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Olomouc ist eine Weiterleitung auf diesen Artikel Zum Asteroiden siehe 30564 Olomouc Olmutz tschechisch Olomouc ˈɔlɔmɔuʦ ist die sechstgrosste Stadt Tschechiens und Verwaltungssitz der Olmutzer Region Olomoucky kraj Die Stadt ist Sitz eines Erzbistums der zweitaltesten tschechischen Universitat und eines der beiden tschechischen Obergerichte Sie war bis ins 17 Jahrhundert das historische Zentrum Mahrens und ist heute ein Handels Kultur und Verwaltungszentrum OlomoucOlmutz Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienHistorischer Landesteil MahrenRegion Olomoucky krajBezirk OlomoucFlache 10333 1 haGeographische Lage 49 36 N 17 16 O 49 596111111111 17 260277777778 219 Koordinaten 49 35 46 N 17 15 37 OHohe 219 m n m Einwohner 100 514 1 Jan 2021 2 Postleitzahl 771 00 779 00Kfz Kennzeichen M alt OL OC OM StrukturStatus StatutarstadtOrtsteile 26VerwaltungOberburgermeister Antonin Stanek CSSD Stand 2014 Adresse Horni namesti 1771 27 OlomoucGemeindenummer 500496Website www olomouc euOlmutzer Rathaus Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Lage 1 2 Klima 1 3 Stadtgliederung 2 Name 3 Wappen 4 Geschichte 4 1 Anfange 4 2 Premyslidenstaat 4 3 17 und 18 Jahrhundert 4 4 19 Jahrhundert 4 5 20 Jahrhundert 4 6 Juden in Olmutz 4 7 Demographie 5 Politik 5 1 Stadtoberhaupter 5 2 Stadtepartnerschaften 6 Wirtschaft und Infrastruktur 6 1 Verkehr 6 1 1 Offentlicher Personennahverkehr 6 1 2 Eisenbahn 6 1 3 Flugverbindung 6 2 Gesundheitswesen 6 3 Ortsansassige Unternehmen 7 Bildung 8 Erzbistum 9 Kultur 9 1 Museen 9 2 Theater 9 3 Kulinarische Spezialitaten 10 Sehenswurdigkeiten 10 1 Olmutzer Burg 10 2 Olmutzer Festung 10 3 Brunnen 10 4 Kirchen Kapellen und Kloster 10 5 Palaste Villen und Burgerhauser 10 6 Parkanlagen 11 Sport 12 Personlichkeiten 13 Trivia 14 Literatur 15 Weblinks 16 EinzelnachweiseGeographie Bearbeiten Katastraleinteilung Stadtteile Historisches Zentrum Luftbild OlmutzLage Bearbeiten Olmutz liegt im ostlichen Teil Tschechiens in Mahren in der Flussaue der March an der Stelle der Einmundung der Feistritz Die Stadt befindet sich in einer nach Nordwesten und Sudosten geoffneten Ebene welche von Westen und insbesondere von Osten von hoheren geomorphologischen Formationen umgeben ist Die Stadtmitte liegt auf einer Hohe von 219 m u M Klima Bearbeiten Die Jahresdurchschnittstemperatur betragt 8 7 C der durchschnittliche Jahresniederschlag um 570 mm Die durchschnittliche Sonnenscheindauer betragt 1616 7 Stunden im Jahr 3 Stadtgliederung Bearbeiten Die Stadt Olmutz besteht aus den Ortsteilen 4 und Katastralbezirken 5 Belidla Bleich Cernovir Tschernowier Chomoutov Komotau Chvalkovice Chwalkowitz Drozdin Droschdein Hejcin Hatschein Hodolany Hodolein Holice Holitz Klasterni Hradisko Kloster Radisch mit Kloster Hradisko Lazce Laske Losov Loschau Nedvezi Nedweiss Nemilany Nimlau Neredin Neretein Nova Ulice Neugasse Nove Sady Neustift Novy Svet Salzergut Olomouc Olmutz Pavlovicky Paulowitz Povel Powel Radikov Radikau Repcin Repschein Slavonin Schnobolin Svaty Kopecek Heiligenberg fruher Mariendorf Topolany Topolan Tynecek Klein Teinitz Grundsiedlungseinheiten sind 17 listopadu Balcarkova Belidla I Belidla II Bystrovanska Cerna cesta Cernovir Ceskobratrska Drozdin Druzebni Fakultni nemocnice Hadky Hejcin Heyrovskeho Hlavni nadrazi Hodolany Hodolany prumyslovy obvod Holice Holicka Husova Chomoutov Chvalkovice Chvalkovice jih Jezirka Jihoslovanska Karafiatova Klasterni Hradisko Kosmonautu Kpt Nalepky Kropacov Lazce Losov Mestsky dvur Na dilech Na konecne Na ohrade Na Vlcinci Na vozovce Nedvezi Nemilany Neredin Neredin u pevnustky Norska Nove Sady jih Nove Sady sever Novosadska Novy Svet Olomouc historicke jadro Ondrejova Ovesniska Pavlovicky Pionyrska Pod koupalistem Pod lipami Povel jih Prazska vychod Prazska zapad Prumyslova zona Hodolany Prichystalova Radikov Repcin Sady Flora Schweitzerova Slavonin Sobieskeho Stadiony Stiborova Stupkova Svaty Kopecek Santova Sibenik Stitneho