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Der Intercity kurz IC fruhere Schreibweise InterCity ist eine auch international verwendete Zuggattung des Fernverkehrs die in Deutschland unterhalb des Intercity Express ICE positioniert ist IC LogoIC und ICE Streckennetz Deutschlands Stand 2017 Ein Intercity der Deutschen BahnSteuerwagen eines Intercity der Deutschen BahnIn Deutschland wird der Intercity innerhalb der Deutschen Bahn AG durch die DB Fernverkehr AG mit Sitz in Frankfurt am Main betrieben Er verkehrt fast ausschliesslich auf innerdeutschen Routen sein Pendant fur den grenzuberschreitenden Verkehr ist der EuroCity EC Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Erste Klasse Angebot im Zweistundentakt ab 1971 1 2 Zweiklassiges Netz im Stundentakt ab 1979 1 3 Ablosung durch den ICE ab 1991 1 4 Geplante Weiterentwicklung 2 Fahrzeugeinsatz 2 1 Ursprunglicher Wageneinsatz 2 2 Heutiger Wageneinsatz 2 2 1 Einstockige Reisezugwagen 2 2 2 Doppelstockwagen Intercity 2 2 2 3 Doppelstocktriebzuge Intercity 2 2 3 Zukunftiger Wageneinsatz 2 3 1 Weitere Planungen 2 4 Lokomotiven und Triebwagen 3 Entwicklung des Streckennetzes 3 1 Streckennetz 1971 3 2 Streckennetz 1979 3 3 Streckennetz 1985 3 4 Streckennetz 1988 3 5 Streckennetz 1991 3 6 Streckennetz 1992 3 7 Streckennetz 1993 3 8 Streckennetz von 1994 bis 2002 3 9 Streckennetz von 2002 bis 2014 3 10 Aktuelles Liniennetz 3 11 Zukunftiges Liniennetz 4 Fahrplanprobleme 4 1 Bundeswehr InterCity 4 2 Entlastungszuge und Einzelverkehre 4 3 Punktlichkeit 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenErste Klasse Angebot im Zweistundentakt ab 1971 Bearbeiten Ehemaliges Logo der InterCitys in Deutschland 1971 1991 Das deutsche InterCity Netz sieht bahnsteiggleiche Anschlusse in Knotenbahnhofen vor hier Koln Hbf 1980 links IC 625 Meistersinger Hannover Wuppertal Wiesbaden Munchen rechts IC 109 Rheinpfeil Hamburg Duisburg Mainz Basel Der InterCity Verkehr der Deutschen Bundesbahn wurde am 26 September 1971 aufgenommen Die Schreibweise 1 war von Anfang an unterschiedlich So kundigte eine Werbeseite im Sommerkursbuch 1971 an InterCity Zuge Deutschland im 2 Stunden Takt Intercity Zuge fahren vom 26 September 1971 an 2 Die InterCity Zuge losten 1971 die langjahrige Gattung Fernschnellzug F ab und fuhren im Gegensatz zu diesem in einem Taktfahrplan mit sogenannten Systemhalten auf vier Linien siehe Streckennetz 1971 welche die wichtigsten Wirtschaftszentren der damaligen Bundesrepublik Deutschland Bremen Hamburg Hannover Rhein Ruhr Rhein Main Rhein Neckar Munchen und Nurnberg und Basel miteinander verbanden Systemhalt bedeutet dabei dass an diesem Bahnhof jeder Zug dieser Linie einen planmassigen Halt hatte Dabei waren die Fahrplane von Beginn an so gestaltet dass in funf wichtigen Knotenbahnhofen jeweils zwei Zuge verschiedener Linien gleichzeitig am selben Bahnsteig gegenuberstanden und so Umsteigeverbindungen mit minimalem Zeitaufwand aber grosstmoglicher Anschlusssicherheit boten In den genannten Bahnhofen warteten die IC Zuge im Verspatungsfalle in der Regel bis zu 10 Minuten aufeinander sogenannte IC Korrespondenz Anschlusse Nach Angaben der DB war das InterCity System das erste Fernzug System der Welt das in einem regelmassigen Zwei Stunden Takt verkehrte 3 Die Fahrzeiten der Zuge waren allerdings sehr ambitioniert geplant darum mussten sie im Sommerfahrplan 1972 gestreckt werden um eine hohere Punktlichkeit zu erreichen 4 Zu den weiteren Komfortmerkmalen zahlten auch grossere klimatisierte Abteile und hohere Geschwindigkeiten Nachdem zur Bremsung der Konjunktur der Haushalt fur den Oberbau reduziert wurde und zugleich der Verkehr zunahm konnten die InterCity Zuge zunachst nicht mit der angestrebten Hochstgeschwindigkeit von 200 km h verkehren 3 Erst 1978 standen uber 100 Kilometer Ausbaustrecken zur Verfugung die mit 200 km h befahrbar waren wahrend die dafur notwendigen Lokomotiven bereits Jahre zuvor vorhanden waren Der InterCity unterlag einer besonderen Betriebsuberwachung fur den InterCity Verkehr Bu IC bei der neu geschaffenen Zentralen Transportleitung 5 Der InterCity Verkehr mit 200 km h erforderte bis zum Mai 1991 Ausnahmegenehmigungen von der Eisenbahn Bau und Betriebsordnung die bis dahin lediglich Hochstgeschwindigkeiten der Personenzuge bis 160 km h vorsah 6 Innerhalb von drei Monaten nach Einfuhrung des InterCity Systems nahm die Zahl der Reisenden im Fernverkehr um 40 Prozent zu wahrend im gleichen Zeitraum zehn Prozent weniger Reisende im D Zug unterwegs waren 7 Die Einfuhrung der Zuge wurde von einer Werbekampagne unter dem Motto Intelligenter Reisen begleitet Anfangs handelte es sich um Zuge die nur Wagen der ersten Wagenklasse sowie einen Speisewagen fuhrten und im Zwei Stunden Takt verkehrten Hierbei waren die ebenfalls rein erstklassigen TEE Zuge auf den betreffenden Strecken in den IC Takt integriert Damit wurde eine Uberlegung verwirklicht die eine 1967 eingesetzte Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung des bestehenden Fernzugnetzes ausgearbeitet hatte Diese Gruppe hat vermutlich auch den Begriff InterCity erstmals gepragt in jedem Fall wurden zum Winterfahrplan am 29 September 1968 sechs neue F Zug Paare eingefuhrt und neben ihrem ublichen Namen zusatzlich auch im Kursbuch mit InterCity A bis F bezeichnet Vier davon verkehrten mit TEE Triebwagen der Baureihe 601 deren TEE Emblem hierzu durch ein InterCity Schild ersetzt wurde die Zugpaare A und C verkehrten lokbespannt Die Zusatzbezeichnung InterCity wurde bereits zum Sommerfahrplan am 1 Juni 1969 wieder aufgegeben 8 zumal diese Zugpaare auch kein zusammenhangendes Netz und erst recht keinen Taktfahrplan bildeten Schon bald nach der Einfuhrung 1971 zeigte sich dass dieses auf die erste Klasse beschrankte Zugangebot im Zweistundentakt welches sich eher an einen begrenzten Kundenkreis uberwiegend Geschaftsreisende wandte nicht zu halten war da dieser immer mehr zum Flugzeug wechselte Auch das 1973 eingefuhrte InterCity Erganzungsnetz aus DC Zugen half hier nicht viel zumal es selber nicht von Erfolg gekront war Besonders als die DB 1974 im Fernverkehr Verluste verbuchen musste wurden Alternativen gesucht Daher wurde eine Arbeitsgruppe eingesetzt die neue Losungsmoglichkeiten erarbeiten sollte und direkt dem Vorstand unterstand Es wurde erkannt dass der Zweiklassigkeit des Systems die Zukunft gehoren konnte Untersuchungen dieser Arbeitsgruppe ergaben dass 80 Prozent aller Fernreisenden sich auf den vier Linien des bisherigen IC Netzes bewegten das aber nur 21 Prozent des gesamten Fernzug Netzes umfasste Diese Gruppe galt es fur ein neues Angebot zu gewinnen Nach erheblichen Widerstanden aus dem Betriebsdienst ein Exklusivangebot fur eine gehobene Klientel aufzugeben was einigen Kreisen zu weitgehend erschien wurde am 4 Oktober 1977 vom DB Vorstand beschlossen die InterCity Zuge kunftig generell zweiklassig und im Stundentakt anzubieten 9 Die ersten zweiklassigen IC Zuge fuhren bereits ab 1976 auf der weniger aufkommensstarken Linie Bremen Munchen Es handelte sich aber nur um einzelne Zuge deren Auslastung in der ersten Klasse unbefriedigend war und die daher zum Streichkandidaten wurden was jedoch das Konzept eines jederzeit und uberall verfugbaren Netzes zerstort hatte Dieser Versuch fuhrte endgultig zu der Erkenntnis dass die Zukunft des IC im zweiklassigen System liegen konnte Vor der generellen Einfuhrung des neuen IC Systems erfolgte zuvor ab dem Sommerfahrplan 1978 ein Test auf der Strecke Hamburg Koln mit IC Zugen erster und zweiter Klasse in einem angenaherten Stunden Takt Zweiklassiges Netz im Stundentakt ab 1979 Bearbeiten IC 515 Senator Hamburg Munchen auf der linken Rheinstrecke am Bank Tunnel gegenuber der Loreley mit neuen klimatisierten Zweite Klasse Grossraumwagen 1984 Zum Beginn des Sommerfahrplans am 27 Mai 1979 wurde das Programm IC 79 mit den Slogans Jede Stunde jede Klasse und nur die Strassenbahn fahrt ofter in allen Zugen auch mit Wagen der zweiten Wagenklasse eingefuhrt und der Takt auf einen exakten Stundenrhythmus verdoppelt Allerdings entfielen dafur auf den IC Strecken insbesondere zu den Fahrplanwechseln 1979 und 1985 eine ganze Reihe der bisherigen tagsuber verkehrenden D Zuge Vom wachsenden IC Netz weitgehend unbeeinflusst blieben hingegen die als Nachtzuge verkehrenden D Zuge deren Anzahl ging erst spater zuruck Wahrend D Zuge mit Fahrkarten uber 50 Kilometer Fahrtlange zuschlagfrei benutzbar waren wurde bei IC Zugen von 1971 bis 1991 unabhangig von Fahrkarte und im IC zuruckgelegter Strecke ein pauschaler Zuschlag erhoben In der zweiten Klasse betrug er uber viele Jahre hinweg 5 DM Fur IC 79 wurde konsequent alles unternommen um die Reisezeiten zu verkurzen Neben dem sukzessiven Ausbau der Strecken fur eine Hochstgeschwindigkeit von 200 km h wurde seitens der Zuge weitestgehend auf Kurswagen und das damit verbundene zeitaufwandige Kuppeln und Rangieren verzichtet Andererseits wurden Regionen deren Fahrgastaufkommen fur einen Stundentakt nicht ausreichte dennoch mit einzelnen aus dem Kernnetz heraus weitergefuhrten IC Zugen umsteigefrei angebunden beispielsweise Kopenhagen Amsterdam Aachen Saarbrucken Garmisch Partenkirchen Wien Genf und Mailand Anfangs wurden diese Einzelzuge auf den Abschnitten ausserhalb Deutschlands als D Zuge klassifiziert Um die Aufenthaltszeiten in den Unterwegsbahnhofen zu minimieren fuhrten IC Zuge von wenigen Ausnahmen abgesehen im Gegensatz zu den herkommlichen D Zugen weder Gepackwagen noch Bahnpostwagen wodurch es kein zeitraubendes Ladegeschaft mehr wahrend der knapp bemessenen Halte gab Ausserdem wurden 1979 auf allen IC Bahnsteigen weisse