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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Weitere Bedeutungen sind unter Stettin Begriffsklarung aufgefuhrt Stettin polnisch Szczecin i ˈʂt ʂɛt ɕin ist die Hauptstadt der polnischen Woiwodschaft Westpommern Die kreisfreie Grossstadt mit knapp 400 000 Einwohnern ist die siebtgrosste Stadt Polens Sie bildet den Schwerpunkt des deutsch polnischen Ballungsraums Stettin mit etwa 780 000 Einwohnern der zu einer europaischen Metropolregion mit rund einer Million Einwohnern entwickelt werden soll 3 4 StettinSzczecinStettinSzczecin Polen StettinSzczecinBasisdatenStaat PolenWoiwodschaft WestpommernPowiat Kreisfreie StadtFlache 301 30 km Geographische Lage 53 25 N 14 33 O 53 424722222222 14 555277777778 Koordinaten 53 25 29 N 14 33 19 OHohe 1 m n p m Einwohner 398 255 31 Dez 2020 1 Postleitzahl 70 018 bis 71 871Telefonvorwahl 48 91Kfz Kennzeichen ZS alt SZ SC SM Wirtschaft und VerkehrStrasse DK 3 Swinoujscie Jakuszyce CZA 6 D Kolbaskowo Stettin RzesnicaDK 13 Stettin Rosowek DEisenbahn Wroclaw SzczecinBerlin SzczecinNachster int Flughafen Stettin GoleniowGminaGminatyp StadtgemeindeFlache 301 30 km Einwohner 398 255 31 Dez 2020 1 Bevolkerungsdichte 1322 Einw km Gemeindenummer GUS 3262011Verwaltung Stand 2022 Stadtprasident Piotr Krzystek 2 Adresse pl Armii Krajowej 1 70 456 SzczecinWebprasenz www szczecin pl Stadtverwaltung www szczecin eu offizielles Informationsportal Hakenterrasse polnisch Waly Chrobrego am Westufer der OderDie Universitatsstadt ist mit drei staatlichen Universitaten der Universitat Stettin der Technischen Universitat Stettin und der Medizinischen Universitat Stettin ein bedeutender Forschungs und Hochschulstandort Daneben sind in Stettin zahlreiche Berufsschulen Kunstakademien und eine private Business School angesiedelt Historisch kulturell und touristisch bedeutsam sind als Wahrzeichen Stettins unter anderem das Greifenschloss und die Jakobskathedrale in der Altstadt die Philharmonie sowie die Hakenterrasse mit dem Nationalmuseum Bekanntester Sportverein der Stadt ist der Fussballclub Pogon Stettin grosse Bedeutung besitzt daruber hinaus der Rudersport Bis 1945 gehorte Stettin zu Deutschland Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage und Besonderheiten 1 2 Verkehrswege 1 3 Odermundung 1 4 Stettiner Flussinseln 1 5 Klimatabelle 2 Verwaltungstechnisches 3 Stadtgliederung 4 Stadtbild 4 1 Altstadt 4 2 Neustadt 4 3 Aussere Stadtteile 5 Geschichte 5 1 Mittelalter 5 2 Fruhe Neuzeit 5 3 19 Jahrhundert 5 4 20 und 21 Jahrhundert 5 5 Bevolkerungsentwicklung 6 Ortsname 7 Religion 7 1 Uberblick 7 2 Christentum 7 2 1 Evangelische 7 2 2 Romisch Katholische 7 2 3 Griechisch Katholische Orthodoxe 7 2 4 Altkatholiken 7 3 Buddhisten 7 4 Juden 8 Kultur 8 1 Bibliotheken 8 2 Nationalmuseum Stettin 8 3 Kandidatur als Kulturhauptstadt Europas 8 4 Lokale Kuche 8 5 Medien 9 Sport 10 Wichtige Bauwerke Strassen und Platze 10 1 Altstadt 10 2 Neustadt 10 3 Aussere Stadtteile 11 Partnerstadte 12 Offentliche Einrichtungen 12 1 Garnison 12 2 Hochschulen 12 3 Innere Sicherheit 13 Wirtschaft und Verkehr 13 1 Maritime Industrie 13 2 Strassenverkehr 13 3 Eisenbahnverkehr 13 4 Flughafen Stettin Gollnow 13 5 Oderbrucken 13 6 Stadtverkehr 14 Ehrenburger 15 Politik 15 1 Stadtprasident 15 2 Stadtrat 16 Sohne und Tochter der Stadt 17 Personlichkeiten die in der Stadt gewirkt haben 18 Preussische Gouverneure der Festung Stettin 19 Literatur 19 1 Schrifttum zur alteren Stadtgeschichte vor 1945 19 2 Aktuelle Darstellungen 20 Weblinks 21 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenLage und Besonderheiten Bearbeiten Stettin liegt in der Nahe der sudlichen Ostseekuste an der Mundung der Oder in das Stettiner Haff etwa 105 km sudostlich von Greifswald 125 km nordostlich von Berlin und 151 km sudwestlich von Koszalin Koslin Das Stadtgebiet grenzt mit seinen Vororten im Westen an die Lander Mecklenburg Vorpommern und Brandenburg Stettin ist damit vor Magdeburg und Potsdam die grosste Stadt in diesem Umkreis von Berlin Das grossere Leipzig liegt um die Halfte weiter von Berlin entfernt Stettin und der ebenfalls westlich der Oder gelegene Powiat Policki Politzer Kreis gehorten seit dem Westfalischen Frieden von 1648 zu Vorpommern die kulturelle Grenze zwischen Vor und Hinterpommern lag aber weiter westlich 5 Der durch die Grenzziehung von 1945 entstandene Stettiner Zipfel hatte Vorlaufer vor der Westausdehnung Pommerns seit 1121 Im Osten reicht das Stadtgebiet bis uber die Oder Der ostlich der Oder gelegene Teil der Woiwodschaft Westpommern umfasst grosse Teile des historischen Hinterpommern und die Nordhalfte der ehemaligen Neumark Verkehrswege Bearbeiten Stettin besitzt als alte Hansestadt einen der grossten Seehafen des Ostseeraumes Es ist u a uber den internationalen Flughafen Stettin Goleniow auch auf dem Luftweg und durch den Bahnhof Szczecin Glowny uber mehrere Bahnlinien weit vernetzt Odermundung Bearbeiten Der grosste Teil der Stadt liegt am linken Westoderufer das vor allem im Norden der Stadt von bewaldeten Hugeln gepragt ist Auch die Stadtteile Dabie Altdamm Podjuchy Podejuch und Kolbacz Colbatz ostlich der Oder sind von Waldgebieten der Buchheide Puszcza Bukowa bis 149 m u NN und der Gollnower Heide Puszcza Goleniowska umgeben Zwischen diesen beiden Stauchmoranen verlauft das bis funf Kilometer breite Flusstal begrenzt von den Hauptarmen Westoder und Ostoder Odra Zachodnia und Odra Wschodnia Die in zahlreiche Flussarme geteilte Oder mit zahlreichen Flussinseln reicht bis in das Stadtgebiet Unmittelbar sudlich der Stadt beginnt der deutsch polnische internationale Park Unteres Odertal der aus dem polnischen Landschaftsschutzpark Unteres Odertal und dem deutschen Nationalpark Unteres Odertal besteht und sich uber Schwedt Oder bis nahe Hohensaaten erstreckt Nordlich der Kernstadt weitet sich die Oder zu einem grossen Binnensee dem Dammschen See Jezioro Dabie auf In der Hohe von Police Politz findet der Fluss wieder in ein sehr breites Bett zuruck bevor er sich wieder aufweitet Roztoka Odrzanska und bei Trzebiez Ziegenort ins Stettiner Haff mundet Uber den Kanal Piastowski Kaiserfahrt und die Swine Swina wird bei Swinoujscie Swinemunde die offene Ostsee erreicht Stettiner Flussinseln Bearbeiten Blick uber die Westoder und vier Oderinseln Dunczyca Dunzig links Wyspa Grodzka Schlachterwiese rechts die Hafenanlagen auf Lasztownia Lastadie und Ostrow Grabowski Grabower Werder Im engeren Stadtgebiet liegen zwischen den beiden Hauptarmen des Flusses der Westoder Odra Zachodnia und der Ostoder Odra Wschodnia sowie den alten Querverbindungen Parnitz und Dunzig zahlreiche Flussinseln Der Altstadt direkt gegenuber befindet sich die Insel Lastadie Lasztownia die uber die Most Dlugi ubersetzt Lange Brucke fruher Hansabrucke erreicht wird Der Stadtteil Lasztownia grenzt unmittelbar an das Gebiet des Seehafens Die Insel wird ohne Anbindung an ihr Strassennetz von der Schnellstrasse Trasa Piotra Zaremby uberquert die nordlich der Altstadt als Trasa Zamkowa Schloss Trasse beginnend Ost und Westoder uberquert Nordlich davon liegt zwischen Westoder Dunczyca und Oder Dunzig Kanal Kanal Grodzki die kleine unbebaute Insel Schlachterwiese Wyspa Grodzka Sudlich von Lastadie liegt die Insel Silberwiese Kepa Parnicka umgeben von Westoder Grunem Graben Kanal Zielony und Parnitz Parnica Die Silberwiese ist vollstandig bebaut und die Insel war fruher durch die Bahnhofsbrucke mit dem direkt gegenuber liegenden Hauptbahnhof verbunden die Brucke reicht heute nur noch bis zur kleinen Ahrensinsel in der Westoder Durch weitere Brucken ist die Silberwiese mit Lastadie und mit der Neuen Silberwiese verbunden Die sudlich angrenzende Neue Silberwiese Wyspa Zielona ist nur zu einem geringen Teil bebaut die Insel entstand durch den Bau des Parnitz Durchstichs Ostlich des Parnitz Durchstichs liegt die Insel Vorbruch Wyspa Pucka die durch den Vorflutkanal Kanal Rybny der grosseren Insel Zaleskie Legi getrennt ist Dieser Kanal zweigt flussaufwarts von der Westoder ab zum Hafensee Jezioro Portowe und fuhrt von diesem flussabwarts zur Parnitz Die Wyspa Pucka ist nur im Norden bebaut ehem Siedlung Vorbruch und ansonsten weitgehend von Kleingarten bedeckt Zaleskie Legi ist die grosste Insel des 80 km langen Miedzyodrze genannten Inselgebietes zwischen den Unterlaufen von Westoder und Ostoder Sie ist im Norden von Hafen und Bahnanlagen an der Parnitz gepragt Dazu gehort die Bahnstation Szczecin Port Centralny an der nordlichsten Bahnstrecke uber die Oder Dieses Gebiet ist durch die Trasa Piotra Zaremby Teil der Fernstrasse 10 mit dem Westufer der Oder verbunden und uber zwei parallele Brucken mit dem Ostufer An der Sudgrenze Stettins endet die Insel am Kanal Lesny ubers Waldkanal Am Nordufer des Kanals verlaufen die Bahnstrecke Poznan Szczecin sowie die Autobahn Autostrade Poznanska Teil der Fernstrasse 31 uber die Insel letztere ohne Verbindung mit dem ortlichen Wegenetz Nordlich von Lastadie liegt der Grabower Werder Wyspa Ostrow der ursprunglich eine ungefahr dreieckige Form besass und von Westoder Dunzig und Mollnfahrt begrenzt wurde Da die Insel mitten im Gebiet des Seehafens liegt wurden die Flussarme beim Bau der Hafenbecken stark verandert So wurde ein Teil der Dunzig zugeschuttet wodurch eine direkte Landverbindung mit Lastadie entstand Die nach Norden offene Breslauer Fahrt Kanal Debicki wurde damit zu einer Sackgasse Durch den Oder Dunzig Kanal im Westen der Insel wurde die schon genannte Schlachterwiese abgetrennt Der Dunzig Parnitz Kanal schuf eine Verbindung zwischen den beiden Flussarmen Im Westen des Grabower Werders sind Kleingarten und Wald vorherrschend Nordlich davon liegt der Bredower Werder Wyspa Gryfia der ganz vom Hafen eingenommen wird Ihn umgibt im Westen die Westoder im Osten die Grabower Fahrt Kanal Grabowski und die Oderfahrt Przekop Mielenski Die nordlich anschliessenden Inseln Schwarzer Ort Czarnoleka und Grosser Oderbruch Wyspa Debina liegen bereits im Dammschen See Im Mundungsbereich der Ostoder in den Dammschen See liegen zwei weitere Inseln Die nordliche Insel Monne war bis 1945 Naturschutzgebiet Im sudwestlichen Eck der Monne befand sich eine der altesten Vogel und Naturschutzstationen Deutschlands die