Tererovo namesti Topolany Tovarni Travniky Tynecek U hvezdarny U Chvalkovic U rybarskych stavu U rybnika U solnych mlynu und Varsavske namesti 6 Name BearbeitenIm 12 Jahrhundert waren Olomuc und Olmuc die ersten uberlieferten Namensformen 7 Im 15 Jahrhundert wurde eine angebliche erste Form Juliomontium Juliusberg vermutet nach Julius Caesar als angeblichem Grunder Die ursprungliche Bedeutung ist unklar Im Alttschechischen bedeutet Olomouc kahler Berg alttschech holy kahl und mauc Berg 8 Der Name der Stadt lautet im mahrisch hannakischen Dialekt einer Untergruppe der mittelmahrischen Dialekte des Tschechischen Olomoc oder Holomoc auf Deutsch Olmutz auf Polnisch Olomuniec und auf Lateinisch Eburum oder Olomucium Wappen Bearbeiten Olmutzer Wappen von 1758Beschreibung In Blau ein goldgekronter rot weiss geschachter Adler mit goldener Bewehrung Mahrischer Adler begleitet von den vier goldenen Majuskeln S P Q O in den vier Ecken Die Buchstaben stehen fur Senatus populusque Olomucensis lat fur Senat und Volk von Olmutz analog zu S P Q R Das Wappen wurde 1758 mit dem osterreichischen Bindenschild und den Initialen FMT als Mittelschild geschmuckt Anlass war die Verleihung dieses Wappenteils durch Maria Theresia als Anerkennung der Standhaftigkeit der Festung Olmutz gegen preussische Truppen unter Konig Friedrich II Die Initialen standen fur Kaiser Franz I und die Kaiserin Auch wurde eine Kette um den Schild als Zeichen der Stadtbefestigung gelegt Diese Wappenbesserungen wurden 1934 entfernt 9 Geschichte BearbeitenAnfange Bearbeiten Stadtansicht von Olmutz 1593 Olmutz Bronzemodell der historischen Innenstadt Ehemalige Universitat mit Michaelskirche heute PriesterseminarEnde des 2 Jahrhunderts befand sich hier ein romisches Heerlager das nordlichste bekannte in Mitteleuropa Bis ins 5 Jahrhundert gab es eine germanische Besiedelung Im spaten 7 Jahrhundert entstand eine erste slawische Siedlung im heutigen Ortsteil Povel Um 830 wurde diese zerstort Es entstand eine neue Burg auf dem Petersberg Predhrad die nach ihrer Grosse vermutlich zu den wichtigen Burgen des Mahrerreiches zahlte Im 9 Jahrhundert wurden drei Kirchen gebaut Premyslidenstaat Bearbeiten Olmutz wurde im Jahr 1017 erstmals schriftlich erwahnt als Mahren Teil des bohmischen Staates der Premysliden wurde 1055 war es Sitz eines eigenen Teilfurstentums 1063 wurde das Bistum Olmutz durch Vratislav II gegrundet Um 1070 entstand eine neue Burg 1077 wurde das Kloster Hradisko gegrundet 1126 wurde Heinrich Zdik zum Bischof Anfang des 13 Jahrhunderts starb der letzte Olmutzer Furst Mahren wurde vereint und einem Markgrafen aus dem Geschlecht der Premysliden unterstellt Zum Jahr 1248 wird Olomouc erstmals als Konigsstadt erwahnt 1306 hielt sich Konig Wenzel III wahrend eines Feldzuges nach Polen in Olmutz auf und wurde hier ermordet wodurch die Dynastie der Premysliden im Mannesstamm erlosch Die Stadt entwickelte sich wirtschaftlich sehr schnell und wurde zur Hauptstadt Mahrens In den Hussitenkriegen war Olmutz fester Bestandteil der katholischen Seite In der Nachfolge der Kartause Dolein die in den Hussitenkriegen untergegangen war wurde 1443 die Kartause Olmutz gegrundet die bis zur Aufhebung 1782 bestand Im 16 Jahrhundert entstanden zahlreiche Palaste im Renaissancestil 1566 kamen die Jesuiten nach Olmutz Diese grundeten eine Schule welche 1573 zur Universitat erhoben wurde 1588 wurde der Bischof zum Reichsfursten erhoben 17 und 18 Jahrhundert Bearbeiten Im Dreissigjahrigen Krieg wurde die Stadt 1642 von den Schweden eingenommen und acht Jahre okkupiert Mehrere Blockaden der schwedischen Garnison durch kaiserliche Truppen und die mehrmonatige Belagerung durch Ladislav Burian von Waldstein 1644 blieben erfolglos Nach dem Dreissigjahrigen Krieg verlor die grossteils zerstorte und entvolkerte Stadt den Status der mahrischen Hauptstadt und trat diesen an Brunn ab Da durch Brande viel Schaden entstanden war wurde 1711 eine detaillierte Feuerlosch Ordnung erlassen in der auch eine Reihe