurden die Gutsbezirke Kreuzkrug und Petznick zur neuen Landgemeinde Petznick vereinigt 1931 waren Kreuzkrug Henkinshain und Bahnhof Kreuzkrug Mark Wohnplatze von Petznick 1950 waren Kreuzkrug und die Forsterei Henkinshain Wohnplatze von Petznick 1957 und 1971 war Kreuzkrug ein Ortsteil von Petznick Petznick schloss sich 1992 mit 13 anderen Gemeinden zum Amt Templin Land zusammen Zum 26 Oktober 2003 wurden die Gemeinden Beutel Densow Gandenitz Gollin Gross Dolln Grunewald Hammelspring Herzfelde Klosterwalde Petznick Roddelin Storkow und Vietmannsdorf per Gesetz in die Stadt Templin eingegliedert Das Amt Templin Land wurde zum selben Zeitpunkt aufgelost Seither ist Petznick ein Ortsteil der Stadt Templin Kreuzkrug ist ein Gemeindeteil Henkinshain ein Wohnplatz der Stadt Templin 29 Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fuhrte zwei Bau und sieben Bodendenkmale fur die Gemarkung Petznick auf 30 Baudenkmale Bearbeiten Nr 09130579 Henkinshainerweg Dorfkirche Petznick Nr 09130580 Henkinshainerweg Gutsanlage bestehend aus Herrenhaus Gutshof mit funf Wirtschaftsgebauden und Hofpflasterung Das Gutshaus wurde um 1770 erbaut Umbauten an der Fassade und Erweiterungen der Hofanlage erfolgten Anfang und Mitte des 19 Jahrhunderts Zur Gutsanlage gehoren das Herrenhaus das Verwalterhaus mehrere Stallgebaude diverse Scheunen und die ehemalige Gutsbrennerei Von der ehemaligen Gartnerei ist nur noch die Lage bekannt Hinter dem Herrenhaus wurde im 18 Jahrhundert ein Park angelegt Bodendenkmale Bearbeiten Nr 140576 Flur 2 eine Siedlung des deutschen Mittelalter Nr 140624 Flur 2 ein Hugelgraberfeld der Bronzezeit Nr 140625 Flur 2 ein Hugelgrab der Bronzezeit Nr 140626 Flur 2 ein Hugelgrab der Bronzezeit Nr 140627 Flur 2 ein Hugelgrab der Bronzezeit Nr 140628 Flur 2 ein Hugelgrab der Bronzezeit Nr 140629 Flur 2 ein Hugelgrab der BronzezeitNaturschutzgebiet Dolgenseen Ragollinsee BearbeitenDie westlichen Teile der Gemarkung Petznick mit Grossem und Kleinem Dolgensee sowie dem Ragollinsee bilden den Kern des Naturschutzgebietes Dolgenseen Ragollinsee das 2012 eingerichtet wurde Es umfasst 431 Hektar Der grossere Teil des Schutzgebietes liegt allerdings auf den Gemarkungen Klosterwalde und Herzfelde Personlichkeiten BearbeitenRudolf von Sydow 1805 1872 geb in Petznick preussischer Verwaltungsjurist und Regierungsprasident der Hohenzollernschen LandeLiteratur BearbeitenJochen von Arnim Martin von Arnim Das Geschlecht von Arnim Chronik der Familie im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert 684 S Degener Neustadt a d Aisch 2002 ISBN 3 7686 5178 9 Im Folgenden abgekurzt Arnim amp Arnim Das Geschlecht von Arnim Chronik mit entsprechender Seitenzahl Martin v Arnim Christoph Graf v Arnim Cornelia Dansard geb v Arnim Angelika v Stulpnagel geb v Arnim Jasper v Arnim Das Geschlecht von Arnim V Teil Stammtafeln Verlag Degener amp Co Neustadt a d Aisch 2002 ISBN 3 7686 5178 9 Im Folgenden abgekurzt Arnim u a Das Geschlecht von Arnim Stammtafeln mit entsprechender Tafel Nr Werner von Arnswaldt Das Haus Fredenwalde In Werner Konstantin von Arnswaldt und Ernst Devrient Bearb Das Geschlecht von Arnim 2 Teil Geschichte der Familie 1 Band Die Hauptstamme Zichow und Zehdenick Selbstverlag der Familie von Arnim Prenzlau 1923 Im Folgenden abgekurzt Arnswaldt Haus Fredenwalde mit entsprechender Seitenzahl Ernst Devrient Das Geschlecht von Arnim 1 Teil Urkundenbuch Verlag von H A Ludwig Degener Leipzig 1914 Im Folgenden abgekurzt Devrient Urkundenbuch mit entsprechender Seitenzahl Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Uckermark Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1986 Im Folgenden abgekurzt Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Uckermark mit entsprechender Seitenzahl Johannes Schultze Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1940 S 262 Weitere Literatur BearbeitenFremdenverkehrsverein Petznick e V Uckermarkische Dorfer stellen sich vor Dorflehrpfad Petznick Quelleneditionen BearbeitenAdolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien sowie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg XII Band Fortsetzung der mittelmarkische Urkunden Schloss und Stadtchen Plaue Burg Stadt und Kloster Ziesar Kloster Leitzkau Schloss Golzow und die Familie von Rochow Kloster Lehnin Vermischte Urkunden G Reimer Berlin 1856 Online Im Folgenden abgekurzt Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A 12 mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer Adolph Friedrich Johann Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien sowie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg XIII Band Vierte Abtheilung Die Ukermark G Reimer Berlin 1857 Online Im Folgenden abgekurzt Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A 13 mit entsprechender Seitenzahl und Urkundennummer Einzelnachweise Bearbeiten a b c Petznick auf den Webseiten der Stadt Templin Projektskizze Entwicklung