Leuchtwurfel mit grossen Kennbuchstaben A bis zunachst E im Abstand von 53 Metern zwei Wagenlangen aufgestellt um den Reisenden ein moglichst schnelles Einsteigen ohne lange Suche des Wagens mit den reservierten Platzen zu ermoglichen Zuvor standen hierzu allein die Wagenstandanzeiger auf dem Bahnsteig zur Verfugung eine exakte Positionsbestimmung eines Wagens am Bahnsteig war dem Fahrgast damit nicht moglich gewesen Waren im 1978er Test die Wagen der ersten Klasse am sudlichen Zugende eingereiht wurde auf Wunsch der SBB die Wagenreihung so geandert dass sich zwischen Hamburg Koln und Basel die Wagen der ersten Klasse am nordlichen Zugende befanden in Basel SBB mussen Zuge aus Deutschland immer die Fahrtrichtung andern Auf diese Weise standen die Wagen der ersten Klasse bei Ankunft im Kopfbahnhof Zurich Hauptbahnhof am Bahnsteigende Querbahnsteig Dies war ein Zugestandnis der DB an die SBB damit letztere der Fuhrung von IC Zugen auf ihren Gleisen zustimmen Damit wurde jedoch in Kauf genommen dass sich die Wagen der ersten Klasse in den Kopfbahnhofen von Frankfurt am Main oder Munchen nicht am Querbahnsteig sondern weit draussen befanden Neben dem Taktfahrplan zeichnete sich das IC Netz von Anfang an dadurch aus dass der Reisende in den Verknupfungsbahnhofen Hannover Hauptbahnhof Dortmund Hauptbahnhof Koln Hauptbahnhof Mannheim Hauptbahnhof und Wurzburg Hauptbahnhof durch Korrespondenzhalte die Moglichkeit hatte am gleichen Bahnsteig von einer Linie in den Zug der anderen Linie zu wechseln Aus der Netzkonfiguration ergab sich dass sich ab 1979 in allen Korrespondenzbahnhofen die Wagen der ersten bzw zweiten Klasse an den Bahnsteigen jeweils gegenuberstanden wodurch die Umsteigezeiten von IC zu IC minimiert werden konnten Da aber noch befurchtet wurde dass die bisherigen Erste Klasse Reisenden die neuen Zuge meiden konnten wurden nicht nur die erste und zweite Klasse in den InterCitys durch den dazwischen eingereihten Speisewagen getrennt sondern auch insgesamt sieben rein erstklassige TEE Zuglaufe neu angeboten welche auf wichtigen Strecken zeitlich vor den eigentlichen Taktzugen verkehrten Spater wurden diese Zuge aber mangels Nachfrage wieder aufgegeben das Potential fur ein eigenes Premium Angebot parallel zu den sich etablierenden doppelklassigen InterCitys erwies sich als zu gering 1987 verkehrte in Deutschland der letzte TEE Bei Eroffnung der Neubaustrecke Fulda Wurzburg 1988 kamen die neuesten Fahrzeuge zum Einsatz Baureihe 120 mit IC Wagen in den sogenannten ProduktfarbenBereits 1985 siehe Streckennetz 1985 wurde das IC Netz von vier auf funf Linien erweitert so dass zwischen Rhein Ruhr und Rhein Main nun drei statt zwei Zuge pro Stunde und Richtung verkehrten Damit sollten Uberbesetzungen der Zuge auf dem relativ kurzen aber stark nachgefragten Abschnitt zwischen diesen beiden zentralen Ballungsraumen vermieden oder wenigstens gemindert werden Eine weitere markante Umstrukturierung erfolgte 1988 als der erste langere Neubaustrecken Abschnitt Fulda Wurzburg in Betrieb ging siehe Streckennetz 1988 Ablosung durch den ICE ab 1991 Bearbeiten Kurz nach der Deutschen Wiedervereinigung 1990 gingen zum 2 Juni 1991 nach zwei Jahrzehnten Planungs und Bautatigkeit die Schnellfahrstrecken Hannover Fulda und Mannheim Stuttgart in Betrieb Mit der gleichzeitigen Aufnahme des ICE Verkehrs wurden neue IC Linien eingerichtet und die Linie von Hamburg uber Gottingen und Mannheim nach Munchen von IC auf ICE Zuge umgestellt und dadurch beschleunigt Siehe auch Streckennetz 1991 In den folgenden Jahren wurden weitere Linien neu geschaffen und oder auf ICE umgestellt allerdings werden einige Strecken heute wieder konkurrierend bedient da nach der Einstellung der Interregio Zuge IR einige der ehemaligen IR Linien zu IC Linien aufgewertet wurden So verkehren auf der Relation Rhein Ruhr Rhein Main ICE Zuge meist uber die Schnellfahrstrecke durch den Westerwald wahrend IC EC Zuge die touristisch reizvollere Verbindung entlang des Rheins befahren der Reisezeitunterschied betragt etwa eine Stunde Im Jahr 2000 erbrachten die EC IC Zuge eine Beforderungsleistung von 11 3 Milliarden Personenkilometern Pkm das waren 0 6 Milliarden Pkm weniger als im Vorjahr 10 Im Oktober 2001 begann eine umfassende Modernisierung des Wagenparks Am 14 Marz 2002 wurde ein erster erneuerter IC EC Wagen vorgestellt Insgesamt wurden 200 Millionen Euro investiert um die 1198 Fahrzeuge der insgesamt rund 1750 IC EC Wagen umfassenden Flotte fur wenigstens zehn weitere Betriebsjahre zu ertuchtigen 11 Im Sommer 2012 begann ein weiteres Redesign Programm bei dem ein Grossteil der IC Wagen neue Sitze und weitere Detailmodernisierungen erhalt 12 Rangierten IC Zuge fruher an der Spitze des nationalen Eisenbahnverkehrs sind sie heute hinsichtlich Komfort Service und Reisezeiten unterhalb der ICE Zuge einzuordnen So finden sich seit Abstellung der DB Intercity Bordrestaurantwagen Bordrestaurants nur noch in einzelnen Zugen die mit Wagenmaterial auslandischer Eisenbahngesellschaften betrieben werden ansonsten gibt es meist lediglich einen Bordbistro Wagen mit gegenuber einem vollwertigen Bordrestaurant eingeschranktem Service Die IC Zuge der Linie 61 Karlsruhe Stuttgart Nurnberg verkehren seit dem Fahrplanwechsel im Juni 2011 ganzlich ohne gastronomischen Service nachdem der nach Wegfall der Bordbistros im Dezember 2010 13 als Ersatz eingefuhrte Snack Caddy Service ebenfalls eingestellt wurde Zudem halten die IC Zuge auf Strecken mit konkurrierendem ICE Verkehr bisweilen ofter oder verkehren uber andere meist langsamere Strecken Auch sind bisweilen ehemalige Interregio Wagen mit geringerem Komfort unterwegs insbesondere sind nicht immer alle Wagen eines Zuges klimatisiert Wahrend in der zweiten Klasse hauptsachlich Grossraumwagen eingesetzt werden sind in der ersten Klasse vielfach nur Abteilwagen oder nur Grossraumwagen anzutreffen Geplante Weiterentwicklung Bearbeiten Am 18 Marz 2015 gab die Deutsche Bahn unter dem Titel Mehr Bahn fur Metropolen und Regionen Die grosste Kundenoffensive in der Geschichte des DB Fernverkehrs ihr Zukunftskonzept fur den Schienenfernverkehr bis 2030 bekannt Nach diesem Konzept soll das Kernnetz des Fernverkehrs ausschliesslich durch den Intercity Express bzw vergleichbare Produkte der Eisenbahnen der Nachbarstaaten zum Beispiel TGV und Railjet bedient werden Die Zuggattung Intercity soll auf einem erweiterten Liniennetz hingegen zusatzliche Strecken in der Flache bedienen und Direktverbindungen aus Mittelzentren ermoglichen Auch Strecken auf denen bisher kein Fernverkehr angeboten wurde sollen in das neue Intercity Netz integriert werden und so fur fast alle Stadte mit mehr als 100 000 Einwohnern einen Anschluss an das Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn ermoglichen Alle Intercity Linien sollen mit Ausnahme einzelner Strecken mit uberwiegend touristischer Bedeutung im Zweistundentakt bedient werden Um die Ziele des Konzeptes zu ermoglichen wird eine starkere Tarif Integration Fern Nahverkehr angestrebt Dies wird zum Beispiel zwischen Stuttgart und Singen bereits umgesetzt fur die Anerkennung von Nahverkehrsfahrkarten ab Dezember 2017 erhalt die Deutsche Bahn einen finanziellen Ausgleich fur die Mindereinnahmen vom Land Baden Wurttemberg Im Gegenzug entfallt fur das Bundesland der Bedarf auf dieser Strecke einen Regionalexpress zu bestellen 14 Daneben sollen im neuen Intercity Netz vorwiegend Doppelstockzuge eingesetzt werden die uber nur noch einfache Bordgastronomie also keine Bordbistros mehr verfugen 15 Fahrzeugeinsatz BearbeitenUrsprunglicher Wageneinsatz Bearbeiten Erste Klasse Grossraumwagen im IC 783 Ernst Barlach Juli 1989 Intercity Wagengarnitur mit Baureihe 103 der DB in Orientrot Pastellviolett in Karlsruhe August 1995 Intercity der DB in verkehrsrot alte Lackierung bei Durchfahrt durch den Bahnhof Grosskugel 2000 Ab 1971 wurden die vormals in TEE Zugen verwendeten Rheingold Wagen nunmehr im IC Dienst eingesetzt Dies waren 99 klimatisierte erstklassige Grossraumwagen mit 48 Platzen Typ Apmh 62 Apmz121 und 266 Abteilwagen Avmh 62 Avmz111 mit nur neun Abteilen mit den Baujahren 1962 bis 1975 Die letzte Lieferserie von 1975 der Avmz Wagen war bis zum Umbau auf Drehfaltturen bis zur Jahrhundertwende mit Schwenkschiebeturen ausgestattet Als Verstarker waren bis zur Lieferung von 100 Eurofima Abteilwagen der ersten Klasse im Jahr 1977 blaue Schnellzugwagen des Typs Am203 des vorhergehenden F Zug Netzes erforderlich Ab 1975 kam ein neuartiger Grossraumwagen des Typs Apmz122 mit leicht veranderten Fenstern und ebenfalls neuen Schwenkschiebeturen wie bei den Avmz und nun 51 Platzen hinzu Viele der ehemaligen TEE Wagen sind noch im IC Einsatz zu finden Zwischenzeitlich planten aber funf europaische Eisenbahnverwaltungen die gemeinsame Bestellung neuer Standardwagen die in den Abmessungen den bisherigen IC Wagen entsprachen Diese Wagen wurden von der Eurofima finanziert Nach ersten Prototypen 1972 und 1974 kamen ab 1976 europaweit 500 Wagen der Typen A9 erste Klasse mit neun Abteilen und B11 zweite Klasse mit elf Abteilen in die Produktion wovon die DB 100 Wagen als Avmz207 heute Avmz 108 im TEE Anstrich als IC Wagen einstellte Nach Umbau der meisten Wagen auf druckdichte Ausfuhrung wurden diese als Avmz107 eingereiht Zu den im IC Verkehr eingesetzten Wagen gehoren auch Speisewagen der Bauarten WRmz132 WRmz135 der Quick Pick Wagen WRbumz139 und die Halbspeisewagen der Typen ARmz211 ARmz217 und ARmz218 Spater wurden aus QuickPick Wagen umgebaute druckdichte BordRestaurant Wagen des Typs WRmz137 sowie ab 1991 DR Wagen Bauart WRm130 ebenfalls in IC Zugen verwendet