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Der Titel dieses Artikels ist mehrdeutig Zum bohmischen Astronomen und Padagogen siehe Bohumil Sternberk Zur Ortschaft in Mittelbohmen siehe Cesky Sternberk Sternberk deutsch Sternberg auch Mahrisch Sternberg ist eine Stadt im Okres Olomouc in Tschechien SternberkSternberk Tschechien BasisdatenStaat Tschechien TschechienRegion Olomoucky krajBezirk OlomoucFlache 4879 1 haGeographische Lage 49 44 N 17 18 O 49 727222222222 17 295277777778 268 Koordinaten 49 43 38 N 17 17 43 OHohe 268 m n m Einwohner 13 239 1 Jan 2023 2 Postleitzahl 050 32 785 01Kfz Kennzeichen MStrukturStatus StadtOrtsteile 5VerwaltungBurgermeister Stanislav Orsag Stand 2012 Adresse Horni namesti 16785 01 Sternberk 1Gemeindenummer 505188Website www sternberk czStadtmitte mit Mariensaule Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 2 1 Demographie 3 Ortsgliederung 4 Partnerstadte 5 Sehenswurdigkeiten 6 Sohne und Tochter der Stadt 7 Literatur 8 Zeitungen 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDie Stadt liegt in Mahren am sudwestlichen Rand des Niederen Gesenkes im Tal der Sitka auf 236 m u M 16 Kilometer nordlich von Olmutz Nachbarorte sind Hlasnice Wachtersdorf im Norden Horni Lodenice Deutsch Lodenitz und Hranicne Petrovice Petersdorf b Giebau im Nordosten Mesto Libava im Osten Bohunovice Boniowitz im Suden Pnovice Kniebitz und Zerotin im Sudwesten Babice im Westen sowie Unicov und Komarov Komarn im Nordwesten Nordwestlich liegt der 660 m hohe Berg Vysoka Roudna nordlich der 706 m hohe Pomezy Geschichte Bearbeiten nbsp Kirche Maria Verkundigung mit MariensauleNachdem sich der bohmische Adlige und markgrafliche Truchsess dapifer Moraviae Zdeslav von Divisov der um 1241 die Burg Sternberg an der Sazava errichtet hatte und danach das Pradikat von Sternberg benutzte Verdienste bei der Verteidigung von Olmutz gegen die Kumanen erworben hatte belohnte ihn Konig Ottokar II Premysl 1253 mit einigen Landereien nordlich von Olmutz Zdeslav von Sternberg der mit N N von Meissen verheiratet war 3 gilt als der Begrunder der mahrischen Linie der Herren von Sternberg Die alteste urkundliche Erwahnung der von ihm errichteten mahrischen Burg Sternberk erfolgte im Jahre 1269 in einem Dokument mit dem die Grenzen zwischen der Herrschaft Sternberg und dem Kloster Hradisko festgelegt wurden Da Zdeslav 1265 starb war vermutlich fur die Vermessung der Herrschaftsgrenzen der Ubergang der Herrschaft Sternberg an dessen altesten Sohn Albert ausschlaggebend Albert wurde 1286 zum Burggrafen von Olmutz und zehn Jahre spater zum Kammerer des Olmutzer Landgerichts ernannt Zudem setzte er sich fur die Kolonisierung seiner mahrischen Gebiete ein wobei er Sternberg vermutlich mit deutschen Kolonisten aus Olmutz besiedelte Als Stadt in civitate Sternberch wurde Sternberg erstmals 1296 in einer Urkunde erwahnt obwohl es zu diesem Zeitpunkt noch nicht die vollen Stadtrechte besass Durch seine Lage an der Kreuzung zweier wichtiger Strassenverbindungen deren eine in die Konigsstadt Mahrisch Neustadt die andere uber das Altvatergebirge in das schlesische Furstentum Neisse fuhrte konnte sich Sternberg rasch entwickeln Mit einem 1371 verfassten Testament