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Dieser Artikel behandelt die Stadt Gunzburg in Bayern Fur weitere Bedeutungen siehe Gunzburg Begriffsklarung Gunzburg ist eine Grosse Kreisstadt im schwabischen Landkreis Gunzburg im Freistaat Bayern Wappen Deutschlandkarte48 454444444444 10 281388888889 465 Koordinaten 48 27 N 10 17 OBasisdatenBundesland BayernRegierungsbezirk SchwabenLandkreis GunzburgHohe 465 m u NHNFlache 55 4 km2Einwohner 21 486 31 Dez 2022 1 Bevolkerungsdichte 388 Einwohner je km2Postleitzahl 89312Vorwahl 08221Kfz Kennzeichen GZ KRUGemeindeschlussel 09 7 74 135Stadtgliederung 8 GemeindeteileAdresse der Stadtverwaltung Schlossplatz 1 89312 GunzburgWebsite www guenzburg deOberburgermeister Gerhard Jauernig SPD Lage der Stadt Gunzburg im Landkreis GunzburgKarteMarktplatz mit Blick auf das Untere TorHofgasse in GunzburgDie Stadt ist Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises sowie Gerichtssitz des Amtsgerichts Gunzburg Inhaltsverzeichnis 1 Geografie 2 Geschichte 2 1 Namensherkunft und erste schriftliche Erwahnungen 2 2 Vorgeschichte Antike und Fruhmittelalter 2 3 Osterreichischer Aussenposten 2 4 Zugehorigkeit zu Bayern 2 5 Eingemeindungen 2 6 Einwohnerentwicklung 3 Politik 3 1 Stadtrat und Oberburgermeister 3 2 Liste der Burgermeister und Oberburgermeister seit 1805 3 3 Wappen 3 4 Flagge 3 5 Stadtepartnerschaften 4 Kultur und Sehenswurdigkeiten 4 1 Bauwerke 4 2 Regelmassige Veranstaltungen 4 3 Landesgartenschau 2029 4 4 Sport 4 5 Freizeit 5 Wirtschaft und Infrastruktur 5 1 Ansassige Unternehmen 5 2 Verkehr 5 2 1 Strasse 5 2 2 Bahn 5 2 3 Fahrradwege 6 Personlichkeiten 6 1 Ehrenburger 6 2 Personlichkeiten die in Gunzburg geboren wurden 6 3 Personlichkeiten die in Gunzburg gewirkt haben 7 Kurioses 8 Literatur 9 Weblinks 10 EinzelnachweiseGeografie BearbeitenGunzburg liegt an der Mundung der Gunz und der Nau in die Donau auf einer Hohe von 440 517 Metern Die Stadt ist Teil des Schwabischen Barockwinkels und Ober bzw Mittelschwabens Naturraumlich gehort sie zum Alpenvorland bzw zur Donau Iller Lech Platte nordlich der Stadt beginnt das Donauried bzw das Donaumoos Es gibt 8 Gemeindeteile in Klammern ist der Siedlungstyp angegeben 2 3 Deffingen Pfarrdorf Denzingen Kirchdorf Gunzburg Hauptort Leinheim Pfarrdorf Nornheim Kirchdorf Reisensburg Pfarrdorf Riedhausen Pfarrdorf Wasserburg Kirchdorf Alle Gemeindeteile waren vor der Gebietsreform der 1970er Jahre selbstandige Gemeinden Geschichte BearbeitenNamensherkunft und erste schriftliche Erwahnungen Bearbeiten Die Stadt an der Gunz liegt an der Mundung dieses Flusses in die Donau Der Namensteil Burg benennt hier keine Festung sondern steht nachdem die Germanen in spatantiker Zeit kein Wort fur eine Stadt zu eigen hatten fur eben eine grossere befestigte Siedlung nach dem gleichen Muster siehe auch Augsburg oder Regensburg Der Name der Gunz soll sich aus dem indogermanischen gheu fur giessen im Sinne von wasserreicher Fluss herleiten 4 Vermutlich entstammt es der Glaubensvorstellung der Kelten dass in dem Fluss die Gottin Gontia wohnt Der Kult wurde von den Romern ubernommen Es fand sich eine Inschrift auf einem Weihestein mit dem Text Gontiae sacr um der Gontia geweiht 5 Die ersten schriftlichen Erwahnungen fanden statt 4 6 7 um 77 78 n Chr Bauinschrift des alteren romischen Kastells gefunden um 1910 ohne Nennung des Ortsnamens 2 3 Jh n Chr Weihestein fur die Gottin Gontia gefunden 1929 Anfang des 3 Jahrhunderts Erwahnung im Strassenverzeichnis Itinerarium Antonini als Guntia um 297 in einer Lobrede auf den Regenten Constantius Chlorus Panegyricus VIII Incipit quartus 2 1 usque ad Danubii transitum Guntiensem um 430 Erwahnung der Militareinheit Milites Ursariensis in Guntiae in der Notitia dignitatum um 802 In castellum Guntionis wurden laut den Annalen des Klosters Sankt Emmeram Cadaloc Goterhammus und die vielen ubrigen ermordet 1065 Konig Heinrich IV besiegelte ze Gunceburch eine Urkunde 1242 Im Urkundenregister des Bozener Notars Jakob Haas ist ein dominus Hainricus de Guncenburch als Einkaufer von Importwein bezeugt 8 Vorgeschichte Antike und Fruhmittelalter Bearbeiten In der Umgebung finden sich viele Spuren keltischer und anderer vor und fruhgeschichtlichen Siedlungen und Bestattungsplatze insbesondere Hugelgraber und Viereckschanzen Der Burghugel des Gemeindeteils