Naturwarte Monne Auf dem Fundament des 1945 zerstorten Stationsgebaudes steht heute eine Gedenktafel die auf Polnisch und Deutsch an den Grunder der Naturwarte Paul Robien erinnert Inzwischen heisst die Insel nach ihm Wyspa Paula Robiena Klimatabelle Bearbeiten StettinKlimadiagrammJFMAMJJASOND 36 1 4 27 3 3 32 7 0 38 13 3 52 18 8 57 22 11 61 23 13 55 23 12 44 19 10 38 13 6 46 7 2 41 3 2 Temperatur C Niederschlag mm Quelle wetterkontor deMonatliche Durchschnittstemperaturen und niederschlage fur Stettin Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezMittl Tagesmax C 1 3 2 8 7 2 12 6 18 4 21 6 22 8 22 6 18 6 13 1 6 9 3 0 O 12 6Mittl Tagesmin C 3 7 3 1 0 4 2 9 7 5 11 1 12 9 12 3 9 5 5 8 2 0 1 6 O 4 6Niederschlag mm 36 27 32 38 52 57 61 55 44 38 46 41 S 527Sonnenstunden h d 1 3 1 8 3 7 5 2 6 6 8 3 7 6 6 8 5 6 3 2 1 2 0 9 O 4 4Regentage d 10 7 8 8 9 9 9 8 8 8 10 10 S 104Luftfeuchtigkeit 87 84 79 74 72 75 75 76 81 85 87 88 O 80 2Temperatur 1 3 3 7 2 8 3 1 7 2 0 4 12 6 2 9 18 4 7 5 21 6 11 1 22 8 12 9 22 6 12 3 18 6 9 5 13 1 5 8 6 9 2 0 3 0 1 6Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezNiederschlag 36 27 32 38 52 57 61 55 44 38 46 41 Jan Feb Mar Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov DezQuelle wetterkontor deVerwaltungstechnisches Bearbeiten Stadtflagge StettinsBlasonierung Innerhalb eines goldenen Saumes in Blau ein abgerissener goldbekronter goldbewehrter roter Greifenkopf mit ausgeschlagener roter Zunge Das Wappen der Stadt Stettin zeigt den Kopf des roten Greifen des Wappentiers im Wappen Pommerns mit der goldenen Krone im blauen Feld 6 Das Wappen hat sich auch nach dem Zweiten Weltkrieg inhaltlich nicht geandert In dieser offiziellen Form findet sich das Wappen auch auf der Stadtflagge Stettins wieder 7 Stadtgliederung Bearbeiten Umrisskarte von Stettin mit den vier Stadtbezirken und 37 Stadtvierteln Das Stettiner Rathaus war fruher Sitz der pommerschen ProvinzialregierungDie Stadt Stettin ist in die vier Stadtbezirke Srodmiescie Stadtmitte Polnoc Nord Zachod West und Prawobrzeze rechtes Ufer gegliedert diese wiederum in 37 Stadtteile osiedla wortlich Siedlungen 8 Der historische Stadtkern die Altstadt wurden am westlichen Ufer der Westoder errichtet Um sie herum legt sich die grunderzeitliche Neustadt mit uberwiegend urbaner Blockrandbebauung Das von diesen beiden eingenommene dicht bebaute Innenstadtgebiet hat einen Durchmesser von etwa drei Kilometern Die angrenzenden Stadtteile sind lockerer bebaut Jenseits der Westoder liegen die Stadtteile Lastadie und Silberwiese auf den gleichnamigen Flussinseln Auf dem linken Flussufer grenzt sudlich an die Innenstadt Pommerensdorf Pomorzany westlich die Stadtteile Schwarzow Swierczewo Torney Turzyn Braunsfelde Pogodno und nordlich Grunhof Bolinko und Grabow Grabowo 9 Die meisten dieser zentrumsnahen Stadtteile sind ehemalige Dorfer ausserdem gibt es Villenkolonien der Vorkriegszeit und Plattenbausiedlungen der 1960er bis 1980er Jahre Auch in den Aussenbezirken liegen zahlreiche gewachsene eingemeindete Dorfer Vor 1945 war Stettin mit 460 km Flache die flachenmassig drittgrosste Stadt des Deutschen Reiches das Stadtgebiet umfasste zahlreiche noch recht landlich gepragte Ortschaften Eine Sonderrolle innerhalb der Aussenbezirke nimmt die ehemalige Stadt Altdamm Dabie auf dem ostlichen Oderufer ein Sie besitzt einen eigenen mittelalterlichen Stadtkern und ist bis heute das Zentrum des Stettiner Stadtgebiets rechts der Oder Deutscher Name Polnischer Name Einwohner Stadtbezirk Sitze im OrtsratEckerberg Nemitz Arkonskie Niemierzyn 11 703 West 15Buchheide Hokendorf Bukowe Kleskowo 14 261 Rechtes Oderufer 15Buchholz Bukowo 3 591 Nord 15Zentrum Centrum 21 252 Stadtmitte 21Altdamm Dabie 13 266 Rechtes Oderufer 15Bredow Grabow Drzetowo Grabowo 17 184 Stadtmitte 15Glambeck Polchow Glebokie Pilchowo 1 232 West 15Frauendorf Gotzlow Golecino Goclaw 3 442 Nord 15Scheune Gumience 19 048 West 15Rosengarten Kijewo 3 124 Rechtes Oderufer 15Kreckow Brunn Krzekowo Bezrzecze 3 590 West 15Westend Lekno 3 533 Stadtmitte 15 Majowe 7 820 Rechtes Oderufer 15Mitteloder Vorbruch Miedzyodrze Wyspa Pucka 1 111 Stadtmitte 15Zabelsdorf Niebuszewo 17 678 Nord 15Zabelsdorf Grunhof Niebuszewo Bolinko 22 657 Stadtmitte 21Neustadt Nowe Miasto 7 969 Stadtmitte 15Wussow Osow 3 328 West 15Buchholz Muhlenbeck Jeseritz Plonia Smierdnica Jezierzyce 3 911 Rechtes Oderufer 15Podejuch Podjuchy 9 063 Rechtes Oderufer 15Braunsfelde Pogodno 25 713 West 21Pommerensdorf Pomorzany 22 186 West 21Scholwin Skolwin 3 328 Nord 15 Sloneczne 14 088 Rechtes Oderufer 15Altstadt Stare Miasto 4 902 Stadtmitte 15Stolzenhagen Stolczyn 4 542 Nord 15Stadtmitte Nord Srodmiescie Polnoc 12 665 Stadtmitte 15Stadtmitte West Srodmiescie Zachod 16 256 Stadtmitte 15Schwarzow Swierczewo 17 017 West 15Torney Turzyn 20 736 Stadtmitte 21Warsow Warszewo 7 184 Nord 15Augustwalde Franzhausen Wielgowo Slawociesze 3 687 Rechtes Oderufer 15Arnimswalde Zalom 3 657 Rechtes Oderufer 15 Zawadzkiego Klonowica 13 091 West 15Finkenwalde Zdroje 8 868 Rechtes Oderufer 15Zullchow Zelechowa 14 013 Nord 15Sydowsaue Klutz Zydowce Klucz 2 455 Rechtes Oderufer 15Stadtbild Bearbeiten Sudflugel Bogislawbau genannt des Stettiner Schlosses das nach der Zerstorung im Zweiten Weltkrieg wieder aufgebaut wurde und seitdem unter dem Namen Schloss der Herzoge von Pommern als Kulturzentrum fungiert Altes Rathaus Hauser in der Altstadt Johanneskirche Petrikirche 1124 als erste christliche Kirche in Pommern gegrundet und im 15 16 Jahrhundert im spatgotischen Baustil erneuertAltstadt Bearbeiten Die Altstadt wurde nach schweren Kriegszerstorungen nur teilweise wiederaufgebaut Das mehrfach erweiterte Gebiet der mittelalterlichen Stadt lag ungefahr zwischen dem Oderufer und den heutigen Strassen Dworcowa Bahnhofstrasse fruher Grune Schanze aleja Niepodleglosci Unabhangigkeitsallee fruher Paradeplatz plac Zolnierza Polskiego Platz des polnischen Soldaten fruher Konigsplatz und der neuen Schnellstrasse Trasa Zamkowa Schloss Trasse Bis heute pragen zahlreiche Brachen das Stadtbild im altesten Teil Stettins Zwischen erhaltenen oder nach alten Unterlagen rekonstruierten alten Bauwerken stehen zahlreiche sehr einfache Wohnhauser der 1950er Jahre Den hochsten Punkt der Altstadt nimmt das Schloss der Herzoge von Pommern ein Zu seinen Fussen sudlich angrenzend entstand die burgerliche Stadt Zwischen Heumarkt Rynek Sienny und Neumarkt Rynek Nowy standen eng beieinander die Nikolaikirche und das Alte Rathaus Die Nikolaikirche brannte 1811 ab Ziemlich genau in der Mitte der Altstadt steht die grosste Kirche der Stadt die gotische Jakobikirche seit 1972 Kathedrale An die mittelalterliche Stadtmauer erinnert heute nur noch der Siebenmantel oder Frauenturm Baszta Siedmiu Plaszczy Baszta Panienska an der nordostlichen Ecke des damaligen Stadtgebiets Die beiden erhaltenen barocken Festungstore das Berliner Tor Brama Portowa Hafentor im Westen und das Konigstor polnisch gleichbedeutend Brama Krolewska im Norden entstanden erst im Zuge des Festungsausbaus nach dem Ubergang an Preussen unter Konig Friedrich Wilhelm I zu Beginn des 18 Jahrhunderts Sie wurden vom preussischen Festungsbaumeister Gerhard Cornelius von Wallrave entworfen und dienten neben militarischen auch reprasentativen Zwecken so dokumentieren die Inschriften am Konigstor die Inbesitznahme der Stadt durch Preussen Zwei weitere gotische Kirchen sind erhalten geblieben die Johanneskirche ursprunglich die Kirche des Franziskanerklosters am sudlichen Rand der Altstadt und die Kirche St Peter und Paul im Norden Dagegen sind die Marienkirche zwischen Kleiner und Grosser Domstrasse und die Nikolaikirche neben dem Alten Rathaus am Heumarkt Rynek Sienny bereits am Ende des 18 bzw zu Beginn des 19 Jahrhunderts aus dem Stadtbild verschwunden Zwischen Jakobikirche und Konigstor liegen mehrere barocke Stadtpalaste etwa der ehemalige pommersche Landtag in der Staromlynska Altmuhlenstr fruher Luisenstrasse das Wolkenhauerhaus am Plac Orla Bialego Platz des weissen Adlers fruher Rossmarkt heute Musikhochschule oder das ehemalige Generalkommando heute Nationalmuseum am plac Zolnierza Polskiego fruher Konigsplatz Neustadt Bearbeiten plac Grunwaldzki eh Kaiser Wilhelm Platz plac Jasne Blonia Quistorp Aue Nach 1945 ubernahm die grunderzeitliche Neustadt mit ihrer uberwiegend gut erhaltenen Blockrandbebauung anstelle der fast vollig zerstorten Altstadt die meisten Zentrumsfunktionen Die Anlage der Neustadt ging auf die Initiative des langjahrigen Oberburgermeisters Hermann Haken zuruck Ein dominierender Stadtmittelpunkt ist in der Neustadt nicht erkennbar jedoch kann der Bereich um aleja Niepodleglosci Unabhangigkeitsallee und plac Wyzwolenia Befreiungsplatz vor dem Krieg zusammen Paradeplatz zwischen Berliner Tor heute Brama Portowa Hafentor und dem Hotelhochhaus Radisson SAS als wichtigster Strassenzug der Innenstadt angesehen werden Direkt neben dem Hotelgebaude befindet sich die Shopping Mall Galaxy das grosste Einkaufszentrum der Stadt An der aleja Niepodleglosci sind einige Prachtbauten der Grunderzeit erhalten und restauriert etwa ein neobarockes Gebaude einst gebaut als Sitz der staatlichen Bank Pommersche Landschaft die neugotische ehemalige Oberpostdirektion und mehrere Kaufhauser Am Berliner Tor stosst rechtwinklig der plac Zwyciestwa Siegesplatz bis 1945 Hohenzollernplatz auf den genannten Strassenzug Den Platz schmucken reprasentative Grunanlagen in denen sich am westlichen Ende die neugotische Bugenhagenkirche heute sw Wojciecha Adalbertkirche erhebt sie dient als katholische Garnisonskirche Aus der gleichen Zeit stammt die benachbarte im Stil des Jugendstils errichtete fruhere evangelische Garnisonkirche heute Herz Jesu Kirche N Serca Pana Jezusa In der sudlichen Neustadt zwischen Altstadt und Hauptbahnhof entstanden vor dem Ersten Weltkrieg weitere reprasentative Grossbauten die heute nach der Zerstorung ihrer stadtebaulichen Umgebung als Solitare in einer Abfolge grosser Grunanlagen stehen Nordlich des Bahnhofs unmittelbar am Oderufer Bollwerk Bulwar Piastowski steht die Hauptpost ein Backsteinbau in massvoller Neorenaissance Die westlich anschliessende Freiflache heisst plac Tobrucki Tobrukplatz Das ehemalige Neue Rathaus am plac Stefana Batorego Stephan