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Zwischen 1260 und 1269 wies der bohmische Konig Ottokar II Premysl seinem ausserehelichen Sohn Nikolaus I die Provinz Troppau zu die zur Markgrafschaft Mahren gehorte Die Erhebung zu einem eigenstandigen Herzogtum Troppau erfolgte erst 1318 fur dessen gleichnamigen Sohn Nikolaus II 1377 wurde das Herzogtum Troppau geteilt wobei die Teilherzogtumer Jagerndorf Freudenthal und Leobschutz entstanden Das so verkleinerte Herzogtum Troppau wurde bis 1464 vom Troppauer Zweig der bohmischen Premysliden regiert Anschliessend gelangte es an den bohmischen Konig Georg von Podiebrad und wahrend der Auseinandersetzungen um dessen Nachfolge an den ungarischen Konig Matthias Corvinus Nach weiteren Besitzerwechseln und unmittelbar landesherrlichem Besitz im 16 Jahrhundert fiel es nach der Schlacht am Weissen Berg 1622 an das Haus Liechtenstein Residenzort war die im Grenzgebiet zu Schlesien liegende Stadt Troppau die um 1200 im Zuge der deutschen Ostsiedlung gegrundet worden war Rot silberner Wappenschild des Herzogtums TroppauHerzogtum Troppau auf einer Karte von 1645 Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Herzoge von Troppau aus der premyslidischen Stammlinie Troppau 3 Herzoge von Troppau von 1464 bis 1918 4 Herzoge von Troppau Ratibor aus der premyslidischen Stammlinie Troppau Ratibor 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenZwischen 1260 und 1269 ubertrug der bohmische Konig Ottokar II die landesherrliche mahrische Provinz Troppau seinem ausserehelichen Sohn Nikolaus I der 1269 erstmals als Herr von Troppau titulierte und die Troppauer Stammlinie der Premysliden begrundete Nach der Schlacht auf dem Marchfeld bei der Ottokar II 1278 den Tod fand geriet Nikolaus I in ungarische Gefangenschaft aus der er erst 1280 entlassen wurde Obwohl er vom Romisch deutschen Konig Rudolf I wieder in seine Rechte eingesetzt wurde kam es zu kriegerischen Machtkampfen mit seiner Stiefmutter Kunigunde die die Einnahmen aus der Provinz Troppau bezog und ab 1279 in einem heimlichen Liebesverhaltnis mit dem Witigonen Zawisch von Falkenstein auf der Troppauer Herzogsburg Gratz lebte Er bekleidete ab 1281 das Amt des dortigen Burggrafen Erst nach Kunigundes Tod 1285 wurde Nikolaus I mit Unterstutzung Rudolfs I in seine Rechte eingesetzt und von seinem Stiefbruder Wenzel II auf einflussreiche Positionen in Kleinpolen sowie zum Statthalter von Grosspolen befordert Nach der Ermordung des Konigs Wenzel III mit dem 1306 die direkte Linie der Premysliden im Mannesstamm erlosch blieb Nikolaus I weiterhin im Besitz seines Troppauer Gebietes 1308 wurde es jedoch vom bohmischen Konig Heinrich von Karnten an den Stiefschwager des Herzogs Nikolaus I Boleslaw III von Liegnitz verpfandet Dieser war mit Margarethe einer Tochter des Konigs Wenzels II verheiratet von dem er die versprochene Mitgift nicht erhalten hatte Deshalb wurde er auf diese Weise entschadigt 1311 erkannte Heinrichs Nachfolger Johann von Luxemburg die Pfandschaft an verlangte jedoch nach Bezahlung der Pfandsumme die Ruckgabe an die Krone Bohmen wodurch das Troppauer Gebiet als erledigtes Lehen an den Landesherrn zuruckfiel Kurz vor dem Tod Nikolaus I 1318 belehnte Konig Johann dessen gleichnamigen Sohn Nikolaus II mit dem Troppauer Gebiet das er gleichzeitig zu einem eigenstandigen Herzogtum erhob Dadurch wurde Troppau staatsrechtlich von Mahren abgetrennt 1 Er verlegte nach seinem Herrschaftsantritt die