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Blankensee ist ein Gemeindeteil von Mittenwalde im Landkreis Uckermark Brandenburg Das im Hochmittelalter angelegte Dorf fiel spatestens im 15 Jahrhundert wust Die heutige Siedlung wurde in der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts etwas weiter nordlich neu angelegt Die ursprungliche Dorfstelle ist durch eine mittelalterliche Kirchenruine markiert Blankensee war im 19 Jahrhundert im Besitz von Achim von Arnim und seines Sohnes Friedmund Auch Achims Frau Bettina von Arnim wohnte bei Besuchen im alten Herrenhaus in Blankensee das allerdings 1979 abgerissen wurde Das neue Herrenhaus Schloss dagegen ist erhalten geblieben BlankenseeGemeinde MittenwaldeKoordinaten 53 11 N 13 42 O 53 175555555556 13 701666666667 76 Koordinaten 53 10 32 N 13 42 6 OHohe 76 mPostleitzahl 17268Vorwahl 039826Blankensee Brandenburg Lage von Blankensee in BrandenburgDas neue Schloss in BlankenseeDas neue Schloss in Blankensee Blankensee Kienwerder und Krullenhaus abgeg Gemeindeteile von Mittenwalde Lkr Uckermark Brandenburg Ausschnitt aus dem Urmesstischblatt 2848 Gerswalde von 1826Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Geschichte 2 1 19 und 20 Jahrhundert 2 2 Neuzeit 3 Kommunale Geschichte 4 Kirchliche Zugehorigkeit 5 Denkmale und Sehenswurdigkeiten 6 Literatur 7 Quelleneditionen 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseLage BearbeitenBlankensee liegt knapp drei Kilometer nordostlich vom Ortskern von Mittenwalde und ist uber eine Verbindungsstrasse direkt von Mittenwalde aus zu erreichen oder uber einen Abzweig der ostlich vorbei fuhrenden L 24 Der Ort liegt auf 76 m u NHN Geschichte BearbeitenBlankensee wurde im Landbuch Kaiser Karls IV von 1375 erstmals urkundlich genannt Der Ort wurde nach dem heute verlandeten Blankensee sudostlich des Ortes benannt Der Name ist abgeleitet von mnd blank glanzend hell weiss blank 1 Nach der Dorfstruktur handelt es sich um eine Gutssiedlung 2 Das Landbuch Kaiser Karls IV beschreibt Blankensee wie folgt Blankense 60 mansi Quilibet dat 1 talentum in pactum et non plus Ad dotem iacent 4 mansi Henryg Sueryng habet 6 mansos ad curiam sub cultura Rudghert de Rode habet 5 mansos liberos ad curiam sub cultura Wedego de Bentz habet 7 mansos liberos sub cultura Henning Kratz habet 3 mansos liberos ad curiam sub cultura Jurgen Cule 4 mansos liberos ad curiam sub cultura Henning de Stegelitz habet pactum super 8 mansos Rudghart predictus habet pactum super 2 mansos Wedegho de Bentz habet pactum super 4 mansos Claus Luschow cum suis patruis habet pactum super 10 mansos Musheym habet 2 mansos Ex hiis mansis sunt 6 in possessione alii sunt desolati demptis liberis Taberna dat 1 talentum quod Ebyl Swanenbeke tollit Costenworde 30 quelibet area dat 1 solidum In hac villa dant pullos fumigales demptis qui colunt mansos Ex hiis areis sunt 25 in possessione alie sunt desolate Prope villam iacet 1 stagnum nomine Blankense super quod sunt 4 tractiones sagene idem stagnum pertinet Henningo Suerynge Prope villam iacet ager in 2 locis qui dicuntur Campe dantos 41 pullos Item sunt 4 costenlande in possessione de quibus dant 54 pullos 7 solidos Nota quod in secundo anno 2 mansi sunt facti desolati Schulze Landbuch S 262 Nach diesen Abgaben hatte Blankensee 60 Hufen davon vier Pfarrhufen Henryg Sueryng hatte sechs freie Hufen zu seinem Hof in Bebauung und ihm gehorte der See Blankensee Im See durfte er vier Garnzuge fischen Rudghert de Rode hatte funf freie Hufen unter dem Pflug Wedego de Bentz hatte sieben freie Hufen Henning Kratz drei freie Hufen und ein Jurgen Cule hatte vier freie Hufen Also insgesamt 25 freie Hufen Die Pacht von acht Bauern Hufen ging an Henning de Stegelitz Rudghart de Rode hatte