Bathory Platz fruher Rathausplatz wurde nach Berliner Vorbild Rotes Rathaus genannt es beherbergt heute Einrichtungen des Seeamtes Das nahe ehemalige Stadthaus mit seinem hohen Jugendstilturm ist heute Sitz der Pommerschen Medizinischen Universitat Stettin Die aussere Neustadt erinnert in ihrem stadtebaulichen Grundriss an Pariser Vorbilder in der Architektur der Einzelgebaude dagegen an Berlin Grosse gerade Strassenachsen schneiden sich an reprasentativen Sternplatzen deren bekanntester der plac Grunwaldzki fruher Kaiser Wilhelm Platz im Norden der Neustadt ist Die Bebauung der einzelnen Parzellen erfolgte wie in Berlin mit Vorderhausern Seitenflugeln und Quergebauden wodurch zahlreiche enge Hinterhofe entstanden Die Bebauung der Neustadt ist uberwiegend viergeschossig Eine der grossten Strassenachsen ist die Aleja Jednosci Narodowej fruher Kaiser Wilhelm Strasse an deren Endpunkt das heutige Rathaus von Szczecin steht ehemals als Landeshaus Sitz der Provinz Pommern Hinter dem Rathaus liegt die Jasne Blonia Helle Brache fruher Quistorp Aue in der ein Denkmal Papst Johannes Pauls II bereits zu dessen Lebzeiten errichtet wurde Nordlich der Altstadt zwischen Oderufer und Grabower Anlagen entstand von 1902 bis 1921 das bekannteste Bauensemble Stettins die Hakenterrasse heute Waly Chrobrego Drei monumentale Grossbauten stehen an dieser Uferstrasse die Seefahrthochschule das Stadtmuseum heute Theater und Meeresmuseum sowie das Gebaude der Regierung von Pommern das heute als Sitz der Wojewodschaft Westpommern weiterhin seiner ursprunglichen Funktion dient Die flussseitige Strassenseite schmucken zwei Jugendstilpavillons und eine grosse Freitreppe zum tiefer liegenden Fluss Aussere Stadtteile Bearbeiten Die ausseren Stadtteile Stettins sind von grossen Grunanlagen durchzogen Zu diesen gehort der Hauptfriedhof Stettin im Stadtteil Scheune polnisch Gumience an der ulica Ku Sloncu Strasse zur Sonne fruher Pasewalker Chaussee mit 1 7 km Flache einer der grossten Friedhofe Europas Er wurde auf Initiative des schon erwahnten Oberburgermeisters Haken angelegt der hier auch begraben liegt Der nordlich angrenzende Stadtteil Pogodno die fruhere Villenkolonie Braunsfelde ist Heimat des Fussballvereins Pogon Szczecin Nordlich dieses Stadtteils liegt der Park Lesny Arkonski Arkona Waldpark fruher Eckerberger Wald ein wichtiges Ausflugsziel Nicht weit davon liegt der schone jezioro Glebokie Tiefer See fruher Glambecksee im Park Lesny Glebokie Grossere Plattenbausiedlungen liegen am westlichen Rand von Pogodno Zawadzkiego Somosierry im Suden von Pogodno Kaliny Przyjazni in Niebuszewo Zabelsdorf Ksiazat Pomorskich sowie im sudlichen Stadtteil Pomorzany Wzgorze Hetmanskie Geschichte Bearbeiten Hauptartikel Geschichte der Stadt Stettin Stettin um 1580 Frans Hogenberg Stettin um 1888Mittelalter Bearbeiten 967 annektierte Mieszko I Pommern zusammen mit Stettin an Polen Das damalige Stettin bestand aus drei Teilen der Festung der Vorstadt und dem Hafen Bis etwa 1007 stand Stettin unter der Herrschaft von Boleslaw Chrobry 10 Das militarische Engagement des polnischen Herrschers in Tschechien und der Konflikt mit Deutschland veranlassten die pommerschen Magnaten zur Sezession Der antichristliche Aufstand in Verbindung mit dem Aufstand der ortlichen Aristokratie fuhrte zur Unabhangigkeit von Stettin und anderen pommerschen Stadten Stettin entwickelte sich aus einer fruhmittelalterlichen Siedlung die wahrscheinlich von den Ukranen gegrundet worden war 11 Ende 1121 kehrte Herzog Boleslaw Schiefmund mit Stettin zu Polen zuruck und Herzog Warcislaw I erkannte die polnische Oberhoheit an und huldigte Schiefmund und grundete die Griffin Dynastie die Stettin uber 500 Jahre lang regierte Die Stadt Stettin entstand durch den Zusammenschluss einer pomoranischen und zweier benachbarter deutscher Siedlungen denen der pommersche Herzog Barnim I 1237 1243 das Stadtrecht verlieh 12 Danach wuchsen die Stadtteile schnell zusammen und Stettin wurde zu einem bedeutenden Handelsplatz 1278 erfolgte die Aufnahme in den Hansebund Herzog Otto I machte Stettin 1309 zur Residenzstadt Pommerns 1451 und 1464 wutete die Pest in der Stadt Fruhe Neuzeit Bearbeiten Nach Einfuhrung der Reformation wurde in Stettin die erste weltliche Hochschule Pommerns das Padagogium gegrundet 1570 fand hier der Stettiner Friedenskongress statt der den Nordischen Siebenjahrigen Krieg beendete Herzog Johann Friedrich reg 1569 1600 baute das Schloss zu einer Residenz im Renaissancestil aus und verlieh ihm im Wesentlichen das heutige Erscheinungsbild 1637 starb hier Herzog Bogislaw XIV als letzter Greifenherzog Von 1630 1637 bis 1713 1720 war Stettin in schwedischer Hand Als Sitz der schwedischen Provinzialverwaltung und wichtige Festung die den nordlichsten Oderubergang sicherte wurde sie in den Kriegen der schwedischen Grossmachtzeit mehrmals belagert 1659 widerstand sie den Belagerern 13 aber 1677 wahrend des Schwedisch Brandenburgischen Krieges eroberte Kurfurst Friedrich Wilhelm von Brandenburg die Stadt wobei sie starke Zerstorungen erlitt musste sie aber wieder abgeben 1713 besetzte nach der Einnahme der Stadt durch russische und sachsische Truppen in der Belagerung von Stettin der preussische Konig Friedrich Wilhelm I als neutrale Macht die Stadt und erwarb sie endgultig durch den Frieden von Stockholm im Jahr 1720 Die Preussen siedelten wichtige Verwaltungseinrichtungen an und bauten Stettin weiter zu einer Festungsstadt aus Das Altpreussische Infanterieregiment No 7 wurde nach Stettin verlegt und Stettin wurde so zur preussischen Garnisonsstadt Der Soldatenkonig liess die Stadt wieder aufbauen als Festungs Verwaltungs und Garnisonsstadt mit zahlreichen Neubauten Der Sitz der pommerschen Regierung und der Kriegs und Domanenkammer wurden von Stargard nach Stettin verlegt 1738 auch das Konsistorium und ein Teil des Hofgerichts 14 19 Jahrhundert Bearbeiten Wahrend der Napoleonischen Kriege wurde die Festung Stettin 1806 von den Franzosen kampflos eingenommen die die Stadt bis 1813 besetzt hielten Im Jahr 1815 wurde Stettin Hauptstadt der preussischen Provinz Pommern Mit der Eroffnung der Eisenbahnlinie Stettin Berlin und der Erweiterung des Hafens entwickelte sich die Stadt auch zu einem wichtigen Industriestandort Nach der Entfestung ab 1870 vergrosserte sich die Stadt durch neue Wohngebiete und Eingemeindungen 1879 wurde auf einer Anhohe vor der Stadt ein Krankenhaus mit 300 Betten eroffnet Im gleichen Jahr entstand das Landgericht Stettin und das Oberlandesgericht Stettin Stettin beherbergte verschiedene Verwaltungsbehorden die zum Teil auch als Schulen dienten Die Preussische Marine errichtete 1851 die Marineschule Stettin die erhalten ist und weiter fur die Ausbildung von Seeleuten dient 20 und 21 Jahrhundert Bearbeiten An Bildungs und Lehranstalten verfugte Stettin im Jahr 1909 uber drei Gymnasien wie das an der Petrihofstrasse heutige Mieczyslawa Niedzialkowskiego Strasse zwei Realgymnasien zwei Lehrerinnenseminare eine Maschinenbauschule eine Baugewerkschule eine Seemannsschule eine Navigationsschule eine Landwirtschaftsschule eine Handelsschule eine Hebammenlehranstalt mit angeschlossener Frauenklinik eine Taubstummenanstalt und eine Blindenanstalt 15 Der Wirtschaft stand in der Stadt eine Borse zur Verfugung 16 1913 erfolgte die Grundsteinlegung fur den Stettiner Bismarckturm am linken Oderhochufer in Stettin Gotzlow der 1921 verzogert durch den Ersten Weltkrieg als Denkmal und Aussichtsturm eingeweiht wurde 1928 wurde das Pommersche Landesmuseum eroffnet 17 Auf Beschluss des pommerschen Provinziallandtags von 1929 wurde die uberalterte und nicht mehr ausbaufahige Provinzial Hebammen Lehranstalt und Frauenklinik in der Innenstadt Karkutschstrasse in die Landesfrauenklinik der Provinz Pommern LFK umgewandelt Unter Leitung des Gynakologen und Institutsdirektors Siegfried Stephan wurde fur die LFK zwischen 1929 und 1931 in einem ruhigen Aussenbezirk Roonstrasse 7 sudostliche Ecke des Quistorpparks und des Westendsees ein grosszugiger Neubau errichtet 18 Die Synagoge zu Stettin wurde 1938 bei den Novemberpogromen zerstort 1939 wurde durch die Eingemeindung der Stadte Altdamm und Politz sowie weiterer 36 Gemeinden Gross Stettin geschaffen Die rund tausend Stettiner Juden waren die ersten auf deutschem Gebiet die von den Nationalsozialisten ins nun besetzte Polen deportiert wurden Am 12 Februar 1940 erfolgte ihre Verhaftung im ganzen pommerschen Regierungsbezirk Stettin 19 Im Zweiten Weltkrieg richteten in den Jahren 1943 und 1944 Bombenangriffe des Bomber Command der Royal Air Force grosse Schaden an denen die Altstadt inklusive des Hafengebiets zu 90 Prozent 20 das ubrige Stadtgebiet zu 70 Prozent zum Opfer fielen Noch am 11 April 1944 erfolgte ein Tagesangriff der 8 US Bomberflotte auf die Flugzeugmotorenfabrik Pommersche Motorenwerke GmbH im Vorort Arnimswalde Zalom Ab dem 18 April 1945 wurde die Festung Stettin gegen die Rote Armee verteidigt am 25 April 1945 jedoch aufgegeben und am Tag darauf von der Roten Armee kampflos eingenommen Nach Kriegsende wurden die in Pommern eroberten Gebiete mit Ausnahme militarischer Sperrgebiete seitens der sowjetischen Besatzungsmacht der Volksrepublik Polen zur Verwaltung unterstellt Der genaue Verlauf der Demarkationslinie zwischen der Sowjetischen Besatzungszone und der Besatzungszone der Westmachte die an der Seite der Sowjetunion gekampft hatten war im Stettiner Raum jedoch vorerst noch unklar so dass die Rote Armee zunachst davon absah das westlich der Oder gelegene Stettin den polnischen Behorden zu unterstellen Sie setzte in der Stadt eine neugebildete deutsche Verwaltung ein zunachst ab dem 2 Mai 1945 unter Erich Spiegel als Burgermeister der am 26 Mai 1945 durch den KPD Politiker Erich Wiesner abgelost wurde Am 5 Juli 1945 wurde das gesamte Stettiner Gebiet jedoch von der sowjetischen Kommandantur der Volksrepublik Polen unterstellt siehe auch Schweriner Grenzvertrag 21 Alliierte Vereinbarungen sahen Anfang August einen Grenzverlauf unmittelbar westlich von Swinemunde und von dort die Oder entlang bis zur Einmundung der westlichen Neisse 22 vor die Oder Neisse Linie Gleichzeitig erfolgte die Ablosung der deutschen Stadtverwaltung unter Absetzung des Burgermeisters