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Dieser Artikel behandelt die nordbrandenburgische Gemeinde Das Amt Boizenburg Land liegt dagegen im Westen Mecklenburgs Boitzenburger Land ist eine amtsfreie Gemeinde im Landkreis Uckermark im Land Brandenburg Deutschland Sie gehort zu den 100 flachengrossten Gemeinden Deutschlands Wappen Deutschlandkarte53 260888888889 13 6075 90 Koordinaten 53 16 N 13 36 OBasisdatenBundesland BrandenburgLandkreis UckermarkHohe 90 m u NHNFlache 217 37 km2Einwohner 3131 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 14 Einwohner je km2Postleitzahl 17268Vorwahlen 039884 039885 039889Kfz Kennzeichen UM ANG PZ SDT TPGemeindeschlussel 12 0 73 069Adresse der Gemeindeverwaltung Templiner Strasse 1717268 Boitzenburger LandWebsite www gemeinde boitzenburger land deBurgermeister Frank Zimmermann parteilos Lage der Gemeinde Boitzenburger Land im Landkreis UckermarkKarte Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Gemeindegliederung 3 Geschichte 4 Bevolkerungsentwicklung 4 1 Gemeinde Boitzenburger Land 4 2 Ortsteil Boitzenburg 5 Politik 5 1 Gemeindevertretung 5 2 Burgermeister 5 3 Wappen 5 4 Flagge 5 5 Dienstsiegel 6 Sehenswurdigkeiten 6 1 Bauwerke 6 2 Museen und Ausstellungen 6 2 1 Klostermuhle Boitzenburg 6 2 2 Sammlung Schloss Boitzenburg 6 2 3 Heimatstube und Galerie Klaushagen 6 2 4 Heimatstube Warthe 6 2 5 Kunsthandwerkerhof Thomsdorf 6 2 6 Museumsschule Hardenbeck 6 2 7 Fahrzeug und Technikmuseum Furstenau 7 Wirtschaft und Infrastruktur 7 1 Unternehmen 7 2 Verkehr 7 3 Bildung 7 4 Vereine 8 Personlichkeiten 9 Literatur 10 Weblinks 11 Einzelnachweise 12 AnmerkungenGeografie BearbeitenDas im Nordosten Brandenburgs gelegene Gemeindegebiet umfasst die eiszeitlich gepragte Hugel und Seenlandschaft der westlichen Uckermark Grosse Teile der Gemeinde Boitzenburger Land liegen im Naturpark Uckermarkische Seen Von den Uckermarkischen Seen seien die funf grossten innerhalb des Gemeindegebietes genannt Kuhzer See Trebbowsee Haussee Grosser Kustriner See und Krewitzsee Die Gemeinde ist im Nordosten Zerweliner Heide und im Sudwesten Grosse Warthesche Heide von ausgedehnten zusammenhangenden Waldgebieten umgeben Im Nordwesten grenzt der mecklenburgische Landkreis Mecklenburgische Seenplatte an die Gemeinde Boitzenburger Land Nachbargemeinden im Landkreis Uckermark sind die Nordwestuckermark Gerswalde Mittenwalde Uckermark Templin und Lychen Gemeindegliederung Bearbeiten nbsp Hauser am SchlossZur Gemeinde gehoren die Ortsteile 2 Berkholz Boitzenburg Verwaltungssitz Buchenhain Funkenhagen Hardenbeck Hassleben Jakobshagen Klaushagen Warthe Wichmannsdorfsowie die Wohnplatze Aalkasten Am Schlangenbruch Boisterfelde Broddin Brusenwalde Bungalowsiedlung am Carwitzer See Charlottenthal Collinshof Duster Moll Egarsee Eichenhof Falkenhain Fischerhaus Furstenau Garliep Hof Gotzkendorf Hoppenhuus Karolinenhof Krewitz Krumme Hecken Kuhz Lehmannshof Lichtenhain Lindensee Luisenfelde Mahlendorf Mathildenhof Mellenau Neu Zerwelin Neufunkenhagen Rosenow Ruhhof Rummelpforter Muhle Saugarten Stabeshohe Steinrode Sternthal Suhrhof Tannenhof Thomsdorf ZerwelinGeschichte BearbeitenDer Minister des Innern des Landes Brandenburg erteilte am 20 Juli 1992 und am 27 Juli 1992 seine