die Pacht von zwei Hufen Wedegho de Bentz hatte die Pacht von vier Hufen Claus Luschow mit seinen Onkeln hatte die Pacht von 10 Hufen und Musheym hatte die Pacht von zwei Hufen oder doch freie zwei Hufen also insgesamt 26 Pachthufen Von den Pachthufen waren allerdings nur sechs bebaut die anderen lagen wust Addiert man freie Hufen Pfarrhufen und Pachthufen zusammen ergeben sich im Widerspruch zur Angabe im Landbuch allerdings nur 55 Hufen Der Krug gab ein Talent an Ebyl Swanenbeke Von den 30 Kossatenworden waren 25 besetzt die anderen funf waren wust Jede der bebauten Kossatenworden gab ein Schilling und ein Rauchhuhn Beim Dorf lag an zwei Orten Acker genannt Campe von dem 41 Huhner gegeben werden musste Ausserdem waren 4 Kossatenlander in Bebauung von denen 54 Huhner und 7 Schillinge gegeben werden musste Vor zwei Jahren waren zwei Hufen wust gemacht worden Bald darauf muss das ganze Dorf ganz wust gefallen sein Das Schossregister von 1450 erwahnt das Dorf nicht mehr 1461 erwarben die von Arnim eine Halfte von Blankensee von Lippolt und Achim von Holzendorff 3 Vermutlich besassen sie schon eine Halfte 1472 erhielten Henning Achim Claus Hans und Berndt von Arnim einen Gesamtlehenbrief vom markbrandenburgischen Kurfursten Albrecht Achilles uber diverse Guter in der Uckermark u a auch mit Blankensehe ein wuste dorff mit allem rechte weide und holczung 4 Nach dem Wechsel in manu dominante also dem Regierungsantritt des markbrandenburgischen Kurfursten Johann Cicero erhielten Henning von Arnim der Alte auf Gerswalde Claus und Hans von Arnim auf Zichow und Biesenthal sowie Berndt Lippolt und Heinrich von Arnim Bruder und Vettern in Zehdenick erneut einen Gesamtlehenbrief und die Bestatigung ihrer Lehen Darin wird auch Blannckensehe eine wuste dorpstede mit allem rechte nichts uthgenomenn genannt 5 Da Blankensee damals noch zu Gerswalde gehorte durfte Henning von Arnim der Besitzer von Blankensee bzw der wusten Feldmark gewesen sein Auch der Gesamtlehenbrief von 1602 fuhrt noch die wuste dorfstette zue Blankensehe auf 6 Der besagte Gesamtlehenbrief von den markbrandenburgischen Kurfursten war uber diverse Guter in der Uckermark ausgestellt nicht nur mit Blankensehe ein wuste dorff mit allem rechte weide und holczung 4 1507 verkaufte ein Stephan Klinkebyl die damals wuste Dorfstatte Buchholz In diesem Zusammenhang wird auch die angrenzende Feldmark Blankensee erwahnt 7 Uber ein Dorf wird nichts berichtet 1536 1571 un 1602 wird Blankensee erneut als wuste Dorfstatte erwahnt 1626 wurde das Lehngut Gerswalde verpfandet Ausgenommen von der Verpfandung war die Holzung Uhlenhorst 1675 gehorte die Holzung Uhlenhorst zum Lehengut Suckow der von Arnim 1689 erfolgte eine Grenzvisitation der Prenzlauer Heide bei der auch Gerswalde und Blankensee genannt wird Vermutlich existierte in Blankensee zu dieser Zeit bereits ein Vorwerk 1712 fand erneut eine Grenzvisitation zwischen Kuhz Mittenwalde Uhlenhorst und der Prenzlauer Heide statt 1714 gehorte das Vorwerk Blankensee oder auch der Uhlenhorst genannt zum von Arnim schen Lehngut Gerswalde 1734 wohnten im Vorwerk Uhlenhorst vier Hauslinge zwei Schafer elf Knechte und eine Magd 1745 gehorten zum Gut Blankensee zwei Meiereien oder Kuhpachtereien eine ist sicher Kienwerder Mit der anderen ist entweder das Vorwerk Blankensee selber gemeint oder evtl auch Herrenstein die im Schmettauschen Kartenwerk als Pachterey bezeichnet wird Otto XII von Arnim 1682 1748 auf Gerswalde erhielt 1717 noch einen Gesamtlehenbrief 8 Er war zweimal verheiratet in erster Ehe mit Sophie von Eickstedt in zweiter Ehe 1727 mit Anne Louise von Arnim aus dem Hause Fredenwalde Aus den zwei Ehen hatte er sieben Sohne die jeweils Teile des riesigen Besitzes per Los erhielten Lediglich der