www.wikidata.de-de.nina.az
Matthias Wilhelm von Below 11 April 1722 auf Gut Saleske 30 August 1798 in Stettin war ein preussischer Generalleutnant Gouverneur der Festung Stettin sowie Ritter des Ordens Pour le Merite Matthias Wilhelm von Below Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft 1 2 Militarkarriere 2 Literatur 3 WeblinksLeben BearbeitenHerkunft Bearbeiten Matthias Wilhelm entstammte dem pommerschen Adelsgeschlecht von Below Er war der Sohn von Franz Jakob von Below 25 Dezember 1675 24 November 1738 Erbherr auf Gut Saleske in Pommern und dessen Ehefrau Maria Juliane von Massow 21 November 1727 Militarkarriere Bearbeiten Below war ab August 1735 Kadett in Berlin und wurde 1738 Leibpage bei Konig Friedrich Wilhelm I Am 16 April 1740 wurde er dann als Gefreiterkorporal im Infanterieregiment von der Marwitz Nr 21 der Preussischen Armee angestellt Wahrend des Feldzuges 1740 42 wurde Below verwundet geriet in Gefangenschaft und wurde jedoch bald wieder ausgetauscht Als Fahnrich nahm er am Feldzug 1744 45 teil wurde im Marz 1745 Sekondeleutnant und kampfte bei Hohenfriedberg sowie Kesselsdorf Ausserdem machte er die Belagerung von Prag mit Im September 1747 wurde Below Premierleutnant Das war er auch bei Beginn des Siebenjahrigen Krieges 1756 Below kampfte bei Lobositz wurde wahrend der Schlacht bei Kolin schwer verwundet war dann bei Leuthen Schweidnitz und Hochkirch sowie der Einnahme von Olmutz und Spie Schanze bei Kolberg dabei In der Zwischenzeit war Below am 19 Mai 1757 zum Stabskapitan und bereits am 30 August 1757 zum Kapitan befordert worden Damit verbunden war seine Ernennung zum Kompaniechef im Grenadierbataillon von Diringshofen Im November 1762 folgte seine Beforderung zum Major sowie die Ernennung zum Chef einer Musketierkompanie im Infanterieregiment von Hulsen Nr 21 1765 stieg er zum Kommandeur des II Bataillons auf Es folgte am 7 Juli 1772 seine Beforderung zum Oberstleutnant sowie am 2 Juli 1776 zum Oberst Als solcher wurde er dann am 23 Juni 1777 Regimentskommandeur und fuhrte dieses im Bayerischen Erbfolgekrieg Bereits 1774 hatte ihn der Konig mit dem Orden Pour le Merite ausgezeichnet Konig Friedrich II ernannte ihn am 13 Juni 1784 zum Chef des Infanterieregiments von Kalckstein Nr 20 und beforderte ihn knapp drei Monate spater zum Generalmajor Schon im nachsten Jahr bat er um seinen Abschied der aber nicht gegeben wurde Stattdessen wurde er vom Konig am 1 Marz 1786 zum Generalleutnant befordert und zum Gouverneur von Stettin mit einem jahrlichen Gnadengehalt von 1000 Taler ernannt Er musste jedoch sein Regiment an Dietrich Eugen Philipp von Bornstedt abgeben Aufgrund seiner schlechten Gesundheit erhielt Below im Juni 1787 zwei Monate Urlaub nach Bad Polzin In Wurdigung seiner Verdienste verlieh ihm Friedrich Wilhelm III am 28 Mai 1798 den Grossen Roten Adlerorden Below verstarb drei Monate spater unverheiratet in Stettin Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 2 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1937 S 178 Nr 694 DNB 367632772 Eduard Lange Die Soldaten Friedrich s des Grossen Leipzig 1853 S 82 Textarchiv Internet Archive Anton Balthasar Konig Biographisches Lexikon aller Helden und Militairpersonen Band I Arnold Wever Berlin 1788 S 121 122 Textarchiv Internet Archive Weblinks BearbeitenStammbaum BelowNormdaten Person GND 141869666 lobid OGND AKS VIAF 5653151717067613900006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Below Matthias Wilhelm vonALTERNATIVNAMEN Below Mathias Wilhelm vonKURZBESCHREIBUNG preussischer Generalleutnant Gouverneur der Festung StettinGEBURTSDATUM 11 April 1722GEBURTSORT Gut SaleskeSTERBEDATUM 30 August 1798STERBEORT Stettin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Matthias Wilhelm von Below amp oldid 217152874