Zustimmung der Bildung des Amtes Boitzenburg Uckermark 3 4 Anmerkung 1 Als Zeitpunkt des Zustandekommens des Amtes wurde der 1 August 1992 festgelegt Das Amt hatte seinen Sitz in der Gemeinde Boitzenburg und bestand zunachst aus zehn Gemeinden im damaligen Kreis Templin Berkholz Boitzenburg Buchenhain Funkenhagen Hardenbeck Hassleben Jacobshagen Klaushagen Warthe WichmannsdorfAm 27 Dezember 2001 genehmigte das Ministerium des Innern den Zusammenschluss der Gemeinden Berkholz Boitzenburg Buchenhain Funkenhagen Hardenbeck Hassleben Klaushagen Jakobshagen Warthe und Wichmannsdorf zur neuen Gemeinde Boitzenburger Land zum 31 Dezember 2001 5 Das Amt Boitzenburg Uckermark wurde zum selben Zeitpunkt aufgelost Die heutigen Ortsteile der Gemeinde gehorten 1817 1952 zum Landkreis Templin bis 1947 in der preussischen Provinz Brandenburg 1947 1952 im Land Brandenburg 1952 1993 waren die Orte Teil des Kreises Templin bis 1990 im DDR Bezirk Neubrandenburg 1990 1993 wieder im Land Brandenburg Seit der Kreisreform in Brandenburg im Jahr 1993 gehoren sie zum Landkreis Uckermark Bevolkerungsentwicklung BearbeitenGemeinde Boitzenburger Land Bearbeiten Jahr Einwohner2001 4 5532005 4 1192010 3 6682015 3 213 Jahr Einwohner2020 3 1122021 3 1102022 3 131Gebietsstand des jeweiligen Jahres Einwohnerzahl Stand 31 Dezember 6 7 ab 2011 auf Basis des Zensus 2011 Ortsteil Boitzenburg Bearbeiten Jahr Einwohner1875 9481890 8881910 7861925 8771933 7251939 783 Jahr Einwohner1946 1 0941950 1 0621964 1 0171971 0 9321981 1 3031985 1 511 Jahr Einwohner1990 1 5401995 1 5362000 1 411Gebietsstand des jeweiligen Jahres 8 Politik BearbeitenGemeindevertretung Bearbeiten Die Gemeindevertretung von Boitzenburger Land besteht aus 16 Gemeindevertretern und dem hauptamtlichen Burgermeister Die Kommunalwahl am 26 Mai 2019 fuhrte zu folgendem Ergebnis 9 Partei Wahlergruppe Stimmenanteil SitzeFreie Wahlervereinigung Boitzenburger Land 38 0 6CDU 27 2 4Die Linke 19 6 3Bundnis 90 Die Grunen 12 5 2Einzelbewerber Mathias Gartner 0 2 7 1Burgermeister Bearbeiten 2003 2016 Bernhardt Rengert parteilos 10 seit 2016 Frank Zimmermann parteilos Bernhardt Rengert wurde in der Stichwahl am 20 Juni 2010 mit 58 2 der gultigen Stimmen erneut zum Burgermeister gewahlt Er ist seit dem 30 Juni 2016 im Ruhestand 11 Sein Nachfolger Frank Zimmermann wurde in der Burgermeisterstichwahl am 4 Dezember 2016 mit 71 6 der gultigen Stimmen fur eine Amtszeit von acht Jahren 12 gewahlt 13 Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Boitzenburger Land Blasonierung Geviert und geteilt durch eine silberne Leiste Feld 1 in Blau ein silberner Renaissanceschlossgiebel mit zwei offenen Fenstern und einem Vierpass daruber Feld 2 und 3 in Rot zwei silberne Balken Feld 4 in Blau ein offenes silbernes Spitzbogenfenster 14 Wappenbegrundung Feld 2 und 3 sind aus dem Wappen der im Boitzenburger Land langjahrig herrschenden Adelsfamilie von Arnim entlehnt Das Wappen wurde am 30 Oktober 2007 durch das Ministerium des Innern genehmigt Flagge Bearbeiten Die Flagge ist Blau Weiss Blau 1 2 1 gestreift und mittig mit dem Gemeindewappen belegt Dienstsiegel Bearbeiten Das Dienstsiegel zeigt das Wappen der Gemeinde mit der Umschrift GEMEINDE BOITZENBURGER LAND LANDKREIS