www.wikidata.de-de.nina.az
Lubenice deutsch Lubienitz 1939 1945 Lubenitz ist eine Gemeinde in Tschechien Sie liegt zehn Kilometer westlich des Stadtzentrums von Olomouc und gehort zum Okres Olomouc LubeniceLubenice Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk OlomoucFlache 276 1 haGeographische Lage 49 35 N 17 7 O 49 576666666667 17 124166666667 224 Koordinaten 49 34 36 N 17 7 27 OHohe 224 m n m Einwohner 503 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 783 46Kfz Kennzeichen MVerkehrStrasse Tesetice LutinBahnanschluss Cervenka ProstejovStrukturStatus GemeindeOrtsteile 1VerwaltungBurgermeister Jaroslav Matias Stand 2011 Adresse Lubenice 140783 46 TeseticeGemeindenummer 552216Website www lubenice cz Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Gemeindegliederung 4 Sehenswurdigkeiten 5 Einzelnachweise 6 WeblinksGeographie BearbeitenLubenice befindet sich im Westen der Obermahrischen Senke Hornomoravsky uval und wird vom Bach Zlata struzka durchflossen Sudwestlich des Dorfes verlauft die Bahnstrecke Cervenka Prostejov die nachste Bahnstation ist Slatinice Nachbarorte sind Tesetice und Vojnice im Norden Ustin im Nordosten Topolany und Hnevotin im Osten Lutin im Sudosten Heneberk und Trebcin im Suden Slatinice im Sudwesten Drahanovice und Nova im Westen sowie Namest na Hane Loucany und Rataje im Nordwesten Geschichte BearbeitenNach verschiedenen Quellen soll zu Zeiten Herzog Bretislavs I im Jahre 1045 an der Zlata struzka ein Hof gestanden sein der einem Jesek von Luben gehort haben soll Zwischen 1247 und 1253 liess Markgraf Ottokar II Premysl den Wasserlauf im Sumpf der Blata regulieren An dem so entstandenen Bach erbaute die Stadt Olmutz eine steinerne Muhle die zugleich dem Schutz des Weges von Olmutz nach Prag und der Furt durch die Blata diente Nachdem die Muhle spater abgebrannt war erhielt sie den Namen Spalenec Die erste urkundliche Nachricht uber Lubenicz stammt aus dem Jahre 1297 Das aus einigen holzernen Chaluppen bestehende Dorf befand sich offenbar nordostlich des heutigen Ortes an der Blata Im Jahre 1365 wurde das Dorf als Lybnowicz ab 1377 als Libenicz und Lybenicz ab 1398 als Libenice und 1418 als Lybyenicz bezeichnet 3 Bis zum 16 Jahrhundert gehorte das Dorf verschiedenen Vladiken Im Jahre 1504 kaufte die Stadt Olmutz Libenicz Zu Beginn des 17 Jahrhunderts erwarb der Olmutzer Burger Andrysek von der Stadt vier Halbhuben und drei Chaluppen die er zur Unterhaltung des Jesuitenseminars stiftete Wahrend des Dreissigjahrigen Krieges schlugen die Schweden 1642 zwischen Lubenice Slatinice und Lutin ein kaiserliches Heer An die Massengraber auf dem Schlachtfeld erinnern heute Bildstocke Die Matriken werden seit 1651 in Tesetice gefuhrt Weitere Namensformen waren Libonice 1562 Libenice Lobenice Lubenice 1606 Lubincz 1609 Libnitz Lubenitz Lubnitz ab 1655 Lubenitz 1656 Lubienitz Lubenitz ab 1720 Lubincz 1765 und Lubienitium 1771 3 Die Jesuiten hielten ihren Anteil bis zur Aufhebung des Ordens im Jahre 1773 1777 brannte der gesamte Ort nieder Im Jahre 1778 hatte Lubienitz etwa 300 Einwohner und bestand schliesslich neben der Haarmuhle Spalenec aus 39 Gebauden 1835 war das Dorf auf 49 Hauser angewachsen Die Muhle Spalenec befand sich bis ins 19 Jahrhundert im Besitz des Olmutzer Rates Bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts blieb das Dorf immer der Stadt Olmutz untertanig Nach der Aufhebung der Patrimonialherrschaften bildete Lubenice Lubienitz ab 1850 eine Gemeinde in der Bezirkshauptmannschaft Olmutz Die Bewohner des Dorfes lebten von der Landwirtschaft 1868 brannten 16 Hauser und 13 Stadel nieder Im Jahre 1892 bildete sich eine Freiwillige Feuerwehr Lubenice bestand im Jahre 1900 aus 75 Hausern 1921 waren es 88 Bei der 1925 durchgefuhrten Regulierung der Blata wurde die Muhle Spalenec abgetragen 1921 wurde die Gemeinde dem Okres Olomouc venkov zugeordnet Im Jahr darauf erfolgte die Elektrifizierung von Lubenice 1928 entstand die Strasse nach Slatinice Wahrend der deutschen Besetzung erhielt der Ort den deutschen Namen Lubenitz Ab 1949 gehorte die Gemeinde zum Okres Olomouc okoli und seit 1961 gehort sie zum Okres Olomouc 1950 wurde ein Teil des Dorfes kanalisiert Im Jahre 1970 entstand ein neues Gasthaus vier Jahre spater wurde das Kulturhaus eingeweiht Im Jahre 1976 wurde Lubenice nach Lutin eingemeindet 1990 loste sich Lubenice wieder von Lutin los und bildet seitdem eine eigene Gemeinde Gemeindegliederung BearbeitenFur die Gemeinde Lubenice sind keine Ortsteile ausgewiesen Sehenswurdigkeiten BearbeitenKapelle Mariahilf erbaut im 18 Jahrhundert sie wurde im Jahre 2000 saniert KreuzEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 552216 Lubenice Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB a b Mistopisny rejstrik obci ceskeho Slezska a severni Moravy S 332 Memento des Originals vom 4 Marz 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www archives cz PDF 2 2 MB Weblinks BearbeitenGeschichte von Lubenice auf rejstrik czStadte und Gemeinden im Okres Olomouc Bezirk Olmutz Babice Belkovice Lastany Bila Lhota Bilsko Blatec Bohunovice Bouzov Bukovany Bystrocice Bystrovany Cervenka Daskabat Dlouha Loucka Dolany Doloplazy Domasov nad Bystrici Domasov u Sternberka Drahanovice Dub nad Moravou Dubcany Grygov Hanovice Hlasnice Hlubocky Hlusovice Hnevotin Hnojice Horka nad Moravou Horni Lodenice Hranicne Petrovice Huzova Charvaty Cholina Jivova Komarov Kozlov Kozusany Tazaly Krcman Krelov Bruchotin Libava TrUbPl Libos Lipina Lipinka Litovel Loucany Loucka Lubenice Luka Lutin Luzice Majetin Medlov Merotin Mesto Libava Mladec Mladejovice Moravsky Beroun Mrsklesy Mutkov Naklo Namest na Hane Norbercany Nova Hradecna Olbramice Olomouc Paseka Pnovice Praslavice Prikazy Ridec Samotisky Senice na Hane Senicka Skrben Slatinice Slavetin Strukov Stren Suchonice Svesedlice Starnov Sternberk Stepanov Sumvald Tesetice Tover Troubelice Trsice Ujezd Unicov Ustin Velka Bystrice Velky Tynec Velky Ujezd Verovany Vilemov Zelechovice Zerotin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Lubenice amp oldid 237256557