stiftete der Leitomischler Bischof Albrecht von Sternberg das Augustiner Chorherrenstift Sternberg mit der Kirche Maria Verkundigung das sich in den nachsten Jahrhunderten um die kulturelle und religiose Entwicklung der Stadt Verdienste erwarb Nach dem Tod des Bischofs Albrecht erbte Sternberg sein Brudersohn Peter der der letzte Besitzer aus der mahrischen Linie der Sternberger war und 1397 starb Er war mit Anna einer Tochter des Troppauer Herzogs Nikolaus II verheiratet gewesen 1397 gelangte Sternberg mit der Burg und der gleichnamigen Herrschaft die zu diesem Zeitpunkt aus den Stadtchen Barn und Hof sowie 29 Dorfern bestand an Peter II von Krawarn und Strassnitz Wahrend seiner Herrschaft erhielt Sternberg 1409 das Olmutzer Stadtrecht sowie die Gerichts und Verwaltungshoheit und das Meilenrecht 1415 gehorte Peter von Krawarn zu den Unterzeichnern eines Protestschreibens gegen die Verbrennung von Jan Hus Trotzdem wurde Sternberg 1430 von den Hussiten erobert denen es als Stutzpunkt diente Nach Peters Tod 1434 folgte ihm sein Bruder Georg Jiri mit dem diese Linie der Herren von Krawarn 1466 erlosch Sternberg erbte Georgs Tochter Ludmilla die mit Albrecht Kostka von Postupice verheiratet war Nach dessen Tod 1477 vermahlte sie sich mit Jan Berka von Duba der 1501 starb 4 1538 vernichtete ein Brand die Stadt das Kloster und die Burg die unter Jan Wenzel Vaclav Berka von Duba im Stil der Renaissance wieder aufgebaut wurde Nachdem sich dessen Tochter Katharina Katerina von Berka und Duba 1570 in Mahrisch Trubau mit dem Munsterberger Herzog Karl II vermahlte gelangten Stadt und Herrschaft Sternberg an dieses Geschlecht Karl II war ein Urenkel des bohmischen Konigs Georg von Podiebrad und bekleidete das Amt des Landeshauptmanns von Schlesien Da er ein Anhanger der evangelischen Lehre war bemuhte er sich um die Ausbreitung dieser Glaubenslehre in seinem gesamten Herrschaftsbereich 1577 wurden die Juden aus Sternberg verbannt 1591 erliess Karl II eine Religionsverordnung und 1592 musste die Brudergemeinde die Stadt verlassen Im selben Jahr wurde fur die Protestanten die Dreifaltigkeitskirche errichtet kurze Zeit spater eine evangelische Schule eroffnet deren Schuler auch dem mahrischen protestantischen Adel entstammten Durch die Bevorzugung der evangelischen Lehre kam es zu Streitigkeiten zwischen Herzog Karl II und dem Augustinerkloster bzw dem Bistum Olmutz wobei auch wirtschaftliche Interessen eine Rolle spielten Nach dem Tod des Herzogs Karl II erbten Sternberg dessen Sohne Heinrich Wenzel und Karl Friedrich Sie begrussten im Februar 1620 in Sternberg den 1619 neu gewahlten bohmischen Konig Friedrich V der sich auf der Huldigungsreise nach Breslau befand 5 Obwohl die Herzoge Heinrich Wenzel und Karl Friedrich auf Seiten der Aufstandischen standen wurden sie nach der Schlacht am Weissen Berg 1620 nicht enteignet Die von ihnen vertriebenen Ordensbruder kehrten in die Stadt zuruck die dem Chorherrenstift entstandenen Schaden wurden zuruckgezahlt 1624 war Sternberg Sitz des kaiserlichen Kommissars im selben Jahr wurde mit den Massnahmen zur Gegenreformation begonnen Die evangelischen Priester mussten auf Anweisung des Olmutzer Bischofs Dietrichstein