Mit der Einfuhrung von IC Zugen erster und zweiter Klasse ab 1976 bestand der A Block in der Regel aus drei Wagen erster Klasse der B Block aus bis zu sieben ebenso fur 200 km h umgerusteten Schnellzugwagen des Typs Bm234 die zur Unterscheidung von den bisherigen Wagen ab 1979 als Bm235 bezeichnet wurden Bis 1985 konnten auf der IC Linie 1 Hamburg Rhein Ruhr Munchen bis zu vier Erste Klasse Wagen in einem Zug beobachtet werden Auf der Linie 4 Bremen Hannover Munchen kamen dagegen meist kurzere Zuggarnituren mit nur zwei Erste und funf bis sechs Zweite Klasse Wagen zum Einsatz Anfang der 1980er Jahre weist eine Statistik uber die damals 150 IC Zuge als haufigste Konfigurationen aus 16 33 Zuge 6 Wagen 2 Klasse Speisewagen 3 Wagen 1 Klasse 29 Zuge 7 Wagen 2 Klasse Speisewagen 3 Wagen 1 Klasse 24 Zuge 7 Wagen 2 Klasse Speisewagen 4 Wagen 1 KlasseSchnell wurde aber der Komfortunterschied der DB IC Wagen in der zweiten Klasse zu den Wagen der europaischen Nachbar Bahnverwaltungen klar die auch fur den Zweite Klasse Teil klimatisiertes Material einsetzten wie den Eurofima B11 Wagen oder den franzosischen Corail Grossraum und Abteilwagen Auf der Basis der Eurofima Wagen wurde fur den IC Verkehr nunmehr ein Zweite Klasse Grossraumwagen der Gattung Bpmz entwickelt Die Bauartennummern reichten wegen unterschiedlicher Ausstattungen von 291 bis 296 Aufgrund nicht nachlassender Kundennachfrage wurden ab 1987 auch neue gemischte Grossraum Abteilwagen des Typs Bvmz185 angeschafft die nur insgesamt funf echte Abteile aufwiesen neben einem Grossraumabteil mit 34 Platzen in der Mitte des Wagens das aus sechs Quasi Abteilen mit vier Platzen und zwei Sitzplatzen gegenuber dem Gang gebildet wurde Diese Wagen wurden bereits ab Werk druckertuchtigt Nach Ausdehnung des IC Netzes auf die neuen Bundeslander ab 1990 wurden dort Zuggarnituren mit zwei Erste Klasse Wagen dem Zugrestaurant drei Abteil und zwei Grossraumwagen zum Standard Da das vorhandene Wagenmaterial der Deutschen Reichsbahn den gestiegenen Erwartungen der Kunden nicht gerecht werden konnte wurden 112 Abteilwagen der Bauart Bmz236 beschafft die aus den UIC Z Wagen der Halberstadter Bauart abgeleitet wurden Somit verfugte die DR uber Wagen mit je elf Abteilen die zwar nicht klimatisiert waren aber nun stoffbezogene Polster besassen und dem damaligen Farbgeschmack entsprachen Wahrend die klimatisierten Erste Klasse Wagen und die Grossraumwagen der zweiten Klasse von der Deutschen Bundesbahn gestellt wurden konnte die Deutsche Reichsbahn noch ihre nichtklimatisierten Speisewagen des Baujahrs 1984 einsetzen Triebwagen der Baureihe 612 im IC Einsatz zwischen Nurnberg und Dresden Juni 2004 In einzelnen IC Zugen besonders in den Tagesrandlagen wurden Bahnpostwagen fur die Bundespost oder Gepackwagen fur den DB eigenen Expressgutverkehr mitgefuhrt Beispiel Zuge siehe unter Post InterCity Diese wurden extra fur diesen Einsatz fur die Hochstgeschwindigkeit von 200 km h ertuchtigt Der Bahnpostverkehr in IC Zugen endete 1997 Wendezuge wurden erstmals 1988 im Intercity Verkehr eingesetzt hierbei handelte es sich um umgebaute Nahverkehrswagen Diese hatten eine den ubrigen Intercity Wagen entsprechende Grossraumbestuhlung erhalten und dienten insbesondere der Anbindung Wiesbadens an das Intercity Netz Die Wagen stellten Splittergattungen im Intercityverkehr dar und wurden bis 1998 ausgemustert Nachdem die Zuge der Baureihe 605 nach zahlreichen Problemen vorerst ausgemustert wurden waren einige Zugeinheiten der Baureihe 612 mit einer Fernverkehrs Lackierung versehen worden und bedienten ab Ende 2003 fur einige Monate die vormalige ICE Relation Nurnberg Dresden als IC Jedoch konnten die fur den Nahverkehr konzipierten Zuge hauptsachlich wegen der Ausstattung dem IC Standard nicht gerecht werden Im August 2004 wurden sie durch lokbespannte Zuge ersetzt und seit Dezember 2006 verkehren auf der Sachsen Franken Magistrale keine ICs mehr Ersatzweise betrieb die DB Regio auf dieser Strecke bis Dezember 2014 den IRE Franken Sachsen Express im Auftrag der DB Fernverkehr allerdings wieder mit Triebwagen der Baureihe 612 Von Juni bis Dezember 2005 sowie von Mai 2006 bis Dezember 2009 wurden auch die beiden Garnituren des 2004 eingestellten Metropolitan als Intercity Zuge in einem eigenen Umlauf eingesetzt Davor dazwischen und danach verkehrten sie hingegen als ICE Heutiger Wageneinsatz Bearbeiten Siehe auch Tabelle Intercity Wagen der Deutschen Bahn ganz unten im Artikel Einstockige Reisezugwagen Bearbeiten DB Intercity mit Mehrsystem Elektro lokomotive der Baureihe 181 2 auf der Moselstrecke in Wittlich HbfAuch heute setzt die DB fur ihre IC Zuge verschiedene Wagentypen ein Der klassische IC besteht aus Abteil und Grossraumwagen beider Wagenklassen letztere fur die zweite Klasse erst ab circa 1981 In der ersten Wagenklasse werden ausschliesslich klimatisierte Wagen eingesetzt Mit der Neulieferung klimatisierter Bpmz Grossraumwagen uberwiegt seit Mitte der 1980er Jahre der Anteil von Wagen mit Klimaanlage auch in der zweiten Klasse seit Ende der 1980er Jahre gibt es mit den Bvmz185 auch klimatisierte Abteile in der zweiten Wagenklasse DB Intercity Steuerwagen Gattung Bpmbdzf in Stralsund HbfDie positiven Erfahrungen beim Einsatz von Steuerwagen in Kopf und Endbahnhofen bei den Interregio Zugen ab 1995 fuhrten dazu dass ab 1996 auch fur Intercity Zuge Steuerwagen beschafft wurden Diese wurden wie auch beim Interregio aus ehemaligen Reichsbahn Schnellzugwagen der Bauart Halberstadt umgebaut Hier sind zwei Bauarten zu unterscheiden Bimdzf269 Diese Wagen entsprechen weitgehend den fur den Interregioverkehr Kennbuchstabe i gebauten Steuerwagen Seit Einstellung des Interregio Verkehrs werden auch die Interregio Steuerwagen umlackiert in Intercity Zugen eingesetzt Diese Wagen besitzen keine Klimaanlage Bpmbdzf297 Diese Wagen sind als Grossraumwagen Kennbuchstabe p mit behindertengerechter Zusatzausstattung Kennbuchstabe b konzipiert Sie entsprechen im Fahrgastraum weitgehend den Bpmz Grossraumwagen und sind ebenso wie diese Wagen klimatisiert Alle Steuerwagen verfugen uber Aufhangevorrichtungen zum Transport von Fahrradern Kennbuchstabe d deren Mitnahme ist heute in fast allen IC moglich Die nichtklimatisierten Zweite Klasse Abteilwagen der Bauarten Bm235 und Bmz Bomz236 sowie die aus den Vorganger Bauserien entstandenen Interregio Umbauten der Typen Bim d z werden nicht mehr eingesetzt IC Bordbistro in einem ehemaligen Interregio WagenDie kostenintensiv zu bewirtschaftenden Speisewagen aller Typen wurden weitgehend durch die gunstiger zu betreibenden BordBistros ARkimbz der fruheren Interregios ersetzt Nur noch in wenigen IC Zugen sowie in einigen von der DB gestellten EC Zugen waren noch Speisewagen BordRestaurants der heutigen Bauart WRmz134 zu finden In einzelnen IC Garnituren wurden jedoch auch Wagen der Bauart WRmkz einem vom Restaurant zum Bistro umgebauten Speisewagen sowie Wagen der Bauart Bvmkz einem Abteilwagen mit Kuchenbereich eingesetzt In der Regel bestehen die IC Zuge heute aus ein bis zwei und nur noch in Ausnahmefallen drei Wagen der ersten Klasse davon ein Grossraumwagen bei mehr als einem Wagen der ersten Klasse einem aus dem Interregio ubernommenen Bordbistro Wagen und bis zu neun Wagen der zweiten Klasse Die meisten IC Zuge werden heute als Wendezug gefahren besitzen also einen Steuerwagen Modernisierungsprogramm IC mod umgestalteter Grossraum Piktogramme am IC Wagen Zugangsmoglichkeit fur Menschen mit Behinderung Ruhebereich WLAN FahrkartenpflichtZwischen Mitte 2001 und Dezember 2004 wurden 1 198 klimatisierte IC Wagen an das Erscheinungsbild der Intercity Express Zuge angepasst Dazu wurden die Wagen mit einem Fahrgastinformationssystem FIS bestehend aus je zwei LED Zuglaufschildern aussen zwei TFT Zuglaufschilder innen sowie elektronischen Anzeigen fur die Sitzplatzreservierung ausgestattet Ausserdem wurden die Wagen mit einer seitenselektiven Turfreigabe ausgerustet Die Steuerung der FIS und der seitenselektiven Turfreigabe erfolgt uber einen ebenfalls neu eingebauten Wagenrechner die uber den Wire Train Bus WTB mit dem Zentralrechner kommunizieren 17 18 Neben farblicher Auffrischung neue Innenraumfarben und Sitzbezuge und Umbau der Beleuchtung in den Grossraumwagen offen sichtbare Leuchtstofflampen Leiste anstelle der vormaligen indirekten Beleuchtung an den Seiten gab es vor allem bei den Bvmz185 grossere Umbauten Viele Bvmz wurden zu Bvmsz umgebaut und dabei mit einem Service Abteil fur die Zugbegleiter und einem Mutter Kind Abteil ausgestattet Durch diese Massnahmen sind Platze verlorengegangen allerdings wurden dabei die offenen Abteile in der Wagenmitte durch ein Grossraumabteil im Stil der Bpmz Wagen ersetzt wodurch wieder Sitzplatze hinzugewonnen wurden Einige wenige Bpmz wurden so umgebaut dass auch in ihnen die Fahrradmitnahme moglich ist Diese werden allerdings meist in internationalen Zuglaufen eingesetzt Seit 2012 gab es ein neues Modernisierungsprogramm als IC mod bezeichnet das die Intercity Wagen fur einen weiteren Einsatz bis in die 2020er Jahre ertuchtigen soll In der Zeit bis Ende 2014 wurden die Wagen in den Werken Neumunster Kassel und Nurnberg fur 250 Millionen Euro umfassend modernisiert Dies umfasste sowohl technische Massnahmen in den Bereichen Drehgestelle Bremsen Turen Energieversorgung und Klimaanlagen zur Steigerung der Zuverlassigkeit der Fahrzeuge als auch Massnahmen im Innenraum Dort wurden insgesamt rund 46 000 neue Sitze mit Haltegriffen Platznummern in Blindenschrift und Steckdosen eingebaut Die erste Klasse erhielt Ledersitze weiter wurden Wandverkleidungen Tische und 42 000 Quadratmeter