UCKERMARK Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Schloss Boitzenburg nbsp Marstall nbsp Gartnerhaus nbsp Kirche St Marien auf dem Berge im Vordergrund Fischteiche nbsp Klosterruine nbsp Klosterruine nbsp Klosterruine nbsp Wassermuhle nbsp Fasanenbrucke zwischen Schumellensee und KuchenteichIn der Liste der Baudenkmale in Boitzenburger Land stehen die in der Denkmalliste des Landes Brandenburg eingetragenen Baudenkmale Auch einige Bodendenkmale sind in der Gemeinde zu finden welche in der Liste der Bodendenkmale in Boitzenburger Land eingetragen sind Bauwerke Bearbeiten Schloss Boitzenburg Lenne Park mit Apollotempel in Boitzenburg Graflicher Marstall derzeit als Restaurant Schokoladenmanufaktur Schaubackerei und Kaffeerosterei genutzt Gartnerhaus im inneren Schlossbezirk 1780 erstmals erwahnt von 1993 bis 2005 restauriert Pfarrkirche St Marien auf dem Berge Klosterruine Boitzenburg ehemaliges Zisterzienserinnen Kloster Theater Klosterruine Boitzenburg Kapelle in Buchenhain Mellenau Thomsdorfer Kirche Dorfkirche Kuhz 13 Jh Boitzenburger Tiergarten alteste Eiche Verlobungsstein im Tiergarten Findling Ehemalige Bahnstrecke Fahrkrug Furstenwerder jetzt Radweg Spur der Steine fuhrt westlich von Boitzenburg durch das Gebiet der Gemeinde Hardenbecker Haussee 120 ha gross 6 km lang mit Wasserwander Verbindung bis nach Boitzenburg uber den Schumellensee und Kuchenteich Bootsverleih am Boitzenburger Schloss Museen und Ausstellungen Bearbeiten Klostermuhle Boitzenburg Bearbeiten Die Klostermuhle Boitzenburg ist eine historische Wassermuhle die als Museum fungiert Die Muhle ist an einem Bach gelegen der an der Klosterruine vorbei durch den Tiergarten in Richtung Prenzlau und von dort zur Ostsee fliesst Erstmals wurde die Muhle im Jahre 1271 erwahnt als die Markgrafen Johann II Otto IV und Conrad mit ihrer Stiftung fur die Erstausstattung des Klosters sorgten Als das Kloster in der Reformation aufgelost wurde ging bald darauf der klosterliche Besitz und mit ihm auch die Boitzenburger Wassermuhle in das Eigentum der Familie von Arnim uber Von Zerstorungen blieb die Muhle in den anhaltenden Wirren des Mittelalters zwar nicht verschont doch in seiner heutigen Gestalt besteht das Muhlengebaude inzwischen schon etwa seit 1752 In der Folgezeit gab es zahlreiche Veranderungen und Modernisierungen im Innern So war es zu Beginn des 20 Jahrhunderts auch bereits moglich dass die Muhlenturbine in ganz Boitzenburg fur elektrisches Licht sorgte Nach 1945 wurde die Muhle verstaatlicht Bis 1959 wurde noch Mehl gemahlen und die LPG Tierproduktion liess in ihr noch bis 1978 Mischfutter herstellen Der letzte Muller der Muhle Willi Witte sorgte fur den Erhalt dieser Muhlentechnik Der heute im kommunalen Eigentum stehende Muhlenkomplex ist seit 1979 der Offentlichkeit als Museum zuganglich Der Museumsmuller und seine Gesellen bieten Fuhrungen an bei denen das Mahlwerk in Gang gesetzt die Backerei im Keller die Mullerwohnung die historische Stellmacherei und die Schmiede besucht und erklart werden 15 Sammlung Schloss Boitzenburg Bearbeiten Pfingsten 2008 wurde im historischen Kellergewolbe unter der einstigen Bibliothek des Schlosses Boitzenburg eine Dauerausstellung mit dem Namen Sammlung Schloss Boitzenburg eroffnet