vorbeugender Massnahmen zur Sprache kam 10 Am 26 Dezember 1741 wurde die Stadt von den Preussen im Ersten Schlesischen Krieg eingenommen Nach diesem Ereignis wurden die Festungsanlagen umfangreich ausgebaut Einer zweiten Belagerung durch die Preussen im Jahre 1758 hielt die neue Festungsanlage stand 1777 wurde das Bistum zum Erzbistum erhoben Von 1794 bis 1797 wurde der prominente franzosisch amerikanische Soldat und Politiker Marquis Lafayette in Olmutz als politischer Haftling der Donaumonarchie interniert nachdem er von der antifranzosischen Koalition 1792 in Flandern gefangen genommen und dann vorerst von Preussen eingekerkert worden war 11 19 Jahrhundert Bearbeiten 1841 erhielt die Stadt einen Eisenbahnanschluss Mitte 1845 wurde die Eisenbahn von Olmutz nach Prag k k Nordliche Staatsbahn in Betrieb genommen Olmutz Trubau Trubau Prag Im Jahr 1848 beherbergte das Schloss des Erzbischofs den wegen der Revolution in Wien hierher geflohenen kaiserlichen Hof Kaiser Ferdinand I ubertrug hier am 2 Dezember 1848 dem achtzehnjahrigen Franz Joseph I die Regierung Am 29 November 1850 wurde in Olmutz durch die Olmutzer Punktation auch Olmutzer Vertrag genannt zwischen Preussen Osterreich und Russland der Deutsche Bund unter osterreichischer Fuhrung wiederhergestellt In den Jahren 1850 bis 1866 wurden erneut die Befestigungsanlagen erweitert 1886 wurde dann der Festungsstatus aufgehoben Olmutz erhielt ein Stadtstatut als Konigliche Hauptstadt 12 1899 fuhr in der Stadt die erste Strassenbahn Am Ende des 19 Jahrhunderts hatte Olmutz sechs katholische Kirchen eine evangelische Kirche einen israelitischen Tempel ein deutsches und ein tschechisches Gymnasium eine Realschule eine Reihe weiterer Bildungsanstalten und war Industriestandort sowie Sitz einer Bezirkshauptmannschaft und eines Kreisgerichts 13 20 Jahrhundert Bearbeiten Nach dem Zerfall Osterreich Ungarns 1918 und der Grundung der Tschechoslowakei kamen die tschechischen Stadtburger in die Mehrzahl was vor allem auf den Zuzug von Tschechen den Wegzug von Deutschen aber auch auf die Eingemeindung von umliegenden Gemeinden mit zum Teil tschechischer Mehrheit wie den beiden Stadten Hodolein Hodolany und Neugasse Nova ulice sowie elf weiteren Gemeinden Belidla Cernovir Hejcin Chvalkovice Lazce Nove Sady Novy Svet Neredin Pavlovicky Povel und Repcin im Jahr 1919 zuruckzufuhren ist Im Jahr 1921 lebten in Olomouc 57 206 Einwohner Am 15 Marz 1939 wurde die Stadt wie auch die ubrigen Gebiete des am selben Tag vom Deutschen Reich errichteten Protektorats Bohmen und Mahren von der Wehrmacht besetzt Noch im Jahr 1939 wurde die Olmutzer Universitat von der deutschen Besatzungsmacht geschlossen Erst im Jahr 1946 konnte sie unter dem Namen Palacky Universitat Olmutz wiederhergestellt werden Die deutschsprachige Bevolkerung wurde 1945 1946 aus Olmutz grosstenteils vertrieben Ihr Vermogen wurde durch das Benes Dekret 108 konfisziert das Vermogen der evangelischen Kirche durch das Benes Dekret 131 liquidiert und die katholischen Kirchen enteignet In den 1970er und 1980er Jahren entstanden in den Randgebieten mehrere Plattenbausiedlungen Seit 1971 ist die ganze Altstadt als Denkmalschutzreservat geschutzt Das Hochwasser im Jahr 1997 zog die Stadt schwer in Mitleidenschaft etwa ein Drittel des Stadtgebiets wurde uberschwemmt Im Jahr 2000 wurde die Dreifaltigkeitssaule in die Liste des UNESCO Welterbes aufgenommen Nach der Verwaltungsreform von 2000 wurde die bisherige Kreisstadt mit der Errichtung der Olmutzer Region dessen Verwaltungssitz Juden in Olmutz Bearbeiten Die Synagoge in OlmutzDie ersten Juden siedelten in Olmutz bereits 906 Ab dem Jahre 1060 hatten sie in einem Ghetto zu wohnen und ein gelbes Erkennungszeichen zu tragen Im Jahr 1454 wurden samtliche Juden aus Olmutz ausgewiesen Dieses Gesetz war bis 1848 gultig Bei der Volkszahlung von 1857 wurden sechs Juden erfasst 14 1865 wurde in Olmutz ein judischer Religioser Verband gegrundet aus dem 1892 die selbstandige Judische Gemeinde Olmutz hervorging