Teppichboden ausgetauscht Das Design orientiert sich an der Einrichtung der ICE Ausserdem wurden die Bistrowagen und die WCs uberarbeitet Die Anzahl der Wagen mit Fahrradstellplatzen wurde von 129 auf insgesamt 163 erhoht 19 20 21 22 Die IC Linie Stuttgart Koln Hamburg wird hierbei bevorzugt auf modernisierte Wagen umgestellt 19 Anfang Juni 2013 waren 250 von 770 Wagen umgerustet 23 Die Wagen sollen bis 2023 eingesetzt werden In der ersten Klasse wurden die Wagen mit LTE fahigen Repeatern ausgerustet 24 Zudem erhalten die IC Wagen eine Ausrustung mit WLAN in der 1 und 2 Klasse Die Umrustung sollte ursprunglich Ende 2021 abgeschlossen sein 25 verzogert sich jedoch durch die Auswirkungen der COVID 19 Pandemie nach Angaben der Bahn bis ins Jahr 2022 26 Doppelstockwagen Intercity 2 Bearbeiten Intercity 2 im Vordergrund der Steuerwagen im Hintergrund die Lok Hauptartikel Intercity 2 Deutsche Bahn Seit dem 12 Dezember 2015 verkehren auch Doppelstockzuge unter dem Namen Intercity 2 IC 2 Dazu wurden 135 neue Bombardier Twindexx Doppelstockwagen und 27 Lokomotiven der Baureihe 146 5 bei Bombardier Transportation bestellt 27 Die Doppelstockwagen die aus einem Regionalverkehrs Rahmenvertrag stammen sind allerdings nur fur 160 km h zugelassen 28 Die Intercity 2 Zuge verfugen uber kein Bistro oder Restaurant stattdessen erfolgt auf einzelnen Streckenabschnitten eine Bewirtung am Platz Unter dem Namen IC Cafe Team bieten Mitarbeiter von LSG Sky Chefs den Reisenden Kalt und Heissgetranke Snacks und Backwaren an 29 Allerdings stiessen die neuen Zuge unter anderem wegen ihrer Laufeigenschaften vor allem im Oberdeck wurden die Schwankungen als sehr massiv empfunden auf heftige Kritik bei vielen Fahrgasten so dass ab Ende Januar 2016 in den Werkstatten Nacharbeiten erfolgen sollen 30 Anfang des Jahres 2014 bestellte die Deutsche Bahn weitere 17 Doppelstockzuge fur den Einsatz in Intercity Zugen zwischen Stuttgart und Zurich Dieser erfolgt seit Ende 2017 14 Doppelstocktriebzuge Intercity 2 Bearbeiten Doppelstock Triebzug 4110 116 als Intercity von Rostock nach DresdenIm Juni 2019 schloss DB Fernverkehr mit der osterreichischen WESTbahn einen Kaufvertrag uber 17 Doppelstocktriebzuge Hierbei handelt es sich um bis zu 200 km h schnelle Doppelstock Triebzuge des Typs Stadler KISS die zuvor bei der WESTbahn im Fernverkehr zwischen Wien und Salzburg eingesetzt wurden Der Erwerb umfasst zwei Tranchen Die erste Tranche umfasst Einheiten aus dem Jahr 2017 Diese werden wie bereits bei der WESTbahn als Baureihe 4110 bezeichnet Sie sind uberwiegend vierteilig und verfugen uber etwa 300 Sitzplatze Ihr Einsatzgebiet ist seit Marz 2020 die neugeschaffene Intercity Linie zwischen Dresden und Rostock uber Berlin Die vierteiligen Triebzuge sollen bis spatestens Marz 2022 vom Hersteller Stadler um je zwei Mittelwagen erganzt werden 31 Die spatere zweite Tranche soll sechsteilige Triebzuge mit rund 500 Sitzplatzen umfassen 32 33 Die KISS Doppelstockzuge werden von der Deutschen Bahn ebenfalls als Intercity 2 bezeichnet 32 Zukunftiger Wageneinsatz Bearbeiten Weitere Planungen Bearbeiten Das im Marz 2015 veroffentlichte Fernverkehrskonzept der Deutschen Bahn sah vor dass bis 2030 fur das neue Intercity Netz 120 Doppelstock Intercity Zuge beschafft werden sollten Die Wagen sollen uber einfache Bordgastronomie also beispielsweise Snack Caddys verfugen und weiterhin die Fahrradmitnahme ermoglichen 15 Lokomotiven und Triebwagen Bearbeiten Einer der drei 1973 in Dienst gestellten IC Triebzuge der damaligen Baureihe 403 in Nurnberg 1975 Nur auf einigen Streckenabschnitten zum Beispiel Kassel Hamburg Munster Westfalen Hamburg Mannheim Offenburg Leipzig Dresden Koln Duisburg Augsburg Munchen oder Dortmund Berlin fahren die Zuge heute ihre zulassige Hochstgeschwindigkeit von 200 km h aus dies galt umso mehr bei der Einfuhrung 1971 Dennoch kamen von Anfang an auch bei den damals noch meist kurzen Erste Klasse Zugen vor allem die fur 200 km h geeigneten und ausserst stark motorisierten sechsachsigen Schnellzug Lokomotiven der Baureihe 103 zum Einsatz Daruber hinaus verkehrten teilweise auch die aus den 1950er Jahren stammenden und fur den TEE Verkehr konstruierten aber weniger schnellen Dieseltriebwagen der Baureihen 601 602 in IC Diensten Auf Strecken mit geringerem Verkehrsaufkommen Bremen Munchen wurden ab 1974 auch die 200 km h schnellen neuen Triebwagen der damaligen Baureihe 403 eingesetzt von denen es jedoch nur drei kurze Exemplare gab Mit diesen beiden Baureihen gefuhrte IC Zuge liefen analog zum Vorganger Ft als Zuggattung ICt fur Intercitytriebwagen 34 Mit der Umstellung des Netzes 1979 auf beide Wagenklassen damit erheblich langere und schwerere Zuge und eine Verdichtung auf einen nun ohne Taktabweichungen durchgehaltenen Stundentakt bestand fur kurze oder langsame Triebwagen keine Einsatzmoglichkeit mehr so dass nun die 103er Lokomotiven das Bild des IC beherrschten Lediglich auf wenigen Streckenabschnitten kamen auch Loks der Baureihen 111 und der damaligen 112 zum Einsatz Fur die Baureihe 103 stellte das Bahnbetriebswerk Hamburg Eidelstedt in der zweiten Halfte der 1980er Jahre Umlaufplane fur 56 Lokomotiven auf das Betriebswerk Frankfurt am Main teilte dafur 58 Maschinen ein Spater wurden die genannten Baureihen sukzessive durch die ab 1987 in Serie gelieferten neuartigen Drehstromlokomotiven der Baureihe 120 ersetzt Mit der Einfuhrung der Baureihe 101 ab 1996 wurde die Baureihe 103 nach und nach fast vollstandig ausgemustert die 111 wird nur noch im Regionalverkehr eingesetzt Vor allen EC Zugen von und nach Frankreich Strassburg Stuttgart und Metz Frankfurt Main und bei IC Zugen von und nach Luxemburg kamen Zwei System Lokomotiven der Baureihe 181 zum Einsatz Weiterhin verkehren OBB Loks der Reihen 1016 1116 vor IC Zugen auch im deutschen Binnenverkehr Baureihe 218 in Doppeltraktion vor IC 2079 von Westerland nach Berlin Hbf auf dem Weg nach Hamburg HbfAuf nicht elektrifizierten Strecken werden Dieselloks der Baureihe 218 eingesetzt oft in Doppeltraktion so zum Beispiel nordlich von Itzehoe bei Zugen nach Westerland Sylt und ab Hamburg in Richtung Puttgarden Nach der Wende in der DDR sind auch DR Diesellokomotiven der Baureihen 119 229 132 232 und Elloks der Reihe 243 143 vor IC Zugen im Einsatz gewesen Spater kam die technisch gegenuber der 143 243 geanderte 212 112 dazu Ab Dezember 2007 wurden wieder Lokomotiven der Baureihe 112 vor solchen IC eingesetzt deren Hochstgeschwindigkeit 160 km h nicht uberschreitet Ebenfalls planmassig eingesetzt wurden Lokomotiven der Baureihen 110 115 und 113 Zusammen mit den Doppelstockwagen werden seit Dezember 2015 Lokomotiven der Baureihe 146 5 seit 2018 auch die Nachfolgebaureihe Baureihe 147 5 eingesetzt Diese sind im Gegensatz zu den bisherigen Loks im Intercity Einsatz nicht verkehrsrot sondern wie die Wagen lichtgrau mit einem roten Streifen lackiert 35 Die Loks der Baureihe 147 5 sind fur den Einsatz in der Schweiz ausgerustet Entwicklung des Streckennetzes BearbeitenStreckennetz 1971 Bearbeiten Erstes deutsches InterCity Netz 1971 1984Das ursprungliche Netz damals nur in der ersten Klasse und nur im Zweistundentakt erstreckte sich auf vier Linien Linie 1 rot Hamburg Altona Bremen Munster Dortmund Essen Duisburg Dusseldorf Koln Bonn Koblenz Mainz Mannheim Heidelberg Stuttgart Ulm Augsburg Munchen Linie 2 blau Hannover Bielefeld Hamm Dortmund Hagen Wuppertal Elberfeld Solingen Ohligs Koln Bonn Koblenz Wiesbaden Frankfurt Wurzburg Nurnberg Augsburg Munchen Linie 3 grun Hamburg Altona Hannover Gottingen Fulda Frankfurt Mannheim Karlsruhe Freiburg Basel Linie 4 gelb Bremen Hannover Gottingen Bebra Fulda Wurzburg Ingolstadt MunchenZwischen 1973 und 1978 wurde das InterCity Netz von City D Zugen DC erganzt die meist dreimal taglich nicht an das InterCity Netz angeschlossene Wirtschaftszentren als Zubringerzuge bedienten Streckennetz 1979 Bearbeiten Ab dem Sommerfahrplan 1979 36 fuhren dann auf allen Linien IC im Stundentakt und fuhrten seitdem auch Wagen der 2 Wagenklasse Beworben wurde das Angebot unter dem Motto Jede Stunde jede Klasse In funf Bahnhofen hielten die Zuge zweier Linien zur gleichen Zeit am gleichen Bahnsteig so dass dort ggf ein leichteres Umsteigen moglich war Dabei hielten auch jeweils die Wagen der gleichen Wagenklasse gegenuber Es gab immer haufiger Linientausche Nicht Sie steigen um sondern Ihr Zug um auf diese Weise die Zahl der Direktverbindungen zu erhohen Hannover Linie 3 und 4 Dortmund und Koln Linie 1 und 2 Mannheim Linie 1 und 3 Wurzburg Linie 2 und 4Zum selben Fahrplanwechsel wurden die einklassigen Baureihen 403 und 601 602 ausser Betrieb genommen 36 Im Jahr 1980 nahm die Verkehrsleistung auf den vier IC Linien im Jahresvergleich um 18 zu der Gesamtverkehr wuchs im gleichen Jahr um 4 5 37 Streckennetz 1985 Bearbeiten Im Jahr 1985 feierte die Deutsche Bundesbahn 150 Jahre Eisenbahn in Deutschland Mit dem Konzept IC 85 sollten die Reisezeiten im Fernverkehr verkurzt zusatzliche Bahnhofe bedient neue Anschlusse geschaffen und der Service verbessert werden 38 Im Zuge umfangreicher Marketing Massnahmen wurde auch der Intercity Express beworben der erst sechs Jahre spater eingefuhrt werden sollte 39 Die Zahl der Linien wurde von vier auf sechs erhoht die der Zuge von 157 auf 205 pro Tag 40 Zur Inbetriebnahme des IC 85 Systems wird auf insgesamt 440 Streckenkilometern eine Hochstgeschwindigkeit von 200 km h erreicht 41 Die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit stieg von 100 auf 108 km h Die Fahrzeit zwischen Hamburg und Munchen reduzierte sich um fast eine Stunde Auf internationalen Relationen wurden