Die hier gezeigten Exponate verdeutlichen einerseits einen Teil der historischen Baubefunde aus der mehrjahrigen Sanierungsphase die das heute als Kinder und Jugendhotel gefuhrte Schloss von 1999 bis 2003 durchlaufen hat Andererseits wird auch der Versuch unternommen dem Besucher die mehr als 400 jahrige Bau Besitz und Nutzungsgeschichte des Schlosses als eines der grossten markischen Adelsschlosser nahezubringen An Wochenenden und Feiertagen werden Fuhrungen durch das Schloss angeboten welche mit einem Rundblick von der Plattform des Seigerturmes abschliessen 16 Heimatstube und Galerie Klaushagen Bearbeiten Im Ortsteil Klaushagen befindet sich eine Heimatstube und Galerie die im denkmalgeschutzten Gemeindehaus in der Dorfmitte untergebracht ist In ihren Raumlichkeiten werden bauerliches Wohnen und landlicher Hausrat prasentiert Von 1867 bis 1963 diente das Gebaude den Klaushagenern als Dorfschule und wird deshalb haufig noch heute Alte Schule genannt In der Heimatstube befindet sich auch eine inhaltsreiche Chronik die Aufschluss uber mehr als 730 Jahre Geschichte des Dorfes des benachbarten Ortes Lichtenhain und des Wohnplatzes Suhrhof gibt Im grossen ehemaligen Klassenraum der Alten Schule finden in unregelmassigen Abstanden auch Personalausstellungen von Kunstlern aus der Region statt Frei zuganglich ist eine kleine Ausstellung mit landwirtschaftlichen Geraten vor und im Nebengebaude des Gemeindehauses 17 Heimatstube Warthe Bearbeiten nbsp Warther Heimatstube Die Warther Heimatstube befindet sich in der ehemaligen Schmiede auf dem zentralen Dorfanger des lang gezogenen Strassendorfes Von 1885 bis 1960 wurde die Dorfschmiede von den Schmiedemeistern Schmoker Vater und Sohn betrieben ehe sie 1960 von der LPG ubernommen elf Jahre spater geschlossen und bis zur Schliessung der Dorfschule in Warthe 1998 als zusatzlicher Unterrichtsraum genutzt wurde Anlasslich der 700 Jahr Feier des Ortes im Jahre 1995 wurde die Heimatstube eingeweiht Neben musealen Exponaten beherbergt die einstige Schmiede auch eine kleine Bibliothek Zu sehen sind Zeugnisse des dorflichen Lebens und Erinnerungsstucke an die Bahnstrecke Templin Fahrkrug Furstenwerder die auch Warthe kreuzte Erst 1910 bis 1912 gebaut wurde diese Bahnlinie nur von 1913 bis 1945 fur den Personen und Guterverkehr genutzt Schon im Juni 1945 begann die vollstandige Demontage der Gleise als Reparationsleistung fur die Sowjetunion 18 Kunsthandwerkerhof Thomsdorf Bearbeiten Im Ortsteil Thomsdorf befindet sich ein Areal mit Keramik und Filzwerkstatt und einem Steinbackofen In der Keramikwerkstatt ist neben dem Zuschauen bei der Topferarbeit auch die eigene Anfertigung von Keramikarbeiten moglich Gleiches gilt fur die Filzwerkstatt Im Steinofen werden Pizza und Brot gebacken Daran angeschlossen ist das Hof Cafe Klonstuw Daneben befinden sich Ausstellungsraumlichkeiten auf dem Areal bei dem verschiedene Kunstler ihre Werke aus Holz Keramik Malerei Wolle Fotografie etc vorstellen 19 Museumsschule Hardenbeck Bearbeiten In der Hardenbecker Museumsschule sind neben der Lehrerstube eines Dorfschullehrers und einem Raum fur Sonderausstellungen und Vortrage zwei historische Klassenraume zu sehen Uber 100 Jahre Dorfschulgeschichte werden hier versucht