deren erster Rabbiner Berthold Oppenheim wurde 15 Die Olmutzer Synagoge wurde von 1895 bis 1897 erbaut In der Nacht vom 15 auf den 16 Marz 1939 nach der Besetzung des Landes durch die Wehrmacht brannte die Synagoge infolge Brandstiftung ab Gleichzeitig wurden etwa 800 Juden festgenommen und spater in das Konzentrationslager Dachau deportiert Einige Sitzbanke der Synagoge wurden ausgebaut dienten lange als Kirchenbanke in einer Dorfkirche bei Prostejov und wurden schliesslich 2004 in der renovierten Synagoge in Krnov aufgestellt Einige davon stehen heute in der Synagoge von Lostice und erinnern an die in den Konzentrationslagern ermordeten judischen Burger Der Ehrensitz ist Berthold Oppenheim gewidmet dem Rabbi von Olmutz und Lostice 16 Wahrend der Zeit des Nationalsozialismus wurden 3489 Menschen in vier Transporten am 26 und 30 Juni 1942 am 4 Juli 1942 und am 7 Marz 1945 in das Ghetto Theresienstadt deportiert Nur 285 Juden der Stadtbevolkerung uberlebten 17 Damit erlosch das judische Leben in Olmutz fur lange Zeit Erst seit 1989 gibt es eine Belebung des judischen Kultuslebens in der Stadt und 1991 wurde eine selbstandige judische Gemeinde Olmutz zustandig auch fur Sumperk Jesenik Bruntal und Prerov neu gegrundet 2011 wurden die ersten Stolpersteine in Olmutz durch Gunter Demnig verlegt Sie dienen der Erinnerung an ermordete Opfer der nationalsozialistischen Herrschaft in der Stadt Olmutz gehort mit Prag und Brunn zu den Stadten mit den meisten Stolpersteinen in Tschechien Ende 2017 waren es in Olmutz 213 Stolpersteine und eine Stolperschwelle 18 In den letzten Jahren beteiligt sich insbesondere auch die Judische Gemeinde Olmutz als Initiator sehr aktiv an der Verlegung der Stolpersteine bis Herbst 2017 war sie fur vier Verlegungen zustandig Demographie Bearbeiten Die Stadt Olmutz ist mit 100 233 Einwohnern der sechstgrosste Ort Tschechiens Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1060 10 300 14 1139 13 460 14 1237 16 300 mit den Vorstadten 19 1415 29 000 unter Konig Wenzel IV mit den Vorstadten 14 1616 30 633 nachdem im Jahr 1599 die Pest 4 000 Opfer gefordert hatte 14 1622 ca 14 000 20 nicht angefuhrt ob mit oder ohne Vorstadte in der ersten Phase des Dreissigjahrigen Kriegs als im Jahr 1621 unter dem kaiserlichen General Bucquoy 3 000 Nichtkatholiken die Stadt hatten verlassen mussen 14 1638 30 0001650 0 1 675 nach der Schwedenherrschaft 1642 1650 im Dreissigjahrigen Krieg nach dem Abzug der Schweden 14 1715 0 1 500 21 1834 12 207 ohne die Garnison ca 5 700 Mann grosstenteils Deutsche katholischer Konfession darunter 104 Evangelische 22 1857 0 8 349 ohne die Garnison davon 8 313 Katholiken 27 Evangelische drei Reformierte und sechs Israeliten zusatzlich 6 888 Fremde 14 nach anderen Angaben 13 997 Einwohner 23 1900 21 707 mit der Garnison 3 632 Mann davon 13 982 Deutsche und 6 798 Tschechen 13 1 676 Juden 7 7 24 1910 22 245 davon 2 959 Soldaten 6 746 tschechische Zivilisten und 12 156 deutsche Zivilisten 1 633 Juden nach Religionen 20 061 katholisch 423 evangelisch 1 679 israelitisch 24 1919 23 622 davon 9 772 Tschechen und 8 019 Deutsche 1 010 Juden 24 1920 57 206 24 Einwohnerzahlen seit 1945 Jahr 1947 1970 1979 1985 1995 2000 2005 2006 2007 2008 2009 2010Einwohner 25 58 000 26 79 407 27 79 407 27 105 513 28 104 845 102 702 100 381 100 168 100 373 100 373 100 362 100 233Politik BearbeitenStadtoberhaupter Bearbeiten Insignien des Burgermeisters1840 1849 Wilhelm Schweidler 1851 1865 Franz Kreilm 1865 1866 Franz Hein 1866 1872 Karl Boromaus Johann Nepomuk Alois Schrotter 1872 1896 Josef von Engel 1896 1918 Karl Brandhuber 1918 1919 Vakanz 1919 1923 Karel Mares 1923 1939 Richard Fischer 1939 1941 Fritz Czermak 1942 1945 Julius Schreitter von Schwarzenfeld 1945 1947 Vaclav Stibor Kladensky 1947 1949 Jan Kucera 1949 1950 Ladislav Bernatsky 1950 1956 Antonin Elias 1957 1960 Josef Drmola 1960 1970 Frantisek Rehacek 1970 1986 Jan Tencian 1986 1989 Josef Votocek 1989 1990 Bretislav Baran 1990 1994 Milan Horinek 1994 