Wiesner und in der in Szczecin umbenannten Stadt begann die Zuwanderung von Polen die mit der Vertreibung der einheimischen Einwohner durch die polnische Administration einherging Die neu angesiedelten Bewohner waren zum Teil im Zuge der Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1944 1946 vertrieben worden Stettin wurde als Hauptstadt der gleichnamigen Woiwodschaft und unter Reaktivierung von Industrie Bildungseinrichtungen etc wiederaufgebaut Der Hafen wurde erst 1955 von der Sowjetunion an Polen ubergeben Im Aufstand vom Dezember 1970 in Polen und bei den August Streiks 1980 wurde Stettin neben Danzig zur Keimzelle der Gewerkschaftsbewegung Solidarnosc 1972 machte die katholische Kirche Stettin zum Bistumssitz Am 27 Mai 1990 wurde die erste demokratische Kommunalwahl durchgefuhrt In Stettin wurde am 15 Dezember 1995 der Grundungsvertrag der Euroregion Pomerania zwischen polnischen und deutschen Partnern unterzeichnet 23 1999 wurde Stettin im Zuge einer Verwaltungsreform Hauptstadt der neuen Woiwodschaft Westpommern Piotr Krzystek ist seit dem 4 Dezember 2006 Stadtprasident Seit 2012 wird die Agglomeration Stettin als grenzuberschreitender Ballungsraum zu einer europaischen Metropolregion im Anschluss an Berlin entwickelt 3 Bevolkerungsentwicklung Bearbeiten Jahr Datum Einwohner 1350 9 000 1470 9 500 1560 13 000 1586 11 200 1600 12 200 1627 12 500 1709 10 900 1720 12 360 1740 12 360 1750 12 966 1756 13 533 1760 11 088 1763 12 483 1782 15 372 1794 16 700 1812 21 255 1816 21 528 1831 27 399 1852 48 028 1861 58 487 1875 80 972 1885 91 756 1889 99 543 1890 116 228 1900 210 702 1905 224 119 1910 236 113 1925 254 466 1933 270 747 1939 268 421 1960 269 400 1970 338 000 1975 369 700 1980 388 300 2002 413 600 2004 419 000 2005 413 638 2006 409 068 2007 407 811 2009 406 427 2011 407 811 2015 405 657 2018 403 274 2019 402 067Ortsname BearbeitenDer Ortsname leitet sich entweder von einem slawischen Ortsnamen ab der mit den polnischen Wortern szczyt Anhohe oder szczec eine Grasart verbunden wird Oder er konnte sich auf einen Personennamen Sceta beziehen also z B einen ehemaligen Besitzer oder Bewohner 24 Auch ein Ursprung im Wort szczecina Borsten wird diskutiert was zum altnordischen Namen Burstaburg passen wurde 25 Der polnische Name erscheint zuerst 1273 in einer lateinischen Urkunde als Sczecin Die kaschubische Namensform ist Szczeceno Auf die slawischen Namen geht wiederum die deutsche Namensform zuruck 26 Der deutsche Ortsname Stetin findet sich zuerst in Urkunden aus den Jahren 1140 27 und 1223 28 Altnordische Quellen ubersetzten ihn Ende des 12 Jahrhunderts mit Burstaborg und Kamien Cammin mit Steinsborg 29 Ab dem 15 Jahrhundert kam es zur Verdoppelung des zweiten t was bald allgemein ublich wurde und zu Stettin fuhrte 30 Ungefahr gleichzeitig wurde die Stadt zur Unterscheidung von dem 1310 gegrundeten Neustettin immer allgemeiner auch Alten Stettin genannt 30 31 Bis Anfang des 19 Jahrhunderts wurden die Schreibweisen Alt Stettin Altstettin und Stettin nebeneinander angewendet 32 bis sich schliesslich wieder das einfachere Stettin durchsetzte was seitdem der Ortsname in deutscher Sprache ist 30 Das polnische Szczecin ist seit dem 19 Mai 1946 die amtliche Bezeichnung der Stadt 33 Religion Bearbeiten Jakobikirche Westfassade Orthodoxe Kirche sw MikolajaUberblick Bearbeiten Die Bevolkerung Stettins so wie ganz Pommerns war mit der Reformation evangelisch geworden so dass die Einwohnerschaft Stettins bis Kriegsende 1945 mehrheitlich dem evangelischen Glaubensbekenntnis angehorte Anfang des 20 Jahrhunderts hatte Stettin neun evangelische Kirchen von denen die in ihrer heutigen Gestalt spatgotische Petrikirche 1124 gegrundet als erste christliche Kirche in Pommern und die Jakobikirche aus der zweiten Halfte des 14 Jahrhunderts wegen der Grosse bemerkenswert sind Neu waren die Lutherkirche die St Gertrud Kirche und die Bugenhagenkirche 1907 noch im Bau Ausserdem waren vorhanden eine altlutherische sowie eine katholische Kirche vier Baptistenkapellen und eine Synagoge 16 Christentum Bearbeiten Evangelische Bearbeiten 1905 waren 93 3 der Stettiner evangelisch und 3 9 katholisch Die Eintragungen uber Taufen Eheschliessungen und Todesfalle der evangelischen Kirchenmitglieder in Stettin sind seit 1603 vorhanden und wurden nach 1920 von der HLT Kirche Mormonen aufgezeichnet Zwischen 1945 und 1948 endete mit dem volligen Bevolkerungstausch die evangelische Zeit in Stettin von ehemals 15 Stadtgemeinden besteht noch eine deren Zentrum die ehemalige Gertrudenkirche heute Sw Trojcy St Trinitatis Kirche an der Grossen Lastadie heute ul Energetykow ist Sie gehort zur Diozese Breslau der Evangelischen Kirche Augsburger lutherischer Konfession in Polen die etwa 0 3 der Gesamtbevolkerung umfasst Romisch Katholische Bearbeiten Da die heutigen polnischen Bewohner mehrheitlich der katholischen Kirche angehoren wurde 1972 ein katholisches Bistum mit Sitz in Stettin eingerichtet das 1992 zum Erzbistum Stettin Cammin erhoben wurde Die Jakobikirche im Zentrum der Stadt wurde zur katholischen Kathedrale Ukrainische griechisch katholische Kirche in der ul MickiewiczaGriechisch Katholische Orthodoxe Bearbeiten Die in grosser Zahl in Stettin lebenden Ukrainer gehoren uberwiegend der Ukrainischen griechisch katholischen Kirche aber auch der Polnisch Orthodoxen Kirche an Die griechisch katholische Kirche befindet sich auf dem Gelande des fruheren Bethanienstifts an der ul Mickiewicza Die Orthodoxe Kirche benutzt einen Neubau der stellt die zweite Kathedralkirche des Bistums Breslau Stettin dar Altkatholiken Bearbeiten Die polnischen Altkatholiken benutzen heute als Gotteshaus die 1124 gegrundete alteste Kirche Stettins und Pommerns die im Zweiten Weltkrieg nur gering beschadigt wurde die Petrikirche Buddhisten Bearbeiten Stettin gilt auch als eines der Zentren des Buddhismus in Polen Unter anderem befindet sich hier der Sitz der Misja Buddyjska Buddhistischen Mission einer Dachorganisation buddhistischer Gruppen in Polen Mit der Eroffnung einer Buddhistischen Bibliothek im Rahmen der Pommerschen Bibliothek durch den Dalai Lama im Mai 2000 wurde die Bedeutung Stettins gewurdigt 2005 fanden auf Einladung der polnischen Buddhisten der Jahreskongress der Europaischen Buddhistischen Union und das Treffen der Buddhist Teachers in Europe in Stettin statt Juden Bearbeiten Die Stettiner Synagoge wurde wahrend der Reichspogromnacht niedergebrannt Seit Juni 1946 besteht wieder eine judische Gemeinde in Stettin die ihr eigenes Graberfeld auf dem Hauptfriedhof hat 34 Kultur BearbeitenBibliotheken Bearbeiten Die Ksiaznica Pomorska Pommersche Bibliothek in Stettin ist die umfangreichste Bibliothek der Woiwodschaft Westpommern Sie besitzt auch viele Vorkriegsbestande aus der ab 1905 von Erwin Ackerknecht geleiteten ehemaligen Stettiner Stadtbucherei Die Broschure Schatze der Pommerschen Bibliothek Stettin gibt einen guten Uberblick zu den derzeitigen Bestanden 35 Nationalmuseum Stettin Bearbeiten Pommersches Standehaus heute Nationalmuseum StettinNach Umzug des Provinziallandtags Pommern 1928 in das Neue Landeshaus 1924 1928 von Georg Steinmetz wandelte der Eigentumer des alten Standehauses 1726 1729 von Gerhard Cornelius von Walrave auch Altes Landeshaus genannt der Provinzialverband Pommern den Bau in ein Museum fur die 1913 von der Gesellschaft fur pommersche Geschichte und Altertumskunde gegrundete Sammlung pommerscher Altertumer die 1934 1945 als Pommersches Landesmuseum firmierte 36 Nach 1945 wurde das ehemalige zerstorte Landesmuseum und das kaum beschadigte ehemalige Stadtische Museum Stettin an der Hakenterrasse zum Museum fur Westpommern vereint wobei das Standehaus nach seinem Wiederaufbau als hauptsachliches Ausstellungsgebaude hinzukam Seit 1970 bilden beide Hauser unter dem Bezeichnung Nationalmuseum Stettin einen Verbund Es zeigt Kunst der Region vor allem im Standehaus im Bau an der Hakenterrasse die Archaologie und Meeresabteilungen Kandidatur als Kulturhauptstadt Europas Bearbeiten Stettin kandidierte als Kulturhauptstadt Europas fur das Jahr 2016 37 die Entscheidung fiel aber letztlich zugunsten der schlesischen Stadt Breslau 38 Stettin konnte fur das Jahr 2029 erneut als Kulturhauptstadt nominiert werden Lokale Kuche Bearbeiten Die beruhmtesten lokalen Gerichte sind Stettiner Pastetchen und paprykarz szczecinski Medien Bearbeiten Der lokale offentlich rechtliche Fernsehsender ist TVP Szczecin daneben gibt es mehrere Privatsender Zu den bedeutendsten Zeitungen gehoren Glos Szczecinski und Kurier Szczecinski In Stettin wird seit 1907 eines der altesten Kinos der Erde betrieben Es wurde 1907 von Otto Blauert als Helios Welt Kino Theater gegrundet Seit der Ubernahme Stettins durch Polen 1945 und der Vertreibung der Deutschen nennt es sich das Kino Pionier 1907 39 Sport BearbeitenDer Sportverein Pogon Stettin vertritt die Stadt im Handball in der erstklassigen Superliga sowie im Fussball in der erstklassigen Ekstraklasa Die Heimspiele der ersten Fussballmannschaft der Herren tragt der Sportverein im Florian Krygier Stadion im Stadtteil Pogodno aus Der ebenfalls im Fussball vor allem aber im Wasserball erfolgreiche Sportverein Arkonia Stettin besitzt eigene Sportstatten am Eckerberger Wald Grosstes Leichtathletikstadion Stettins ist das Wieslaw Maniak Stadion im Stadtteil Klonowica Ferner besitzt Stettin mit der Zbyslaw Zajac Radrennbahn eine der altesten noch intaktiven Freiluftradrennbahnen Europas Samtliche Sporteinrichtungen sind Eigentum der Stadt Stettin war daruber hinaus bereits Gastgeber mehrerer internationaler Sportveranstaltungen wie der Europameisterschaft im Schwimmen oder der Europameisterschaft im Volleyball Seit 2014 besitzt die Stadt ferner mit der Netto Arena eine Multifunktionshalle fur Leichtathletik Gymnastik Handball Volleyball Basketball Tennis Badminton sowie verschiedene Kampfsportarten Grosse uberregionale Bedeutung geniesst in Stettin der Rudersport Die Stadt beherbergt ein Leistungszentrum des polnischen Ruderverbandes und mehrere Rudervereine deren Mitglieder bereits erfolgreich Medaillen bei Ruderweltmeisterschaften und den Olympischen Spielen gewinnen konnten Wichtige Bauwerke Strassen und Platze BearbeitenAltstadt Bearbeiten Loitzhaus Fassaden am