Residenz von Gratz nach Troppau Nach dem Erloschen des Ratiborer Zweigs der Schlesischen Piasten mit Herzog Lestko 1336 erhielt Herzog Nikolaus II der mit Lestkos Schwester Anna verheiratet war von Konig Johann 1337 das Herzogtum Ratibor das seit 1327 ebenfalls ein Lehen der Krone Bohmen war und fur den Zeitraum der premyslidischen Herrschaft als Herzogtum Troppau Ratibor bezeichnet wird Durch die Doppelherrschaft stieg Nikolaus II zu einem der machtigsten Fursten am Oberlauf der Oder auf 1348 bestatigte Johanns Sohn und Nachfolger Karl IV das Herzogtum Troppau zusammen mit dem Bistum Olmutz und der Markgrafschaft Mahren als ein bohmisches Lehen Nach dem Tod des Herzogs Nikolaus II 1365 erbte dessen altester Sohn Johann I der als einziger der Ehe Nikolaus II mit Anna von Ratibor entstammte das Herzogtum Troppau Ratibor als Alleinerbe Zugleich verwaltete er das Herzogtum Troppau fur sich und seine jungeren Bruder Nikolaus III Wenzel I und Premysl Premko I Erst 1377 erfolgte die Teilung der zu Troppau gehorenden Gebiete Die Herzoge Premysl I und Wenzel I erhielten das ostliche Gebiet mit den Stadten Troppau und Hultschin sowie die Burgen Gratz und Landek Johann I erhielt Jagerndorf und Freudenthal sowie die Burg Furstenwalde und blieb weiterhin alleiniger Besitzer von Troppau Ratibor Nikolaus III erhielt Leobschutz sowie die Burg Edelstejn Nach dem fruhen Tod des Herzogs Wenzel I 1381 gelangte dessen Anteil an Premysl I Er musste jedoch Landek und weitere Gebiete an die Herzoge von Oels abtreten und Gratz an die Herren von Krawarn Nach dem Tod des Herzogs Nikolaus II 1394 erbte er Leobschutz Als Alleinerbe des Herzogtums Ratibor begrundete Johann I die Premyslidische Stammlinie Troppau Ratibor Wahrend die direkte Stammlinie Troppau um 1485 erlosch bestand die Stammlinie Troppau Ratibor deren letzter Herzog Valentin von Troppau Ratibor war bis 1521 Durch die Regentschaft der Troppauer Premysliden im Herzogtum Ratibor erfolgte auch eine Hinwendung des Herzogtums Troppau zu Schlesien wodurch es nachfolgend zu den Schlesischen Herzogtumern gerechnet wurde obwohl diese ursprunglich alle von den Schlesischen Piasten regiert wurden Wahrend der Hussitenkriege wurde das Gebiet von Troppau mehrfach verwustet jedoch konnte Herzog Premysl I die Stadt Troppau bis 1431 weitgehend beschutzen Nach seinem Tod 1433 ubernahm der alteste Sohn Wenzel II die Vormundschaft uber seine jungeren Stiefbruder Wilhelm Ernst und Premysl Primislaus II wahrend der ebenfalls schon volljahrige zweitgeborene Bruder Nikolaus IV als Herr auf Zuckmantel titulierte Obwohl ihr Vater testamentarisch bestimmte dass seine Gebiete nicht gesondert werden sollten um so einer weiteren Zersplitterung vorzubeugen teilten sie um 1435 den ererbten Besitz Wenzel II erhielt das Herzogtum Leobschutz sowie einen Teil von Troppau wahrend Wilhelm und Ernst je einen Teil von Troppau bekamen und Premysl Primislaus II der dem geistlichen Stand angehorte vermutlich leer ausging 1451 ubertrug Wilhelm der in der Zwischenzeit an das Herzogtum Munsterberg gelangt war seinem jungeren Bruder Ernst den Erbanspruch auf Munsterberg und erwarb als Gegenleistung von diesem dessen Drittel Anteil am Herzogtum Troppau Dadurch gehorten Wilhelm nunmehr zwei Drittel von Troppau 2 Nach Wilhelms nur ein Jahr spater erfolgten Tod ubernahm sein Bruder Ernst die Vormundschaft uber dessen Kinder Als deren Vormund verkaufte er nach 1454 den ihnen zustehenden Zwei Drittel Anteil an