Fahrzeitverkurzungen von bis zu 71 Minuten erreicht Der Frankfurter Flughafen wurde im Stundentakt in das IC Netz eingebunden 38 Neuerungen erfuhr auch das Servicekonzept mit der Einfuhrung von IC Chefs und IC Betreuern 41 Auf der IC Linie Hamburg Hannover Wurzburg Munchen wurde versuchsweise ein Am Platz Service mit Speisen und Getranken fur Reisende der ersten Klasse angeboten 38 Im Rahmen der feierlichen Eroffnung der Westlichen Einfuhrung der Riedbahn in den Mannheimer Hauptbahnhof erweiterte die DB das IC Netz auf funf Haupt und zwei Nebenlinien Bei dieser Gelegenheit wurde die ehemals langste Linie 1 zweigeteilt um die haufigen Verspatungen auf dieser abzumildern Der Sudabschnitt Koblenz Mannheim Munchen wurde neu von der Linie 2 bedient deren bisheriger Sudabschnitt uber Frankfurt und Wurzburg nach Munchen von der neuen Linie 5 Doch schon bald wurden die Zuge wieder uber ihren zwischenzeitlichen Endhalt Frankfurt Main hinaus verlangert Zuglaufe von Kiel uber Rhein Ruhr Rhein Main Nurnberg bis Munchen oder Wien waren keine Seltenheit Der Streckenabschnitt Dortmund Mainz Wiesbaden wurde uber die Linke Rheinstrecke von beiden neuen Linien bedient Dabei fuhrte die Linie 1 weiterhin ohne Zwischenhalt von Koblenz bis Wiesbaden uber Mainz Mombach und die Kaiserbrucke wahrend Linie 2 und Linie 5 uber Mainz Hbf verkehrten Da nunmehr drei statt zwei ICs in einem 12 Minuten Zeitfenster pro Stunde die Rheinschiene entlangfuhren sollten durch die Verkurzung auf zehn Wagen drei Wagen erste Klasse Restaurant und sechs Wagen zweite Klasse und die damit verbundene Gewichtsreduzierung die Zuge leichter den Fahrplan einhalten konnen Nur wenig spater wurden allerdings wieder dem Bedarf entsprechend mehr Wagen der zweiten Klasse eingestellt meist bis zu neun pro IC Damit verbunden waren aber Probleme den fur zehn Wagen errechneten Taktfahrplan mit nunmehr dreizehn Wagen einzuhalten Deutsches InterCity Netz 1985 1987Netzplan ab dem Fahrplanwechsel am 2 Juni 1985 Linie 1 rot Hamburg Altona Bremen Osnabruck Munster Dortmund Bochum Essen Duisburg Dusseldorf Koln Bonn Koblenz Wiesbaden Frankfurt Linie 2 braun Hannover Bielefeld Hamm Dortmund Essen Duisburg Dusseldorf Koln Bonn Koblenz Mainz Mannheim Heidelberg Stuttgart Ulm Augsburg Munchen Linie 3 grun Hamburg Altona Hannover Gottingen Fulda Frankfurt Mannheim Karlsruhe Freiburg Basel Schweiz Linie 4 gelb Hamburg Altona Hannover Gottingen Bebra Fulda Wurzburg Augsburg Munchen Linie 4a grau Oldenburg bzw Bremerhaven Bremen Hannover Linie 5 blau Dortmund Hagen Wuppertal Elberfeld Solingen Ohligs Koln Bonn Koblenz Mainz Frankfurt Flughafen Frankfurt Aschaffenburg Wurzburg Nurnberg Augsburg MunchenDazu kamen einzelne zusatzliche IC zum Beispiel auf der Strecke die bis zu seiner Abschaffung auch der TEE Rheingold befuhr Linie 3a Amsterdam Utrecht Oberhausen Duisburg Dusseldorf Koln Bonn Koblenz Mainz Mannheim Karlsruhe Freiburg Basel oder Mannheim Heidelberg Stuttgart Ulm Augsburg Munchen Salzburg oder Frankfurt Flughafen Frankfurt Wurzburg Augsburg Munchen Innsbruck Daneben wurde wie zuvor der Tausch der Fahrtwege einzelner IC zwischen den Linien 4 und 5 2 und 5 uber Essen Duisburg oder Wuppertal sowie 2 und 3 nach Basel oder Stuttgart praktiziert Zwischen 1979 und 1986 stieg die Verkehrsleistung im InterCity System um insgesamt 84 an 42 Streckennetz 1988 Bearbeiten Deutsches Intercity Netz 1988 Deutsches Intercity Netz 1989 Deutsches Intercity Netz 1990Zu einer kleinen Anderung des Netzplanes kam es 1988 nach der Inbetriebnahme des ersten Teilstucks der Schnellfahrstrecke Mannheim Stuttgart zwischen Mannheim und Graben Neudorf Die Linie 1 wurde von einzelnen Zugen in Tagesrandlagen abgesehen ab Koblenz statt uber Wiesbaden nach Frankfurt nunmehr uber Mainz und Mannheim und von dort unmittelbar nach Stuttgart gefuhrt Aus Mangel an Fahrplantrassen verkehrten die drei Linien der linken Rheinstrecke weiterhin im Abstand weniger Minuten hintereinander Dies anderte sich erst 1991 mit dem Umbau des Bonner Hauptbahnhofs Im Fruhjahr 1988 war ausserdem das Teilstuck Fulda Wurzburg der Schnellfahrstrecke Hannover Wurzburg fertiggestellt worden Die Zuge der Linie 4 befuhren ab Sommerfahrplan 1988 diesen Abschnitt statt wie zuvor die Strecke uber Gemunden und Jossa zu nutzen was die Fahrzeit zwischen Fulda und Wurzburg um knapp 30 Minuten reduzierte Die zwanzig Tunnel auf diesem Teilstuck erforderten jedoch der Einsatz von druckertuchtigtem Wagenmaterial Auch die dort bisher eingesetzten Lokomotiven der Baureihe 103 mussten wegen fehlender Druckertuchtigung der Fuhrerraume von der Linie 4 abgezogen und durch die damals fabrikneuen Serienlokomotiven der Baureihe 120 ersetzt werden Durch die um 30 Minuten zur IC Linie 3 versetzt verkehrende Linie 4 wurde zwischen Hamburg und Fulda erstmals ein Halbstundentakt im Intercity System angeboten Zu den weiteren Neuerungen der uber die Schnellfahrstrecke gefuhrten Linie 4 zahlte der durchgehende Einsatz von klimatisierten Wagen auch in der zweiten Klasse und ein neues Farbkonzept InterCity Rot auf Lichtgrau 43 Zusammen mit den ersten beiden neu geschaffenen Interregio Linien wurden im Fernverkehr auf acht Linien 325 Zuge pro Tag angeboten 40 Da Wiesbaden nun vom IC Netz abgehangt worden war wurde die Linie 1a 2a eingerichtet auf der sogenannte Korrespondenz IC Zuge mit dem Namen Wiesbaden City zweimal pro Stunde Wiesbaden mit Mainz verbanden Diese bestanden aus einer Lokomotive der Baureihe 141 und zwei speziell fur diese Strecke umgebauten Reisezugwagen Um dabei den Lokwechsel viermal pro Stunde zu vermeiden wurde an dieser Stelle neben einem gewohnlichen Reisezugwagen der ersten Klasse erstmals bei IC Zugen ein Steuerwagen zweiter Klasse eingesetzt Mangels Nachfrage wurde das Angebot in den folgenden Jahren ausgedunnt bzw modifiziert Linie 1a zweistundlich nach Frankfurt Linie 2a stundlich nach Mainz und spater ganz eingestellt Abgesehen davon verkehrte der Lufthansa Airport Express ab dem Sommerfahrplan 1988 betrieblich nicht mehr als TEE sondern ebenfalls als Intercity Ansonsten wurde das Netz bis zur Eroffnung der Neubaustrecken Hannover Wurzburg und Mannheim Stuttgart im Wesentlichen beibehalten Ab Sommer 1990 fuhr mit dem IC 154 155 Johann Sebastian Bach zwischen Frankfurt Main und Leipzig das einzige deutsch deutsche IC Zugpaar es war damit das erste in die Neuen Bundeslander Streckennetz 1991 Bearbeiten Mit Aufnahme des ICE Verkehrs erfuhr das Intercity System wesentliche Anderungen und Erganzungen Berlin wurde erstmals uber die Linien 3 und 5 in das IC System integriert die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit auf den funf Linien betrug 107 km h 44 Mit dem Sommerfahrplan 1991 wurden im DB Fernverkehr taglich 613 Zuge in einem Taktsystem stundlicher und zweistundlicher Abfahrten angeboten 40 Nach der Deutschen Einheit erwies sich das hauptsachlich auf Nord Sud Verkehr ausgerichtete IC Netz den neuen Anforderungen in keiner Weise gewachsen aufgrund der maroden Gleisanlagen der Deutschen Reichsbahn waren aber vorerst nur kleinere Korrekturen moglich Deutsches ICE IC Netz 1991Netzplan ab dem Fahrplanwechsel am 2 Juni 1991 IC Linie 1 rot Hamburg Altona Bremen Munster Dortmund Essen Duisburg Dusseldorf Koln Bonn Koblenz Mainz Frankfurt Flughafen Frankfurt Aschaffenburg Wurzburg Nurnberg Ingolstadt Munchen oder Regensburg Passau Linz Wien zweistundlich im Wechsel IC Linie 1a lila Wiesbaden Frankfurt zweistundlich IC Linie 2 braun Dortmund Bochum oder Munster Recklinghausen Gelsenkirchen Essen Duisburg Dusseldorf Koln Bonn Koblenz Mainz Mannheim Heidelberg Stuttgart Ulm Augsburg Munchen acht EC Zugpaare uber Salzburg nach Budapest Klagenfurt Wien oder Zagreb IC Linie 2a lila Wiesbaden Mainz IC Linie 3 grun Berlin Potsdam Magdeburg Helmstedt Braunschweig Hildesheim Gottingen Kassel Wilhelmshohe Fulda Frankfurt Mannheim Karlsruhe zweistundlich ein EC Zugpaar uber Basel nach Zurich IC Linie 4 gelb Hamburg Altona Hannover Gottingen Kassel Wilhelmshohe Fulda Wurzburg Augsburg Munchen zweistundlich uber Nurnberg IC Linie 5 blau zweistundlich Berlin Potsdam Magdeburg Braunschweig Hannover Bielefeld Hamm Dortmund Hagen Wuppertal Solingen Ohligs Koln Bonn Koblenz Mainz Mannheim Karlsruhe Freiburg Basel neun EC Zugpaare nach Brig Chur Genf Interlaken Mailand oder Sestri Levante EC Linie 5a lila Amsterdam Utrecht Emmerich Oberhausen Duisburg Dusseldorf Koln zweistundlich zwei EC Zugpaare der Linie 5 nach Chur und Interlaken ICE Linie 6 orange Hamburg Altona Hannover Gottingen Kassel Wilhelmshohe Fulda Frankfurt Mannheim Stuttgart Ulm Augsburg Munchen IC Linie 6a grau Oldenburg oder Bremerhaven Bremen HannoverDaruber hinaus gab es weitere Relationen die nur von einzelnen Zugen befahren wurden und im Kursbuch 1991 92 noch keine eigene Liniennummer erhalten hatten EC Linie grau Kopenhagen Puttgarden Lubeck Hamburg drei Zugpaare pro Tag ab 1992 zweistundlich IC Linie lila Hamburg Altona Berlin vier Zugpaare pro Tag ab 1992 zweistundlich und weiter nach Dresden spater IC Linie 7 IC EC Linie grau Dresden Leipzig Weimar Erfurt Gotha Eisenach Bebra Fulda Frankfurt Darmstadt Mannheim Neustadt Kaiserslautern Homburg Saarbrucken Metz Paris vier bis funf Zugpaare pro Tag ab 1992 zweistundlich zwischen Dresden und Saarbrucken spater IC EC Linie 9 EC Linie lila Munchen Kempten Lindau Zurich Bern drei Zugpaare pro Tag EC Linie grau Munchen Kufstein Innsbruck Bologna Mailand oder Rom drei Zugpaare pro Tag dazu zwei Zugpaare der IC Linie 2 Bis auf sieben Zugpaare der Linien 1 und 5 die ihren Zuglauf zwischen Dortmund Hbf und Koln Hbf tauschten fuhren alle IC auf ihrer Linie was das Netz wesentlich