Heumarkt Grumbkow Palais Palac pod GlobusemDas Schloss der Herzoge von Pommern Zamek Ksiazat Pomorskich wurde im Zweiten Weltkrieg fast vollig zerstort Erst in den 1980er Jahren wurde es im Stil der Renaissance rekonstruiert als Orientierung dienten unter anderem Stiche aus dem 17 Jahrhundert Das Schloss liegt an der nordostlichen Ecke der Altstadt besitzt einen grossen quadratischen und einen kleineren langlichen Hof sowie zwei Turme Zum Schloss gehort das Gebaude der Schlosskirche zu Stettin Im grossen Schlosshof finden im Sommer Freiluftkonzerte statt Ein Flugel des Schlosses dient als Stettiner Opernhaus Der benachbarte Frauen oder Siebenmantelturm Baszta Panienska Baszta Siedmiu Plaszczy verdankt seinen Namen der Legende nach einem Schneider der dem Herzog von Pommern sieben Mantel nahen sollte aber mit dem wertvollen Stoff zu fliehen versuchte und nach seiner Festnahme in diesem Stadtmauerturm seine Strafe absitzen musste Der ehemalige Fangelturm der Stadtbefestigung kam erst nach 1945 ans Tageslicht weil die Gebaude in die er eingemauert war kriegsbedingt zerstort waren und deshalb abgetragen wurden Unterhalb des Schlosses wurde 1995 bei der Herstellung von Baugruben fur neue Gebaude die slawische Vorburgsiedlung aufgedeckt und ausgegraben Die zahlreichen archaologischen Funde sind im alten Rathaus im jetzigen stadtischen Museum ausgestellt einschliesslich der Abzuge der Siedlungsschichten von bis zu 6 bis 8 Metern Tiefe Der gotische Loitzenhof Dom Loitzow 16 Jahrhundert unterhalb des Schlosses war der Sitz der bedeutenden Kaufmannsfamilie Loitz die durch den Salzhandel zu grossem Reichtum kam und als Bankiers in vielen Stadten Nordeuropas vertreten war Das Handelsimperium dessen wichtigste Zentren ausser Stettin auch Danzig und Luneburg waren brach 1572 zusammen als grosse Kredite an den Konig Sigismund II August von Polen und Kurfurst Joachim II von Brandenburg nach deren Tod nicht zuruckgezahlt wurden Die Familie Loitz konnte dadurch ihre eigenen Glaubiger nicht mehr bezahlen und musste aus Stettin fliehen Die spatgotische St Peter und Paul Kirche Kosciol Piotra i Pawla steht an der Stelle des ersten christlichen Gotteshauses der Stadt in dem bereits der Missionsbischof Otto von Bamberg 1124 die Messe feierte Die Jakobikirche Katedra pw Sw Jakuba wurde von den Burgern der stolzen Hansestadt nach dem Vorbild der Lubecker Marienkirche errichtet Die dreischiffige Hallenkirche war sehr reich ausgestattet sie wurde jedoch 1677 durch Kriegsereignisse zerstort 1894 sturzte der zuvor aufgestockte Westturm ein wurde jedoch wiederaufgebaut Luftangriffe wahrend des Zweiten Weltkriegs hatten einen erneuten Einsturz des damals 119 Meter hohen Turms und grosse Schaden am Kirchenschiff zur Folge Die Kirche wurde erneut wiederaufgebaut die Nordwand erhielt dabei eine moderne Fassade im Stil der 1950er Jahre Sie ist heute die Kathedrale des katholischen Erzbistums Stettin Cammin Das Alte Rathaus stammt aus dem 14 Jahrhundert und wurde ab 1677 im barocken Stil wieder aufgebaut Nach der Zerstorung wahrend des Zweiten Weltkrieges erfolgte die Rekonstruktion der ursprunglichen gotischen Gestaltung Die Nordfassade zum Neuen Markt Rynek Nowy erhielt einen vereinfacht rekonstruierten durchbrochenen gotischen Ziergiebel die Sudfassade zum Heumarkt zeigt Formen der Renaissance Im Alten Rathaus befindet sich heute das Museum fur Stadtgeschichte Im Ratskeller befindet sich ein Restaurant Der Heumarkt Rynek Sienny erhalt zurzeit seine historische Gestalt wieder An seiner Ostseite entstehen Neubauten deren Platzfassade am historischen Vorbild orientiert ist Die westliche Platzseite ist noch nicht geschlossen Den Rossmarkt heute Plac Orla Bialego Platz des weissen Adlers nordlich der Jacobikirche ziert eine Grunanlage mit einer Statue der Gottin Flora 18 Jh und dem barocken Rossmarktbrunnen Das grosse Grunderzeitbauwerk auf der Westseite des Platzes war die Preussische Nationalversicherung Im Vorgangerbau 1723 1726 wurde 1759 die spatere russische Zarin Maria Fjodorowna geboren In dem benachbarten Barockhaus erbaut vom niederlandischen Kaufmann Georg Christian Velthusen produzierte vor dem Zweiten Weltkrieg die Firma Georg Wolkenhauer Klaviere Heute beherbergt es eine Musikhochschule Ebenfalls an der Westseite des Platzes steht das Grumbkow Palais erbaut 1724 25 als Sitz des damaligen Regierungsprasidenten des preussischen Herzogtums Pommern Philipp Otto von Grumbkow Wegen seines Giebelaufsatzes wird es heute Palac pod Globusem Palais unter dem Globus genannt Der barocke Palast des Architekten G C Wallrave in der ulica Staromlynska Altmuhlenstr fruher Luisenstrasse Nr 27 beherbergte fruher das pommersche Provinzparlament Landhaus seit 1928 einen Teil des Pommerschen Landesmuseums heute Muzeum Narodowe w Szczecinie Nationalmuseum Szczecin Im ehemaligen preussischen Generalkommando direkt gegenuber befindet sich heute das Museum fur polnische Kunst des fruhen 20 Jahrhunderts Das barocke Konigstor Brama Krolewska 1725 1727 an der nordlichen Begrenzung der Altstadt und das Berliner Tor Brama Portowa 1725 1729 am plac Zwyciestwa Siegesplatz fruher Hohenzollernplatz sind prachtige Schmuckbauten des preussischen Festungsbaumeisters Gerhard Cornelius von Walrave Die Wandreliefs im Torgebaude erinnern an die Erwerbung Pommerns durch Preussen Neustadt Bearbeiten plac Lotnikow Augusta Platz Philharmonie Stettin 2014 Philharmonie Stettin Sicht vom plac SolidarnosciDie Hakenterrasse Waly Chrobrego ist das bekannteste Bauensemble und ein Wahrzeichen Stettins Die baumbestandene hoch uber der Oder gelegene Uferstrasse entstand zwischen 1900 und 1914 auf dem Gelande des aufgegebenen Forts Leopold nordlich der Altstadt Drei monumentale offentliche Gebaude stehen hier Die Seefahrthochschule das sudliche Bauwerk ist ein Bau der deutschen Neorenaissance Ihr folgt ein heller Jugendstilbau mit markantem kupfergedeckten Mittelturm Er beherbergt einen Theatersaal Spielstatte des Teatr Wspolczesny Theaters der Gegenwart und das Meeresmuseum eine Abteilung des polnischen Nationalmuseums fruher war hier das Stadtische Museum Stettin Das dritte Grossbauwerk in nordischer Renaissance fur die Regierung von Pommern errichtet hat heute die gleiche Funktion als Sitz der Wojewodschaft Westpommern Vor dem mittleren Bau offnet sich die Allee zwischen zwei Jugendstil Pavillons zur Oder eine breite Freitreppe fuhrt hinunter zum Fluss Hochhauskomplex PAZIMDer Hochhauskomplex PAZIM wurde 1992 fertiggestellt er beherbergt ein Hotel der Radisson Kette sowie Buros Das Hochhaus hat 22 Etagen und ist 92 m hoch Es ist damit aber nur das zweithochste Bauwerk der Stadt Der 2008 wiederhergestellte Turm der Jacobikirche hat eine Hohe von 110 18 m Neben dem PAZIM befindet sich das 2003 eroffnete Einkaufszentrum Galaxy Center Aleja Wyzwolenia Die Aleja Papieza Jana Pawla II Allee Papst Johannes Paul II fruher Kaiser Wilhelm Strasse 1945 2007 Aleja Jednosci Narodowej Allee der nationalen Einheit ist die grosste der Strassenachsen der Neustadt Auf ihr liegen zwei grosse Platze der plac Grunwaldzki sinngemass Tannenbergplatz fruher Kaiser Wilhelm Platz und der plac Lotnikow Platz der Flieger fruher Augustaplatz Das Reiterstandbild auf letzterem stellt den Condottiere Bartolomeo Colleoni dar Es wurde 1913 als Kopie des seit 1493 auf dem Campo Santi Giovanni e Paolo in Venedig stehenden Reiterstandbildes des italienischen Bildhauers Andrea del Verrocchio geschaffen und stand bis zum Zweiten Weltkrieg im Kuppelsaal des Theater und Museumsbaus an der Hakenterrasse Der plac Jasne Blonia fruher Quistorp Aue am nordlichen Ende der Strasse wurde der Stadt von einem Burger dem Grossunternehmer und Zementfabrikanten Johannes Quistorp unter der Bedingung geschenkt dass sie fur immer von Bebauung freizuhalten sei Hier feierte Papst Johannes Paul II 1987 mit rund einer Million Glaubigen die heilige Messe PKO Bank an der Aleja Niepodleglosci ehem Zentrale der Generallandschaft Im Postamt Dworcowa 20 Neues Rathaus 1879 Die aleja Niepodleglosci Unabhangigkeitsallee fruher Paradeplatz ist heute der wichtigste Strassenzug der Innenstadt Auf der ostlichen Strassenseite gibt es Geschafte und Restaurants auf der westlichen Seite reprasentative bis pompose Grossbauten darunter der neobarocke Sitz der Pekao Bank erbaut 1891 1895 von Emil Drews als Sitz der staatlichen Pfandbriefanstalt Pommersche Landschaft und die benachbarte ehemalige neugotische Oberpostdirektion 1903 1905 Am sudlich angrenzenden plac Zwyciestwa Siegesplatz fruher Hohenzollernplatz stehen ausser dem Berliner Tor zwei grosse Kirchen die Bugenhagenkirche neugotische und Jugendstilformen 1906 1908 und die ehemalige Garnisonkirche 1913 1915 Jugendstil Letztere ist als erste in Deutschland aus Beton errichtet Auf dem ehemaligen Friedhof hinter dieser Kirche war der Feldmarschall Friedrich von Wrangel genannt Papa Wrangel beigesetzt der hier in Stettin auch geboren war Neues Rathaus 1879 vollendet neugotisch Auf dem Rathausplatz stand einst der Manzelbrunnen 1898 An der Stelle der fruheren Brunnenfigur Sedina einer allegorischen die Stadt Stettin verkorpernden Frauenfigur steht derzeit ein Anker es gibt aber konkrete Bestrebungen zur Wiedererrichtung der Sedina 40 In der Nahe steht das ehemalige Stadthaus heute medizinische Akademie ein monumentaler Jugendstilbau mit hohem Turm Der unten beschriebene Hauptbahnhof hat ein schlichtes Empfangsgebaude aus den 1950er Jahren Das Innere ziert eine grosse Landkarte Pommerns Philharmonie Stettin 2014 eroffnet 41 Architekten waren Fabrizio Barozzi 1976 und Alberto Veiga 1973 aus Barcelona 42 Hanza TowerAussere Stadtteile Bearbeiten Dammscher See Jezioro Dabie Hauptfriedhof Stettin Jezioro Szmaragdowe Smaragdsee fruher Herta See Kartauserkloster GrabowPartnerstadte BearbeitenDie Partnerstadte von Stettin sind 43 Bari Italien Bezirk Friedrichshain Kreuzberg von Berlin Deutschland Bremerhaven Deutschland Dalian Volksrepublik China Dnipro Ukraine Esbjerg Danemark Greifswald Deutschland 44 45 Jinan Volksrepublik China Kingston upon Hull Vereinigtes Konigreich Klaipeda Litauen Lubeck Deutschland Malmo Schweden Murmansk Russland Rostock Deutschland St Louis Vereinigte Staaten Offentliche Einrichtungen Bearbeiten Pommersche Medizinische Universitat