wieder lebendig zu machen Ein Raum zeigt das komplette Inventar eines kaiserzeitlichen Klassenzimmers von der Schiefertafel mit Griffel und Schwamm bis zum Rohrstock des Lehrers Ein zweiter Raum zeigt eine Dorfschulklasse aus einer Zeit 70 Jahre spater Die Museumsschule verfugt uber einen umfangreichen Fundus zur Schul und Regionalgeschichte Hardenbecks und der Uckermark Im Bestand befindet sich eine Lehrbuch und eine vollstandige Fibelsammlung 20 21 Fahrzeug und Technikmuseum Furstenau Bearbeiten Das Fahrzeug und Technikmuseum Furstenau stellt alte Fahrzeuge sowie Dinge aus der DDR aus Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenUnternehmen Bearbeiten In der Gemeinde sind viele kleine und mittelstandische Betriebe ansassig Die Uckermark Fisch GmbH hat ihren Sitz in Boitzenburg sowie Filialen in Lychen und Templin im Ortsteil Lichtenhain befindet sich das Haus Lichtenhain mit einem Vertrieb von Apfelprodukten Inhaberin Daisy von Arnim Des Weiteren gibt es mehrere gastronomische Betriebe so im Ortsteil Boitzenburg Restaurant Schloss Boitzenburg Zur Klostermuhle Zum grunen Baum Weitere Gaststatten gibt es in den Ortsteilen Berkholz Buchenhain Hardenbeck Hassleben Thomsdorf Wichmannsdorf und Warthe 22 In der wald und seenreichen Ferienregion bestehen weitere Entwicklungspotentiale im Tourismussektor So stehen z B viele Ferienwohnungen in der Gemeinde zur Verfugung 23 Verkehr Bearbeiten Die Bundesstrasse 109 zwischen Templin und Prenzlau durchquert den Ortsteil Hassleben Die Landesstrasse L 15 zwischen Lychen und Gollmitz durchquert das Gemeindegebiet in West Ost Richtung die L 24 verbindet Boitzenburg mit der Autobahnanschlussstelle Pfingstberg an der A 11 Berlin Stettin Templin ist uber die L 217 erreichbar Die Bahnstrecke Templin Fahrkrug Furstenwerder mit den Haltepunkten Warthe Hardenbeck und Krewitz wurde 1945 als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgebaut Die Bahnstrecke Lowenberg Prenzlau mit dem Bahnhof Hassleben ist im Jahr 2000 stillgelegt worden Bildung Bearbeiten Die Gemeinde Boitzenburger Land verfugt uber Kindertagesstatten in Boitzenburg Hassleben Hardenbeck und Wichmannsdorf 24 Die einzige Schule der Gemeinde die Puschkin Grundschule befindet sich im Ortsteil Boitzenburg Weiterfuhrende Schulen gibt es sowohl in Templin als auch in Prenzlau beide rund 20 km vom Ortsteil Boitzenburg entfernt 25 Vereine Bearbeiten Im Ortsteil Boitzenburg gibt es eine vielfaltige Vereinslandschaft 26 Anglerverein Arbeitsgemeinschaft Schiffsmodellbau Forderverein Schule Boitzenburg Forderverein Kirche St Marien auf dem Berge Boitzenburger Carnevalsclub e V seit 1965 Gartenverein Heimatbund Karnevalsverein Keramikzirkel Schutzenverein Sportverein SV Boitzenburg Textilzirkel Volkssolidaritat VolkstanzgruppePersonlichkeiten BearbeitenSohne und Tochter der Gemeinde Hans Georg von Arnim Boitzenburg 1583 1641 kursachsischer Generalfeldmarschall Georg Abraham von Arnim 1651 1734 preussischer Generalfeldmarschall Konstantin Decker 1810 1878 Pianist Komponist und Musikpadagoge geboren in Furstenau Adolf von Arnim Boitzenburg 1832 1887 Reichstagsprasident Herwart Fischer 1885 1938 Rechtsmediziner und Hochschullehrer Julius Starcke 1895 1945 Bildhauer geboren in Stabeshohe