1998 Ivan Kosatik ODS 1998 2006 Martin Tesarik CSSD 2006 2014 Martin Novotny ODS 2014 Marz Nov Martin Major ODS seit 2014 Antonin Stanek CSSD Stadtepartnerschaften Bearbeiten Olmutz unterhalt Stadtepartnerschaften mit folgenden Stadten 29 Frankreich Antony Frankreich Serbien Subotica Serbien Schweiz Luzern Schweiz Deutschland Nordlingen Deutschland Vereinigte Staaten Owensboro Vereinigte Staaten Ungarn Pecs Ungarn Finnland Tampere Finnland Niederlande Veenendaal NiederlandeWirtschaft und Infrastruktur BearbeitenOlmutz ist neben Ostrava das wichtigste Wirtschafts und Verkehrszentrum in Nordmahren Verkehr Bearbeiten Offentlicher Personennahverkehr Bearbeiten StrassenbahnDer innerstadtische Verkehr wird von funf Strassenbahnlinien und 23 Buslinien gewahrleistet Stand 2011 Eisenbahn Bearbeiten Der Hauptbahnhof von Olmutz liegt an der Hauptstrecke Prag Ceska Trebova Olomouc Ostrava Zilina Kosice Weitere Strecken fuhren in nordlicher Richtung nach Sumperk und Krnov und westlich nach Senice na Hane In Richtung Suden fuhren Strecken nach Brunn und uber Otrokovice Zlin nach Breclav und weiter nach Wien Flugverbindung Bearbeiten Die nachstgelegenen Flughafen fur Fernreisende sind Prag drei Stunden mit Auto Wien drei Stunden und Bratislava zwei Stunden Naher gelegen sind die kleineren Flughafen Ostrava eine Stunde 45 Minuten und Brunn eine Stunde Der offentliche internationale Flugplatz Olomouc Neredin IATA Flughafencode OLO ICAO Code LKOL befindet sich 3 8 Kilometer westlich vom Stadtzentrum im Stadtteil Neredin Der Flugplatz wird nur unter Sichtflug Bedingungen bei Tag betrieben und verfugt uber zwei 520 und 560 Meter lange und 30 Meter breite asphaltierte Start und Landebahnen fur Ultraleichtflugzeuge und zwei 760 Meter lange und 30 Meter breite Grasbahnen Auf dem Flugplatz ist der Flugrettungsdienst der Region stationiert Gesundheitswesen Bearbeiten Die grosste Einrichtung ist das Universitatsklinikum Fakultni nemocnice Olomouc mit 1433 Betten und 50 Abteilungen und Kliniken Stand 2006 Von 1992 bis 2004 wurde das Klinikum umfangreich erweitert und modernisiert und ist so derzeit eines der modernsten Krankenhauser in Tschechien Das Olmutzer Militarkrankenhaus Vojenska nemocnice Olomouc ist das alteste Militarkrankenhaus in Tschechien Es wurde 1748 gegrundet und siedelt seit 1802 in dem als Nationales Kulturdenkmal geschutzten Kloster Hradisko In der Stadt befinden sich weiter zwei private Polikliniken Ortsansassige Unternehmen Bearbeiten Zu den traditionellen in Olmutz angesiedelten Wirtschaftszweigen gehort die Lebensmittelindustrie und Maschinenbau vertreten u a durch die 1970 gegrundete Molkerei OLMA den 1899 gegrundete Schokoladenhersteller ZORA heute Teil von Nestle die Pumpentechnikhersteller ISH und Sigma heute in Lutin bei Olomouc das Huttenwerk Moravske zelezarny den Salzverarbeiter Solne mlyny Olomouc oder das 1934 gegrundete Chemie und Pharmazieunternehmen FARMAK Bildung BearbeitenIn Olmutz befindet sich die Palacky Universitat mit 21 277 WS 2007 Studenten Die Universitat besteht aus 8 Fakultaten und einem Universitatsklinikum Sie wurde im Jahre 1573 ursprunglich als Jesuiten Hochschule gegrundet und ist die zweitalteste Universitat in Tschechien Erzbistum Bearbeiten Der Wenzelsdom die Kathedrale des Erzbistums Olmutz Hauptartikel Erzbistum Olmutz Das Bistum wurde 1063 erstmals urkundlich erwahnt Es unterstand bis ins 18 Jahrhundert dem Erzbistum Prag 1777 wurde Olmutz zur Erzdiozese erhoben Gleichzeitig wurde das Bistum Brunn als Suffragan der Erzdiozese Olmutz errichtet Heute umfasst das Erzbistum die Region Nord und Mittelmahrens Erzbischof und Metropolit ist Jan Graubner Kultur Bearbeiten Regionalmuseum ehemals Clarakirche und Tritonenbrunnen am Platz der Republik Mahrisches Theater am OberringMuseen Bearbeiten Kunstmuseum Olmutz mit den drei Teilmuseen Erzdiozesanmuseum Olmutz im ehemaligen Kanoniker Haus des Domkapitels und im romanischen Zdik Palast der ehemaligen Olmutzer Burg Olomoucky hrad 30 auf dem Domhugel gegr 