alteste Sohn erhielt das Hauptgut Gerswalde ohne Losentscheid Christof Otto Gerswalde Ludolf Valentin von Arnim 1707 1758 der zweite Sohn Ottos der es in der preussischen Armee bis zum Major brachte erhielt Blankensee Gruse und Werder Bogislav Berndt 1712 1783 erhielt die Vorwerke Petznick Dolgen und das Dorf Jakobshagen Valentin Dietlof 1716 1802 erhielt die Vorwerke Fergitz und Zollchow und eine Halfte vom Dorf Zollchow Otto 1729 1783 das Gut Lemmersdorf und die Prenzlauer Muhlenpachte Magnus Wilhelm 1733 1810 erhielt die Vorwerke Bockenberg und Berkenlatten der jungste Sohn Joachim Erdmann 1741 1804 erhielt die Vorwerke Neudorf Kolpin und das Dorf Kaakstedt Ludolf Valentin von Arnim 1707 1758 konnte 1756 das Vorwerk Kreuzkrug vom Kaufmann Matthias Mohr hinzu erwerben Unter seiner Agide wurde auch das Vorwerk Wolfinsprung bei Kreuzkrug aufgebaut Er war mit Dorothea Sophia von Arnim verheiratet Aus der Ehe gingen ein Sohn hervor der aber als Kleinkind starb und die Tochter Ottilie Henriette Sophie Am 4 April 1758 starb er in Liegnitz Die Lehnguter fielen an seine Bruder Sein Allodialgut ging an seine Frau und seine Tochter Durch den Erbrezess vom 23 April 1759 erhielt Valentin Dietloff von Arnim 1716 1802 das Rittergut Blankensee 9 10 1752 gab es ein Hoflager bei Gross Blankensee und Klein Blankensee Kienwerder Blankensee wird dabei als Vorwerk mit einer Ziegelei bezeichnet 1756 57 hatte das Rittervorwerk eine jahrlich Aussaat von 6 1 6 Wispel 1 und 2 Klasse bzw 10 19 24 Wispel reduziert auf die 1 Klasse 1761 war das Vorwerk durch Raumung weiterer Flachen auf 21 Wispel Aussaat vergrossert worden 1775 ist Blankensee Rittersitz Vorwerk und Schaferei mit 17 Budnern und Einliegern und 14 Feuerstellen davon acht in Familienhausern Blankensee hatte damals 94 Einwohner 1790 lebten in Blankensee der Gutsbesitzer und seine Familie ein Verwalter und sechs Einlieger Insgesamt gab es neun Feuerstellen 1795 war die Ziegelei eingestellt worden 1801 hatte das Gut acht Feuerstellen und 11 Einlieger Zum Gut gehorten 400 Morgen Holzung fur die ein Forster zustandig war 1761 gehorten zum Rittergut Blankensee das Vorwerk Kienwerder und die kleinen Rittervorwerke Gruse Kreuzkrug Werder und Wolfinsprung 11 Valentin Dietloff von Arnim war Kammergerichtsrat und Dekan des Domkapitels in Brandenburg an der Havel und ausserdem Vorsitzender der Verordneten der Kurmarkischen Landschaft Von 1766 bis 1776 hatte er Grenzstreitigkeiten mit den Bauern von Klosterwalde deren Feldmark an das Vorwerk Gruse grenzte 1772 prozessierte er mit seinem Pachter Henckel auf Blankensee 1774 war er in einen Prozess mit dem folgenden Pachter Hoer auf Blankensee verwickelt Hoer wurde als Querulant abgewiesen Dessen Witwe fuhrte den Prozess aber bis 1801 weiter Valentin Dietloff hatte am 13 Marz 1749 Beate Lucretia von Luskow geheiratet die Tochter des Balthasar Erdmann von Luskow und der Juliane Hedwig von Zastrow Aus der Ehe gingen acht Kinder hervor vier Sohne und vier Tochter Die vier Tochter Beate Juliane Luise Amalie Dorothea Henriette Sophie und Eleonore Lucretia blieben unverheiratet Ein Sohn starb als Kleinkind ein zweiter Sohn Bogislav Bernd Valentin als Fahnrich in der preussischen Armee mit 17 Jahren Der alteste Sohn Otto Dietlof Albrecht wird in der alteren Literatur als blodsinnig beschrieben er blieb unverheiratet und starb 1806 in Blankensee Kammergerichtsrat Valentin Dettloff Dietloff von Arnim war schon 1802 auf Blankensee gestorben 12 Das Gut Blankensee erbte der jungere Sohn des Valentin Dietloff Carl Christof Joachim 1764 1821 Er war Rittmeister im Kurassier Regiment Nr 2 von Schleinitz und nahm 1804 seinen Abschied als Major Er war zweimal verheiratet in erster Ehe mit Albertine von Corwin Wiersbitzki und in