das Land verlassen Die nachfolgende gewaltsame Rekatholisierung von der auch der nichtkatholische Adel betroffen war fuhrte zu einem Ruckgang des tschechischen Bevolkerungsanteils der durch die verstarkte Einwanderung von Deutschen aus Schlesien ausgeglichen wurde Im Dreissigjahrigen Krieg musste die Stadt zahlreiche Heeresdurchzuge und Plunderungen erdulden sowie Kontributionen und Schutzgelder zahlen Zudem wutete 1633 34 eine Pestepidemie Im Mai 1633 hielt sich der spanische Konig Philipp IV in Begleitung des kaiserlichen Generals Wallenstein in Sternberg auf Obwohl der Dreissigjahrige Krieg 1648 mit dem Westfalischen Frieden beendet wurde verliessen die Schweden das von ihnen besetzte Sternberg erst 1650 nach Zahlung einer Kontribution Bereits 1647 nach dem Tod des Herzogs Karl Friedrich mit dem die Munsterberger Linie der Herren von Podiebrad erlosch gelangten Stadt und Herrschaft Sternberg an Silvius Nimrod von Wurttemberg Oels Er entstammte dem Haus Wurttemberg und war mit Karl Friedrichs einziger Tochter Elisabeth Maria verheiratet Vermutlich nach dem Tod von deren Sohn Silvius 1697 gelangte Sternberg an Johann Adam Andreas von Liechtenstein bei dessen Nachkommen die Burg Sternberg bis zur Enteignung 1945 verblieb Wahrend der Herrschaft der Liechtensteiner erfolgte in Sternberg ein wirtschaftlicher Aufschwung der zunachst auf der Hausweberei basierte 1790 entstand die Fabrikweberei Norbert Langer Im Bereich der Bildung wirkte sich die 1784 erfolgte Auflosung des Augustinerklosters im Rahmen der Josephinischen Reformen nachteilig aus Andererseits unterstutzte Joseph II in seiner Eigenschaft als Konig von Bohmen die zunehmende Textilindustrie indem er 1782 und 1788 der Stadt Sternberg Privilegien zur Abhaltung eines jahrlichen sowie regelmassiger Markte erteilte Ab 1787 wurde die Stadtverwaltung durch Franz Eberle geleitet der die erste Stadtgeschichte verfasste 1789 richtete ein Hochwasser bei dem auch zahlreiche Menschen umkamen schwere Schaden an Vor der Schlacht bei Austerlitz trafen sich am 5 November 1805 in Sternberg der russische Zar Alexander I und Kaiser Franz I 1806 forderte eine Typhusepidemie 2400 Opfer In der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts bestanden in Sternberg 30 Textilfabriken Bleichereien und Farbereien in denen ein Grossteil der Bevolkerung Arbeit fand Nach der Ablosung der Patrimonialherrschaften 1848 war Sternberg eine selbstandige Gemeinde die ab 1850 Sitz der gleichnamigen Bezirkshauptmannschaft war Zu einem spurbaren Ruckgang der Leinen und Baumwollproduktion kam es durch den Ausfall der Rohstoffe durch den Amerikanischen Burgerkrieg 1861 1865 1861 erfolgte die Grundung eines Arbeitervereins der sich fur bessere Lebensbedingungen der Arbeiter einsetzte 1870 erhielt Sternberg Eisenbahnanschluss 1872 wurde eine Fachschule fur Weberei eroffnet und im selben Jahr eine staatliche Tabakfabrik gegrundet 1905 wurde die Ecce homo Bergrennstrecke eroffnet die von Sternberg nach Freudenthal fuhrte und die mit Unterbrechungen bis heute in Betrieb ist Nach dem Ersten Weltkrieg und dem Zusammenbruch der k u k Monarchie gehorte Sternberg ab dem 29 Oktober 1918 zur Provinz Sudetenland Der zeitgleich ausgerufene