Naturerlebnisgebiet Kleiner Petznicksee des NABU Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch Teil 9 Die Ortsnamen der Uckermark Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1996 S 193 194 ISBN 3 7400 1000 2 Reinhard E Fischer Mitautoren Elzbieta Foster Klaus Muller Gerhard Schlimpert Sophie Wauer amp Cornelia Willich Brandenburgisches Namenbuch Teil 10 Die Gewassernamen Brandenburgs 369 S Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1996 S 203 ISBN 3 7400 1001 0 a b Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Uckermark S 748 749 Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A 12 Urk Nr X 10 S 214 15 Online Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A 13 Urk Nr CLII 152 S 414 417 416 Online Devrient Urkundenbuch S 375 Berthold Schulze Neue Siedlungen in Brandenburg 1500 1800 160 S in Einzelschriften der historischen Kommission fur die Provinz Brandenburg und die Reichshauptstadt Berlin Kommissionsverlag von Gsellius Berlin 1939 a b Arnim amp Arnim Das Geschlecht von Arnim S 289 Arnim Das Geschlecht von Arnim Stammtafeln Taf Nr 70 Arnim Das Geschlecht von Arnim Stammtafeln Taf Nr 41 Arnswaldt Haus Fredenwalde S 697 Arnim amp Arnim Das Geschlecht von Arnim S 290 Brandenburgisches Landeshauptarchiv Online Recherche Einrichtung der Schule und Anstellung und Besoldung der Lehrer in Petznick 1810 1861 Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Stuck 2 vom 14 Januar 1831 S 10 Online a b c Richard Boeckh Ortschafts Statistik des Regierungs Bezirks Potsdam mit der Stadt Berlin 276 S Verlag von Dietrich Reimer Berlin 1861 nach der Zahlung von 1858 Online S 22 23 separate zweite Seitenzahlung Adolf Frantz General Register der Herrschaften Ritter und anderer Guter der Preussischen Monarchie mit Angaben uber Areal Ertrag Grundsteuer Besitzer Kauf und Taxpreise 117 S Verlag der Gsellius schen Buchhandlung Berlin 1863 S 55 a b Koniglich Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 Dezember 1871 II Die Provinz Brandenburg Verlag des Koniglich Statistischen Bureau Berlin 1873 Online S 14 und 15 Fussnote unten rechts a b Paul Ellerholz H Lodemann H von Wedell General Adressbuch der Ritterguts und Gutsbesitzer im Deutschen Reiche Mit Angabe der Besitzungen ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuer Reinertrages ihrer Pachter Industriezweige und Poststationen I Das Konigreich Preussen I Lieferung Die Provinz Brandenburg 311 S Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1879 PDF S 212 213 Paul Ellerholz Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse in Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Poststationen Zuchtungen specieller Viehracen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 2 Auflage Nicolaische Verlags Buchhandlung Berlin 1885 S 282 83 Paul Ellerholz Ernst Kirstein Traugott Muller W Gerland und Georg Volger Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse und Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Post Telegraphen und Eisenbahn Stationen Zuchtungen spezieller Viehrassen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 3 Auflage Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1896 S 266 67 Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche Provinz Brandenburg Vollstandiges Adressbuch samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Hofe mit Angabe der Eigentumer Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute sowie der Fernsprechanschlusse der Gutseigenschaft des Grundsteuer Reinertrages der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehstandes der Vieh Verwertung Tierzuchten und besonderen Kulturen der industriellen Anlagen der Gerichte und Amtsbezirke nebst einem alphabetischen Orts und Personenregister einem Uberblick uber die landwirtschaftlichen und statischen Verhaltnisse des betreffenden Landesteiles einem Verzeichnis der landwirtschaftlichen Behorden und Vereine Genossenschaften und industriellen Betriebe sowie einer genauen Karte 6 Auflage Nicolaische Verlags Buchhandlung R Stricker Berlin 1921 S 250 51 Ingrid Reisinger Bekannte unbekannte und vergessene Herren und Gutshauser im Land Brandenburg Band 2 1 Auflage Stapp Verlag Berlin Berlin 2013 S 655 56 ISBN 978 3 87776 082 6 F Mauer Alphabetisches Verzeichnis samtlicher im Regierungsbezirk Potsdam gelegenen Ortschaften und Ortsteile nebst einer Zusammenstellung der zugehorigen Oberforstereien und Bezirkskommandos 296 S A Stein s Verlagsbuchhandlung Potsdam 1897 S 198 Beitrag zur Statistik Landesbetrieb fur Datenverarbeitung und Statistik Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 19 15 Landkreis Uckermark PDF Memento des Originals vom 26 Oktober 2013 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www brandenburg de Alexander Duncker Die landlichen Wohnsitze Schlosser und Residenzen der ritterschaftlichen Grundbesitzer in der preussischen 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