Troppau dem Oppelner Herzog Bolko V Nach dessen Tod 1460 gelang es dem bohmischen Konig Georg von Podiebrad der das Herzogtum Oppeln zunachst als erledigtes Lehen einzog von Bolkos Bruder Nikolaus I den Zwei Drittel Anteil von Troppau zu erlangen Als Gegenleistung verlieh er ihm neuerlich das Herzogtum Oppeln 1464 erwarb Georg von Podiebrad das letzte Drittel von Troppau von Herzog Johann II Pius der weiterhin im Besitz von Leobschutz blieb Das so erlangte Herzogtum Troppau ubertrug Konig Georg von Podiebrad 1465 seinen Sohnen Viktorin Heinrich d A und Heinrich d J die zusammen mit ihrem Vater und dem Troppauer Landeshauptmann Bernhard Birka von Nassiedel Bernard Birka z Nasile den Gegenkonig Matthias Corvinus bekampften Bei dessen Zug nach Schlesien 1469 geriet Herzog Viktorin in ungarische Gefangenschaft Da Matthias Corvinus fur die Freilassung Viktorins ein hohes Losegeld verlangte mussten die Bruder nach dem Tod ihres Vaters Georgs von Podiebrad 1471 ihr Erbe teilen Das Herzogtum Troppau erhielt Viktorin der nun seinen fruheren Feind Matthias Corvinus unterstutzte Trotzdem musste er das Herzogtum Troppau 1485 im Tausch gegen unbedeutendere Gebiete an Matthias Corvinus abtreten der es seinem unehelichen Sohn Johann Corvinus ubertrug der nach dem Tod des letzten Troppauer Premysliden Johann II Pius um 1485 auch an das Herzogtum Leobschutz gelangte das er wiederum mit Troppau verband Obwohl Viktorin von Podiebrad nach dem Tod des Konigs Matthias Corvinus 1490 die Ruckgabe forderte blieb Johann Corvinus bis 1501 im Besitz von Troppau In diesem Jahre wurde es vom bohmischen Konig Vladislav II als erledigtes Lehen eingezogen und an seinen Bruder Sigismund verlehnt der 1506 Konig von Polen wurde und das Troppauer Lehen erst 1511 zuruckgab Danach fiel es als Erbfurstentum an die Krone Bohmen heim die 1526 an die Habsburger gelangte 1614 ubertrug Konig Matthias das Erbfurstentum Troppau dem Konvertiten Karl I von Liechtenstein wobei er dessen herzoglichen Rechte einschrankte Neben der Zahlung einer Pfandsumme von 125 000 Talern musste er sich auf das katholische Bekenntnis verpflichten Vermutlich weil er sofort mit gegenreformatorischen Massnahmen begann wurde er von den Troppauer Standen abgelehnt die zugleich die staatsrechtliche Zugehorigkeit Troppaus zu Mahren forderten Wahrend des Bohmischen Standeaufstands wurde der Katholik und Habsburg Anhanger Karl von Liechtenstein von der standisch protestantischen Opposition enteignet Nach der Niederlage in der Schlacht am Weissen Berg 1620 und dem Dresdner Akkord vom 28 Februar 1621 mit dem der Abfall Schlesiens von Habsburg glimpflich geregelt und der Zustand von 1618 wiederhergestellt wurde anerkannten die schlesischen Stande Kaiser Ferdinand II als ihren rechtmassigen Herrn wobei ihnen zugleich ihre bisherigen Privilegien bestatigt wurden Da fur Mahren ahnliche Vorteile nicht galten wollten nun auch die Troppauer Stande und die Troppauer Ritterschaft wieder zu Schlesien gerechnet werden Deshalb beteiligten sie sich am 3 November 1621 in Breslau an dem Treuegelobnis das vom Oberlandeshauptmann Georg Ludwig von Liegnitz entgegengenommen wurde 1622 erhielt Karl von Liechtenstein das Herzogtum Troppau wieder zuruck Zugleich wurde er mit dem benachbarten Herzogtum Jagerndorf belehnt das der Protestant Georg von Brandenburg verloren hatte Nach Karls Tod folgte ihm 1629 sein Sohn Karl Eusebius der die von seinem Vater verfolgte Rekatholisierung seiner Gebiete