zweiter Ehe mit deren Schwester Wilhelmine Tochter des Generalmajors Georg Ludwig von Corwin Wiersbitzly und der Julia Sophie von Gravenitz adH Schilde Aus beiden Ehen gingen keine Kinder hervor Er starb am 20 Marz 1821 ohne Leibeserben und seine Guter fielen an seine Vettern Aus dem Nachlass von Obristen Curt Heinrich Gottlieb von Arnim in Sternhagen 1800 hatte die Gerswalder Linie derer von Arnim halb Zollchow und Krullenhaus geerbt Diese Guter blieben zunachst in gemeinsamen Besitz 19 und 20 Jahrhundert Bearbeiten 1821 war auch Erdmann Christof Albrecht von Arnim Besitzer des Gutes Petznick gestorben auch er ohne Leibeserben Am 1 Oktober 1821 wurde die Teilung des Lehnsnachlasses des Majors Carl Christoph Joachim von Arnim 1764 1821 auf Blankensee eingeleitet 13 Diese Erbschaft wurde zusammen mit dem Gut Blankensee und dem Sternhagener Nachlass verteilt Insgesamt waren noch sechs Erbberechtigte am Leben Carl Ludolf Bernhard von Arnim auf Gerswalde Sohn des Christof Otto der Gerswalde erhalten hatte Er erbte Kienwerder das er gegen Zollchow vertauschte Carl Heinrich Joachim 1763 1827 Friedrich Wilhelm Erdmann 1766 1852 und Ferdinand August Valentin 1768 1847 die Sohne des Magnus Wilhelm 1733 1810 auf Bockenberg Carl Heinrich Joachim erbte Zollchow und vertauschte es gegen Kienwerder 14 Friedrich Wilhelm Erdmann 1766 1852 erbte Kreuzkrug und Ferdinand August Valentin erbte Petznick Carl Otto Ludwig Pitt und Carl Joachim Friedrich Ludwig Achim die Sohne des Joachim Erdmann 1741 1804 erhielten aus der Erbmasse Blankensee und Krullenhaus Am 1 Juli 1825 wurden Blankensee und Krullenhaus an die Bruder Carl Otto Ludwig von Arnim und Ludwig Achim von Arnim uberwiesen 15 Sie beliessen die Guter in der Verpachtung Achim von Arnim verheiratete sich mit Bettina von Brentano mit der er sieben Kinder hatte Carl Otto Ludwig blieb unverheiratet Er hatte aber einen unehelichen Sohn der den Namen Carl Ludwig Arnhold spater geadelt Arnhold von Dannenberg Das Lehenerbe fiel an die Kinder des Achim und seiner Frau Bettina Das Allodialerbe aber erbte Carl Ludwig Arnhold von Dannenberg der verheiratet war und auch Kinder hatte 1840 gab es in Blankensee neben dem Rittergut schon zehn Wohnhauser 1860 waren es dann elf Wohnhauser und 20 Wirtschaftsgebaude darunter auch eine Olmuhle und eine Schmiede In der Schmiede arbeiteten ein Schmiedemeister und sein Gehilfe Um 1900 standen dann 12 Wohnhauser in Blankensee Bevolkerungsentwicklung von 1734 bis 1925 2 16 Jahr 1734 1774 1790 1801 1817 1840 1858 1871 1895 1925Einwohner 42 94 80 115 106 101 156 167 143 170Nach dem Gothaischen Genealogisches Taschenbuch bildete sich aus dem Haus Gerswalde dann fast eigenstandige genealogische Zweige fur Blankensee und fur Wiepersdorf welche beide auch im Erbe teils verbunden blieben 17 Nach dem fruhen Tod des Achim von Arnim Blankensee Wiepersdorf 1831 erbte sein Sohn Anton Friedmund Nepomuk von Arnim 1815 1883 die regionalen Guter um Templin Blankensee Krullenhaus Neudorf und Kolpin 1840 bezog er das alte Herrenhaus und kundigte nach und nach die Pachtvertrage und bewirtschaftete die Guter selber Vermutlich in diesem Zusammenhang ist auch ein Prozess von Friedmund von Arnim gegen den Pachter Kiek von Blankensee im Jahr 1846 sehen 18 Friedmund von Arnim verlobte sich 1860 mit Maria von Trott zu Solz und liess dazu das neue Herrenhaus erbauen Am 20 Juli 1861 heiratete er Maria von Trott zu Solz die jedoch schon am 5 Oktober 1865 bei der Geburt ihres zweiten Kindes starb Nach dem Tod seiner Frau zog Freimund wieder in das Verwalterhaus und liess das Schloss verfallen Nach seinem Tod 1883 ubernahm der jungere Sohn Freimund Alarich Ottmar Eberhard von Arnim Ottmar von Arnim 1864 1929 Blankensee und setzte auch das Schloss wieder