vereinfachte Daneben wurde damit begonnen ehemalige Fern Express Zuge FD nunmehr als IC in den Taktfahrplan zu integrieren zum Beispiel nach Oberstdorf Mittenwald oder Berchtesgaden Zu den Zugen mit den langsten fahrplanmassigen Fahrzeiten gehorten 29 Prinz Eugen 15 h 44 min von Kiel nach Wien 107 Mont Blanc 15 h 19 min von Berlin nach Genf 13 Paganini 15 h 19 min von Dortmund nach Bologna 25 Franz Liszt 15 h von Dortmund nach Budapest 823 Gorch Fock 14 h 13 min von Westerland nach Passau 725 Berchtesgadener Land 14 h von Hamburg Altona nach BerchtesgadenStreckennetz 1992 Bearbeiten Deutsches ICE IC Netz 1992Neben den in der obigen Aufzahlung schon erwahnten Anderungen kamen zum Fahrplanwechsel am 31 Mai 1992 noch hinzu IC Linie 1 rot zweistundlich nur noch bis Nurnberg statt Munchen IC Linie 3 grun vier zusatzliche Zugpaare Hamburg Altona Hannover Gottingen Kassel Wilhelmshohe Fulda Frankfurt Mannheim Karlsruhe Basel Zurich ICE Linie 4 gelb zweistundlich von Bremen statt Hamburg Altona stundlich uber Nurnberg IC Linie 6a grau zweistundlich Bremen Hannover IC Linie 8 hellgrun Berlin Flughafen Berlin Schonefeld Leipzig Naumburg Jena Saalfeld Probstzella Lichtenfels Bamberg Erlangen Nurnberg Ingolstadt Munchen zweistundlich Zum grossten Fahrplanwechsel in der Geschichte der Deutschen Reichsbahn wurde zum 31 Mai 1992 in den Neuen Bundeslandern ein durchgehender Zwei Stunden Takt im IC EC Netz eingefuhrt die Zahl der taglichen Zuge gegenuber dem Vorjahr von 46 auf 90 erhoht 45 Streckennetz 1993 Bearbeiten Deutsches ICE IC Netz 1993Nach der Eroffnung weiterer Aus und Neubaustrecken insbesondere der Verkehrsprojekte Deutsche Einheit wurden immer mehr IC Linien durch ICE Linien mit Hochgeschwindigkeitszugen ersetzt Zunachst wurden die frei werdenden IC Zuge fur den Verkehr in den neuen Bundeslandern bzw fur den Verkehr zwischen DB und DR benotigt Mit der Einbeziehung Berlins ins ICE Netz ab 1993 wurde das IC Netz erneut verandert Die ICE Linie 6 fuhr nunmehr zweistundlich uber Gottingen nach Berlin die restlichen Zuge fahren entweder nach Hamburg oder nach Bremen spater wurden auch diese Zuge nach Berlin gefuhrt Um zwischen Hannover und Bremen zumindest einen Zwei Stunden Takt anzubieten werden einzelne Zuge der ICE Linie 4 statt wie bisher nach Hamburg nun auch nach Bremen gefuhrt Im Gegenzug wurde die IC Linie 6a komplett eingestellt Streckennetz von 1994 bis 2002 Bearbeiten Ab 1996 wurde die IC Linie 8 von Berlin nach Hamburg durchgebunden womit gemeinsam mit der IC Linie 7 zwischen der Hauptstadt und der Hansestadt bis 1998 der Stundentakt verwirklicht wurde Die IC Linie 5 wurde ab 1997 von Hannover aus uber Magdeburg und Leipzig nach Dresden statt Berlin gefuhrt Dafur wurde neu die ICE Linie 10 von Berlin nach Koln Bonn eingerichtet Gleichzeitig wurde der Ast nach Basel der bislang von der IC Linie 5 bedient wurde aufgegeben Linienziel war nun Nurnberg Ab 1998 befuhren die Zuge der ICE Linie 6 und ICE Linie 10 dann die Neubaustrecke Berlin Hannover Streckennetz von 2002 bis 2014 Bearbeiten Taktlinien des deutschen Intercity Express Netzes 2007Zum Jahresfahrplan 2002 2003 wurden in Deutschland die bis dahin im Fernverkehr zuschlagfreien Interregio Zuge abgeschafft und bei teilweise unverandertem Wagenmaterial und oft gleich gebliebener Reisegeschwindigkeit in zuschlagpflichtige Intercity Zuge umgewandelt Seither bedienen IC haufiger auch kleinere Stadte Mit der Eroffnung der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main ubernahmen die IC Zuge vermehrt einen gewissen Parallelverkehr zu den ICE der Schnellfahrstrecke auf der Rheinstrecke Insgesamt wurde durch diese Massnahme das IC Netz in Deutschland stark erweitert Diese sind aber haufig nicht in getaktete Umsteigeverbindungen integriert Gleichzeitig wurde das Fernverkehrsnetz mit Inbetriebnahme der Schnellfahrstrecke Koln Rhein Main neu geordnet und es wurden neue zweistellige Liniennummern vergeben Der Intercity ubernahm somit die Aufgaben der ehemaligen Schnell Fern Express und UrlaubsExpress Zuge UEx sowie der Interregios IR Wie zu seiner Anfangszeit fahrt er meist nur noch im Zweistundentakt heute allerdings eher auf Strecken fur die der ICE noch nicht ausgerustet ist Tonangebend und von wenigen Ausreissern in Form von gleich schnellen ICEs abgesehen im Stundentakt verkehrend ist der IC heute nur noch auf der Strecke Hamburg Bremen Ruhrgebiet Koln Rheinstrecke Mainz Im Folgenden sind alle IC Linien dargestellt welche von der Neuordnung der Liniennummern im Jahr 2002 bis zum aktuellen Fahrplan existierten aber im aktuellen Fahrplan nicht mehr bedient werden Es handelt sich hier zumeist um ehemalige Interregio Verbindungen Linie Zuglauf BemerkungIC 14 46 47 Berlin Riesa Chemnitz Ende 2006 eingestelltIC 15 46 Binz Stralsund Berlin Halle Weimar Erfurt Eisenach Fulda Frankfurt 2005 durch IC 51 und ICE 50 ersetztIC 17 Aachen Koln Dusseldorf Dortmund Hamm Bielefeld Hannover Magdeburg Berlin Ende 2006 eingestelltIC 18 46 Berlin Leipzig 2005 durch ICE 28 ersetztIC 26 Binz Stralsund Rostock Hamburg Hannover Gottingen Kassel Wilhelmshohe Giessen Frankfurt Darmstadt Heidelberg Karlsruhe Baden Baden Offenburg Singen Konstanz Zweistundentakt Greifswald Stralsund Rostock Hamburg Bremen Munster Essen Duisburg Dusseldorf Koln Mainz Mannheim Heidelberg Stuttgart Zweistundentakt Westerland Hamburg Hannover Gottingen Kassel Wilhelmshohe Fulda Wurzburg Nurnberg Passau Augsburg Oberstdorf Munchen Berchtesgaden Ende 2014 im Abschnitt Nurnberg Passau eingestelltIC 35 46 Norddeich Mole Emden Rheine Munster Gelsenkirchen Duisburg Dusseldorf Koln Bonn Koblenz Trier Luxemburg Mainz Mannheim Stuttgart Karlsruhe Baden Baden Offenburg Singen Konstanz Ende 2014 im Abschnitt Koblenz Trier Luxemburg und Mainz Stuttgart eingestelltIC 65 48 Dresden Chemnitz Hof Nurnberg 2006 durch Franken Sachsen Express ersetztIC 66 49 Frankfurt Wurzburg Nurnberg Munchen 2005 durch ICE 41 ersetztEC 94 46 Dresden Gorlitz Wroclaw Warszawa Ende 2006 eingestelltEC 99 Hamburg Altona Salzwedel Berlin Cottbus Wroclaw Krakau Ende 2014 eingestelltAktuelles Liniennetz Bearbeiten Hauptartikel Liste der Intercity Linien Deutschland und Liste der Bahnhofe mit Halt von Intercitys der Deutschen Bahn Zukunftiges Liniennetz Bearbeiten Die Deutsche Bahn kundigte im Marz 2015 an im Rahmen eines neuen IC Netzes IC neu bis 2030 bis auf Offenbach Bremerhaven Herne Bottrop Moers Neuss Remscheid Bergisch Gladbach und Salzgitter alle deutschen Grossstadte im Zwei Stunden Takt anzubinden Dabei sollen 190 neue Direktverbindungen aus der Flache in die 50 grossten Stadte angeboten werden Zum Einsatz kommen sollen 120 neue Doppelstock Zuge die die bestehenden IC Reisezugwagen komplett ablosen sollen Jahrlich sollen die Intercity Zuge 42 Millionen Kilometer zurucklegen 15 50 Das zukunftige Liniennetz umfasst dabei viele ehemalige Interregio Relationen Auf mehreren Strecken des IC neu Netzes wurde zuletzt kaum oder kein Fernverkehr mehr angeboten Nach Angaben der Deutschen Bahn erhalten durch die Umstrukturierung funf Millionen Einwohner eine Fernverkehrsanbindung 50 Auf dem Kernnetz sollen die Intercity Linien in ICE Linien umgewandelt werden Diese Strecken sind in der nachfolgenden Tabelle kursiv gesetzt 51 Planungen fur neue Intercity und Intercity Express Linien Zuglauf aktuelle neue Linie Fahrzeug einsatz Zeitpunkt BemerkungWarnemunde Rostock Waren Muritz Neustrelitz Oranienburg Berlin Flughafen BER Elsterwerda Dresden Freiberg Chemnitz 17 52 Stadler KISS seit 06 2022 IC neu Hamburg Schwerin Rostock Stralsund Prenzlau Berlin 26 32 50 Intercity 2 bis 12 2026 IC neu Binz Stralsund Rostock Schwerin Hamburg 26 30 Intercity 2 IC neu einzelne ZugeWesterland Hamburg Hannover Kassel Wilhelmshohe Giessen Frankfurt 26 ICE L Umwandlung in ICEWesterland Hamburg Hannover Kassel Wilhelmshohe Wurzburg Ansbach Augsburg Oberstdorf bzw Augsburg Munchen Berchtesgaden 26 ICE L Umwandlung in ICE einzelne ZugeLeipzig Naumburg Jena Saalfeld Kronach Lichtenfels Bamberg Erlangen Nurnberg Ansbach Crailsheim Ellwangen Aalen Schwabisch Gmund Schorndorf Stuttgart Vaihingen Muhlacker Pforzheim Karlsruhe 28 61 Intercity 2 ab 12 2023 IC neu Hamburg Bremen Osnabruck Munster Dortmund Duisburg Dusseldorf Koln Koblenz Mainz Stuttgart 30 ICE 4 Umwandlung in ICEHamburg Bremen Osnabruck Munster Dortmund Duisburg Dusseldorf Koln Koblenz Frankfurt Wurzburg Nurnberg Passau Wien 31 91 ICE T Durchbindung Umwandlung in ICEBerlin Stendal Wolfsburg Hannover Bielefeld Dortmund Koln 32 ICE 4 Umwandlung in ICEDortmund Duisburg Dusseldorf Koln Koblenz Mainz Mannheim Karlsruhe Singen Konstanz bzw Stuttgart Ulm Memmingen Kempten Oberstdorf 32 Intercity 2 Dortmund Konstanz bzw ICE L Dortmund Oberstdorf IC neu Dortmund Konstanz bzw Umwandlung in ICE Dortmund Oberstdorf einzelne ZugeSaarbrucken Kaiserslautern Mannheim Heidelberg Stuttgart Ulm Friedrichshafen Lindau 32 Intercity 2 bis 12 2029 IC neu nach Elektrifizierung Sudbahn Norddeich Leer Rheine Munster Hamm Dortmund Unna Siegen Wetzlar Frankfurt 34 53 Intercity 2 ab 12 2021 54 55 56 57 IC neu Norddeich Leer Rheine Munster Gelsenkirchen Oberhausen Duisburg Dusseldorf Koln Bonn Koblenz Trier 35 Intercity 2 ab 12 2030 IC neu Leipzig Erfurt Fulda Frankfurt Mainz Wiesbaden 50 ICE T Ruckumwandlung in ICE via SFSChemnitz Gera Jena Erfurt Kassel Wilhelmshohe Paderborn Dortmund Duisburg Dusseldorf 51 Intercity 2 bis 12 2032 IC neu nach Elektrifizierung Weimar Gera GossnitzDresden Leipzig Halle Magdeburg Braunschweig Hannover Bielefeld Dortmund Wuppertal Koln 55 Intercity 2 ab 12 2015 IC neu Aachen Monchengladbach Viersen Krefeld Duisburg Dortmund Intercity 2 bis 12 2030 IC neu