Reisensburg ist bereits ab der Jungsteinzeit immer wieder besiedelt worden und gilt als Schwabische Akropolis In Leipheim deutet ein aufgefundenes Wagengrab auf das Vorhandensein eines hallstattzeitlichen Furstensitzes im Umkreis hin Gunzburg selbst wurde als Kastell von den Romern zur Verteidigung der Donaugrenze gegrundet Es bestanden mindestens zwei zeitlich aufeinanderfolgende Kastelle das erste ab etwa 77 n Chr das zweite nach Rucknahme der Grenze vom Ratischen Limes zur Donau infolge der Alamanneneinfalle von 260 n Chr sie dienten der Sicherung einer wichtigen Donaubrucke Vermutlich war diese Brucke die letzte in romischer Hand nach dem Alamannensturm sie scheint ein feststehender bekannter geographischer Begriff in der romischen Welt gewesen zu sein sie wird als Transitus Guntiensis in einer Lobrede auf den Regenten Constantius Chlorus erwahnt Die Kastelle befanden sich im Bereich der heutigen Kirche Sankt Martin Kalktuff Quader der spatantiken Festung wurden fur den Bau des Kirchturms verwendet ebenfalls finden sich solche Steine im Bau der Gunzbrucke nbsp Uberlieferte Schildbemalung der Milites Ursarienses aus der Notitia DignitatumIm Ort waren in der Fruhzeit die Ala II Flavia Milliaria stationiert eine 1000 Mann starke romische Elite Reitereinheit spater wurde die Einheit nach Heidenheim dann nach Aalen verlegt In der Spatantike war die Festung mit den Milites Ursariensis besetzt vermutlich ein mit einem Ehrennamen die barenhaften ausgezeichneter Teil der III Italica Sie stand unter dem Kommando des Dux Raetiae Wahrscheinlich war ein Gutteil der Soldaten germanischer Herkunft Foederaten Es wird angenommen dass Guntia auch ein Stutzpunkt der romischen Donauflotte war Neben dem Kastell entwickelte sich eine grossere zeitweise recht wohlhabende Zivilsiedlung Vicus mit guter Einbindung in das romische Fernstrassennetz Die Ergebnisse der umfangreichen Ausgrabungen romischer Bestattungsplatze sind im Heimatmuseum zu besichtigen Es handelt sich dabei um eines der grossten ausgegrabenen romischen Graberfelder nordlich der Alpen mehrere tausend Bestattungen 2013 wurde bei Ausgrabungen ein machtiges auf das Jahr 90 n Chr datiertes Lagerhaus entdeckt dessen Fundamente aus Eichenholz bestanden Die Munzreihe der Gunzburger Ausgrabungen reicht von Kaiser Augustus bis Anastasius nbsp Ansicht von Guntia erste von links in der letzten Reihe in einer mittelalterlichen Abschrift Munchner Codex der Notitia DignitatumUm 488 befahl Odoaker den Ruckzug der Romer aus Raetien wobei unklar ist inwieweit diesem Befehl in der Region Folge geleistet wurde Vermutlich blieben zumindest einige Romer bzw Romanen und Kelten zuruck da die nahe gelegenen Siedlungen Waldstetten und Waldkirch als Orte an welchen Walchen bzw Welsche gesiedelt haben identifiziert wurden Auch fur Gunzburg selbst wird eine Siedlungskontinuitat als wahrscheinlich angenommen Ab 493 hatten in diesem Gebiet die Ostgoten zumindest formell die Oberhoheit Diese siedelten ab 506 alemannische Siedler als Grenzschutz gegen die Franken an Eine Vermischung der Neuankommlinge mit den noch ansassigen Kelten Romern anderen Volkersplittern und den verbliebenen germanischen Hilfstruppen ist anzunehmen Im Jahr 536 mussten die Ostgoten das Gebiet an die Franken abtreten Das Patrozinium der Pfarrkirche St Martin der Reichsheilige des Frankenstaats welche auf dem Areal der romischen Festung liegt deutet auf eine Weiternutzung des Platzes durch die Franken hin Im frankischen Gausystem war Gunzburg vermutlich ein Teil des Duria Gaus Die nahe gelegene Burg Reisensburg wurde als Ricinis bereits um 600 vom Geographen von Ravenna als eine der wichtigsten Burgen Alemanniens erwahnt Osterreichischer Aussenposten Bearbeiten nbsp Wappen von Gunzburg mit dem osterreichischen Bindenschild bis 18121301 kam die Stadt nach Aussterben der Grafen von Berg eines mit den Staufern verschwagerten Uradelsgeschlechts welchem der Markgraftentitel verliehen wurde als erledigtes Reichslehen in den Besitz des Hauses Osterreich Habsburg welches Gunzburg zum Hauptort der Markgrafschaft Burgau ausbaute Schon bald nach Inbesitznahme durch die Habsburger wurde die ursprunglich im Mundungstal der Gunz zur Donau liegende romische Unterstadt um eine schematisch planmassig auf einem Riedelvorsprung errichtete Oberstadt erweitert welche die Unterstadt infolge