in Stand 1892 heiratete er Amone Auguste Klementine Luise von Trott zu Solz Tochter des Koniglich Preussischen Kammerherrn Bodo von Trott zu Solz und seiner zweiten Frau Agnes geb von Trott zu Solz a d H Solz Nach dem Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche von 1896 hatte Blankensee eine Gesamtgrosse von 630 Hektar Davon waren 425 Hektar Ackerland 100 Hektar Wiesen 75 Hektar Wald 25 Hektar Unland und 5 Hektar Wasser 19 Das Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg von 1914 gibt die Grosse dagegen mit 587 Hektar an davon 374 Hektar Ackerland 126 Hektar Wiesen 21 Hektar Weiden 52 Hektar Wald 12 Hektar Unland und 2 Hektar Wasser Der Tierbestand betrug mit Krullenhaus zusammen 49 Pferde 180 Stuck Rindvieh davon 60 Kuhe 900 Schafe und 200 Schweine Der Grundsteuerreinertrag betrug 6523 Mark 20 Letzter Grundbesitzer des Gutes Blankensee mit Krullenhaus wurde nach den Genealogischen Handbuchern des Adels Friedrich Achim von Arnim Er war von 1931 bis 1940 mit Else von Simson 1907 2007 21 verheiratet Tochter des Geheimen Oberregierungsrates Dr jur Ernst von Simson und der Martha Oppenheim Else lebte mit ihrem Sohn Ernst Erdmann von Arnim lange in Oxford Ursache der Scheidung war u a die judische Herkunft von Else 22 Friedrich Achim von Arnim Blankensee heiratete dann 1942 in zweiter Ehe Ruth Schmitz Tochter eines Generaldirektors Otto Schmitz Sie haben eine Tochter Vik c toria Amone Sybill von Arnim geboren in Blankensee 1943 23 heutige Grafin Hahn von Burgsdorff Neuzeit Bearbeiten In der Bodenreform nach dem Zweiten Weltkrieg wurden 1948 754 Hektar enteignet und aufgeteilt 441 Hektar gingen an 58 landlose Bauern und Landarbeiter 253 5 Hektar an 29 Umsiedler und 29 5 Hektar an die Gemeinde 1957 bildete sich die erste LPG Typ I mit sechs Mitgliedern Schon ein Jahr spater wurde die LPG in den Typ III umgewandelt nun hatte sie schon 23 Mitglieder mit 350 Hektar landwirtschaftlicher Nutzflache 1960 hatte die LPG Blankensee 95 Mitglieder und bewirtschaftete 656 Hektar Nutzflache 1967 wurde die LPG Kienwerder an die LPG in Blankensee angeschlossen 1976 wurde die LPG Blankensee an die LPG Hassleben angeschlossen Innerhalb der LPG Hassleben bildete Blankensee die Abteilung Blankensee Nach der deutschen Wiedervereinigung sind Nachfahren der Familie von Arnim Victoria Grafin Hahn von Burgsdorff geborene von Arnim Blankensee und ihr Mann Clemens Hahn Graf Burgsdorff 24 mit Familie 25 und den nahen Verwandten 26 in die alte Heimat zuruckgekehrt 27 Kommunale Geschichte BearbeitenBlankensee war seit seiner Wieder Begrundung immer Rittergut bzw spater Gutsbezirk Daneben gab es keine bauerliche Gemeinde Zur Zeit der Mark Brandenburg gehorte Blankensee zur Uckermark bzw mit Ausbildung der Kreisverfassung zum Uckermarkischen Kreis Das benachbarte Vorwerk Krullhaus bildete bis etwa 1860 einen eigenen Gutsbezirk wurde dann aber an den Gutsbezirk Blankensee angegliedert Mit Bildung der Amtsbezirke 1874 wurde Blankensee dem Amtsbezirk No 4 Gerswalde zugewiesen Amtsvorsteher war Rittergutsbesitzer von Arnim auf Gerswalde Stellvertreter war Amtmann Kolbe auf Krohnhorst 28 1928 wurden der Gutsbezirk Mittenwalde mit Pappelwerder der Gutsbezirk Blankensee das Gut Kienwerder vom Gutsbezirk Petznick das Gut Seeburg des Gutsbezirks Ruhhof und Parzellen der Gemarkung Seeburg des Gutsbezirks Krochlendorff zur Gemeinde Mittenwalde vereinigt 2 Blankensee war 1931 und 1957 Wohnplatz von Mittenwalde 1964 und 1971 wird es als Ortsteil bezeichnet 1992 schloss sich Mittenwalde mit neun anderen Gemeinden zum Amt Gerswalde zusammen Seither wird Blankensee als Gemeindeteil von Mittenwalde behandelt 29 Kirchliche Zugehorigkeit BearbeitenBlankensee war im Mittelalter Mutterkirche wie die vier Pfarrhufen 