2006 Erzdiozesanmuseum im erzbischoflichen Palais in Kremsier Museum fur moderne Kunst Olmutz im ehemaligen stadtischen Spital zum Hl Geist Festungsmuseum Olmutz gegr 2007 dient dem Wiederaufbau und der Revitalisierung der denkmalgeschutzten Bereiche der Olmutzer Festungsanlage Volkskundemuseum Regionalmuseum gegr 1883 im Gebaude des 1782 aufgehobenen Klarissenstifs zeigt Ausstellungen uber Geologie Mineralogie Zoologie zur Vorgeschichte der Region und uber die Geschichte und Entwicklung der Uhren Automobilmuseum Oldtimer Museum Olmutz Flugtechnisches Museum Olomouc Neredin geschlossen Theater Bearbeiten Mahrisches Theater am Oberring Horni namesti hier war Gustav Mahler von Januar bis Marz 1883 Kapellmeister Mahrische Philharmonie in der Redoute am Oberring Musiktheater Olmutz Konvikt Theater Tramtarie TheaterKulinarische Spezialitaten Bearbeiten Von hier stammt der beruhmte Olmutzer Quargel ein Sauermilchkase mit strengem Geruch Sehenswurdigkeiten Bearbeiten Rathaus und Dreifaltigkeitssaule Caesarbrunnen Merkurbrunnen Moritzkirche MichaelskircheDas historische Stadtzentrum wurde 1971 zum stadtischen Denkmalreservat erklart Neben zahlreichen Burgerhausern sind die Hausfassaden und historischen Portale besonders sehenswerte Objekte innerhalb des Stadtbilds von Olmutz Am Oberring Horni namesti sind dies das Rathaus mit astronomischer Uhr gotischer Baukern aus dem 14 Jahrhundert mit 78 m hohem Turm und die Dreifaltigkeitssaule Pestsaule Barockbau 35 m hoch mit einer Kapelle errichtet 1716 bis 1754 seit 2000 als UNESCO Welterbe geschutzt Auf dem Niederring befindet sich eine weitere Pestsaule die Mariensaule Olmutzer Burg Bearbeiten Romanischer Bischofspalast oder Zdik Palast Zdikuv palac jetzt Erzdiozesanmuseum errichtet unter Bischof Heinrich Zdik am heutigen Wenzelsplatz Vaclavske namesti Ehemaliges Kanoniker Haus des Domkapitels hier wohnte Mozart vom 28 Oktober bis 23 Dezember 1767 und schrieb seine 6 Sinfonie jetzt Erzdiozesanmuseum OlmutzOlmutzer Festung Bearbeiten Zur Olmutzer Festungsanlage gehoren u a Theresientor Kronenfestung und zahlreiche Forts in den Vorstadten z B das Fort XXII Lazecka in Olmutz Tschernowir Cernovir und das Fort II in Olmutz Radikau Radikov Theresianisches Zeughaus heute Universitatsbibliothek Brunnen Bearbeiten Herkulesbrunnen Barockbrunnen von 1687 am Oberring Horni namesti Caesarbrunnen Barockbrunnen von Wenzel Render 1725 am Oberring Arionbrunnen von Ivan Theimer 2002 am Oberring Neptunbrunnen Barockbrunnen von Michael Mandik 1683 am Niederring Dolni namesti Jupiterbrunnen Barockbrunnen von Wenzel Render 1707 am Niederring Tritonenbrunnen Barockbrunnen von Wenzel Render 1709 am Platz der Republik Namesti republiky Delphinbrunnen Barockbrunnen von Philipp Sattler 1725 2005 Sokol Strasse Sokolska Merkurbrunnen Barockbrunnen von Wenzel Render und Philipp Sattler 1727 Strasse des 8 Mai 8 Kvetna Sarkander Brunnen Die Quelle lebendigen Wassers des hl Jan Sarkander neben der St Sarkander Kapelle Kirchen Kapellen und Kloster Bearbeiten Wenzelsdom Katedrala sv Vaclava errichtet von 1107 bis 1131 als romanische Basilika im 14 Jahrhundert gotisch und im 19 Jahrhundert neugotisch umgebaut hier ist Konig Wenzel III beigesetzt St Mauritius Kirche Kostel sv Morice auch Moritzkirche oder Mauritzkirche genannt spatgotischer Bau aus dem 15 Jahrhundert die Orgel der Moritzkirche ist die grosste Orgel in Tschechien 31 Kirche der Unbefleckten Empfangnis der Jungfrau Maria Dominikanerkirche Dominikansky kostel Maria Schnee Kirche Jesuitenkirche Kostel Panny Marie Snezne Kirche St Katharina von Alexandrien Kostel sv Kateriny Erzengel Michael Kirche Kostel sv Michaela 1676 bis 1703 von Giovanni Pietro Tencalla und Baldassare Fontana Rote Kirche errichtet 1902 heute dient sie als Bibliothek Kirche Maria Verkundigung Kapuzinerkirche Kostel Zvestovani Panny Marie Cyrill und Method Kirche Kostel sv Cyrila a Metodeje 1929 Orthodoxe Kirche Kostel sv Gorazda 1939 Basilika minor Maria Heimsuchung auf dem Heiligenberg bei