der Verlegung des Marktes rasch uberflugelte 1418 erhielt die Stadt die Hochgerichtsbarkeit Im Jahre 1418 sollten Gunzburg und die Markgrafschaft wegen Geldnot an Bayern verkauft werden das wurde jedoch durch die Reichsstadte Augsburg und Ulm sowie weitere Mitglieder des Schwabischen Bundes durch entsprechende finanzielle Kompensationen an Osterreich verhindert Gunzburg und die Markgrafschaft konnten auch in spaterer Zeit stets auf die Bereitschaft der Reichsstadte Augsburg und Ulm den Augsburger Bischof und auch das Haus Fugger zahlen wenn es galt die Geluste bayerischer Herzoge nach Landgewinn westlich des Lechs im Zaum zu halten Als Ende des 15 Jahrhunderts die judische Gemeinde aus Ulm vertrieben wurde kamen die meisten nach Gunzburg Dort wo heute die Munzgasse und die Eisenhausgasse zum Schweinchenbrunnen fuhren liessen sie sich nieder und grundeten eines der bedeutendsten Zentren des suddeutschen Judentums Ihre Blutezeit hatte die Gunzburger judische Gemeinde im 16 Jahrhundert Der Vorsteher Simeon ben Eliezer 1506 Gunzburg 1585 Burgau genannt Simon von Gunzburg stand in engem Kontakt zu Karl V Mitglieder der Gemeinde wanderten nach Frankfurt am Main aus und grundeten dort das erfolgreiche Handelshaus Stadt Gunzburg das bis ins 19 Jahrhundert bestand Siehe auch Judische Gemeinde Gunzburg In der Nahe von Gunzburg wurde im Deutschen Bauernkrieg im Jahr 1525 der Leipheimer Haufen etwa 5000 Bauern von dem Heer des Schwabischen Bundes massakriert Von 1609 bis 1618 wurde die Stadt Residenz des Markgrafen Karl von Burgau eines strengen Katholiken und Sohns Ferdinands II in Tirol Statthalter von Oberosterreich Fur ihn liess sein Vater durch den italienischen Baumeister Alberto Lucchese 1577 1580 ein grosses Schloss erbauen 1617 verfugte der Markgraf die Ausweisung der Gunzburger Judengemeinde binnen Jahresfrist die verbreiteten judischen Nachnamen Ginsburg Gainsbourg Ginsberg Ginzberg Ginzburg etc bezeichnen meist Nachkommen dieser Gemeinde Karl und seine Frau Sybille hatten keine Kinder so dass Gunzburg zuruck an die habsburgische Hauptlinie fiel Beide wurden in dem von Karl 1616 gegrundeten Kapuzinerkloster beigesetzt nbsp Die Gunzburger Oberstadt im Jahr 1643 nach einem Stich von Matthaus Merian aus der Topographia SueviaeIm Dreissigjahrigen Krieg nahm die Stadt schweren Schaden Von den mehr als 2 400 Einwohnern erlebte nur jeder Dritte das Ende dieses katastrophalen Krieges einige kleinere umliegende Dorfer so etwa Kleinkotz traf es noch harter 1703 brannten im Zuge des Spanischen Erbfolgekriegs das Schloss und 26 benachbarte Hauser nieder nbsp Das Markgrafenschloss Gunzburg mit der HofkircheEin weiterer Stadtbrand im Jahr 1735 in dessen Verlauf 176 Hauser zerstort wurden traf die Stadt schwer Allerdings wurde dadurch der Bau der Frauenkirche von Dominikus Zimmermann ermoglicht eines Meisterwerks des Rokoko Kaiserin Maria Theresia war der Stadt sehr wohlgesinnt wahrend ihrer Herrschaft wurde unter anderem eine erfolgreiche Munzpragestatte errichtet In dieser wurde bis zum Ende der osterreichischen Herrschaft der Maria Theresien Taler die verbreitetste Silbermunze der Welt gepragt Die bis heute in Wien gepragten Taler tragen immer noch das Gunzburger Munzmeisterzeichen SF Initialen der Munzmeister Tobias Schobl und Joseph Faby Auch wurde das Schulwesen durch die Berufung der Piaristen und der Englischen Fraulein welche heute noch eine Realschule und ein Gymnasium fur Madchen in der Stadt unterhalten neu organisiert Seit dem fruhen 18 Jahrhundert waren die aus der Gegend des Comer Sees stammenden Handelsfirmen Brentano Molo und Rebay mit Niederlassungen in Gunzburg vertreten Sie kauften die hier erzeugte Rohleinwand auf bleichten sie auf den von der Stadt gepachteten Bleichwiesen entlang der Gunz und verkauften die gegen eine stadtische Gebuhr auf Qualitat geprufte Ware weiter Durch Grundung einer Donauschifffahrtsgesellschaft mit regelmassig verkehrenden Schiffen Platten nach Wien war Gunzburg auch auf dem Wasserweg mit den ostlichen Teilen des Habsburgerreiches verbunden Viele Auswanderungswillige heute als Donauschwaben bekannt nach dem ungarischen Banat liessen sich hier einschiffen Die Donau fliesst und wieder fliesst Donauschwabisches Volkslied aus der Zeit der Besiedlung UngarnsDie Donau fliesst und wieder fliesst wohl Tag und Nacht zum Meer ein