1375 zeigen Es gehorte damals zum Bistum Kammin 1722 war Blankensee nach Gerswalde eingekircht es war noch keine Kirche vorhanden Seit 1745 und dem Bau der Dorfkirche war Blankensee Tochterkirche von Herzfelde Eingekircht nach Blankensee waren Krullenhaus und Kienwerder 2 Ausserdem gehorten zu Blankensee bzw mussten in Blankensee zur Kirche gehen die Bewohner der Vorwerke Petznick Klein Dolgen Gross Dolgen Kalkofen Gruse Werder Kreuzkrug Achimswalde und Neudorf Das Patronat hatten die von Arnim auf Blankensee Denkmale und Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Denkmalliste des Landes Brandenburg fur den Landkreis Uckermark verzeichnet vier Baudenkmale in Blankensee 30 Nr 09130563 Dorfkirche Blankensee Die kleine rechteckige Fachwerkkirche hat keinen Turm dafur einen Vorbau uber dem Sudeingang Nach dem Dehio stammt sie aus dem 18 Jahrhundert Der Kanzelaltar tragt die Wappen und Namen von Otto von Arnim und seiner zweiten Frau Anne Louise von Arnim die er 1727 geheiratet hatte Ein Zinnteller wurde 1736 von ihm gestiftet Ein Kelch hat die Jahreszahl 1745 Die Glocken tragen ebenfalls die Jahreszahl 1745 Die Kirche ist also vor 1745 entstanden Nr 09130564 Wuste Kirche Ruine Lage nbsp 53 187583333333 13 701027777778 Nach dem Dehio handelt es sich um die Kirche des im Dreissigjahrigen Krieg zerstorten Dorfes Uhlenhorst Ein Dorf Uhlenhorst hat es aber dort nicht gegeben 2 Es handelt sich um die Kirche des mittelalterlichen Dorfes Blankensee 31 32 Nr 09130565 Blankensee 10 Herrenhaus Der Putzbau auf quadratischem Grundriss wurde 1860 62 von Friedmund von Arnim errichtet nicht 1869 wie im Dehio vgl Reisinger 33 und Arnim amp Arnim 2002 34 Das fruhere Herrenhaus ein Fachwerkbau aus dem Anfang des 19 Jahrhunderts beim Schloss in dem sich auch Bettina von Arnim aufhielt wurde 1979 abgerissen Nr 09130936 Blankensee 23 Wirtschaftsgebaude Olmuhle nbsp Dorfkirche BlankenseeLiteratur BearbeitenJohannes Schultze Das Landbuch der Mark Brandenburg von 1375 Brandenburgische Landbucher Band 2 Kommissionsverlag Gsellius Berlin 1940 Ernst Devrient Das Geschlecht von Arnim 1 Teil Urkundenbuch Verlag von H A Ludwig Degener Leipzig 1914 ff Devrient Urkundenbuch m entspr Seitenzahl Lieselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Uckermark Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1986 ff Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Uckermark m entspr Seitenzahl Jochen von Arnim Martin von Arnim Gerd H Zuchold Das Geschlecht von Arnim Chronik der Familie im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert Hrsg Vorstand des von Arnim schen Familienverbandes Degener amp Co Neustadt an der Aisch 2002 ISBN 3 7686 5178 9 ISSN 0012 1266 ff Arnim amp Arnim Das Geschlecht von Arnim m entspr Seitenzahl Quelleneditionen BearbeitenAdolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien sowie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg XII Band Fortsetzung der mittelmarkische Urkunden Schloss und Stadtchen Plaue Burg Stadt und Kloster Ziesar Kloster Leitzkau Schloss Golzow und die Familie von Rochow Kloster Lehnin Vermischte Urkunden 516 S G Reimer Berlin 1856 Online Im Folgenden abgekurzt Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A 12 m entspr Seitenzahl u Urkundennummer Adolph Friedrich Johann Riedel Codex diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien sowie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg XIII Band Vierte Abtheilung Die Ukermark 523 S G Reimer Berlin 1857 Online Im Folgenden abgekurzt Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A 13 m entspr Seitenzahl u Urkundennummer Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A Erster Haupttheil oder Urkundensammlung zur Geschichte der geistlichen Stiftungen der