Olmutz Svaty Kopecek St Sarkander Kapelle St Anna Kapelle auf dem Domhugel jetzt griechisch katholische Kirche neben dem Wenzelsdom St Barbara Kapelle auf dem Domhugel gehort jetzt zum Erzdiozesanmuseum Kloster Hradisch Klaster Hradisko errichtet im 17 und 18 Jahrhundert von G P Tencallo und D Martinelli ehem Dominikanerkloster ehem Klarissenkloster 1782 aufgehoben jetzt Regionalmuseum Palaste Villen und Burgerhauser Bearbeiten Erzbischoflicher Palast Arcibiskupsky palac Romanischer Bischofspalast oder Zdik Palast Edelmann Palast Edelmannuv palac am Oberring Horni namesti Petrasch Palast Petrasuv palac am Oberring Salm Palast Salmuv palac am Oberring Dietrichstein Palast Ditrichstejnsky palac am Oberring Hauenschild Palast Hauenschilduv palac Renaissancebau am Niederring Dolni namesti hier wohnte Wolfgang Amadeus Mozart 1767 Jesuitenkolleg am Platz der Republik Namesti republiky Zierotin Palast Zerotinsky palac Podstatzky von Prusinowitz Palast Palac Podstatskych z Prusinovic Burgerhaus Zum goldenen Hirschen Dum U Zlateho jelena Burgerhaus Zum roten Ochsen Dum U rudeho vola jetzt Galerie Villa Hamburger Historismus 1895 Villa Primavesi Sezessionsstil 1906 Parkanlagen Bearbeiten Cech Park Cechovy sady Smetana Park Smetanovy sady 1866 von Kaiser Franz Joseph I eroffnet fruher Rudolf Allee Bezruc Park Bezrucovy sady 1898 Botanischer Garten Botanicke zahrady mit Rosarium 1970 Zoo Zoologicka zahrada Olomouc auf dem Heiligenberg Svaty Kopecek Sport BearbeitenIn Olmutz sind der erfolgreiche Fussballverein SK Sigma Olomouc und der Eishockeyverein HC Olomouc beheimatet Jahrlich findet im Juni die Laufveranstaltung Mattoni Olomouc Halbmarathon Der Lauf ist vom internationalen Leichtathletikverband als Gold Rennen eingestuft Die Teilnehmerzahlen liegen bei uber 4300 Laufern 2020 Personlichkeiten BearbeitenBekannte Personlichkeiten der Stadt sind in der Liste von Personlichkeiten der Stadt Olmutz aufgefuhrt Trivia BearbeitenDer Kabarettist Fritz Grunbaum schrieb das Lied Der kleine Wolf aus Olmutz erste Zeilen des Refrains Kennst du den kleinen Wolf aus Olmutz mit der Breeches und der grunen Wollmutz das von Peter Kreuder vertont wurde 32 Eine bekannte Aufnahme entstand 1928 mit Curt Bois und dem Orchester Peter Kreuder 33 Der Schriftsteller Peter Hartling hat im Jahre 1961 das Gedicht Olmutz 1942 1945 geschrieben in dem er Kindheitserinnerungen an Olmutz bildhaft beschreibt unter anderem die Haube vom Bischofsberg eine Versammlung der Hitlerjugend auf dem Ring ein schwarzer aderlasser versammelt tausend hasser die Wohnung in der Wassergasse heute Mlynska ul die Zeile der fluss erstarrt zu stein spielt darauf an dass der dort befindliche Muhlgraben vor einigen Jahrzehnten zugeschuttet wurde und die Flucht nach Zwettl die fluchterfluche nun wandert auch das haus 34 Literatur BearbeitenJohann Kux Geschichte der koniglichen Hauptstadt Olmutz bis zum Umsturz 1918 Reichenberg Olmutz 1937 Lukas Motycka Veronika Opletalova Hrsg Literarni prochazky nemeckou Olomouci Literarische Wanderungen durch das deutsche Olmutz Beitrage zur deutschmahrischen Literatur Bd 21 Univerzita Palackeho v Olomouci Olomouc 2012 ISBN 978 80 244 3025 6 Willibald Muller Geschichte der koniglichen Hauptstadt Olmutz von den altesten Zeiten bis zur Gegenwart Holzel Wien u a 1882 Digitalisat Jindrich Schulz Hrsg Dejiny Olomouce 2 Bande Univerzita Palackeho Olomouc 2009 ISBN 978 80 244 2370 8 Ludvik Vaclavek Peter Hartling und Olmutz In Lucy Topoľska und Ludvik Vaclavek Beitrage zur Deutschsprachigen Literatur in Tschechien Beitrage zur mahrischen deutschsprachigen Literatur Band 3 Univerzita Palackeho Olomouc 2000 ISBN 80 244 0185 1 S 211 214 Weblinks Bearbeiten Commons Olomouc Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Wikisource Olmutz in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Matthaus Merian Quellen und Volltexte Webprasenz der Statutarstadt Olmutz tschechisch englisch Tourismusportal der Stadt OlmutzEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 