Norddeich Bremen Hannover Braunschweig Magdeburg Berlin Cottbus 56 Intercity 2 ab 12 2022 IC neu Schwerin Stendal Magdeburg Halle Leipzig 56 Intercity 2 ab 12 2022 IC neu derzeit nur ein saisonaler ICBasel Karlsruhe Stuttgart Ulm Augsburg Munchen 60 ICE 1 58 seit 12 2022 Umwandlung in ICE via NBSNurnberg Ansbach Crailsheim Ellwangen Aalen Schwabisch Gmund Schorndorf Stuttgart Vaihingen Muhlacker Pforzheim Karlsruhe 61 Intercity 2 ab 12 2017 IC neu Nurnberg Ansbach Crailsheim Schwabisch Hall Hessental Stuttgart Horb Tuttlingen Singen Schaffhausen Zurich 61 87 Intercity 2 ab 12 2018 IC neu zugunsten Regional Express verworfen 59 Bamberg Schweinfurt Wurzburg Heilbronn Stuttgart Reutlingen Tubingen 61 Intercity 2 bis 12 2028 IC neu Amsterdam Rheine Osnabruck Hannover Wolfsburg Stendal Berlin 77 ICE L ab 2024 Umwandlung in ICEStuttgart Horb Tuttlingen Singen Schaffhausen Zurich 87 Stadler KISS ab 12 2022 60 IC neu Stuttgart Konstanz Intercity 2 ab 12 2017 2 taglich 61 Rostock Berlin Dresden Chemnitz Zwickau Hof Regensburg Landshut Munchen 62 Intercity 2 ab 2030 63 IC neu nach Elektrifizierung Hof RegensburgFahrplanprobleme BearbeitenBundeswehr InterCity Bearbeiten An seine Grenzen kam das InterCity System an Freitagen und Sonntagen wobei besonders der Bundeswehr Wochenendpendler Verkehr zwischen Hamburg Schleswig Holstein und Koln Koblenz grosse Probleme verursachte Wahrend der 1970er und 1980er Jahre dienten etwa 200 000 Wehrpflichtige viele von ihnen waren nordlich und oder ostlich von ihren Wohnorten stationiert und hatten jedes Wochenende oft mehrere Hundert Kilometer zuruckzulegen fur die sie Freifahrscheine bekamen so dass sich ein entsprechender Ansturm auf das Fernzugnetz der Bundesbahn ergab Anfangs setzte die Bahn Entlastungszuge ein aus herkommlichem D Zug Wagenmaterial bis hin zu Silberlingen Wegen der geringen Hochstgeschwindigkeit dieser Zuge 140 km h wurden sie unterwegs von den regularen aber uberfullten InterCitys uberholt Als Konsequenz daraus wurden an Freitagen in Nord Sud und an Sonntagen in Sud Nord Richtung zusatzlich zu Regelzugen und Bundeswehr D Zugen spezielle Bundeswehr InterCitys eingesetzt die nur aus einem Avmz Wagen einem IC Barwagen sowie einer grossen Anzahl Wagen der zweiten Klasse bestanden zumeist nicht klimatisierte Bm235 die in den regularen InterCitys durch Bpmz und spater Bvmz Wagen ersetzt worden waren Diese Zuge waren zwar auch fur den allgemeinen Reiseverkehr freigegeben wurden aber von manchen Fahrgasten gemieden Fur die Reisenden waren sie an ihrer Zugnummer erkennbar anfangs im Bereich 1500 1600 spater 900 da die Zugnummern im Kernnetz damals immer unter 900 lagen sowie oft auch an der Namensgebung bevorzugt mit Bezug zur See oder Greifvogel so Seeadler Kranich Kormoran Bussard Sperber ihren abseits der Grossstadte liegenden Zielbahnhofen wie Kiel Eckernforde Luneburg Hildesheim Goslar Munster Ortze und ab dem Sommer 1990 zusatzlich in den Aushangfahrplanen durch den Hinweis Besonders geeignet fur Bundeswehr Familienheimfahrten der ab Sommer 1991 auch als Fussnote 30 in den Kursbuchtabellen erschien Anfang der 1980er Jahre wurde die Entwicklung im Bundeswehr Wochenendverkehr wie folgt beschrieben Der Bundeswehrurlauberverkehr auf den Linien 1 und 2 war noch immer nicht im Griff Er bereitete den Verantwortlichen der DB erhebliche Sorgen kam es doch zu laufenden Beschwerden der ubrigen Reisenden wegen des teilweise ruppigen Verhaltens der Wehrpflichtigen Auch der Einsatz von Bundeswehrstreifen brachte keine durchgreifende Besserung Ausserdem waren nach wie vor bestimmte IC chronisch uberbesetzt So mussten bereits zum Sommerabschnitt folgende Anderungen bei den Wochenend IC der Linien 1 und 2 durchgefuhrt werden Zuge in Sud bzw Westrichtung jeweils freitags in der Gegenrichtung jeweils sonntags IC 1516 Seelowe uber Hamburg Altona hinaus verlangert bis Flensburg IC 1508 Seestern beginnt aus Umlaufgrunden erst in Koln IC 1524 Hohensyburg wird uber Hannover hinaus als D bis Hildesheim verlangert IC 1606 Seewind neue Leistung Koln Essen Recklinghausen Hamburg Altona IC 1610 Seeschwalbe wird uber Altona hinaus bis Westerland fur die nordfriesischen Garnisonen verlangert ab Altona als D IC 1624 Weserbergland wird uber Hannover hinaus uber Lehrte Hildesheim Elze als D bis Gottingen fur die dortigen Garnisonen verlangert Diese Massnahmen reichten aber immer noch nicht aus so dass zum Winterabschnitt folgende Anderungen erforderlich wurden IC 1508 Seestern beginnt wieder in Koblenz IC 1509 Albatros wird bis Koblenz als IC verlangert IC 1542 Weserbergland verkehrt statt nach Dusseldorf wieder nach Koln Deutz tief 64 Zwischen Hamburg und Koln fuhren die regularen Zuge fur Bundeswehr Reisende kontingentiert zuerst zwei kurze Zeit vier Wagen hierzu mussten in den Standorten Berechtigungskarten zusatzlich zu den Fahrkarten erbeten werden die nach der Nutzung am Wochenende zuruckzugeben waren Nach der deutschen Wiedervereinigung hatten sich die Probleme deutlich entspannt In den 2000er Jahren wurden die Bundeswehr Zusatzzuge vorwiegend mit ehemaligen IR Wagen gefahren sodass diese Zuge haufig aus acht bis neun Wagen der Gattung Bimz bestanden teilweise erganzt um ein Bordbistro Grossraumwagen fand man selten ebenso die erste Wagenklasse Mit Aussetzung der allgemeinen Wehrpflicht 2011 wurden spezielle Bundeswehr IC Verbindungen weitgehend eingestellt bzw durch regulare Wochenend Verstarkerzuge ersetzt Entlastungszuge und Einzelverkehre Bearbeiten Schon in den ersten Jahren des IC79 Konzepts bestand das Problem dass die Zuge mit den zahlreichen Wagen der zweiten Klasse ohnehin schon recht lang waren und wegen der begrenzten Bahnsteiglangen nicht mehr einfach um einige Wagen verstarkt werden konnten An Tagen mit besonders grosser Nachfrage freitags und sonntags sowie zu Schulferienbeginn und ende wurden daher schon einige Wochen im Voraus Entlastungszuge eingeplant und in den ersten Jahren auch in eigenen Fahrplanheften Zusatzliche Zuge zum Intercity System und speziellen Aushangen auf den IC Haltebahnhofen bekanntgegeben Als Zugnummern bekamen die Entlastungszuge zumeist die maximal dreistellige Nummer des Stammzuges die um 10000 11000 oder 15000 erhoht wurde Ihr Laufweg konnte dabei durchaus nur die am starksten nachgefragten Abschnitte des Stammzug Laufwegs umfassen Weil die 200 km h schnellen Lokomotiven der Baureihe 103 fur die Stammzuge verplant waren wurden diese Zuge meist mit den etwas langsameren Loks der Baureihen 110 und 111 gefahren Da diese Entlastungszuge aber meist deutlich kurzer und leichter waren als die Stammzuge typischerweise circa 5 bis 7 Wagen gegenuber 11 bis 14 bei den Stammzugen konnten sie trotz schwacherer Bespannung nahezu dieselben Fahrzeiten erreichen Ihr Wagenmaterial war notgedrungen einfacher und entsprach nicht immer den aktuellen IC Farben Speisewagen und klimatisierte Wagen wurden in der Regel nicht mitgefuhrt Als Beispiel fur besonders viele Entlastungszuge sei an dieser Stelle Sonntag der 3 Januar 1988 genannt An diesem Tage verkehrten allein auf der Rheinstrecke zwischen Koln und Mainz 14 IC Entlastungszuge davon die meisten in Sud Nord Richtung Im Laufe der Jahre wurden immer weniger Entlastungszuge eingeplant auch wurde die Verteilung der entsprechenden Fahrplanhefte eingestellt Seit einigen Jahren werden von der Deutschen Bahn wieder vermehrt planmassig Intercitys als Entlastungszuge fur den ICE eingesetzt was eine Zeit lang nur an besonderen Stosstagen zum Beispiel vor Weihnachten mit Sonderfahrplanen ublich war Dabei werden zusatzliche Zuge meist in zeitlicher Nahe zu den planmassigen Fahrten von ICEs eingesetzt diese Zuge verkehren insbesondere an den starken Verkehrstagen Freitag und Sonntag sowie vor bzw nach vielen Feiertagen Ostern Christi Himmelfahrt Pfingsten etc Ausserdem gibt es noch einige Zugpaare die taglich oder zumindest regelmassig verkehren und vornehmlich dem umsteigefreien Urlaubsverkehr dienen zum Beispiel Hamburg Berchtesgaden Heidelberg Koln Hamburg Westerland Ruhrgebiet Oberstdorf Diese Zuge nehmen aber durch Einbindung in bestehende Fahrplanlagen durchaus auch regulare Taktfahrten mit wahr Ferner verkehren wenige Nacht Intercity die zumeist fur Fernpendler mit gegenuber dem Tagnetz abweichenden Wegen oder Halten unterwegs sind Seit Dezember 2017 betreibt die luxemburgische CFL ein tagliches Zugpaar zwischen Luxemburg und Dusseldorf uber Trier Koblenz und Koln Von Trier bis Koblenz kann der Nahverkehrstarif und auch die Freifahrt genutzt werden da der Zug hier als Regional Express der Linie 11 verkehrt Nordlich von Koblenz handelt es sich um einen Intercity weshalb auf diesem Abschnitt der teurere Fernverkehrstarif der DB gilt Es werden doppelstockige Triebwagen der Baureihe Stadler KISS eingesetzt Linie Strecke TaktIC 37 Dusseldorf Koln Bonn Remagen Andernach Koblenz Kobern Gondorf Treis Karden Cochem Bullay Wittlich Schweich Trier Wasserbillig Luxemburg ein ZugpaarPunktlichkeit Bearbeiten Die erste Fahrplanperiode des IC Verkehrs in Deutschland war nicht uberall von Punktlichkeit begleitet Eine Untersuchung von sechs Zugen die wahrend des Winterfahrplans 1971 72 uber durchschnittlich jeweils etwa 100 Tage beobachtet wurden TEE 32 TEE 33 IC 115 IC 117 IC 130 und IC 135 ergab dass der grenzuberschreitende TEE 33 nur in 25 der Falle funf Minuten oder weniger verspatet nach heutiger DB Definition also punktlich war An vier der Beobachtungs Tage hatte er sogar uber 30 Minuten Verspatung wobei allerdings an drei dieser Tage ein Ersatzzug Baureihe 110 mit zwei nicht klimatisierten Erste Klasse Wagen verkehrte Klammert man den TEE 33 aus so ergibt sich fur die ubrigen