erfolgreich weiterfuhrte Mit dem Tod von dessen Sohn Johann Adam Andreas im Jahre 1712 gelangte Troppau an Anton Florian von Liechtenstein und damit an die Gundakarische Stammlinie der Fursten von Liechtenstein Nach dem Ersten Schlesischen Krieg 1742 fiel der grosste Teil Schlesiens an Preussen Das Herzogtum Troppau verlor seine Gebiete nordlich der Oppa 3 an Preussen Das restliche Gebiet wurde Osterreichisch Schlesien inkorporiert und blieb bis zur Grundung der Tschechoslowakei 1918 im Besitz des Hauses Liechtenstein Der jeweilige regierende Furst von Liechtenstein fuhrt weiterhin die Titulatur Herzog von Troppau Herzoge von Troppau aus der premyslidischen Stammlinie Troppau BearbeitenNikolaus I 1318 1285 Adelheid von Habsburg eine Nichte des Kaisers Rudolf I 1260 69 1318 Herr von Troppau Wenzel 1367 seit 1324 Kanoniker in Prag und Olmutz Johann 1325 Nikolaus II 1365 1 um 1318 Anna um 1340 eine Tochter des Herzogs Primislaus von Ratibor 2 um 1342 5 Hedwig 1359 eine Tochter des Herzogs Konrad I von Oels 1366 3 1360 Jutta nach 1378 eine Tochter des Herzogs Boleslaw II von Falkenberg 1318 1365 Herzog von Troppau 1337 1365 Herzog von Troppau Ratibor Johann I 1380 82 1361 Anna eine Tochter des Herzogs Heinrich V von Glogau Sagan 1369 1365 1380 82 Herzog von Troppau Ratibor 1367 1377 Herzog von Troppau und ab 1377 Herzog von Jagerndorf und Freudenthal Als Alleinerbe des Herzogtums Ratibor begrundete er die Premyslidische Stammlinie Troppau Ratibor die bis 1521 existierte Nikolaus III 1394 1367 1377 Herzog von Troppau und 1377 1394 Herzog von Leobschutz Wenzel I 1381 1367 1381 Herzog von Troppau Premysl Primislaus I 1433 um 1395 Anna von Lutz 1405 2 Katharina von Munsterberg 1422 eine Schwester des letzten Munsterberger Piasten Johann I 3 Helena von Bosnien 1435 1365 1433 Herzog von Troppau ab 1394 auch Herzog von Leobschutz Wenzel II 1446 um 1420 Elisabeth von Krawarn ab etwa 1435 Herzog von Leobschutz sowie Herr auf Fulnek Johann I Hanus 1454 1445 47 1454 Teil Herzog von Troppau und Leobschutz sowie Herr auf Fulnek Johann II Pius 1445 47 bis 1464 Teil Herzog von Troppau und Herr auf Fulnek 1445 47 1485 Herzog von Leobschutz mit Katharina N N Verkaufte seinen Drittel Anteil von Troppau 1464 an Georg von Podiebrad Mit Johanns II Tod um 1485 erlosch die direkte Stammlinie der Troppauer Premysliden Nikolaus IV 1437 1433 1437 Herzog von Troppau Herr auf Zuckmantel Wilhelm von Troppau 1452 1433 1452 Herzog von Troppau und 1443 1452 Herzog von Munsterberg Friedrich 1470 Wenzel III 1474 Premysl Primislaus III 1493 Ernst von Troppau 1464 1433 1461 Herzog von Troppau und 1452 1456 Herzog von Munsterberg Premysl Primislaus II 1478 Kanoniker in BreslauHerzoge von Troppau von 1464 bis 1918 Bearbeiten1464 Konig Georg von Podiebrad 1465 1472 Viktorin Heinrich d A und Heinrich d J Sohne Georgs von Podiebrad 1472 1485 Viktorin Sohn Georgs von Podiebrad 1485 1501 Johann Corvinus Sohn des Konigs Matthias Corvinus 1501 1511 Sigismund Bruder des bohmischen Konigs Vladislav II 1511 1614 als Erbfurstentum im landesherrlichen Besitz 1614 1618 Karl I von Liechtenstein 1618 1622 Heimfall durch Enteignung 1622 1627 Karl I von Liechtenstein 1627 1684 Karl Eusebius von Liechtenstein 1684 1712 Johann Adam Andreas von Liechtenstein 1712 1918 Gundakarische Stammlinie der Fursten von LiechtensteinHerzoge von Troppau Ratibor aus der premyslidischen Stammlinie Troppau Ratibor BearbeitenNikolaus II 1365 1318 1365 Herzog von Troppau 1337 1365 