500496 Olomouc Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2021 PDF 349 kB Cesky hydrometeorologicky ustav Long Term Climatological Normals for the Period 1961 1990 Memento vom 23 August 2009 im Internet Archive http www uir cz casti obce obec 500496 Obec Olomouc http www uir cz katastralni uzemi obec 500496 Obec Olomouc http www uir cz zsj obec 500496 Obec Olomouc Cosmas von Prag Chronica Boemorum Adrian Room Placenames of the world origins and meanings of the names for 6 600 countries cities territories natural features and historic sites Jefferson NC 2006 ISBN 0 7864 2248 3 Buben Milan Heraldik Albatros Praha 1987 Neu verfasste Feuer Losch Ordnung der Koniglichen Haupt Stadt Ollmutz Ollmutz 1711 online Ronald D Gerste Held zweier Welten in Wochenzeitung Die Zeit Hamburg Nr 29 11 Juli 2013 S 17 Gemeinde Statut fur die konigliche Hauptstadt Olmutz LGBl Nr 7 1866 eReader ALEX Online a b Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 15 Leipzig und Wien 1908 S 47 48 a b c d e f g h Johann Nepomuk Woldrich Geographie der Koniglichen Hauptstadt und Festung Olmutz oder ein physikalisch geologisch geographisches und geschichtlich statistisches Bild von Olmutz Geitler Wien 1863 S 36 37 Historicky vyvoj historischer Uberblick der Judischen Gemeinde Olmutz online auf kehila olomouc cz Benches from Olomouc Synagogue Symbolic Memorial to the Victims of the Holocaust auf Foundation Respect and Tolerance 2005 Jaroslav Klenovsky Judische Gemeinde Olmutz Zur Geschichte der judischen Kommunitat in Olmutz Memento vom 2 Dezember 2007 im Internet Archive 2004 Z olomoucke skoly odjizdeli lide na smrt Ted je v chodniku Stolperschwelle Bericht in Olomoucky denik vom 15 November 2017 online auf olomoucky denik cz Milada Cechmankova 2009 Cestny sloup Nejsvetejsi Trojice v Olomouci Jednota Orel Olomouc Olomouc 48 pp S 28 Milada Cechmankova 2009 Cestny sloup Nejsvetejsi Trojice v Olomouci Jednota Orel Olomouc Olomouc 48 pp S 29 Milada Cechmankova 2009 Cestny sloup Nejsvetejsi Trojice v Olomouci Jednota Orel Olomouc Olomouc 48 pp S 9 u 30 Gregor Wolny Die Markgrafschaft Mahren Topographisch statistisch und historisch geschildert Band 5 Olmutzer Kreis 2 Auflage Brunn 1846 S 59 60 Carl Koristka Die Markgrafschaft Mahren und das Herzogthum Schlesien in ihren geographischen Verhaltnissen Wien und Olmuz 1861 S 268 269 a b c d Jurysek O 2006 Dejiny Olomouce 1017 1920 Votobia Olomouc 208 pp ISBN 80 7220 258 8 Cesky statisticky urad Verejna databaze Obyvatelstvo mesta Olomouce a b Tichak M 2007 Ztracene adresy O tom co v Olomouci byvalo a uz neni Burian a Tichak Olomouc 190 pp S 7 1986 Mala ceskoslovenska encyklopedie Academia Informacni server statutarniho mesta Olomouce Partnerska mesta Olomoucky hrad Arcidiecezni muzeum Portal Hrady cz online auf hrady cz Stadt aus Spielzeughauschen Abschnitt In der Moritzkirche ist die grosste Orgel Tschechiens Portal Kirche in Not online archiviert auf kirche in not de Peter Kreuder musik austria at Aufnahme 1928 mit Curt Bois auf YouTube Peter Hartling Erinnerte Wirklichkeit erzahlte Wahrheit Die Stadte meiner Kindheit Thelem Dresden 2007 S 45 46 Text onlineStadte und Gemeinden im Okres Olomouc Bezirk Olmutz Babice Belkovice Lastany Bila Lhota Bilsko Blatec Bohunovice Bouzov Bukovany Bystrocice Bystrovany Cervenka Daskabat Dlouha Loucka Dolany Doloplazy Domasov nad Bystrici Domasov u Sternberka Drahanovice Dub nad Moravou Dubcany Grygov Hanovice Hlasnice Hlubocky Hlusovice Hnevotin Hnojice Horka nad Moravou Horni Lodenice Hranicne Petrovice Huzova Charvaty Cholina Jivova Komarov Kozlov Kozusany Tazaly Krcman Krelov Bruchotin Libava TrUbPl Libos Lipina Lipinka Litovel Loucany Loucka Lubenice Luka Lutin Luzice Majetin Medlov Merotin Mesto Libava Mladec Mladejovice Moravsky Beroun Mrsklesy Mutkov Naklo Namest na Hane Norbercany Nova Hradecna Olbramice Olomouc Paseka Pnovice Praslavice Prikazy Ridec Samotisky Senice na Hane Senicka Skrben Slatinice Slavetin 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