Well die and re weiterzieht und keine siehst Du mehr All Fruhjahr kehren d Schwalbelein z ruck der Stork kommt wieder her doch die gen Ungarn zogen sind die kommen nimmermehr Das Ungarland ist s reichste Land dort wachst viel Wein und Traid so hats in Gunzburg man verkund t die Schiff steh n schon bereit Dort geits viel Vieh und Fisch und G flug und taglang ist die Weid wer jetzo zieht ins Ungarland dem bluht die goldene Zeit Mei Schatz hat auch sein Gluck probiert doch nit zum Zeitvertreib Und eh der Holder s drittmal bluht so hol ich Dich als Weib Und sieben sieben lange Jahr die sind jetzt um und ab ich wollt ich war bei meinem Schatz doch niemand weiss sein Grab 9 Kaiser Joseph II machte Gunzburg zur Garnison Dafur wurde von Joseph Dossenberger am sudostlichen Ende der Oberstadt der heute als Haus der Bildung Volkshochschule Fachhochschule genutzte Rokoko Kasernenbau und an der Augsburger Strasse die Kommandantur errichtet 10 11 Am 18 Mai 1803 wurde Gunzburg Landeshauptstadt von Vorderosterreich welches weite Gebiete des alten Herzogtums Schwaben umfasste Am 9 Oktober 1805 kam es bei den Gunzburger Donaubrucken zu schweren Kampfen im Zuge des Dritten Koalitionskrieges bzw im Vorfeld der Schlacht von Elchingen Napoleon nannte wenige Tage darauf als er im Gunzburger Rathaus die stadtische Honoratiorenriege abkanzelte dann schliesslich auch den Grund weshalb die Stadt an der Donau zum Kriegsschauplatz wurde C est un malheur d etre a l Autriche Es ist eben ein Ungluck zu Osterreich zu gehoren Zugehorigkeit zu Bayern Bearbeiten Nach dem Frieden von Pressburg wurde die Stadt 1806 bayerisch Da Gunzburg dadurch den Status einer osterreichischen Landeshauptstadt verlor und die Einwohner jahrhundertelang Abneigungen gegenuber Bayern hegten wurde diese Nachricht von den Einwohnern eher negativ aufgenommen Stadtpfarrer Feuchtmayer soll am Neujahrstag 1806 gepredigt haben Jetzt sind wir also bayerisch geworden wahrscheinlich haben wir es wegen unserer Sunden auch nicht besser verdient Jahrelang weigerten sich die Gunzburger den osterreichischen Bindenschild aus dem Stadtwappen zu entfernen und stattdessen die bayerischen Rauten zu ubernehmen 1812 Mit der Fertigstellung der Bahnlinie Munchen Stuttgart 1853 Bayerische Maximiliansbahn ist der Beginn von industrieller Produktion in Gunzburg und Umgebung verbunden Es folgte der Anschluss an die Donautalbahn und 1892 die Eroffnung der Mittelschwabenbahn welche Gunzburg mit Krumbach und Mindelheim verbindet Das neu entwickelte Luftwaffen Flugzeug Messerschmitt Me 262 absolvierte 1942 seinen Jungfernflug auf dem Fliegerhorst Leipheim Im April 1945 am Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Stadt von alliierten Luftverbanden bombardiert Unter anderem wurden der Gemeindeteil Denzingen das Schloss und ein Munitionszug welcher im Bahnhof stand schwer getroffen bzw zerstort Eingemeindungen Bearbeiten Die bis dahin selbstandige Gemeinde Nornheim wurde im Rahmen der Gemeindegebietsreform am 1 Juli 1972 eingegliedert 12 Am 1 Mai 1978 kamen Deffingen Denzingen Leinheim Reisensburg Riedhausen und Wasserburg hinzu 13 Einwohnerentwicklung Bearbeiten Jahr Einwohner1840 5 2451900 6 7251939 9 5271950 13 8771961 15 7101970 17 8201987 18 2171988 18 3031991 19 2661995 19 4892000 19 5992005 19 7482010 19 5612015 20 0382017 20 3552018 20 707Gunzburg wuchs von 1988 bis 2008 um 1386 Einwohner bzw um ca 8 Zwischen 1988 und 2018 wuchs die Stadt von 18 303 auf 20 707 um 2 404 Einwohner bzw um 13 1 Die Einwohnerzahlen ab 1840 beziehen sich auf die heutige Gemeindeflache Stand 1978 nbsp Einwohnerentwicklung von Gunzburg von 1840 bis 2018Politik BearbeitenStadtrat und Oberburgermeister Bearbeiten Der Stadtrat hat 30 Mitglieder Die Vergrosserung des Stadtrates im Vergleich zu den vorangegangenen Wahlen resultierte aus dem Uberschreiten der Zahl von 20 000 Einwohnern Seit der Kommunalwahl am 15 Marz 2020 verteilen sich die Sitze auf folgende Listen 14 Partei Liste Stimmenanteil Sitze Sitze 2014 Sitze 2008CSU 25 8 8 7 8SPD 20 3 6 7 7Gunzburger Burgerliste GRUNE GBL 17 4 5 2 1Freie Wahlergemeinschaft FWG 16 8 5 4 4Unabhangiger Wahlerblock UWB 14 5 4 4 4FDP 0 5 1 2Die Wahlbeteiligung lag bei 47 4 der Anteil von Frauen im Stadtrat betragt 46 7 14 von 30 Oberburgermeister ist seit Mai 2002 Gerhard Jauernig SPD Er wurde bei der Kommunalwahl 2014 