Herzog von Troppau Ratibor Johann I 1380 82 1361 Anna eine Tochter des Herzogs Heinrich V von Glogau Sagan 1369 Mit ihr begrundete er die Premyslidische Stammlinie Troppau Ratibor Johann II der Eiserne 1424 1407 Helene von Litauen eine Nichte des polnischen Konigs Wladyslaw II Jagiello Herzog von Troppau Ratibor Jagerndorf und Freudenthal 1388 1397 Landeshauptmann und 1397 1422 Pfandherr von Glatz und Frankenstein Nikolaus V 1452 1 um 1435 Margarethe Clemm von Ellguth 2 Barbara Rockenberg 1452 Herzog von Troppau Ratibor und Jagerndorf Johann IV d A 1483 1452 bis zur Enteignung durch Matthias Corvinus 1474 Herzog von Jagerndorf 1464 1483 Herzog von Loslau Wenzel von Rybnik 1479 1452 1464 Herzog von Jagerndorf 1464 1474 Herzog von Rybnik Wenzel 1456 1437 Margareta 1464 Tochter des Meseritzer Kastelans Vinzenz von Szamotuly 1424 1437 gemeinsam mit seinem Bruder Nikolaus V Herzog von Troppau Ratibor und Jagerndorf und ab 1437 bis zu seinem Tod alleiniger Herzog von Troppau Ratibor Johann III d J 1493 um 1478 Magdalena 1501 Tochter des Oppelner Herzogs Nikolaus I 1456 1493 Herzog von Troppau Ratibor Nikolaus VI 1506 1505 Anna um 1530 Tochter des Krakauer Unterkammerers Zbigniew Teczynski 1493 1506 Herzog von Troppau Ratibor Johann IV 1506 1493 1506 Herzog von Troppau Ratibor Valentin 1521 1493 1521 Herzog von Troppau Ratibor Mit ihm erlosch die Stammlinie Troppau Ratibor der Troppauer Premysliden Entsprechend einem Erbvertrag fiel das Herzogtum Troppau Ratibor an das piastische Herzogtum Oppeln Literatur BearbeitenLudwig Petry u a Geschichte Schlesiens Band 1 Von der Urzeit bis zum Jahre 1526 Sigmaringen 1988 ISBN 3 7995 6341 5 S 1426 128 f 133 138 140 143 146 176 184f 187 191 197 208 224 289 354 und 419 Ders Geschichte Schlesiens Band 2 Die Habsburger Zeit 1526 1740 Sigmaringen 1988 ISBN 3 7995 6342 3 S 48 f und 55 f Elmar Seidl Die spatmittelalterliche Siedlungskrise im Troppauer Land und im angrenzenden Nordostmahren In Jahrbuch der Schlesischen Friedrich Wilhelms Universitat zu Breslau Band 38 39 1997 98 S 67 160 Joachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S 625 631 Hugo Weczerka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Schlesien Kroners Taschenausgabe Band 316 Kroner Stuttgart 1977 ISBN 3 520 31601 3 S Stammtafeln auf S 600 601 Rudolf Zacek Dejiny Slezska v datech Praha 2004 ISBN 80 7277 172 8 S 436 439 Gottlieb Biermann Geschichte der Herzogthumer Troppau und Jagerndorf Prochaska Teschen 1874 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Herzogtum Troppau Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Genealogie Troppau Troppau Ratibor Jagerndorf und Freudenthal Geschichte tschechisch Titles of the dukes of Troppau Opava and Jagerndorf Krnov with bibliography Evelin Oberhammer Troppau Herzogtum tschech Opava In Historisches Lexikon des Furstentums Liechtenstein Einzelnachweise Bearbeiten E Seidl Das Troppauer Land zwischen den funf Sudgrenzen Schlesiens Grundzuge der politischen und territorialen Geschichte bis zur Mitte des 19 Jahrhunderts Berlin Gebr Mann ISBN 3 7861 1626 1 S 17 Pavel Sedlacek Vztahy mezi Kladskem a Frankensteijnskem ve 14 a 15 stoleti In Kladsky sbornik 2 1998 S 119 Joachim Bahlcke Winfried Eberhard Miloslav Polivka Hrsg Handbuch der historischen Statten Band Bohmen und Mahren Kroners Taschenausgabe Band 329 Kroner Stuttgart 1998 ISBN 3 520 32901 8 S XCVI Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Herzogtum Troppau amp oldid 224655615