tschecho slowakische Staat errichtete in Stepanov fur die zehn mehrheitlich von Tschechen bewohnten Dorfer Lastany Bohunovice Starnov Moravska Huzova Stepanov Krnov Libos Hnojice Zerotin und Strukov die Bezirksverwaltung Sternberk und das Bezirksgericht Sternberk 1919 wurde die Stadt gegen den Willen der deutschen Bewohner der Tschechoslowakei zugesprochen Daraufhin kam es am 4 Marz 1919 zu einer grossen Protestaktion der deutschen Bevolkerung Sie besetzte die stadtischen und Bezirksamter und lieferte sich Kampfe mit der tschechoslowakischen Armee wobei es zu Opfern auf beiden Seiten kam 1930 betrug die Einwohnerzahl 12 760 davon 11 179 Deutsche und 1 346 Tschechen 1935 wurde eine tschechische Realschule eroffnet Nach dem Munchner Abkommen 1938 wurde Sternberg an das Deutsche Reich angeschlossen und von deutschen Truppen besetzt Nachfolgend wurde es Sitz des Landkreises Sternberg Regierungsbezirk Troppau im Reichsgau Sudetenland Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Sternberk 1945 von der Tschechoslowakei ubernommen Die deutsche Bevolkerung wurde vertrieben 1947 wurden 7224 Einwohner gezahlt Nach der Auflosung des Okres Sternberk wurde die Stadt dem Okres Olomouc zugeschlagen Wahrend des Prager Fruhlings 1968 wurde Sternberk von der polnischen Armee besetzt die zum Warschauer Pakt gehorte Demographie Bearbeiten Bevolkerungsentwicklung bis 1945 Jahr Einwohner Anmerkungen1857 12 665 6 1900 15 220 deutsche Einwohner 7 1930 12 608 davon 1 249 Tschechen in den Gemeindegrenzen von 1939 12 760 Einwohner 8 1939 12 141 davon 314 Evangelische 11 262 Katholiken 31 sonstige Christen und 18 Juden 8 Ortsgliederung BearbeitenSternberk besteht aus den Ortsteilen 9 Dalov Dohle Chabicov Gobitschau Krakorice Krokersdorf Sternberk Sternberg und Tesikov Zeschdorf Grundsiedlungseinheiten sind Babi hora Spalena Bouda Dalov Dlouha ulice Dolni Zleb Niedergrund Horni Zleb Obergrund Chabicov Krakorice Lhota Allhutten Mlynsky prikop Svetlov Namesti Svobody Obora Sternberk stred Tesikov Tyrsovy sady U nadrazi U nemocnice Unicovske Predmesti Vinohradska Za nemocnici Za vsi Cepky und Zamecky kopec 10 Das Gemeindegebiet gliedert sich in die Katastralbezirke Dalov Chabicov Krakorice Lhota u Sternberka Sternberk und Tesikov 11 Partnerstadte BearbeitenDobsina Slowakei Kungsbacka Schweden Lorsch Deutschland Gunzburg DeutschlandSehenswurdigkeiten BearbeitenBurg Sternberk Augustinerkloster am Obermarkt Mariensaule von 1719 Spitalkirche Maria Reinigung Ecce homo BergrennstreckeSohne und Tochter der Stadt BearbeitenJoseph Altmann 1777 1831 osterreichischer Offizier Edmund Gotz 1792 1862 osterreichischer Benediktiner und Politiker Franz Xaver von Hlubek 1802 1880 osterreichischer Agronom und landwirtschaftlicher Schriftsteller Marie Ertl 1837 1909 osterreichische Malerin Hugo von Bilimek Waissolm 1838 1896 osterreichischer Feldmarschallleutnant Adolf Bachrach 1853 1932 Rechtsanwalt in Wien Fridolin Muck 1875 1949 Amtsdirektor und Politiker CSP Mitglied des Landtags von Niederosterreich Ernst Beutel 1877 1944 Professor der Warenkunde und Technologie an der Hochschule fur Welthandel in Wien Adolf Duda 1878 1940 osterreichischer Politiker Walter von Molo 1880 1958 deutscher