mit 95 7 der abgegebenen Stimmen im Amt bestatigt 15 Zweiter Burgermeister ist seither Anton Gollmitzer FWG dritte Burgermeisterin Ruth Niemetz CSU Bei der Kommunalwahl am 15 Marz 2020 wurde er mit 94 4 der Stimmen erneut fur sechs Jahre im Amt bestatigt Vorganger des amtierenden Oberburgermeisters ist Altburgermeister Rudolf Koppler Liste der Burgermeister und Oberburgermeister seit 1805 Bearbeiten Name AmtszeitJohann Hanle 1805 1818Alban Haan 1818 1830Ignaz Wetzler 1830 1842Josef Gernbeck 1842 1848Franz Rebay 1848 1854Josef Gernbeck 1854 1860Ludwig Britzelmayr 1860 1870Anton von Landmann 1870 1911Franz Hanner 6 Dezember 1911 31 Oktober 1939Hans Hirsch 1 November 1939 31 Januar 1940Hans Geisser 1 Februar 1940 25 April 1945Leonhard Seethaler 28 April 1945 2 Juli 1945Anton Seitz 2 Juli 1945 31 Januar 1946Georg Sutor 1 Februar 1946 6 Mai 1946Michael Zehetmeier 7 Mai 1946 10 April 1947Ferdinand Merckel 11 April 1947 14 Juni 1947Josef Seitz 15 Juni 1947 30 April 1970Rudolf Koppler 1 Mai 1970 30 April 2002Gerhard Jauernig 16 seit 1 Mai 2002Wappen Bearbeiten nbsp Wappen von Gunzburg Blasonierung Gespalten vorne die bayerischen Rauten hinten in Silber auf grunem Dreiberg ein roter Zinnenturm mit Spitzdach und offenem Tor 17 Wappenbegrundung Gunzburg gehorte spatestens ab 1274 zum Herrschaftsgebiet der Markgrafschaft Burgau und blieb dort bis 1805 Seit dem 17 Jahrhundert war sie deren Hauptort Die Erhebung zur Stadt erfolgte nach 1307 In den alteren Siegeln vom fruhen 15 Jahrhundert bis zum Ende des 18 Jahrhunderts zeigt das Wappen im geteilten Schild vorne in Silber den roten zinnengekronten Turm mit Spitzdach der auf die Befestigung und den Ortsnamen hinweist Hinten erscheint der osterreichische Bindenschild in Rot ein silberner Balken Beide Schildhalften werden 1717 im Siegel vertauscht 1812 wurde der Bindenschild als Erinnerung an die fruhere Territorialzugehorigkeit entfernt und durch die bayerischen Rauten ersetzt Gunzburg war im Gegensatz zu anderen Gemeinden damit einverstanden Andere Orte wehrten sich gegen derartige Wappenanderungen und forderten ihre alten Hoheitszeichen wieder zuruck Flagge Bearbeiten nbsp 00 Hissflagge Die Flagge ist rot weiss geteilt Stadtepartnerschaften Bearbeiten Partnerstadte sind Frankreich nbsp die bretonische Kleinstadt Lannion 20 000 Einwohner im Departement Cote d Armor Tschechien nbsp seit 16 September 2011 die tschechische Stadt Sternberk in Mahren Deutschland nbsp Mit Neustadt in Sachsen besteht seit 1990 ein Freundschaftsvertrag Kultur und Sehenswurdigkeiten BearbeitenBauwerke Bearbeiten Hauptartikel Liste der Baudenkmaler in Gunzburg und Liste der Bodendenkmaler in Gunzburg Frauenkirche 1736 1741 erbaut von Dominikus Zimmermann Vorgangerin der Wieskirche Markgrafliches Schloss das einzige von Habsburgern erbaute Schloss in Deutschland Schloss Reisensburg heute Tagungszentrum der Universitat Ulm Altstadt Die Altstadt ist umfassend saniert und fast vollstandig erhalten nbsp Postkartenansicht Gunzburg um 1918 nbsp Kuhturm in der Altstadt nbsp Frauenkirche Sudfassade und Turm nbsp Frauenkirche Innenraum mit Blick zum Chor nbsp Frauenkirche Innenraum mit Blick zur Westempore nbsp Deckenfresko nbsp Hofkirche nbsp Marktplatz nbsp Unteres Tor nbsp Schloss ReisensburgRegelmassige Veranstaltungen Bearbeiten nbsp Brauchtum der schwabisch alemannischen Fastnacht der Gunzburger Stadtbutz im traditionellen HasDie bekannteste Veranstaltung ist das alljahrliche Guntiafest das immer am letzten Wochenende im Juni stattfindet Alljahrlich findet um den Maria Himmelfahrts Tag 15 August das Gunzburger Volksfest statt Der Wochenmarkt wird seit 1397 jeden Dienstag auf dem Marktplatz abgehalten vor 1397 war er in der Unterstadt angesiedelt Ein Bauernmarkt findet jeden Samstagvormittag auf dem Hof des Dossenberger Hauses Bgm Landmann Platz statt Gunzburger Jahrmarkte finden viermal jahrlich statt Am 1 Sonntag in der Fastenzeit Am 1 Sonntag im Mai fallt der 1 Mai auf einen Sonntag findet der Markt am 2 Sonntag statt Am 2 Sonntag im Oktober Am Sonntag vor Katharina 25 November fallt Katharina auf einen Sonntag findet der Markt an diesem Sonntag statt Landesgartenschau 2029 Bearbeiten Im August 2022 erhielt Gunzburg den Zuschlag fur die Ausrichtung der bayerischen Landesgartenschau im Jahr 2029 Sport Bearbeiten Der bekannteste Sportverein ist