StettinGarnison Bearbeiten Seit dem 18 September 1999 liegt der Stab des Multinationalen Korps Nord Ost in Stettins Baltischen Kasernen In der Stadt sitzt eine der Bundeswehrverwaltungsstellen im Ausland 46 Hochschulen Bearbeiten Die Eroffnung einer Universitat in Stettin wurde schon im 16 Jahrhundert geplant die ersten echten Hochschulen entstanden jedoch erst im Jahr 1946 Heutige Hochschulen mit PromotionsrechtWestpommersche Technische Universitat Stettin poln Zachodniopomorski Uniwersytet Technologiczny Abk ZUT Pommersche Medizinische Universitat Stettin poln Pomorski Uniwersytet Medyczny Abk PUM Universitat Stettin poln Uniwersytet Szczecinski Abk US Politechnika Morska Maritime Technische Universitat bis 2022 Akademia Morska See Akademie Akademia Sztuki Akademie der Kunst Weitere HochschulenArcybiskupie Wyzsze Seminarium Duchowne w Szczecinie Theologisches Seminar Wyzsza Szkola Administracji Publicznej w Szczecinie Wyzsza Szkola Ekonomiczno Turystyczna Wyzsza Szkola Humanistyczna TWP Wyzsza Szkola Pedagogiczna TWP Wyzsza Szkola Integracji Europejskiej Wyzsza Szkola Jezykow Obcych Wyzsza Szkola Techniczno Ekonomiczna w Szczecinie Szczecinska Szkola Wyzsza Collegium Balticum Wyzsza Szkola Zawodowa OECONOMICUS PTE Wyzsza Szkola Zarzadzania Zachodniopomorska Szkola BiznesuInnere Sicherheit Bearbeiten In Stettin wie in jeder Hauptstadt einer Woiwodschaft befindet sich ein Polizei Komenda Wojewodzka Policji sowie ein Feuerwehrprasidium Komenda Wojewodzka Panstwowej Strazy Pozarnej Ausserdem betreibt die Stadt Stettin wie die meisten Stadte Polens einen eigenen Ordnungsdienst die Stadtpolizei Straz Miejska Der polnische Grenzschutz Straz Graniczna unterhalt eine Dienststelle in Stettin Placowka Strazy Granicznej w Szczecinie die ist fur die Stadt Stettin die Gemeinde Goleniow samt Flughafen Stettin Goleniow und die Landkreise Mysliborz Gryfino Police Stargard Choszczno Pyrzyce und Walcz zustandig 47 Das Zentralarchiv des Grenzschutzes Archiwum Strazy Granicznej ist in Stettin ansassig Das Gebaude am plac Solidarnosci diente schon der deutschen Polizei Feuerwehr Komenda Wojewodzka Panstwowej Strazy Pozarnej Beamte der Stadtpolizei Archiv des GrenzschutzesWirtschaft und Verkehr BearbeitenDas Stettiner Bruttoinlandsprodukt betrug im Jahr 2014 4 84 Mrd Euro bzw 11 827 Euro pro Kopf 48 Die durchschnittliche monatliche Bruttovergutung im Unternehmenssektor betrug im Oktober 2020 1 277 Euro 5 676 01 zl 49 Die Arbeitslosenquote lag Ende 2016 bei 5 0 Prozent 50 Von zunehmender Bedeutung fur die Stadt Stettin sind der Tourismus und der Dienstleistungssektor Das akademische Umfeld mit vielen Hochschulen und Forschungsinstitutionen begunstigt das Wachstum im Bereich der Spitzentechnologien wie Informationstechnik IT Biotechnologie Medizin und Materialwissenschaft Zu den aktiven Brauereien in Stettin gehoren die Bosman Browar Szczecin und die Browar Stara Komenda Maritime Industrie Bearbeiten Seehafen StettinBesonders bedeutend fur Stettin ist die maritime Wirtschaft zu der die Stettiner Werft die Reparaturwerft Gryfia Yard die Werft Stocznia Pomerania und zwei der grossten polnischen Reedereien zahlen Euroafrica Shipping und Polsteam Als bedeutsamer Schiffbaustandort war allein die Stettiner Werft mit rund 10 000 Beschaftigten bis 2009 die grosste in Europa Der Seehafen an der Odermundung in das Stettiner Haff ist fur die gesamte polnische Wirtschaft wichtig der Hafen Stettin Swinoujscie ist nach Danzig der zweitgrosste Seehafen des Landes Der Seehafen ist auch gleichzeitig eine Sehenswurdigkeit der Stadt Die Lage an der Odermundung macht Stettin zum naturlichen Seehafen fur das gesamte Einzugsgebiet dieses Stroms Dies betrifft seit 1945 zuallererst die Produktion des oberschlesischen Industriegebiets um Katowice des grossten Ballungsraums des Landes Der ortliche Steinkohlebergbau bildet die wirtschaftliche Grundlage dieser Region die dortige Stahlindustrie benotigt ausserdem Eisenerz Das fur Oberschlesien bestimmte Eisenerz wird deshalb uber Stettin Swinemunde importiert und dort auf Binnenschiffe verladen die zu exportierenden fertigen Stahlprodukte nehmen den umgekehrten Weg ebenfalls uber Stettin Schon 1848 waren in Stettin 202 Handelsschiffe beheimatet 51 Bis 1945 war Stettin ausserdem der Ein und Ausfuhrhafen fur Berlin Die zeitweise grosste Industriestadt Europas war uber den bereits 1605 und nach Zerstorung 1743 wieder eroffneten Finowkanal sowie ab 1917 uber den moderneren Oder Havel Kanal mit der Oder verbunden Die enge wirtschaftliche Symbiose zwischen beiden Stadten riss nach Krieg Vertreibung und Grenzziehung weitgehend ab Dass Stettin weit vor Hamburg nach wie vor der wichtigste Hafen fur Berlin ist zeigt der Ersatz des Schiffshebewerks Niederfinow Das Schiffshebewerk Niederfinow Nord ging im November 2021 in Betrieb Der Seehafen Stettin Swinemunde hatte 2004 einen Gesamtumschlag von 15 5 Millionen t und 27 700 Standardcontainern Der Fahrhafen die meisten Verbindungen beginnen in Swinemunde zahlte 740 000 Passagiere die die Verbindungen nach Skandinavien benutzten Im Jahr 2014 wurden im Doppelhafen Stettin Swinemunde 23 4 Mio t Guter umgeschlagen 52 Zwischen Stettin und Swinemunde besteht uber das Stettiner Haff und die Oder eine Schiffsverbindung mit einem Tragflugelboot die die rund 65 km lange Strecke in etwa 75 Minuten befahrt Strassenverkehr Bearbeiten Stettin ist mit der Autobahn A6 und den Schnellstrassen S3 und S6 an das polnische Fernstrassennetz und mit den Europastrassen E28 und E65 an das europaische Strassennetz angebunden Eisenbahnverkehr Bearbeiten Szczecin Glowny der HauptbahnhofStettin ist bereits seit 1843 an das Eisenbahnnetz angebunden In jenem Jahr erreichte die Stettiner Bahn ihren Endpunkt in der pommerschen Hauptstadt Die Strecke begann in Berlin im Stettiner Bahnhof und fuhrte uber Bernau Eberswalde und Angermunde nach Stettin Es war die erste Eisenbahnverbindung der preussischen Hauptstadt mit einem Seehafen Der Endbahnhof am Oderufer hiess demnach zunachst Berliner Bahnhof aus ihm entwickelte sich der heutige Hauptbahnhof Szczecin Glowny 1879 wurde die konigliche Eisenbahndirektion Stettin gegrundet spatere Reichsbahndirektion Stettin Neben der Strecke nach Berlin gibt es heute die Bahnstrecke Butzow Szczecin die beide eingleisig und nicht elektrifiziert sind Innerhalb Polens sind die Strecken bei Stettin uberwiegend zweigleisig und mit Oberleitung fur 3000 V DC elektrifiziert Entlang der Oder nach Suden verlauft die Bahnstrecke Szczecin Wroclaw nach Osten die Stargard Posen Warschau und Stargard Koszalin sowie uber Goleniow zur Insel Wollin bis nach Swinoujscie Von dieser Strecke zweigen eine Strecke nach Kamien Pomorski und eine entlang der Ostseekuste nach Kolobrzeg ab die sich in Koszalin mit der Strecke uber Stargard nach Danzig trifft In nordliche Richtung dient die Strecke am westlichen Oderufer seit 2002 nur noch dem Guterverkehr soll aber bis Police Politz als S Bahn wieder in Betrieb genommen werden 53 Neben dem Hauptbahnhof besteht ein weiterer Fernbahnhof in Stettin Bahnhof Szczecin Dabie im Stadtteil Dabie Die Bahnstrecke dorthin fuhrt unmittelbar nordostlich des Hauptbahnhofs in einem weiten Bogen uber die Oder die Insel Silberwiese Kepa Parnicka und die Parnitz Jenseits dieses Oderarms erreicht die Bahn das Hafengebiet ein grosser Guterbahnhof Port Centralny schliesst sich dort an Die Strecken nach Angermunde und Lubeck Hbf werden von Zugen der DB Regio je zweistundlich bedient Das Brandenburg Berlin Ticket und das Mecklenburg Vorpommern Ticket gelten bis Stettin inklusive des Stadtverkehrs Nacht bzw Schlafwagenzuge verkehren nach Krakau Przemysl und von Swinemunde kommend nach Warschau saisonal auch nach Breslau von Leba nach Zakopane und uber Masuren nach Bialystok Flughafen Stettin Gollnow Bearbeiten Der Flughafen in Goleniow 35 Kilometer nordostlich verzeichnete 2016 rund 468 000 Passagiere und etwa 8700 Flugbewegungen bei steigender Tendenz Die meisten Linienfluge gehen mit LOT nach Warschau die irische Billiglinie Ryanair fliegt nach London Edinburgh Liverpool und Dublin Die norwegische Fluggesellschaft Norwegian Air Shuttle bietet Fluge nach Oslo an Stand April 2012 Oderbrucken Bearbeiten Hansabrucke um 1900In Stettin befinden sich die letzten festen Querungen der Oder vor ihrer Mundung Im Stadtgebiet und der naheren Umgebung kreuzen vier Strassen und zwei Eisenbahnstrecken den in viele Flussarme geteilten Strom Sudlich der Stadt bereits im Bereich des Landschaftsschutzparks Unteres Odertal gelegen verlauft die Autostrada A6 Am sudlichen Stadtrand verlauft die Strasse DK31 nach Posen Autostrada Poznanska die auch vom Stadtbus benutzt wird Direkt parallel zur Strasse verlauft eine Eisenbahnstrecke die von Guterzugen zur Umfahrung des Hauptbahnhofs genutzt wird Strasse und Eisenbahn kreuzen West und Ostoder jeweils auf gemeinsamen Brucken Die im Krieg zerstorte Bahnhofbrucke wurde nicht wiederaufgebaut ihre Reste verbinden heute nur noch die Ahrensinsel mit der Silberwiese Die Eisenbahn quert unmittelbar nordostlich des Hauptbahnhofs die Westoder die anschliessende Insel Silberwiese und die Parnitz Die traditionelle Stadtbrucke in der Altstadt war die Hansabrucke an ihrer Stelle steht heute die Lange Brucke Most Dlugi Es ist die Querung der Landesstrasse 10 Zwischen Schloss und Hakenterrasse kreuzt die am Konigstor beginnende autobahnahnliche Schlossstrasse Trasa Zamkowa als Droga wojewodzka 115 die Oder Sie ist die letzte Oderbrucke vor der Mundung Stadtverkehr Bearbeiten Niederflur Triebwagen PESA 120NaS2Die von der Stettiner Strassen Eisenbahn Gesellschaft 1879 als Pferdebahn eroffneten und ab 1897 elektrifizierten Strassenbahnlinien fuhren im Stadtgebiet und in einige nordliche Nachbarorte Die Strassen und Stadtverkehrsverwaltung polnisch Zarzad Drog i Transportu Miejskiego w Szczecinie hat Verkehrsunternehmen mit dem Betrieb von zehn Strassenbahnlinien Strassenbahn Stettin und uber 50 Buslinien beauftragt Wichtige Umsteigeknoten sind Brama Portowa und Plac Rodla am Radisson Hotel Die innerstadtischen Verkehrsmittel konnen mit dem Mecklenburg Vorpommern Ticket und dem Brandenburg Berlin Ticket benutzt werden 54 Unter dem Namen Bike S besteht in Stettin ein Fahrradverleihsystem 55 Ehrenburger BearbeitenMehr