Joachim Dietlof von Arnim Boitzenburg 1898 1972 letzter Graf auf Schloss Boitzenburg Helmut Christian Reiche alias Christian Ryke 1913 1993 Jurist und Buchautor geboren in Wichmannsdorf Sieghart von Arnim 1928 2020 Manager und Sachbuchautor geboren in Arnimshain heute Buchenhain Literatur BearbeitenBenedykt Zientara Die Agrarkrise in der Uckermark im 14 Jahrhundert In Feudalstruktur Lehnburgertum und Fernhandel im spatmittelalterlichen Brandenburg Einleitung von Eckhard Muller Mertens Hansischer Geschichtsverein Hrsg Abhandlungen zur Handels und Sozialgeschichte Band VII Verlag Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1967 DNB 456539689 S 221 396 polnisch Kryzys agrarny w Marchii Wkrzanskiej w XIV wieku Z badan nad struktura rolnictwa krajow nadbaltyckich Warszawa 1961 Ubersetzt von Berthold Puchert Hartmut Harnisch Die Herrschaft Boitzenburg Untersuchungen zur Entwicklung der sozialokonomischen Struktur landlicher Gebiete in der Mark Brandenburg vom 14 bis zum 19 Jahrhundert Mit 3 Karten im Anhang Friedrich Beck Hrsg Veroffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam Band 6 Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1968 DNB 456913947 Open Access Werner Lippert Geschichte der 110 Bauerndorfer in der nordlichen Uckermark Ein Beitrag zur Wirtschafts und Sozialgeschichte der Mark Brandenburg Hrsg Gerd Heinrich Bohlau Verlag Koln 1968 DNB 457441283 Lieselott Enders Bearbeitung Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Uckermark Mit einer Ubersichtskarte im Anhang Friedrich Beck Hrsg Historisches Ortslexikon fur Brandenburg Teil VIII Veroffentlichungen des Staatsarchivs Potsdam Band 21 Hermann Bohlaus Nachfolger Weimar 1986 ISBN 3 7400 0042 2 2 bandiger Nachdruck von 2012 im Open Access verfugbar doi 10 35998 9783830543060 Winfried Schich Dirk Schumann Blandine Wittkopp Brandenburgisches Klosterbuch Band I In Heinz Dieter Heimann Klaus Neitmann Winfried Schich und Weitere Hrsg Brandenburgisches Klosterbuch Handbuch der Kloster Stifte und Kommenden bis zur Mitte des 16 Jahrhunderts 2 Bande Klaus Neitmann im Auftrag Brandenburgische Historische Kommission und in Verbindung Brandenburgisches Landeshauptarchiv Hrsg Brandenburgische Historische Studien Band 14 2 Auflage Be Bra Wissenschaft Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 937233 26 0 Boitzenburg Zisterzienserinnen S 212 223 Lieselott Enders Die Uckermark Geschichte einer kurmarkischen Landschaft vom 12 bis zum 18 Jahrhundert Klaus Neitmann Hrsg Veroffentlichungen des Brandenburgischen Landeshauptarchivs Band 28 2 unveranderte Auflage Berliner Wissenschafts Verlag Berlin 2008 ISBN 978 3 8305 1490 9 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Boitzenburger Land Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag im Kommunalverzeichnis Brandenburg Geschichte der Kirche St Marien auf dem Berge Klaushagen in der RBB Sendung Landschleicher vom 12 Mai 2013 Boitzenburg in der RBB Sendung Landschleicher vom 16 August 2015Einzelnachweise Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstandim Land BrandenburgDezember 2022 Fortgeschriebene amtliche Einwohnerzahlen bezogen auf den aktuellen Gebietsstand Hilfe dazu Dienstleistungsportal der Landesverwaltung Brandenburg Gemeinde