der VfL Gunzburg der zeitweilig in der Handball Bundesliga spielte Der Fussballverein FC Gunzburg spielt im Auwaldstadion und in der Bezirksliga Schwaben Nord Freizeit Bearbeiten Heimatmuseum Gunzburg mit grossen fruhgeschichtlichen Sammlungen Legoland Deutschland Der 2002 eroffnete Freizeitpark hat etwa 1 7 Millionen Besucher im Jahr Wirtschaft und Infrastruktur BearbeitenAnsassige Unternehmen Bearbeiten Evoqua Water Technologies Losungen im Bereich Wasserdesinfektion und Chemikaliendosierung beschaftigt in Gunzburg uber 270 Personen OSI Food Solutions Germany Lieferant von Rindfleischscheiben fur McDonald s beschaftigt in Gunzburg 220 Personen W u H Kuchle GmbH amp Co KG Lieferant von Backoblaten Esspapier und Backmischungen beschaftigt in Gunzburg 100 Personen Gunzburger Steigtechnik Hersteller von Leitern Das 120 jahrige Unternehmen beschaftigt uber 380 Personen und wurde mehrfach ausgezeichnet 18 Verkehr Bearbeiten nbsp Bahnhof GunzburgStrasse Bearbeiten Die Stadt liegt an der Autobahn A 8 Munchen Stuttgart die sudlich an der Kernstadt vorbeifuhrt Sie kreuzt sich bei Gunzburg mit der Bundesstrasse 16 Im Osten der Stadt begann ausserdem das Teilstuck Gunzburg Neusass der Bundesstrasse 10 19 Dieser Abschnitt der B 10 ist seit Januar 2016 zur Staatsstrasse 2510 herabgestuft 20 Die Donaubrucke Gunzburg wurde 2011 neu errichtet Bahn Bearbeiten Der Bahnhof Gunzburg liegt an der Strecke Augsburg Ulm und wird von IC und EC Zugen zwischen Munchen und Stuttgart bedient Vereinzelt halten hier auch ICE Ausserdem beginnt in Gunzburg die Mittelschwabenbahn nach Mindelheim Daneben existiert im Stadtgebiet der Haltepunkt Wasserburg Gunz an der Mittelschwabenbahn Von 2006 bis 2009 wurde das Bahnhofsareal mit einem Kostenvolumen von 8 3 Millionen Euro modernisiert und am 27 April 2009 vom damaligen Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee wiedereroffnet Am 27 Dezember 2012 wurden an einem unbeschrankten Bahnubergang in Gunzburg zwei 15 jahrige Madchen von einem Regionalzug erfasst und getotet 21 22 Fahrradwege Bearbeiten Gunzburg liegt am Donauradweg bzw dessen europaischer Verlangerung im EuroVelo Netz den EV 6 die sog Flusseroute 23 Personlichkeiten BearbeitenEhrenburger Bearbeiten Karl Mengele 1884 1959 Vater des KZ Lagerarztes Josef Mengele zeitweise Inhaber der Fa Mengele Agrartechnik in den 1950er Jahren mit 2000 Beschaftigten der grosste Arbeitgeber der Region 1895 Otto Furst von Bismarck 1815 1898 Reichskanzler 1964 Ludwig Heilmeyer 1899 1969 Internist Forscher und Hochschullehrer 1972 Alois Mengele 1914 1974 Unternehmer Josef Weizenegger 1924 2012 Kreisheimatpfleger Georg Simnacher 1932 2014 Gunzburger Landrat Bezirkstagsprasident in Schwaben und Prasident der bayerischen BezirkeDie Ehrenburger Wurde erlischt mit dem Tod Personlichkeiten die in Gunzburg geboren wurden Bearbeiten Johann von Mandl 1588 1666 bayerischer Staatsmann Leopold Wilhelm von Baden Baden 1695 1696 Erbprinz von Baden Baden als Kleinkind verstorben Charlotte von Baden Baden 1696 1700 Schwester des Ersteren als Kleinkind verstorben Johann Anton von Vogel 1743 1800 Jurist osterreichischer Staatsbeamter Johann Nepomuk Millauer 1764 unbekannt wurttembergischer Beamter Georg Lacher 1809 1882 Maler des Nazarenerstils August Wetzler 1812 1881 Apotheker Botaniker und Geologe Christian Frank 1867 1942 Priester und Heimatforscher Franz Xaver Schwarz 1875 1947 NSDAP Reichsleiter und Reichsschatzmeister der NSDAP Adolf Wurm 1886 1968 Geologe und Palaontologe Adolf Kratzer 1893 1983 Theoretischer Physiker Max Baur 1898 1988 gilt als einer der grossen Fotografen des 20 Jahrhunderts Franz Nagel 1907 1976 Maler und Grafiker Josef Mengele 1911 1979 KZ Arzt und Massenmorder von Auschwitz Friedhelm Amslinger 1929 2011 Architekt Erhard Keller 1944 Eisschnelllaufer Peter Altmeyer 1945 Dermatologe Paul Hoser 1947 Historiker und Ubersetzer Petra Kelly 1947 1992 Politikerin Friedensaktivistin und Grundungsmitglied der Partei Die Grunen Tina Stockle 1948 1992 Aktivistin der humanistischen Antipsychiatrie und Namensgeberin des Weglaufhauses Villa Stockle in Berlin Martin Lipp 1950 Jurist und Hochschullehrer Karl Dieter Weiss 1955 Physiker und Hochschullehrer Conny Glogger 1956 Schauspielerin und Radiomoderatorin Martin Herrmann 1956 Kabarettist und Herausgeber Mathias Pfeil 1961 Architekt