adlichen Familien sowie der Stadte und Burgen der Mark Brandenburg 21 Band 520 S G Reimer Berlin 1862 Online Im Folgenden abgekurzt Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A 21 m entspr Seitenzahl u Urkundennummer Weblinks BearbeitenBildnis Altes Gutshaus Blankensee 1930er JahreEinzelnachweise Bearbeiten Sophie Wauer Brandenburgisches Namenbuch Teil 9 Die Ortsnamen der Uckermark Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1996 S 96 ISBN 3 7400 1000 2 a b c d e Liselott Enders Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Uckermark Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1986 S 90 92 Ernst Devrient Das Geschlecht von Arnim 1 Teil Urkundenbuch Verlag von H A Ludwig Degener Leipzig 1914 S 97 a b Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A 12 Urk Nr X 10 S 214 15 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A 13 Urk Nr CLII 152 S 414 417 S 416 Ernst Devrient Das Geschlecht von Arnim 1 Teil Urkundenbuch Verlag von H A Ludwig Degener Leipzig 1914 S 375 Adolph Friedrich Johann Riedel Codex Diplomaticus Brandenburgensis A 13 Urk Nr CCCXXVI 326 S 373 Christian Wilhelm Grundmann Versuch einer Ucker Marckischen Adels Historie aus Lehn Briefen und andern glaubwurdigen Uhrkunden zusammen getragen Christian Ragoczy Prenzlau 1744 S 216 Brandenburgisches Landeshauptarchiv ff BLHA Recherche Erbrezess zwischen den Lehnserben des Majors Ludolf Valentin von Arnim auf Blankensee und dessen Allodialerben vom 23 April 1759 BLHA Recherche Abschrift vom 26 Juli 1825 des Rezesses vom 25 Februar 1761 abgeschlossen zwischen den sechs Brudern des Majors Ludof Valentin von Arnim auf Blankensee nach dessen am 4 April 1758 erfolgten Tode 1761 BLHA Recherche Besitzdokument fur den Kammergerichtsrat Valentin Dietloff von Arnim uber die Guter Blankensee Gruse Werder Wolfsinsprung und Kreutzkrug vom 6 Juni 1775 BLHA Recherche Arnim Valentin Dettloff v auf Blankensee Kammergerichtsrat 1802 BLHA Recherche Rezess uber die Teilung des Lehnsnachlasses des Majors Carl Christoph Joachim von Arnim auf Blankensee vom 1 Juli 1825 und die Einleitung dazu vom 1 Oktober 1821 Werner Konstantin von Arnswaldt Ernst Devrient Das Geschlecht von Arnim Teil 2 Geschichte der Familie 2 Band der Hauptstamm Gerswalde Hrsg Arnim scher Familienvorstand Dietlof Graf Arnim Boitzenburg Druck A Wieck Verlagshandlung Prenzlau Selbstverlag der Familie Prenzlau 1922 S 379 BLHA Recherche Lehnserbteilung vom 1 Juli 1825 uber Blankensee und Krullenhaus welche in der Teilung an die Bruder Carl und Ludwig Achim von Arnim uberwiesen worden sind 1825 Die Gemeinden und Gutsbezirke des Preussischen Staates und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 II Provinz Brandenburg Verlag des Koniglichen Statistischen Bureaus Dr Engel Berlin 1873 S 12 Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Hauser Der in Deutschland eingeborene Adel Uradel 1903 Vierter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1902 S 54 f BLHA Recherche Prozess von Arnim gegen den Pachter Kiek von Blankensee 1846 Paul Ellerholz Ernst Kirstein Traugott Muller W Gerland und Georg Volger Handbuch des Grundbesitzes im Deutschen Reiche 1896 Mit Angabe sammtlicher Guter ihrer Qualitat ihrer Grosse und Culturart ihres Grundsteuerreinertrages ihrer Besitzer Pachter Administratoren etc der Industriezweige Post Telegraphen und Eisenbahn Stationen Zuchtungen spezieller Viehrassen Verwerthung des Viehbestandes etc I Das Konigreich Preussen I Lieferung Provinz Brandenburg 3 Auflage Nicolaische Verlags Buchhandlung Rudolf Stricker Berlin 1896 S 262 263 Ernst Seyfert Hrsg Guter Adressbuch fur die Provinz Brandenburg 1914 Verzeichnis samtlicher Ritterguter Guter und grosseren Bauernhofe der Provinz mit Angabe der Guts Eigenschaft