als 30 Personen sind zu Ehrenburgern Stettins geworden unter anderem Hermann Haken 1828 1916 Oberburgermeister von Stettin zwischen 1878 und 1907 Friedrich Ackermann 1866 1931 Oberburgermeister von Stettin von 1907 bis 1931 Lech Walesa 1943 polnischer Politiker Aleksander Wolszczan 1946 polnischer AstronomDer Stadtrat von Stettin beschloss im Jahr 2014 die vor 1945 von Stettin verliehenen Ehrenburgerschaften als nichtig zu betrachten weil Szczecin kein Rechtsnachfolger der deutschen Stadt Stettin ist Die meisten zwischen 1945 und 1990 verliehenen Ehrentitel wurden 2017 abgeschafft mit der Ausnahme von Eugeniusz Kwiatkowski 56 Politik BearbeitenStadtprasident Bearbeiten Hauptartikel Liste der Burgermeister von Stettin An der Spitze der Verwaltung der Grossstadt Stettin steht gemass polnischem Selbstverwaltungsrecht ein Stadtprasident Seit der Kommunalwahl 2006 hat dieses Amt der 1973 in Stettin geborene Jurist Piotr Krzystek inne der sich als Kandidat der Burgerplattform in einer notig gewordenen Stichwahl gegen Jacek Piechota den Kandidaten eines linken Wahlbundnisses durchsetzen konnte Nachdem Krzystek vom Regionalverband der Burgerplattform fur die Kommunalwahl 2010 nicht erneut aufgestellt wurde trat er aus dieser aus und grundete eine eigene Wahlergemeinschaft unter dem Motto Stettin fur Generationen poln Szczecin dla Pokolen mit der ihm schliesslich auch die Wiederwahl gelang Bei der Kommunalwahl 2018 entfielen die Stimmen der Wahler auf die angetretenen Kandidaten wie folgt 57 Piotr Krzystek parteilos 47 3 der Stimmen Bartlomiej Sochanski Recht und Gerechtigkeit 22 0 der Stimmen Slawomir Nitras Wahlbundnis Burgerkoalition 21 8 der Stimmen Dawid Krystek Wahlbundnis Bund der Demokratischen Linken Linke Gemeinsam 3 8 der Stimmen Piotr Czypicki kommunales Wahlkomitee Stettiner Stadtbewegung 3 1 der Stimmen Jakub Koziel parteilos 2 1 der StimmenIn der notig gewordenen Stichwahl setzte sich Krzystek dann deutlich mit 78 2 der Stimmen gegen Bartlomiej Sochanski den Kandidaten der Partei Recht und Gerechtigkeit durch Dieser hatte mit 21 8 der Stimmen sogar den Stimmenanteil des ersten Wahlgangs verfehlt Stadtrat Bearbeiten Der Stadtrat von Stettin besteht aus 31 Mitgliedern und wird direkt gewahlt Die Kommunalwahl 2018 fuhrte zu folgendem Ergebnis 58 Wahlbundnis Burgerkoalition 34 3 der Stimmen 13 Sitze Wahlkomitee Piotr Krzystek parteilos 26 5 der Stimmen 8 Sitze Recht und Gerechtigkeit 26 1 der Stimmen 10 Sitze Wahlbundnis Bund der Demokratischen Linken Linke Gemeinsam 7 3 der Stimmen kein Sitz Wahlkomitee Stettiner Stadtbewegung 3 0 der Stimmen kein Sitz Wahlkomitee Antisystemkoalition 2 6 der Stimmen kein Sitz ubrige Einzelkandidaten 0 2 der Stimmen kein SitzSohne und Tochter der Stadt Bearbeiten Hauptartikel Liste von Sohnen und Tochtern StettinsPersonlichkeiten die in der Stadt gewirkt haben BearbeitenNach Geburtsjahr geordnet Peter Artopoeus 1491 1563 eigentlich Peter Becker Pastor Primarius an der Marienkirche Reformator Elisabeth von Doberschutz 1591 in einem Hexenprozess verurteilt und auf dem Stettiner Heumarkt enthauptet Sidonia von Borcke 1548 1620 eine pommersche Adelige in einem Hexenprozess verurteilt und in Stettin hingerichtet Philipp Dulichius 1562 1631 Komponist ab 1587 Kantor am Furstlichen Padagogium in Stettin Daniel Cramer 1568 1637 lutherischer Theologe Chronist und Autor Sebastian Hempel 1593 1650 deutscher Jurist Direktor des Hofgerichts Stettin von 1641 bis 1650 Georg Wehling 1644 1719 Schullehrer und Schriftsteller Leiter der Ratsschule in Stettin von 1682 bis 1719 Christian Zickermann 1672 1726 Pfarrer an der Stettiner Peter Paulskirche und Geschichtsforscher Jacob Schimmelmann 1712 1778 lutherischer Geistlicher lebte seit 1765 in Stettin und ubersetzte hier die altislandische Edda ins Hochdeutsche Joachim Bernhard Steinbruck 1725 1789 Pfarrer an der Stettiner Peter Paulskirche und Geschichtsforscher Johann Jacob Meyen 1731 1797 deutscher Mathematiker Professor am Akademischen Gymnasium zu Stettin Johann Christian Albinus 1741 1807 preussischer Kammerbeamter Geheimer Kriegsrat bei der Pommerschen Kriegs und Domanenkammer in Stettin Johann George Gotthelf Auen 1745 1822 Kriegs und Domanenrat sowie Regierungsrat Johann Friedrich Albinus um 1748 1797 preussischer Beamter Regierungsrat bei der Regierung in Stettin Karl Friedrich Wilhelm Hasselbach 1781 1864 Historiker und Gymnasiallehrer Leiter des Marienstiftsgymnasiums von 1828 bis 1854 August Ferdinand Wasserfuhr 1787 1867 General Divisionsarzt beim II Armee Korps in Stettin Carl Loewe 1796 1869 Komponist Gymnasiallehrer und stadtischer Musikdirektor in Stettin Christian Hess 1803 1874 Botaniker und Wetterbeobachter Rektor der Ottoschule in Stettin von 1835 bis 1874 Gustav Flugel 1812 1900 Komponist Organist an der Schlosskirche Wolf Alois Meisel 1815 1867 erster von der judischen Gemeinde Stettins angestellter Rabbiner von 1848 bis 1859 Theodor Wehrmann 1819 1892 Gymnasiallehrer wirkte in Stettin als Provinzialschulrat von 1856 bis zu seinem Tode Wilhelm Kornhardt 1821 1871 Gasindustrieller und Fabrikant Direktor des Stettiner Gaswerks und Mitbegrunder der Stettiner Chamottefabrik F Didier Hermann Grieben 1822 1890 Journalist und Dichter arbeitete 1850 1851 an der Ostsee Zeitung und von 1853 bis 1859 an der Pommerschen Zeitung in Stettin Johannes Quistorp 1822 1899 Industrieller Wohltater der Stadt Heinrich Friedrich Haker 1823 1907 Kaufmann ab 1885 Vorsteher der Stettiner Kaufmannschaft Otto Haupt 1824 1899 deutscher Schuldirektor Leiter der Kaiserin Auguste Viktoria Schule in Stettin Friedrich Wilhelm Gesenius 1825 1888 Anglist grundete in Stettin die Geseniussche Hohere Madchenschule Christian Wilhelm Ludwig Abel 1826 1892 deutscher Militararzt war Generalarzt des II Armee Korps in Stettin Gottfried von Bulow 1831 1907 Archivar und Historiker Leiter des Staatsarchivs Stettin August Todt 1833 1900 deutscher Organist und Komponist wirkte ab 1863 in Stettin Wilhelm Heinrich Meyer 1834 1896 deutscher Kaufmann und Autor unbesoldeter Stadtrat und Mitinhaber der Firma F Hessenland in Stettin Hugo Lemcke 1835 1925 deutscher Historiker Direktor des Stadtgymnasiums von 1881 bis 1906 Thekla von Hunerbein 1840 1902 deutsche Diakonisse grundete und leitete das Diakonissenhaus Stift Salem in Stettin Heinemann Vogelstein 1841 1911 liberaler Rabbiner wirkte ab 1880 in Stettin Hugo Ruhl 1845 1922 Turnlehrer Stadtschulrat und Sportfunktionar Karl Boddeker 1846 1924 Anglist Romanist und Schulbuchautor Direktor an der Kaiserin Auguste Viktoria Schule von 1898 bis 1916 Paul Lehmann 1850 1930 deutscher Geograph leitete von 1890 bis 1913 das Schiller Realgymnasium in Stettin Fritz Godow 1851 1932 plattdeutscher Schriftsteller Mittelschullehrer in Stettin Siegmund Schlichting 1853 1924 deutscher Komponist arbeitete seit 1880 in Stettin und komponierte die Stettiner Kreuzpolka Karl August Schuchardt 1856 1901 Chirurg und Gynakologe arbeitete ab 1889 an der chirurgischen Klinik des Stadtischen Krankenhauses Hildegard Voigt 1856 1936 Schriftstellerin lebte seit fruher Jugend in Stettin Philipp Gretscher 1859 1937 deutscher Sanger und Komponist war ab 1901 in Stettin tatig Alfred Haas 1860 1950 Historiker Volkskundler und Gymnasiallehrer Sammler pommerscher Sagen Fritz Herbert 1860 1925 Grunder der Zeitung Volksbote Reichstagsabgeordneter Konsumgenossenschafter Aufsichtsrat der GEG Carl von Wichmann 1860 1922 Kommandeur des Fusilier Regiments Konigin Viktoria von Schweden Pommersches Nr 34 von 1913 bis Kriegsbeginn Wilhelm von Beczwarzowski 1862 1932 Stabsmitglied des Fusilier Regiments Konigin Viktoria von Schweden Pommersches Nr 34 von 1913 bis 1915 Hugo Kaeker 1864 1940 deutscher Schullehrer und Schriftsteller ab 1890 Schulrektor in Stettin Ernst Oldwig von Natzmer 1868 1942 deutscher Konteradmiral Ulrich Hildebrandt 1870 1940 Kirchenmusiker Organist an der Schlosskirche Otto Walter 1872 1925 deutscher Jurist und Schriftsteller arbeitete als Staatsanwalt in Stettin Paul Richter 1873 1945 deutscher Arzt und Schriftsteller arbeitete ab 1901 als Frauenarzt in Stettin Otto Bollnow 1877 1959 Schullehrer und Heimatforscher arbeitete von 1902 bis 1914 in Stettin zuletzt an der 2 Madchenmittelschule Oskar Proscholdt 1878 1971 deutscher Veterinar Direktor des Tiergesundheitsamtes der Landwirtschaftskammer der Provinz Pommern in Stettin Hermann Bernhard Braeuning 1880 1946 Grunder und Direktor des Tuberkulose Hospitals in Hohenkrug Erwin Ackerknecht 1880 1960 Leiter der Stadtbucherei Stettin von 1907 bis 1945 Paul Robien 1882 1945 Vordenker der Umweltbewegung lebte in der Naturwarte Monne an der Ostodermundung in den Dammschen See Otto Kunkel 1895 1984 Prahistoriker bis 1945 Direktor des Pommerschen Landesmuseums in Stettin Hans Bernhard Reichow 1899 1974 Architekt und Stadteplaner von 1936 bis 1945 Baudirektor in Stettin Piotr Celeban 1985 polnischer FussballspielerPreussische Gouverneure der Festung Stettin Bearbeiten1678 1680 Ernst Gottlieb von Borstel Obrist spater Zitadelle Magdeburg Schwedisch 1713 Graf Adrian Bernhard von Borcke Generalfeldmarschall auch Memel 1741 Furst Christian August Anhalt Zerbst 1746 Herzog August Wilhelm von Braunschweig Bevern 1781 Levin Friedrich von Hacke Generalleutnant 1785 Freiherr Johann Georg Wilhelm von Keller Generalleutnant 1786 Matthias Wilhelm von Below Generalleutnant 1799 Gisbert Wilhelm von Romberg Generalleutnant 1806 Ubergabe an die FranzosenLiteratur BearbeitenSchrifttum zur alteren Stadtgeschichte vor 1945 Bearbeiten Stettin Stadtkreis und Hauptstadt der preussischen Provinz Pommern und des Regierungsbezirks Stettin an der Oder und deren Abflussen Parnitz und Dunzig rechts zum Dammschen See mit Kanalen in Meyers Gazetteer mit Eintrag aus Meyers Orts und Verkehrslexikon Ausgabe 1912 sowie einer historischen Landkarte der Umgebung von Stettin meyersgaz org Wilhelm Heinrich Meyer Stettin in alter und neuer Zeit Stettin 1887 F Hessenland Google Books Fr Thiede Chronik der Stadt Stettin Bearbeitet nach Urkunden und den bewahrtesten historischen Nachrichten Muller Stettin 1849 936 Seiten bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts reichende detaillierte Stadtchronik Google Books Heinrich Berghaus Geschichte der Stadt Stettin der Hauptstadt