Generalkonservator des Bayerischen Landesamtes fur Denkmalpflege Diana Damrau 1971 Sopranistin und Bayerische Kammersangerin Veronika Keller Engels 1972 Juristin und Prasidentin des Bundesamts fur Justiz Alpay Hekimler 1973 Wirtschaftswissenschaftler Klaus Mack 1973 Politiker CDU Bundestagsabgeordneter Thomas Gerhard Majewski 1974 Dokumentarfilmer Vanessa Busse 1980 2017 Autorin und Sangerin Stefano Celozzi 1988 Fussball Profi Sarah Harrison 1991 Webvideoproduzentin und Reality Show TeilnehmerinPersonlichkeiten die in Gunzburg gewirkt haben Bearbeiten Johann Eberlin von Gunzburg um 1470 1533 reformatorischer Prediger und Autor Corbinian Khamm 1645 1730 Benediktiner war zeitweise Stadtpfarrvikar in Gunzburg Therese Huber 1764 1829 Schriftstellerin Ubersetzerin Redakteurin Albert Hofer 1802 1857 von 1844 bis zu seinem Tod Stadtpfarrer in Gunzburg politisch und karitativ engagiert Kirchenliedkomponist Karl Kempter 1819 1871 deutscher Komponist und Kirchenmusiker Karl Mengele 1884 1959 Vater des KZ Lagerarztes Josef Mengele zeitweise Inhaber der Fa Mengele Agrartechnik in den 1950er Jahren mit 2000 Beschaftigten der grosste Arbeitgeber der Region Adam Birner 1897 1941 Stadtpfarrer in Gunzburg und Opfer des Nationalsozialismus 24 Leo Wagner 1919 2006 Politiker von 1963 bis 1975 parlamentarischer Geschaftsfuhrer der CSU Landesgruppe im Deutschen Bundestag Bruno Merk 1922 2013 Politiker CSU ehemaliger bayerischer Innenminister Vater der Gebietsreform Kurioses BearbeitenAus Rache fur die jahrhundertelange Geringschatzung der Unterstadt durch die Oberstadter erlaubte sich ein Steinmetz bei der Sanierung des oberstadtischen Marktplatzes einen Scherz Ins Pflaster verbaute er einen grossen hinterteilformig gestalteten Stein der ausdrucken soll was die Unterstadter von den Oberstadtern halten Der Ortsname steht auf dem Ostpfeiler des Triumphbogens in Paris dort allerdings GUNTZBOURG geschrieben 25 Dafur verantwortlich war Napoleon der 1805 vergass in Gunzburg seine Zeche von 463 Gulden zu bezahlen 1989 beglich der franzosische Staatsprasident Francois Mitterrand in Begleitung des damaligen Bundeskanzlers Helmut Kohl bei einem Besuch der historischen Altstadt die Altschulden symbolisch 26 Literatur BearbeitenWolfgang Czysz Gontia Gunzburg in der Romerzeit Archaologische Entdeckungen an der bayerisch schwabischen Donau Likias Verlag Friedberg 2002 ISBN 3 9807628 2 3 Franz X Edlhard Chronik der unmittelbaren Stadt Gunzburg Gunzburg a D 1894 Digitalisat Werner Freybourg Schlosser Burgen und Ruinen in Bayerisch Mittelschwaben Band 1 Landkreis Gunzburg Eigenverlag Werner Freybourg 1989 OCLC 165188785 Johann Nepomuck Franz Anton von Raiser Guntia und merkwurdigere Ereignisse der Donau Stadt Gunzburg in der Umgegend und in der Markgrafschaft Burgau Beschreibung des romischen Antiquariums zu Augsburg und neue Funde romischer und deutscher Alterthumer in Augsburg und in der Nachbarschaft Rosl Verlag Augsburg 1823 Wolfgang Wust Historische Einleitung In Klaus Kraft Landkreis Gunzburg Band 1 Stadt Gunzburg Die Kunstdenkmaler von Bayern Teil Schwaben IX Munchen 1993 S 1 49 Wolfgang Wust Gunzburg Historischer Atlas von Bayern Teil Schwaben Reihe I Band 13 Munchen 1983 ISBN 3 7696 9933 5 Wolfgang Wust Gunzburg B In Caspar Ehlers Helmut Flachenecker Bernd Paffgen Rudolf Schieffer Hrsg Die deutschen Konigspfalzen Band 5 Bayern Teilband 3 Bayerisch Schwaben Die deutschen Konigspfalzen Repertorium der Pfalzen Konigshofe und ubrigen Aufenthaltsorte der Konige im deutschen Reich des Mittelalters Gottingen 2016 ISBN 978 3 525 36523 6 S 194 207 Sven Keller Gunzburg und der Fall Josef Mengele Die Heimatstadt und die Jagd nach dem NS Verbrecher Oldenbourg Verlag Munchen 2003 ISBN 3 486 64587 0 Paul Auer Geschichte der Stadt Gunzburg Donau Verlag Gunzburg 1963 Franz Reissenauer Geschichte einer schwabischen Stadt Band 1 Von den Anfangen bis 1805 Band 2 Von 1806 bis zur Gegenwart Wissner Verlag Augsburg 2009 Franz Reissenauer Munzstatte Gunzburg 1764 1805 Volksbank Gunzburg 1982 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gunzburg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Gunzburg Quellen und Volltexte nbsp Wikivoyage Gunzburg Reisefuhrer Stadt Gunzburg Gunzburg Amtliche Statistik des Bayerischen Landesamtes fur StatistikEinzelnachweise Bearbeiten Genesis Online Datenbank des