Schriftsteller Rudolf Heeger 1883 1939 Sozialdemokrat Mitglied des tschechoslowakischen Parlaments von 1920 bis 1938 Ferdinand Kuschel 1899 1966 Bildhauer Maler Zeichner Vincy Schwarz 1902 1942 tschechischer Verleger und Ubersetzer deutscher Herkunft Kurt Groger 1905 1952 deutscher Maler Ernst Tittel 1910 1969 Komponist und Professor an der Hochschule fur Musik in Wien Wilhelm Zlamal 1915 1995 tschechischer Portrat und Landschaftsmaler deutscher Nationalitat Gerhard Pomassl 1929 1993 Bibliothekar Erica Pedretti 1930 2022 geborene Erika Schefter schweizerische Schriftstellerin Objektkunstlerin und Malerin Jiri Koralka 1931 2015 tschechischer Historiker Eckhart Schmidt 1938 deutscher Filmregisseur Hana Maciuchova 1945 2021 tschechische Schauspielerin Ivan Uvizl 1958 Langstreckenlaufer Robert Hock 1973 deutscher Eishockeyspieler Patrik Siegl 1976 tschechischer Fussballspieler David Rozehnal 1980 tschechischer Fussballspieler David Krejci 1986 tschechischer Eishockeyspieler in der NHL Topscorer NHL Play offs 2011 Ladislav Prasil 1990 tschechischer KugelstosserLiteratur BearbeitenJoachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 584 f Zeitungen BearbeitenSternberger Heimat Post Exilzeitung seit 1952Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Sternberk Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Sternberg in der Topographia Bohemiae Moraviae et Silesiae Quellen und Volltexte Geschichte Historische Aufnahmen Genealogie SternbergEinzelnachweise Bearbeiten http www uir cz obec 505188 Sternberk Cesky statisticky urad Die Einwohnerzahlen der tschechischen Gemeinden vom 1 Januar 2023 PDF 602 kB http genealogy euweb cz sternbg sternbg1 html http genealogy euweb cz bohemia duba2 html http www archive org stream geschichteschles02grun geschichteschles02grun djvu txt Carl Koristka Die Markgrafschaft Mahren und das Herzogthum Schlesien in ihren geographischen Verhaltnissen Wien und Olmuz 1861 S 268 269 Meyers Grosses Konversations Lexikon 6 Auflage Band 19 Leipzig und Wien 1909 S 1 linke Spalte a b Michael Rademacher Landkreis Sternberg Online Material zur Dissertation Osnabruck 2006 In eirenicon com Abgerufen am 1 Januar 1900 http www uir cz casti obce obec 505188 Obec Sternberk http www uir cz zsj obec 505188 Obec Sternberk http www uir cz katastralni uzemi obec 505188 Obec SternberkStadte und Gemeinden im Okres Olomouc Bezirk Olmutz Babice Belkovice Lastany Bila Lhota Bilsko Blatec Bohunovice Bouzov Bukovany Bystrocice Bystrovany Cervenka Daskabat Dlouha Loucka Dolany Doloplazy Domasov nad Bystrici Domasov u Sternberka Drahanovice Dub nad Moravou Dubcany Grygov Hanovice Hlasnice Hlubocky Hlusovice Hnevotin Hnojice Horka nad Moravou Horni Lodenice Hranicne Petrovice Huzova Charvaty Cholina Jivova Komarov Kozlov Kozusany Tazaly Krcman Krelov Bruchotin Libava TrUbPl Libos Lipina Lipinka Litovel Loucany Loucka Lubenice Luka Lutin Luzice Majetin Medlov Merotin Mesto Libava Mladec Mladejovice Moravsky Beroun Mrsklesy Mutkov Naklo Namest na Hane Norbercany Nova Hradecna Olbramice Olomouc Paseka Pnovice Praslavice Prikazy Ridec Samotisky Senice na Hane Senicka Skrben Slatinice Slavetin 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