von Pommern Topographisch statistisch beschrieben nach allen Richtungen ihres politischen burgerlichen merkantilischen und kirchlichen Lebens Zwei Bande Berlin Wriezen 1875 1876 erster Band 1102 Seiten zweiter Band 1115 Seiten Reisebucher von Anno dazumal Stettin Reprint von 1929 Ein Fuhrer durch die Hafen und Industriestadt im Grunen Stettiner Verkehrsverein G m b H Stettin Berliner Tor Nr 5 Verlag Gerhard Rautenberg Leer 1989 ISBN 3 7921 0387 7 Otto Kunkel Hans Bernhard Reichow Stettin so wie es war Fotografierte Zeitgeschichte Droste 2 Auflage Droste Dusseldorf 1975 ISBN 3 7700 0351 9 Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 Nachdruck 1996 durch Sandig Reprint Verlag Vaduz ISBN 3 253 02734 1 S 376 412 Google Books Bis in die 1860er Jahre reichende Stadtchronik mit zahlreichen Quellenangaben Martin Wehrmann Geschichte der Stadt Stettin Weltbild Augsburg 1993 unveranderter Nachdruck der Ausgabe von Stettin 1911 ISBN 3 89350 119 3 Letzte grossere Stadtchronik in deutscher Sprache Ortschaftsverzeichnis des Regierungs Bezirks Stettin nach der neuen Kreis Eintheilung vom Jahr 1817 nebst alphabetischem Register Stettin 1817 gedruckt bei Carl Wilhelm Struck VI Stettiner Stadtkreis Google Books Konigliches Statistisches Bureau Die Gemeinden und Gutsbezirke der Provinz Pommern und ihre Bevolkerung Nach den Urmaterialien der allgemeinen Volkszahlung vom 1 December 1871 bearbeitet und zusammengestellt Berlin 1874 S 32 33 Google Books Ernst Volker Stettin Daten und Bilder zur Stadtgeschichte G Rautenberg Leer 1986 ISBN 3 7921 0317 6 Stettin Ein Fuhrer durch die Hafen und Industriestadt im Grunen Hrsg Stettiner Verkehrsverein Stettin 1929 Berliner Tor Nr 5 Reprint dieser Ausgabe durch den Verlag G Rautenberg Leer 1989 ISBN 3 7921 0387 7 Herman Schulze Der Stettiner Hafen Sonderabdruck in Jahrbuch Hafenbautechnischen Gesellschaft 1922 23 Hamburg 1926 Stettiner Verkehrsverein Hrsg Stettin Das Tor der Ostsee Mit Texten von Lina Rosenberg Stettin 1935 urn nbn de gbv 9 g 5272951 Bernd Aischmann Mecklenburg Vorpommern die Stadt Stettin ausgenommen Eine zeitgeschichtliche Betrachtung 2 Auflage Thomas Helms Verlag Schwerin 2009 ISBN 978 3 935749 89 3 Olgierd Rozycycki Jaroslaw Filipiak Stettin auf alten Ansichtskarten Verlag ROLHELP Szczecin 1997 ISBN 83 904200 5 8 Die Staatskrafte der preussischen Monarchie unter Friedrich Wilhelm III Band 3 S 213 Google Books Gunthard Stubs und Pommersche Forschungsgemeinschaft Der Stadtkreis Stettin in der ehemaligen Provinz Pommern 2011 Aktuelle Darstellungen Bearbeiten Roswitha Schieb Allmahlich schwindet das Gefuhl der Vorlaufigkeit Die einstige deutsche Hansestadt Stettin war in Polen lange ein Stiefkind jetzt erstrahlt sie in neuem kulturellem Glanz In Neue Zurcher Zeitung Internationale Ausgabe NZZ Intern 15 April 2016 Feuilleton S 27 ganzseitig mit 2 Abb Grazyna Kling Wolfgang Kling Polen Ostsee amp Masuren Verlag Peter Meyer Frankfurt 2007 ISBN 978 3 89859 139 3 darin 48 Seiten zu Stettin und der Insel Wollin Jan Musekamp Zwischen Stettin und Szczecin Metamorphosen einer Stadt von 1945 bis 2005 Harrassowitz Wiesbaden 2010 ISBN 978 3 447 06273 2 Stettin Szczecin 1945 1946 Dokumente Erinnerungen Dokumenty Wspomnienia Hinstorff Rostock 1995 ISBN 3 356 00528 6 Dokumente und Augenzeugenberichte aus der Zeit 1945 1946 Eckhard Wendt Stettiner Lebensbilder Veroffentlichungen der Historischen Kommission fur Pommern Reihe V Band 40 Bohlau Koln Weimar Wien 2004 ISBN 3 412 09404 8 Ernst Zahnow Wanderziele in und um Stettin Ein Ratgeber fur Schulen Jugendverbande und Heimatfreunde Leon Saunier Stettin 1933 Weblinks Bearbeiten Wiktionary Stettin Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen Commons Stettin Album mit Bildern Videos und Audiodateien Wikivoyage Stettin Reisefuhrer Wikisource Stettin Quellen und Volltexte Wikiquote Stettin Zitate Website der Stadt Nationalmuseum Stettin polnisch Linkkatalog zum Thema Stettin bei curlie org ehemals DMOZ Staatsarchiv Stettin vormaliges Preussisches Staatsarchiv Stettin bzw Provinzialarchiv Stettin Witamy na stronie szczecinskiego portu Memento vom 16 Mai 2011 im Internet Archive 1 2 Vorlage Toter Link www szczecin pl Stadtplan Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven sedina pl Internetportal der Liebhaber des alten Stettin polnisch mit deutschem Forum Informationen uber Stettin touristisch Stettin in alten Ansichtskarten polnisch Fotos aus dem Stadtviertel Braunsfelde Neu Westend Ackermannshohe polnisch Heimatkreis Stettin Bibliographie zur Geschichte der Stadt im Bibliotheks und Bibliographieportal Herder Institut Marburg Historische Fotografien 1910 1915 Sammlung Bernd Nasner Geschichte der judischen Gemeinschaft in Stettin Beitrag in Virtuelles Schtetl deutsch englisch polnisch 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b Population Size and Structure by Territorial Division As of December 31 2020 Glowny Urzad Statystyczny GUS PDF Dateien 0 72 MB abgerufen am 12 Juni 2021 Website der Stadtverwaltung Prezydent Miasta abgerufen am 27 Juli 2022 a b Projektskizze zum deutsch polnischen Entwicklungskonzept der Metropolregion Stettin Memento vom 8 Juli 2014 im Internet Archive Regierungsportal MV Jana Haase Besuch von druben In Tagesspiegel 10 November 2010 abgerufen am 22 Januar 2023 Gunter Wiegelmann Ruth Elisabeth Mohrmann Nahrung und Tischkultur im Hanseraum Beitrage zur Volkskultur in Nordwestdeutschland 91 Munster New York Waxmann 1996 ISBN 978 3 89325 430 9 S 438 440 unter Verweis auf Karl Kaiser Atlas der pommerschen Volkskunde von 1936 Eduard August Pitzschky Das Wappen der Stadt Stettin In Baltische Studien AF Band 14 Nr 1 Stettin 1850 S 26 41 books google de 1 2 Vorlage Toter Link www szczecin pl Regulamin Insygniow Miasta Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven bip um szczecin pl Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern Abriss ihrer Geschichte zumeist nach Urkunden Berlin 1865 163 164 K Kozlowski St Krzywicki Historyczna droga do polskiego Szczecina Krajowa Agencja Wydawcza Stettin 1988 S 17 Anna B Kowalska Civitas et urbs Stetinum From the History of the Northern Part of the Old Town Muzeum Narodowe w Szczecinie Szczecin 2015 S 17 ISBN 978 83 63365 23 3 Erich Sandow Pommern In Georg Wilhelm Sante Hrsg Geschichte der deutschen Lander Band 1 Die Territorien bis zum Ende des alten Reiches Ploetz Wurzburg 1964 S 128 Historische Ansicht von 1729 Delineatio Obsidionis Urbis Stetini in Pomerania a Cesareanis et Confoederatis incaeptae d Septemb et derelictae d Novemb Anni 1659 Digitalisat Ernst Volker Stettin Daten und Bilder zur Stadtgeschichte Leer 1986 S 142 Meyers Konversationslexikon 6 Auflage Leipzig und Berlin 1909 19 Band S 10 a b Meyers Konversations Lexikon 6 Auflage Band 19 Leipzig und Wien 1909 S 9 Reinhard Peesch Wolfgang Rudolph Mecklenburgische Volkskunst Seemann Leipzig 1988 ISBN 3 363 00358 7 S 10 Gunter Kohler Die Geschichte der Landesfrauenklinik Stettin Stettiner Burgerbrief Nr 24 1998 S 40 52 Nach Scheffler kamen 825 bis 842 Juden dieses Transportes aus Stettin s Alfred Gottwaldt Diana Schulle Die Judendeportationen aus dem Deutschen Reich 1941 1945 Wiesbaden 2005 ISBN 3 86539 059 5 S 34 mit Anm 3 Atlantica Der neue grosse Satelliten Weltatlas S 67 Schweriner Grenzvertrag Wie Stettin zu Szczecin wurde Mitteilung uber die Dreimachtekonferenz von Berlin Potsdamer Abkommen Euroregion Pomerania Manfred Niemeyer Hrsg Deutsches Ortsnamenbuch De Gruyter Berlin Boston 2012 ISBN 978 3 11 018908 7 S 613 f Heinrich Tischner Diskussion Stettin Internetseite vom 22 September 2019 abgerufen am 28 September 2020 Manfred Niemeyer Hrsg Deutsches Ortsnamenbuch De Gruyter Berlin Boston 2012 ISBN 978 3 11 018908 7 S 613 f Pommersches Urkundenbuch 1 Band 2 Auflage Bohlau Koln Wien 1970 Nr 30 Pommersches Urkundenbuch 1 Band 2 Auflage Bohlau Koln Wien 1970 Nr 213 academia edu Alexandra Petrulevich On the etymology of at Jomi Jumne and Jomsborg S 67 a b c Martin Wehrmann Geschichte der Stadt Stettin S 5 Fr Thiede Chronik der Stadt Stettin S 10 Gustav Kratz Die Stadte der Provinz Pommern S 376 M P z 1946 r Nr 44 poz 85 1946 abgerufen am 12 Februar 2023 polnisch Encyklopedia Szczecina ISBN 978 83 942725 0 0 Schatze Der Pommerschen Bibliothek Hrsg Ksiaznica Pomorska im Stanislawa Staszica w Szczecinie Szczecin 2010 4 veranderte Aufl ISBN 978 83 87879 78 5 Heute hat das Pommersche Landesmuseum seinen neuen Sitz in Greifswald SZCZECIN 2016 1 2 Vorlage Toter Link www szczecin2016 pl Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Breslau als Kulturhauptstadt 2016 Memento vom 18 Juli 2014 im Internet Archive Gerhard Gnauck Frankfurter Allgemeine 7 September 2021 Deutsch Polnische Grenzregion Werdet nicht postpreussisch Die Pommersche Zeitung Nr 29 2008 S 4 Ein Bekenntnis zur Kultur in FAZ vom 12 September 2014 S 14 filharmonia szczecin pl Liste auf der Website der Stadt Stettin Liste Greifswalder Partnerstadte Die Pommersche Zeitung Nr 34 2010 S 1 2 Bundeswehrverwaltungsstellen im Ausland auf www iud bundeswehr de bip morski strazgraniczna pl Rocznik statystyczny Szczecina 2014 Urzad Statystyczny w Szczecinie ISSN 1896 2718 Statistikamt zu Stettin auf CD Rom Urzad Statystyczny w Szczecinie Szczecin Abgerufen am 1 Dezember 2020 stat gov pl Arbeitslosenstatistik Polens abgerufen am 16 Mai 2017 E Wendt amp Co Hrsg Ubersicht der Preussischen Handelsmarine Stettin Januar 1848 S 17 ff online abgerufen am 4 Juni 2015 Peter Kleinort Polen Mehr Hafen Umschlag In Taglicher Hafenbericht vom 31 Marz 2015 S 13 DVV Media Group Polen Vertrag fur Stettiner S Bahn unterzeichnet In Eurailpress eurailpress de abgerufen am 26 Juli 2017 bahn de Angebotsberatung Lander Tickets bzw SWT Bike S Biuletyn Informacji Publicznej Urzedu Miasta Szczecin Honorowi Obywatele Miasta Szczecin Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 21 Juli 2020 Ergebnis auf der Seite der Wahlkommission abgerufen am 21 Juli 2020 Stadte und Landkreise in der Woiwodschaft Westpommern Kreisfreie Stadte Szczecin Stettin Koszalin Koslin Swinoujscie Swinemunde Landkreise Bialogard Belgard Choszczno Arnswalde Drawsko Dramburg Goleniow Gollnow Gryfice Greifenberg Gryfino Greifenhagen Kamien Pomorski Kammin Kolobrzeg 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