Bayerischen Landesamtes fur Statistik Tabelle 12411 003r Fortschreibung des Bevolkerungsstandes Gemeinden Stichtag Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011 Hilfe dazu Gemeinde Gunzburg in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online Bayerische Staatsbibliothek abgerufen am 30 August 2019 Gemeinde Gunzburg Liste der amtlichen Gemeindeteile Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium fur Digitales abgerufen am 11 Dezember 2021 a b Joseph Schnetz Flussnamen des Bayerischen Schwabens 1 Heft Verlag Dr C Wolf amp Sohn Munchen 1950 Wolf Armin Freiherr von Reitzenstein Lexikon bayerischer Ortsnamen Verlag C H Beck Munchen 1986 Wolf Armin Freiherr von Reitzenstein Lexikon bayerischer Ortsnamen Verlag C H Beck Munchen 1986 Wolfgang Czysz Karlheinz Dietz Thomas Fischer Hans Jorg Kellner Hrsg Die Romer in Bayern Verlag Konrad Theiss Munchen 1995 ISBN 3 8062 1058 6 Hans von Voltelini Franz Huter Bearb Die Sudtiroler Notariats Imbreviaturen des 13 Jahrhunderts Teil 2 Acta Tirolensia 4 Innsbruck Wagner 1951 S 56 Nr 99 Das verlassene Magdlein Volkslied aus der Zeit der grossen Ungarnzuge im 18 Jahrhundert in Deutsche Gaue Bd IX 1908 S 31 nachgedruckt in Daniel Haberle Auswanderung und Koloniegrundungen der Pfalzer im 18 Jahrhundert 1909 S 162 Franz Eichert Der Gral Volume 20 Issues 1 6 Fredebeul amp Koenen 1925 S 384 Karl Strolin Die Schwaben im Ausland Wurttemberg 1935 S 51 Katalin Arkossy Maria Mirk Sprache und Gesellschaft eines ungarndeutsches Bergmanndorfes im Spiegel seines Liedergutes Sprachgebrauch in Pilisszentivan Sanktiwan bei Ofen 1997 S 8 Station 19 des Rundgangs durch das historische Gunzburg Memento vom 29 Oktober 2014 im Internet Archive Webseite der Stadt Gunzburg abgerufen am 27 September 2011 Haus der Bildung offnet seine Pforten In Augsburger Allgemeine 17 April 2008 abgerufen am 27 September 2011 Wilhelm Volkert Hrsg Handbuch der bayerischen Amter Gemeinden und Gerichte 1799 1980 C H Beck Munchen 1983 ISBN 3 406 09669 7 S 476 Statistisches Bundesamt Hrsg Historisches Gemeindeverzeichnis fur die Bundesrepublik Deutschland Namens Grenz und Schlusselnummernanderungen bei Gemeinden Kreisen und Regierungsbezirken vom 27 5 1970 bis 31 12 1982 W Kohlhammer Stuttgart Mainz 1983 ISBN 3 17 003263 1 S 774 Ergebnisse der Gemeinderatswahlen Bayerisches Landesamt fur Statistik abgerufen am 15 August 2021 https www wahlen bayern de kommunalwahlen Ratsinformation Gemeinde Gunzburg abgerufen am 9 August 2020 Eintrag zum Wappen von Gunzburg in der Datenbank des Hauses der Bayerischen Geschichte https www kompetenznetz mittelstand de de app account guenzburger steigtechnik munk gmbh laudatio 1 2 Vorlage Toter Link www kompetenznetz mittelstand de Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im November 2022 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Aus der B 10 in Leipheim wird eine Ortsstrasse In Gunzburger Zeitung Abgerufen am 27 April 2013 Niederschrift der 18 Kreisausschusssitzung vom 03 12 2015 Seite 9 10 PDF In Sitzungsprotokoll Landratsamt Gunzburg abgerufen am 26 August 2016 Zwei Madchen von Zug erfasst und getotet In Der Spiegel DER SPIEGEL GmbH amp Co KG abgerufen am 5 Juni 2022 Bahnunfall mit toten Madchen Lokfuhrer trifft keine Schuld In Augsburger Allgemeine Verlag der Augsburger Allgemeine abgerufen am 5 Juni 2022 Donauradweg Abgerufen am 29 April 2017 Mord am Ostersonntag ist noch immer ungesuhnt In Gunzburger Zeitung Abgerufen am 13 April 2016 Arc De Triomphe Paris Ostpfeiler Abgerufen am 1 Mai 2013 Ein Gespur fur den Mantel der Geschichte Augsburger Allgemeine 16 Juni 2017 Gemeinden im Landkreis Gunzburg Aichen Aletshausen Balzhausen Bibertal Breitenthal Bubesheim Burgau Burtenbach Deisenhausen Durrlauingen Ebershausen Ellzee Gundremmingen Gunzburg Haldenwang Ichenhausen Jettingen Scheppach Kammeltal Kotz Krumbach Landensberg Leipheim Munsterhausen Neuburg an der Kammel Offingen Rettenbach Rofingen Thannhausen Ursberg Waldstetten Waltenhausen Wiesenbach Winterbach Ziemetshausen Gemeindefreie Gebiete Ebershauser Nattenhauser Wald WinzerwaldOrtsteile der Stadt Gunzburg Deffingen Denzingen Leinheim Nornheim Reisensburg Riedhausen Wasserburg Normdaten Geografikum GND 4022458 2 lobid OGND AKS LCCN n83052504 VIAF 155974977 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gunzburg amp oldid 237270654