des Grundsteuer Reinertrags der Gesamtflache und des Flacheninhalts der einzelnen Kulturen des Viehbestandes aller industriellen Anlagen und der Fernsprechanschlusse Angabe der Besitz Pachter und Verwalter der Post Telegraphen und Eisenbahnstationen und deren Entfernung vom Gute der evangelischen und katholischen Kirchspiele der Standesamtsbezirke der Stadt und Amtsbezirke der Oberlandes Land und Amtsgerichte einem alphabetischen Orts und Personenregister Handbuch der Koniglichen Behorden in Niekammer s Guter Adressbucher Band VII 2 Auflage Reichenbach sche Verlagsbuchhandlung Leipzig 1914 S 158 159 Gottfried Graf Finck von Finckenstein Christoph Franke Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser A Uradel Band XXXVI Band 158 der Gesamtreihe GHdA Hrsg Deutsches Adelsarchiv C A Starke Limburg Lahn 2015 S 72 ISSN 0435 2408 Jochen von Arnim Martin von Arnim Gerd H Zuchold Das Geschlecht von Arnim IV Teil Chronik der Familie im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert Hrsg Vorstand des von Arnim schen Familienverbandes Degener amp Co Neustadt an der Aisch 2002 S 328 ISBN 3 7686 5178 9 Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Genealogisches Handbuch der Adeligen Hauser A Uradel Band II Band 11 der Gesamtreihe GHdA C A Starke Glucksburg Ostsee 1955 S 69 ISSN 0435 2408 Clemens Eckhard Friedrich Franz Graf Hahn von Burgsdorff Rechtsritter des Johanniterordens der Mecklenburgischen Genossenschaft Sonntag 27 November 1938 in Rostock Sonntag 29 August 2021 Gutshaus Blankensee in Nordkurier ISSN 0232 1491 Martin von Arnim Kropstadt Das Geschlecht von Arnim V Teil Stammtafeln Hrsg Vorstand des von Arnim schen Familienverbandes Degener amp Co Neustadt an der Aisch 2002 Tafel 091 Generation XX ISBN 3 7686 5178 9 Walter von Hueck Hans Friedrich von Ehrenkrook Friedrich Wilhelm Euler Jurgen Thiedicke von Flotow Genealogisches Handbuch der Graflichen Hauser A Uradel Band V Band 40 der Gesamtreihe GHdA Hrsg Deutsches Adelsarchiv C A Starke Verlag Limburg Lahn 1967 ISSN 0435 2408 Clemens und Victoria Graf und Grafin Hahn von Burgsdorff Botho und Saskia Graf und Grafin Hahn von Burgsdorff Ein Schloss fur drei Generationen in Martina Schellhorn Oliver Mark Heimat verpflichtet Markische Adlige eine Bilanz nach 20 Jahren Hrsg Brandenburgische Landeszentrale fur politische Bildung Bauersfeld Druck Arnold Grossbeeren Potsdam 2012 S 26 ff ISBN 978 3 932502 60 6 Amtsblatt der Koniglichen Regierung zu Potsdam und der Stadt Berlin Stuck 22 Den 29 Mai 1874 Druck Otto Janks Berlin 1874 S 5 Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Gemeinde Mittenwalde Uckermark Denkmalliste des Landes Brandenburg Landkreis Uckermark PDF Brandenburgisches Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologisches Landesmuseum BrandenburgViewer Kirchenruine sudlich von Blankensee langere Ladezeit Heinrich Jerchel Paul Eichholz Vorarbeiten u MA von Eberhard Kuster Richard Moderhack Karl H Marschalleck Die Kunstdenkmaler der Provinz Brandenburg Die Kunstdenkmaler des Kreises Templin Hrsg Der Provinzialverband Brandenburg Deutscher Kunstverlag Berlin 1937 S 39 Ingrid Reisinger Walter Reisinger Bekannte unbekannte und vergessene Herren und Gutshauser im Land Brandenburg Eine Bestandsaufnahme Band 2 Stapp Verlag Berlin 2013 S 647 648 ISBN 978 3 87776 082 6 Arnim amp Arnim Das Geschlecht von Arnim Chronik der Familie im neunzehnten und zwanzigsten Jahrhundert Vorstand des von Arnim schen Familienverbandes Degener amp Co Neustadt a d Aisch 2002 S 325 ISBN 3 7686 5178 9 Ortsteile der Gemeinde Mittenwalde Uckermark GemeindeteileBlankensee Forsthaus Kienwerder Mittenwalde Kernort Pappelwerder Seeburgabgegangen nach 1971 Krullenhaus 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