Boitzenburger Land Memento des Originals vom 2 April 2019 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot service brandenburg de Bildung der Amter Boitzenburg Uckermark Bad Wilsnack Weisen Gerswalde und Pritzwalk Land Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 27 Juli 1992 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 3 Jahrgang Nummer 58 12 August 1992 S 1018 9 Bildung des Amtes Boitzenburg Uckermark Bekanntmachung des Ministers des Innern vom 20 Juli 1992 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 3 Jahrgang Nummer 62 25 August 1992 S 1054 Bildung einer neuen Gemeinde Boitzenburger Land Bekanntmachung des Ministeriums des Innern vom 11 Dezember 2001 Amtsblatt fur Brandenburg Gemeinsames Ministerialblatt fur das Land Brandenburg 12 Jahrgang 2002 Nummer 52 Potsdam den 27 Dezember 2001 S 894 PDF Bevolkerung im Land Brandenburg von 1991 bis 2017 nach Kreisfreien Stadten Landkreisen und Gemeinden Tabelle 7 Amt fur Statistik Berlin Brandenburg Hrsg Statistischer Bericht A I 7 A II 3 A III 3 Bevolkerungsentwicklung und Bevolkerungsstand im Land Brandenburg jeweilige Ausgaben des Monats Dezember Historisches Gemeindeverzeichnis des Landes Brandenburg 1875 bis 2005 Landkreis Uckermark S 14 17 Ergebnis der Kommunalwahl am 26 Mai 2019 Kommunalwahlen 26 10 2003 Burgermeisterwahlen S 34 Burgermeister ab sofort in Ruhestand versetzt In Nordkurier 30 Juni 2016 Brandenburgisches Kommunalwahlgesetz 74 Ergebnis der Burgermeisterstichwahl am 4 Dezember 2016 Memento des Originals vom 22 Dezember 2015 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www wahlen brandenburg de Wappenangaben auf dem Dienstleistungsportal der Landesverwaltung des Landes Brandenburg Klostermuhle Boitzenburg Abgerufen am 27 August 2013 Sammlung Schloss Boitzenburg Abgerufen am 27 August 2013 Heimatstube und Galerie Klaushagen Abgerufen am 27 August 2013 Heimatstube Warthe Abgerufen am 27 August 2013 Kunsthandwerkerhof Thomsdorf Abgerufen am 27 August 2013 Museumsschule Hardenbeck Abgerufen am 27 August 2013 Gemeinde Boitzenburger Land Museen Abgerufen am 27 August 2013 Gemeinde Boitzenburger Land Gastronomiefuhrer Abgerufen am 27 August 2013 Gemeinde Boitzenburger Land Gastgeberverzeichnis Abgerufen am 27 August 2013 Gemeinde Boitzenburger Land Kitas Abgerufen am 27 August 2013 Gemeinde Boitzenburger Land Schulverzeichnis Abgerufen am 27 August 2013 Gemeinde Boitzenburger Land Vereinsverzeichnis Abgerufen am 27 August 2013 Anmerkungen Bearbeiten Die Genehmigung zur Bildung des Amtes wurde wohl versehentlich zweimal erteilt In beiden Veroffentlichungen heisst das Amt Amt Boitzenburg Uckermark Spater setzte sich die Schreibweise Boitzenburg Uckermark durch Stadte und Gemeinden im Landkreis Uckermark Angermunde Boitzenburger Land Brussow Carmzow Wallmow Casekow Flieth Stegelitz Gartz Oder Gerswalde Goritz Gramzow Grunow Hohenselchow Gross Pinnow Lychen Mescherin Milmersdorf Mittenwalde Nordwestuckermark Oberuckersee Pinnow Prenzlau Randowtal Schenkenberg Schonfeld Schwedt Oder Tantow Temmen Ringenwalde Templin Uckerfelde Uckerland Zichow Normdaten Geografikum GND 7844856 6 lobid OGND AKS VIAF 158052227 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Boitzenburger Land amp oldid 236922659