funf Zuge nach heutiger DB Definition eine Punktlichkeit von immerhin 80 Im Einzelnen 38 auf die Minute punktlich 42 Verspatung 1 bis 5 Minuten 12 Verspatung 6 bis 10 Minuten 5 Verspatung 11 bis 15 Minuten 2 Verspatung 16 bis 30 Minuten 0 2 Verspatung uber 30 MinutenDie damalige Untersuchung kommt zu folgenden Aussagen Verspatungen von 20 Minuten und mehr im IC Verkehr waren im Winterfahrplan 1971 72 keine Seltenheit Um nun wieder einen besseren Punktlichkeitsgrad zu erreichen wurden die Fahrplane im Sommerfahrplan 1972 entspannt was bei den Intercityzugen zu Fahrzeitverlangerungen zwischen 10 und 20 Minuten und daruber fuhrte Allgemein kann zur Punktlichkeit dieser Zuge folgendes gesagt werden im Winterfahrplan 1971 72 waren die Zuge aus Hamburg und Hannover einigermassen punktlich wahrend die aus Munchen kommenden Zuge und die im grenzuberschreitenden Verkehr gefahrenen TEE Zuge meist grossere Verspatungen aufwiesen Durch die Fahrzeitstreckung im derzeit gultigen Fahrplan treten Verspatungen uber 15 Minuten nicht mehr so haufig auf die Einplanung von Langsamfahrstellen macht sich hier wohl bemerkbar Die gelegentliche Bespannung mit Loks der Baureihen 110 bzw 112 hat wenig Einfluss auf die Punktlichkeit ausserdem wird sie auch immer seltener 65 Wahrend der Blutezeit des westdeutschen InterCity Netzes aus vier bzw funf Linien in den 1980er Jahren war festzustellen dass auch damals langst nicht alle Zuge punktlich waren die Anschlusse von IC Zugen untereinander jedoch ausserordentlich verlasslich sichergestellt wurden was zu einer hohen Reisekettenpunktlichkeit fur den Fahrgast fuhrte und damit zu einer guten Planbarkeit einer Fernverkehrsreise Die Stiftung Warentest wertete zwischen dem 23 September und 31 Oktober 2007 ohne Streiktage die Ankunftszeiten von 94 136 Zugen an ihren Endbahnhofen in zehn Grossstadten zwischen 6 und 24 Uhr aus Laut dieser Erhebung waren von 23 261 Fernzugen 46 Prozent hochstens eine Minute verspatet 16 Prozent zwei bis drei Minuten 10 Prozent vier bis funf 12 Prozent sechs bis zehn 8 Prozent 11 bis 20 3 Prozent 21 bis 30 sowie 4 Prozent mehr als 30 Minuten verspatet 66 Die Deutsche Bahn wies das Ergebnis der Erhebung zuruck und sprach von einer Gesamtpunktlichkeit im Personenverkehr von deutlich uber 90 Prozent im Jahr 2007 ohne konkretere Zahlen zu nennen 67 Ein weiteres Problem ist das Nadelohr Dortmund Munster Hier ist auf etwa 40 km kein zweigleisiger Betrieb moglich Literatur BearbeitenHans Dieter Andreas u a Schnellverkehr in Deutschland Der hochwertige Personen Fernverkehr und die Entwicklung des Hochgeschwindigkeitsverkehrs In BahnProfil Heft 8 September Oktober Berlin September 1998 Wolfgang Klee 25 Jahre IC Verkehr Entwicklung des IC Verkehrs in Deutschland In Eisenbahn Journal Sonderausgabe I 1996 Hermann Merker Verlag Furstenfeldbruck 1996 DNB 948351764 Bernd von Mitzlaff Gunther Dietz Peter Jauch 60 Jahre Schnellverkehr in Deutschland Vom fliegenden Hamburger zum ICE In Eisenbahn Journal Sonderausgabe I 1994 Hermann Merker Verlag Furstenfeldbruck 1994 DNB 941268918 Hans Wolfgang Scharf Friedhelm Ernst Vom Fernschnellzug zum Intercity Geschichte des Schienenschnellverkehrs EK Verlag Freiburg 1983 ISBN 3 88255 751 6 Weblinks Bearbeiten Commons Intercity in Deutschland Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien ICE IC EC Liniennetz 2023 der Deutschen Bahn AG PDF 366 KB Fahrzeuglexikon der DB Fernverkehr AG Wagenskizzen IC Wagen ab Seite 142 Intercity 2 ab Seite 159 PDF 22 MB Wagenskizzen der Deutschen Bahn AG teilweise veraltet Sitzplane fur den Intercity 2 auf bahn tonra de numerische Ubersicht und Wagenreihung aller in Deutschland fahrenden IC Zuge auf fernbahn de Intercity Wagen der Deutschen Bahn Liste der Intercity Wagen der Deutschen Bahn Bearbeiten Baureihe heute Baureihe urspr Kl Abt GR Bemerkungen Bauart aussen innenAvmmz106 Avmz108 1 9 IC mod Eurofima Wagen Avmz108 Avmz207Avmz107 1 9 Eurofima Wagen Abteil in einem Avmz 108 1Avmz109 Avmz111 1 9 teilweise mit lederbezogenen Einzelsitzen modernisiert TEE Wagen ABvmz111 Avmz111Bwmz111 2 1 2 9 6 von 9 Abteilen deklassiert verkehrt seit Sommer 2019 wieder als Bwmz 111 TEE WagenBwmz111 Avmz111 2 9 alle 9 Abteile deklassiert TEE Wagen Apmz116 0 1 Apmz116 0 4 2 1 komplett deklassiert 2 2 Bestuhlung ICE Einsatz Metropolitan Apmz116 2 4 Apmz116 2 4 2 1 komplett deklassiert 2 1 Bestuhlung ICE Einsatz Metropolitan Apmkz116 6 Apmkz116 6 1 2 1 Barwagen teilweise deklassiert 2 1 Bestuhlung ICE Einsatz Metropolitan Apmbzfi 116 8 Apmbzfi 116 8 1 1 Steuerwagen 2 1 Bestuhlung ICE Einsatz Metropolitan Apmmz118 Apmz119 1 1 IC mod Nachfolgeserie der Eurofima WagenApmz119 Apmz123 1 1 Nachfolgeserie der Eurofima Wagen Apmz125Bpwmz125 Apmz121 1 2 1 teilweise deklassiert TEE Wagen Apmmz126 Apmz127 1 1 IC mod TEE Wagen Apmz127 Apmz122Apmz117 1 1 TEE Wagen WRm z 131 Amy DR Bmy DR 2 Speisewagen ausgemustert bis April 2014 Einsatz bei CityNightLine Umbau aus Komfortwagen WRmz134 WRmz135WRmz133 2 Speisewagen Pantograph abgebaut nicht mehr im Einsatz TEE Wagen WRmz137 WRbumz139 2 Speisewagen Pantograph ausgemustert und teilweise an die OBB verkauft TEE WagenBvmz186 Bvmz185 2 5 1 Nachfolgeserie der Eurofima Wagen Bvmsz186 Bvmz185 2 4 1 Dienstraum Kleinkindabteil Nachfolgeserie der Eurofima Wagen Bvmmsz187 Bvmz186 2 4 1 IC mod Dienstraum Kleinkindabteil Nachfolgeserie der Eurofima Wagen Bvmmz188 Bvmz185 2 5 1 IC mod Nachfolgeserie der Eurofima WagenBwmz207 Am61 SBB 2 9 alle 9 Abteile deklassiert ausgemustert Eurofima Wagen SBB Bomdz236 Bomz236 2 10 Einsatz in Auto und Nachtzugen Fahrradabteil planmassig kein Einsatz mehr UIC Z Wagen Bimz256 9 Am200 ABom226 Bom281 2 5 1 ehem IR Wagen nicht klimatisiert Umbau aus UIC Z WagenAim260Aimz261 Am203 ABm225 1 10 ehem IR Wagen nicht klimatisiert kein IC Einsatz mehr Umbau aus UIC X WagenARkimbz266 ABm225 ARkimbz262 1 2 1 ehem IR Wagen Speiseraum Dienstraum Umbau aus UIC X Wagen Bim263Bimz264 Bm234 5 2 5 1 ehem IR Wagen nicht klimatisiert Umbau aus UIC X Wagen Abteil in einem Bimz 264 4Bimdz267 Am200 ABom226 Bom281 2 4 1 ehem IR Wagen Fahrradabteil nicht klimatisiert Umbau aus UIC Z WagenBimdz268 Bm234 5 2 4 1 ehem IR Wagen Fahrradabteil nicht klimatisiert Umbau aus UIC X Wagen Bpmmz284 Bpmz294 295 2 1 IC mod Nachfolgeserie der Eurofima Wagen Bpmmbz284 Bpmbz294 295 2 1 IC mod behindertengerecht Nachfolgeserie der Eurofima WagenBpmmbdz284 Bpm b z294 295 2 1 IC mod behindertengerecht Fahrradabteil Nachfolgeserie der Eurofima WagenBpmmdz285 Bpmdz295 2 1 IC mod Fahrradabteil Nachfolgeserie der Eurofima WagenBpmmbdzfi 286 Bpmbdzfi 296 2 1 IC mod Steuerwagen Fahrradabteil behindertengerecht Umbau aus UIC Z Wagen Bimmdzfi 287 Bimdzf271 2 2 1 IC mod ehem IR Wagen Steuerwagen Fahrradabteil Umbau aus UIC Z Wagen ARkimmbz288 ARkimbz266 1 2 1 IC mod ehem IR Wagen Speiseraum Dienstraum Umbau aus UIC X Wagen Bpmz294 5 Bpmz291 2Bpmz293 2 1 Nachfolgeserie der Eurofima Wagen Bpmbz294 5 Bpmz291 2 2 1 behindertengerecht Nachfolgeserie der Eurofima Wagen Bpmdz295 Bpmz293Bpmdz293 2 1 Fahrradabteil Nachfolgeserie der Eurofima Wagen DBpbzfa668 2 3 Doppelstock Steuerwagen Dienstraum Fahrradbereich Bereich fur mobilitatseingeschrankte Personen Kleinkindbereich Twindexx Intercity 2 DBpza682 2 2 Doppelstockwagen Fahrradplatz Twindexx Intercity 2 DApza687 1 3 Doppelstockwagen Twindexx Intercity 2 Bvmkz856 Avmz106 7 2 7 ehem Touristikzug Kuchenabteil Gepackabteil Eurofima Wagen Bpmz857 Bpmz293 6 2 1 ehem Touristikzug 2 1 Bestuhlung Nachfolgeserie der Eurofima WagenWRkmz858 WRmz137 2 ehem Touristikzug Speisewagen abgestellt TEE Wagen Bpmz293 1 Nachfolgeserie der Eurofima WagenLegende Kl Wagenklasse Abt Anzahl der Abteile maximal sechs Sitzplatze GR Anzahl der Grossraumabteile bei Speisewagen Anzahl der Speiseraume Fettschrift aktuell eingesetzte Gattungen Normalschrift Vorgangergattungen Kursivschrift ehemalige Gattungen eingeklammert Spendergattunge bei Totalumbauten Europaische Lander die Intercity Zuge anbieten Belgien Danemark Deutschland Frankreich Finnland Grossbritannien Irland Italien Kosovo Kroatien Mazedonien Niederlande Osterreich Polen Portugal Rumanien Schweden Schweiz Serbien Slowakei Slowenien Spanien Tschechien UngarnEinzelnachweise Bearbeiten Die weiteren Plane der Neuen Bahn In Bahn Special Die Neue Bahn Nr 1 Gera Nova Verlag Munchen 1991 S 78 f Deutsche Bundesbahn Kursbuch Sommer 1971 Teil Fernverbindungen Gelb innere hintere Umschlagseite a b Rolf Ruckel InterCity Zwei Stunden Takt auf der Schiene In Deutsche Bundesbahn Hrsg DB Report 72 Hestra Verlag Darmstadt 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Griesser Kym Bahnverkehr Das lastige Umsteigen entfallt Im modernisierten Stadler Doppelstocker direkt von Zurich via Schaffhausen nach Stuttgart reisen Abgerufen am 9 Juni 2022 Neu Umsteigefreie IC Verbindungen Konstanz Stuttgart von Ende 2017 an Deutsche Bahn 13 Januar 2016 archiviert vom Original am 22 Februar 2016 abgerufen am 2 Oktober 2022 https www frankenpost de region oberfranken laenderspiegel Bessere Zugverbindungen ueber Hof art2388 7342403 https www br de nachrichten bayern bahn informiert ueber elektrifizierung der strecke hof regensburg S01QXzk Hans Wolfgang Scharf Friedhelm Ernst Vom Fernschnellzug zum Intercity Geschichte des Schienenschnellverkehrs EK Verlag Freiburg 1983 ISBN 3 88255 751 6 S 476 477 Hans Wolfgang Scharf Friedhelm Ernst Vom Fernschnellzug zum Intercity Geschichte des Schienenschnellverkehrs EK Verlag Freiburg 1983 ISBN 3 88255 751 6 S 390 392 Wie punktlich fahren die Zuge wirklich In Stiftung Warentest Hrsg test Nr 2 Februar 2008 ISSN 0040 3946 S 78 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